KIEL. Vor fünf Jahren brach die Corona-Pandemie über Deutschland herein. Wären Schulen in Deutschland auf eine neue Gesundheitskrise heute besser vorbereitet? Prof. Olaf Köller, Vorsitzender der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission der Kultusministerkonferenz, zeigt sich mit Blick auf den Stand der Digitalisierung skeptisch.

Für Olaf Köller, Bildungsforscher am Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN) in Kiel, sind zwar im Bereich der digitalen Ausstattung Fortschritte erkennbar. „Die digitale Entwicklung an Schulen ist ein großes Stück weitergekommen“, so sagt er gegenüber dem NDR. Doch er schränkt ein: „Drei Jahre nach der Pandemie ist man an vielen Schulen wieder zum analogen Unterricht zurückgekehrt.“
Der während der Pandemie entstandene Digitalisierungsschub sei vielerorts verpufft, kritisiert Köller. Besonders bei der Qualität digitaler Lernmaterialien sieht er Nachholbedarf. „Was wir mehr noch in den Schulen bräuchten, sind gute digitale Tools, die einen Mehrwert gegenüber analogem Material erzeugen. Diese sollten Schülerinnen und Schülern automatisierte Rückmeldungen und Lernhilfen bieten, vor allem dort, wo Lehrerinnen und Lehrer keine Zeit dazu haben.“
„Wenn die nächste Pandemie kommt, werden wir in Schulen wieder Schwierigkeiten haben, weil die digitalen Lernumgebungen nicht hinreichend entwickelt sind“
Köller macht darauf aufmerksam, dass trotz anhaltender Bedrohungen durch Krankheiten wie Maul- und Klauenseuche oder Vogelgrippe eine neue Pandemie nicht im Fokus der Politik steht. Angesichts aktueller Krisen – vom Ukrainekrieg bis zur Klimakrise – seien Ressourcen und Aufmerksamkeit anders verteilt. Zwar sei die Ausgangslage besser als 2020, aber Köller warnt: „Wenn die nächste Pandemie kommt, werden wir in Schulen wieder Schwierigkeiten haben, weil die digitalen Lernumgebungen nicht hinreichend entwickelt sind.“
Besonders alarmierend sind für ihn die Ergebnisse der jüngsten ICILS-Studie (International Computer and Information Literacy Study, News4teachers berichtete). Diese zeigt, dass die digitalen Kompetenzen von Achtklässlerinnen und Achtklässlern während der Pandemie nicht verbessert wurden, sondern im Schnitt sogar leicht abgenommen haben. Besonders betroffen seien Jugendliche, die nicht das Gymnasium besuchen, in deren Familien kein Deutsch gesprochen wird und die aus schwierigen sozialen Verhältnissen stammen. Das Fazit des Bildungsforschers: „Auf Schulschließungen sind auch Schülerinnen und Schüler eigentlich nicht vorbereitet.“ News4teachers / mit Material der dpa
Kein Geld fuer Hardware, Software, mehr als gewoehnungsbedueftige Fortbildungen, unwillige Schultraeger, keine Hilfen beib Administration, ahnungslose aber mit viel Meinung ausgestattete Schulaufsichtsmitarbeiter . Und weiterhin als einziges Medium die Kreidetafel im Klassenraum. Wir sind nicht zurueckgekehrt. Wir durften noch nicht einmal starten.
„Das Fazit des Bildungsforschers: „Auf Schulschließungen sind auch Schülerinnen und Schüler eigentlich nicht vorbereitet.““
Das müssen SuS ja auch nicht sein:
Es wird doch im Nachgang der Pandemie immer wieder unmissverständlich klargestellt: Es wird im Zuge einer Pandemie keine Schulschließungen mehr geben! Zwar auch keine wirksamen Schutzmaßnahmen (weil: kostet Geld), aber die Schulen bleiben offen!
Von daher: warum sollen SuS auf etwas vorbereitet werden, was nicht eintreten wird?
Hinweis: Dieser Post enthält Sarkasmus.
Ich bin jedenfalls vorbereitet…
Möchten Sie uns einen Einblick gewähren?
Ich wäre dankbar, könnte ich hier etwas lernen, BEVOR der nächste Wahnsinn beginnt
Ich bin auch vorbereitet: Meine Materialien sind sowohl in Präsenz als auch online verwendbar. Man könnte auch sagen, dass es pdf-Dateien mit Aufgaben sind, aber das ist Ihnen vermutlich nicht hip genug.
Behauptete ich nicht.
Ggf. hätte ich die Sorge, dass die Kids die pdf nicht auf den (kaputten) Displays ihrer Handys gut bearbeiten können, was aber in keinsterweise in Papos Verantwortung liegen würde.
Ich frage hier auch nicht nach seinen Inklusionskindern, da ich höchstwahrscheinlich schlechter auf so eine Situation vorbereitet wäre und da meinen Zeigefinger lieber bei mir behalte.
Ich bin ernsthaft interessiert, das wars.
Es qird wohl leinen Distanzunterricht mehr geben: Inzwischen biedert man sich der Klientel an, der die Pandemiebekämpfungs-/-eindämmungsmaßnahmen das schlimmste denkbare Verbrechen an der Menschheit waren, ignoriert man all die Tode, Langzeitversehrten und Co. und wiegt sie leichter als die übermäßig den halbgaren Schulschließungen attribuierten psycho-sozialen und lernstandtechnischen Probleme der Schüler, negiert die maßgebliche Rolle von Schulen als zentrale Orte zur Ausbreitung und Prolongierung der Pandemie, die eigenen polit. Versäumnisse znd Co.
… also keine Sorge, alle Schüler, auch meine Inklusionskinder, die höchstwahrscheinlich besser auf so eine Distanzunterrichtsituation vorbereitet wären, als sie es auf den Pandemiealltag vor Ort, werden auch beim nächsten Mal vor Ort in der Schule sein.
Was tun Sie dann für sich?
“der Klientel an, der die Pandemiebekämpfungs-/-eindämmungsmaßnahmen das schlimmste denkbare Verbrechen an der Menschheit waren”
Kubicki? 😉
“Inklusionskinder, die höchstwahrscheinlich besser auf so eine Distanzunterrichtsituation vorbereitet wären”
Waren die nicht auf persönliche Assistenz angewiesen?
“Was tun Sie dann für sich?”
So gut wie es geht schützen und Nerven zu beruhigen versuchen, schätze ich.
Luftfilter haben wir nicht, aber immerhin ist das Material zum Infektionsschutz schon fertig ://(
Shit, ich vergaß noch etwas:
Danke für die Antwort – ernsthaft 🙂
Ich finde das äußerst hip.
Wir fahren weiter teams, geben die neue Klassen am SJanfang ein und können vorgehende Materialien und neue hochladen. Bei uns arbeiten SuS teils mit pad, convertable, laptop; die anderen werden eben papiert.
Abgesehen von der evtl. Scannerei und Hochladerei sehr komfortabel, auch in Verbindung mit Appletv, Whiteboard, etc.
Klar! Er oder sie wird dann „krank sein“.
Hätte für die Situation dann immer noch besser geplant als ich 😀
Haben Sie keine Ideen?
Keine neuen 🙁
Digitales Arbeiten gestaltete sich schwierig, da die Smartphones vieler Kinder semi-zerstört waren.
Lernpakete brachten… durchwachsene Ergebnisse, Recherche oder Präsentation waren bei meiner Klientel eher schwierig.
Abtelefonieren und gemeinsames Lesen, erbrachte halbwegs messbare Ergebnisse, aber wie gesagt wäre ich dankbar über einen Austausch.
Ihrer Antwort folgend befürchte ich, Sie haben/ beabsichtigen diesbezüglich nichts beizutragen…
Schade.
Sie haben “keine neuen” Ideen? Dann wird es langsam mal Zeit für Sie, welche zu entwickeln. Sie sind doch noch jung und voller Elan. Sollen die alten, konservativen, oldschool-Lehrer (die sich ja angeblich gegen jede Neuerung im Bildungssystem sträuben) Ihre Hausaufgaben machen?
Habe ich nie gefordert.
Ich bat um Rat.
Und Papo hat sehr kollegial dazu geantwortet. Danke, dass Sie mich daran erinnerten, ihm dafür zu danken.
Was das Dazulernen betrifft, äußerte ich mich ja schon in Bezug auf KI.
Bin da nicht zu stolz nachzufragen
Sie holen dann wieder Ihre alten Beiträge und Kommentare hervor und kopieren diese hier ins Forum?
Bitte nicht.
Ich vielleicht auch – natürlich inclusive Ihren Antworten 😉
Im Ernst: Es ist wirklich unbeschreiblich infam, was z.B. so mancher (selbst ernannte) Gesundheitsexperte von AfD-Gnaden so von sich gibt ( s.u. )
Da müssen wir z.B. auch @DirkZ und @Realo nicht mehr verlinken, alles schon vom bayerischen AfD-Gesundheitsexperten gesagt und geschrieben.
Sie können sich ja inzwischen zurücklehnen, so wie der allg. Tenor mittlerweile ist. Ihr Wunsch nach offenen Schulen scheint beim nächsten Mal ja so oder so wahr zu werden, egal welche Seuche durch die Schulen wütet und auch ungeachtet dessen, dass bis dahin keinerlei wirksame Maßnahmen ergriffen sein werden, um irgendjemanden in den Schulen zu schützen:
Die Lerngruppen werden überfüllt bleiben und den gesamten Schultag beisammen verbringen, die Schüler tragen keinen (hinreichenden) Maskenschutz, niemand hat anfänglich einen wirksamen Impfschutz, adäquate Testungen, QUarantänereglen und Co. fehlen auch, das Infektionsgeschehen wird eigtl. auch gar nicht wirklich erhoben, adäquate Lüftungs-/Luftfilteranlagen gibt es nicht…. Hauptsache ihre Töchter sind auch dort. Also alles so, wie beim letzten Mal.
Hauptsache Sie sind glücklich……..
Aber ja, ich werde Relativierern und Egomanen wie Ihnen auch dann wieder entgegenhalten. Gerne.
Das geht doch nicht @ Mika. 😉
Dann kann doch der Gesundheitsexperte der AfD kein wegweisendes Buch 🙂 mehr schreiben. Das ist übrigens der, ja genau der, der jetzt publikums- und wählerwirksam sein wollend gegen alles und jeden (der nicht bei 3 aus der Schule flüchtet) klagt, was sich irgendwie in Zusammenhang mit dem schwer verletzten Mädchen ( anderer Artikel) beklagen / verleumden /afdtechnisch verwerten lässt.
Ein echter Checker 🙂 schwurbeldihi, schwurbeldida
“Ältere Menschen, die ihren Lebenssinn in ihrer Familie haben, werden von ihren Liebsten über Monate getrennt und isoliert. Kinder und Jugendliche, für die die Krankheit harmlos ist, werden mit härtesten Maßnahmen überzogen. Ihre soziale Entwicklung, die psychische und physische Gesundheit werden massiv geschädigt. Die Regierung setzt starke finanzielle Anreize für eine invasive Beatmung, die Menschenleben kostet. Die Impfung hat enorme Nebenwirkungen und ist nicht geeignet, um den Erreger zu stoppen. Dennoch halten viele Politiker eisern daran fest und versuchen die Menschen zur Impfung zu nötigen. Noch vor kurzem wäre eine solch massive staatliche Willkür für viele undenkbar gewesen. Heute ist sie Normalität.
Dieses Buch analysiert schonungslos die Politik der letzten zwei Jahre und stellt sie den Fakten gegenüber.
Zum Autor: Martin Sichert ist seit 2017 Bundestagsabgeordneter und seit Dezember 2021 gesundheitspolitischer Sprecher seiner Fraktion. Er hat einige der reichweitenstärksten Reden zur Corona-Politik im Deutschen Bundestag gehalten. Als Mitglied des Bundestags hat er sich von Anfang an intensiv mit den Corona-Maßnahmen auseinandergesetzt und erlebt, dass die Maßnahmen und deren Begründung oft nichts mit den vorliegenden Fakten zu tun hatten.”
https://www.amazon.de/Akte-Corona-Politik-Gesundheit-Freiheit/dp/3873367521
Wenn man Ihre Anmerkung liesst nehmen Sie sich heraus hier der Experte zu sein. Das ist bei weitem nicht der Fall und ich habe bei Ihnen den Eindruck, dass es bei Ihnen am Einfühlungsvermögen für andere Menschen gepaart mit der notwendigen Emphatie fehlt. Und das ist sehr schade insbesondere dann, wenn Sie mit Kindern und Jugendlichen zu tun haben.
Sicher, der Autor und die von Ihnen zitierte Zusammenfassung hat in einigen Punkten sehr dick aufgetragen, einige Punkte sind auch nicht wirklich belegt und der Autor ist Mitglied einer umstrittenen Partei. Trotzdem wird ein Leser mit einem gesunden Menschenverstand und Abstraktionsvermögen schon die wichtigen Schlüsse herausziehen können bzw. angeregt werden, die über andere Quellen weitere Infos zu besorgen und dann liegt die Wahrheit irgendwo in der Mitte. Und selbst dann wird die Coronapolitik der Bundesregierung überhaupt nicht gut wegkommen und da sollten Sie schon offen sein, dass dies so eintritt. Haben Sie das Buch auch gelesen und wissen, was tatsächlich da drin steht (Hinweis: Durch Ihren Beitrag bin ich auf dieses Buch gestossen)?
Bin keine Expertin, H.Z, nur eine Longcovidlerin, die bei der Lektüre des von Ihnen positiv rezensierten Werkes fast erstickt wäre- vor Lachen. ( Außerdem ist der Werdegang des AfD -Gesundheitsexperten, der überhaupt keine entsprechende Ausbildung hat, so, dass ich Angst davor habe, er könnte nach der Wahl auch noch im BT über Gesundheitsdinge bestimmen dürfen . Viele viele Menschen wären immer noch betroffen, mir graust.)
Weitere für Sie interessante Lektüre gerne unter *freilich* bestellen, kostenlos und leider oft gedruckt.
Zu den weiteren Beleidigungen werde ich mich wie immer – > Ihnen gegenüber nicht äußern – denn
“Trotzdem wird ein Leser mit einem gesunden Menschenverstand und Abstraktionsvermögen schon die wichtigen Schlüsse herausziehen können”
z.B., wenn er Ihre hochqualifizierten Masken(trauma)Ergüsse wieder und wieder lesen darf.
Wenn Sie meine Anmerkungen als Beleidigungen sehen, ist das Ihre Sicht – vermutlich habe ich hier aber nur Tatsachen geäussert. An Ihrer Stelle hätte ich hier bei Ihrer Einstellung nicht noch den Link des Buches gepostet – damit haben Sie meiner Meinung nach genau das Gegenteil erreicht was Sie eigentlich erreichen wollten. Sie müssen auf alle Fälle trotz Long-Covid auch bereit sein zu hinterfragen, was wirklich sinnvoll war oder nicht. Und leider sehe ich das bei Ihnen nicht. Ich bin der bitteren Ansicht bei den Leuten, die an Long Covid leiden es sowieso bekommen hätten ggf. nur mit zeitlicher Verschiebung abhängig von der Strenge der Massnahmen. Und andere Personen, die überhaupt nie eine Infektion hatten, hatten möglicherweise heimlich Umgang mit vielen Leuten ohne jegliche Schutzmassnahmen. All das muss man vernünftig aufarbeiten und ich garantiere Ihnen wenn man das nicht macht werden Sie bei der nächsten Pandemie dann eventuelle Massnahmen, wie auch immer die dann aussehen werden, nicht mehr so breit mittragen wie es vor fünf Jahren der Fall war. Im Übrigen kann ich schon sehr gut nachvollziehen, wenn Leute an Long Covid leiden auch wenn ich persönlich niemanden kenne – schön und lustig ist das bestimmt nicht genauso wie jede andere Krankheit.
Der Unterschied:
Hätte man die von Experten empfohlenen Schutzmaßnahmen: Luftfilter, kleine Klassen…..bis hin zum Handwaschzwang beim gemeinsamen Hymnesingen 🙂
* eingehalten, ist die Wahrscheinlichkeit für post- und longcovid deutlich geringer ( ist: weil ich eine logikorientierte Veröffentlichung dazu gelesen habe, die ich heraussuchen könnte)
Krebs, als andere Erkrankung dagegen, können Sie zwar je nach Art und Disposition versuchen zu vermeiden….aber: hier wird auch wirklich breit und dauernd vorgesorgt – von den Kassen, …
Ich mag nicht mehr H.Z; ca suffit, ich habe während der langen longcovid-aktiven Klinikzeit immer wieder Menschen kennengelernt, die sofort geheilt werden wollten, weil: Das kommt nur vom Impfen. – oder ähnlich Ihren Worten > Zitat: Das kommt von lauter falschen Maßnahmen, jetzt ist mein Immunsystem -wegen der Maske -down. 🙂 !!
Sie: “werden Sie bei der nächsten Pandemie dann eventuelle Massnahmen, wie auch immer die dann aussehen werden, nicht mehr so breit mittragen wie es vor fünf Jahren……”
na denn – covid for ever nach Rezept von DirkZ
( das müssen Sie sich aber nun wirklich von einem echten Experten erklären lassen;
stören Sie doch Dr Stöhr. )
*ich meine das ernst, Händewaschen!
Last: Ihre ungemein subtilen unempathischen Aussagen , bes. im letzten Absatz, werden jeden, der von covid etwas zurückbehalten hat, auch Betroffene Angehörige
( insbes. Verstorbener )
begeistern.
Das ist auch der einzige Grund, Ihnen zu antworten: Lasst Euch so – ala DirkZ – nicht behandeln!
Schaue Sie sich bitte in der Realität mal bitte um:
“Sie: “werden Sie bei der nächsten Pandemie dann eventuelle Massnahmen, wie auch immer die dann aussehen werden, nicht mehr so breit mittragen wie es vor fünf Jahren……”
na denn – covid for ever nach Rezept von DirkZ
( das müssen Sie sich aber nun wirklich von einem echten Experten erklären lassen;
stören Sie doch Dr Stöhr. )”
Wenn bestimmte Massnahmen wirklich effinzient wirksam wären, hätten die Leute aus Pandemiezeiten doch weit mehr gelernt und würden viele Regeln freiwillig befolgen und dann würde ich z.B. in Bahnen eine Maskentragequote von 80% erwarten. Aber sie beträgt höchstens 0,5%. Warum wohl?
Ich könnte noch weitere Beispiele nennen aber vielleicht haben viele Leute in Sachen Handhygiene, Impfungen usw. einen deutlich höheren Nutzen herausgezogen und befolgen das (z.b. Grippeimpfungen usw.), aber das können Sie auf der Strasse nicht warnehmen.
Dieses ständige von Ihnen ins Horn blasen in Richrtung der Coronapolitik, wie sie zu Pandemiezeiten praktiziert wurde stösst die meisten eben ab und damit lehnen Sie fördern Sie eher Widerstand als Zuspruch.
Eines meiner Lieblingsbücher dazu – wirklich wirklich gut und anschaulich.
> Titel : Deppen auf Treppen
Überblick über das Buch (Amazon)
” Sie sind dumm, sie sind rechts, sie gefährden ihre Mitmenschen, weil sie keine Masken tragen.
Dieser Bildband zeigt die größten Covidioten, Reichsbürger und andere Knalltüten.
Ein wunderbares Geschenk! ” Bildband in großem Format: 21,5 x 21,5 Zentimeter; komplett in Farbe
Viel Spaß dabei
Bitte respektieren Sie: bei aller Höflichkeit ; für mich ist alles gesagt.
Ich sage Nein zu Ihren Inhalten.
Dieses Buch kann man genauso in die Kategorie wie das von Ihnen vormals genannte Buch “Akte Corona: Politik gegen Gesundheit und Freiheit” einkategorisieren.
Ungeschickter Versuch 🙂
Beide lassen nur einen einzigen logischen Schluss zu:
https://youtu.be/LEH_cBe9KfU?si=65EowWjzbQxnVtSk
Ich werde über Corona oder andere Pandemien nicht mehr mit “Experten” oder anderen ideologisch angehauchten Querdenkern diskutieren.
Pandemie, ich fühle mich gesundheitlich bedroht und nicht von Dienstherren ausreichend geschützt.
Selbstschutz ist die Devise.
Ich werde plötzlich schrecklich krank.
Bohrende Kopfschmerzen durch meine verkrümmte Nasenscheidewand. Unterrichten unmöglich. Eine OP muss her.
Damit liegt mir mein HNO Arzt eh seit Jahren in den Ohren.
Dauert min. 6 Wochen. Mit “Komplikationen” noch bedeutend länger.
In meinem Alter geht so was eben nicht so schnell.
Unterricht in der Pest-Hölle?
Würde ich ja gerne, geht aber beim besten Wilen nicht!
Dann kann ja jemand vom Ministerium einspringen oder sie machen den Scheiß eben selbst für ihre Kinder und deren Mitschüler.
Da durch Kinder ja keinerlei Infektionsgefahr besteht und Lehrer eh nichts arbeiten ist das ja auch kein Problem.
So gesehen ist mir ihre Meinung zu Pandemien und deren Gefahr eher Wumpe.
Auch mir sind Ihre Anmerkung zur Pandemie egal insofern ich erkennen muss, dass das Ganze hier aus angst- und panikgetriebenen Motiven erfolgt. Ganz ehrlich eine vernünftige Aufarbeitung halte ich schon sehr wichtig aber da diese nicht erfolgt und auch kein Interesse an einer ehrlichen Aufklärung besteht muss man beim nächsten Mal zu härteren Massnahmen greifen und dann insbesondere unnötige Kontakte verhindern, da diese offensichtlich die einzigsten effizienten Massnahmen sind wenn es darum geht, Infektionen zu verhindern. Die Frage ist wollen wir das und was sind die negativen Folgen?
“Drei Jahre nach der Pandemie ist man an vielen Schulen wieder zum analogen Unterricht zurückgekehrt.”
Mehr ein Genesungsprozess ^^
Niemand, nichtmal die Schüler*innen wollen ins Fernlernen.
Die Digitalisierung schritt voran, ja. Aber von meinem sehr eingeschränkten Feld an einem SBBZ kann ich nicht behaupten, dass die Plattformen oder Videoverbindungen nennenswert verbesserten.
Am Ende wird wieder ein Server “gehakt”, wenn alle Schüler*innen sich zur selben Zeit anmelden…
Würden Sie an einer Regelschule arbeiten, würden Sie vermutlich zu einem differenzierteren Urteil kommen.
Unterricht mit Selbstlernphasen, die selbstverständlich auch digital kooperativ von zu Hause aus stattfinden könnten, würde nach meiner Wahrnehmung insbesondere älteren Schüler*innen schon gefallen, ist aber seit Corona aus rein politischen Gründen ein absolutes Tabuthema und wird deshalb auch nicht mehr angefasst. Aber wenn ohnehin alle immer präsent sein müssen, besteht auch wenig Veranlassung, digitale Tools unter den in Schulen oft herrschenden schlechten Bedingungen zu nutzen.
“Unterricht mit Selbstlernphasen, die selbstverständlich auch digital kooperativ von zu Hause aus stattfinden könnten, würde nach meiner Wahrnehmung insbesondere älteren Schüler*innen schon gefallen”
Denke ich auch. Wie gesagt bezog ich mich ja nur auf meinen kleinen Radius am SBBZ
Das ist ein riesiges Problem!
Der Schülerrat fordert dringend Tablets für alle und es gibt zu wenig Informatikunterricht.
Deshalb
4-Tage Woche für Lehrkräfte
30% Homeschooling
Konferenzen immer digital ermöglichen!
vor allem wenn es an Unis hybrid wird und viele Jobs später auch so werden.
Zukunft beginnt jetzt.
“Viele Schulen sind wieder zum analogen Unterricht zurückgekehrt“
Während der Pandemie und Schulschließungen haben wir notgedrungen Videounterricht gemacht. Dabei wurde die Heterogenität unserer Schülerschaft immer schlimmer – wer sehr stark und leistungsbereit war, konnte das ausbauen und wer eh keinen Bock hatte, wurde komplett abgehängt!
Jetzt sind wir in Präsenz, warum sollten wir nicht zum analogen Unterricht in Präsenz zurückkehren?
Die damit angestoßene Digitalisierung – meist zum Sebstzweck – ist an vielen Stellen gescheitert, die Schüler können sich weniger konzentrieren, kaum noch längere Texte lesen. Sie hängen ewig an den Geräten und wir sehen bei nicht wenigen Schüler deutliches Suchtverhalten.
Ehrlich gesagt geht es mir daher ganz klar so, dass ich allen iPads zum Trotz wieder Papierkopien rausgebe und von Hand schreiben lasse. Denn zumindest funktioniert das Lernen so!
„Wenn die nächste Pandemie kommt, werden wir in Schulen wieder Schwierigkeiten haben, weil die digitalen Lernumgebungen nicht hinreichend entwickelt sind.“
Also sieht Köller digitale Lernmaterialien gar nicht als sinnvoll an, sondern sie sind nur die Rettungsoption, falls es mal wieder zu Schulschließungen kommt?
„Was wir mehr noch in den Schulen bräuchten, sind gute digitale Tools, die einen Mehrwert gegenüber analogem Material erzeugen. Diese sollten Schülerinnen und Schülern automatisierte Rückmeldungen und Lernhilfen bieten, vor allem dort, wo Lehrerinnen und Lehrer keine Zeit dazu haben.“
Absolute Zustimmung. Wir brauchen Digitalität dort, wo sie einen wirklichen Vorteil bietet!
Aber wer soll diese digitalen Lernumgebungen mit automatischen Rückmeldunen erstellen?
Etwa die Lehrkräfte, die laut Herrn Köller eh schon keine Zeit für Rückmeldungen haben?
Digitale Lernumgebungen gibt es ja bereits (siehe bspw. Coursera etc.), man müsste eben diese Lernumgebungen für die Schulen erstellen. Ich bin mir sicher, dass es Menschen gibt, die man an die Schulen holen könnte, damit sie in Zusammenarbeit mit den Lehrern entsprechende Lernumgebungen erstellen. Aber das kostet natürlich Geld, von daher wird es entweder nicht gemacht oder aber man überlässt es den Lehrern, die sich die Zeit mühevoll irgendwo abzwacken. Schade, es wird viel Potenzial in diesem Bereich verschenkt (Ich habe in meinem Zweitstudium das Wahlfach “E-Learning” belegt und es gibt durchaus sehr sinnvolle Lernumgebungen – auch für Schüler und fern von “füllt mal das Arbeitsblatt online aus”).
Bei aller Liebe zu sämtlichen lustigen Ideen unserer Glorreichen oder Experten oder Bildungsforschern….
Mir reicht meine bisherige Arbeit. Ehrlich!
Ich will fertige Lösungen!
Noch ehrlicher!!
Mal ehrlich gefragt: Warum sollte man das machen?
Kinder haben heute einen unglaublichen Zugriff auf das gesamte Wissen. Und dazu bekommen sie alles in kleinen Häppchen, vorverdaut, in der Schule geliefert.
Warum muss dann auch noch mal alles zusätzlich auf eine digitale Lernplattform?
Und wo ist überhaupt der Vorteil dabei?
Während der Corona-Pandemie und Halbgruppenunterricht haben wir massiv überlegt, wie wir den Unterricht so gestalten können, dass die SuS einen Vorteil dadurch haben, dass sie in der Schule sind – und nicht am Bildschirm hängen.
Es ging um haptische Materialen, echte Objekte, Experimente usw.
Da sollte die Reise weiter hingehen und nicht darum, alles auf Teufel komm raus zu digitalisieren.
Meine Schule übt einmal im Jahr Distanzunterricht als ‘Digital-Tag’.
Das ist immerhin etwas.
Alles viel zu wenig…
Nichts hat sich verändert.
Wir müssen mehr üben und auch mal Digitalunterricht anbieten.
Warum nicht hybrid?
Ab Klasse 8 definitiv möglich, vielleicht eher am Gym
Glauben Sie mir: Am Gymnasium ist das auch nicht (mehr) möglich, bei nicht zu anspruchsvollem Stoff vielleicht noch in der Oberstufe und nur bei sehr bildungsnaher und homogener Schülerklientel.
Hallo,
ich finde das Thema zu “aufgeladen”. Warum: ich bin der festen Überzeugung, dass der klassiche Unterricht: Einstiegt (zB Karrikatur), Erarbeitungsphasen (Gruppenarbeit) und Ergenissicherung online ähnlich funktioniert und meist besser als irgendwelche “Tools”.