Kampf gegen Lehrermangel: Kultusministerin gibt Schulen “mehr Freiheiten”

39

MÜNCHEN. Der Lehrermangel droht sich weiter zu verschärfen, auch in Bayern – aktuell dort vor allem an den Gymnasien. Die Kultusministerin will gegensteuern, zusammen mit den Schulen. Doch so einfach ist das nicht.

Verlockendes Angebot? (Symbolfoto). Foto: Shutterstock

Im Kampf gegen den teils eklatanten Lehrermangel an bayerischen Schulen will Kultusministerin Anna Stolz (Freie Wähler) den Schulen vor Ort mehr Eigenverantwortung und Handlungsmöglichkeiten geben. Ein neues Gesamtkonzept, das eine Fülle denkbarer Maßnahmen enthält, legte sie nun in München vor.

Teilzeitlehrkräfte sollen Stunden aufstocken, Aushilfslehrer sollen dauerhaft übernommen und zusätzliche Quereinsteiger angeworben werden. Allerdings ist es auch möglich, dass es zu Einschnitten im Pflicht- und Wahlunterricht kommt oder dass Klassen etwas vergrößert werden müssen.

Stolz betonte: «Es gibt nicht nur die eine Maßnahme zur Sicherstellung der Unterrichtsversorgung, sondern es braucht vielmehr einen klugen Mix aus Maßnahmen, deren kurz- und langfristigen Folgen gut abgewogen werden müssen.» Dabei sei jede Schulart und jede Schule anders und habe andere Rahmenbedingungen. «Deshalb ist es mir besonders wichtig, neben zentralen auch verstärkt auf lokale Maßnahmen zu setzen und den Schulen mehr Freiräume zu überlassen, denn sie kennen die Situation vor Ort am besten.»

Neue 13. Klasse verschärft Lehrermangel

Tatsächlich droht zum kommenden Schuljahr an fast allen Schularten ein teils massiver Lehrermangel. Das hatte schon die jüngste Lehrerbedarfsprognose aus dem vergangenen Sommer aufgezeigt. Besonders gravierend ist die Lage an den Gymnasien, weil dort im Zuge der Rückkehr vom G8 zum G9 nun der erste Jahrgang von Schülerinnen und Schülern in die 13. Klasse kommt.

Allein an den Gymnasien ist demnach mit einer Deckungslücke von 1.320 Stellen zu rechnen. Ähnlich sind die Zahlen für die Mittelschulen, für die eine Deckungslücke von 1.370 Stellen prognostiziert wurde. An Grundschulen ist nach aktualisierten Berechnungen heuer mit 400 fehlenden Stellen zu rechnen.

Kein Zwang zur Aufstockung

Das Ministerium hält angesichts des Lehrermangels auch an bestehenden sogenannten dienstrechtlichen Maßnahmen fest: Für Grund- und Mittelschullehrkräfte in Teilzeit gilt beispielsweise ein Mindestmaß von 24 Wochenstunden. Und vor dem 65. Lebensjahr dürfen Lehrerinnen und Lehrer auch auf Antrag nicht in den Ruhestand.

«Die aktuelle Personalsituation lässt leider keine Rücknahme aller dienstrechtlichen Maßnahmen zu, aber ich werde diese Möglichkeit jedes Schuljahr erneut vollständig überprüfen», sagte Stolz.

Einen Zwang für Teilzeit-Lehrkräfte zur Aufstockung von Stunden soll es weiter nicht geben – Stolz setzt hier auch weiterhin auf freiwillige Anreize. Das Potenzial ist durchaus nennenswert: Wenn allein an den Gymnasien jede Lehrkraft durchschnittlich eine Wochenstunde aufstocken würde, würde dies laut Kultusministerium etwa 300 zusätzlichen Vollzeitstellen entsprechen. News4teachers / mit Material der dpa

Pippi Langstrumpf am Werk? Warum die BMK-Prognose zum Lehrermangel wenig mit der Realität zu tun haben dürfte

Anzeige


Info bei neuen Kommentaren
Benachrichtige mich bei

39 Kommentare
Älteste
Neuste Oft bewertet
Inline Feedbacks
View all comments
Realistin
1 Monat zuvor

nur mit 4-Tage Woche und 30% Homeschoolinganteil.
Schließlich liegen wir mit den Gehältern noch unter der Inflationssteigerung 🙂
De facto alle viel ärmer geworden.

GriasDi
1 Monat zuvor
Antwortet  Realistin

Warum nennen Sie sich Realistin? Wie soll denn eine 4-Tagewoche für SchülerInnen klappen? Corona hat doch gezeigt, dass SchülerInnen zuhause nichts machen. Und die Eltern müssen zuhause bleiben, um die Kinder zu betreuen vor den Bildschirmen? Alles sehr unrealistisch.

Kadee
1 Monat zuvor
Antwortet  GriasDi

Ich finde trotzdem, dass man, nur weil es unrealistisch ist, nicht einfach (das ist es dann nämlich, und zwar für diejenigen in der Verantwortung) aufhören kann, etwas zu fordern.
Mit Sicherheit könnte man schon eine Menge tun, wenn man die Leerstunden zwischendurch für die, die es möchten, rausnimmt und damit die Arbeitszeit vor Ort verkürzt.

RSDWeng
1 Monat zuvor
Antwortet  Kadee

Haben Sie schon einmal einen Stundenplan nur für eine Schule mittlerer Größe (um die 500 Schülerinnen und Schüler) gemacht?

Kadee
1 Monat zuvor
Antwortet  RSDWeng

Nein, das tat ich nicht, weil es bisher nicht meine Aufgabe war. Was schlagen Sie vor? Mit “weiter so und weiter abwarten” möchte ich nach so langer Zeit einfach nicht mehr weitermachen. Und das ewige studienbelegte Feststellen von Mangelsituationen habe ich sowas von dicke… Da ergreife ich (zugegebenermaßen verzweiflungsnah) einfach jede Idee, aus der man eventuell was machen könnte. “Try and error” durchaus im Blick.

uwe
1 Monat zuvor
Antwortet  Kadee

Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg…….wenn die 4 Tage Woche gesetzt ist, wird es auch umgesetzt. An unserer Schule haben 80% bereits die 4 Tage Woche und lieber komprimierte Tage!
Fahren sie 1 Stunde zur Arbeit und 1 zurück, ist das viel besser.
= 8 Stunden Fahrzeit pro Woche statt 10 🙂 🙂

anka
1 Monat zuvor
Antwortet  uwe

von welcher Schulform sprechen Sie?

Realistin
1 Monat zuvor
Antwortet  anka

Sehe ich genau soooo! Denn es optimiert endlich

RSDWeng
1 Monat zuvor
Antwortet  Kadee

Ich verstehe Sie vollkommen.
Was ich sagen wollte: Es ist so gut wie unmöglich, bei etwas größeren Schulen einen Stundenplan ohne Leerstunden zu bauen. Ich spreche aus langer Erfahrung.

Kadee
1 Monat zuvor
Antwortet  RSDWeng

Dann muss man was anderes versuchen – unbedingt!… Es gibt angeblich so kluge Programme und auch KI, aber es muss sich was ändern. Ich bin auch mit einem halben Tag zufrieden, den ich mal (zuhause) am Schreibtisch arbeiten kann, auch wenn ich dann noch in die Schule fahren muss. Aber was ich nicht mehr ertrage, ist, wenn das Thema Mangel noch Wochen wiedergekäut wird, ohne auch nur einen Lösungsansatz auszuprobieren. Dann höre ich tatsächlich auf, auch wenn ich wirklich gern Kinder unterrichte und auch sehe, dass ich was vermittle.
Das kann doch – gerade wegen des Mangels – überhaupt nicht das Ansinnen dahinter sein.

Alese20
1 Monat zuvor
Antwortet  Kadee

Aber an Gymnasien und vor allem in der Oberstufe ginge das.

mama51
1 Monat zuvor
Antwortet  GriasDi

Wahrscheinlich hat “Realistin” noch nie die 4- Tage- Woche + 30% Homeschooling selbst gemacht …bestenfalls in der Oberstufe, Klasse 12/13, da, wo es bei den SuS ” um die Wurst” geht, …Oder ihre Schule befindet sich im Wolkenkuckucksheim bzw. im pädagogischen Schlaraffenland!??!
Anders kann ich mir ihr ewiges Mantra (s. o.) nicht erklären

Caro
1 Monat zuvor
Antwortet  GriasDi

Benachteiligt auf jeden Fall auch gerade die Grundschullehrkräfte, die ohnehin schon die meisten Stunden für die geringste Bezahlung unterrichten müssen und die null Chance auf Homeschooling haben.

RSDWeng
1 Monat zuvor
Antwortet  Caro

Hier kann ich nur zustimmen. Es ist nicht nachvollziehbar, dass gerade die wichtigsten Lehrkräfte in einem Schülerleben am schlechtesten bezahlt werden.

Makkus
1 Monat zuvor
Antwortet  RSDWeng

Dann sollte man aber auch dafür sorgen, dass hier nur die guten zum Einsatz kommen.
Mein Sohn hatte (zum Glück nur 2 Jahre) eine Grundschullehrerin, die sollte man besser aus dem Verkehr ziehen. Aber das geht ja nicht, weil sie Beamte ist. Es ist peinlich, erschreckend und unzumutbar.
Aber vielleicht tröstet es: gleiche Bezahlung aufgrund gleicher Ausbildung gibt es so gut wie nirgends.

Andreas
1 Monat zuvor
Antwortet  Caro

Unterrichten ja, Arbeiten im Vergleich zu Hauptfachlehrern mit viel Oberstufe auf keinen Fall, selbst wenn man das auf den Stundenlohn umrechnet – oder sie machen viel für lediglich leuchtende Augen als Lohn.

Petra
1 Monat zuvor
Antwortet  GriasDi

Genauso, wie eine eh als 6Tage-Woche auf eine 5Tageswoche reduziert wurde.

Genauso, wie für “Reisende” (Schüler) außerhalb der Ferienzeiten mehrere Wochen Urlaub genehmigt werden kann.

Genauso, wie für Klassen mehrere Wochen Unterrichtsstunden ausfallen und der Prüfungsstoff trotzdem abgeprüft wird.

Pschmidt
1 Monat zuvor
Antwortet  Realistin

Wer Corona miterlebt hat, weiß es: homeschooling funktioniert nicht.
Und auch ich gehe lieber in die Schule zu den Schülern als irgendwas vor der Kamera zu machen…

Brigitte
1 Monat zuvor
Antwortet  Pschmidt

Das sehen wir anders 🙂 Pschmidt

anka
1 Monat zuvor
Antwortet  Realistin

Und was ist mit den 17% mehr Geld?
Und Klavierstunden?
Außerdem vermisse ich die Fettschrift!

Caro
1 Monat zuvor
Antwortet  anka

Klavierstunden?
Würde ich sofort nehmen!

Heinz
1 Monat zuvor
Antwortet  Realistin

Müssen Sie das unter jeden Beitrag posten? Eine 4-Tage-Woche bedeutet eine enorme Arbeitszeitverdichtung. Ich komme dieses Schuljahr aufgrund des Stundenplans in diesen Genuss. Es ist wesentlich stressiger, als wenn der Unterricht über fünf Tage verteilt wäre.

Homeschooling funktioniert in Deutschland nicht. Während der Coronazeit habe ich brav viele Stunden als Videokonferenz durchgeführt. Die Schüler haben dann entweder aufgrund technischer Probleme gefehlt oder haben sich das ganze auf dem winzigen Smartphone-Display angesehen. Die Kamera auf der Schülerseite war immer defekt, so dass viele Schüler während des Unterrichts im Bett lagen. Die Kontrolle und die Rückmeldung zu Hausaufgaben war extrem zeitraubend und oftmals haben alle exakt die gleichen Lösungen abgegeben.

Ihre Forderungen wären für mich eher ein Anreiz den Beruf zu wechseln. Nur durch den persönlichen Kontakt mit den Schülern kann man etwas erreichen. Alles andere sind Notlösungen für Krisenzeiten, die immer zu deutlichen Niveauverlusten führen.

In fast allen Berufen liegen die Gehälter heute real unterhalb des Niveaus vor dem Ukraine-Krieg. Nur durch das Drucken von Geld kann man die Wohlstandsverluste durch den Wegfall der günstigen Rohstoffe und des Handels nicht kompensieren.

Was würde den Job attraktiver machen? Homogenere Klassen, Abkehr von der Kompetenzorietierung, mehr Entscheidungsbefugnisse für Lehrkräfte, Minimierung von Abordnungen an andere Schulen und Schulformen, Erfassung der Arbeitszeit, …

dickebank
1 Monat zuvor
Antwortet  Heinz

“Ceterum censeo Carthaginem esse delendam!” Warum sollte die/die/das @Realistin nicht die selben Stilmittel wie der alte Cato nutzen dürfen?

anka
1 Monat zuvor
Antwortet  dickebank

Nicht, weil: Weil der Zweck bei Cato sinnvoll war, Carthago als Konkurrenten auszuschalten (aus rein römischer Perspektive).
Nicht weil: die Folgen von 4TW und 30v.H. HS kontraproduktiv sind (wie hier bereits mehrfach beschrieben).
Der Feldversuch Corona hat das ja wohl deutlich gezeigt.
Die stetig wiederholten Forderungen rühren nicht an der Wurzel des Problems: der stetigen und immer weiter zunehmenden Belastung der LuL.

(Wobei, die 17, 18% mehr nehme ich gerne mit, stehen aber wiederum in keinem Verhältnis zur aktuellen Inflationsrate)

DienstnachVorschrift
1 Monat zuvor
Antwortet  Heinz

Sehe ich ein bisschen anders. Für mich persönlich sind 4 Tage besser, da ich a) weniger Fahrzeit habe und b) an dem “freien Tag” ausschließlich Vorbereitungen/Korrekturen machen kann. Ich arbeite so deutlich effizienter, zumal ich in der Schule keinen eigenen Arbeitsplatz habe.

Brigitte
1 Monat zuvor

Ist bei uns auch so, viele fahren weiter und dann sind 4 Tage viel besser und mancher Hybridunterricht 🙂

GriasDi
1 Monat zuvor

Es geht um 4-Tagewoche auch für SchülerInnen.

uwe
1 Monat zuvor

Für uns auch 🙂 🙂

Andreas
1 Monat zuvor
Antwortet  uwe

Wieso wechseln Sie dann nicht auf Teilzeit?

Realistin
1 Monat zuvor
Antwortet  Andreas

Weil sie dann alle über 1000 weniger pro Monat auf dem Konto haben. Im Jahr bis zu 15 000 weniger. Sind sie Träumer, Andreas?

Heinz
1 Monat zuvor
Antwortet  Realistin

Also die Kohle schön mitnehmen, aber gleichzeitig immer weniger leisten. Das wird bestimmt prima funktionieren.

Realist
1 Monat zuvor
Antwortet  Realistin

Gerade die eher “Dauerkranken” bleiben bei uns konsequent auf Vollzeit. Gut für das Konto, gut für die Statistik (“Vollzeitstelle besetzt”).

Besseranonym
1 Monat zuvor
Antwortet  Heinz

In einem Punkt gehe ich nicht ganz d’accord > “Homeschooling funktioniert in Deutschland [gar] nicht. Während der Coronazeit habe ich brav viele Stunden als Videokonferenz durchgeführt. Die Schüler haben dann…”
Ich glaube, dass unsere meist über 16jährigen ( weil keine Bildpflicht) alles mögliche nebenher machten/spielten.
Doch, einen gewissen Zuwachs an Pc – laptop-Pad-Grundkenntnissen
(1h war für Training reserviert) konnten wir feststellen.
Ansonsten wars leider nix Neues aus der Anstalt: Die einen wollten, bis hin zu die anderen wollten nicht – in allen Nuancen und Schattierungen.

Aufunddavon
1 Monat zuvor
Antwortet  Heinz

Eine kleine Anekdote zur Arbeitszeiterfassung:

Vor den Weihnachtsferien habe ich nochmal alle Hefte der Schüler korrigiert und ausgeteilt, damit, auf vielfachen Wunsch der Eltern, der Stoff wiederholt werden kann.
Nach den Ferien kommt ein Kind auf mich zu und behauptet, es habe kein Heft erhalten, die Mama hätte alles abgesucht, aber es sei nicht zu finden gewesen.

Ich konnte mir dies zwar nicht vorstellen, aber es kann ja mal vorkommen, dass man etwas verschusselt, also habe ich nach dem Unterricht das ganze Klassenzimmer, Regale, Schübe, Schränke durchsucht. Gottlob steht bei mir nicht allzu viel herum, das war in etwa 20 Minuten geschehen.
In dieser Zeit hatte mir die Mutter des Kindes bereits eine Mail geschrieben, es sei wirklich kein Heft vorhanden, alles Suchen zuhause sei erfolglos geblieben.
Also habe ich in >>>30min mein Arbeitszimmer auf den Kopf gestellt, alle Taschen nochmal durchsucht, die Altpapierkiste durchwühlt – ohne Erfolg.

Am nächsten Tag habe ich noch gemeinsam mit der Klassenlehrerin im Klassenzimmer des Kindes gesucht. Auch da: kein Heft.

Spoiler: Das Heft fand sich beim Kind zuhause; war wohl beim Ausmisten der Schultasche vor den Ferien mit durchgerutscht.
Die Mutter hat sich auch wirklich mehrfach entschuldigt, aber da fiel mir deutlich auf, dass man sowas nur machen (und verlangen) kann, wenn keinerlei Arbeitszeit erfasst wird.

Brigitte
1 Monat zuvor
Antwortet  Realistin

Oh da dürfen wir uns nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, denn wir haben eine 4 Tage Woche seit 1 Jahr für alle, die möchten, im Angebot 🙂
Und ich sage ihnen: Die meisten Lk wollen das dann auch und warum auch nicht?
Immerhin sind unsere Konferenzen und DB‘s hybrid und wir erlauben es ab Klasse 10 immer wieder. Man könnte es also auch mal ab Klasse 7 testen; naja für ein paar Stunden pro Woche…und andere Schulen in der Umgebung haben schon 6 Selbstlernstunden pro Woche. Da finde ich aber Hybridunterricht deutlich einfacher und besser.

GriasDi
1 Monat zuvor

Lokale Maßnahmen heißt: macht euren Sch… alleine, aber wehe es klappt nicht.

Besseranonym
1 Monat zuvor

“«Die aktuelle Personalsituation lässt leider keine Rücknahme aller dienstrechtlichen Maßnahmen zu, aber ich werde diese Möglichkeit jedes Schuljahr erneut vollständig überprüfen», sagte Stolz.”

Jawoll, Chefin 🙂 Ich höre heraus:

> Lehrerchen komm tanz mit mir,
mehrmals links, vielfach rechts,
rundherum rückwärts ist nicht schwer.
> Mit dem Köpfchen Nicknicknick
( jawoll Chefin)
> Mit den Händchen klatschklatschklatsch( Beifall Chefin )
> mit den Füßchen tipptipptipp
( ja nicht aufstampfen)
>….
>>> Fazit: Lehrer* innen waren zu lange im Kindergarten, sind Wohlergehen und geprägt …. 😉

https://www.songtexte.com/songtext/simone-sommerland-karsten-gluck-und-die-kita-frosche/bruderchen-komm-tanz-mit-mir-4baf9b92.html

Besseranonym
1 Monat zuvor

* Wohlergehen ( wär schön) muss WOHLERZOGEN heißen

Biene
1 Monat zuvor

Das Wahlgeschenk kommt für mich einige Jahre zu spät. Sorry, Frau Ministerin eines Ihrer Schulämter, war so frei mich nicht weiter in Ihren Diensten, obwohl dringend benötigt, haben zu wollen.
Naja, kann wohl daran liegen, dass ich kurz davor war, dass Sie mich für immer hätten behalten müssen. 5 Jahre für Sie zu arbeiten, immer befristet, dann muss man diese Leute ja los werden, sonst kann man ja kein Geld mehr sparen im Schulsystem.
Ich habe einen anderen Arbeitgeber gefunden und bin glücklich.

Achtung, es befindet sich Ironie und Sarkasmus im Text. Wer beides findet, darf es gerne bahalten oder frage den Komiker oder Satiriker (?) seines Vertrauens.