1,7 Millionen Euro für Schulobst und Schulmilch in sächsischen Kitas und Schulen

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DRESDEN. Für eine Extraportion Obst, Gemüse und Milch in Kitas und Grundschulen in Sachsen stehen in diesem Jahr mehr als 1,7 Millionen Euro aus EU- und Landesmitteln zur Verfügung.

Kinderkrippen und Kindergärten sowie Grund- und Förderschulen in Sachsen können sich vom 15. April um die Teilnahme am EU-Schulprogramm bewerben, wie das Landwirtschaftsministerium mitteilte. Pro Woche können zwei Portionen frisches Obst und Gemüse oder Trinkmilch angeboten werden.

Mit subventioniertem Obst will die EU eine gesündere Ernährung von Jugendlichen fördern. Foto: Bgabel / Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0)
Mit subventioniertem Obst will die EU eine gesündere Ernährung von Jugendlichen fördern. Foto: Bgabel / Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0)

Im aktuellen Schuljahr nehmen bisher 401 Kinderkrippen und Kindergärten sowie 444 Grund- und Förderschulen an dem Programm teil. Rund 58 700 sächsische Kinder und damit rund 10 000 Kinder mehr als im Schuljahr 2017/18 erhalten so regelmäßig eine Portion Obst und Gemüse. Die Produkte dürfen keine Zusätze von Zucker oder anderen Süßungsmitteln, Salz, Kakao, Fett oder Geschmacksverstärkern enthalten.

Das EU-Schulprogramm umfasst insgesamt 250 Millionen Euro jährlich, der Anteil für Sachsen daraus beträgt etwa 1,7 Millionen Euro. Der Rest wird aus dem Landeshaushalt finanziert. (dpa)

Schulobst und Milch: 35 Millionen aus EU-Programm gehen an Deutschland

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