Berlin bleibt bis zu den Sommerferien beim Wechselunterricht

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BERLIN. Berlins Schülerinnen und Schüler sollen nach den Sommerferien keinen Wechselunterricht mehr haben. Die Bildungsverwaltung beabsichtige in jedem Fall, den Schuljahresbeginn in einem Präsenzsystem zu gestalten, kündigte Finanzsenator Matthias Kollatz (SPD) am Dienstag nach der Sitzung des Senats an.

Ist mit den Schulen offenbar vorsichtiger als andere Ministerpräsidenten: Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller. Foto: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC-BY-SA 3.0

Das heißt, der Unterricht soll dann wieder ganz in der Schule stattfinden, nicht wie bisher im Wechsel mit digitalem Lernen zu Hause. Voraussetzung sei eine entsprechende Entwicklung der Infektionszahlen, sagte Kollatz. Bis zu den Sommerferien bleibe es aber bei der bisherigen Regelung, dass es nur zum Teil Unterricht in der Schule gebe.

Andere Bundesländer wie das Saarland haben bereits angekündigt, noch im laufenden Schuljahr zum Präsenzunterricht zurückzukehren. «Da muss man auch dazu sagen, es ist ein bisschen getrieben dadurch, dass wir einen ausgesprochen frühen Ferientermin in Berlin haben», erklärte der Senator die Entscheidung in Berlin. Andere Bundesländer seien da in einer anderen Situation. «Wir kommen aus den Schulferien wieder zurück, wenn andere noch nicht in den Sommerferien sind.» dpa

Schon wieder: NRW ignoriert Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts – Schüler kehren ab 31. Mai in voller Klassenstärke zurück

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Maleen75
3 Jahre zuvor

Tja leider in NRW nicht so….