BERLIN. Die Bildungsverwaltung setzt auch nach den Sommerferien auf freiwillige Corona-Tests an Berliner Schulen. Die derzeitige Praxis werde in dem am 22. August beginnenden neuen Schuljahr vorerst fortgesetzt, hieß es in einer Mitteilung vom Montag. Das sei nach Beratungen im Hygienebeirat und in Abstimmung mit weiteren Gremien so entschieden worden.
Demnach haben Schülerinnen und Schüler dann weiterhin die Möglichkeit, sich zweimal in der Schule sowie einmal am Wochenende zu Hause testen zu lassen. Als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme werden sie gebeten, am Samstag- und Sonntagabend vor dem Schulstart (20./21. August) je einen Selbsttest zu Hause durchzuführen. Eine mögliche Infektion soll so frühzeitig noch vor dem Besuch der Schule am Montag entdeckt werden. Die Schüler bekommen dazu zwei Selbsttests aus dem Bestand der Schule ausgehändigt.
Auch Schülerinnen und Schüler, die in den am 7. Juli beginnenden Sommerferien an Kursen der Sommerschule oder anderen Angeboten etwa im Hortbereich teilnehmen, können sich den Angaben zufolge während dieser Zeit zweimal pro Woche freiwillig testen lassen.
«Wir bieten an den Schulen weiter das freiwillige Testen an und werden damit für mehr Sicherheit sorgen», erklärte Bildungssenatorin Astrid-Sabine Busse (SPD). «Gleichzeitig werden wir die Lage ständig im Austausch mit dem Hygienebeirat und der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit, Pflege und Gleichstellung neu bewerten. Ausreichend Schnelltests sind an den Schulen vorhanden.»
Hintergrund des Vorgehens ist die Befürchtung, dass sich im Rahmen einer Corona-Sommerwelle wieder mehr Menschen infizieren, etwa im Urlaub. Außerdem gehen Fachleute davon aus, dass die Corona-Zahlen im Herbst steigen. Für Schutz- und Hygienemaßnahmen an Schulen, die über eine Testpflicht hinausgehen, etwa eine Maskenpflicht, müsste laut Bildungsverwaltung das Infektionsschutzgesetzes auf Bundesebene geändert werden. Die Testpflicht an Berliner Schulen war mit Wirkung vom 7. Juni zugunsten der freiwilligen Lösung ausgesetzt worden. News4teachers / mit Material der dpa
Fortschritt muss sein:
Die Ergebnisse der Coronatests werden in einem zukunftsweisenden Experiment nicht mehr mit den banalen, unpersönlichen Noten 1 oder 2 (Strichlein) angegeben, sondern durch verbale Rückmeldungen ersetzt. Man arbeitet aktuell an einer Auswahl zielführender Formulierungen, hieraus eine kleine Sammlung:
Satz mit X: Hast wohl nix.
Ich kann nichts Positives über dich sagen.
Du bist immer so angenehm negativ drauf.
Du hast ein schönes Bild gemalt. (= Test ungültig.)
Deine Ideen verblüffen uns alle immer wieder. (= Nimm das Teststäbchen aus dem Ohr, du Nervensäge.)
Du kannst ganz prima vorlesen, aber setz dir eine Maske auf die nächsten 10 Tage.
usw.
Geld ist genug da.
Gefahr erkannt, bestimmt nicht gebannt – aber immerhin besser als in anderen BL
” Gedanken auf die niemand mehr Lust hat, aber durchaus realistische Szenarien. UK-Expertenrat schätzt 2-10 Jahre, bis sich stabiles Muster einstellt. Bei Infektionswellen alle 3-6 Monate sind das noch einige zukünftige Wellen mit Arbeitsausfall, nicht funktionellem Schulbetrieb/ ” [ + 2te Quelle ]
Schon wieder diese Spaßbremse ?
Klar, GsD
https://mobile.twitter.com/i/web/status/1538138747937619969
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/135442/Karagiannidis-warnt-vor-massivem-Personalengpass-auf-Intensivstationen?rt=4aec9d44a40be5c0d10cfb12b3590949