Falscher Amok-Alarm an Schule: Polizei findet keinen Hinweis auf Gefahrenlage

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NIEFERN-ÖSCHELBRONN. Ein Amok-Alarm an einer Schule in Baden-Württemberg schreckt Schüler, Lehrer und Eltern auf. Die Polizei gibt nach wiederholter Überprüfung des Gebäudes vorläufige Entwarnung. Was war der Auslöser des Alarms?

Die Polizei war mit einem Großaufgebot angerückt (Symbolfoto). Foto: Shutterstock

Wegen einer zunächst nicht ausgeschlossenen Bedrohungslage ist die Polizei mit einem größeren Aufgebot zu einer Schule nach Niefern-Öschelbronn (Enzkreis) ausgerückt. Nach Angaben der Polizei ging bei ihr am Donnerstagmorgen um 8.15 Uhr ein Amok-Alarm aus der Schule ein. Die rund 400 Schüler, die zu dem Zeitpunkt in dem Gebäude waren, wurden nach draußen geleitet. Nach zweimaliger Überprüfung gaben die Ermittler nach etwa zwei Stunden vorläufige Entwarnung. «Es gibt keinerlei Hinweis auf eine Gefahr», sagte ein Sprecher am Vormittag.

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Warum der Alarm im Neubau der Werkrealschule am Morgen ausgelöst wurde, ist Gegenstand der Ermittlungen. Die Polizei schloss einen technischen Defekt genauso wenig aus wie einen üblen Scherz. «Wir werden uns das genauer anschauen müssen», sagte ein Sprecher. Neben der Polizei waren Rettungskräfte, Notfallseelsorger und die Feuerwehr vor Ort. Zuvor hatte «PZ-news» darüber berichtet. Demnach waren mindestens neun Streifenwagen vor der Schule. News4teachers / mit Material der dpa

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