Im ersten Bundesland (NRW) sind die Sommerferien beendet – das Schuljahr beginnt mit Sorgen

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DÜSSELDORF. Am Mittwoch hat in Nordrhein-Westfalen wieder der Unterricht begonnen. Auch im Schuljahr 2022/23 stehen die Schulen durch Pandemie, Personalnot und Probleme bei der Ausstattung Herausforderungen. Dass im Herbst und Winter die Maskenpflicht in den (weiterführenden) Schulen zurückkommt, schließt die NRW-Schulministerin nicht aus.

Kommt man als Lehrkraft ohne Corona-Infektion durch Herbst und Winter? Foto: Shutterstock

Für rund 2,5 Millionen Schülerinnen und Schüler im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen hat an diesem Mittwoch wieder der Unterricht begonnen. Auf NRW als erstes Bundesland mit Sommerferien-Ende folgen am Montag (15.8.) die Küstenländer Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein. Danach beginnt in Hamburg, Berlin und Brandenburg das neue Schuljahr. In Bayern geht die Schule erst Mitte September wieder los.

Bei den Corona-Schutzmaßnahmen setzt die Schulministerin vor allem auf Eigenverantwortung

Bei 171.000 Kindern, die in NRW neu ins Schulleben starten, kann die Einschulung auch auf Donnerstag fallen. Das Schuljahr 2022/23 ist das vierte unter Pandemiebedingungen. Die neue NRW-Schulministerin Dorothee Feller hatte vor rund zwei Wochen mit Blick auf die Corona-Bekämpfung betont, im beginnenden Schuljahr solle es keine Schließungen geben. Bei den Schutzmaßnahmen setzt die CDU-Politikerin vor allem auf Eigenverantwortung. So empfiehlt sie freiwilliges Maske-Tragen im Klassenraum. Eltern sollen Corona-Schnelltests erhalten, damit ihre Kinder sich zu Hause – anlassbezogen und freiwillig – testen können. Am ersten Schultag besteht auch in der Schule eine Selbsttest-Möglichkeit.

Feller schloss für den Herbst und Winter die Rückkehr zur Maskenpflicht an einzelnen Schulen oder sogar flächendeckend nicht aus. Angesichts der derzeitigen Corona-Infektionszahlen sei eine Pflicht zum Tragen des Mund-Nasen-Schutzes zwar nicht erforderlich, sagte sie am Morgen im Radiosender WDR 5. Es gäbe auch gar keine gesetzliche Grundlage dafür (derzeit verbietet das Infektionsschutzgesetz den Ländern die flächendeckende Maskenpflicht in Schulen; die geplante Neuregelung zum 1. Oktober soll sie aber wieder zulassen, ab Klasse 5 jedenfalls – News4teachers berichtete). Die Landesregierung, so Feller, beobachte aber die weitere Entwicklung der Corona-Lage und werde bundesgesetzliche Regelungen abwarten.

Zu Beginn der Herbstferien solle das Konzept dann angepasst werden. «Da kann es sein, dass wir in bestimmten Fällen eine Maskenpflicht vorsehen», sagte Feller. Das werde dann mit dem Gesundheitsministerium besprochen.

Möglich wäre nach Worten Fellers, dass es an einzelnen Schulen, an denen die Corona-Inzidenz sehr hoch sei, eine Maskenpflicht geben könnte. Ob das Land NRW auch generell eine Maskenpflicht an Schulen verhängen würde, hänge davon ab, welche Regelungen das Bundesinfektionsschutzgesetz dazu biete. Klar sei aber, dass es noch vor den Herbstferien in NRW «eine klare und verlässliche Regelung» geben solle, damit Schulen, Eltern und Schülern «Bescheid wissen, wie es in den Winter hineingeht».

Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger bekräftigte mit Blick auf die Corona-Lage in den kommenden Monaten, dass flächendeckende Schulschließungen auszuschließen seien. Sie schränkte aber am Mittwoch im ARD-«Morgenmagazin» ein: «Wir müssen alles so vorbereiten, dass es nicht so weit kommt.» Unterricht sollte auch mittels digitaler Medien möglich sein, falls Lehrkräfte ausfielen, aber «immer nur begrenzt» und auch auf «monatelange Schulschließungen» solle verzichtet werden, betonte Stark-Watzinger.

Die Vorsitzende der Bildungsgewerkschaft GEW in NRW, Ayla Çelik, zeigte sich in der ARD pessimistischer: «Die Regelungen zum Schutz sind zu vage», sagte sie. «Diese werden nicht reichen, um den drohenden Unterrichtsausfall zu vermeiden. Es wird auf Einsicht und Eigenverantwortung gesetzt. Ein echtes Stufenkonzept mit geeigneten Instrumenten und Maßnahmen fehlt leider.»

Mehrere Verbände sowie die Lehrergewerkschaften VBE und GEW forderten eindringlich mehr Personal. «Die wichtigste Aufgabe ist und bleibt die Bekämpfung des Personalmangels in den Schulen», betonte VBE-Landeschef Stefan Behlau. Der Blick müsse auch auf andere zentrale Aufgaben gelenkt werden, mahnte die Vorsitzende der Schulleitungsvereinigung, Antonietta Zeoli. Dazu gehörten etwa Schulsanierungen und die Besetzung offener Schulleitungsstellen.

Besonders im Grundschulbereich sei der Lehrermangel gravierend, hier müsse deutlich mehr getan werden, forderte der Lehrerverband NRW. Als weitere Baustellen nannte der Verbandsvorsitzende Andreas Bartsch Anstrengungen bei der Digitalisierung – Ausstattung und Fortbildung – sowie eine Entlastung der Lehrkräfte mit Schulverwaltungsassistenten.

Kommunen erwägen, die Temperatur in den Klassenräumen zu senken

Die Familien bewegen neben Corona auch die Gaskrise und die Inflation, wie Anke Staar von der Landeselternkonferenz NRW berichtete. Sie hoffe, dass die Zusage der Schulministerin gelte, dass an den Schulen in der Heizperiode nicht beim Gas gespart werde. Kommunen erwägen, die Temperatur in den Klassenräumen zu senken, obwohl aufrund der Pandemie nach wie vor die Vorgabe gilt, alle 20 Minuten und in den Pausen mit weit offenen Fenstern zu lüften.

Die gut sechswöchigen Sommerferien der 16 deutschen Länder werden in einem mehrjährigen Rhythmus von einer Länderarbeitsgruppe abgestimmt und von der Kultusministerkonferenz (KMK) beschlossen. Baden-Württemberg und Bayern gehen immer zuletzt in die Ferien, weil die süddeutschen Staaten traditionell Pfingstferien haben und ein ausreichend langer Lern- und Prüfungszeitraum am Ende des Schuljahres gewährleistet sein soll.

Auch 2023 wird NRW wieder zuerst in die Sommerferien gehen. Dann ist der letzte Schultag im bevölkerungsreichsten Bundesland sogar schon am 21. Juni – also genau zum kalendarischen Sommeranfang. News4teachers / mit Material der dpa

Schuljahresstart

Erste Schultage in den Bundesländern nach den Sommerferien 2022:

  • 10.8.: NRW
  • 15.8.: Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein
  • 18.8.: Hamburg
  • 22.8.: Berlin, Brandenburg
  • 25.8.: Sachsen-Anhalt, Bremen, Niedersachsen
  • 29.8.: Sachsen, Thüringen
  • 05.9.: Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland
  • 12.9.: Baden-Württemberg
  • 13.9.: Bayern
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Defence
1 Jahr zuvor

Kommunen erwägen, die Temperatur in den Klassenräumen zu senken, obwohl aufrund der Pandemie nach wie vor die Vorgabe gilt, alle 20 Minuten und in den Pausen mit weit offenen Fenstern zu lüften.“

dat kannste Dir net ausdenken! Eigentlich müsste ganz dolle mehr geheizt werden, um auf 20 Grad zu kommen.

Haben die Kommunen überhaupt mitbekommen, dass wir uns seit 3 Jahren den Hintern abfrieren? Da wird jetzt auf 20 Grad runtergekühlt- juckt nur keinen, weil wir eh nur 10 Grad haben. Wie Weltfremd kann man sein. Vollkommener Realitätsverlust.

Ich frage mich, wann alle Kolleginnen und Kollegen endlich aufwachen und das alles nicht mehr mit sich machen lassen.

UrGerman
1 Jahr zuvor
Antwortet  Defence

Die Deutschen sind dafür bekannt, nie aufzuwachen und immer alles brav zu erledigen.
Würde gerne drauf wetten 🙂

Lehramtsaussteiger
1 Jahr zuvor
Antwortet  UrGerman

Alle Deutschen sind verbeamtete Lehrkräfte?

Defence
1 Jahr zuvor

Was tut es denn zur Sache, ob verbeamteter Lehrer oder nicht? Ein bisschen mehr Sachlichkeit bitte!

Jeder friert, und insbesondere unser SchülerInnen, welche bis zu 10 Stunden in den eiskalten Räumen hocken. Armes Deutschland.

Fakten sind Hate
1 Jahr zuvor

Ja. Bzw. quasi.
Querdenker- und Schwurblerrechnungen zufolge gibt es in Deutschland nur noch 40% Nettosteuerzahler. Dh. 60% der Deutschen leben von den 40%.

Sean Lerby
1 Jahr zuvor
Antwortet  Fakten sind Hate

Näh, die Nettosteuerzahler, die selber nicht aus Staatsgeldern bezahlt werden (also nicht Beamte z.B.) , deren Anteil liegt eher bei 11-12%.

Fakten sind Hate
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sean Lerby

Okay. Ich sollte weniger Schwurblerrechnung zitieren. 🙂

Lehramtsaussteiger
1 Jahr zuvor
Antwortet  Fakten sind Hate

Wie hoch ist denn laut Ihren Berechnungen der Anteil der Deutschen, die regelmäßig das Thema verfehlen?

Fakten sind Hate
1 Jahr zuvor

Ich habe lediglich deine Frage beantwortet. Leider war meine Faktenlage falsch, wie mich ein Mitleser korrigiert hat. Ich muss mich entschuldigen.

Fakten sind Hate
1 Jahr zuvor
Antwortet  UrGerman

Die Deutschen sind sogenannte Gutmenschen, wie man in den letzten drei Jahren gut beobachten konnte. Oder wie aus vielen Studien (Standford, Milgram,…) gut ersichtlich ist 80% machen mit. 20% sind dagegen.

Ab Oktober (Heizperiode) gehts dann endlich mal an die Taschen dieser Gutmenschen. Die Coronadiskriminierung versuchen nichtmals mehr die Leitmedien zu verschleiern.

Lehramtsaussteiger
1 Jahr zuvor
Antwortet  Fakten sind Hate

Was ist „Coronadiskriminierung“?

laromir
1 Jahr zuvor
Antwortet  Fakten sind Hate

Stanford und Milgrim: waren keine deutschen Probanden. Nur kurz zur Info.

Fakten sind Hate
1 Jahr zuvor
Antwortet  laromir

Korrekt. Stanford und Milgram waren vielleicht Städte oder doch die leitenden Forscher?

Realo
1 Jahr zuvor
Antwortet  Fakten sind Hate

An die beiden Experimente musste ich hier auch schon öfter denken.

Schattenläufer
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

Was Sie denken?
Sorry.
Der Eindruck hatte sich bisher nur schwer vermittelt.

Realo
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

Jup. An Sie, in Verbindung mit Stanford. Zimbardo hätte seine wahre Freude an Ihnen gehabt.

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

Autsch! 😉

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor
Antwortet  UrGerman

Sag ich ja – bei den Franzosen würden bestimmt Autos brennen… 😉

Gerne SUFF-Karren!

Hoffnung
1 Jahr zuvor

Die Entscheidungsträger müssten mal im Winter eine Woche lang in so einem schön durchgelüfteten Klassenraum verbringen und dort ihre Arbeit verrichten. Mal schauen wie lange sie es aushalten würden. Unglaublich!!!!
Unsere Abiturienten verbringen im Schnitt 7 bis 8 Unterrichtsstunden im Klassenraum. Sie frieren, ihre Hände werden steif vor Kälte, sie sitzen täglich im Durchzug mitten im Winter, was soll das Ganze?!

KARIN
1 Jahr zuvor
Antwortet  Hoffnung

Nicht nur die Abiturienten!!
Das zieht sich durch alle Klassenstufen und Schularten.

447
1 Jahr zuvor
Antwortet  Hoffnung

Ich gebe Ihnen mal einen Denkanstoß:
1)Wenn drei kräftige Jungmänner das Fenster im Winter schlicht zumachen, kann ich schwacher Lehrer da leider nichts gegen machen. Ich kann es nur schriftlich melden. Tjoa.
2) Wenn ich gesundheitliche Gefahren feststellen kann (z. B. blau anlaufende Fingerspitzen bei einer S), muss der Kurs wohl leider in den warmen Großraum oder die warme Mensa gehen. Mit Abstand und so, ist klar. Wenn das nicht geht… tjoa. Brauche ich wohl alternative Räume.

Ein sinnvoller(!) Infektionsschutz und gleichzeitig menschenwürdiger Unterricht ist möglich… und nicht alle Vorgesetzten sind Unmenschen, die Lauterbachstyle durchziehen bis zur Gesundheitsgefahr.

Man kann (auch bei Stress, auch entschlossen) miteinander reden.

Stefanie Grisard-Hölscher
1 Jahr zuvor
Antwortet  Hoffnung

Ich lege mich seit 3 Jahren im Winter erst mal ins Bett, wenn ich aus der Schule komme, um mich aufzuwärmen.

Johannes
1 Jahr zuvor

Sie scheinen sehr viel Zeit zu haben?!

Dietmar
1 Jahr zuvor

Sorgen müssen sich die Kollegien auch um die nicht besetzten Stellen machen. Es ist erstaunlich, dass in NRW viele Stellen nur für Lehrkräfte ausgeschrieben werden, die bereits beim Land NRW unterrichten (https://www.schulministerium.nrw.de/BiPo/Stella/online). Diese Closed-Shop-Mentalität ist in Zeiten des Lehrermangels sicher ungeeignet.

Last edited 1 Jahr zuvor by Dietmar
gehtsnoch
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dietmar

Müsste die Sorge in den Kollegien nicht die eigene seit Jahren drohende Arbeitsüberlastung wegen fehlender Kollegen auf nicht besetzten Stellen und nicht umgesetzter Arbeits- und Gesundheitsschutz inkl. Arbeitszeiterfassung sein?
Zumindest haben doch so ziemlich alle LuL an Schulen und BK beschäftigten einen ziemlich sicheren Arbeitsplatz ohne Firmeninsolvenz- oder Kurzarbeitsrisiko etc..
Über die zu erwartende Qualität und Befähigung der in Zukunft noch einzustellenden Lehrkräfte wird man zu gegebener Zeit erst eine Bewertung geben können.

Last edited 1 Jahr zuvor by gehtsnoch
Noch 5 Jahre
1 Jahr zuvor

„Kommunen erwägen, die Temperatur in den Klassenräumen zu senken, obwohl aufrund der Pandemie nach wie vor die Vorgabe gilt, alle 20 Minuten und in den Pausen mit weit offenen Fenstern zu lüften.“
Warum es kalt ist, ist schließlich egal.
Und die NRW- Doro und ihre KuKs können dann schön sagen, SIE hätten das Reduzieren der Temperaturen ja nicht veranlasst, sondern die bösen Schulträger:innen…
Hab` mir gerade eine neue Daunenjacke bestellt!

Spielend
1 Jahr zuvor
Antwortet  Noch 5 Jahre

Bisher war ich lange Zeit hier passive Leserin, nun denn mal eine direkte Äußerung: Es bleibt abzuwarten, ob es bei einer Drosselung des Heizsystems bleibt, oder es gar zu einer Abschaltung kommt. Eine Daunenjacke ist nett, könnte jedoch etwas knapp werden.
Wie wäre es denn mit Lagerfeuern unter freiem Himmel, da hat man gleich ein Naturerlebnis gratis, sowie Körperertüchtigung wie „in-die-Hände-Klatschen“. Und für das Mittagessen ist ebenso gesorgt, denn es gibt Stockbrot.

Leseratte
1 Jahr zuvor

Und die Kinderärzte, die ja soooo vehement für offene Schulen und Normalität für die SuS trommeln, sind nicht bereit, das einfachste Mittel, die Masken, zu akzeptieren, um alle an Schule Beteiligten zu schützen, damit nicht wieder wie in den letzten Monaten massenweise LuL und SuS krankheitsbedingt fehlen und normaler Unterricht kaum möglich ist. Und im Altenheim, bei den besonders Vulnerablen, sind dann die Tests mit 40% Sensibilität ok?
„[…] Gegen eine Maskenpflicht in Schulen“Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) sprach sich unterdessen gegen eine Maskenpflicht für Schüler im Herbst und Winter aus. „Der BVKJ ist grundsätzlich gegen eine Maskenpflicht in Schulen“, sagte Jakob Maske, Bundessprecher des BVKJ, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. „Wichtig ist auch, dass es anlasslose Testungen nicht mehr geben sollte, die Sensibilität liegt hier nur bei 40 Prozent“, so der Kinderarzt. Es gebe viele falsch negative, aber auch falsch positive Ergebnisse.“

https://www.tagesschau.de/inland/corona-schutzplan-lauterbach-kritik-101.html

Lehramtsaussteiger
1 Jahr zuvor
Antwortet  Leseratte

Das ist in der Tat eine merkwürdige Einzelmeinung dieses seltsamen Kinderarztes.

Gutemine
1 Jahr zuvor

Das ost der Sprecher des gesamten! Berufsverbandes der Kinder und Jugendärzte. Also, alle, die in diesem. Verband organisiert sind. Mein Kinderarzt sieht das genauso. Und man kann sich schon mal fragen, warum es in anderen Schulen im europäischen Ausland ohne Probleme ohne Maske geht und diese jhre Schulen nicht schließen müssen oder masdenhaft kranke Lehrer oder Schüler haben? Handelt sich um denselben Virus. Mit freundlichen Grüßen Kirsten Tietz

Trollbuster
1 Jahr zuvor
Antwortet  Gutemine

Meiner nicht. Und jetzt?

Lehramtsaussteiger
1 Jahr zuvor
Antwortet  Gutemine

Das heisst nix. Dieser merkwürdige Gassen (forderte Freedomday im Oktober 2021) ist ja auch Verbandssprecher.

Hamster
1 Jahr zuvor
Antwortet  Gutemine

Sogar in den sog. deutschen Auslandsschulen – in denen auch deutsche Lehrkräfte unterrichten – gilt keine Maskenpflicht und kein Testen symptomloser Kinder. Und es gibt dort kein Massensterben der Lehrkräfte und Schüler.

Mika
1 Jahr zuvor
Antwortet  Hamster

Siehe meine Antwort auf den Post von Gutemine.

Maike, Niedersachsen, 37
1 Jahr zuvor
Antwortet  Hamster

Gerade sehr gelacht.

20220428_Elternbrief.pdf (dspeking.cn) Deutsche Schule Peking.
Covid-19 Info – germanschool Deutsche Schule Dubai.
Campus Access + ATK Requirements (ris-swiss-section.org) Deutschsprachige Schule Bangkok.

usw.

Hamster
1 Jahr zuvor

Schau lieber auf die deutschen Schulen in demokratischen Ländern, wo Freiheiten (noch) erlaubt sind. Bei China und arabischen Ländern ist das eher nicht der Fall. Das, was seit vielen Jahren z.B. in China passiert, ist nichts, was lobenswert ist. In solchem Land möchte man nicht leben.

Pit2020
1 Jahr zuvor
Antwortet  Hamster

@Hamster

Oh, jetzt rasch die „China-Keule“ und die arabischen Länder für die exotische Würze innerhalb der Freiheitsdiskussion, soll aber bestimmt nichts weiter bedeuten oder gar einen Themenschwenk (Freiiiiiiiheit …) anbahnen.
Das kann schon mal passieren, wenn Hamster zu sehr am Rad drehen … 😉
Herzliche Grüße gehen in die EU (weil da laut Ihres Posts vom 12.8.2022 18:19) Ihre Schule ist.
Und wenn das Leben wieder fiesemöpperich ist, einfach mal an eine FFP2-Maske denken und … lachen. Lachen! Jaaa, so geht’s doch gleich entspannter.
Lachen.
Lachen und Leben.
Sie wissen doch aus Ihrem Berufsalltag wie es klappt, denn Sie schrieben es in dem Post vom 12.8.:
„Die meisten Kinder und teilweise auch die Lehrkräfte hatten Stoffmasken, der Rest trug OP-Masken. Über Ffp2 Masken haben die Kinder gelacht. Wir leben alle.“

dauerlüfterin
1 Jahr zuvor
Antwortet  Hamster

Hätten Sie dazu auch Quellen?
Was man auch ohne Nachweise sagen kann: Auslandsschulen sind weder im Hinblick auf Klassenstärke, noch auf Räumlichkeiten und Modernisierungszustand mit der Grundschule oder dem Gymnasium im Stadtteil gleichzusetzen.
Wäre ja auch peinlich für die Bundesrepublik.

Hamster
1 Jahr zuvor
Antwortet  dauerlüfterin

Nachweise? Die kannst du selber finden. Du kannst jede deutsche Auslandsschule der Welt anrufen oder per E-Mail anschreiben. Die Liste der Schulen findest du ….im Internet. In meiner Auslandschule gibt es keine Masken und keine Tests. Testen war in den letzten zwei Jahren in dieser Schule nicht praktiziert. D.h. keine Testpflicht und kein Angebot in der Schule; was die Lehrkräfte oder Schüler zu Hause machen, interessiert keinen. Kranke – mit Symptomen – dürfen nicht in die Schule und Schluss. D.h. auch solche, die „nur“ Erkältung oder Pocken haben. Die Schule ist in der EU. Die Masken: jetzt gibt es keine. Früher müssten nur beliebige getragen werden. Die meisten Kinder und teilweise auch die Lehrkräfte hatten Stoffmasken, der Rest trug OP-Masken. Über Ffp2 Masken haben die Kinder gelacht. Wir leben alle.

Hamster
1 Jahr zuvor
Antwortet  dauerlüfterin

*mussten

Mika
1 Jahr zuvor
Antwortet  Gutemine

Deutsche Schulen (sogar im nichteuropäischen) Ausland haben Luftfilter und wirksame Konzepte… Könnte ein Grund dafür sein.
Mit freundlichen Grüßen, Mika
https://www.auslandsschulwesen.de/SharedDocs/Kurzmeldungen/Webs/ZfA/DE/Aktuelles/2020/201214_DBST_Corona_Luftreiniger.html

Kynnefjäll
1 Jahr zuvor
Antwortet  Gutemine

Naja, die Deutschen sind eben sehr speziell, das merkt man immer wieder, wenn man aus dem Ausland zurückkommt. In Deutschland leben eben die meisten Angsthasen und Maskenfetischisten.

Schattenläufer
1 Jahr zuvor
Antwortet  Kynnefjäll

Auch die meisten Anthroposophen und Querdenker.

ed840
1 Jahr zuvor
Antwortet  Gutemine

Dazu müsste man u.a. wissen wie gut die Klassenzimmer im Ausland mit funktionierenden Belüftungssystemen ausgestattet sind, wie das Raumangebot und die Klassenstärken sind, usw. Gerade in Skandinavien sollen da ja deutlich bessere Verhältnisse herrschen als in DE.

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Gutemine

Ist doch klar –

WIR legen uns bei jeder sich bietenden ins Bett – faule Säcke halt!

Oder welche Berufsgruppe hat Dank doller Politik und mächtiger Wertschätzung einen eklatanten Nachwuchsmangel, ist dauerhaft unterbesetzt und überlastet?

…… Ja, EuEs, PuPs (das ist keine gelungene Abkürzung für die Pfleger und Pflegerinnen, aber PfuPfs ist auch nicht besser – bitte Vorschläge!), KuKs (Krankenpfleger:innen) und LuLs.

Ach ja, das sind all die, die a u c h systemrelevant sind oder wurden.

Wir sind erschöpft! Müde! Ausgelaugt! Krank! Desillusioniert! Depressiv! Überbelastet! Missachtet! …! …!

DESWEGEN legen wir uns – in der Regel wegen der Aufrechterhaltung des Schulbetriebs, anstehender Klassenfahrten, – arbeiten und (jetzt wird es böse und ich weiß alle anderen sehr zu schätzen) Erzeugergesprächen – viel zu spät ins Bett!

Aber wen interessiert das schon?!

dickebank
1 Jahr zuvor
Antwortet  Riesenzwerg

Bei dem wetter lege ich mich doch nicht ins Bett sonddern im Freibad auf der Liegewiese in den Schatten:)

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Leseratte

Liebe Leseratte, nicht alle KiAs stellen sich hinter den BVKJ, nicht alle sind Mitglied, ist ein e.V.
Nichtsdestotrotz legt es insbesondere den Eltern natürlich wieder das Antimaskenargument vor die Türe. Wem soll man denn trauen, wenn nicht mal dem KiA ? Es ist zum K…
Was die Tests angeht: Wir hatten Ende letzten SchJ welche mit Trefferquote 28 ( garantiert für BA.2 )bei BA.5 ist das ganze noch kritischer (escape) gestellt bekommen 🙂
Ich werde mich vor Schulbeginn noch aktuell updaten, über zuverlässigere (variantenspezifisch) schlau machen.

TaMu
1 Jahr zuvor
Antwortet  Leseratte

Weg mit der JakobMaske! Die JakobMaske ist definitiv nicht geeignet, um Infektionen zu verhindern.

TraumjobSchule
1 Jahr zuvor
Antwortet  Leseratte

Von der Wiege bis zur Bahre
nur die Maske ist das Wahre.
Trage sie nur oft und viel
ob in München oder Kiel.
User finden das gar fein
des Lobes kannst dir sicher sein.

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor
Antwortet  TraumjobSchule

Schöner Rhythmus!

Grammatikfehler in Zeile 2; „der“ Maske muss das heißen! 😉
Grammatikfehler in Zeile 3; „ihn“
Wortfehler in Zeile 3; wahlweise: „Lies“ oder „Hör“

Beste Grüße aus dem Forum „schlichte Gedichte“ 😉

(Inhaltlich, nun, aber sehr lustig) 🙂

Pit2020
1 Jahr zuvor
Antwortet  Riesenzwerg

@Riesenzwerg

Lieber Riesenzwerg,
das war mal wieder ganz groß!
Danke für den Lacher und ein schönes Wochenende. 🙂

Stefanie
1 Jahr zuvor
Antwortet  Leseratte

Ich ärgere mich schon sehr lange über die Aussagen von Herrn Maske. Ich frage mich, was die Vorteile für den BVKJ sind, wenn die Schüler keine Masken tragen. Warum sollen die Schüler durchseucht werden? Wirkt sich das finanziell günstig für die Kinderärzte aus?

TraumjobSchule
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stefanie

Der Beginn einer neuen Verschwörungstheorie?

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor
Antwortet  TraumjobSchule

Au ja! 🙂

Kynnefjäll
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stefanie

Auch mit Maske kann man Infektionen nicht verhindern. Jeder wird Corona bekommen. Verstehe nicht, warum die Superintelligenten das hier nicht begreifen wollen. Nur weil einige die Infektion auf jeden Fall vermeiden wollen, finden einige es verhältnismäßig, die ganze Bevölkerung zu bevormunden und die Kinder mit Masken zu quälen. Wir machen diesen Schwachsinn nicht mehr mit.

dickebank
1 Jahr zuvor
Antwortet  Redaktion

Es macht doch keinen Sinn, diejenigen, die der Meinung sind, frau könne auch ein bischen schwanger sein, bekehren zu wollen

Trollbuster
1 Jahr zuvor
Antwortet  Kynnefjäll

Ja wir wollen die Kinder quälen, alle Menschen unterdrücken. Und das alles nur mit Schwachsinn.

Es lebe die Meinungsfreiheit.

Mika
1 Jahr zuvor
Antwortet  Kynnefjäll

Hey Kynnefjäll, es wird auch jeder sterben! Warum also dieser Aufwand mit Kinder großziehen, Schule, medizinischer Versorgung usw.? Kann man nach Ihrer Aussage alles bleibenlassen, am Ende steht doch eh der Tod!

Dirk Zzzzzz
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stefanie
Fakten sind Hate
1 Jahr zuvor

Schlechte Nachrichten für euch: Es herrscht Lehrermangel an meiner Schule. Stundenpläne mussten gekürzt werden. Die Ganztagsschule heißt nur so auf dem Papier.

Und jetzt die gute Nachricht für euch: Dank des Lehrermangels wurde das Fehlkonzept „Ganztagsschule“ amortisiert. Der Hater dankt und freut sich über einen schönen Stundenplan. Kein Mittagsunterricht in der 10ten Stunde. Nur noch 3 Freistunden statt 7.

Lehramtsaussteiger
1 Jahr zuvor
Antwortet  Fakten sind Hate

Wen sprechen Sie an?

Andre Hog
1 Jahr zuvor

Mein Eindruck ist, dass ‚fucken is hate‘ einen Gruß an’s Universum versandt hat.

Aber kryptische und v.a. sinnfrei-provokative Äußerungen sind seine Spezialität…hat er dich vor einigen Tagen selbst so beschrieben.
Ich kann’s nicht mehr ernst nehmen.

447
1 Jahr zuvor
Antwortet  Fakten sind Hate

Nice.

Pensionist
1 Jahr zuvor
Antwortet  Fakten sind Hate

Was bedeutet „amortisiert“ an dieser Stelle?

Fakten sind Hate
1 Jahr zuvor
Antwortet  Pensionist

Falls die Frage ernstgemeint ist:

Die Ganztagsschule muss in NRW für alle Schüler an drei Tagen ein Nachmittagsangebot vorweisen. Dh. die Schüler werden an diesen Tagen von 8Uhr bis etwa 15Uhr unterrichtet. Statt den Schülern Freizeitsangebote (Fußball, Zeichenkurs,…) anzubieten, wurden die Wochenstunden drastisch erhöht. An meiner Schule haben 5.Klässler gerne mal in der 9. Stunde ihren Matheunterricht. Die Oberstufenschüler selbiges in der 10.Stunde.

Diese Stundenplanung ist nun praktisch nicht mehr möglich, da z.B. der Kunstunterricht wegen Kunstlehrermangel
komplett gestrichen wurde. Meine 5 Klasse darf sich über einen freien Mittag freuen und nutzen die Zeit hoffentlich für Sport, Spiel und Vereine.

gehtsnoch
1 Jahr zuvor
Antwortet  Fakten sind Hate

5. Klasse „freien Mittag“?
Unterrichtsfreie Zeit geht einher mit schulischer Betreuungsverpflichtung bis Ende des reg. Nachmittagsunterrichts. Notfalls mit LuL zur Vertretung statt Betreuungspersonal.

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Fakten sind Hate

„amortisiert“ ? Soso,

Hm, eine Anlage hat sich dann amortisiert, wenn sie ihren Einkaufspreis erreicht hat.

Ich mag mich irren, da mein Ausflug in den kaufmännischen Bereich schon laaange her hab, aber mir erschließt sich dieser Begriff nicht im Zusammenhang mit Ihrem Glücksfall des gestrichenen Kunstunterrichts.

Is there anyone who can help?

Bla
1 Jahr zuvor
Antwortet  Riesenzwerg

Amortisiert macht meiner Meinung nach in dem Fall wenig Sinn.
Das würde ja eher für die Ganztagsschule sprechen? Wenn die sich „ausgezahlt“ hätte.
Oder die Kosten des Kunstunterrichts amortisiert (ausgeglichen) wären – höchstens?

Vielleicht eher „Dank des Lehrermangels wurde das Fehlkonzept ‚Ganztagsschule‘ aufgehoben.“ Oder so in der Art?

Aber meine Ausbildung zum Bürokaufmann und mein Wirtschaftsabi ist auch schon etwas her.

dickebank
1 Jahr zuvor
Antwortet  Bla

Die Nachmittagsstunden machen sich halt bezahlt, da so eine kostenpflichtige Betreuung am Nachmittag entfallen kann. Insofern „armortisiert“ sich die Anmeldung an einer Schule im gebundenen Ganztag für die Eltern, die Kosten für die private Betreuung oder den Schulhort fallen weg.

Pit2020
1 Jahr zuvor
Antwortet  Riesenzwerg

@Riesenzwerg

Ich habe ebenfalls eine kaufmännische Ausbildung und einige Berufserfahrung in dem Gebiet.
Ich habe ebenfalls – nur kurz – bei der „amortisiert“-Aussage gestutzt, dann aber den üblichen Schmunzler gespürt, wie bei allen Aussagen mit dieser Art von „Qualität und Wert“.
Bei solchen Gelegenheiten denke ich mir immer „Vergelt’s Gott.“
😉

Schattenläufer
1 Jahr zuvor
Antwortet  Fakten sind Hate

Sport, Spiel, Vereine???
Eine böse Lüge.
Die SuS sind bestimmt außer sich vor Gram sie Unmensch.
Schulfreie Zeit heißt der Weg in Verfettung und Verblödung ist unausweichlich für ihre SuS. Außerdem haben Sie Misshandlungen durch ihre Eltern zu befürchten.
Wir sind verloren!

dickebank
1 Jahr zuvor
Antwortet  Fakten sind Hate

Nicht so ganz – an drei Tagen mind. 8 Stunden oder an zwei Tagen mind. 9 Stunden, wobei an den Langtagen eine 60-minütige Mittagspause einzhalten ist. Der Ganztag für die SuS umfasst zwischen 32 und 34 Wochenstunden. Die angegebenen Zeiten gelten für die Sekundarstufe I in NRW. Für die GOSt kann es zu Abweichungen kommen. Zwar ist in der GOSt die Wochenstundenzahl der SuS geringer, aus organisatorischen Gründen kann es aber Unterricht in der 10. und 11. Stunde – also bis ca. 18:00 Uhr geben.

Fächer der Fächergruppe I dürfen höchstens mit weniger als der Hälfte der wöchentlichen Unterrichtsstunden im Nachmittagsbereich verankert sein. Für ein vierstündiges Hauptfach in der SekI wie z.B. Mathematik bedeutet das, dass von 4 Wochenstunden höchstens eine im Nachmittagsbereich abgehalten werden darf.

Südwest
1 Jahr zuvor

… und wieder das Wort „Eigenverantwortung“. Um Eigenverantwortung zu ermöglichen, sollte konsequenterweise auf Präsenzpflicht verzichtet werden. Bildungspflicht ja, aber mit entsprechenden Distanz-Angeboten. Alles andere ist vorsätzliche Körperverletzung, wenn Gesundheitsschutz nicht gewährleistet werden kann da Schutzmaßmahmen weder angeordnet noch umgesetzt werden.
Für Lehrer gibt es quasi keinen Arbeitsschutz, Gesundheitsschutz der Schüler wird allen anderen Belangen untergeordnet.

Andre Hoger
1 Jahr zuvor
Antwortet  Südwest

Möchte mal die Masse an Eltern sehen, die Distanz-Angebote wahrnehmen würde…

TaMu
1 Jahr zuvor
Antwortet  Andre Hoger

Ich möchte erleben, dass die Eltern das selbst entscheiden dürfen.

Fakten sind Hate
1 Jahr zuvor
Antwortet  Südwest

„Distanz-Angeboten“
Wer soll das durchführen und planen? Es herrscht Personalmangel.

Das eigentliche Personal ist bereits im freiwilligen Präsenzunterricht eingeplant.

Außerdem fehlen in den meisten Fächern geeignete Software und inhaltliches Material.

Mika
1 Jahr zuvor
Antwortet  Fakten sind Hate

Wenn im vierten Schuljahr der Pandemie immer noch nichts für vernünftigen online-Unterricht vorbereitet ist, liegt das einzig und allein im Verantwortungsbereich der Schulträger und der Kultusministerien. Ich habe den Spaß jetzt drei Jahre mitgemacht und versucht, aus Stoffwechselendprodukten Gold zu machen. Es reicht! Mit mir nicht mehr – dann knallt der Karren eben an die Wand.

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Mika

Aua – bin voll dabei!

Knallen und dann ….. Neu!

Ich glaube, anders geht es tatsächlich nicht (mehr).

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Fakten sind Hate

Und wir haben noch nie analogen Unterricht gemacht…. Oder wie jetzt?

gehtsnoch
1 Jahr zuvor
Antwortet  Südwest

„Für Lehrer gibt es quasi keinen Arbeitsschutz,“
Dieser argumentative Quatsch scheint unausrottbar.
Eigeninitiativ muss dieser notfalls auch mal bei der SL zumindest (unangenehm auffallend) überhaupt mittels der verpflichtend vorzuhaltenden Grundlage, der Gefährdungsbeurteilung des Arbeitsplatzes, eingefordert werden.

Last edited 1 Jahr zuvor by gehtsnoch
Bla
1 Jahr zuvor
Antwortet  Südwest

Präsenzpflicht = hier Schulpflicht?
Bildungspflicht ist etwas anderes.
Auch Distanzunterricht, wenn verpflichtend, würde unter Schulpflicht gelten.

Schulpflicht gibt es in Deutschland (egal ob Präsenz oder Distanz) und ist Aufgabe des Staates/Land/Kommune.

Bildungspflicht würde bedeuten, dass bspw. die Eltern die SuS selbst daheim unterrichten dürften (und der Staat sich nur bei Bedarf – bspw. nicht geschehen – einschalten würde).

Außer ich habe das falsch im Kopf … Denke aber so müsste das richtig sein.
Nur zwecks der Begrifflichkeit.

Klugscheisser
1 Jahr zuvor

„Die Landesregierung, so Feller, beobachte aber die weitere Entwicklung der Corona-Lage und werde bundesgesetzliche Regelungen abwarten.“

Beobachten könnse jut. Zum Glück schliesst das kein Handeln ein.
/s

Leseratte
1 Jahr zuvor
Antwortet  Klugscheisser

Sie beobachten schon das dritte Jahr … und tun nix.

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Leseratte

Aber das können sie wirklich richtig gut! 😉

Fakten sind Hate
1 Jahr zuvor
Antwortet  Klugscheisser

Welche angemessenen Maßnahmen hätten sie gerne eingeführt? (ernst gemeint)

Lüftungsanlagen halte ich z.B. für ungeeignet. Zwar gibt es Studien, welche die n4t-Redaktion aufführt, jedoch zeigt aktuell die Praxis, dass diese eine Ansteckung nicht verhindern. In meinem Wohnort haben mehrere Supermärkte (Kaufland, Edeka) bereits seit Jahren eine zweckdimensionierte Klimaanlage, die dann auch regelmäßig gewartet werden muss, trotzdem sehe in diesen Läden im Aushang die Entschulsigung, man habe zu wenig Personal wegen Coronaerkrankungen.

Fakten sind Hate
1 Jahr zuvor
Antwortet  Redaktion

Liebe Redaktion,
Luftfilter sind sicherlich nur dann wirksam in dem hier gemeinten Sinne, wenn sie korrekt auf die Räumlichkeit dimensioniert sind und auch regelmäßig gewartet werden. Es drohen ansonsten eine Reihe von Risiken abseits des SARS2-Viruses.

Beides wird beispielsweise in einer der größten Städte NRWs nicht umgesetzt.

Last edited 1 Jahr zuvor by Fakten sind Hate
Stefanie Grisard-Hölscher
1 Jahr zuvor

Eigenverantwortung und Einsicht sehen so aus: Klasse 7 heute 25 % der SuS mit Maske, Sek II praktisch keiner , im Kollegium 2/3.

Realo
1 Jahr zuvor

Das ist nicht direkt an Sie gerichtet. Ich teile Ihre Beobqchtung. Seltsam ist das aber schon, wenn man bedenkt, dass laut N4T doch die meisten Bundesbürger für strengere Maßnahmen sein sollen. Ist außerhalb der Schule ja nicht anders.

Fakten sind Hate
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

Die meisten Bundesländer sind gerade in den Ferien und machen Urlaub. Ich wette, die Urlauber sind nicht für strengere Regeln.

Aber: Sobald der Urlaub zuende ist, gehen die Kennzahlen wieder hoch und die Leute machen sich wieder sorgen. Ab dann glaube ich, dass ein paar Leute wieder nach Einschränkungen rufen.

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Fakten sind Hate

Die Urlauber – vor allem die Flieger – sind ja auch nicht unbedingt für Klimaschutz.

Und nu?

nurmalso
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

Vielleicht brauchen einige die Maßnahmen zur Selbstdisziplinierung?
Befremdliche Beobachtungen beim Zugfahren: Eurostar London-Brüssel, Maske vorgeschrieben (flackert immer über die Bildschirme „you have to…“), fast niemand trägt eine. ICE Brüssel-Köln gleiches Bild, doch plötzlich kramen alle hektisch in ihren Taschen und ca. 80 % haben eine Maske auf. Was war passiert? Nächster Bahnhof Aachen… Es ist ja nun nicht so, dass das Zugpersonal noch irgendwen auffordern würde, eine zu tragen. Habe ich jedenfalls noch nie erlebt.

Realo
1 Jahr zuvor
Antwortet  nurmalso

Wenn ich mit den Öffentlichen unterwegs bin, setzen sich viele die Maske überhaupt nicht mehr auf. Hauptsächlich ist es immer das gleiche Klientel. Was mich vor einem Jahr noch maßlos ärgerte juckt mich heute nicht mehr. Am Ende wird es auf Eigenverantwortung rauslaufen, da es keine Konsequenzen bei Fehlverhalten gibt.

Mika
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

Das mit der Eigenverantwortung sollte viel konsequenter angewandt werden: ich finde die Fußgängerampeln beim Autofahren mehr als lästig, die totale Einschränkung meiner Freiheit! Die Fußgängerampeln müssen weg! Sollen die Angsthasen und Paniker unter den Fußgängern doch einfach besser aufpassen beim Überqueren der Straße, nach links und rechts gucken, Eigenverantwortung halt!

Realo
1 Jahr zuvor
Antwortet  Mika

Hab mir solche Vergleiche abgewöhnt. Letztendlich ist Ihr Standpunkt klar, ebenso wie meiner. Und wenn wir ehrlich sind, können wir uns weiter aufregen, wenn die Parameter gesetzt sind, wann überhaupt welche Maßnahme greifen soll.

Last edited 1 Jahr zuvor by Realo
Fakten sind Hate
1 Jahr zuvor

Bei uns etwa 5% mit Maske im Kollegium und vielleicht pro Klasse 2-3 Schüler.

Stefanie
1 Jahr zuvor

Weiß eigentlich jemand, von wem die Berichterstattung in der „Aktuellen Stunde“ im WDR zum Thema Schutzmaßnahmen gegen Corona in Schulen beeinflußt wird? Ich habe mich schon oft über die einseitige Darstellung geärgert. Letzten Sonntag wurde ein Beitrag über den Schulstart einer Familie nach den Ferien gezeigt, in dem alle keine Masken mehr tragen würden. Sie hätten aber Verständnis dafür, wenn jemand noch eine Maske trägt, da er sehr ängstlich sei.

Fakten sind Hate
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stefanie

Wer da die Medien letztendlich lenkt und die „aktuelle Meinung“ kann der Normalbürger wohl nur mutmaßen. Diese einseitige Berichterstattung kann man mittlerweile schon länger beobachten. Teilweise werden sogar Falschinformationen (z.B nur noch FFP2-Masken in Schulen laut Ministerin NRW) verbreitet, oder es werden Informationen weggelassen.