Aktualisierung, 4. Februar 2025: Die Umfrage ist beendet!
DÜSSELDORF. John Hattie, der wohl berühmteste Bildungsforscher der Welt, sorgt mit seinen Thesen in der deutschen Bildungsöffentlichkeit aktuell für viel Wirbel. Wir von News4teachers wollen wissen: Was meinen Sie als Lehrkraft zu Hatties Aussagen? Machen Sie mit bei der Blitz-Umfrage des Lehrerpanels – drei Fragen, 30 Sekunden. Hier geht es hin.
Konkret wollen wir wissen: Prof. Hattie erklärt, dass seine Forschungsarbeit ergeben hat, dass das Aufteilen von Schülergruppen in Lerngruppen nach Leistung im Durchschnitt keinen Effekt auf den Lernerfolg hat (News4teachers berichtete). Wie ist Ihre Erfahrung als Lehrkraft? Hattie befürwortet eine drastische Reduktion der Lehrpläne. Ein überfrachteter Lehrplan verhindere, dass Schülerinnen und Schüler Themen vertiefen können, die sie wirklich interessieren – wodurch sie weniger lernen als möglich wäre. Was meinen Sie dazu?
Und: John Hattie hat sich für eine Reform des deutschen Schulsystems ausgesprochen. Es hält es für sozial ungerecht und für ineffizient, Kinder schon nach der vierten Klasse nach vermeintlichen Leistungspotenzialen aufzuteilen. Was meinen Sie? Ist das deutsche gegliederte Schulsystem überholt?
Wir sind auf das Ergebnis gespannt – und werden es veröffentlichen. Hier geht es zur Umfrage. News4teachers
Ihre Stimme zählt! Das Lehrerpanel macht öffentlich, was Lehrerinnen und Lehrer – wirklich – meinen
“Wir sind auf das Ergebnis gespannt”
Liar! 😀
Aber ne, ich bin gespannt wie ein Flitzebogen, wie die Ergebnisse austallen werden. Bitte diesen dann auch hinzufügen, was der eigentliche Sinn einer solchen Umfrage seien soll
Von Hattie halte ich genauso viel wie von Schleicher…
Lieber „Realist“, bitte lass dich doch zu einer Begründung herab.
Hattie hier, Hattie da, Hattie dort…
dazu ein Framing
“der wohl berühmteste Bildungsforscher der Welt“
“weltweit einflussreichsten Experten der empirischen Bildungsforschung“
usw.,
welches ihn quasi zum heiligen hoch stilisiert.
Geht es vielleicht auch etwas sachlicher?
International scheint er jedenfalls weniger Beachtung zu finden.
Und es gibt auch die eine oder andere fundamentale Kritik an seinem Ansatz.
(Vainker kommt auch vom Fach)
Audiatur et altera pars wusste bereits das röm. Recht.