Kretschmann: Wenn sich die Welt durch die KI-Revolution wandelt – dann muss sich auch die Schule verändern

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STUTTGART. Wie viel Technologie in den Schulen ist richtig und nötig? Darüber gibt es seit langem Debatten. Baden-Württembergs Ministerpräsident Kretschmann hat eine klare Haltung: Man kann aus der Schule nichts raushalten.

Blickt in die – nahe – Zukunft: Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann. Foto: Staatsministerium Baden-Württemberg

Wegen des Fortschritts vor allem bei der Künstlichen Intelligenz (KI) müssen sich aus Sicht von Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann auch die Unterrichtsinhalte an den Schulen im Land verändern. Aufgabe der Schule sei es, dass Schülerinnen und Schüler sich in der Welt bewegen und bewähren könnten, sagte der Grünen-Politiker in Stuttgart. «Und wenn sich die Welt durch diese KI-Revolution verändert, dann muss das möglichst schnell auch in der Schule abgebildet werden.»

Man müsse sich die Frage stellen, was Schülerinnen und Schüler überhaupt noch lernen müssten und was überholt sei, so Kretschmann. Als Beispiel nannte der studierte Lehrer den Geografie-Unterricht. «Früher war es sehr wichtig, Kartenlesen zu lernen. Sonst konnte man sich nämlich nicht zurechtfinden, wenn man irgendwo hin wollte. Das ist heute nicht mehr in diesem Maße nötig. Wir haben Navigationssysteme, jeder hat ein Handy und kann über GPS navigieren.»

Um Kinder und Jugendliche bei den Hausaufgaben zu unterstützen oder um Lernlücken aufzuholen, hatte Grünen-Fraktionschef Andreas Schwarz im Frühjahr den Einsatz von KI-Tutoren an Schulen gefordert. «Ich bin überzeugt, dass ein KI-basiertes Tool auf dem Handy ein guter personalisierter multimedialer Nachhilfelehrer sein kann», sagte Schwarz.

Technologie nicht von Schulen fernhalten

Auch Kretschmann hält den Einsatz solcher Tutoren für denkbar. «Es ergibt meiner Ansicht nach keinen Sinn, wenn Kinder in der Schule etwas nicht machen, das sie zu Hause jederzeit machen. Deswegen muss man mit Dingen wie KI auch in der Schule umgehen und sie auch anwenden», sagte er. KI dringe in alle Lebensbereiche ein, es gebe keinen Grund die Technologie von den Schulen fernzuhalten.

Auch aufseiten der Lehrkräfte hält Kretschmann den Einsatz von KI für möglich. Auf die Frage, ob Lehrkräfte etwa künstliche Intelligenz beim Korrigieren von Klassenarbeiten nutzen können sollten, sagte er: «Wenn das funktioniert, ist doch dagegen nichts zu sagen.» Man könne alles ausprobieren und müsse schauen, wie es wirke und ob es zuverlässig funktioniere. «Am Schluss muss aber immer in den verantwortlichen Fragen der Mensch entscheiden und nicht die Maschine. Etwa wenn es um Noten geht.»

Dass sich der Lehrberuf in wesentlichen Bereichen – Unterricht, Prüfungen sowie Aus- und Weiterbildung – deutlich verändern soll, hatte die Bildungsministerkonferenz der KMK unlängst in Handlungsempfehlungen zum Einsatz von KI im Schulwesen deutlich gemacht (News4teachers berichtete). Darin wird ausdrücklich festgehalten, dass KI-Anwendungen Lehrkräfte künftig bei der Korrektur und Bewertung von Prüfungen unterstützen könnten.

Neues Fach für Medienbildung geplant

Derzeit debattiert der baden-württembergische Landtag über ein größeres Bildungspaket der Landesregierung, das unter anderem die Einführung eines neuen Fachs für Kompetenzen im Bereich Informatik, Künstliche Intelligenz und Medienbildung vorsieht. Es soll an den Gymnasien von Klasse 5 bis Klasse 11 durchgehend unterrichtet werden.

Aus Sicht von Kretschmann können neue Inhalte in den Schulen aber nicht einfach immer auf das bestehende Programm draufgesattelt werden. «Dann wird der Schultag immer länger. Die Kernfrage ist: Was lässt man weg, um Neues zu lernen?», sagte er. In dieser Frage sieht er in den Schulen auch viele Beharrungskräfte. «Wir haben aber in vielen Fällen eine sehr, sehr konservative Strömung in der ganzen Schulpolitik. Die wollen immer nur das Alte verteidigen und daran festhalten.» News4teachers / mit Material der dpa

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Katze
1 Monat zuvor

Kernfrage: “Was lässt man weg, um Neues zu lernen?”
Wird bei gymnasialer MINT-Bildung doch schon seit Jahren (Jahrzehnten) beantwortet.
Alles weglassen, was hohen Anspruch hat, logisch-abstraktes Denken erfordert, von SuS als anstrengend empfunden wird, z.B. Definitionswissen und Formelkenntnisse, die harte individuelle Lernarbeit voraussetzen, alles was das Durchwinken mit Bestnotengarantie erschweren und auch zu Misserfolgserlebnissen oder Wettbewerbssituationen führen könnte – kurzum alles weglassen, was ernsthafte fachliche Bildung in Zeiten ohne digitale Nachhilfelehrer einst sinnstiftend ausmachte.
Ist doch ganz einfach, Herr Kretschmann. Wird doch seit Jahren (Jahrzehnten) so bestellt.
Ich bin froh, dass viele KuK die bildungsideologische Gegenstromanlage und die Bestnoten-Bewertungs-Würfel KI in unserem sehr, sehr konservativen Fachschafts-Strömungskanal schon vor geraumer Zeit entnervt ausgeschaltet haben.

Viele Grüße an alle renitenten Beharrungskräfte an den Schulen!

Rainer Zufall
1 Monat zuvor
Antwortet  Katze

“kurzum alles weglassen, was ernsthafte fachliche Bildung in Zeiten ohne digitale Nachhilfelehrer einst sinnstiftend ausmachte.”

Wir packen Ihren Vorschlag mal auf den Vielleicht-Stapel 😛

Monika, BY
1 Monat zuvor
Antwortet  Katze

Kernfrage: “Was lässt man weg, um Neues zu lernen?”

Vieles. Es ist einfach so.

https://www.youtube.com/watch?v=USBW0ESLEK0

Angenehm ist es für uns ältere Generationen sicherlich nicht, aber mit verschlossenen Augen wird man auch nicht viel erreichen.

Unfassbar
1 Monat zuvor
Antwortet  Katze

In wie vielen Jahren ist die Anzahl dieser Kollegen pensionsbedingt nicht mehr mehrheitsfähig?

Ceterumcenseo
1 Monat zuvor
Antwortet  Katze

Also Formel“wissen“ und Definitionen auswendig wiedergeben kann man wirklich getrost weglassen. Wichtig ist doch die Anwendung oder die Interpretation, was das Ergebnis jetzt bedeutet. Von mir aus auch noch die Formelherleitung.

Unfassbar
30 Tage zuvor
Antwortet  Ceterumcenseo

Die Formelherleitung im Sinne mathematischer Beweise wurde als allererstes weggelassen.

Rainer Zufall
1 Monat zuvor

“Die Kernfrage ist: Was lässt man weg, um Neues zu lernen?», sagte er.”

Wird Herr Kretschmann jemanden (aus seiner Partei) begegnen, die seine Frage beantworten kann?
Wir dürfen gespannt bleiben -__-

Lisa
30 Tage zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Wir sind Zwerge, die auf den Schultern von Riesen stehen. Wenn die Riesen fort sind, bleiben dann die Zwerge übrig.

Rainer Zufall
30 Tage zuvor
Antwortet  Lisa

Ich bezog mich mehr auf die Kultusministerin, die Herr Kreschmann selbst ernannte und ihr solche Fragen anvertrauen sollte. (Cliffhanger!)

Spirale
1 Monat zuvor

“«Früher war es sehr wichtig, Kartenlesen zu lernen. Sonst konnte man sich nämlich nicht zurechtfinden, wenn man irgendwo hin wollte. Das ist heute nicht mehr in diesem Maße nötig. Wir haben Navigationssysteme, jeder hat ein Handy und kann über GPS navigieren.»”

Beim Kartenlesen geht es um Orientierung im Raum, dass ist eine Fähigkeit, die extrem wichtig ist. Ferner passieren durch Navigation auch Fehler. Wer sein Navi nicht prüfen kann, wird Fehler machen.

Wieso wird Winnie noch so viel Aufmerksamkeit geschenkt? Der hängt auch wie ein Lappen im Wind. Eine Fahne hätte wenigstens noch Haltung dabei.

Fräulein Rottenmeier
1 Monat zuvor
Antwortet  Spirale

„Früher war es sehr wichtig, Kartenlesen zu lernen. Sonst konnte man sich nämlich nicht zurechtfinden, wenn man irgendwo hin wollte. Das ist heute nicht mehr in diesem Maße nötig. Wir haben Navigationssysteme, jeder hat ein Handy und kann über GPS navigieren.»”

Doof, wenn an das Handy zuhause vergessen hat….soll ja vorkommen und dann nicht weiß, ob man Richtung Dortmund oder Richtung Hannover auf die Autobahn auffahren soll, um nach Düsseldorf zu kommen…könnte eine längere Reise werden….
Sagte doch der kleine M. letzte Woche zu mir, als wir uns die Deutschlandkarte mit den 16 Bundesländern anschauten: „Schau mal, Fräulein Rottenmeier, ich habe schon mal die Strecke eingezeichnet, die wir auf unserer Klassenfahrt gefahren sind.“ „Äh ja, M., aber ich glaube Uslar liegt in Hessen und nicht in Rheinland Pfalz. Ich denke, das üben wir lieber noch einmal….“….

Rotstiftprofi
1 Monat zuvor

Genauer gesagt liegt Uslar in Niedersachsen, aber Nordhessen ist nicht weit, also können wir das gelten lassen. Die interessantere Frage ist ohnehin, ob Meister Winfried das ohne Navi annähernd hätte verorten können…

Erdkunde-und-Lokalpatriotismus-Klugscheiß-Modus aus & liebe Grüße aus der Gegend da

Monika, BY
1 Monat zuvor

“Doof, wenn an das Handy zuhause vergessen hat…”

Den Jugendlichen passiert es so oft wie nie, dass sie ihr Handy vergessen. 😀

Monika, BY
1 Monat zuvor

“.soll ja vorkommen und dann nicht weiß, ob man Richtung Dortmund oder Richtung Hannover auf die Autobahn auffahren soll, um nach Düsseldorf zu kommen…könnte eine längere Reise werden….”

In der heutigen Zeit, in der fast jede Raststätte WLAN oder zumindest Mobilfunkempfang hat, ist es tatsächlich unwahrscheinlich, dass jemand ohne Orientierung auf der Autobahn endet. 😉

Monika, BY
1 Monat zuvor

Fräulein Rottenmeier, ich bin über 50 und verstehe, dass die modernen Zeiten manchmal schwer zu akzeptieren sind.

Trotzdem sollten wir der jüngeren Generation erlauben, nach vorne zu blicken und ihren eigenen Weg im Umgang mit der modernen Welt zu finden.

Lisa
30 Tage zuvor

Gerade kürzlich: Ein koreanisches Paar landete in Norwegen anstatt in Italien. Es gibt dort wohl eine Stadt, die so ähnlich wie “Venice” heißt. Sie folgten ihrem Navi 2000 km stur nach Norden, ohne zu zweifeln. Ich frage mich, ob sie durch die Elche, die es dann gab, nicht irritiert wurden, aber nein.

potschemutschka
30 Tage zuvor
Antwortet  Lisa

Ich hörte die “Geschichte” einer Frau aus Sachsen, die eigentlich nach Porto fliegen wollte, aber in einem Flieger nach Bordeaux landete. (da lag es wohl aber an der Aussprache. 🙂

Lisa
29 Tage zuvor
Antwortet  potschemutschka

“Bordo” 😀

Unfassbar
1 Monat zuvor
Antwortet  Spirale

Doof ist es, wenn die Kartenansicht im Handy die Richtungsausrichtung nicht hinbekommt …

447
1 Monat zuvor
Antwortet  Spirale

Gerade in einem degrowth-Land wie unserem braucht es ja nicht einmal ne Katastrophe…da reicht schon der ländliche Raum und das tolle “Ich-führ-Dich-hin-GPS” ist…weg.

Aber ist vielleicht auch nicht ganz unerwünscht:
– körperlich schwach
– von der (jederzeit kappbaren) “Lebensretterleine” (Smartphone) zu 100% abhängig für Kommunikation, Bezahlung, Wegfindung, Nachrichten…
– unfähig, sich im Realraum zurecht zu finden

also, für Konsumdrohnen sicherlich ein guter Plan.

Lisa
30 Tage zuvor
Antwortet  Spirale

Orientierung im Raum gehört auch zur Prämathematik.

JoS
1 Monat zuvor

Ich muss mich wirklich beherrschen, um nichts über Senilität und die Unfähigkeit, zum richtigen Zeitpunkt abzutreten zu schreiben, die vor allem ältere Männer betrifft. Nur so viel: Erst sagt er, man müsse keine Sprachen mehr lernen und jetzt möchte er, dass Jugendliche ohne Hilfsmittel völlig orientierungslos werden.

Monika, BY
1 Monat zuvor

Herr Kretschmann betont, dass der Fortschritt bei Künstlicher Intelligenz (KI) auch Veränderungen im Schulunterricht erfordert. Ziel müsse es sein, Schülerinnen und Schüler auf eine sich wandelnde Welt vorzubereiten!

Inhalte wie Kartenlesen im Geografie-Unterricht könnten angesichts moderner Technologien wie GPS weniger relevant sein.

Er spricht sich für den Einsatz von KI-Tutoren zur individuellen Förderung und Nachhilfe aus und sieht auch Potenzial für KI in der Lehrkräftearbeit, etwa bei der Korrektur von Klassenarbeiten.

Jedoch müsse der Mensch bei entscheidenden Fragen, wie der Notenvergabe, stets die letzte Instanz bleiben. Kretschmann fordert, veraltete Inhalte zugunsten neuer Themen wie Informatik, KI und Medienbildung anzupassen, und kritisiert konservative Widerstände gegen Reformen.

Ich habe nie viel von Herrn Kretschmann gehalten, aber ich bin dabei, meine Meinung zu ändern.

Monika, BY
1 Monat zuvor

Ich benutze Computer und Internet schon seit 30 Jahren. Trotzdem rufe ich manchmal meine minderjährigen Kinder zu Hilfe – die sind in der Lage, jedes Problem zu lösen.

Man unterschätzt oft, wie schnell und geschickt sich die jüngeren Generationen anpassen können.

Oft neigen ältere Generationen dazu, die Fähigkeiten der Jüngeren zu unterschätzen – sei es in Bezug auf Technologie oder ihre allgemeine Anpassungsfähigkeit.

Junge Menschen sind nicht nur technisch versiert , sondern auch eine hohe Flexibilität und Lernbereitschaft zeigen, was in unserer schnelllebigen Welt eigentlich ein wertvoller Vorteil ist!

Schade, dass ihre Fähigkeiten so oft unterdrückt werden.

ed40
30 Tage zuvor
Antwortet  Monika, BY

Dass Minderjährige in der Lage wären jedes Problem bei Computern zu lösen, scheint aber wohl eher die Ausnahme zu sein.

https://www.news4teachers.de/2024/11/desastroese-icil-studie-eine-art-computer-pisa-40-prozent-der-schueler-koennen-nur-klicken-und-wischen/

Philine
30 Tage zuvor

Schon allein das Foto zeigt, dass Herr Kretschmann klar Haltung zeigt. Einfach ganz große Klasse!

Mimü
30 Tage zuvor

Also mir fallen da schon ein paar aus der Welt gefallene Sachen ein, die im Geo-Unterricht mit Karten noch gemacht werden: Längen-und Breitengrade mit Minuten und Sekunden. Positionsbestimmung durch Triangulation von Kirchturmspitzen etc., Entfernungsberechnungen mit dem Maßstab, händisches Profilzeichnen aus den Höhenlinien.
Da könnte man in der Schule auch immer noch das Feuermachen wie in der Steinzeit lehren. Es könnte ja jemand sein Feuerzeug mal vergessen. Oder Pferdepflege, falls das Auto einen Defekt hat.

uesdw
30 Tage zuvor
Antwortet  Mimü

Nun ja, Feuerzeug und Steichhölzer hat fast niemend mehr dabei und das es die nette E-Zigaretten gibt werden es ja immer weniger, die auf einfache Art und Weise Feuer machen können!
Und für Pferdepflege müsste man sich erst einmal ein Pferd leisten können. Aber die ein Pferd haben, werden sich in der Regel auch um das Tier kümmern.

Unfassbar
30 Tage zuvor
Antwortet  Mimü

Wird das wirklich noch gemacht und falls ja in welcher Stufe? Ich war am Gymnasium und habe das vor vielen Jahren als Schüler nach meiner Erinnerung nach nicht gemacht.

Lisa
30 Tage zuvor

Es gibt einen Begriff, den ich erst kürzlich gehört habe, in Bezug auf Herr Musk und Konsorten: Technofeudalismus.
Herr Kretschmann scheint mir auch ein Anhänger davon zu sein.

Rüdiger Vehrenkamp
30 Tage zuvor
Antwortet  Lisa

Wie immer… Nach der Wahl herrscht wieder Ruhe im Saal und der Schulbetrieb geht weiter wie gehabt – angereichert mit dem ein oder anderen Bildungsexperiment.

H. F.
30 Tage zuvor

// Früher war es sehr wichtig, Kartenlesen zu lernen. //

Deshalb lernen wir ja auch nicht mehr addieren, weil es ja den Taschenrechner gibt. Und auf einem Bein stehen müssen auch nur die Kinder können, die später mal Berufsflamigo im Zoo werden wollen.

Tut mir leid, aber solche Aussagen sind für mich Anzeichen kognitiver Unzulängleichkeit.

Rüdiger Vehrenkamp
30 Tage zuvor

Vielleicht sollten Schulen künftig TikTok und Influencertum unterrichten. Oder wie ich es schaffe, Leuten mit einer WhatsApp-Gruppe und einem Schneeballsystem das Geld aus der Tasche zu ziehen. Geografie tauschen wir aus durch “Dubaikunde”: Die Schüler lernen, wie, wo und warum man fast keine Steuern zahlen muss und geflissentlich auf Menschenrechte verzichtet. SO geht Schule der Zukunft.

PS: Ehrlicherweise verdient man auf die genannte Art gewiss mehr Geld als in der Pflege…

Unfassbar
30 Tage zuvor

Mit etwas Glück auch mehr als als Lehrer.
Sie haben übrigens Dropshipping vergessen.

Rüdiger Vehrenkamp
30 Tage zuvor
Antwortet  Unfassbar

Die Plattform mit den nackten Tatsachen ebenfalls. Oft besteht ja ein Zusammenhang zwischen all den genannten Komponenten, wobei die Liste keinen Anspruch auf Vollständigkeit hatte.

Mal sehen, wie die Notenverteilung im neuen Fach “Only Fans” werden wird…

SB HS Lehrer
28 Tage zuvor

Die Politik der Zukunft wird immer noch mehrheitlich von Menschen gemacht die im letzten Drittel ihres Lebens stehen…. was erwartet man da an neuen Impulsen