Serien von Drohungen gegen Schulen in Deutschland: Neuer Höhepunkt – Duisburg schließt alle Gesamt- und Sekundarschulen

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DUISBRUG. Seit anderthalb Jahren sind Schulen in Deutschland immer wieder Zielscheibe ganzer Serien von Bomben- und Gewaltdrohungen. Der neueste Höhepunkt: Wegen einer Bedrohungslage bleiben alle Gesamt- und Sekundarschulen in der nordrhein-westfälischen Großstadt Duisburg geschlossen. Wieder hatte es mehrere bedrohliche Schreiben gegeben.

Die Polizei zeigt vor den Schulen Präsenz (Symbolfoto). Foto: Shutterstock

Wegen einer Bedrohungslage in Duisburg bleiben zu Beginn der Woche alle Sekundar- und Gesamtschulen in der Stadt geschlossen. Das teilte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Duisburg am Sonntagabend mit. An den betroffenen Schulen findet heute ersatzweise Distanzunterricht statt.

Betroffen sind insgesamt rund 17.980 Kinder an 15 Gesamt- und zwei Sekundarschulen. Das teilte eine Sprecherin der Bezirksregierung Düsseldorf auf Nachfrage mit. An mehreren betroffenen Schulen war am Morgen ein Schild mit dem Hinweis „Schule geschlossen“ vorzufinden, berichtete ein dpa-Reporter.

Bereits am Freitag war der Polizei zufolge bei der Schulleitung der Gesamtschule-Mitte ein Schreiben mit «bedrohlichen und rechtsradikalen Äußerungen» eingegangen. Der unbekannte Absender habe Straftaten für diesen Montag in der Bildungseinrichtung angekündigt, hieß es. Der Duisburger Staatsschutz habe unverzüglich die Ermittlungen aufgenommen.

Am Sonntag habe dieselbe Schule dann erneut ein Schreiben mit bedrohlichen Inhalten erhalten, die auch 13 weitere Schulen im Stadtgebiet betreffen, erklärte die Polizei. «Experten des Duisburger Staatsschutzes kamen im Rahmen der Gesamtbetrachtung des aktuellen Sachverhaltes zu der Einschätzung, dass nicht von einer Ernsthaftigkeit der angekündigten Taten auszugehen ist.»

Präsenzunterricht aus Sicherheitsgründen ausgesetzt

Dennoch wurden vorsichtshalber Sicherheitsvorkehrungen getroffen. Die Bezirksregierung habe nach interner Beratung die Entscheidung getroffen, den Präsenzunterricht an den betroffenen Schulen auszusetzen, schrieb die Polizei. «Um ein mögliches Restrisiko weitergehend zu minimieren, wird die Duisburger Polizei am 7. April unmittelbar an den Schulen Aufklärungs- und Präsenzmaßnahmen durchführen.»

Die Nachricht von den Schulschließungen machte in der 500.000-Einwohner-Stadt schnell die Runde. Einige Schulen informierten auf ihrer Internetseite über die Bedrohungslage und den Ausfall des Präsenzunterrichts. Stattdessen werde es Unterricht im Distanzformat geben, hieß es.

An Duisburger Gymnasien soll hingegen wie geplant Präsenzunterricht stattfinden. In einer Mail eines Duisburger Gymnasiums an die Eltern heißt es: «Es gibt – Stand Sonntag 6.4., 20.45 Uhr – eine Bedrohungslage, die für alle Duisburger Sekundar- und Gesamtschulen gilt – aber nicht für Gymnasien.» Und: «Sie, liebe Eltern, entscheiden selbst, ob Sie Ihr Kind morgen zuhause lassen.»

Ein Duisburger Gymnasium kündigte an, die Schule zu schließen. Für alle Schülerinnen und Schüler werde es Distanzunterricht geben, heißt es auf der Internetseite des St. Hildegardis-Gymnasiums.

Schülervertreter reagieren besorgt

Die Bezirksschülervertretung teilte am späten Abend per Mail mit, Eltern wie auch Schüler und Schülerinnen der bis jetzt nicht betroffenen Duisburger Gymnasien und Realschulen seien besorgt. «Gymnasien liegen in Duisburg oft direkt in unmittelbarer nähe zu Gesamt oder Realschulen», sagte Bezirksschülersprecher Florim Iseini. Ihn erreichten viele besorgte Nachrichten. «Es ist daher von höchster Bedeutung, dass Eltern, Schüler und Schülerinnen Ruhe bewahren und die Behörden es den verbleibenden Schulformen ermöglichen, den Schulbetrieb morgen aus Sicherheitsgründen einzustellen.»

Erst kürzlich Amokdrohungen

Im vergangenen Monat hatte es Amokdrohungen an zwei Duisburger Gymnasien gegeben. Die Polizei ermittelte drei Schülerinnen als Verdächtige (News4teachers berichtete). Die Mädchen sollen eine Drohung in einer Mädchentoilette eines Gymnasiums hinterlassen haben, wie die Polizei Ende März mitteilte. Eine ähnliche Drohung wurde später in der Mädchentoilette eines weiteren Gymnasiums entdeckt. Die Staatsanwaltschaft Duisburg wertet die Schriftzüge als Störung des öffentlichen Friedens. Ob die drei ermittelten Schülerinnen auch für die zweite Drohung verantwortlich sind, ist unklar.

Im vergangenen Jahr hatte es immer wieder ganze Serien von Drohungen gegen Schulen gegeben. Nach einer solchen im Oktober 2024 erklärte Mecklenburg-Vorpommerns Innenminister Christian Pegel (SPD): «Bei allen war das gleiche Schema zu erkennen: ähnlich lautende Drohungen vom gleichen Absender. Die zuständigen Polizeien wurden umgehend von den Schulleitungen informiert und Sicherheitsmaßnahmen konnten durch unsere Beamtinnen und Beamten schnell umgesetzt werden.» In allen Fällen habe schließlich Entwarnung gegeben werden können. «Ein ähnliches Muster hat sich bereits vor fast einem Jahr abgespielt», sagte der Minister.

Auch wenn die Drohschreiben gleichlautend gewesen seien, so bewerte die Polizei die jeweilige Gefahrenlage für jeden Einzelfall separat. Er bezeichnete es als «widerwärtig, dass auf so eine geschmacklose Weise mit Ängsten von Kindern und Jugendlichen, Lehrerinnen und Lehrern sowie den Eltern gespielt wird». Die Polizei werde dem konsequent nachgehen. «So etwas darf nicht ohne Konsequenzen bleiben», betonte Pegel.

Das Landeskriminalamt (LKA) Rheinland-Pfalz befand seinerzeit, es gebe keinen politischen Hintergrund. Das zeigten die Gesamtumstände, so hieß es in einer Antwort des Innenministeriums auf eine parlamentarische Anfrage. Daran ändere auch nichts, dass Absender bei einigen Drohungen den Nahostkonflikt aufgegriffen hätten. News4teachers / mit Material der dpa

„Spiegel“-Bericht: Internet-Trolle haben die Drohmails gegen Schulen verschickt

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35 Kommentare
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unverzagte
18 Tage zuvor

Rechtsextrimist*innen sorgen für Terror – ist ja leider schon ein alter Hut.
Frage mich nur, wovor die Angst haben, wenn sie ausgerechnet meinen, jetzt auch noch Schulen bedrohen zu müssen…?

Teacher Andi
18 Tage zuvor
Antwortet  unverzagte

Wo bitte steht im Artikel, dass die Drohungen von Rechtsextremisten ausging????? Hier steht sogar, dass kein politischer Hintergrund vorliegt.
Es ist schon unglaublich, wie manche Leute aufgrund ihrer Überzeugung die Tatsachen immer in eine Richtung drehen, und dass ohne Gewissensbisse!

Teacher Andi
18 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

Aber es steht nirgends, dass es Rechtsextremisten waren. Ja, da muss man genauer hinschauen.

unverzagte
18 Tage zuvor
Antwortet  Teacher Andi

Nach Ihrer Logik würden Rechtsextremisten sich nicht rechtsradikal äußern.

Teacher Andi
17 Tage zuvor
Antwortet  unverzagte

Umgekehrt, rechtsradikale Äußerungen lassen nicht unbedingt auf Rechtsextremismus schließen, aber das wird z.Zt. gerne getan, siehe Sylt. Es sind oft dumme und ungebildete Leute, die mit sich selbst nicht klar kommen und ihr vermeintliches Ego mit solchen Äußerungen zum Ausdruck bringen, und natürlich muss man da eingreifen.
Rechtsextremsimus ist weitaus komplexer und organisierter, darf hier auf keinen Fall Fuß fassen, das müssen unsere Gesetze hergeben. Jedoch diesen Begriff jetzt inflationär zu benutzen erweist der Sache einen Bärendienst.

unverzagte
17 Tage zuvor
Antwortet  Teacher Andi

Wie schaffen Sie es, den seit vielen Jahrzehnten terrorisierenden Rechtsextremismus derart naiv zu ignorieren ?

Walter Hasenbrot
17 Tage zuvor
Antwortet  Teacher Andi

Wer sich immer wieder rechtsextrem äußert, ist ein Rechtsextremist.

Wer rechtsextreme Parteien wählt, ist ein rechtsextrem.

Ob jemand rechtsextrem ist, kann man nicht durch eine Gewissensprüfung der Personen herausfinden, sondern durch sein Verhalten.

Den Sylter Pöbel in Schutz zu , ist völlig falsch.

AvL
17 Tage zuvor
Antwortet  unverzagte

Die stehen da nur rum, z.B. in Dortmund Dorstfeld.

unverzagte
18 Tage zuvor
Antwortet  Teacher Andi

Wer lesen kann, braucht weniger Fragezeichen.

Apropos: Heute las ich, dass eine Hamburger Eisdiele informiert, dass sie kein Eis an Nazis verkauft. Sollten die aus Ihrer Sicht besser “Gewissensbisse” haben? Oder verurteilen Sie nur meine Gewissensleistung ?

Sepp
18 Tage zuvor
Antwortet  unverzagte

Ohne Sympathie für Nazis aussprechen zu wollen, wie groß wäre der Aufschrei, wenn ein Geschäft andere Bevölkerungsgruppen ausschließen würde?

Geht ja schnell, z.B.
– kein Eis für Nazis*
– kein Kaffe für Grünenwähler/CDU-Wähler/… *
– kein Einkaufen für Juden*
– kein Döner für Frauen*
– kein Kuchen für Farbige*

(* Woran auch immer man das festmachen will.)

Bei welchen Verboten hätten Sie (keine) Gewissensbisse? M.E. geht das alles nicht…

unverzagte
18 Tage zuvor
Antwortet  Sepp

Zu erwartender shitstorm ist enorm – unter denjenigen, die offen Sympathien für Nazis hegen, d.h. sich ähnlich eindeutig abgrenzen wie die CDU von den Nichtwählbaren.

Faschismusgebote verursachen mir Gewissensbisse.

Teacher Andi
18 Tage zuvor
Antwortet  unverzagte

Ich würde mich mal ein bisschen mäßigen mit solchen Vorwürfen.

unverzagte
17 Tage zuvor
Antwortet  Teacher Andi

Mit etwas kritischerem insbesondere genauerem Lesen könnten Ihre Beiträge vermutlich sachbezogener gelingen.

Walter Hasenbrot
17 Tage zuvor
Antwortet  Teacher Andi

Ich würde mich mit den Fragezeichen und der vehementen Verteidigung von mutmaßlichen Rechtsextremisten mäßigen.

Walter Hasenbrot
17 Tage zuvor
Antwortet  Sepp

Ja, logisch:

Nazis sind natürlich in dieselbe Kategorie wie Grünenwähler oder Juden einzuordnen.

Man fragt sich, was in manchen Köpfen vorgeht und welche Partei sie wählen.

Indra Rupp
17 Tage zuvor
Antwortet  Sepp

Dazu fällt mir ein älterer Beitrag von Extra 3 ein. 🙂
Ein Schrebergarten Verein möchte einem Türken keinen Garten in der Gemeinschaft vermieten. Daraufhin kommt es zum Streit. Der Verein bestreitet vehement rassistische Diskriminierung und betont nur auf aller erdenklicher Art, dass man halt unter sich bleiben wolle ( ^^).
Vor laufender Kamera vertragen sich der Türke und der Vorsitzende (alter , weißer Mann) aber:
Der Türke : ” Entschuldigung, dass ich Nazi gesagt habe”
Der Vorsitzende : ” Entschuldigung, dass ich Türke gesagt habe”

Highlight!
🙂 🙂 🙂

Teacher Andi
18 Tage zuvor
Antwortet  unverzagte

Es ist nicht von Rechtsextremisten die Rede, also gebe ich den Vorwurf zurück.
Generell muss ein Besitzer entscheiden, ob er eine bestimmte Klientel ausschließt, das ist sein Hausrecht, auch wenn es diskriminierend ist. Ich frage mich allerdings, wie dieser Eisdielenbesitzer Nazis definiert und erkennen möchte. Setzt er da auf eine eidesstattliche Erklärung oder wie soll das gehen?

unverzagte
17 Tage zuvor
Antwortet  Teacher Andi

Nochmal : Außer Rechtsextremisten äußert sich niemand rechtsradikal und bedrohlich. Von wem soll hier denn sonst die Rede sein !?

Nett, dass Sie immerhin Hausrechte anerkennen. Wie die Redaktion bereits schrieb, geht es hier um eine menschenfeindliche Haltung , die frei gewählt wurde – also auch wieder ablegbar ist im Gegensatz zu Geschlecht, Herkunft, Alter oder sex. Identität.

Gehen Sie an einen Ort, an dem Sie nicht erwünscht sind oder brauchen Sie dafür eine Erklärung ?

Walter Hasenbrot
17 Tage zuvor
Antwortet  Teacher Andi

Warum verteidgen Sie mutmaßliche Rechtsextremisten so vehement?

unverzagte
17 Tage zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

Auf eine hoffentliche Antwort noch erfolgen wird ? Ansonsten würde Widersprüchliches unaufgelöst bleiben…

Teacher Andi
17 Tage zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

Ich verteidige nicht die Rechtsextremisten, sondern wehre mich gegen die reflexartige Zuordnung zum Rechtsextremismus allein aufgrund der Angaben in diesem Artikel, der bei weitem nicht die Details, die jetzt bekannt werden, widergibt. Und nur aufgrund dieser Angaben kann man von Rechtsextremismus ausgehen, woraufhin ich meine Einwände zurückziehe, denn daraus lässt sich eindeutig Rechtsextrremismus ableiten, und entsprechend muss auch gehandelt werden. Allerdings heißt es im Artikel, dass die Bedrohungslage doch nicht so ernst genommen wird, was mich nun etwas verwundert. Man sollte dies ernst nehmen.

unverzagte
16 Tage zuvor
Antwortet  Teacher Andi

Sie beschönigen Ihre haltlosen Vorwürfe also jetzt zu “Einwände”, wenn Sie mir aus welchen ungerechtfertigten Gründen auch immer vorwerfen, ich “würde Tatsachen in eine Richtung ohne Gewissensbisse drehen”?

Hoffentlich ist Ihnen das wenigstens ein bisschen peinlich.

Teacher Andi
16 Tage zuvor
Antwortet  unverzagte

Vergessen Sie es ……

AvL
17 Tage zuvor
Antwortet  Teacher Andi

Sogar die Springer-Presse schreibt von rechtsradikalen Bedrohungen.
Und dort steht: “Rechtsradikale sollen eine „Säuberung“ angekündigt haben. In der Stadt gibt es besonders viele Schüler mit Migrationshintergrund.
Wenn „bedrohliche und rechtsradikale Inhalte“ stadtweit Schulen lahmlegen

Die Behörden reagieren auf „bedrohliche und rechtsradikale Äußerungen“. Für Dienstag gibt die Polizei Entwarnung.
Bedrohungslage – Bezirksregierung: Duisburger Schulen sollen morgen wieder öffnen
Nordrhein-Westfalen: Duisburger Schulen wegen Bedrohungslage geschlossen – Politik – SZ.de

Indra Rupp
17 Tage zuvor
Antwortet  AvL

Über Springer wundere ich mich auch schon eine Weile. Kriegen die kalte Füße?

AvL
13 Tage zuvor
Antwortet  Indra Rupp

Eher heiße Füße- weil die Erde bereits brennt – auf Grund der Hetze gegen Migranten – und die von Springer beherrschen zwar das Geschäft mit der Angst, aber nun wird man diese Geister nicht mehr los.

AvL
18 Tage zuvor
Antwortet  unverzagte

Die Personenkreise wollen das Grundrecht auf die praktizierte Bildungsgerechtigkeit unterminieren ?

unverzagte
18 Tage zuvor
Antwortet  AvL

Mit welchem Motiv : Um den Nichtwählbaren zu mehr Stimmen verhelfen zu können ?

AvL
17 Tage zuvor
Antwortet  unverzagte

Die sich rechtsradikal äußernden wollen den Unterricht zu unterbinden und Verunsicherung unter den Schülern zu schüren.

447
18 Tage zuvor

Pure Spekulation:

1. Eine ähnliche Welle gab es ja schonmal. Wurde auch auf n4t hier berichtet.
2. Jetzt wieder, diesmal auf “nazi” und “amok” gebürstet.

Ich bin mit “russischen Trollen” nicht so schnell bei der Hand – da allerdings niemand erwischt wurde (und die “üblichen Verdächtigen” sind normalerweise dumm und schnell erwischt, wenn die richtige Polizei anrückt) …
Da es dieses mal wirkungsvoller gemacht ist (bei “rechts” und/oder “amok” entsteht mehr Verunsicherung/Schliessen von Institutionen) – St. Petersburg in Aktion mal wieder?

In Frankreich wurde es für Schulen ja mit einer Wanzen/Läuse-Fake-Welle probiert vor einiger Zeit.

DerechteNorden
17 Tage zuvor
Antwortet  447

Mich würde mal interessieren, ob es sowas in China auch gibt, also solche Drohungen, die per E-Mail verschickt werden.
Nicht, dass ich chinesische Verhältnisse haben möchte. Allerdings geht mir der Schutz des Staates und der Öffentlichkeit bei uns nicht weit genug.
Es gibt garantiert Möglichkeiten, diesen RU-Schxxx zu unterbinden. Wenn man denn wollte.

Ich habe inzwischen sowas von die Faxen dicke.
Warum passiert da nichts?

447
17 Tage zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Präventiv?

Würde behaupten, das ist unmöglich.

Wenn jemand wirklich will, verschickt er/sie den ganzen Tag übelste mails und man müsste schon sowas wie internationale OC-Forensik & Einsätze auffahren…selbst bei Laien und frei zugänglichen tools.

Ein erster Ansatz wäre massiver Ausbau der entspr. Polizeitruppen, Strafen für Vortäuschen/Androhen von Straftaten zu massiv erhöhen (und zwar so, dass Gerichte sich nicht wieder daraus rauswieseln können, echten Knast zu verhängen)…aber die Polizei an der Basis hat die gleichen Probleme wie wir…