MÜNCHEN. Deutschland ist ein Einwanderungsland, das zeigt sich auch in der Zusammensetzung von Schulklassen. Diese Vielfalt kann bereichern – oder zu scharf getrennten Lagern führen, mit Folgen für den sozialen Zusammenhalt, mahnen Forscher:innen auf Basis einer aktuellen Studie. Entscheidend demnach: die Zusammensetzung der Klassen.

Stehen sich in Schulklassen zwei gleich große Gruppen von Schüler:innen gegenüber, die sich in einem bedeutenden kulturellen Aspekt voneinander unterscheiden, leidet der soziale Zusammenhalt. Darauf verweist ein groß angelegtes Feldexperiment an deutschen Schulen, dessen Ergebnisse nun im „ifo-Schnelldienst“ veröffentlicht wurden.
„Ob kulturelle Vielfalt in Schulklassen den sozialen Zusammenhalt stärkt, hängt entscheidend von der Form der Diversität ab“, sagt Helmut Rainer, Leiter des ifo-Zentrums für Arbeitsmarkt- und Bevölkerungsökonomik des ifo-Instituts – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München. Im Rahmen der Studie untersuchte Rainer gemeinsam mit weiteren Wissenschaftler*innen, wie die Zusammensetzung einer Klasse die Bereitschaft zur Kooperation zwischen Schüler:innen mit und ohne Migrationshintergrund beeinflusst.
Studie umfasst Umfrage und Feldexperiment
Für die Studie kombinierte das Forschungsteam zwei methodischen Ansätze: eine Umfrage und ein Experiment. An 57 deutschen befragten die Forschenden Schüler:innen im letzten verpflichtenden Schuljahr, also der 9. und 10. Jahrgangsstufe. Im Durchschnitt waren die 4.214 Jugendlichen 15 bis 16 Jahre alt. Diese Umfragen verknüpften sie mit einem »Labor im-Feld«-Experiment, das als sogenanntes »Vertrauensspiel« bekannt ist. Mit diesem analysierten sie, wie deutsche Lernende mit anderen deutschen Schüler:innen beziehungsweise mit Lernenden mit Migrationshintergrund zusammenarbeiten.
Im Rahmen des Experiments teilten die Forschenden die Klassen in zwei Gruppen auf, Sender:innen und Empfänger:innen. Jede Senderin erhielt daraufhin einen festgelegten Geldbetrag und sollte anschließend entscheiden, wie viel sie davon an die jeweilige Empfängerin überweisen will. Dieser Betrag wurde verdreifacht und die Empfängerin musste nun wiederum festlegen, wie viel Geld sie zurücküberweisen will. „Der Schlüssel zu dem Experiment besteht darin, dass jeder Teilnehmer gefragt wird, wie er spielen würde, wenn er mit einem deutschen Schüler und einem Migranten zusammen kommt, die beide für den Teilnehmer anonym sind“, heißt es im Ergebnisbericht. Von dem Unterschied in der Höhe der jeweils überwiesenen Beträge lasse sich auf eine bestehende Voreingenommenheit schließen.
Viele kleinere Herkunftsgruppen führen zu mehr Vertrauen untereinander
Ein Ergebnis: Vertrauen und Kooperationsbereitschaft sind besonders hoch, wenn es in einer Klasse viele kleinere Herkunftsgruppen gibt, oder wenn die klare Mehrheit keinen Migrationshintergrund hat. „Für den sozialen Zusammenhalt ist entscheidend, dass in Klassenzimmern keine zwei kulturellen Fronten entstehen“, sagt Rainer. Die stärksten systematischen Unterschiede in der Kooperationsbereitschaft zeigten sich nämlich in Klassenzimmern, in denen zwei große Gruppen mit ausgeprägter kultureller Distanz aufeinandertreffen. Als Indikator für kulturelle Distanz galt dabei die Religionszugehörigkeit, unterschieden zwischen muslimischen und nicht-muslimischen Schüler:innen. Besonders deutlich zeigten die Schüler:innen Vorbehalte gegen Mitschüler:innen der anderen Gruppe, „wenn eine knappe Mehrheit einheimischer Schülerinnen und Schüler einer nahezu ebenso großen Gruppe muslimischer Mitschülerinnen und Mitschüler“ gegenüberstand, so die Autor:innen.
Dagegen fiel diese Gruppenbezogenheit bei anderen Formen von Diversität deutlich geringer aus. Weniger Vorbehalte zeigten deutsche Schüler:innen beispielsweise in Klassen, in denen sie zwar nur eine knappe Mehrheit stellten, ihre Mitschüler:innen mit Migrationshintergrund allerdings nicht-muslimisch waren. Ähnlich verhielt es sich in Klassen, die Einheimische, muslimische und nicht-muslimische Migrant:innen in ähnlicher Gruppengröße besuchten sowie in Klassen, in denen Einheimische die klare Mehrheit stellten.
Sich gegenseitig verstärkende Mechanismen
„Die Analyse zeigt, dass kulturell polarisierte Klassen weniger Kooperation aufweisen“, heißt es im Ergebnisbericht. Einer der Gründe laut den Autor:innen: In solchen Klassen seien die positiven Interaktionen zwischen einheimischen und migrantischen Schüler:innen begrenzt. Sie schlössen seltener Freundschaft und innerhalb der Klasse entstehe keine gemeinsame Identität. Die deutschen Schüler:innen zeigten unter diesen Bedingungen stärkere Vorurteile gegenüber Migrant:innen im Allgemeinen und negative Einstellungen gegenüber Migration. „Deutsche Schülerinnen und Schüler bevorzugen den Kontakt mit anderen Einheimischen, wodurch die Bereitschaft zur Kooperation mit Migrantinnen und Migranten weiter sinkt. Diese beiden Mechanismen verstärken sich gegenseitig und führen dazu, dass kulturelle Polarisierung in Schulklassen die Integration und den sozialen Zusammenhalt erheblich erschweren kann.“
Anregungen für die Praxis
Die Studienautor:innen empfehlen, in kulturell polarisierten Schulklassen gezielte Maßnahmen zu ergreifen, um Vertrauen und Kooperation zu stärken. „Eine Möglichkeit wäre es, Lehrpläne stärker auf Inklusion auszurichten und interkulturelle Kompetenzen stärker zu fördern“, sagt Rainer. „Auch organisatorische Maßnahmen wie eine zufällige Sitzplatzvergabe könnten helfen, Gruppenstrukturen innerhalb der Klasse aufzubrechen und interkulturelle Freundschaften zu erleichtern.“ News4teachers
Integrationsskepsis wächst: Heterogene Schülerschaft wirkt bei Schulwahl abschreckend
@Redaktion
Warum “Religiöse Fronten” in der Überschrift? Wurden keine konfessionslosen/atheistischen Schüler (mit und ohne Mig-Hintergrund) befragt? Wie sähe das Ergebnis bei denen aus?
Es gibt mehrere Studien in der Veröffentlichung und nur eine setzt Religion als „Indikator für kulturelle Distanz“ und dabei lediglich muslimisch und nicht-muslimisch.
Wir wissen also gar nicht, welche Religionen in den Klassen vertreten waren oder wie religiös die Personen sind. Wir wissen nicht, wie viele andere Religionen in den Klassen vertreten waren und welche Schüler:innen als muslimisch gelesen wurden, auch wenn sie ggf. einer anderen Religion angehören – oder keiner.
In einem anderen Beitrag findet sich zudem der Hinweis, dass neuere Studien gerade nicht die Definition über Religionszugehörigkeit sehen:
“Wie in Abbildung 1 dargestellt ist, betonten fast
alle Befragten aus der bereits oben erwähnten Be-
völkerungsbefragung ALLBUS 2016 die Bedeutung
von deutschen Sprachkenntnissen, wirtschaftlicher
Unabhängigkeit und Straffreiheit. Nur noch eine seit
Jahren schrumpfende (SVR 2021, S. 112) Minderheit
der Befragten ist der Meinung, dass die Zugehörig-
keit zu einer christlichen Religion oder Vorfahren im
Aufnahmeland Voraussetzungen für den Zugang zur
Staatsbürgerschaft sein sollten (…)“(S.21)
Zudem benennen Forscher ganz andere Maßnahmen:
“Eine zentrale Voraussetzung, um das Potenzial kultureller Vielfalt zu nutzen, ist auch aus Sicht von Christopher Prömel und Max Friedrich Steinhardt, FU Berlin, dass es zwischen den einzelnen kulturellen und ethnischen Gruppen zu einem Austausch kommt. Segregierte Gesellschaften seien dazu nicht in der Lage. Eine zentrale Rolle spielen hierbei Schulen: Programme zur Förderung ethnischer Diversität an Schulen könnten dazu beitragen, Vorurteile abzubauen und die soziale Integration zu stärken.“
Statt den Schulen also irgendwelche Aufträge und Programme zu verordnen, muss die Gesellschaft dafür Sorge tragen, dass es zu weniger Segregation kommt.
Die Gesellschaft sind aber nicht „die Schulen“, sondern wir alle.
Und ja, an der Stelle könnte auch Religion und Religionsunterricht ein Faktor sein, wenn es gemeinsamen Unterricht gäbe, wenn konfessionelle und private Schulen mehr Diversität umsetzen und leben müssen.
Eben! Deshalb stört mich die Überschrift des Artikels!
So steht es wörtlich in dem Artikel mit dem “Geldspiel”, um den es hier geht:
“Die Rolle der kulturellen Distanz.
Um zu analysieren, welche Rolle der kulturelle Hintergrund sowie die relative Größe kultureller Untergruppen spielen, wird die Religionszugehörigkeit
als Indikator für kulturelle Distanz herangezogen. Dabei wird zwischen muslimischen und nicht-muslimischen Schülerinnen und Schülern unterschieden.”
Das werden sich die Autoren hoffentlich vorher überlegt haben. Sie scheinen diese Unterscheidung für richtig zu halten. Eine Unterscheidung zwischen Katholiken und Protestanten wäre ja wohl seltsam, ebenso Sunniten und Schiiten.
Da es aber auch um den kulturellen Hintergrund geht, hätte man ja auch gleiche Religion, aber unterschiedliche Herkunft betrachten können (müssen?), um die Ergebnisse noch besser einzuordnen – z. B. bayrische Schüler/ Schüler polnischer Herkunft/ Schüler afrikanischer Herkunft (alle mit christlicher/kath. Religion). Warum hat sich die Studie ausgerechnet auf muslimisch – nichtmuslimisch konzentriert?
Zustimmung, was die “religiösen” Fronten betrifft.
Wer teilnahm, können Sie hier einsehen:
https://www.ifo.de/publikationen/2025/aufsatz-zeitschrift/gesellschaftliche-vielfalt
Welche Maßnahmen würden denn etwas konkretes bringen in Klassen mit großem kulturell bedingten Konflikten? Was empfehlen die Autoren in Schulen, bei denen die Zusammensetzung der Schülerschaft nur Klassen mit potenziell großem Konfliktpotenzial ermöglicht? Und was ist in Schulen, bei denen muslimische Schüler bereits die übergroße Mehrheit stellen, und die sich untereinander schon nicht grün sind?
Ich kann. Ihnen sagen, was man außerhalb von Schulen macht und empfiehlt: Teambuilding.
@GBS-Mensch
Empfehlen Sie das auch der Berliner Humboldt-Universität?
https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2025/04/berlin-humboldt-universitaet-hoersaal-besetzung-protest-schaden-bilder-zerstoerung.html
Deswegen brauchen wir mehr polytheistische Schüler.
Schüler sollen an mehrere Götter glauben? Was soll das bringen?
https://www.religionen-entdecken.de/lexikon/p/polytheismus
Das bringt mehr Vielfalt.
Inwiefern?
Mehr Religionen, mehr Vielfalt.
… oder keine Religion, keine religiösen Fronten!
Religionsunterricht abschaffen. Ethikunterricht für alle Gruppen gemeinsam.
Die Konflikte finden auch außerhalb des Religionsunterrichts statt, z.B. während der Pausen auf dem Hof.
Ist dann sicher eine sinnvolle Idee, den Religionsunterricht, der diese Konflikte angemessen aufgreifen könnte, abzuschaffen. Soll doch die Pausenaufsicht sehen, wie sie klar kommt.
Religionsunterricht schafft eher Konflikte, wie wir deutlich sehen, da eine strenge Trennung und unterschiedliche Auffassungen als unumstößlich vermittelt werden. Warum nicht Werte- oder Ethikunterricht an Schulen ergänzend und vermittelnd zur privaten Religionsausrichtung der Einzelnen? Das wäre weitaus sinnvoller und würde zu mehr Gemeinschaft führen.
Das widerspricht christlichen Werten : Stichwort Nächstenliebe.
So werden Sie auch keinen Lehrplan in Religion finden, der “eine strikte Trennung” vermittelt.
Meinetwegen kann aber auch ein Ethikunterricht eingesetzt werden, falls mit diesem mehr SuS erreichbar wären.
Ich erinnere mich an eine Diskussion hier bei n4t zum Religionsunterricht oder so. Da tauchte die Frage auf, inwieweit Lehrplaninhalte (je nach Bundesland oder Schulamt) durch die vorherrschende Konfession beeinflusst werden können. Ich stellte damals die Frage, ob also z. B. das Geschichts-Thema “Reformation und Martin Luther” unterschiedlich in kath. bzw. protestantischen Schulbezirken behandelt wird. Leider erhielt ich bisher keine Antwort. Also noch einmal meine Frage: Sind Unterrichtsinhalte in Deutschland immer religiös- neutral oder doch durch die jeweils vorherrschende Konfession beeinflusst. Wenn letzteres stimmt, wer entscheidet darüber?
Mea culpa! Mir ist gerade eingefallen, dass war ja, wie ich damals in dem thread feststellen konnte, eines von mehreren TABUs.
Den Einfluss/die Rolle von Kirche/Religion auf Schule, politische Entscheidungen (Abtreibungsrecht z. B.) …hinterfragt man nicht.
Wir haben ja Trennung Staat/Kirche.
https://weltanschauungsrecht.de/Schule-und-religion
https://www.deutschlandfunk.de/einfluss-der-kirchen-auf-die-politik-demokratisch-skandaloes-100.html
Ja, sie sind in einigen Themen des Lehrplans konfessionsbeeinflusst. Wir unterrichten an unserer Schule das sogenannte KoKoRu, eine Kooperation von evangelischen und katholischen Reliunterricht. Die evangelische Lehrkraft unterrichtet dann neben den allgemeinen und gemeinsamen Inhalten auch schwerpunktartig die evangelischen Inhalte und die katholische Lehrkraft eben dann auch. Es findet jährlich ein Wechsel der Lehrkräfte statt, d.h. Die ev. Lehrkraft Unterricht Jahrgang 1 und 3, die kath. Lehrkraft 2 und 4.
Danke für die Antwort!
Aber das betrifft ja nur den Reli-Unterricht. Da ist es für mich okay, wenn der etwas “unterschiedlich” ausfällt, je nach Konfession der Lehrkraft. Aber wie ist das in anderen Unterrichtsfächern, v. a. in Geschichte? Gibt es da Unterrichtsinhalte, die in den Lehrplänen, Lehrbüchern unterschiedlich behandelt werden oder die da oder dort gar nicht erst auftauchen?
Keine Ahnung….ich denke nicht….
Meiner Meinung nach haben die Kirchen und ihre unterschiedlichen Religiosnanschauungen viel zu viel Einfluss, auch in den Schulen. Ein katholischer Pfarrer ist sicher nicht geneigt (oder darf es nicht) auf die Sinnhaftigkeit der Reformation einzugehen. Und da fängt die Heuchelei schon an.
Der konfessionsgetrennt Unterricht ist wohl keine strikte Trennung? Und die christlichen Werte, die Religion vermittelt, decken sich oft nicht mit meinen.
Welches von den zehn Geboten deckt sich nicht mit Ihren Werten ?
Wir sprechen hier nicht von den 10 Geboten, daran halten sich ja nicht mal die “Hochwürden”. Außerdem sind viele davon eine Selbstverständlichkeit, und stellen bei Nichteinhalten einen Straftatbestand dar. Dazu brauche ich nicht die Vorgaben der Kirche.
Welche vermeintl. 10 Gebote meinen Sie denn?
Diejenigen, die das Gros der Menschen meint, wenn sie den Begriff benutzen, d.h. die Gebote gem. Ex 20,2-17 und Dtn 5,6-21, also diejenigen, die laut AT (bzw. Tora) Moses im Zorn über Israels Abfall zerbrochen habe?
Dort bereits deckt sich einiges nicht mit unseren freiheitlich-demokratischen Werten, z.B.:
Das ist ja das, was auf den ersten Steintafeln gestanden haben soll, die Moses dann zershclug, bevor er sich neue holte:
Was auf dem zweiten Set an Steintafeln gestanden haben soll, ist aber etwas anderes, s. Ex 34, 10-26. Das sind die Texstelle(n), die als einzige(!) im AT explizit als Dekalog resp. 10 Gebote bezeichnet werden und die – als Bündnisschluss mit Gott – in der Bundeslade gelagert worden sein sollen; hier die inhalte in der Einheitsübersetzung: https://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/ex34.html. Dass diese Gebote in Ex 20,2-17 und Dtn 5,6-21 einerseits und Ex 34, 10-26 andererseits voneinander eklatant abweichen, versuchen Apologeten ja damit zu entschärfen, dass beide gültig und letztere rein kultische/rituelle Gebote seien… verfängt aber nicht so ganz, wenn das erste Set an Steintafeln zerstört worden sein soll und das Bündnis mit Gott dem zweiten, in der Bundeslade (s. https://de.wikipedia.org/wiki/Bundeslade) konservierten Set geschlossen worden sein soll:
Ehebruch, Lügen und Diebstahl werden dort (nicht) mehr verboten. Ironie der (katholisch geprägten) Geschichte, dass der Unsinn im eigtl. Dekalog (z.B. “Das Junge einer Ziege sollst du nicht in der Milch seiner Mutter kochen” in Ex 34,26) nicht als die 10 Gebote gilt, sondern die (immer wieder verzerrend verkürzt wiedergegebenen resp. übersetzten) ersten Gebote auf den zerschlagenen Steintafeln (Ex 20,2–17; Dtn 5,6–21)… und ja, ich finde es zwar makaber, das Junge einer Ziege in der Milch seiner Mutter kochen, aber was aht das mit unseren Werten zu tun?
Da suchte jemand wohl einen Anlass, über die 10 Gebote zu schreiben, hm? 😉
Jetzt leben Christ*innen in der demokratischen Gesellschaft und machen einen nicht unerheblichen Teil aus…
Vielleicht mehr nach Gemeinsamkeiten suchen, als nach trennenden Elementen (siehe die Studie im Artikel) 🙂
Vielleicht versuchen Sie ja auch einfach mal zur Abwechslung einen Diskussuonsverlauf kognitiv-intellektuell nachzuvollziehrn, hm (s. konkrete Frage von @unverzagte)? Aber hey, nie würde ich erwarten, dass Sie mal was inhaltlich zum Thema schreiben, statt einen Anlass zu suchen, mir irgendetwas um des Schreibens Willen zu schreiben….
Da Sie nichts erwidern, sondern mal wieder nur ereifern, nehme ich an, dass Sie argumentativ nichts zu erwidern haben?
Jaja, ich lese nicht richtig, verstehe nicht richtig, denke nicht richtig usw. Kindergartenkram und meines Wissens echter Soziologen/ Lehrkräfte unwürdig – soll Sie aber nicht daran hindern, das Ansehen des Berufs weiter zu senken 😉
“Jaja, ich lese nicht richtig, verstehe nicht richtig, denke nicht richtig usw.”
Richtig. Es überfordert einzig Sie offensichtlich bereits wieder, meine Antwort an @unverzagte als direkte Antwort auf Ihre konkrete Frage zu verstehen. Wie schrieb @potschemutschka: “[…] vermute ich bei Rainer schon länger: Probleme im Lesen, bei der Sinnerfassung und beim Herstellen von Zusammenhängen” – Sie demonstrieren dieses Trauerspiel Tag für Tag.
Und was die sonstigen christlichen Werte angeht, denen ggü. immer gerne cherry picking betrieben wird: Es finden sich einige ‘Konflikte’ mit den Werten in einer vermeintl. aufgeklärten, pluralen, lberalen, demokratischen Gesellschaft, dem der Wertekanon der Bibel ja eklatant widerspricht. Nehmen wir bspw. die eklatante Homopphobie dort in Lev 18,22;* 20,13; 1 Kor 6,9;** Röm 1,26f.; 1 Tim 1,10 etc., die demonstriert, dass diese Abwertung und Kriminalisierung nicht (nur) in der Praxis der Kirchen fundiert ist, sondern in den Fundamenten des christlichen Glaubens, Religion nur Abwertung und Kriminalisierung kennt:
* Und wer meint zumindest Leviticus relativieren zu können, weil dies eine Anleitung zum Tempeldienst und kein Gebot sei, dem empfehle ich Mt 5,17-37.
** Und wer meint den einschlägigen Vers im 1. Korintherbrief relativieren zu können, wie die Theologin Uta Ranke-Heinmenn, die meint, dass das Wort „Knabenliebe“ eine falsche Übersetzung sei und dies auch nichts mit Homosexualität zu tun habe, dass der vemreintl. Paulus mit dem Brief lediglich eine unter wohlhabenden Griechen verbreitete Praxis, Sklavenjungen zu missbrauchen gerügt hätte, es also um gewaltsam forcierte Päderastie gegangen sei, dem entgegne ich:
Der im griechischen Originaltext verwendete Begriff „Arsenokoitēs“ (gr. αρσενοκοίτης) ist ein griechisches Hapax legomenon ist, ein Portmanteau aus „arsen“ (Mann) und „koite“ (Bett), das weder in der 1 Kor 6,9 und 1 Tim (wo der Begriff auch erscheint) antezedierenden noch kontemporären griechischen Literatur vorkommt (außer derjenigen, die Lev 18,22 referiert), wobei der Kontext ersterer Textstelle indiziert, dass hier der dominante Partner des homosexuellen Geschlechtsaktes gemeint ist (das Gegenstück wäre gr. μαλακός).
Es gibt absolut kein Indiz dafür, dass hiermit (violente) Pädasterie gemeint sein könnte, wie einige liberale Christen postulieren. Es gibt keinerlei historisch-/textreferentiell-kontextuelles Indiz, dass „Arsenokoitēs“ eine unter reichen Griechen verbreitete Praxis, Sklavenjungen zu missbrauchen meinen könnte, das ist vollkommen aus der Luft gegriffen.
Da hat man sich ggf. nämlich nicht am Griechischen orientiert, sondern an der mittelalterlichen Vulgate Clementina und ihrem „masculorum concubitoribus“, das zu solch einer Apologetik verführen mag (M. Luther machte daraus dann „Knabenschänder“, aber auch das hat mit dem originären Begriff nichts zu tun).
“Es finden sich einige ‘Konflikte’ mit den Werten in einer vermeintl. aufgeklärten, pluralen, lberalen, demokratischen Gesellschaft, dem der Wertekanon der Bibel ja eklatant widerspricht.”
Und trotzdem schaffen es viele tausende Menschen trotz verschiedenen Glaubens und Weltanschauung friedlich mit einander zu leben.
Fast so als mache es wenig Sinn, zehn Regeln von vor tausend Jahren wortwörtlich auf die heutige Zeit zu übertragen, nur weil man allen anderen die Religion vorschreiben will 😉
Vielleicht sollten Sie sich lieber etwas mehr mit echten Menschen umgeben, der Studie folgend finden Sie vielleicht ein paar Gemeinsamkeiten…
Zu Ihrer Textwand: sehen Sie in der Religion den Ursprung der Homophobie?
(A) Thema dieser Subdiskussion sind die Werte einer Religion als überundividuellem, normativem Phänomen, wie sie die konstituierenden Elemente dieser Religion (z.B. deren vermeintl. ‘heilige’ Schriften) normieren. Insofern ist zwischen der Religion als Sache und den Religiösen resp. Gläubigen als Individuen zu differenzieren. Warum wollen Sie (wie immer) konstant vom Thema ablenken?
(B) Glücklicherweise sind Gläubige in Ihren Werten und ihrem Handeln oftmals intensiver den sozio-kulrurellen Werten der sie sozialisierenden Gesamtgesellschaft (z.B. Freiheit, Gleichheit, Demokratie, Bildung etc.) verhaftet (als z.B. “zehn Regeln von vor tausend Jahren”) und betreiben ggü. auch eigtl. eindeutigen Ge- und Verboten ‘cherry picking’, Reinterpretationen, Ignoranz etc. Dass es Sie intellektuell überfordert, zwischen Relifionsinhalten und “echten Menschen” (mit denen Sie keinerlei Kontakt haben), zu differenzieren, diese Gleichsetzung, die Sie selbst betreiben, anderen unterstellen, überrascht nicht.
(C) “Fast so als mache es wenig Sinn, zehn Regeln von vor tausend Jahren wortwörtlich auf die heutige Zeit zu übertragen” – man könnte meinen, das war exakt mein Punkt, aber mit dem Unterschied, dass Sie offenbar komplett negieren, dass es solche Menschen gibt (aber nochmsl: Das ist in dieser Subdiskussion nicht das Thema).
(D) Ihre relativierende Rede vom nicht “wortwörtlich auf die heutige Zeit […] übertragen” finde ich bzgl. beider zehn Gebote interessant. Welche Alternativdeutungen für sie ersten sechs Gebote gem. Ex 20,2-17 hätten Sie denn?
(E) “Zu Ihrer Textwand: sehen Sie in der Religion den Ursprung der Homophobie?” – (I) Welche Textwand? (Ii) Absonderliche Frage… bei einigen entsprechen Religiösen sicherlich (vielleicht reden Sie mal mit ein paar Evangelikalen), per se sicherlich nicht.
Die nicht-christlichen Kinder, egal ob sie einer anderen oder keiner Religion anhängen, interessiert das mit der christlichen Nächstenliebe nicht zwangsläufig.
Das Motiv der Nächstenliebe ist in allen großen Religionen verankert.
Interessant. Aber Toleranz Andersgläubiger gehört wohl nicht in die Rubrik “Nächstenliebe”?
In welcher Konfession gehört es nicht dazu?
In jenen, bei denen man dazu aufruft “Andersgläubige zu töten”. Auch die katholische Religion hat gewisse Tendenzen, sich als die “wahre” Religion darzustellen. Frauen werden in höheren Ämtern nicht toleriert, nichtkatholische Angestellte ausgegrenzt. So viel zur Toleranz und der daraus resultierenden Nächstenliebe.
Mit Blick auf die Situation in Deutschland würde ich meinen, Ihre Ansichten bezüglich der Religionen sind stark übertrieben.
Sehe da gemessen an der Zahl an Gläubigen doch recht wenig Verlangen, alle anderen zu töten 😉
Jeder Einzelne, der diesem Aufruf folgt, ist einer zu viel. Mit Kopf in Sand kommen wir da nicht weiter. auch nicht mit Ignorieren der Realität.
Die Realtität, dass glaubende Menschen nicht besser oder schlechter sind als der Rest und das Akzeptieren und Überwinden von Unterschieden mehr bewirkt, als Weltreligionen mit Mödern gleichzusetzen?
Es gibt so gewisse Sprüche angeblich göttlichen Ursprungs, dass die “Ungläubigen” getötet werden sollen. Aber hier
https://de.wikipedia.org/wiki/Schwertvers
sieht man wohl klar, dass ein normal denkender Mensch keine Chance hat, das zu verstehen. Die “Gelehrten” streiten in einem fürchterlichen Geschwurbel, was denn nun gemeint ist und was nicht, und richten damit ein Chaos an. Abstoßend.
Auch zur christlichen Theologie wird von Kritikern darauf hingewiesen, dass niemals offengelegt wurde, nach welchen Kriterien die einen Teile der Bibel hochgehalten werden (und etwa für die Lesungen der Woche ausgewählt sind) und andere einfach ignoriert werden. Kriegswaffen wurden gesegnet, und die Nächstenliebe hat leider Foltern und Hexenverbrennungen nicht verhindert. Erklärung? Fehlanzeige.
Ich befürchte, die Auslegung heiliger Schriften ist variabel, hängt von jeweiligen Gesellschafts- und Herrschaftssystemen ab und ändert sich zumindest im Verlauf der Jahrhunderte. Unveränderlich “von Ewigkeit zu Ewigkeit” — das git offensichtlich sogar für gewisse Grundprinzipien nicht. Gleichwohl tut man gern so als ob. Bei Schulkindern kann das die Köpfe vernebeln. Deshalb halte ich den Religionsunterricht für problematisch.
Doch. Aber sowas ergibt sich nicht von selbst, wenn man Kinder mit einem 2000 Jahre alten Buch in ein Kinderzimmer wirft (“Eigenverantwortung”).
Schulen müssen da aktiv ansetzen und arbeiten – siehe Studie.
Fragen Sie mal die übergriffigen Atheist*innen in diesem Forum nach Nächstenliebe und Religionsfreiheit, da ist bei manchen wenig Unterschied zu Ultraorthodoxen festzustellen 😉
… und sogar bei Heiden und Atheisten, bei polytheistischen Religionen und Naturvölkern und das gab es sicher schon bei den Urmenschen, denn nur so funktionieren soziale Gruppen dauerhaft. Das ist also eher ein allgemein-gültiges Gesetz menschlichen Zusammenlebens, auch wenn (zu) viele dagegen verstoßen.
… “Nächstenliebe” gibt es sogar bei Tieren. Warum? siehe link:
https://www.spektrum.de/news/egoistische-naechstenliebe/692483
Eine weitere Gemeinsamkeit, welche die Gruppen im Sinne der Studie zusammenführen kann.
Gemeinsamkeiten suchen, anstelle von Unterschieden.
Gute Arbeit! 🙂
Eine Gemeinsamkeit, auf die aufgebaut werden kann – wie die Studie nahelegt, auch wenn Papo garantiert anderer Meinung ist 🙂
Ich finde Ihre Bessessenheit von mir, ich schrieb es bereits mehrmals, besorgniserregend für Ihren Zustand (zeigt aber auch, wer/was Sie hier massiv einschüchtert). Ich schrieb btw überhaupt nichts zu der Studie und hätte auch keinen Anlass geboten, irgendwie auf meine Einstellung zu dieser / zum Metathema schließen zu können – Sie sind hier derjenige, der aus Prinzip (und unabhängig von nachvollziehbaren Argumenten und Co.) gegen Alles und Jeden ist, alle anderen machen ihre Positionen von der Sachlage abhängig.
Ihren früheren Kommentaren bei Artikeln zur Religion meinte ich entnommen zu haben, dass Sie nicht viel von Religion an Schulen halten und diese daheim praktiziert werden sollte, wenn überhaupt.
Darauf aufbauend meine ich, dass dies den Empfehlungen der Studie widersprechen würde.
“Ich schrieb btw überhaupt nichts zu der Studie und hätte auch keinen Anlass geboten, irgendwie auf meine Einstellung zu dieser”
Ich schrieb ja, dass Sie keine Argumente dagegen haben, weshalb Sie sich in Subdiskussionen herumschmagen, die nichts mit der Studie zu tun haben.
Wenn Sie da mein Missverständnis auflösen möchten, können Sie gerne schreiben
… interessanter Rationalisierungsversuch, der allerdings absolut keinen Bezug zu dem hat, was Sie oder ich schrieben.
“Ich schrieb ja, dass Sie keine Argumente dagegen haben, weshalb Sie sich in Subdiskussionen herumschmagen, die nichts mit der Studie zu tun haben.”
Ich habe mich nicht an der Diskussion zur gegenständlichen Studie beteiligt und absolut nichts geäußert, dass irgendeine Kritik meinerseits an der Studie indizieren würde (auch was Sie benennen leifert niemandem ein Indiz bzgl. irgendeiner Position meinerseits zum Thema). Daraus in der Ihnen üblichen verquer-absurden Art und Weise zu schlussforlgern, ich hätte (a) keine Argumente gg. die Studie (u.U. affirmiere ich dieselbe ja gar) und insb. (b) ich würde mich deshalb(!) “in Subdiskussionen herumschmagen, die nichts mit der Studie zu tun haben”, ist besonders absurd (speziell wenn man bedenkt, dass ich hier einzig auf eine konkrete Frage von @unverzagte reagiert und nicht diskutiert habe und der Rest meines Engagements in diesem Thread den Inhalt hat, Ihre Trollerei zu kritisieren, “die nichts mit der Studie zu tun” hat). Typische Trollerei Ihrerseits… *gähn*
“Ich habe mich nicht an der Diskussion zur gegenständlichen Studie beteiligt und absolut nichts geäußert, dass irgendeine Kritik meinerseits an der Studie indizieren würde”
Wie stehen Sie also zu den Empfehlungen der Studie?
Ich meinte mich zu erinnern, dass Sie gegen Religionsausübung/ -Unterricht aussprachen und sich solche/n als Privatangelegenheit in den eigenen vier Wänden wünschten.
Fand meine Vermutung daher nicht allzu fernliegend, aber bitte
Selbst wenn das meine Position wäre, inwiefern hätte das was mit der Studie zu tun? Ich mache die Triftigkeit von wissenschaftlichen Forschungsergebnissen im Gegensatz zu Ihnen doch nicht von meinem gustatorischen, normativen o.ä. Wohlwollen abhängig.
“Ich mache die Triftigkeit von wissenschaftlichen Forschungsergebnissen […] doch nicht von meinem […] Wohlwollen abhängig.”
Wie erfreulich, auch wenn ich nicht nach Ihrem Wohlwollen, sondern um Ihre Haltung zur Studie fragte, die ich Ihrer Aussage nach ja nicht korrekt abbildete – ich meine, sonst hätten Sie ja einfach zustimmen können ^^
Wie stehen Sie also zu der Studie, die Gegenteiliges von Ihrer Haltung einfordert: Mehr (religiöse) Vielfalt?
Es wäre schön, wenn Sie es dieses Mal zu einer Antwort schaffen würden, die Messlatte liegt recht niedrig
“die ich Ihrer Aussage nach ja nicht korrekt abbildete”
Habe ich wo geschrieben?
Wie nenen Sie dann den konfessionsgetrennten Religionsunterricht? Wir haben an unserer Schule mehr Religionslehrer als solche der haupt- und Prüfungsfächer.
“Religionsunterricht schafft eher Konflikte, wie wir deutlich sehen, da eine strenge Trennung und unterschiedliche Auffassungen als unumstößlich vermittelt werden.”
Die Studie zeigt auf, dass durch Gemeinsamkeit anstelle von Fronten solche Konflikte vermieden werden könnten.
Wie sich bei Menschen widerspiegelt, die Ethikunterricht genossen, wäre eine interessante Folgestudie – Zustimmung!
Weil Ethikunterricht das nicht behandelt?
GriasDi sprach von gemeinsamen Ethikunterricht.
Die Vor- und (Nach-)teile können wir gerne diskutieren.
Und was ist da jetzt das Gegenargument zur Forderung von GriasDi? Meinen Sie, dass diese Konflikte in einem streng getrennten Religionsunterricht angesprochen werden? Wohl kaum.
Wie kommen Sie darauf, dass Religionsunterricht “streng getrennt” stattfindet ?
Aus meinen Erfahrungen mit erteiltem Religionsunterricht ist es möglich, dass z.B. ich als Nichtkirchenangehörige dieses Fach in Klassen erteilt habe, in den neben Christen, Juden, Moslems, Hindus und sogar ein Jehovaanhänger teilgenommen haben. Selbstverständlich wurden Konflikte, die alle betreffen angesprochen. Warum auch nicht ?
Ähm, kein Muslim nimmt am evangelischen oder katholischen Religionsunterricht teil. Das gibt es eigentlch gar nicht. Dafür ist der Gruppendruck viel zu groß.
Das mögen Ihre Erfahrungen sein, die ich Ihnen nicht absprechen wollen würde.
Freiwillig ist dies aber möglich….
Natürlich. Wir haben ja auch Konfessionslose, die teilnehmen. Sogar Katholiken, die am evangelischen Unterricht teilnehmen (warum auch immer). Aber keine Muslime, die im “normalen” Religionsunterricht sind.
Wir schon.
Moment … Wait … Warum haben Sie bitte Religionsunterricht als Nichtkirchenangehörige gegeben?
In Vertretungsstunden ist das ja “okey”/”geduldet” … Ansonsten gibt es zumindest für/in Bayern meines Wissens nach durchaus Vorgaben… Ist vielleicht in anderen Bundesländern auch anders:
Art. 46
Religionsunterricht
“(2) 1Lehrkräfte bedürfen zur Erteilung des Religionsunterrichts der Bevollmächtigung durch die betreffende Kirche oder Religionsgemeinschaft. 2Keine Lehrkraft darf gegen ihren Willen verpflichtet werden, Religionsunterricht zu erteilen.”
[Schlagwörter: Vocatio und Missio/Missio canonica]
Wie man auf “streng getrennt” kommt?
Naja auch da hift (in Bayern) die BayEUG weiter:
“(1) 1Der Religionsunterricht ist an den Grundschulen, Mittelschulen, Realschulen, Gymnasien, Förderschulen, Berufsschulen, Wirtschaftsschulen, Fachoberschulen, Berufsoberschulen, an sonstigen Schulen nach Maßgabe der Schulordnung, ordentliches Lehrfach (Pflichtfach). 2Er wird nach Bekenntnissen getrennt in Übereinstimmung mit den Grundsätzen der betreffenden Kirche oder Religionsgemeinschaft erteilt.”
Kann durchaus sein, dass der Teufel hier in der Not Fliegen fraß bzw. bin mir nicht sicher, wie Hamburg das regelt und halte es für denkbar, dass die Stundenplanmacher es vorzogen, besser nicht nachzufragen.
Ok, Praxisorientiert.
Hamburg kenne ich mich nicht sonderlich aus, aber glaube dort ist es “Religionsunterricht für alle” durch Lehrkräfte mit Genehmigungen [“Vertreter”/Religionsgemeinschaft + Teilstudium/Fortbildung]?
Also auch hier dürften Sie eigentlich nicht den “Religionsunterricht” geben, außer Sie hätten die jeweiligen Genehmigungen [bspw. Vocatio, Missio, Ischur, Risalik, Idschaza].
So “offen” sind nämlich Religionsgemeinschaften und Religionen oft …
Weiterhin gilt für mich an Schulen:
Ethik/Werteerziehung/was auch immer gemeinsam für alle.
Raus mit dem Einfluss der Religionsgemeinschaften aus (Staat und) Schule.
Weder Pfarrer [Bayern, Katholisch/Evangelisch] direkt an der Schule durch die Kirchen. Noch eine Abnahme der Staatsprüfungen durch die Kirchen [1./2. Staatsexamen – Missio/Vocatio, Kirchliche Vertreter].
Weil ich so eine Stunde mehr in meiner Klasse sein konnte.
Praxismäßig nachvollziehbar für mich. Finde ich gut.
Hat jedoch nichts mit den Vorgaben (in vielen Bundesländern) zu tun.
Wenn die Schule das so offen handhabt … Toll. Standard ist das jedoch (leider) nicht.
Und das kritisiere ich hier eben mitunter.
Im Prinzip haben Sie Ethikunterricht getarnt als “Religionsunterricht” erteilt? Bin begeistert.
Bitte so machen. Gerne auch einfach generell den Ethikunterricht für alle (machen) und “Religionsunterricht” an Schulen abschaffen. Das ist im (guten) Ethikunterricht sowieso inkludiert.
Es ging gar nicht um Religionsunterricht,
genau genommen ging es nicht mal um Religionszugehörigkeit.
Es ging um religiöse Fronten.
… aber hauptsächlich nur in der Überschrift des Artikels! Im Text selbst geht es überwiegend um Gruppendynamiken Gruppenzugehörigkeit, Vertrauen/Misstrauen und Vorurteile. Diese Thematiken/Probleme bestehen auch unabhängig von Religion, können aber durch diese evtl. verstärkt werden.
Es ging um Religion – es steht in der Überschrift.
Haben Sie das in Ihrem stumpfen Ablehnen aller anderer Glaubensformen übersehen? 😉
Wozu brauchen wir diesen religiösen Wahn in Schulklassen? Einfach Religion etwas niedriger hängen. Sapere aude.
Sagen Sie das mal den Muslimen.
Danke für Ihr Paradigma, was mit “religiösem Wahn” gemeint sein könnte. Oder bin ich auf einen Trollbeitrag herein gefallen ?
Seit Gründung der Bundesrepublik gab es meines Wissens nie religiöse Auseinandersetzungen zwischen Protestanten und Katholiken in unseren Schulen. ALSO: Seit wann und warum gibt es die im Titel oben stehenden “religiösen Fronten” ?
Ich denke, “religiöser Wahn” besteht in dem Absolutheitsanspruch, die Wahrheit zu wissen, womit “die anderen” dann eben die Rolle derer haben, die die Wahrheit (noch) nicht kennen. So ähnlich ist das z.B. bei den Zeugen Jehovas und überhaupt bei allen Sekten. “Religiöser Wahn” kann auch darin bestehen, dass es 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr keine “religionsfreien Zonen” geben darf, alles muss unter Kontrolle sein, jede Handlung wird als “erlaubt” oder “verboten” klassifiziert, und das auch bei Kindern. So können keine selbstbewussten Leute heranwachsen, so wachsen Untertanen heran.
Die Lektüre eines bestimmten Buches könnte Ihnen jedes einzelne dieser Phänomene sehr eindeutig erklären.
Das sind aber doch alles eher Gründe für einen Religions – oder Ethikunterricht, um genau die von Ihnen genannten Probleme aufzugreifen.
Mir ist die von Ihnen erwähnte “Kontrolle” nur aus dem alten Testament bekannt, welches noch auf dem Rachegott basiert.
Das neue Testament zielt auf den verantwortungsvollen Menschen, der im Sinne von Jesus die Wahl an den Glauben von göttlicher Liebe hat.
Und was ist mit den islamischen Vorschriften? Speisevorschriften, Beten zu vorgeschriebenen Zeiten, Jungfräulichkeitswahn? Ebenso in gewissen Sekten.
Was soll damit sein ? Die kann man je nach Interesse thematisieren, problematisieren und diskutieren.
Weiter oben sagten Sie aber, diese “Kontrolle” komme nur im Alten Testament vor. Das ist aber nicht die Grundlage für den heutigen Islam.
So ist das beabsichtigt.
Nö, nur die Wahrheit. Nur bei einem sehr kleinen Teil der Muslime hängt die Religion so tief wie bei den durchschnittlichen Christen.
Ihrem Bauchgefühl nach entsprechend mag das für Sie stimmen.
Die haben nichtmal Religionsunterricht.
Aber ich erinnere mich an den “religiösen Wahn” als Moslems um einen Raum baten, in dem sie in den Pausen beten könnten.
Für sowas hat unsere tolerante Gesellschaft keinen Platz! 😛
Zu recht! Wenn man mal in den Schulen nachschaut, welche Schüler das fordern. Ein Tipp: Nicht die tolearanten.
Heißt das, Schüler*innen sollten unterschiedliche Rechte nach Ihrem Rechtsempfinden haben ?
Ich denke nicht, dass Herr Malz irgendwelche Rechte, geschweige den Verbleib im Land diesen Menschen zugestehen würde…
Und wieder wird der schwarze Peter an die andere Seite geschoben. Ich habe mit Schulen zu tun, wo das gefordert wird. Die Meinung der Kollegen dort ist klar. Aber die haben vielleicht alle das falsche Rechtsempfinden … oder lassen sich einfach nicht an der Nase rumführen? Mag jeder für sich selber rausfinden.
“Und wieder wird der schwarze Peter an die andere Seite geschoben.”
“Zu recht! Wenn man mal in den Schulen nachschaut, welche Schüler das fordern.”
Ich teile Ihren Eindruck, bei den Betroffenen und jenen, welche den Schwarzen Peter vergeben, gehen unsere Meinungen wohl auseinander…
Wie schön, dass es sowas in meinem Bundesland gar nicht geben darf! Für keine Religionsgemeinschaft. Da schauen Hardcore-Christ*innen, Buddhist*innen, etc. in die Röhre.
Macht das Ganze irgendwie einfacher.
“An den Schulen in Schleswig-Holstein werden keine Gebetsräume eingerichtet. Die Glaubensfreiheit aus Art. 4 Abs. 1 und 2 GG beinhaltet keinen Anspruch, der eigenen Glaubensüberzeugung mit staatlicher Unterstützung – also hier: mit Unterstützung der Schule – Ausdruck zu verleihen. Diesbezüglich haben die Schülerinnen und Schüler die Schule so hinzunehmen, wie sie ist.“
(aus dem Handlungsleitfaden “Religion – Islamismus – Salafismus in Schulen”)
“Diesbezüglich haben die Schülerinnen und Schüler die Schule so hinzunehmen, wie sie ist.”
Also wenn die Schule religiös tolerant würde, müssten die Kinder es hinnehmen – genial! Lässt sich doch super mit der Studie vereinbaren 😀
Die Schule ist ja tolerant. Zu viele S*S sowie ihre Eltern sind es leider nicht.
Dann hoffen wir mal, die Lehrkräfte zeigen sich da von einer besseren Seite und leben die Werte aus, die zu viele Kinder wohl noch lernen müssen.
Ihnen folgend wäre es ja völlig kontraproduktiv, diese Verantwortung an die Eltern auszulagern (Eigenverantwortung, Religion nur daheim etc.)
Erfreulicherweise zeigt die Studie ja einen möglichen Ansatz auf, diese Kinder Toleranz lernen zu lassen. 🙂
Nun, da ich an einer sehr toleranten Schule (also das gesamte Kollegium) arbeite und wir Toleranz und Zusammenleben ab Klasse 5 üben, aber die Hardcore-Gläubigen sich einen feuchten Kehricht darum scheren, finde ich es sehr gut, dass unsere Landesregierung immerhin mit dem von mir beschriebenen Verbot endlich mal was auf die Reihe gekriegt hat.
So mit Differenzierung und echten Erfahrungswerten haben Sie es nicht, wie Sie hier immer wieder beweisen.
Kartenspiel hat nichts mit einheitlichem Rechtsempfinden zu tun, darum ging es mir.
“Zu recht! Wenn man mal in den Schulen nachschaut, welche Schüler das fordern. Ein Tipp: Nicht die tolearanten.”
Wer schon hier den schwarzen Peter?
Sie merken das gar nicht, hm?
“Aber die haben vielleicht alle das falsche Rechtsempfinden … oder lassen sich einfach nicht an der Nase rumführen?”
Böse Kinder wollen in ihrer Freiteit beten! Wie frech!
Kleiner Scherz, ich nehme an, Sie wollen darauf anspielen, dass alle muslimischen Kinder und Jugendlichen böse und gefährlich sind.
Also Ja! Sie empfinden falsch (augenroll)
Und ich dachte immer, dies hätte mit Toleranz zu tun, nicht mit Gebeten. (augenroll).
Warum können nicht alle so tolerant wie “Wir” seien, die immer tolerant sind… außer beim Gendern, das gehört staatlich verboten, zu wenig Kleidung bzw. zu viel Kleidung, es sei denn, es handelt sich um Mama oder Nonnen. Aber dieses Mal irrt sich garantiert niemand, dass Queere und Transpersonen nur vergewalltigen oder Sportpreise gewinnen wollen. Und die Männer mit anderer Hautfarbe und Sprache im Flugzeug sind garantiert alles Mörder und Verbrecher – nicht so tolerant wie unsereins…
Aber vielleicht haben Sie ja recht und betende Menschen sind von grundauf schlechter und (noch) intoleranter als wir 😀
Die Studie stößt aber ja in die Richtung, dass gemeinsame Lösungen für alle, mehr Zusammenhalt schaffen, als bloße Ablehnung von anderen Religionen/ Religionen generell.
Vielleicht können Sie dem etwas abgewinnen.
Es gibt Strömungen im Islam, die leider nicht so ganz tolerant sind, wie ich. Und wenn man mal gesehen hat, wie diese “Religionspolizei” die anderen Muslime unterdrückt, dann bekommt man eine andere Sicht auf die Dinge. Aber aus dem Elfenbeinturm heraus kann man gut erzählen.
Also wieder meine Aufforderung: Ab in den Brennpunkt! Da kommt dann leider die Realität in die Quere. Da wird nachgeschaut, wer beten war. Wenn man nicht da war, dann folgt die Belehrung sofort in der nächsten Pause. Und das geht nachmittags und in der Moschee weiter.
Zu den Transpersonen und Queeren noch was. Die werden von den Gebetsraumforderern übrigens teilweise offen bedroht, weil das Sünde ist. Die Regenbogenfahne, die über unserer Schule weht … geht gar nicht und muss weg. Also diese Kinder habe ich durchaus auf meiner Seite.
Mein Weg ist immer noch: Alles religiöse weg aus den Schulen! Nur noch Ethikunterricht für alle. Einführung der Regeln, die ein Kemal Atatürk (dessen Zitate kommen immer gut an: “Wer hat das gesagt, die AfD?”) damals zurecht aufgestellt hat. Konsequente Ahndung jeglicher “Missionierung” in der Schule mit entsprechender Rechtsgrundlage. Dann würden sich auch jüdische Schüler vielleicht wieder trauen, unsere Schule zu besuchen.
Wenn ihr Toleranz fordert, dann beschützt ihr in dem Fall die Falschen. Der Großteil der Muslime will das nämlich gar nicht, sondern einfach nur in Ruhe leben. Das weltfremde Gelaber von Menschen, die gar nicht in diesen Zusammenhängen leben, geht mir zunehmend auf den Keks.
“Es gibt Strömungen im Islam, die leider nicht so ganz tolerant sind, wie ich”
Wow! Da sie bereits Kindern und Jugendlichen das Beten verbieten wollen, müssen diese Strömungen schon ein großes Maß an Intolleranz aufbieten…
“Diese Religionspolizei”
Ach die! Ich hörte, die stellt inzwischen ca. 20% der Gesellschaft und will religiöse Minderheiten unterdrücken bzw. außer Landes schaffen! Was? Weiß? Ich hörte gerade, dass Sie auf einmal wenig Bedenken bezüglich einer Religionspolizei tragen werden 😉
“Die werden von den Gebetsraumforderern übrigens teilweise offen bedroht, weil das Sünde ist.”
Sollten Sie diese Fälle bei Ihnen nicht melden? Ich habe den Eindruck, dass nicht nur diese Jugendlichen etwas gegen eine offene Gesellschaft haben…
“Alles religiöse weg aus den Schulen! Nur noch Ethikunterricht für alle.”
Ihre persönliche Meinung für Ethikunterricht ohne Religionen dahingestellt, aber eben hier setzt die Studie doch an:
Es geht darum, diese vielen verschiedenen Gruppen zusammen zu bringen, dass sie sich über Gemeinschaft auszuhalten und zu tolerieren lernen.
Sonst enden die am Ende verbittert und hoffnungslos in Fronten verfallen, wo soe de ganze Zeit Nachrichten gegen “den Islam” posten 😛
So ein Quatsch … mehr fällt mir dazu leider nicht mehr ein. Aber ich habs wengstens nochmal versucht.
(augenroll)
Vielleicht gelingt es Ihnen, in ein paar Tagen zu schreiben, wo Ihnen der Schuh drückt.
*Daumendrück*
https://www.spiegel.de/politik/julia-kloeckner-kritik-an-kirchen-als-austauschbare-ngos-a-ab531017-5c9e-42b6-acd9-13556e4896eb
Oh, oh, das “Politische” Christentum steht vor der Tür. Haben die denn nicht bei n4t gelesen, dass nur der böse Islam politisch ist? 😛
Was auch immer Ihr Kommentar mit demjenigen von @Hans Malz zu tun haben mag:
Religion ist quasi immer auch politisch, richtig.
Und sei es, weil die Großmutter ‘privat’ ihren Katholizismus praktiziert, aber in der Wahlkabine infolge von Lev 18,22;* 20,13; 1 Kor 6,9; Röm 1,26f.; 1 Tim 1,10 etc. eine Partei mit homophobem Programm wählt, sei es, weil die religionskonstituierenden ‘heiligen’ Texte, das niedergeschriebene, vermeintl. Wort eines Gottes eine theokratische Gesellschaftsordnung fordert, der man polit. im eigenen Handeln protegiert.
Und?
¯\_(ツ)_/¯
Am Ende ist die Frage, welche extrareligiösen Normen und Werte (z.B. Freiheit, Gleichheit, Demokratie, Bildung etc.) individuell welches ‘Gegengewicht’ zur Religion bieten (können).
“Am Ende ist die Frage, welche extrareligiösen Normen und Werte (z.B. Freiheit, Gleichheit, Demokratie, Bildung etc.) individuell welches ‘Gegengewicht’ zur Religion bieten (können).”
Klingt ein wenig so, als würde die Religion als “Privatsache” für manche noch zu viel (Religions-)Freiheit ausmachen (augenroll).
Und Minderheiten in Deutschland haben derzeit wohl etwas mehr Sorgen mit Antisemit*, Rassist*innen und Frauenhassern, die keinerlei religiöser Motivation bedürfen, die Gesellschaft zu untergraben.
Aber in Bezug auf die Oma würde ja auch hier die Gemeinschaftlichkeit, Menschen anderer Weltanschauung/ Orientierung zusammen zu bringen, mehr bewirken als Gräben zwischen Religionen und anderen Gruppen – schlimmstenfalls Ausweichdiskussionen zugunsten extremistischer Gruppen
“Klingt ein wenig so, als würde die Religion als ‘Privatsache’ für manche noch zu viel (Religions-)Freiheit ausmachen (augenroll).”
Klingt ein wenig so, als hätten Sie – Überraschung – mal wieder kein Wort verstanden…
“Und Minderheiten in Deutschland haben derzeit wohl etwas mehr Sorgen mit Antisemit*, Rassist*innen und Frauenhassern, die keinerlei religiöser Motivation bedürfen, die Gesellschaft zu untergraben.”
Whataboutism Ihrerseits… again.
Es ging hier ausschl. um das polit. Element, das Religion insg., zumindest denjenigen Religionen, die mit Ge- und Verboten daherkommen, die das interpersonale Miteinander betreffen, inhärent ist, nicht um…
… Antisemiten, die i.d.R. einen religiösen Grund für ihren Antisemitismus haben oder einen ideologischen, der sich i.d.R. (egal ob linker oder rechter Antisemitismus) aus dem Phänomen der politischen Religion (s. https://de.wikipedia.org/wiki/Politische_Religion) im Nimbus von Verschwörungstheorien und Co. ergibt (es handelt sich also so oder so mitnichten um Phänomene die “die keinerlei religiöser” oder religionsartiger “Motivation bedürfen” o.ä.).
BTW: Ist die Feststellung, dass antisemitische (realitätsferne) Glaubenskonstrukte solche Menschen, die daran glauben, auch politische Handlungsgrundlage bieten, ebenfalls Ihrer Kritik würdig, dass demjenigen, der dies feststellt, vermeintl. die Religionsfreiheit “zu viel” sei?
… Rassisten, die kontrafaktisch an Menschenrassen glauben und diesen u./o. bereits Menschen unterschiedlicher Ethnien, Hautfarben und Co. bestimmte Eigenschaften qua Herkunft attribuieren wollen (was btw wieder mit diversen polit. und auch tatsächlichen Religionen – Sie dürfen sich gerne informieren, wie bspw. der letzte Prophet gem. diverser Hadithe über schwarze Menschen sprach – einhergeht) ;
… Frauenhasser, die dafür sicherlich keine religiöse Motivation brauchen, aber in diversen Religionen eine entsprechende Motvation finden könnten (was dann natürlich auch Einfluss auf das polit. Handeln aht, womit wir dann doch beim eigtl. Thema wären…).
Etc.
Geht am besten, indem man niemandem etwas erlaubt, das problematisch für die Schulgemeinschaft sein könnte.
Und deshalb gibt es in meinem Bundesland für Schulen eben auch bestimmte Verbote, die alle betreffen.
Das hat den Vorteil, dass Hardcore-Spaghetti-Monster-Anbeter*innen auch schwieriger gemäßigte Anhänger*innen ihrer Glaubensgemeinschaft drangsalieren können.
Das halte ich für die beste Lösung.
Und im Ethikunterricht könnte man alle größeren Religionen behandeln, ohne religiös sein zu müssen oder es von jemandem zu erwarten.
Wer da für seine eigenen Privatreligion Extrawürste will, hätte schlicht kein Recht, auf das es sich zu berufen gäbe.
P.S.: Ich möchte Ihnen auf den Weg geben, dass Hardcore-Gläubige egal welcher Konfession immer ein Problem darstellen. Und deshalb sollten Sie fordern, dass Glaube aus Schulen verbannt werden sollte.
“Geht am besten, indem man niemandem etwas erlaubt, das problematisch für die Schulgemeinschaft sein könnte.”
Da würde die Studie Ihnen wohl widersprechen. Es geht ja gerade um Gemeinsamkeiten und keine ‘klaren’ Fronten.
Ist Ihnen die Ironie bewusst, “Hardcore-Religionen” durch Verbote verhindern glauben zu können?
Was unterscheidet Sie von solchen außer, dass Sie kein Rituale haben? :\
Sie gaben recht, wir sollten Islamist*innen und Salafist*innen in Schulen erlauben, gemäßigte Muslime zu drangsalieren.//
Erstens kann ich mich nicht erinnern, dass irgendwelche Schulen dies zum Ziel hätten.
Zweitens zielt die Studie ja eben GEGEN solche Drangsalierungen ab,
die Drittens auch nach der Schule und im Erwachsenenleben auftreten können – weshalb man MIT allen Kindern arbeiten müsse.
Unsere Meinungen gehen da wohl auseinander, aber Sie sollten vielleicht nochmal oben im Artikel lesen, dass Drangsalierungen dessen Tollerieren zum Programm der Studie gehört 😉
Rainer, ich spreche hier gar nicht über die Studie, sondern über Sie.
Sie wollen ja immer partout die Realität ignorieren.
Ich bin aus der Kirche ausgetreten und werde nicht von Salafist*innen drangsaliert.
Die Forderung von sowas schrieb ich nie und sie stand nicht in der Studie – nur in Ihren Gedanken.
Vielleicht sollten Sie mehr Kontakt zu Moslems haben (ich hörte, nicht unbedingt alle wären Islamist*innen)
Sie haben also meine Beiträge entweder gar nicht wirklich gelesen oder es fällt Ihnen schwer, sinnentnehmend zu lesen.
Ich habe viel Kontakt zu Muslimen, weshalb ich die gemäßigten in Schulen ja gerade vor den “Islafisten” geschützt sehen möchte.
“Und deshalb gibt es in meinem Bundesland für Schulen eben auch bestimmte Verbote, die alle betreffen.”
Mir sind keine Bundesländer bekannt, die einzelnen Gruppen erlauben würden, andere zu “drangsalieren”.
Auf welche Bundesländer bezogen Sie sich im Vergleich?
Wieso einzelnen Gruppen? Natürlich allen. Auch den Hardcore-Spaghetti-Monster-Anhänger*innen, Rainer.
Ich habe hier nur diejenigen herausgesucht, die am häufigsten Angehörige ihrer eigenen Glaubensgemeinschaft aufgrund vermeintlich fehlender Religiosität drangsalieren.
P.S.: Ich vergleiche nicht. Ich habe nur geschrieben, welche Regelungen ich in meinem Bundesland gut finde.
“Ich habe hier nur diejenigen herausgesucht, die am häufigsten Angehörige ihrer eigenen Glaubensgemeinschaft aufgrund vermeintlich fehlender Religiosität drangsalieren.”
Mir sind keine Bundesländer bekannt, die erlauben würden, andere zu “drangsalieren”.
Auf welche Bundesländer bezogen Sie sich im Vergleich?
Sie, Rainer, würden es erlauben mit Ihrer Attitüde.
Kennen Sie kein einziges?
“Und deshalb gibt es in meinem Bundesland für Schulen eben auch bestimmte Verbote, die alle betreffen.”
Also nicht Ihres, sondern alle Bundesländer, keine bestimmten, sondern alle Verbote,
keine Ausnahmegruppen, sondern alle Betroffenen.
Ich würde sowas als “normal” bezeichnen.
Also kann ich Sie beruhigen, Ihre “bestimmten Verbote” gibt es überall, die Sorge vor einem durch Vielfalt verbreiteten Islamismus wurde bisher nicht belegt 🙂
Sie haben nichts begriffen und verdrehen permanent die Argumente Andersdenkender. Das ist natürlich auch ein geglückter Ausdruck von Toleranz.
Ich behauptete nicht, die Studie würde es Islamist*innen erlauben wollen, andere Kinder zu drangsalieren 😉
“Es geht darum, diese vielen verschiedenen Gruppen zusammen zu bringen, dass sie sich über Gemeinschaft auszuhalten und zu tolerieren lernen.”
Ja, es wäre sehr schön, wenn diese Kids außerhalb von Schule dann keinerlei Einflüssen ausgesetzt wären, die genau das unterbinden.
Das vergessen Sie immer bei Ihren Überlegungen.
In Schulen gibt es doch nicht so viele Probleme, weil dort nicht versucht würde, alle zusammenzubringen, sondern weil die äußeren Einflüsse so stark sind.
Und wenn man merkt, dass man hier durch pädagogische Arbeit nicht weiterkommt, dann muss man nun einmal bestimmte Dinge verbieten.
Wenn es um rechte Meinungsäußerungen geht, sind Sie doch auch sehr intolerant. Konsequenterweise müssten Sie hier dann eigentlich auch dafür plädieren, dass die anderen Kids diese tolerieren.
Warum tun Sie dieses eigentlich nicht, wenn Sie unbedingt alles von allen toleriert sehen wollen?
Vor einiger Zeit las ich etwas interessantes zum Thema “Toleranz”. Leider habe ich die Quelle nicht mehr. Aber sinngemäß wurde folgendes gesagt:
Toleranz gegenüber Fremden kann genauso diskriminierend/rassistisch sein, wie Intoleranz. Muss/soll/will man erst jemanden tolerieren, stellt man sich von vornherein schon eine Stufe über diesen anderen Menschen. Es geht nicht um Toleranz, nicht um Menschen erster und zweiter Klasse! Es geht um Respekt aller Menschen!
Leider neigen sehr viele Menschen dazu, sich als besonders tolerant( = gut) wahrzunehmen, da sie ja Mitleid/Hilfsbereitschaft?/Toleranz (meist nur in schönen Worten/Phrasen)… für diese “armen anderen, bemitleidenswerten Fremden” haben. Das verschafft diesen dann ein gutes Gefühl = “Ich bin ja sooo tolerant!”
P.S.: Um Missverständnissen vorzubeugen: ich beziehe das nicht auf @DerechteNorden und die meisten anderen Foristen hier, sondern auf rain zufällige Kommentare eines bestimmten Foristen hier, der null Ahnung von dem hat, worüber er ständig schwafelt.
“Toleranz gegenüber Fremden kann genauso diskriminierend/rassistisch sein, wie Intoleranz”
DIE Quelle würde mich ja brennend interessieren!
Was als Nächstes? Antirassismus ist Rassismus? Antifaschismus ist Faschismus? Polizist*innen sind bewaffnete Gangs? 😀
Nun, wenn man die Herkunft des Wortes aus dem Lateinischen und dessen Übersetzung betrachtet (tolerare: ertragen, erdulden), so ist die von Ihnen zitierte Betrachtung („Toleranz ist ebenso rassistisch wie Intoleranz“) absolut logisch.
Und trotzdem müssen Minderheiten täglich um Toleranz kämpfen. In der Schule, bei der Ausbildung, bei der Wohnungssuche, sogar bei der Frage, “Woher” jemand kommt…
Aber manche geben Obdachlosen auch kein Geld, weil die das nur zum Saufen ausgeben o.ä -__-
🙂
“Ja, es wäre sehr schön, wenn diese Kids außerhalb von Schule dann keinerlei Einflüssen ausgesetzt wären, die genau das unterbinden.”
???
Also egal welches Extrem, bspw. Antisemitismus würden Sie nicht aufklären wollen, indem Sie die Kinder die Kulturen der anderen kennenlernen, da sie zu Hause anderes hören?
Ich glaube, Sie werfen Regelverstöße und Sozialisation in einen Topf.
Ich bestrafe Kinder nicht dafür, wenn sie von Rechtsextremen, Islamist*innen oder von der RAF-Oma aufgezogen wurden.
Aber ich ziehe Konsequenzen, wenn die Kinder gegen die Regeln des Zusammenseins verstoßen und mache ihnen Lernangebote, dieses Fehlverhalten zu überwinden.
Niemand sprach davon, extremistisches Verhalten zu dulden, manche im Forum habe nur einfach keine guten Argumente gegen die Handlungsempfehlung der Studie und verfallen reflexhaft in moralische Panik ^^
Geben Sie’s zu, Sie arbeiten an gar keiner Schule.
Ich arbeite an einem SBBZ und dieses Jahr (mit viel zu wenigen Stunden) in der Inklusion an einer Regelschule.
Denken Sie ernsthaft, meine Klasse würde ohne klare Regeln und transparente Konsequenzen laufen? 😀
Aber nein, ich bestrafe die Kinder für die Weltanschauung deren Eltern, sondern ziehe konkrete und (soweit es der zähe Rahmen der Schule erlaubt) unverzügliche Maßnahmen.
Aber da verlassen wir gerade die Thematik des Artikels.
Wollen Sie noch irgendwas wissen, um meine “Echtheit” zu prüfen? XD
Ergänzung: bestrafe die Kinder NICHT für die Weltanschauung deren Eltern
“Aber ich erinnere mich an den “religiösen Wahn” als Moslems um einen Raum baten, in dem sie in den Pausen beten könnten.”
Beten könnten sie ja auch zu Hause, der Tag ist lang. Es geht um die genau vorgeschriebenen Gebetszeiten, mehrmals täglich jeweils 20 Minuten. Der nächste Schritt ist dann, vom Unterricht befreit zu werden, um die Gebetszeiten einhalten zu können. Danach darf dann im Ramadan nichts Ernsthaftes mehr verlangt werden, weil die Leute zu schlapp sind, und so kann dann sukzessive jede Vorschrift der angeblich “heiligen” Schriften eingefordert werden: Geschlechtertrennung, Kleidungsvorschriften, Sprachpolizei, Sittenpolizei, Alleinvertretungsanspruch der “einzig wahren” Religion. Und immer ist die Toleranz dabei eine Einbahnstraße. In welchen islamisch geprägten Ländern gibt es denn eine Toleranz gegen Christen, Hindus, Buddhisten, Atheisten und andere, wenn die Sonderrechte beanspruchen?
“Wir” brauchen ihn, um Andersgläubige nicht weiterhin als “wahnsinnig” zu verurteilen…
… und das geht im Ethikunterricht nicht? Was ist mit den, nicht wenigen, nicht-gläubigen, konfessionslosen Schülern?
Klar geht das auch im Ethikunterricht. Die anderen, nicht wenigen kommen eh alle ins Fegefeuer 😉
🙂
🙂 oder werden je nach “Wohlverhalten” als Ameise oder Katze oder … wiedergeboren.
Da hatte jemand wohl keinen Ethikunterricht…
Andernfalls scheint dieser der religösen Toleranz nicht allzu dienlich zu sein 😉
Was sollen die Kinder im Ethikunterricht über die Glaubensrichtungen lernen?
Ja wohl das, was in den Bildungszielen für dieses Fach drinsteht. Das ist bei allen Fächern so. Aber vielleicht wird niemand deswegen sitzenbleiben.
Das würden die doch auch im Reliunterricht lernen – steht ja in den Bildungszielen…
Nein, da steht es anders, weil die dogmatischen Religionsfunktionäre dabei zustimmen müssen, also z.B. Ditib und so.
Achja, der deutschlandweite Ditib-Unterricht…
Bin auch kein Fan von denen, muss irritierenderweise aber gegen diese und Menschen wie Sie für einen Deutschen Religionsunterricht für die Kinder argumentieren… =/
Ich glaube aber ehrlichgesagt nicht, dass sich die Ziele bezüglich der Religion so unterscheiden sollen.
Wie zeigen Sich bei Ihnen diese Unterschiede zwischen Ethik- und Religionsunterricht?
Vielleicht einfach Werteerziehung und Ethik stärken … Von miraus nennen wir es auch “Teambuildung” oder “Soziales Miteinander (erleben)”.
Ich erlebe es eher so, dass bei solchen Veranstaltung die soziale Rangordnung eher noch gefestigt wird. Die Alphatiere würden durch dort ihre Stellung ja schwächen, würden also zwingend verlieren.
Geht mir auch nicht um eine einmalige Veranstaltung oder so [2 Stunden GFK …]. Das sollte dann natürlich konsequent langfristig begleitend durchgezogen werden. Und wenn dem so ist, dann sollte man vielleicht nochmal mehr Wert darauf legen? Vielleicht liegt genau darin auch das Problem dann? Kann man ja durchaus etwas entgegenwirken.
Warum sollte Religionsunterricht das können, allerdings ein genau spezialisierter Bereich dessen nicht? Vielleicht haben Sie ja recht, mag ich aber erstmal anzweifeln.
… und den Geschichtsunterricht!
Meine Nachhlifeschüler waren z. B. sehr verwundert, dass es auch in Europa mal “Religionskriege”, religiöse Vertreibungen und Migrationswellen gab, dass Frauenrechte, Wahlrecht, allgemeine Schulpflicht … auch noch nicht so lange “normal” sind und, und, und. Sie waren der Meinung alles war schon immer so und wird immer so bleiben.
Natürlich. Auch Musik, Kunst und Sport. Dazu Geografie und Erfinder und Erfindungen der unterschiedlichen Länder. Auch im Bereich Ernährung und Soziales durch kulturelles Essen. Fremdsprachen ebenfalls.
Die Liste ist groß. Wollte kein Fach jetzt “außen vor” lassen. Alle sind willkommen und dürfen sich integrieren und fächerübergreifend agieren.
[Vielleicht braucht es dann keinen konfessionellen Religionsunterricht mehr, sondern Ethik “reicht” aus …]
Was bringen Sie Ihren Nachhilfeschüler*innen eigentlich bei??
Oder ist das Ihre Form eines Brandbriefes, dass die Schulen bei Ihnen keinen Geschichtsunterricht erteilen?
DaZ!
Ach so eine Lehrkraft sind Sie.
Na dann hoffe ich doch, dass Ihre Schüler*innen fehlerfreie Parolen gegen “Araber” an die Wände sprühen (augenroll)
Dem “Wahn” würde laut Studie besser beibekommen, wenn diese Unterschiede transparent gemacht und anerkannt werden, anstatt es in die Freizeit zu verlagern (beim Thema “Religion in Schulen” werden die bösen Eltern und das gefährliche Tiktok irgendwie immer unterschlagen….)
Frage an die Redaktion:
Im Artikel ist jetzt nur die Untersuchung von Vorbehalten deutscher SuS gegenüber migrantischen SuS dargestellt worden. Wurden auch die Vorbehalte migrantischer SuS gegenüber den deutschen SuS untersucht und wenn ja, mit welchem Ergebnis?
Man kann aus dem Artikel schon herauslesen, dass die kulturelle Nähe zum Islam (bzw. die Entfernung davon) als Maßstab genommen wurde. Abgesehen davon ist das ein rotes Tuch, das nicht angefasst werden darf.
Was für ein orakelhafter letzter Satz? Seit wann darf irgendwas thematisch nicht “angefasst” werden?
Sie scheinen wohl die kontroversen Themen bei n4t nicht zu verfolgen …
Na, dann versuchen Sie doch mal, dies anzufassen. Islamkritik, berechtigte, führt immer zu Vorwürfen der Diskriminierung und des Ausländerhasses, pauschal.
Vermutlich diskutieren wir in unterschiedlichen Kreisen.
Sie sind doch aktiv bei n4t. So ziemlich jeder Artikel mit mindestens 100 Kommentaren ist ein Beispiel für ein kontroverses Thema.
Ist ne Opfererzählung rechter Populist*innen -__-
Das ist doch kein orakelhafter, sondern glasklarer Satz.
Nicht “angefasst” (nicht kritisiert) werden darf der (politische) Islam, auch wenn seine Gesetz- und Werteordnung unsere westlichen Freiheitsrechte in Frage stellt und bekämpft.
Andersgläubige und Kritiker aus den eigenen Reihen wie Hamed Abdel-Samad oder der bekannte Diplom Psychologe Ahmad Mansour ( https://www.youtube.com/watch?v=8s9nWwbteys ), brauchen seit Jahren Polizeischutz, um Leib und Leben zu sichern, wenn sie etwa das islamische Strafrecht, die Scharia, in Frage stellen und die Verbreitung von Hass gegen Andersgläubige, insbesondere die Juden, verurteilen.
“Nicht “angefasst” (nicht kritisiert) werden darf der (politische) Islam.”
Gratulation zu Ihrem jahrzehntelangen Medienverzicht, aber der Islam wird durchaus oft – zuweilen anlasslos aufgrund von Rassismen – in den Medien kritisiert.
Widerspruch ist kein Verbot
Was hat der Islam mit Rassismen zu tun? Und der Aufschrei ist immer groß bei Kritik. Ich denke da nur an die Haßpredigten, alles gut, oder?
Bei Hasspredigten ist ein Aufschrei angebracht und richtig – egal seitens welcher Religion.
Was hat das mit “politischem” Islam zu tun im Vergleich zu Hasspredigten anderer Religionen? Als wären diese Menschen die Mehrheit – lächerlich!
Aber wenn man Andersaussehende und -Denkende ausschließt, bleibt wohl nicht viel mehr übrig …
Was hat das mit Rassismus zu tun? Es geht IMMER um Rassismus (und Frauenhass). Nicht vergessen: die Faschos glauben an Menschenrassen 😉
Ah, Politisches Christentum! °.°
https://www.spiegel.de/politik/julia-kloeckner-kritik-an-kirchen-als-austauschbare-ngos-a-ab531017-5c9e-42b6-acd9-13556e4896eb
Das verstehe ich auch nicht. Die christliche Kirche setzt sich für islamische Migration und Regenbögen gefühlt mehr ein als für ihre eigenen Belange wie zum Beispiel das Anwerben und Halten der Mitglieder.
Ich verstehe das ebenfalls nicht. Das war allerdings nur einer von mehreren Gründen, weswegen bin ich nach jahrelangem Ringen mit einem langen Begründungsschreiben an die Kirchenoberen aus der Kirche ausgetreten bin.
Ich empfand vieles als Frevel und “Tanz ums goldene Kalb”, den ich mit meinem Glauben nicht vereinbaren konnte.
Wäre der Einsatz der Kirchen für Menschen in Not ein Anreiz für Sie, wieder einzutreten?
Oder was genau stellte für Sie den “Tanz ums goldene Kalb” dar?
Was Sie da als negative Beispiele (die so wie von Ihnen angedeutet im Übrigen nicht stimmen) aufzählen, empfinde ich als positiv und ist für mich ein Grund, nicht aus der ev.-luth. Kirche auszutreten.
Jesus Christus steht immerhin für Nächstenliebe. Und Nächstenliebe bezieht sich auch auf Muslime und Menschen mit anderen Lebensstilen.
Würde sich das wieder ändern, würde ich austreten.
Christ*in zu sein, heißt doch nicht gegen Muslime und/oder LGTBQ+ zu sein, im Gegenteil sogar.
Weil sich die Kirche traditionsgemäß um die Schwächsten in der Gesellschaft kümmert?
Wenn ich mich nicht irre, baut ein großer Teil dieser Religion auf Barmherzigkeit und Verfolgung auf – das mag manchen im Forum entgehen, die jetzt “Kreuzritter” in die Tasten hauen XD
Bei den Regenbögen fehlen mir da ehrlichgesagt Quellen, vielleicht haben Sie da welche…
Nur zur Erinnerung:
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/imamin-sayran-ates-rushd-goethe-moschee-anschlagsplaene-100.html
Ich halte Ausschau, sollte der in unserer Schule auftauchen…
Was ist mit Joseph Kony? Oder Breivik?
Was ist mit atheistischen Diktatoren?
Aber vielleicht und nur vielleicht ist es nicht der Religionsunterricht an der Schule, der da den Unterschied ausmachte :/
Eine unrühmliche Ausnahme, aber mit derselben Tätergruppe. Insofern also doch die Regel.
Man darf so ziemlich alles “anfassen” bzw. sachlich ansprechen. Stimmt1 Es gibt aber viele, viele TABUs, wie ich schon öfter feststellen musste. Man darf zwar fragen, aber Antworten erhält man dann keine, nur großes Schweigen, selbst von Foristen, die sonst auf alles eine Antwort haben. Es gibt eben “unberührbare Themen” (vor allem, wenn es darum geht, sich an die eigene Nasenspitze zu fassen – wie beim Thema Religion. Da gab es hier bei n4t schon sehr interessante Diskussionen in den letzten Monaten).
“Großes Schweigen” geht ja noch, aber blindwütiges Wettern gegen Personen, die anders denken als man selbst, geht gar nicht.
Geradezu pervers wird es, wenn dann noch so getan wird, als diene dieses Verhalten der Verteidigung unseres freiheitlich demokratischen Rechtsstaates.
Es gibt übrigens auch innerhalb der “muslimischen Gruppe” verschiedene “Untergruppen”, die Vorbehalte gegen die “andere” Gruppe haben (zumindest habe ich so etwas gelegentlich beobachtet). Das sind sicher nur Einzelfälle.
Nein, ganz bestimmt nicht
Aus politischen ( zB Erdogan ja – nein ) oder auch angepasst/ länger da oder nicht, aber auch religiös contra religiös-fanatischen Motiven.
Ich verstehe nicht, was Sie sagen wollen. Sorry!
Es sind mMn eben keine Einzelfälle.
Danke, dann sehen/beobachten wir das ähnlich. 🙂
Wann “haben” Sie diese beobachtet? Sie sind doch im Ruhestand 😉
Aber schade, wenn Sie die Gräben zwischen Ihren Schüler*innen nicht überwinden konnten.
Der Artikel könnte aktiven Lehrkräften eine Hilfe sein, dabei erfolgreicher zu sein.
Ach, Rainer. Das Leben findet nicht nur in Schule statt!
Ich habe und hatte schon immer einen “bunten” Familien- und Freundeskreis und ich unterhalte mich gern mit Menschen über “Gott und die Welt”. Da erfährt man so einiges, wenn man sich für die Menschen und ihr Leben interessiert.
Beispiel: Als mein afghanischer Nachhilfeschüler den ihm zugewiesenen Sprachkurs in B-Neukölln ablehnte, begründete er dies mit folgenden Worten: “Ich will nicht wieder zu den Arabern, die …” (den Rest schreibe ich lieber nicht). Daraufhin hatten wir öfter sehr interessante Gespräche über die verschiedenen Ausrichtungen des Islam, verschiedene Nationalitäten, über das Christentum, Atheismus, Frauenrechte, Religionskriege, Geschichte … Auch die verschiedenen Anschläge, die Bundestagswahl, die AfD … waren Gesprächsanlässe (meist von meinen Schülern gewünscht).
“…schade, wenn Sie die Gräben zwischen Ihren Schüler*innen nicht überwinden konnten…”
Ich weiß nicht, ob ich Gräben zwischen Extremisten überwinden könnte. Ich glaube nicht!
Aber: Toleranz und gegenseitiger Respekt waren und sind mir immer wichtig und damit bin ich privat und in der Schule meist ganz gut klar gekommen. (“Wie man in den Wald hineinruft …”) Ich glaube, dass es mir im Leben schon ab und zu gelungen ist, Vorurteile auf verschiedenen Seiten zu reduzieren.
Von Extremisten (egal welcher Ausrichtung) halte ich mich aber fern.
“Ich habe und hatte schon immer einen “bunten” Familien- und Freundeskreis und ich unterhalte mich gern mit Menschen über “Gott und die Welt”.”
Schade, dass Sie sich mit Menschen umgeben, die andere Glaubensrichtungen ablehnen.
Von Ihnen erfuhr ich allerdings, dass Sie sich manche Fragen über Gott seit einem Gespräch im Kindergartenalter nicht beantworten konnten – die Unterhaltungen mit diesen Ihnen so nahen Menschen scheinen nicht sonderlich ergiebig zu sein 😉
@Rainer Zufall
Die Unterhaltungen mit diesen Menschen sind übrigens wesentlich ergiebiger/ für mich lehrreicher, als die hier mit Ihnen. 🙂
Glaube ich gerne.
Ich bestärke Sie ja nicht in Ihrer Meinung, daher nehmen Sie da höchstwahrscheinlich nichts an.
Widerspricht aber nicht meiner Sorge, dass Sie sich mit intoleranten Menschen umgeben bzw. denen die geltende Religionsfreiheit in Deutschland erklären – mit der haben Sie es ja nicht so.
Wenn Sie mir effektiver widersprechen mögen, dass ich die gelebte Intoleranz Ihres Umfeldes nicht gutheiße, können Sie auf den Push-back-Effekt verweisen 😛
„Schade, dass Sie sich mit Menschen umgeben, die andere Glaubensrichtungen ablehnen.“
Wie kommen Sie auf dieses schmale Brett in Potschemutschkas Beitrag? Bunter Freundeskreis=Ablehnen anderer Glaubensrichtungen? Hähhhhhh?
Danke!
Als ehemaliger Sonderpädagoge vermute ich bei Rainer schon länger: Probleme im Lesen, bei der Sinnerfassung und beim Herstellen von Zusammenhängen. Kommt bei Schülern recht oft vor, bei Lehrern aber eher selten (dachte ich immer). 🙂
Boo! Keinerlei Argumente?
Anscheinend traf ich den Nagel auf dem Kopf, dass Sie hier wilde Phantasien fabulieren 😀
Wollten Sie nicht eigentlich schreiben, wie Sie den jungen Mann von Deutschen Werten zu überzeugen und sein volles Potenzial zu entfalten versuchten?
Jetzt hockt er bei Ihnen und Sie beide ätzen auf “die Araber” ab – Integration 😀
Rainer ist doch auch kein Lehrer?
Rainer ist Soz.-Päd., oder irre ich mich?
Woran liegt es eigentlich, dass Sozialpädagogen und Sonderpädagogen immer wieder miteinander verwechselt werden? Ist das ein generelles Missverständnis dieser beiden Berufe oder ist das nur in Bezug auf Rainer Zufall ein Problem, ihn richtig einzuordnen? Nach seinen eigenen Aussagen ist er Sonderpädagoge, also Lehrer (auch wenn man das aus seinen Kommentaren nicht so herausliest).
Dachte Rainer ist Soz.-Päd.?
Bin mir da ehrlicherweise nicht sicher.
Ist das irgendsoein Versuch, Sozialpadagog*innen als weniger wertig darzustellen? Wenn ja: schade, wie Sie über andere Berufe zu denken pflegen.
Wenn nein: Warum halten Sie mich für einen Sozialpädagogen? 🙂
Weniger wertig als was? Gibt hilfreiche Soz.-Päds. und gibt welche, die (einfach nur) mehr Arbeit machen.
Aber gut, das gilt halt für jegliche Berufsgruppen.
Soz.-Päd. war mir naheliegender durch die Inklusionsdebatten/-themen.
Mag ich Vorurteile haben.
“Weniger wertig als was?”
Uff…
Weniger wertig als “Uff…” nicht. Hoffe ich konnte Ihre Frage beantworten.
Dass Sie Sozialpädagog*innen geringschätzen, haben Sie klar gemacht. Bedauerlich :/
… der Rainer und das liebe Lesen.
BTW: Wann arbeiten wir Ihre Traumata dank Soziologen auf?
“Rainer ist doch auch kein Lehrer?
Rainer ist Soz.-Päd., oder irre ich mich?”
Keine Ahnung, warum ich den Eindruck hatte, die üblichen Clowns im Forum würden für einen recht unwitzigen Kommentar auf eine Berufsgruppe abkotzen.
Interessant, dass Sie Ihre Zeit nutzen, dafür in die Bresche zu springen.
Aber kein Stress! Schicken Sie bitte alle Ihre Sozialpädagog*innen nach BW, da werden garantiert keine Witze über die gerissen – wer wäre so doof?
Was Soziologie betrifft, sind Sie meiner Meinung nach für ihre (ggf.) Kolleg*innen eine Schande, ist aber kein Trauma meinerseits – Danke um Ihre Sorge 🙂
Da Sie sich auf mich mit dem Zitat beziehen:
Es wird auch nicht richtiger, wenn Sie das Zitat immer wieder falsch intepretieren.
Lesen Sie mal komplett wertefrei [Wertigkeit … Ach lassen wir es] das Zitat:
““Rainer ist doch auch kein Lehrer?
Rainer ist Soz.-Päd., oder irre ich mich?””
Das ist einfach eine Frage, da ich das nicht wusste und falsch dachte.
Es wurde eben geschrieben, dass Sie Lehrer sind. Und ich fragte nach. Jetzt weiß ich das und gut ist es.
Sie dürfen ja sehr gerne da reininterpretieren, was Sie wollen. Aber mehr ist das tatsächlich nicht.
Ich verstehe auch Ihre Fehlinterpretation. So ist das nicht. Kann ich nachvollziehen. Stimmt halt schlichtweg nicht.
Aber wenn Sie wollen, können Sie das gerne immer wieder falsch interpretieren und wiedergeben. Je nach Lust und Laune werde ich dann das immer wieder “klarstellen” oder Sie einfach diesbezüglich irgendwann ignorieren und mir an den Kopf fassen. Ok, das an den Kopf fassen ist bei Ersteren auch nicht unwahrscheinlich …
Ich möchte Ihnen glauben, dass ich Sie da missverstanden habe.
Da Sie und andere aber nicht gerade mit Beleidigungen, wie geringer Lesefähigkeiten und wasauchimmer um sich schmeißen, “haften” diese sehr schnell an, wenn Sie mich unter einer anderen Berufung abzusondern versuchen.
Sie können auch einfach mal über Ihren Schatten springen und schreiben, dass Sie keine Sozialpädagog*innen für blöde halten sondern nur Rainer Zufall.
Aber sich zu entschuldigen scheint für manche hier echt zu viel abverlangt ^^
“Ich möchte Ihnen glauben, dass ich Sie da missverstanden habe.”
Müssen Sie doch gar nicht. Das ist Ihre subjektive Wahrnehmung. Entweder Sie glauben das oder eben nicht.
Aber bitte unterstellen Sie dies mir halt eben nicht. Sie können ja fragen, dann schreibe ich, dass ich das eben nicht wusste und ich nachgefragt habe. Und das können Sie dann auch wiederum glauben oder nicht.
“Da Sie und andere aber nicht gerade mit Beleidigungen, wie geringer Lesefähigkeiten und wasauchimmer um sich schmeißen, “haften” diese sehr schnell an”
Dann hören Sie halt einfach auf mit den Strohmännern, ad hominems und Unterstellungen. Ob Sie die Sachverhalte verstehen … Ok, dann ist das halt so. Aber Sie müssen doch nicht auf diese Art und Weise kommunizieren. Und ja, da nehme ich mich auch nicht bei aus. Auch ich bin durchaus “gerne” mal härter im Ton.
“wenn Sie mich unter einer anderen Berufung abzusondern versuchen.”
Warum “absondern”? Das würde höchstens bedeuten, dass Sie Soz.-Päds. minderwertiger sehen als Sonderpäds (als Sie selbst).
[Meine ich natürlich nicht so … Ich versuche gerade aufzuzeigen, wie Sie das leider häufig hier machen. Verstehen Sie das Problem?]
Ich habe das einfach falsch im Kopf gehabt. Die Ursache kann ich eben mir nur durch die Inklusionsdebattel erklären. Oder dass ich das falsch gelesen habe.
Mehr ist das tatsächlich auch nicht.
“Sie können auch einfach mal über Ihren Schatten springen und schreiben, dass Sie keine Sozialpädagog*innen für blöde halten sondern nur Rainer Zufall.”
Warum sollte ich das machen?
Mal ein hypothetisches Beispiel: Wenn Sie im Laden einkaufen und ganz normal zahlen und jemand kommt und sagt, Sie hätten etwas gestohlen und Sie sagen, dass das nicht stimmt. Dann sagt er/sie: “Aber geben Sie das doch einfach zu.” Machen Sie das dann? Es macht absolut keinen Sinn hier “über meinen Schatten zu springen”, wenn das so von mir nicht gemeint war.
Ich halte gar keine Berufsgruppe “für blöde”, sondern nur Einzelpersonen aus diesen Gruppen (für blöd/ungeeignet/was auch immer). Da ist es auch egal, um welchen Beruf es sich handelt. Die gibt es (wahrscheinlich) überall.
Vor allem sollten Sie mich doch inzwischen etwas “einordnen” können… Wenn ich fände, dass tatsächlich alle Soz.-Päds. dumm wären, dann schreibe ich das so auch direkt.
Warum auch nicht? Wäre ja dann meine Meinung. Dazu bin ich hier (relativ) anonym.
Die Redaktion lässt dann die Kommentare halt zu oder nicht. Das habe ich nicht zu entscheiden. [Wäre es bspw. tatsächlich “over the top” mal]
Verstehe hier Ihre Argumentationsweise auch gar nicht … Was wollen Sie hier bezwecken?
Dass ich tatsächlich alle Soz.-Päds. für dumm halte? Warum sollte ich das machen?
Dass ich hier schreibe, dass ich Sie dumm halte? Auch da bin ich mir nicht zu 100% sicher. Ja, Sie schreiben häufig dumme Beiträge meiner Meinung nach. Wie Sie Ihr Studium geschafft haben frage ich mich auch … Gehe ich von Ihren Beiträgen aus.
Aber ab und an gibt es halt auch Lichtblicke… Die durchaus durchdacht sind.
Ich frage mich eben “woran scheiterts?”. Also, ob Sie wirklich einfach nicht verstehen (wollen), was andere schreiben und meinen oder ob das gezielt ist? Oder was auch immer. Misstrauen Sie generell allen Leuten (hier)? Ist das eine Prägung?
Ich kann mir das noch nicht so wirklich beantworten … Man (ich) sieht halt nur, dass es so ist und nicht weshalb. Hat ja immer alles irgendwo Gründe.
“Aber sich zu entschuldigen scheint für manche hier echt zu viel abverlangt ^^”
Sie wollen, dass ich mich für etwas entschuldige, was ich nicht so gemeint habe, aber Sie so reininterpretieren haben?
Warum sollte ich das machen? Mal im Ernst.
Soll ich mich dafür entschuldigen, dass Sie meinen Beitrag falsch auffassen?
Dass ich ihn nicht eindeutig genug verfasst habe? Dafür kann ich mich entschuldigen: Entschuldigung, dass ich nicht alle meine Beiträge komplett “absichere” durch potentielle Rechtfertigungspräventionen. Zufrieden?
Ich weiß halt echt nicht, was Sie erwarten …
Falls Sie sich gekränkt fühlen, dann ist das halt so. Dürfen Sie, müssen Sie nicht.
Wenn ich Sie tatsächlich “verletzt” habe, dann kann ich mich dafür auch entschuldigen. Das ist nicht meine Absicht. Aber eben auch nur “für Ihre” Gefühle. Nicht dem Inhalt hier.
“dass ich nicht alle meine Beiträge komplett “m’absichere”ä’ durch potentielle Rechtfertigungspräventionen.”
Sus Erfahrung kann ich Ihnen sagen: Hilft auch nicht. 😉
Das ist ein Strohmann.
Ich sagte, dass es gute Soz.-Päds. gibt und welche, die mehr arbeit machen.
Selbiges gilt natürlich generell.
Gibt gute Schulleitungen und nicht so gute Schulleitungen. Nur dass es hier sogar abhängig wäre, ob ich dann an der jeweiligen Schule arbeite.
Daher ist die “Wertigkeit” für mich – in meinem Beruf – bei “gute Schulleitung” wichtiger/höher, als bei “gute Soz.-Päds.”. Sorry, ist halt so.
Ist auch in Ordnung, wenn Kolleginnen und Kollegin sagen, dass die Wertigkeit der Soz.-Päd. für sie höher ist als ich es bin, da sie mit Soz.-Päd. in der Klasse mehr arbeiten und ich höhere Klassenstufen als sie unterrichte.
Generell finde ich den Beruf des/der Soz.-Päd. sinnvoll und wichtig. Das ist jedoch eine andere Wertigkeit dann.
Daher meine Frage: “Weniger wertig als was?”
Da müssen Sie eben Ihre Frage konkretisieren.
Und ja, für mich sind nicht alle Berufe “gleich wichtig” im Bezug auf meinen Beruf. Das ist nunmal schlichtweg die Realität.
“Rainer ist doch auch kein Lehrer?
Rainer ist Soz.-Päd., oder irre ich mich?”
Ich dachte, das hätte eine qualitative Wertung gehabt.
“Generell finde ich den Beruf des/der Soz.-Päd. sinnvoll und wichtig.”
Sie versäumten, zu schreiben, dass viele in ihrem Freundeskreis Sozialpädagog*innen sind, Sie also nichts gegen die haben könnten.
Im Ernst: Ich weiß, zumindest aus Prinzip stimmt mir niemand zu, aber wenn Sie ein Entschuldigung an Sozialpadägog*innen schreiben würden, die sich angesprochen gehfühlt haben, und dass Ihre – in diesem Fall nicht eindeutig gelungene – Kritik nur meiner Person galt, könnte ich Ihre Antwort halbswegs ernst nehmen…
Nochmal ausdrücklich: ich wünschte, Sie würden sich da eindeutig auf mich beziehen, nicht auf andere.
“Sorry, ist halt so.” 🙁
““Rainer ist doch auch kein Lehrer?
Rainer ist Soz.-Päd., oder irre ich mich?”
Ich dachte, das hätte eine qualitative Wertung gehabt.”
Nein, war mehr eine Interessensfrage. Ich wusste das halt einfach nicht.
Ich wusste ja auch nicht, dass Indra kein Abitur hat. Das weiß ich jetzt.
““Generell finde ich den Beruf des/der Soz.-Päd. sinnvoll und wichtig.”
Sie versäumten, zu schreiben, dass viele in ihrem Freundeskreis Sozialpädagog*innen sind, Sie also nichts gegen die haben könnten.”
Meinen Freundeskreis halte ich bewusst sehr klein. Da ist auch kein Soz.-Päd. dabei. Allerdings auch kein Sonderpädagoge. Ebenfalls auch keine Lehrkraft.
Als Bekannte (und KollegInnen) kenne ich jedoch einige. In allen Bereichen.
Ich brauche tatsächlich kein “kann ja nicht xy sein, da Familie/beste Freunde” als Argument. Allerdings guter Versuch hier ein Ad Hominem anzubringen. [Zumindest besser verpackt als sonst oft …]
“Im Ernst: Ich weiß, zumindest aus Prinzip stimmt mir niemand zu”
Das stimmt so nicht. Bei einigen Themen (wo sie keinen Unfug geschrieben haben) haben Ihnen doch genügend zugestimmt? Mitunter hatte ich das auch schon 1-2 Mal … Sie machen es einem halt einfach unglaublich schwierig dies öfter zu tun.
“aber wenn Sie ein Entschuldigung an Sozialpadägog*innen schreiben würden, die sich angesprochen gehfühlt haben, und dass Ihre – in diesem Fall nicht eindeutig gelungene – Kritik nur meiner Person galt, könnte ich Ihre Antwort halbswegs ernst nehmen…”
Wofür? Generell finde ich den Beruf (Soz.-Päd.) als sehr wichtig. Wie gesagt … Bei einem persönlichen Ranking “was sehe ich für meinen Beruf ‘wertiger’ [den Begriff haben Sie eingebracht]” sehe ich bspw. eine Schulleitung für mich persönlich wichtiger. Das ist einfach so. Dazu stehe ich auch. Das kann man gerne anders sehen. Das kann man gerne kritisieren. Da muss ich dann drüber stehen.
Welche Kritik? Dass es Soz.-Päds. gibt, welche (einem) mehr arbeit bereiten, als sie abnehmen? Ja, das können Sie gerne als Kritik sehen. Das gilt für Lehrkräfte und andere Berufspersonen ebenfalls. Die gibt es halt einfach. Soll ich die mir “wegdenken” oder das “schön reden”? Das ist nicht die Regel, sondern die Ausnahme.
Wer sich da angesprochen fühlt … Meine Güte … Steht drüber oder seht das halt anders. Auch das ist okay. Ansonsten gilt für mich auch hier wieder “facts don’t care about feelings”.
Zu Ihnen: Mal im Ernst … Sie geben soviel “Angriffsfläche” aufgrund Ihrer wilden Kommentare … Da brauche ich nicht über eine Berufsrichtung/-gruppe zu gehen, um Sie zu kritisieren.
Würde bei Soz.-Päd. auch absolut keinen Sinn machen. Ich hatte mir damals selbst überlegt, ob ich Sozialpädagogik studiere.
“Nochmal ausdrücklich: ich wünschte, Sie würden sich da eindeutig auf mich beziehen, nicht auf andere.”
Ich beziehe mich oft genug direkt auf Sie. Aber in dem Fall ist das halt nicht so.
Ich bin wirklich davon ausgegangen, dass Sie Soz.-Päd. sind. Kann daran liegen, dass ich das mal (falsch) gelesen hätte oder wegen Ihren Einstellungen zum Thema “Inklusion” – und zugegebenermaßen meiner Vorurteile vieler Soz.-Päds. zu dessen Thema. Das kann man auch sehr gerne bei mir kritisieren. Die Vorurteile habe ich offensichtlich diesbezüglich. Ob sie stimmen oder nicht. Hat auch absolut nichts mit einer “Qualität” zu tun. Das muss man eben trennen (können).
Bei Ihnen habe ich mich oft genug gefragt, wie Sie generell ein Studium schaffen konnten. Da ist der Studiengang “sogar” komplett egal. Diese Frage habe ich Ihnen auch schon paarmal gestellt … Antwort kam da glaube ich nie. Aber auch geschenkt.
““Sorry, ist halt so.” ”
Ja. “Leider” bleibt es dabei. Sie dürfen sich da gerne gekränkt fühlen oder was auch immer. Das darf auch jeder und jede andere machen. Muss man allerdings auch nicht.
Die Überlegung: “Mache ich meinen Job gut?” Sollte sich halt jeder und jede stellen und bei “ja, im Großen und Ganzen schon” ist man auch nicht gemeint. Wer bewusst dazu denkt/sagen würde “Ne, eigentlich gar nicht. Hauptsache ich kassiere Kohle und die Arbeit drücke ich schon weiter …” darf sich halt auch gerne angesprochen fühlen. Egal welche Berufsgruppe man selbst ist.
Zunächst: Ich möchte Ihnen glauben, dass Sie nichts gegen Sozialpädagog*innen haben.
“Da brauche ich nicht über eine Berufsrichtung/-gruppe zu gehen, um Sie zu kritisieren.”
Haben Sie aber und Ihnen fiel da zuerst ein Sozialpädagoge ein. Der Kontext – mit Verlaub – war doch negativ besetzt: Wenn Sie meinen, ich habe keine Ahnung, bin kein richtichtiger Lehrer, sondern… ups
“Bei Ihnen habe ich mich oft genug gefragt, wie Sie generell ein Studium schaffen konnten. Da ist der Studiengang “sogar” komplett egal. Diese Frage habe ich Ihnen auch schon paarmal gestellt … Antwort kam da glaube ich nie. Aber auch geschenkt.”
Weil ich bestand?????
Wenn Sie fragen stellen, die mehr als Unterstellungen funktionieren, übersehe ich das “Interesse”.
Wohlan denn: Ich studierte zunächst mein Grundstudium, danach kamen im Hauptstudium zwei Sonderpädagogische Schwerpunkte hinzu: Lernen und Geistige Entwicklung. Ich legte mein erstes Staatsexamen ab und begab mich ins Ref. Aber das ist eine Geschichte für einen anderen Vorwurf 🙂
Wie gesagt, glauben Sie es oder eben nicht. Aber stellen es bitte nicht als “Tatsache” dar. Das wäre eine falsche Tatsachenbehauptung. Mehr will ich doch gar nicht. Sie dürfen gerne darüber denken, wie Sie wollen. Ist dann halt so. Damit muss ich auch leben. Damit kann ich auch leben.
Nein, den Soz.-Päd. habe ich im Kopf, weil ich es entweder mal falsch gelesen hatte (SoPäd -> SozPäd) oder weil ich mir das schlichtweg selbst falsch durch Beiträge erschlossen hatte [Vermutlich Vorurteile meinerseits … Ja, kann man gerne kritisieren. Ist anscheinend dann auch so.]. Das weiß ich ehrlich nicht. Kann ich nur vermuten. Das hat nichts mit einer “Qualität” einer Ausbildung oder sonst was zu tun.
Wenn ich Sie als “Schulbegleitung” oder als “Professor an Uni” oder als sonst was abgespeichert hätte, dann wäre das ebenfalls so entstanden.
“Der Kontext – mit Verlaub – war doch negativ besetzt: Wenn Sie meinen, ich habe keine Ahnung, bin kein richtichtiger Lehrer, sondern… ups”
Das ist doch Quatsch und macht keinen Sinn. In allen Berufsgruppen gibt es “schwarze Schafe” … Natürlich auch bei Lehrkräften. Auch “solche” kenne ich. Zum Glück die absolute Minderheit bei mir. Bei Soz.-Päds. auch.
Man kann auch ohne Lehrer zu sein Ahnung haben. Allerdings dann eben keine Praxiserfahrung als Lehrer für gewöhnlich. Als Soz.-Päd. hat man “von außen” die Sicht zumindest. Genauso wie ich lediglich “von außen” die Sicht auf/bei Soz.-Päds. habe. Ebenso wie bspw. bei ErzieherInnen.
Ja, das glaube ich Ihnen auch. Verwundert mich halt trotzdem, wenn Sie hier viele Kommentare nicht verstehen. Aber vielleicht wollen Sie das halt auch einfach nicht – könnten es aber.
Vielleicht haben Sie das auch nie im Studium gebraucht. Ich weiß es nicht.
Neulich im Paulanergarten…
Wer weiß das schon? Bei Leuten, die anscheinend den ganzen Tag über mit Kommentieren beschäftigt sind und das womöglich noch in verschiedenen Foren, denke ich manchmal, dass sie gar nicht berufstätig sind.
“… denke ich manchmal, dass sie gar nicht berufstätig sind.”
Oder von Beruf “Influencer” oder “Troll” im Auftrag einer Organisation.
Welche Organisation sollte das sein?? XD
HEY! Manche können auch einfach ein problematisches Mediennutzungsverhalten haben?
Warum denken Sie, reagierte ich auf Zierer? 😉
Sonderpädagoge … an einer Förderschule.
Aber vielleicht ist das wirklich nur ein Trollacount … möglich wäre es.
Sie haben über mich gelesen!
Danke, dass überflogen manche offenbar in der Eile, mich zu beleidigen 😀
Aber nein. Anders als andere im Forum, sprach ich aus meinem echten, heutigem Arbeitsleben, bedankte und entschuldigte ich mich (nicht selten).
Sie können mich gerne für einen Deppen halten, aber weder verschleiere ich meine Meinung, noch verstricke ich mich in Lügen – ich bin einfach mein (durchaus) fehlerhaftes selbst 🙂
„ Dachte Rainer ist Soz.-Päd.?
Bin mir da ehrlicherweise nicht sicher.“
Er stellt sich hier als Sonderpädagogen dar. Da die Bezeichnung als Sonderpädagogen jedoch ein ziemlich anspruchsvolles Studium voraussetzt und die Kommentare des Rainer Zufalls immer wieder eklatantes Fehlen von Lesekompetenz und Textverständnis zeigen, zweifle ich sehr stark am Wahrheitsgehalt dieser Selbstdarstellung.
Mir kommt er eher wie ein Clickbaiter vor.
Von der Redaktion gewollter, tolerierter oder eingesetzter linientreuer Troll, wie früher HerrLassHirnRegnen, Manmanman SoBitter usw., jedoch mit Manieren.
“HerrLassHirnRegnen, Manmanman SoBitter”
Kenne ich nicht.
Was “linientreu” bedeuten soll, ist ein wenig besorgniserregend, da die Redaktion oft Forumsteilnehmer*innen an Grundgesetz und Menschenrechte erinnern muss…
“jedoch mit Manieren.”
Das finde ich supernett von Ihnen(!), dem stimmen aber wohl nur sehr wenige zu 🙂
@Unfassbar:
… “Fresh L” bitte nicht vergessen.
Und das mit den manieren würde ich nicht unterschreiben.
“da die Redaktion oft Forumsteilnehmer*innen an Grundgesetz und Menschenrechte erinnern muss…”
Es gibt tatäschlich hier einige Kommentare,die dieser Erinnerungen bedürfen, Aber aaah… das schreiben Sie mir ja auch bisweilen. Krude Form des Autoritätsargument, das vielleicht etwas Gewicht hätte, wenn die Autorität eine Autorität wäre und diese ‘Erinnerungen’ mir ggü., wie Sie ja gerne hinweisen, auch was mit dem zu tun hätten, was ich schrieb (Sie übersehen irgendwie die dann bisweilen doch veröffentlichten Repliken meienrseits, die das entsprechend korrigieren).
Im Umkehrshcluss meinen Sie dann ja, dass es an ihnen nichts auszusetzen gäbe, weil die Redaktion Sie nie kritisierte? Aaahja… *mal alleine auf diesen Thread hier hinweis*
Nette Versuche, Rainer, nette Versuche…
ich schrieb nie, dass es nichts an mir auszusetzen gebe oder das die Redaktion meine Posts nicht immer veröffentlichen würde. Im Gegensatz zu Ihnen mache ich keine Show daraus und schmeiße mit lächerlichen Drohungen um mich – freue mich auf die drei bis vier Anzeigen von Ihnen wegen Beleidigung, Volksverhetzung und/ oder Linksextremismis 😉
Ihre Haltung, dass die Menschenrechte eine Autorität erfordern, verstört mich.
Es ist egal, wer diese einfordert oder auf wen diese bezogen werden sollen – es sind Menschenrechte!
Ich will diesen ehrlichgesagt angenehmen Autausch nicht kaputtmachen, aber wir haben fundamental andere Ansichten
“schmeiße mit lächerlichen Drohungen um mich”
Wuedwr Lack gesoffen? Wo drohe ich denn weml? 😀
Und auch ansonsten mur Strohmänner Ihrerseits. Versuchen Sie mal was Neues.
“Sonderpädagogen jedoch ein ziemlich anspruchsvolles Studium voraussetzt… ” – das war wohl einmal. Ich bin mir da in der “Neuzeit” nicht so sicher. Zu meiner Zeit war das Sonderpädagogik-Studium sehr spezialisiert je nach Fö-Bedarf (bei mir Lernen/Sprachbehinderung). Rainer erklärte bisher nie, welchen Fö-Bedarf er studiert hat. Für mich gibt es nur zwei mögliche Erklärumgen dafür:
Entweder er ist kein Sonderpädagoge oder er hat eine allgemein gehaltene generalisierte (Zusatz?)-Ausbildung (“Mädchen/Junge für alles”).
Letzteres scheint es wohl mittlerweile zu geben. Ich hatte kürzlich eine zufällige, kurze Unterhaltung mit einem Mann, der sagte seine Tochter sei Sonderschullehrerin und seit diesem Schuljahr im Dienst an einer Förderschule. Er meinte, sie ist jetzt schon jeden Tag total fertig nach der Arbeit. Ich fragte, welchen Fö-Bedarf sie studiert hätte. Das wusste er nicht, er sagte nur, an dieser Fö-Schule gäbe es alles. ???
” Er meinte, sie ist jetzt schon jeden Tag total fertig nach der Arbeit. Ich fragte, welchen Fö-Bedarf sie studiert hätte. Das wusste er nicht, er sagte nur, an dieser Fö-Schule gäbe es alles. ???”
Danke für Ihre Anteilnahme, dass die Tochter jetzt schon völlig in den Seilen hängt…
In NRW gibt es für den GS-Zweig den Nebenstudiengang „integrierte Sonderpädagogik“. Das ist dann ein zweiter Masterstudiengang, der auch nahezu alle Förderbedarfe abdeckt. Einerseits gut gedacht, denn diese LuL sollen dann später an GL-Schulen unterrichten, wo ja alle Förderbedarfe vorkommen und sie haben dann den Status eines Sonderpädagogen, auf der anderen Seite kann man unmöglich alle Förderbedarfe bedienen…..
Im Ernst? Meint das wirklich fast alle Schwerpunkte? HEFTIG!!
Welche sind da nicht drin? Sprache oder Hören?
“Einerseits gut gedacht …” – aber nicht aus Sicht der förderbedürftigen Schüler, sondern nur aus Sicht der geforderten Inklusion und das möglichst billig (meine Meinung).
Was sind GL-Schulen? Diesen Begriff kenne ich leider nicht.
Erstmal Danke für das Kompliment, aber doch, ich bin Sopäd 😀
Danke
Bin kein Sozialpädagoge. Behauptete ich nie 🙂
“Als mein afghanischer Nachhilfeschüler den ihm zugewiesenen Sprachkurs in B-Neukölln ablehnte, begründete er dies mit folgenden Worten: “Ich will nicht wieder zu den Arabern, die …” (den Rest schreibe ich lieber nicht).”
Ich hatte nicht den Eindruck, dass Potschemuschka den Nachhilfeschüler ermunterte, solche Vorurteile zum eigenen Vorteil zu überwinden.
Sie hätte es ggf. ja erwähnt, immerhin würde sich dies mit der Studie oben im Artikel decken, vorurteilbedingte Fronten abzubauen.
Sie schrieb auch nichts dazu, daher gehe ich davon aus, nicht allzu daneben gelegen zu haben. :\
Aber da irre ich mich gerne. Was haben Sie da gelesen, was ich übersah?
„Ich hatte nicht den Eindruck, dass Potschemuschka den Nachhilfeschüler ermunterte, solche Vorurteile zum eigenen Vorteil zu überwinden.“
Ist es Potschemutschkas Aufgabe, Menschen zu überzeugen, dass Vorurteile zu überwinden sind? Was, wenn diese Vorurteile auf reale Erfahrungen fußen? Ist es dann nicht allzu menschlich Vorbehalte zu haben?
Wer sind Sie, dass Sie sich erlauben den ersten Stein zu werfen?
Ich sehe es tatsächlich nicht als meine Aufgabe, Menschen zu “überzeugen”. Aber ich spreche mit den Menschen über ihre und auch meine (“bunter” Bekannten- und Freundeskreis) Erfahrungen. Wenn ich z. B. Vorbehalte gegen Juden wahrnehme, frage ich, ob derjenige persönlich einen Juden kennt oder nur vom “Hörensagen”. Meist kommt dann ein: “Nein, aber …!” Dann antworte ich: “Ich kenne persönlich 3 Juden sehr gut und …” Am Ende “einigen” wir uns meist auf: “Es gibt überall solche und auch solche!” Genau so, wie man nach den Anschlägen nicht alle Afghanen als Terroristen bezeichnen kann, kann man auch andere nicht in eine Schublade stecken.
Es ist nicht meine Aufgabe religiöse/ideologische Gräben in der Gesellschaft zu beseitigen. Ich versuche nur, Gräben zwischen konkreten Menschen zu reduzieren und die konkreten Menschen zum Nachdenken über sich und andere zu animieren. Nicht mehr und nicht weniger. Ich würde mich eher als kleinen “Brückenbauer” verstehen, obwohl … Brücken im heutigen DE, mit seiner Infra-Struktur ..? 🙂
Bemerkenswert. Ich will nicht vorschnell urteilen, aber inwiefern reagieren Sie bei Antisemitismus in ihrem Umfeld?
Bleiben Sie da sinngemäß bei “da haben wir wohl alle verschiedene Meinungen”?
So wie Sie bei Demos pro Hamas? 😉
Welche Demo war “Pro Hamas”?
Sie werfen alle Palästinenser*innen mit der Hamas in einen Topf – pervers!
Straftäter bestrafen, Menschen mit (berechtigter) Kritik nicht in die Arme der Rattenfänger der Hamas treiben, Menschenrechte und Völkerrecht hochhalten – ja meine Ansichten sind schon heavy (augenroll)
Papo kann es wohl kaum erwarten, sich über Menschen aufzuregen, die Essen, Wasser und Medikamte für Gaza fordern, welche durch Militär blockiert werden -__-
“Sie werfen alle Palästinenser*innen mit der Hamas in einen Topf – pervers!”
Interessanter Versuch von Ihrer pro Hamas-Relativierung abzulenken.
Sie dürfen mir aber gerne nachweisen, wo ich vermeintl. ‘Palästinenser’ mit der hamas synonymisiere… Prognose: Da wird Ihrerseits (wie bei allen Ihren Anwürfen) wieder nichts kommen, weil ich nichts Dgl. je artikuliert hätte. Stattdessen versuchen Sie mit Ihrer üblichen gespielten strohmannigen Empörungsspirale (bei der ich in Ihrer Wahrnehmung bald persönlich zivile Objektve im Gazastreifenh bombardiere) von sich selsbt abzulenken.
“So wie Sie bei Demos pro Hamas? ”
Welche Demo war pro Hamas und welche davon soll ich relativiert haben?
Im vergangenen Oktober demonstrierten reichlich Menschen für Palästina bzw. gegen Israel. Viel außer pro Hamas blieb und bleibt da nicht übrig. Das waren auch beileibe nicht nur optisch aus der Gegend stammende Menschen. Die hart linke Studentenschaft ohne Migrationshintergrund war auch dabei, ähnlich zu der, die kürzlich einen Hörsaal besetzt und verwüstet hat.
Es demonstrieren auch in Israel Menschen gegen den Krieg. Gerne hier nachlesen: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/demonstration-geiseln-kritik-netanjahu-israel-nahost-100.html
Wohl kaum “pro Hamas”.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Oh, wenn wir da Deutsche Maßstäbe bezüglich Antisemitismus anlegen, würden sich die Israelis wundern, wie sie in Deutschland verurteilt würden -__-
“Viel außer pro Hamas blieb und bleibt da nicht übrig”
Waren das die Demonstrationen, die Essen, Trinken und Medikamente für die zivilen Opfer forderten?
Oder die gegen den Beschuss von Krankenhäusern und Flüchtlingscamps?
Oder die für eine Waffenruhe, um Zeit für Geiselfreilassungsverhandlungen zu gewinnen?
Zuletzt wurden Krankenwagen von der Armee beschossen und verscharrt….
Es gibt sehr viele Gründe auf die Straße zu gehen und ich finde es extrem kontraproduktiv, dies allen zu verbieten, die sich Sorgen um die Palästinenser*innen machen. DAS treibt sie den Rattenfängern der extremistischen, mordenden Hamas in die Arme!
Das am Ende “pro Hamas” übrig bleibt, sollte ALLE über den aktuellen Diskurs zu denken geben.
Und für die ganz Schlauen: Nein! Die Hamas soll nicht relativiert oder deren Botschaften öffentlich verbreitet werden.
Es ist immer irritierend, geltendes Recht betonen zu müssen -__-
„Welche Demo war “Pro Hamas”?“
Gern hier nachlesen (kleine Auswahl):
https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/antisemitismus-demonstrationen-palaestina-100.html
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/palaestina-demonstrationen-hamas-netzwerk-deutschland-100.html
https://www.tagesspiegel.de/berlin/redner-setzt-deutschland-mit-hamas-gleich-2500-menschen-ziehen-bei-pro-palastina-demo-am-holocaust-gedenktag-durch-berlin-11121265.html
https://www.n-tv.de/politik/Berliner-Pro-Palaestina-Demo-endet-mit-Hass-und-Hitlergruss-article25165615.html
“Die Polizei notierte “sich fortlaufend häufende Straftaten” und beendete den propalästinensischen Marsch schließlich.”
Rechtstaat funktioniert! Keep on keeping on! 😀
“Nach mehr als 15 Monaten Krieg sind die meisten Demonstrationen kleiner und werden von einem harten Kern der Pro-Palästina-Szene dominiert – darunter Akteure verbotener, Hamas-naher Gruppen.”
Wie ich befürchtete: Rattenfänger
“Viva, viva, Palästina!“ zu hören. Auch zahlreiche Palästina-Flaggen sind zu erkennen. Ein Video zeigt Frauen, die vermummte Puppen tragen, um möglicherweise auf eine Tötung von Kindern hinzuweisen.”
Mistkerle! (augenroll)
“Auf X teilte die Polizei weiterhin mit, dass die Teilnehmer der Demonstration “anti-israelische und polizeifeindliche Parolen” skandierten. Den Angaben zufolge wurden 23 Personen zur Feststellung ihrer Identität festgenommen”
Krass! 23 von etwa 1000 Teilnehmenden!
Bei ca. 2% machen sich Jüdinnen und Juden bei anderen Gruppen vielleicht größere Sorgen…
https://www.juedische-allgemeine.de/politik/wehe-den-juden/
“Ist es Potschemutschkas Aufgabe, Menschen zu überzeugen, dass Vorurteile zu überwinden sind?”
Es ist ihrer Aussage ihr Nachhilfeschüler gewesen und manche Lehrkräfte neigen durchaus dazu, Intoleranz und Rassismen vorbeugen zu wollen.
Sie selbst schrieb ja von einer bunten Truppe, da nahm ich – fälschlicherweise? – an, sie würde Vorurteilen vorbeugen, besonders wenn es die schulische Laufbahn betreffen könnte…
Sollte ich ihm das Wort “bunt” vielleicht erklären? Es könnte ja sein, dass er sich darunter etwas ganz anderes vorstellt als Sie und ich. Das hat ihn vielleicht verwirrt.
Bunt = gegen “die Araber”
Ein guter Start (augenroll)
Wo steht das? Schade, dass Sie in alte Verhaltensweisen zurückfallen…..
Wie war das noch mit dem Augenrollen und der Suche nach Gehirn dahinten? Sorry, der musste einfach raus….
Ich Depp habe mir selber geschrieben und nicht Ihnen! °__°
Entschuldigung! Bitte lesen Sie oben meine Antwort.
“Ich habe und hatte schon immer einen “bunten” Familien- und Freundeskreis und ich unterhalte mich gern mit Menschen über “Gott und die Welt””
“Als mein afghanischer Nachhilfeschüler den ihm zugewiesenen Sprachkurs in B-Neukölln ablehnte, begründete er dies mit folgenden Worten: “Ich will nicht wieder zu den Arabern, die …” (den Rest schreibe ich lieber nicht).”
Potschemuschka schrieb nicht, über Religionsfreiheit o.ä. aufgeklärt zu haben (diese lehnt sie meines Wissens eher ab), stattdessen übernahm sie wohl mehr die Denkweise Ihres Schülers…
“Es gibt übrigens auch innerhalb der “muslimischen Gruppe” verschiedene “Untergruppen”, die Vorbehalte gegen die “andere” Gruppe haben”
Ja, am Ende versuchen sich alle, irgendwie aus ihrer lächerliche Haltung herauszufinden – “Einzelfälle”, “Beobachtungen”, “manche meinen”, “ich hörte”
aber am End schreibt NIEMAND, dem erstmal widersprochen zu haben.
Wie seltsam 😀
„Ja, am Ende versuchen sich alle, irgendwie aus ihrer lächerliche Haltung herauszufinden – “Einzelfälle”, “Beobachtungen”, “manche meinen”, “ich hörte”
aber am End schreibt NIEMAND, dem erstmal widersprochen zu haben.
Wie seltsam “
Und da machen Sie den Vorreiter? Erstmal widersprechen, indem Sie sich einzelne Wörter oder Satzfetzen aus den Beiträgen raussuchen und sie in einen neuen Zusammenhang präsentieren?
Zum Beispiel so:
„Bunt = gegen “die Araber”
Stand so nie da, hat niemand geschrieben! War auch ganz sicher in der Interpretation niemals so gemeint.
Und ganz ehrlich, ich finde Sätze, die mit „Ich meine“, „Ich hörte“, „Ich glaube“ beginnen, wertvoller ehrlicher für eine Diskussion, als Ihre seltsamen Beiträge, die nur provoziere sollen….sehr, sehr selten finden sich Beiträge von Ihnen, die über eine bloße Provokation hinausgehen….am besten noch garniert mit *Augenroll*anstatt vernünftigen Gegenargumenten…..
Danke!
Ohne wieder Meinungen fälschlich wiederzugeben:
“Zum Beispiel so:
„Bunt = gegen “die Araber”
Stand so nie da, hat niemand geschrieben!”
Was beschrieb Potschemuschka da über ihren Schüler und Umfeld Ihrer Meinung nach?
Sie können doch lesen, also tun Sie es! Ich bin doch nicht Ihr Vorleser ….
Interessant, wie viele Lehrkräfte hier nur Schreib- und Lesekompetenz geringschätzen, Missverständnisse/ Fehlannahmen o.ä. aber nicht aufzuklären vermögen (bereit sind) … :/
Kooomisch… und das rain zufällig irgendwie immer Ihnen ggü., als ob es etwas mit den konkreten Inhalten Ihrer Kommentare zu tun haben könnte. 😉
Als hätten die anderen keine Argumente oder auch nur einen Funken ihrer Berufung in sich vertreten, etwas erklären zu wollen…
Vielleicht irre mich ja auch und Lehrkräfte hassen es, etwas ausführen zu müssen 😀
“Sie können doch lesen”
q.e.d.
Was für eine Antwort erwarten Sie auf so eine Frage? So als Soziologe etc? 🙂
Als Soziologe würde ich Ihnen dafür wahrscheinlich ein Likert-skaliertes Item vorsetzen oder mit Vignetten o.ä. arbeiten, die Sie beenden mpssten… alternativ werte ich (wie gmhier geschehen) den vorliegenden Textkorpus aus und wie Sieve als Proband auf Kommentare reagieren, da geht es dann aber in die Linguistik (Kohäsion und in-/formale Logik werden hier dann relevant). Als Politologe nehme ich dann noch einen Abgleich Ihrer Äußerungen mit solchen in bestimmten hermrtischen, radikalisierten Filtetblasen vor. 😉
“Ich sehe es tatsächlich nicht als meine Aufgabe, Menschen zu “überzeugen”. Aber ich spreche mit den Menschen über ihre und auch meine (“bunter” Bekannten- und Freundeskreis) Erfahrungen.”
“Als mein afghanischer Nachhilfeschüler den ihm zugewiesenen Sprachkurs in B-Neukölln ablehnte, begründete er dies mit folgenden Worten: “Ich will nicht wieder zu den Arabern, die …” (den Rest schreibe ich lieber nicht). Daraufhin hatten wir öfter sehr interessante Gespräche über die verschiedenen Ausrichtungen des Islam, verschiedene Nationalitäten, über das Christentum, Atheismus, Frauenrechte, Religionskriege, Geschichte … Auch die verschiedenen Anschläge, die Bundestagswahl, die AfD … waren Gesprächsanlässe (meist von meinen Schülern gewünscht).”
“Es ist nicht meine Aufgabe religiöse/ideologische Gräben in der Gesellschaft zu beseitigen. Ich versuche nur, Gräben zwischen konkreten Menschen zu reduzieren”
Potschemuschka scheint sich aus meiner Perspektive schön ausgetauscht, aber gesellschaftliche Werte nicht vertreten zu haben…
Aber Soe unterrichtet ihrer Aussage nach ja ‘nur’ DaZ – aber schön, sich mal über all die Sachen ausgetauscht zu haben, die in eine offene, demokratische, rechtstaatliche Gesellschaft nicht passen -__-
Rainer, Sie sollten nicht von sich auf andere schließen!
“Der Artikel könnte aktiven Lehrkräften eine Hilfe sein, dabei erfolgreicher zu sein.”
Könnten Sie bitte an einem Beispiel erläutern, wie Ihnen der Artikel in Ihrer Arbeit konkret hilft/helfen kann? Was haben Sie persönlich für Ihre Arbeit daraus entnommen? – Ihre Beispiele könnten aktiven Lehrkräften eine Hilfe sein!
“Könnten Sie bitte an einem Beispiel erläutern, wie Ihnen der Artikel in Ihrer Arbeit konkret hilft/helfen kann?”
Man kann die Studie Kolleg*innen empfehlen, die immer nur über “Araber” – sehr glaubhaft – und andere Minderheiten abziehen, die könnten nicht in die Gesellschaft integriert werden.
Besonders die Pflaumen, die den “politischen” Islam zu erkennen glauben XD
“Man kann …” – Meine Frage war, was Sie tun! Außer Empfehlungen, was andere tun könnten, kommt da wie immer nichts!
Achso. ICH würde meine Schüler*innen nicht darin bestärken, Bildungsangebote auszuschlagen, weil dort “Araber” sind – wie auch immer der von Ihnen genannte Schüler sich durch diese beeinflussen lässt.
Was genau ist dessen Problem mit den “Arabern”?
Das hat Potschemutschka auch nicht….lesen hilft….
Das „Problem“ mit Arabern haben Menschen offenbar, die negative Erfahrungen gemacht haben….vermutlich der afghanische Nachhilfeschüler….
Genau so! Das Thema “Vorurteile7schlechte Erfahrungen/Rassismus” waren und sind oft Gesprächsthema in der Gruppe, denn sie sind alle in irgendeiner Form davon betroffen.
Und ja, ich habe ihn bestärkt, sich einen anderen Kurs zu suchen, in dem er kein Außenseiter ist, in dem die Lernmotivation und damit das Leistungsniveau höher ist – Ergebnis: Prüfung bestanden! (Das hätte er in dem anderen Kurs wahrscheinlich nicht,)
SIE schrieben, diesbezüglich ja niemanden belehren zu wollen.
Können Sie denn bitte erklären, um wen es sich bei “den Arabern” an der Schule handelte?
Oder haben Sie diesbezüglich nichts klären können?
Was für einen Kurs ohne Araber soll das gewesen sein? Oder bietet Ihre Kommune so viele an?
Sie schrieb nichts dergleichen, warum sollte ich davon ausgehen, dass Sie widersprach?
Was ist das Problem des Syrers mit “dem Arabar” – ist ja nicht unbedingt ne kleine Gruppe
“Das hat Potschemutschka auch nicht…”
Wo genau widersprach Sie dem jungen Mann? Ich war mir (weiterhin) sehr sicher, dass sie diese Aussage sorgfältig umging (siehe vorherige Posts)
“Und ja, ich habe ihn bestärkt, sich einen anderen Kurs zu suchen, in dem er kein Außenseiter ist, in dem die Lernmotivation und damit das Leistungsniveau höher ist” =/
Und ich dachte schon, Potschemuschka hätte ihm geraten, Kurse mit “den Arabarn” nicht mehr zu besuchen…
So ist das eben bei den sogenannten “Gutmenschen”. Echt gute Menschen tun stillschweigend Gutes und nerven nicht mit edlem Geschwätz.
Stillschweigend danben sitzen, während jemand unspezifisch gegen “die Arababer” ablässt, ist Gutes?
Als dummer (Gut)Mensch ziehe ich da klare Linien und verweise meine SuS ggf. an die Menschenrechte an der Wand
“Man kann…”
“Nichts ist unmöglich. Zumindest, wenn man es nicht selbst tun muss!” – das war heute der “Spruch des Tages” in meinem Kalender 🙂
Das glaube ich gerne, immerhin senfen Sie aus dem Ruhestand in das aktive Berufsleben aus der Schule ab 😉
Sie senfen aus dem heimischen Kellerkinderzimmer vor lauter Frust doch auch alles Mögliche zu allen möglichen Themen ab, obwohl Sie nie von irgendwas ‘ne Ahnung haben. 😉
Spiegeln Sie sich gerade ?
Nein, nur Sie und Rainer. Ich finde es entlarv… äh ‘putzig’, für wen Sie sich hier einsetzen. 🙂
Ah, die berühmte “Ätsch-selber-Taktik”.
Ich habe echte Schwierigkeiten zu glauben, dass Sie einen Beruf ausüben ^^
Boo! Seien Sie kein Papo, nur weil Projektion DAS Mittel der Rechten ist, den eigenen Blödsinn zu legitemieren.
Beleidigen Sie lieber sein Maß an Unprofessionalität und Dünnhäutigkeit, welche ihn in keinster Weise zum Sozilogen/ zur Lehrkraft befähigen 😉
Dann sind Sie ein Rechter?
Achso…
Schon wieder das Ätsch-selber-Argument…
Interessant zu lesen, wenn Sie Ihre tiefsinnigen Repliken nicht in Textwänden verstecken ^^
Meine Meinung über Sie (aufgrund Ihrer Kommentare in den letzten Jahren) bleibt davon allerdings unberührt…
Vielleicht noch ein paar mal “Selber!” schreiben 😉
Netter Versuch. 😉
Wäre hier irgendjmd. dünnhäutig, würde Ihr reales Postfach zum Kellerkinderzimmer bereits von Post überquellen, garantiert, aber niemand huer nimmt Sie oder Ihre abstrusen Kommentare hinreichend ernst, wohl aber Ihren destruktiven Einfluss auf das Forum an sich.
Zum Rest: s.u. hier im Thread. 🙂
“Wäre hier irgendjmd. dünnhäutig, würde Ihr reales Postfach zum Kellerkinderzimmer bereits von Post überquellen”
???
Sie nehmen mich ernst genug, um das Wort “Dünnhäutigkeit” zu klauen
https://www.news4teachers.de/2025/04/religioese-fronten-im-klassenzimmer-wenn-zu-wenig-vielfalt-zur-spaltung-fuehrt/#comment-682808 😀
Und was soll das jetzt alles? Denken Sie, irgendwer würde Sie jetzt nicht mehr als strammrechts wahrnehmen?
Andererseits geht es Ihresgleichen um die Zerstörung von Diskurs, den Sie nicht zu führen/ ertragen vermögen.
Da war hier wohl nicht alles schlecht..
Auf Ihren Duktus unmittelbar in dem Kommentar, auf den ich antwortete, einzugehen, das ist also “klauen”… oh man, Rainer, Sie sind so derart von der Realität entfremdet. 🙂
“Und was soll das jetzt alles? Denken Sie, irgendwer würde Sie jetzt nicht mehr als strammrechts wahrnehmen?”
Macht ja niemand Ernstzunehmendes. Und die Bitte steht: Nennen Sie mir (mit Quellenbelegen) irgendetwas “strammrechts” meinerseits. Wenn es aber um tatsàchliches Sympathisieren mit Extremismus geht, darf ich an Ihre Kommentare pro Hamas-Demos, pro Gewalt gg. poitische Gegner, pro Extremismus der Fr. Poettinger und Co. erinnern. 😉
“Andererseits geht es Ihresgleichen um die Zerstörung von Diskurs, den Sie nicht zu führen/ ertragen vermögen.”
Funktioniert dieser projekive Gaslighting-Versuh eigtl. bei jmd.? Im Ernst: Glaubrn Sie, irgendjmd. Unbeteiligtes liest Ihre Kommentare hier ud fällt auf sowas rein? 😀
Das ist tief…
Haben Sie konkrete Anmerkungen?
… gründig.
Also wieder keinerlei Input Ihrerseits…
Eie schauts aus? Haben Sie inzwischen Argumente?
Ihr Verhalten hier umd allerortens ist 100 %-ige Bestätigung. Aber schön, wie Sie nach Reaktionen speziell von mir lechzen.
Sie scheinen mächtig neidisch auf meinen Ruhestand zu sein, dass Sie das so oft betonen. 🙂
Ich hoffe, ich beweise Ihre Ausdauer und Leistungsfähigkeit, um diesen zu erreichen! Unironisch haben Sie in dieser Hinsicht meinen Respekt.
Ob ich meinen Ruhestand damit verbringe, Rassismen anzudeuten, Religionen zu beleidigen und Diktaturen zu relativieren – natürlich nur in Teilen 😉 – habe ich noch nicht beschlossen.
Ehrlichgesagt weiß ich nichtmal, ob ich bis dahin leben will. Aber garantiert buddelt mich das Land aus, um mich als Zombie wiederzubeleben, um Fehlzeiten und (viel zu späte) Entschuldigungen einzutragen…
*Zombie fressen Gehirne, aber diese Arbeitsbedingungen kann Zombie nicht schlucken!* -___-
Sie als Frischling haben doch auch zu allem eine Meinung…..Ganz viel Meinung und manchmal erschreckend wenig Ahnung
Ist das die neue Verarbeitungstaktik, dass ich “Frischling” bin 😀
Wollen Sie alte Nudel vielleicht auch etwas mit Substanz erwirdern? Sie wissen ja, junge Hüpfern wie mit reicht das Pochen auf Alter nicht aus XD
Mit soviel Substanz wie Ihre Beiträge? So dünne Bretter kann ich gar nicht bohren….sorry, da muss die alte Nudel (Schachtel wäre mir lieber) passen.
🙂
Also kein Argument?
Es wird Sie wohl nicht überraschen, dass ich in diesem Fall weiterhin meine Meinung vertrete… =/
🙂 Sorry,ich hatte einen Clown zum Frühstück:
Da ja hier gerade “Ageismus” praktiziert wird (“Frischling vs. “alte Nudel”) – das wäre doch auch mal eine Studie zu “Altersfronten” wert. Wie würde das Experiment aus dem Ausgangsartikel da wohl ausfallen? 🙂
Machen Sie es doch wie ich – lesen Sie den Koran doch mal.
Als ein paar freundliche Männer welche in einer Fußgängerzone verschenkt hatten nahm ich mir einen mit.
Seitdem verstehe ich vieles besser. 🙂
Wo in Ihrem Leben beobachten Sie das Ausleben des Korans?
Was wollen Sie den wenigen rassistischen Kolleg*innen bzw. Millionen von Moslems sagen, was derzeit “falsch” läuft? 😉
(Bevor wieder jemand fragt: Ich stelle SIE infrage, warum Millionen von Moslems friedlich in Deutschland leben, obwohl tausende Vollidiot*innen behaupten, dass diese die Ungläubigen töten müssten)
Hio,
Sie verstehen das alles inwzischen doch so gut. Können Sie mir bitte das alles erklären, vor allem, warum so viele Moslems gut in Deutschland mitleben? 🙂
P.S.: Sie dürfen auch gern auf die Maximen von Hurrelmann (die Sie weiter unten erwähnen) Bezug nehmen, umso hilfreicher werden Ihre Beispiele/Erfahrungen für die aktiven Lehrkräfte sein. Danke!
Moment, Sie wissen gar nichts in Bezug auf Rassismus und Gemeinschaft/ Alltag mit Minderheiten? Gar nichts?
Es muss Ihnen erklärt werden, wie Menschen reagieren, wenn Menschen anderer Hautfarbe/ Religion/ Sprache tatsächlich an deren Alltag teilhaben??
Ich erkläre es Ihnen gerne mit Studien, aber wollen Sie ernsthaft diese komplette Armutszeugnis über sich aussstellen?
Warte auf Ihr Signal 😀
Lieber Rainer,
ich werde mich bemühen, Ihre Kommentare in Zukunft weitgehend zu ignorieren, also nicht mehr antworten.
Nicht etwa, weil Sie es mir, wie Sie vielleicht glauben mögen, “so richtig gegeben haben”. Nein, ich tue das um Sie vor sich selbst (und weiteren Peinlichkeiten) zu schützen.
Ich wünsche Ihnen schöne Osterfeiertage, vielleicht mal außerhalb Ihrer Blase, mit einem “bunten”, erwachsenen Freundeskreis statt nur mit bunten Ostereiern!
Gut aus der Angelegenheit herausgezogen.
Garantiert werden Sie sich nicht als Heuchlerin herausstellen, wenn Sie bei anderen Themen Fragen oder etwas auf Wikipedia fanden.
Ihre Gruß nehme ich nicht besonders ernst/ an. Nicht böse gemeint.
Ich glaube nicht an einen Gott – wie ich mehrmals schrieb – und Sie wollen Ihren Atheismus politisch aufdrücken.
Melden Sie sich gerne nach den Feiertagen, wenn Sie tatsächlich Fragen zu Rassismusforschungen haben sollten – was ich Ihren Umschweifungen hundertprozentig entnehmen konnte XD
“enn Sie tatsächlich Fragen zu Rassismusforschungen haben sollten”
Ich wäre ernsthaft(!) interessiert, welche Fragen zur Rassismusforschung ausgerechnet Sie, der Sie nachweislich bereits (a) auch grammatisch-inhaltlich relativ simple Texte aller möglichen Foristen hier infolge Ihrer defizitären Textrezeptionskompetenzen nicht verstehen (alleine dieser Thread demonstriert dies etliche Male), so dass Sie folglich erst Recht keine wissenschaftliche Literalität haben werden, (b) entsprechend bestätigend in der Vergangenheit auch ungeachtet konkreter Nachfrage lediglich in Ausnahmen überhaupt zu irgendwelchen Themen wissenschaftliche Literatur ex post facto benennen konnten, (c) die Sie aber entweder nicht gelesen oder nicht verstanden haben (insofern Sie deren Inhalte komplett falsch wiedergaben), (d) weil Sie u.a. mit den Methoden und Techniken wissenschaftl. Arbeitens nicht lediglich nicht vertraut sind, sondern Aussagen tätigen und Positionen einnehmen, die diese komplett konterkarieren, (e) speziell zum Thema Rassismus etliche(!) Nachfragen ignoriert oder mit roten Heringen (ad hominem) beantwortet haben, die Sie nach einer basalen allg. Definition von Rassismus (im Kontrast zu strukturellem/institutionellem Rassismus) frugen, (f) zum Thema Rassismus nachweisbar einer definist fallacy (gem. der Sie ausschl. strukturellen/institutionellen Rassismus überhaupt als Rassismus werten) obliegen, (g) Foristen hier unabhängig derer tatsächlicher (auch konkret gegenteiliger) Kommentare willfährig-inflationär des Rassismus bezichtigen, der Begriff Ihnen folglich lediglich möglichst extreme ‘Keule’ zur Devalvierung eines jeden hier ist, aber gleichsam demosntriert, wie inhaltslos er in Ihrer Verwendung ist, und (h) letztlich selbst derjenige hier sind, der rassistischerweise behauptet, Menschen eines bestimmten Hautfarbspektrums könnten aufgrund ihrer Hautfarbe niemals, zu keiner Zeit und zu keinen Umständen, Opfer von Rassismus werden – etc.
Ich möchtr wirklich wissen, welche (vermeintl.) Forschung (resp. was Sie dafür halten) welche Inhalte (vermeintl.) beinhalten soll, die Ihre… ‘kuriose’ Realitätswahrnehmung diesbzgl. geprägt hat. Dürfte interessaant werden. Also kein Rumgelaber, sondern Butter bei die Fische. 🙂
Ich auch, was den ersteren Teil betrifft 🙂
Sie sind an Ihren eigenen Antworten interessiert… aaahja… es bleibt wirr… und ausweichend.
Also Rumgelaber und kein ‘Butter bei die Fische’ (obwohl Sie sich angeboten haben)?! Überraschung.
Na Mensch, schließen Sie doch erst mal Ihre Wissenslücke, das politische System der BRD betreffend, bevor Sie über andere herziehen!
Was sollte ich Ihrer Meinung nach lernen?
Was sollte ich Ihrer Meinung nach lernen?
Strohmann
Inwiefern?
Ganz einfach: Das war nicht der Punkt und nicht die Aussage des Posts.
Neben Strohmann im Übrigen auch noch ein Ad-Hominem (mit/durch Unterstellung).
Kann man gezielt in Diskussionen machen … Gehe allerdings nicht davon aus, dass Sie es machen. Geschenkt …[War zugleich ein Beispiel dessen…]
“Ganz einfach: Das war nicht der Punkt und nicht die Aussage des Posts.”
Was war Ihrer Meinung nach der Punkt des Posts im Kontext des Artikels?
Ne, sorry. Das ist mir zu viel Aufwand dafür, dass Sie das sehr wahrscheinlich sowieso nicht verstehen werden. Ich müsste nahezu jeden Post hier dann für Sie “übersetzen” und ausführlichst erklären, wenn Sie das jetzt schon nicht verstehen.
Kurzfassung: Jemand schreibt etwas -> Sie verstehen das falsch -> Sie hauen mit Unterstellungen um sich -> Jemand erklärt/korrigiert das -> Sie interpretieren auch das wieder falsch -> Sie kommen mit einem Strohmann (“Soll ich Ihnen Rassismus erklären”, “Sie wollen also …” bspw.) -> LeserInnen lachen oder weinen … Oder beides.
So läuft es nahezu durchweg.
Aber Sie können oder wollen das einfach weder einsehen, noch verstehen.
Ich kann gerne mit Beobachtungen dienen … auch über verschiedene Schulen und Schulformen hinweg. Man kann den “Graben” zu einer bestimmten Gruppe nicht überwinden. Das muss rechtlich und am Grundgesetz orientert durchgesetzt werden. Aber das traut sich keiner … wegen Diskrimnierung und so …
SIE haben Potschemuschka beobachten, als Sie Ihr Umfeld beobachtete? 😛
“Man kann den “Graben” zu einer bestimmten Gruppe nicht überwinden.”
Die Studie widerspricht Ihrer Grundannahme: bei Schüler*innen lassen sich Gräben durch Gemeinschaft zu überwinden versuchen – immer noch besser als Resignation.
@Potschemuschka: Hio, ich habe das Ding gemacht! Ich empfahl jemanden die Studie! 🙂
“Vertrauen und Kooperationsbereitschaft sind besonders hoch, wenn es in einer Klasse viele kleinere Herkunftsgruppen gibt, oder wenn die klare Mehrheit keinen Migrationshintergrund hat.”
Tja, bei uns sind es aber über 80%. Und jetzt? Damit wächst zwangsläufig auch die Gruppe der, ich nenne sie mal, “Hardcormuslime”. Und die beeinflussen den Rest, denn die finden das toll. So wächst die Gruppe und ein Klima der Angst entsteht. Da muss man rechtzeitig gegensteuern. Wir haben übrigens im Kollegium mittlerweile einen nennenswerten Anteil mit Migrationshintergrund, die sehen das teilweise noch viel radikaler als ich.
Natürlich versuchen wir den Graben zu überwinden, aber mit den uns zu Verfügung stehenden Mitteln (personell, wie rechtlich) sehe ich da schwarz.
Was wir brauchen sind engagierte Pädadogen und Förderlehrer (nur als Anregung), die nicht nur aus der sicheren Entferndung Studien empfehlen, sondern die Ergebnisse auch umsetzen. Vorsicht, Realitätsschock in Sicht!
80% was genau?
Denkt da jemand etwa in Fronten? 😉
80% Schüler
(augenroll)
80% mit Migrationshintergrund… seuftz…
Nehmen Sie sich doch bswp. der Studie an.
Vielleicht werden Sie feststellen, dass Sie nicht einer Merheit aus “Anderen” gegenüberstehen, sondern vielen Individuen, verschiedenster Herkunft, Hautfarbe, Sprache und Religion.
Wenn die Kinder (und ein Erwachsenser) die Vielfakt wahr- und annehmen lernen, haben Sie vielleicht nicht mehr das Gefühl gegen eine “Mehrheit” von KINDERN ankämpfen zu müssen 😉
Nein. Beispielsweise wollten die Türken die syrischen Flüchtlinge schnell loswerden und die Jordanier die Palästinenser nicht aufnehmen.
Oder generell Sunniten gegen Schiiten gegen Aleviten.
Das liest sich nahezu realitätsnah!
Was sagen die gegen “die Arabar”? 😉
In dem Bericht steht nichts davon:
https://www.ifo.de/publikationen/2025/aufsatz-zeitschrift/gesellschaftliche-vielfalt
Vielleicht war das nicht erwünscht?
“Mehrere verschiedene Gruppen zusammen” lautet der Trick, ganz genau. Und deshalb sollte man auch politisch entgegensteuern, wenn sich alle Individuen einer Gruppe am selben Ort niederlassen. Hilft enorm bei der Integration.
Deutsche in Spanien würden dann viel schneller Spanisch lernen, lokale Gepflogenheiten wie religiöse Veranstaltungen zu Ostern usw. besser verstehen und …, denn man würde sich ja nicht nur mit den Einheimischen, sondern auch mit den schwedischen und senegalesischen Nachbarn auf Spanisch verständigen und gemeinsam partizipieren.
Ich gehe mit den Ergebnissen der Studie. Aber mich stört diese Einseitigkeit, die hier mal wieder in der Darstellung gewählt wurde. Deshalb habe ich jetzt einmal umformuliert:
“„Die Analyse zeigt, dass kulturell polarisierte Klassen weniger Kooperation aufweisen“, heißt es im Ergebnisbericht. Einer der Gründe laut den Autor:innen: In solchen Klassen seien die positiven Interaktionen zwischen einheimischen und migrantischen Schüler:innen begrenzt. Sie schlössen seltener Freundschaft und innerhalb der Klasse entstehe keine gemeinsame Identität. Die deutschen Schüler:innen (beider Gruppen) zeigten unter diesen Bedingungen stärkere Vorurteile gegenüber (den Schüler*innen der jeweiligen anderen Gruppe) Migrant:innen im Allgemeinen und negative Einstellungen gegenüber (dem anderen Hintergrund) Migration. „(Die Schüler*innen bevorzugten allgemein) Deutsche Schülerinnen und Schüler bevorzugen den Kontakt mit (Individuen derselben Herkunft) Einheimischen, wodurch die Bereitschaft zur Kooperation mit (den Individuen der der anderen Gruppe) Migrantinnen und Migranten weiter sinkt. Diese beiden Mechanismen verstärken sich gegenseitig und führen dazu, dass kulturelle Polarisierung in Schulklassen die Integration und den sozialen Zusammenhalt erheblich erschweren kann.“”
Leute, der Trick ist, neutral zu formulieren.
Erstens ist es nämlich nicht so einfach, wie es hier dargestellt wird.
Zweitens sollten weltoffene Menschen auch offen gegenüber ihren eigenen Leuten sein.
Drittens wollen wir Nazis keine Chance geben. Das geht viel leichter, wenn wir nicht alles so polarisierend darstellen. (Nein, damit streite ich nicht ab, dass es Fremdenfeindlichkeit gibt!)
Auch ich wunderte mich schon über “religiöse Fronten” in der Überschrift, denn es klingt schon fast wie “Religionskrieg” in den Klassenzimmern.
Liest man dann aber den Artikel, geht es um kulturelle/sprachliche Unterschiede.
Wird im Artikel auf Religion eingegangen, dann nur “nicht-muslimische” und “muslimische” Gruppen. Geht es wirklich (vorrangig) um Religionsunterschiede in den Klassen? Geht es um Christen gegen Muslime, oder umgekehrt?
Welche Ergebnisse hätte die Studie in einer Klasse mit zwei gleich großen Gruppen, auf der einen Seite Einheimische und auf der anderen z. B.polnische Schüler oder schwarze Afrikaner (alle überwiegend christlich geprägt) gebracht? Wäre das so viel anders ausgefallen? Ich glaube nicht!
https://gedankenwelt.de/gruppendynamik-wie-wir-uns-in-gruppen-verhalten/#google_vignette
Die geforderte GEMEINSAME Identität schließt ja nun ausdrücklich beide Seiten ein.
Nun, das bedeutet doch eine Anpassung, einen Wandel der eigenen Identität, da ist die Erwartungshaltung z.B. ein Kopftuch zu tragen, oder im anderen Pol, eine deutsche Identität zu zeigen. Aber wird das nun neutral betrachtet? Kann das überhaupt neutral betrachtet werden?
Die Akzeptanz der Unterschiede auf eine neutrale Weise zu behandeln wäre, wie in Unternehmen, die Bekleidungsvorschrift, weil dadurch privates von öffentlichem getrennt wird. Einheitliche Schulhoodies und wahlweise Rock oder Hose für alle.
? Ich habe nicht “neutral betrachten” (betrachten = hier: zu etwas stehen) geschrieben, sondern “neutral darstellen” (darstellen = hier: in Worte fassen). Und deshalb habe ich den Text doch extra auch umformuliert.
Kein Einwand, ihre Überlegungen nur als Anlass. Neuralität im extrem bedeutet die völlig Aufgabe eigener Bewertungen, ja Empfindungen und somit aller Identität.
Es würde mich ernsthaft interessieren, wie die Ergebnisse der Untersuchung ausgefallen wären, hätte man eine reine Mädchengruppe (9./10 Klasse) einer gleichaltrigen Jungengruppe gegenübergestellt. und diese dann noch mit verschiedenen Altersstufen (Kita, GS, junge Erwachsene,…) verglichen.
Schöne, aber nicht unbedingt eine neue Erkenntnis. (Ich weiß, jemand muss es erheben – Hurrelmannprinzip 😛 )
Das gleiche wissen wir ja bereits über Rassismus etc.
Vielleicht tut sich der Artikel selbst etwas schwer damit, zwischen Deutschen und nicht Einheimischen zu unterscheiden – macht im Zusammensein der Schüler*innen nicht unbedingt einen Unterschied
Schön, dass Sie sich doch noch für Psychologie interessieren. Hier noch zwei interessante links zu Gruppenzwang (v. a. in der Pubertät). Auch das spielt mMn. eine große Rolle bei “Fronten” im Klassenraum und wird leider oft zu wenig beachtet:
https://www.bpb.de/lernen/angebote/grafstat/klassencheckup/46346/info-02-02-konformitaetsexperiment-nach-asch-1951/
https://pubertaetskompass.de/gefuehlswelt/der-einfluss-von-gruppenzwang-auf-das-verhalten-jugendlicher/
Falls diese Artikel zu “populärwissenschaftlich” für Sie sind, man findet auch wissenschaftliche Artikel/Bücher/Studien dazu.
“Schön, dass Sie sich doch noch für Psychologie interessieren.”
Behauptete meines Wissens nie das Gegenteil.
Das Sie meinen, Pubertät/ Gruppendruck wäre nicht Bestandteil meiner Arbeit, spricht Bände über die ruhige Kugel, die Sie vor Jahren vor sich herschoben!
Erstaunlich, dass Sie annehmen, zu Zeiten von Sozial Media gäbe es (noch) Kolleg*innen, die sich nicht mit dem Mist rumschlagen müssten.
Ein Hoch auf den Ruhestand, nehme ich an 🙂
LOL!
HABEN Sie dies Ihrerzeit gelernt?
Es scheint für Sie ja ein heißer Tipp zu sein….
Was lässt Sie also glauben, ich wäre kein Sopäd?
Die Erklärung ist eine andere:
Wir nehmen begründet an, dass Sie eben kein Sozialpädagoge sind. 🙂
Kleine Korrektur: Rainer stellt sich als Sonderpädagoge dar, nicht als Sozialpädagoge. Aber auch da habe ich meine begründeten Zweifel, dass das stimmt. Ich kann mich jedenfalls an keinen Kommentar erinnern, der das irgendwie glaubhaft machte.
Danke für den ersten Teil.
Was lässt Sie nicht glauben, ich sei kein Sonderpädagoge
bzw. was lässt Sie glauben, Papo wäre keine zwei aufeinanderstehende Kinder unter einem Mantel? 😀
Weil ich dies niemals behauptete und immer anderes sagte… (???)
Aber nur Soziologen wissen bescheid über Ausnahmephänomene wie Gruppendruck!
Wenn Sie eine echte Lehrkraft wären, würden Sie den Irrwitz verstehen XD
*Sonder
Also?
Warum nehmen Sie an, ich sei kein Sonderpädagoge?
Ich bin gespannt, ob Sie etwas mit Substanz liefern werden und nicht “Du verstehst mich nicht, bro!” !)
Weil Sie nachweisbar (a) von den basalsten, notwendigen Kenntnissen der Profession absolut k.A. haben (ich erinnere an die entsprechenden Threads, in denen Sie seitens anderer Foristen entsprechend desavouiert wurden, nicht wussten wovon dies schrieben u./o. Ihrerswets, wie immer, entsprechende Falsch- und Fehkinformationen verbreiteten), (b) auch vom tatsächlichen Schulalltag (Arbeitsbedingungen; Lehreraifgaben; Schulpolitik etc.) nichts wissen, (c) hier tagtäglicg kognitiv-intellektuelle Kapazitäten demonstrieren, die Sie unfähig machen würden, die Profession auszuüben (sondern Sie eher zum ‘Kumden’ Ihrer vermeintl. Profession machen), geschweige denn ein entsprechendes Studium zu absolvieren *so wie Sie die Texte der Foristen hier z.B. nicht verstehen und bisweilen auch externe, akademische Texte nicht verstehen, könnten Sie bereits sie Literatur nicht bewältigen) und (d) tagtäglich seit Jagren Zeit finden, hier Dutzende über Dutzende von Trollkommentaren zu verfassen. Nachvollziehbar?
Ich kann nachvollziehen, wie Sie mich empfinden, danach fragte ich erhlichgesagt aber nicht 🙂
Haben Sie jetzt auch etwas mit Substanz, was Ihre Meinungen (bspw. ich sei kein Sonderpädagoge) stützt?
q.e.d.
Danke für sie Bestätigung meines Verdachts. 🙂
[Tippfehler korrigiert]
Weil Sie nachweisbar…
…. (a) von den basalsten, notwendigen Kenntnissen der Profession absolut k.A. haben (ich erinnere an die entsprechenden Threads, in denen Sie seitens anderer Foristen entsprechend desavouiert wurden, nicht wussten wovon diese schrieben u./o. Ihrerseits, wie immer, entsprechende Falsch- und Fehlinformationen verbreiteten);
… (b) auch vom tatsächlichen Schulalltag (Arbeitsbedingungen; Lehreraufgaben; Schulpolitik etc.) nichts wissen;
… (c) hier tagtäglich kognitiv-intellektuelle Kapazitäten demonstrieren, die Sie unfähig machen würden, die Profession auszuüben (sondern Sie eher zum ‘Kunden’ Ihrer vermeintl. Profession machen), geschweige denn ein entsprechendes Studium zu absolvieren (so wie Sie die Texte der Foristen hier z.B. nicht verstehen und bisweilen auch externe, akademische Texte nicht verstehen, könnten Sie bereits sie Literatur nicht bewältigen);
… und (d) tagtäglich seit Jahren Zeit finden, hier Dutzende über Dutzende von Trollkommentaren zu verfassen, die mit einer geregelten Arbeit unvereinbar sind.
Nachvollziehbar für Sie? 😉
“… und (d) tagtäglich seit Jahren Zeit finden, hier Dutzende über Dutzende von Trollkommentaren zu verfassen, die mit einer geregelten Arbeit unvereinbar sind.”
Work-life-balance 🙂
” kognitiv-intellektuelle Kapazitäten demonstrieren”
Ich hätte wissen müssen, dass es für Ihre Welt eines IW bedarf, um eine Berufung zu ergreifen – ungeachtet der Eignung, IQ ist wichtiger für die degenerierte “Elite” ^^
*lpl* Dass Sie den Unterschied zwischen IQ und kognitiv-intellektuellen Kapazitäten immer noch nicht begriffen haben… aber ja, ich spreche Ihnen beides ab… und Bildung, Anstand, Ehrlichkeit, Fundierung in unseter fdGO erc. etc. etc.
Troll, troll, troll … ich gebe auch auf.
Am besten füttert man Trolle erst gar nicht und lässt sie ins Leere laufen. Nichts stört sie mehr als fehlende Reaktionen.
Funktioniert hier leider nicht. 🙁
Weil Sie jedes Mal anspringen, wenn jemand Frauen, Queere oder PoC anspricht?
Wichtig ist ja, wie man inhaltlich anspringt, nicht? Da imterstellen Sie mir (umd allrn anderen) ja gerne eine Haltung gg. diese Menschengruppen, also komplett das Gegenteil von dem, was ich hier nachprüfbar schreibe (schreibe ich, dass jeder leben soll, wie er will, plädiere ich für Toleranz, Gleichberechtigung und gg. allerlei -ismen- etc., unzerstllen Sie mir bereis sonst was) – Getrolle Ihrerseits halt, nimmt niemand etnst. 🙂
Ich fänd es schade, ihm dieses Forum hier zu überlassen. Aber ja, er dominiert hier quantitariv jedesm Diskussion, die er torpediert und viel zu viele nutzen viel zu viel Energie in der Reaktion auf ihn. Seine Vorwürfe sind aber auch derart perfide untervjeder Gürtellinie, dass das Stehenlassen Unwohl erzeugen mag. Weiß er ja, ist ja sein Ziel.
“Weiß er ja, ist ja sein Ziel.”
Und alles mit Billigung der Redaktion. Hat die Redaktion jemals etwas als “falsch” klassifiziert, was von “Rainer Zufall” kam, und widersprochen? Bei anderen kam das häufig vor.
Nein, hat sie nicht…..offenbar gleich politische Ideologie…..
Muss ne Verschwörung sein, ich sag den – Sie wissen schon – bescheid
Nö, hat sie meiner Kenntnis nach noch nie, egal wie abstrus die Behauptungen/Anwürfe sind.
Kann sich jeder seinen Teil zu denken….
Wahrscheinlich weil es ggf. dumme oder falsche Meinungen waren, ich aber keine Menschen- oder Grundrechte zu verletzen ankündigte…
Achja, wenn ein Kommentar von mir nicht erscheint, heule ich nicht das ganze Forum voll 😉
“…ist ja sein Ziel.” – Was ist sein tatsächliches Ziel bzw. seine Mission hier bei n4t? Auffällig ist, nach meinen Beobachtungen, dass er besonders bei kontroversen Themen (Religion, Inklusion, Rassismus…) aktiv wird. Also bei Themen in denen oft verschiedene Meinungen/Erfahrungen diskutiert werden und auch mal unangenehme Fragen gestellt werden. In diesen Foren “sprengt” er gern den Verlauf und lenkt auf Nebenschauplätze ab. Für Foristen, die neu sind oder später in den Verlauf der Diskussion zum Thema einsteigen, wird es dadurch sehr schwer, dem eigentlichen (Sach-)Verlauf zu folgen, man müsste ständig clicken, um zu sehen, welcher Kommentar sich worauf bezieht. Dadurch lenkt er bewusst(?) von bestimmten Inhalten/Fragen/Themen ab, die “man” (wer und warum) nicht beantworten kann oder will. Dann müsste “man” ja genauer darüber nachdenken und im schlimmsten Fall vielleicht noch andere Meinungen akzeptieren. Das geht gar nicht. Also sendet “man” ein Störfeuer, um das zu unterbinden? Nur mein persönlicher Eindruck.
Voll frech, dass ich nach Gründen frage XD
Aber hey, ich hoffe, dass meien Meinungen und Haltung völlig transparent sind – auch wenn sie die (völlig legitim) komplette ablehnen.
Was können Sie mir über Papos Meinungen und Haltunz erzählen?
Trolle scheinen Sie ja zu stören 😉
Haben Sie sich wieder selbst einen Like erteilt. 😉
Sie dürfen mir gerne nachweisen, wo ich hier vermeintl. trollen soll, außer in desavouierender Absicht ggü. tatsächlichen Trollen wie Ihnen und Co. 🙂
Woher soll ich wissen, ob und ggf. wo Malz Sie als Troll empfindet bzw. wo er der Unterschied zwischen Ihen und mit sieht??
Und nein. Auch wenn man dies meinem enormen Erfolg im Forum nicht ansehen mag: Nur Versager liken sich selbst 😉
Das mir trotz so vielen Kommentaren ohne Likes zu unterstellen, verrät da wohl mehr über Ihr Denken als über das meine
Natürlich, Rainer, natürlich…. 😉
Wo wir dabei sind… Wenn die Redaktion sie wieder über die Menschenrechte aufklären muss, beschweren Sie sich und erhalten einen Batzen Likes. Wie sollen wir dss werten, wenn sich Menschen gegen Menschenrexhte aussprechen? 😉
Ist schon interessant, mitansehen zu müssen, wie niveaulos Sie werden, welche Lügen Sie bemühen müssen, um nur jaaaaaaaaaa eine vermeintl. emotionale Reaktion (speziell von mir) zu provozieren. *gäääähn* Dann mal los, mit Quelle: Wann und wo soll ich mich gg. Menschenr3chte ausgesprochen haben? Wiiieee? Da kommt wieder nucht von Ihnen, Herr Münchausen?
Wie “trollte” ich Sie??
Eines ist klar, der Bedarf an Zuwanderung wird künftig wieder abnehmen:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/unternehmen-beschaeftigungsabbau-umfrage-iw-100.html
Seit längerem schon bauen Großunternehmen Arbeitsplätze ab.