ERFURT. Die Kultusminister der Länder streben an, die gemeinsamen Abituraufgaben ab 2021 nicht mehr für das eigene Land anzupassen.

«Die Länder sollen ab 2021 die Poolaufgaben nicht mehr verändern», sagte Hamburgs Bildungssenator Ties Rabe (SPD) auf der Kultusministerkonferenz in Erfurt. Offen bleibe aber weiterhin, wie viele Aufgaben die Länder jeweils nutzen wollten oder müssten, stellte Rabe klar. Dies solle im Bildungsstaatsvertrag oder einer Länder-Vereinbarung präzisiert werden.
Bisher steht es jedem Land frei, in welchem Umfang es auf die gemeinsamen Abituraufgaben zugreift. Außerdem können die Länder diese bislang noch anpassen. dpa
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