Elternvertreter werfen Giffey Verharmlosung der Lage an Schulen vor

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BERLIN. Berliner Elternvertreter haben den Senat für seine Schulpolitik in der Corona-Pandemie deutlich kritisiert. Die Kommunikation der Bildungsverwaltung zu den aktuellen Infektionszahlen sei darauf ausgelegt, die Situation an den Schulen zu verharmlosen, heißt es in einem offenen Brief von Elternausschussvorsitzenden aus elf Berliner Bezirken an die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey und Bildungssenatorin Astrid-Sabine Busse (beide SPD), der am Donnerstag öffentlich gemacht wurde. Die Inzidenz bei den Fünf- bis 14-Jährigen ist unterdessen auf den Rekordwert von 2.593 gestiegen.

„Vertretbar“: die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey. Foto: SPD Berlin / Jonas Holthaus

«Über 6900 gleichzeitig infizierte Schülerinnen und Schüler und fast 800 PCR-positive Pädagoginnen und Pädagogen sowie 207 geschlossene Lerngruppen sind nur der Stand vom 14. Januar», heißt es darin. In Berlin gibt es rund 335 000 Schülerinnen und Schüler und mehr als 30 000 Lehrkräfte. Die große Zahl der Kontaktpersonen in Quarantäne werde gar nicht veröffentlicht, heißt es weiter. Dennoch würden im Berliner Stufenplan 98 Prozent der Schulen als «grün» bewertet. «Das ist für niemanden mehr nachvollziehbar!», kritisierten die Elternvertreter.

Sie forderten unter anderem, den Schulen müssten ausreichen Masken für alle Schülerinnen und Schüler zur Verfügung stehen. «Für diejenigen, die dies wollen, sollten auch passende FFP2-Masken bereitstehen. Deren Anschaffung belastet alle Familien finanziell erheblich.» Außerdem sprachen sich die Elternvertreter für tägliche Schnelltests an den Schulen aus. Derzeit sind sie drei Mal pro Woche Standard.

Darüber hinaus sollten die Schulen die Möglichkeit erhalten, unkompliziert flexible Unterrichtsmodelle zu nutzen. Das biete große Chancen, die unterschiedlichen Bedürfnisse von Schülern, Familien und Lehrkräften aufeinander abzustimmen. Um psychosoziale Probleme aufzufangen, müssten ausreichend Geld und zusätzliches Personal zur Verfügung stehen und therapeutische Angebote in den Schulen geschaffen werden, so die Elternvertreter.

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„Und in einer solchen Situation halten wir es für weiter vertretbar, dass Schule stattfindet“

Bürgermeisterin Giffey hatte vorgestern erklärt, sie wolle am Präsenzunterricht in den Schulen festhalten. Er sei entscheidend wichtig, um die Kinderbetreuung zu sichern und das Kindeswohl im Blick zu behalten, sagte die SPD-Politikerin am Dienstag nach einer Sitzung des Senats.

Giffey wies auf Ergebnisse der in den Schulen drei Mal wöchentlich vorgeschriebenen Schnelltests hin: «Wir haben eine Positivquote bei diesen Schnelltests von rund 0,5 Prozent», sagte die Regierende Bürgermeisterin. Das gelte sowohl für Schülerinnen und Schüler als auch für Lehrerinnen und Lehrer. «Das bedeutet, dass wir auf der anderen Seite bei den Testergebnissen einen Anteil von über 99 Prozent Negativergebnisse haben. Und in einer solchen Situation halten wir es für weiter vertretbar, dass Schule stattfindet.»

Die Inzidenz unter fünf- bis 14-Jährigen Schülerinnen und Schülern liegt mit 2.593 in Berlin mehr doppelt so hoch als der Schnitt aller Altersgruppen (1.140). News4teachers / mit Material der dpa

„Ausbruch in einer Klasse führt zu keiner veränderten Handlungsweise“: Ein Gesundheitsamt quittiert den Dienst

 

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Lanayah
2 Jahre zuvor

3x wöchentlich 0,5% macht wöchentlich 1,5%, entspricht einer Inzidenz von 1500. Wenn man dann die Trefferquote der Schnelltests berücksichtigt ist man locker bei 2000.

potschemutschka
2 Jahre zuvor

Stand heute (GS Berlin) von 20 Klassen nur 2 Klassen ohne positiv getestete. Bin gespannt, wie es morgen aussieht. Aber sicher sind wir nächste Woche immer noch auf grün, da ja Schüler und Lehrer nicht mehr PCR getestet werden sollen.

potschemutschka
2 Jahre zuvor
Antwortet  potschemutschka

Ich habe leider richtig geraten, wir sind weiter „grün“, obwohl noch ein paar weitere positive Schultests dazu kamen.

Rosa
2 Jahre zuvor

Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit war für die KM in dem Ausnahmezustand ein Fremdwort! https://www.tagesspiegel.de/berlin/corona-an-berliner-schulen-elternvertreter-werfen-giffey-in-brandbrief-verharmlosung-vor/27993796.html Die letzten in der Reihe werden der Durchseuchung frei gegeben und die ALTE GENERATION hat man geschützt. Die Klassen sind im vollen Klassenverband besetzt und weiterhin ohne Luftfilter. Der Lehrpaln ist dem Ausnahmezustand nicht angepasst worden und Noten werden noch gebraucht für die Zeugnisse. Chaos und Streß herscht an der Schule und jeder ist genervt und gereizt.

Sekmeth
2 Jahre zuvor
Antwortet  Rosa

Die alte Generation geht ja auch wählen… ein Schelm, wer Arges dabei denkt!

TaMu
2 Jahre zuvor

Um das Kindswohl im Blick zu behalten? Was soll das werden, eine staatliche Massen-Inobhutnahme für alle Kinder, weil einige Eltern das Kindswohl nicht optimal im Blick haben? An einem kalten, zugigen Ort, an dem nachweislich die meisten Kinder in den nächsten Wochen erkranken werden, mit nichts als Winterkleidung und op-Masken zum Schutz? Wo sie als dick vermummte Teststäbchen missbraucht werden, damit man sehen kann, wie schnell Omikron durchläuft? Stellt euch vor, das würde im Ausland durch die Presse gehen. Was für eine wahnsinnige, kriminelle Aussage von Frau Giffey…

Sogehts
2 Jahre zuvor
Antwortet  TaMu

Ich weiss nicht, wie Ihre Kinder sind..wohl jahrelang gepampert…meine jedenfalls haben kein Problem mit den für ca. 10 min alle 45 min offenen Fenstern. Dann liegt es an der Lehrkraft, wenn diese falsch lüftet.

Vanessa
2 Jahre zuvor
Antwortet  Sogehts

Alle 45 Minuten wäre ja schon falsches Lüften. Aber mögen Sie auch einfach passende Gene für diese Kälte haben, die meisten nicht – ich auch nicht. Unter den Bedingungen könnte ich als Schüler gar nicht mehr lernen.

W.
2 Jahre zuvor
Antwortet  Sogehts

@Sogehts
„Dann liegt es an der Lehrkraft, wenn diese falsch lüftet.“
Natürlich. ( IRONIE !!! )

fabianBLN
2 Jahre zuvor

Ich unterstütze sowohl die neue Bildungssenatorin und auch Frau Giffey dabei, die Schulen so lange wie möglich offen zu halten. Das ist verantwortungsbewusst und im Interesse der Kinder.

Der Berliner Schülerrat hat sich selbst dafür ausgesprochen. Das konnte man ja unlängst wieder hier lesen.

Andre Hog
2 Jahre zuvor
Antwortet  fabianBLN

Ach Fabian…
Recht geschickt aber dennoch schnell durchschaubar, die von dir angeführte Quelle in der Gesamtaussage so einzudamüfen, dass es deiner kruden Logik entspricht.

Ja, die SuS-Vertretungen sprechen sich für offene Schulen aus … aber sie fordern v.a. auch ausreichende gesundheitsschützenden Maßnahmen, die beharrlich verweigert werden.
Das zu unterschlagen ist absolut unlauter und eines Foristen, der hier ernst genommen werden möchte, nicht würdig.
Da hilft es auch nicht, immer wieder dieselben einseitigen Statements pro PU zu tätigen … es geht nicht ums Recht haben sondern um weitergehenden Schutz von Menschen, die unserer Fürsorge a vertraut sind (SuS) und denen wir als KuK zur Fürsorge anvertraut sind … nämlich den jeweiligen kultusbehörden.
Während wir händeringend alles versuchen, den Schutz für SuS zu gewährleisten resp. herzustellen scheren sich die KuMis einen Scheiß um ihre Verantwortung.

W.
2 Jahre zuvor
Antwortet  fabianBLN

@fabianBLN
Wie üblich:
Erwartungen erfüllt. ( vgl. Antwort von Andre Hog )
Fleißstempel fürs Heft abholen.
Setzen.
Stolz das Heft Zuhause vorzeigen.
Schönes Wochenende!

Klugscheisser
2 Jahre zuvor

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Massiver-Krankenstand-bringt-Firmen-an-Grenzen-article23072962.html

„ Nach Angaben der AOK tauchten in den 20 am häufigsten betroffenen Branchen plötzlich auch Fahrzeugtechnik, Metallverarbeitung, Maschinenbau und Betriebstechnik auf.“

Ich vermute mal, durch die Schulen werden noch mehr Infektionen in die Familien getrieben und damit auch in die Unternehmen. Schule ist kein Paralleluniversum, sie trägt durch Versäumnisse ihr Scherflein in die Unternehmen.

Elly
2 Jahre zuvor

Deutschland war, ist und bleibt: kinderfeindlich.

Die Berlinerin
2 Jahre zuvor

Das finde ich aber Unsinn, was man Frau Giffey vorwirft. Gestern habe ich sie bei „MaybrittIllner“ gesehen und ich finde richtig, was sie sagt, dass die Schulschließungen auf viele Kinder in schwierigen Situationen verheerende Auswirkungen hatten. Hatten sie auch. Dagegen kann man doch nicht behaupten bzw. argumentieren, sonst interessiere das doch auch keinen. Wie unmenschlich ist das denn? Es bedeutet, dass man einen einmal gemachten Fehler immer wiederholen muss, weil man das ja immer so gemacht habe.

gehtsnoch
2 Jahre zuvor
Antwortet  Die Berlinerin

Aber einen einmal gemachten Fehler dann durch andere Fehler (mangels Plan und ohne Berücksichtigung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Empfehlungen), wie eine FFP2-Maskenausgabe an Schüler zu kompensieren, käme mir nicht in den Sinn.

Manmanman
2 Jahre zuvor
Antwortet  Die Berlinerin

Sie verstehen einfach den Spin nicht.
Die armen vernachlässigten Kinder werden von unseren Politikern nur hervorgeholt, wenn sie sie brauchen, um ihre Politik der Unfähigkeit zu rechtfertigen. Sobald Corona vorbei ist, kümmern die sich wieder Mal überhaupt nicht um diese Kinder. Und auch jetzt kümmern die sich nicht um sie, sonst könnte man die anderen zuhause lassen und sich noch viel besser um die benachteiligten kümmern. Wird aber nicht gemacht. Also einfach nochmal drüber nachdenken Berlinerin.

Vanessa
2 Jahre zuvor
Antwortet  Die Berlinerin

Schulschließungen hat es nicht gegeben, sondern Distanzunterricht bzw. Wechselunterricht. Bei diesem hatte man die Kinder weiterhin im Blick, zumindest die Jüngeren. Die Älteren, die sich vorher schon nicht in der Schule blicken ließen, waren auch im Distanzunterricht unerreichbar – jetzt fehlen sie übrigens auch. Aktuell wird man den Kindern nicht mehr gerecht, es geht zu viel Zeit für Tests und Durchpeitschen des Stoffes drauf, weil ja nichts reduziert wurde und Zusätzliches obendrauf kam. Dann sitzen da frierende Kinder, die meisten wollen wegen Übelkeit, Kopfschmerzen usw. wieder nach Hause, man ist aber angehalten, diese dazubehalten und dann hocken sie da und verweigern sich komplett (verständlich). Manche schreien einem mit der Maske unterm Kinn entgegen, sie wollen Corona haben, andere wollen unbedingt wieder in den Distanzunterricht. Na ja, wenigstens die, die Corona haben wollen, wird man wohl glücklich machen können. In der letzten Woche hatten wir 10% Infektionen an der Schule, alles läuft normal weiter. Keine Luftfilter, selbst gekaufte Masken (bei den Schülern OP-Masken), zwei leere Desinfektionsspender vor dem Schulleitungsbüro (also hat man nur sein eigens gekauftes Mittel, wie bei allem anderen zuvor auch schon, Stifte, Material für die Schüler, Kopien für die Schüler, ob die Dame auch so viel privates Geld in ihren Job steckt?) – man hat einfach nichts bekommen, um irgendwie geschützt zu sein und hofft auf seine Maske, mehr kann man nicht tun. Dass man bei jeder Testung jemanden rauszieht ist inzwischen auch Alltag und wieder hofft man auf seine Maske und dass die Kinder sich nicht angesteckt haben (man ermahnt ja ständig, die Maske wieder hochzuziehen, vllt hat es ja was gebracht…).

Susanne
2 Jahre zuvor

Unmögliche Person. Ihre eigenen Kinder werden bestimmt sicher Zuhause unterrichtet.

Ich verstehe einfach nicht, warum ab Klasse 6 nicht generell auf Distanzunterricht umgestellt wird.

S.
2 Jahre zuvor
Antwortet  Susanne

Sie hat keine eigenen Kinder. So einfach ist das.

Sogehts
2 Jahre zuvor
Antwortet  Susanne

Und Frau Susanne hat sicherlich auch keine Kinder…einfach empathielos…diese Aussagen…

Susanne
2 Jahre zuvor
Antwortet  Sogehts

Doch, sogar mehrere…die möchte ich gern auch sehr lange noch aufwachsen sehen. Sie wollen Ihre anscheinend schnell loswerden, wenn ich Ihre Kommentare zu den anderen so lese, dann ist da nicht viel Gefühl dabei, sondern eher ein „stellteuchnichtsoanichbinhartimnehmenihrweicheier“

Privat
2 Jahre zuvor

Die O Variante vereint mit offenen Schulen in Präsenz und Kindeswohl das passt einfach nicht zusammen. Das ist doch aber nicht nur in Berlin so. Alle Kumis bleiben bei Präsenz und rechnen sich die Zahlen schön. Wohl dem, wer da wohnt, wo die Präsenzpflicht ausgesetzt ist. Aber auch das ist nicht so einfach, da diese Kinder nicht mit Aufgaben versorgt werden und keine Noten bekommen. Jeder spricht von einer Welle, die sehr schnell steigt, aber auch schnell vorbei ist. 2 – 3 Wochen Wechsel oder Distanzunterricht schaden sicher weniger, als viele kranke Kinder mit eventuellen Langzeitfolgen. Was machen eigentlich Kumis, die Kinder haben? Muten sie ihre Regeln auch ihren eigenen Kindern zu?

Who knows...
2 Jahre zuvor
Antwortet  Privat

Die gehen doch garantiert auf Privatschulen / Internate, die von netten Sponsoren Luftfiltergeräte bekommen haben. Möchte nur mal ein „KuMi – Kind“ sehen, welches auf eine öffentliche Schule geht.

Pampelmuse
2 Jahre zuvor

Frau Giffey und Frau Busse haben doch Recht. Es wäre unverantwortlich, die Schulen einfach mal so wieder zu schließen. Erst jammerten die Lehrer, sie wollen als Erstes geimpft werden, damit die Schulen offen bleiben können. Jetzt sind 90% der Lehrer geimpft und sie wollen doch , dass die Schulen ihretwegen geschlossen werden. Wo ist das der Sinn? Aber ok, ich muss mir selbst widersprechen, bei n4t fordern vermeintliche Lehrer, dass die Schulen schnell wieder geschlossen werden. In der Wirklichkeit dürfte das eine kleine Minderheit sein. Und hier schreiben ja auch Erzieherinnern und Eltern …………

Erzieherin
2 Jahre zuvor
Antwortet  Pampelmuse

Ich bin Erzieherin, nicht nur vermeintlich.
Und ich lese hier nirgends, dass die Schulen geschlossen werden sollen – was sie im Übrigen auch nie waren. (Ich weiß das sehr genau, denn wie unzählige meiner Kolleg/innen – egal welcher Ausbildung – habe ich tatsächlich in einer Schule gearbeitet.)

Pampelmuse
2 Jahre zuvor
Antwortet  Erzieherin

@ Erzieherin: Was soll diese künstliche Echauffierung? Hier kann niemand überprüfen, wer wer wirklich ist, deshalb „vermeintlich“, es sei denn, Sie präsentieren uns Name und Adresse etc. (nein, nicht nötig!).

Es ist aber Korinthenkackerei zu behaupten, dass Schulen nicht geschlossen waren, weil es eine Notbetreuung gab. Zeitweilig durfte das kaum jemand nutzen. Und mit geschlossenen Schulen ist gemeint, dass es keinen Präsenzunterricht gab, wochenlang, monatelang ……..

Canishine
2 Jahre zuvor
Antwortet  Pampelmuse

Liebe vermeintliche Pampelmuse,
ich bin auch dafür, dass in Zukunft überall anstatt von „geschlossenen Schulen“ von „kein Präsenzunterricht“ gesprochen und geschrieben wird. Oder vielleicht von „vermeintlich geschlossenen Schulen“?

Mary-Ellen
2 Jahre zuvor
Antwortet  Canishine

@Canishine:

Sehr schön! 🙂

Pampelmuse
2 Jahre zuvor
Antwortet  Canishine

@Canischine, ich verbitte mir das, ich bin keine vermeintliche, sondern eine echte Pampelmuse.

Soweit zum Niveau Ihres Kommentars. 😀

Canishine
2 Jahre zuvor
Antwortet  Canishine

@Pampelmuse: Entschuldigung. Ich wollte keine Zitrusfrüchte diskriminieren, gerade im Winter.

Anne
2 Jahre zuvor
Antwortet  Pampelmuse

Im Moment gibt es in NRW auch Schulen, die keinen Präsenzunterricht haben. Trotzdem sagt Frau Gebauer, es wäre keine einzige Schule geschlossen.

Trulla
2 Jahre zuvor
Antwortet  Pampelmuse

Nur Mal ne ganz kurze Frage:
Wo und unter welchen Bedingungen arbeiten Sie?
Wie auch immer, es empfiehlt sich, sofort als Quereinsteigerin in Schule/ Kita anzufangen. Personal wird händeringend gesucht, da haben Sie bestimmt auch ne Chance.
Aber dann bitte weder wundern, noch beschweren. Einfach genießen

Palomino
2 Jahre zuvor
Antwortet  Trulla

Nein, nicht als Quereinsteiger! Nach Studium und das Ref. gerne.
Schulen brauchen grundständig ausgebildete Lehrkräfte, gerade jetzt!

Mir-Ist-Kalt
2 Jahre zuvor
Antwortet  Pampelmuse

„…die Schulen einfach mal so wieder zu schließen. “ – Das hab ich mir auch schon immer gewünscht, nicht weil die Situation katastrophal unhaltbar wäre, „nein einfach mal so“…

Alternativen zur totalen Schließung werden ja auch ignoriert, es gibt ja auch immer nur „die Schulen“, an Schwachfug nicht mehr zu überbieten – als einziges Land in Europa unterrichten wir im Dualen System (=duales Viruswichteln, die Betriebe sind begeistert…) junge Erwachsene zu ca. 50% geimpft, die sich unbeaufsichtigt an gar nichts halten, die sich infizieren zu Dutzenden und mit Wärmflasche und Decken demotiviert bis zum Anschlag zur Schule kommen, während die Lehrer/innen wider jedem Arbeitsschutz durch ihre Masken brüllen bis zum Umfallen – so sieht moderner Unterricht aus (noch vor 3 Jahren war das selbstgesteuerte Lernen und Hybridmodelle der Renner, jetzt wo man es mal gebrauchen könnte – geht das auf keinen Fall).

Schule ist nicht gleich Schule – und Schließung muss nicht total und auch nicht wochenlang sein!

Pit2020
2 Jahre zuvor
Antwortet  Pampelmuse

@Pampelmuse

„… bei n4t fordern vermeintliche Lehrer …“

Liebe @Pampelmuse,
ich bin jetzt wirklich ratlos:

1) Sie sind nur eine VERMEINTLICHE Pampelmuse – also NICHT ECHT – und tätigen so eine Aussage? … Aha.

ODER

2) Sie sind nicht nur eine VERMEINTLICHE Pampelmuse, sondern doch echt? … Also DANN muss man sich über Ihre Beiträge nicht wundern.
Passt schon.

Schließt die schulen
2 Jahre zuvor

nicht nur das alle zwei Tage die kinder nach hause geschickt werden weil der pool test positiv ist. Nächste woche wird auch fröhlich auf Klassen fahrt gefahren 4 tage ubd wir eltern haben keine chance zu sagen das unser kind daheim bleibt.solltw jetzt ein kind kurz vorher positiv sein müssen wir das geld trotzdem bezahlen. Meine Kinder haben mittlerweile Angst in die schule zu gehen und ich muss ihnen gut zusehen ob wohl ich selbst sie lieber zuhause halten würde.

James Smith
2 Jahre zuvor

Entschuldigung schreiben, Kind zu Hause lassen, Vorwand finden…Gegenwehr mit legalen Mitteln….