Geplantes Infektionsschutzgesetz: KMK-Präsidentin fordert nationalen Schulgipfel

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Angesichts der geplanten Corona-Regeln für Schulen hat die amtierende Vorsitzende der Kultusministerkonferenz, Schleswig-Holsteins Bildungsministerin Karin Prien, einen nationalen Schulgipfel gefordert.

Es sei «eine schnelle Abstimmung mit den Ländern jetzt besonders wichtig», sagte die CDU-Politikerin dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Alle zuständigen Minister für Gesundheit sowie für Schulen in Bund und Ländern sollten ihr Vorgehen abstimmen. Prien verwies darauf, dass Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) eine solche Konferenz bereits angekündigt habe. Die Länder warteten aber immer noch auf eine Einladung. News4teachers / mit Material der dpa

KMK-Präsidentin auf Konfrontationskurs – Prien räumt ein: Es ging nie um den Schutz der Kinder und Jugendlichen

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Klaus Lehmkuhl
1 Jahr zuvor

Solche Treffen sind doch absolut sinnfrei … Bereits wenige Minuten nach dem Ende tritt der erste Kultusminister vor die Presse und sagt , dass er einen Sonderweg geht . Das kennen wir schon seit Jahren .

Marie
1 Jahr zuvor

Was gibt es denn da abzustimmen? Jeder macht wie immer … nichts. Sind ja alles nur Kann-Bestimmungen und für Grundschulen gilt eh, jeder ist sich selbst der nächste, ich meine natürlich, jeder trägt Eigenverantwortung.

Klugscheisser
1 Jahr zuvor

Wofür?

  1. Es wird sich über irgendwas geeinigt.
  2. Keiner hält sich dran

Ausnahme:
Der Beschluss ist, nichts zu tun.

Politik kann so geil sein. Nett Kaffee trinken, plaudern und nichts tun.

Andre Hog
1 Jahr zuvor

Auf diesem Schulgigfel werden dann alle KuMis auf den Kurs mit dem niedrigsten Maßnahmenniveau eingeschworen…es darf nicht sein, dass über die eigene Ländergrenze geschaut wird und die Leute dann sagen:

„Ey, die in ….. machen das oder das gegen Infektionen …. warum gibt es das nicht bei uns?“

Um diese „Begehrlichkeiten“ gar nicht weiter zu schüren braucht es von „von den pandemieerprobten alten Hasen“ eine klare Linie u d die wird dort vereinbart werden.

Meine Hoffnung auf sinnvolle Lösungen??
Gleich Null!!! ;-(

Leseratte
1 Jahr zuvor
Antwortet  Andre Hog

Streeck hat ja schon die Bedenken geäußert, dass es einen „Überbietungswettbewerb“ der Länder bei den Schutzmaßnahmen geben könnte. Für die KMs dürfte das eher nicht zu erwarten sein. Für den Rest rechne ich auch nicht damit. Man will ja seine freiheitsliebende, querdenkende usw. Bevölkerung nicht zu sehr verprellen. Irgendwann sind wieder Wahlen…

Anne
1 Jahr zuvor
Antwortet  Leseratte

Die haben schon Angst, dass die Leute wegen der horrenden Energiekosten auf die Straße gehen. Da will man nicht auch noch die Corona-Motzer dabei haben. Deshalb werden Eltern eingelullt, und die doofen Beamten dürfen eh nix gegen den Arbeitgeber sagen.

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor

Na, dieser nach außen verantworungsvoll wirkende Unsinn fällt ihr aber „früh“ ein – erstes BL fängt wieder an, das zweite folgt sogleich…

Pitti
1 Jahr zuvor
Antwortet  Riesenzwerg

Ist es böse zu denken…………..? Extra gemacht?

Schattenläufer
1 Jahr zuvor

Was schönes Essen. Ein guter Kaffee.
Sich alle dumm anschauen und dann beschließen, dass man das Selbe macht wie immer.
Nichts!
Was soll das. Kaffee gibt es auch im eigenen Büro.

dauerlüfterin
1 Jahr zuvor

In Hessen gabs auch mal einen Bildungsgipfel. Heraus kam nix außer ein bisschen Pressepräsenz. Und so wäre das auch im Fall eines Coronagipfels. Hat was von viele Köche kriegen keinen Brei hin.