BERLIN. Die Pandemie ist als Gesundheitsnotstand vorbei, die Einschränkungen sind Geschichte, aber junge Menschen spüren noch immer die Folgen der Corona-Politik. Wie blicken Lehrkräfte, Ärzte und Forscher heute – fünf Jahre nach Ausbruch – auf diese Zeit? Deutlich wird: Die damals verbreiteten falschen Narrative («Schulen sind keine Treiber der Pandemie») wirken noch immer.
Zum Jahreswechsel vor fünf Jahren breitete sich in China ein Virus aus, das später die ganze Welt in Atem hielt. Die Folgen sind bis heute zu spüren. Das Coronavirus hat nicht nur Tote und dauerhaft Erkrankte auf dem Gewissen: Die Schutzmaßnahmen dieser Zeit belasteten auch jene, an denen die Krankheit vorbeizog. Besonders stark beeinträchtigten die Auflagen die Jüngsten, daran lassen Studien und Expertenmeinungen keinen Zweifel.
Eine Untersuchung des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB) etwa belegt, dass sich durch Corona mentale Gesundheit, körperliche Aktivität und das allgemeine Wohlbefinden von Kindern und Jugendlichen verschlechtert haben. Die Befunde basieren auf Studien und Daten der repräsentativen COMPASS-Panelbefragung.
Während der Pandemie kam es demzufolge zu einem deutlichen Anstieg von Angstsymptomen und Depressionen bei Heranwachsenden. Vor allem in der Pubertät nahm die Häufigkeit deutlich zu. Die tägliche Bewegungszeit sank im Durchschnitt um 48 Minuten. «Eine Normalisierung lässt sich bis heute nicht feststellen», heißt es in dem Bericht.
«Die mentale und körperliche Gesundheit junger Menschen hat während der Pandemie stark gelitten und sich nur teilweise erholt», fasste Helena Ludwig-Walz die Ergebnisse zusammen. «Es ist von besonderer Bedeutung, die mentale Gesundheit und das Bewegungsverhalten junger Menschen wieder gezielt zu fördern, um langfristigen negativen Auswirkungen entgegenzuwirken.»
Fünf Jahre nach dem Entstehen des Virus sind auch für Kinderarzt Ralf Moebus die negativen Folgen der Corona-Politik offensichtlich. «Das Thema treibt uns alle ziemlich um», sagt der hessische Landesvorsitzende des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzt*innen (BVKJ).
Viele Kinder seien in ihrer körperlichen Entwicklung zurück, könnten zum Beispiel weniger hüpfen oder schlechter basteln. Mehr Kinder seien übergewichtig. Am meisten Sorgen machen ihm und seinen Kollegen die Jahrgänge, die während der stärksten Einschränkungen zwischen 10 und 14 Jahre alt waren. In dieser Generation seien die Defizite am schwersten aufzuholen.
«Man hat die Kinder auch dann noch weggesperrt, als geimpfte Rentner schon lange wieder munter unterwegs waren»
Wie kann man den Kindern helfen? In der Kinderarztpraxis sei das kaum möglich, sagt Moebus. Viele Patienten müssten er und seine Kollegen an Psychiater oder Psychologen verweisen, «aber die Wartezeiten sind völlig indiskutabel». Was die körperlichen Defizite betrifft, würde sich Moebus «ein Rezept für Bewegung» wünschen, vielleicht auch für Theaterbesuche oder Musik. «Mein dringlichster Wunsch wäre eine vernünftige Gesundheitserziehung in der Schule.»
Rückblickend sagt er klar: «Damals wurden viele Fehler gemacht.» Das anfängliche Argument, Kinder würden das Virus verbreiten, habe sich bald als falsch herausgestellt. Aber niemand habe darauf reagiert: «Man hat die Kinder auch dann noch weggesperrt, als geimpfte Rentner schon lange wieder munter unterwegs waren.»
Damit verbreitet Moebus bis heute eine Falschinformation, die der BVKJ schon zu Beginn der Pandemie vertrat (welche die Kultusministerinnen und Kultusminister dann umgehend übernahmen, wie News4teachers berichtete) – und die bis heute wirkt.
In einem gemeinsamen «Spiegel»-Interview mit Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD), das vom Ministerium auf seiner Homepage verbreitet wird, stellt der Virologe Prof. Christian Drosten klar: «Die Wissenschaft zu diesem Thema ist seit zweieinhalb Jahren klar. Schon 2020 sah man in England, dass Kinder so häufig wie Erwachsene infiziert sind. Noch früher hatten wir unsere Viruslaststudie gemacht…», mit der er im April 2020 gezeigt hatte, dass Kinder ähnlich viel Virus im Rachen tragen wie Erwachsene. Drosten: «Über diese Studie wurde damals zwar viel Unsinn geschrieben, aber wir haben einfach weitergemacht mit unserer Wissenschaft und die Studie später in »Science« publiziert. Die ist jetzt ein internationaler Meilenstein, und ihr Ergebnis unterdessen vielfach bestätigt worden.»
Lauterbach dazu: «Psychologen, Pädagogen und Kinderinfektiologen haben vor allem gesagt, dass die Schulschließungen keinen Sinn ergäben, weil die Kinder nicht ansteckend seien. Ich kann mich nicht erinnern, dass sich jemand da hingestellt und gesagt hätte: Ja, wir werden viele Infektionen an der Schule haben, aber das können wir kompensieren, indem wir stärker auf digitales Lernen, Abstand, Wechselunterricht und Luftfilter setzen. Die Stimmen, die eine Ansteckungsgefahr durch Kinder anerkannt haben und sich trotzdem gegen Schulschließungen ausgesprochen haben, waren nicht laut genug.»
«Die Schulschließungen werden inzwischen ganz überwiegend kritisch bewertet»
Trotzdem sieht auch die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) heute offenbar vieles anders als damals. «Die Schulschließungen werden inzwischen ganz überwiegend kritisch bewertet», fasst Thilo Hartmann, Vorsitzender der GEW Hessen das Stimmungsbild bei hessischen Lehrerinnen und Lehrern zusammen. Zwar habe zu Beginn der Pandemie für die meisten der Infektionsschutz Priorität gehabt. «Zu Recht wird aber kritisiert, dass Kinder und Jugendliche sehr viele Entbehrungen tragen mussten, während anderen weniger weitreichende Einschränkungen zugemutet wurden.»
Zu den «nachhaltigen Folgen der Coronapandemie» zählen inhaltliche Schwächen – etwa beim Rechtschreiben oder in den Fächern, bei denen viel Stoff wegfiel. Die Lehrkräfte sehen aber auch Veränderungen: Die Kinder könnten sich tendenziell schlechter konzentrieren und Stress schlechter regulieren als vor der Pandemie. Mehr Kinder zeigten sozial unangepasstes Verhalten oder Anzeichen von psychischen Belastungen.
«Letztendlich ist es aber nicht möglich, diese Beobachtungen eindeutig auf die Coronapandemie zurückzuführen», schränkt Hartmann ein. Es könnte zum Beispiel auch daran liegen, dass Kinder und Jugendliche immer mehr Zeit am Bildschirm verbringen, dadurch mehr mit problematischen Inhalten in Kontakt kommen, sich zu wenig bewegen und reale Kontakte einschränken.
Allerdings hängt auch das wieder mit Corona zusammen – denn viele Familien haben in dieser Zeit technisch aufgerüstet, die Kinder sich an lange Bildschirmzeiten gewöhnt.
Aus Sicht der GEW waren es die mittleren Jahrgänge, die es am härtesten traf: «Die Klassen sieben, acht und neun waren am längsten ganz vom Präsenzunterricht ausgeschlossen, zumeist über mehrere Monate», so Hartmann. «Daher haben sich hier die größten Lernrückstände aufgebaut.»
«Es gab ein viel zu geringes Interesse, irgendetwas für die Kinder zu machen»
«Gerade im Alter der Pubertät war dieser lange Ausschluss vom Präsenzunterricht auch für die Persönlichkeitsentwicklung und die psychische Gesundheit problematisch», sagte der GEW-Vorsitzende. Dass die Defizite nach dem Ende der Maßnahmen nicht aufgeholt werden konnten, begründet die GEW mit dem allgemeinen Lehrkräftemangel.
Lauterbachs Fazit: «Es gab ein viel zu geringes Interesse, irgendetwas für die Kinder zu machen. Ich war damals leider noch nicht Minister, aber ich habe viele Vorschläge unterbreitet, um den Kindern zu helfen: Luftfilteranlagen, Wechselunterricht, kombinatorisches PCR-Testen – und einen qualitativ absolut hochwertigen Digitalunterricht. Für den hätten wir viel Geld zur Verfügung stellen müssen. Wenn die Inzidenz trotzdem hoch geblieben wäre, hätten wir auch Betriebsschließungen machen können. So sehe ich es zumindest im Rückblick.»
Diese differenzierte Sicht ist allerdings die Ausnahme. Befeuert durch Kinderärzte und Boulevard-Medien gilt es heute als falsch, die Schulen ohne weitere Bedingungen nicht einfach offen gelassen zu haben. So bezeichnete auch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) die «harten» Schulschließungen während der Pandemie unlängst als Fehler – und nicht die Tatsache, dass in Schutzmaßnahmen in Schulen schlicht zu wenig investiert wurde. Zur Erinnerung: Billige Masken und offene Fenster auch im Winter galten praktisch als ausreichend.
Lauterbach betont: «Das Verdrehen von Tatsachen hat in der Pandemie erheblichen Schaden ausgelöst.» Und, so bleibt zu ergänzen, würde in einer nächsten Pademie wohl zu noch mehr Unheil führen. News4teachers / mit Material der dpa
Ich kann mich ehrlichgesagt nicht erinnern, dass Lauterbach vorschlug, dass der BUND die Luftfilter finanzieren könne – kostenlose Tipps gab es ja genug…
Und das Abschließen ist noch lange nicht zu Ende. Muss mir immer noch montags abhören, es müssen Konsequenzen folgen.
Diese erfolgen tatsächlich, nur wahrscheinlich anders, als so manche Skeptiker*in glaubt (https://www.tagesschau.de/inland/bgh-corona-richter-100.html)
Wenn heute noch, entgegen besserem Wissens, solche Urteile gesprochen werden, muss man sich große Sorgen um unseren Rechtsstaat machen.
Von einer angemessenen Aufarbeitung dieser Zeit, wo Grundrechte mit Füßen getreten wurden, sind wir meilenweit entfernt. Sehr bedauerlich.
Dem Rechtsstaat geht es ganz gut.
Langsam, aber gründlich arbeitet er auf (https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/tuebingen/urteil-gegen-querdenker-aus-ofterdingen-wegen-volksverhetzung-amtsgericht-tuebingen-100.html)
Eine echte, unabhängige Kommission zur Aufklärung wäre wirklich wünschenswert, wird aber wohl nicht zu den Ergebnissen der Querdenker*innen kommen (https://www.n-tv.de/panorama/Mann-stirbt-nach-Corona-Infektion-Nachbarin-verurteilt-article25224265.html)
Oh, ich glaube, da sind wir sehr unterschiedlicher Meinung. Das ist nicht schlimm. Allerdings wünsche ich mir generell eine objektivere, reflektiertere Sicht der Dinge, als dies heuzutage leider viel zu oft der Fall ist.
Meinungsfreiheit und Vielfalt sollte in unserem Land als hohes Gut erhalten bleiben und ein Diskurs über sämtliche Themen immer möglich sein, solange er sachlich und auf angemessenem Niveau geführt wird.
Ich hoffe, Sie sehen das genau so. Falls nicht, würde ich mich freuen, wenn ich Ihnen hiermit einen kleinen Denkanstoss geben konnte.
Wie bewerten Sie die von Ihnen mit Link hinterlegten Themen sachlich und juristisch? Gehen Sie damit konform?
“Oh, ich glaube, da sind wir sehr unterschiedlicher Meinung. Das ist nicht schlimm.”
Dem stimme ich zu.
Im persönlichen Bewerten von juristischen Fällen sehe ich geringen Sinn.
Allerdings glaube ich, dass sich manche dermaßen im Glauben an eine weltweite Verschwörung verstrickten, dass denen keine berechtigte (!) Kritik an den Verantwortlichen hoch genug ausfallen kann, während sie nicht mehr instande sind Volksverhetzung, Rechtsbeugung oder willentliche Gefährdung von Menschenleben aus dem Querdenkertum angemessen zu verurteilen 🙁
Aber dafür haben wir ja einen Rechtstaat: es ist kein Beliebtheitswettbewerb
“Im persönlichen Bewerten von juristischen Fällen sehe ich geringen Sinn.” – Man sollte einen Prozess von an allen Verhandlungstagen besucht haben, um sich fundiert zu einem Urteil äußern zu können.
Allerdings finde ich es nicht gerade wichtig, jeden Hausarzt vor Gericht zu bringen, der mal ein oder zwei Patienten, die extreme Angst vor der Impfung hatten oder unter der Maske nicht atmen konnten, ein Attest ausgestellt hat. Da fallen einem angesichts der Überlastung der Justiz andere Fälle ein.
Vor ein paar Tagen sagte mir eine hochbetagte Dame, dass ihr der Hausarzt gesagt hat, sie sei die einzige Patientin gewesen, die ihn um ein Attest gebeten hätte. Geld hat es keins verlangt und auch nichts zugesteckt bekommen. Sie hat Maske getragen und ist nie an Corona erkrankt.
Erstaunlich, wie wenig mein kleiner Denkanstoss bei Ihnen fruchtet. Im Gegenteil, Sie legen nochmal richtig nach mit Vorurteilen und Diskriminierung anders Denkender. An dem Punkt muss ich unsere kleine Konversation dann auch beenden, da ich ein Freund von Sachlichkeit, Toleranz und konstruktiven Austausch auf angemessenen Niveau bin.
Während einer Pandemie müssen bestimmte Maßnahmen ergriffen werden. Das war im Mittelalter schon so. Oder glauben Sie ernsthaft, der Virus verschwindet von alleine? Es galt vulerable Gruppen zu schützen und die Intensivstationen nicht zu überlasten. Das wird natürlich bei Querdenkern sofort als Entzug der Grundrechte bewertet.
Ihre Ausdrucksweise irritiert etwas. Bestimmt meinten Sie vulnerable Gruppen oder? Wenn, ja, bin ich vollkommen Ihrer Meinung, dass diese grundsätzlich schützenswert sind.
Wen genau meinen Sie mit der Bezeichnung “Querdenker” und nach welchen Kriterien beurteilen Sie Menschen, die Sie in diese Kategorie einordnen? Sehen Sie dies als Diskriminierung oder einfach nur als diskutable Formulierung im Zuge unseres aktuellen Zeitgeistes?
Wenn ich bspw. in vielen Bereichen der Maßnahmen die Verletzung von Grundrechten sehe, ordnen Sie mich dann in diese bei Ihnen möglicherweise vorherrschende Schublade ein?
Bitte verstehen Sie mich nicht falsch, ich möchte hier kein Streitgespräch entfachen oder Ihnen zu nahe treten, aber etwas mehr Sensibilität für- und Tolerenz gegenüber anderen Meinungen, würde Ihnen aus meiner Sicht gut tun.
Sehe ich anders. Es geht hier um Menschenleben. Da macht man keine Kompromisse. Ich frage mich, was passiert, wenn ein wirklich gefährlicher Virus kommt. Wird dann auch erst diskutiert?
Sie sollten mittlerweile wissen, wer Querdenker sind. Ich habe Sie nicht gemeint. Man ist entweder Team Wissenschaft oder Team ich lebe in meiner eigenen Welt, die ich so interpretiere, dass es für mich passt. Ich bin durchaus sensibel und engagiere mich auch privat. Aber bei manchen Sachen ist das nicht angebracht. Es sollte eigentlich klar sein, dass man in einer Gesellschaft, von der man profitiert, auch mal Rücksicht nimmt und Respekt hat vor Menschen, egal wie alt sie sind. Aber anscheinend sind viele nicht mehr dazu in Lage. Und dafür habe ich keinerlei Verständnis. Das ist nicht unsensibel sondern konsequent.
Das Virus verhält sich in Bezug auf seinen Wirt, den Menschen,
unverändert für ältere und zugleich männliche Mitbürger sehr gefährlich.
Wir haben wieder einer bisher nicht geimpften männlichen Mitbürger,
der die Segnungen der modernen Medizin mit Beatmung und einer
inversed-ratio-ventilation über sich ergehen lassen muss, um zu überleben.
Dank der Intransparenz der VR China gelang es dem Virus sich
weltweit auszubreiten, weil es keine demokratische Kontrolle
für die Herrschenden gab.
Dumme Menschen, Trump-Anhänger, sterben eben eher als Demokraten.
Excess Death Rates for Republicans and Democrats During the COVID-19 Pandemic | NBER
Wieder das klassische Präventionsparadox bzw. Hindsight-Problem. Man vergisst zu gerne, dass damals die Intensivstationen vollliefen und Krankenhäuser sowie die meisten Experten den Lockdown als alternativlos sahen. Was in der Sache auch logisch war: Wie können einerseits Massenveranstaltungen (offene Schulen) funktonieren, wenn man doch Kontakte enschränken musste? Insodern hat Lauterbach mit seiner Einschätzung Recht: Wie, wenn überhaupt, hätten offene Schulen sicherer und mit weniger Infektionen gestaltet werden können und wie hätte man das anderswo zumindest teilweise kompensieren können?
Keiner kann im Nachhinein genau sagen, wie die Pandemie in der kritischen Phase Anfang 2021 ohne weitgehende Schulschließungen (die ja auch nicht vollständig waren, vgl. “Abschlussklassen”) verlaufen wäre, zumal ja in sicherere Schulen kaum investiert wurde.
Genauso kann man nicht genau sagen, warum man scih davon immer noch nicht erholt hat, oder ob die Handyfixierung mit den negativen Beleiterscheinungen sich nicht bei offenen Schulen ähnlich entwickelt hätte.
Kanada und Japan haben sehr früh festgestellt, dass 40 bis 60% der Infektionen über die Schulen ging.
USA oder Kanada konnte über eine Analyse feststellen, wie durch ein Kind ein beachtenswertes Cluster entstanden ist.
Logisch gesehen kommen in Klassen bis zu 30 Personen auf engsten Raum zusammen. Ein hochansteckendes Virus legt ca. 70% der Klasse lahm. Sternenförmig geht der Virus von dort aus in die Familien, wo er Arbeitskräfte und Geschwister ansteckt, die wiederum die Krankheit in andere Unternehmen, Schulen und Kindergärten tragen.
Die Schulschliessungen waren gut, Dass die Zeit nicht für Massnahmen genutzt wurde, war und ist unterirdisch. Stattdessen wurde auf Durchseuchung gesetzt, um zu hoffen, dass nach 3 Wellen, wie bei der spanischen Grippe, der Spuk vorbei ist. Ohne zu beachten, dass dieses Virus Absonderheiten aufwies, die eher zur Vorsicht aufgerufen hätten. Stattdessen krakeelten Streek und andere Vollpfosten was von der letzten Wlle über Jahre. Jetzt gibt es kaum Wellen, sondern ein Dauerhoch. Wobei dieses Weihnachten echt schlimm war, da kaum einer noch geimpft ist.
Ich trage in der Schule weiterhin Maske und lasse mich regelmäßig impfen.
Angesteckt hat ich bei der letzten Wahl, wo ich mich als Helfer zwangsverpflichtet wurde. Trotz Maske, aber irgendwann muss ich ja mal was essen in den acht Stunden. Zum Kotzen.
Die Schüler sind dauerkrank, die Lehrkräfte teil nicht mehr arbeitsfähig oder auch dauerkrank.
Wirtschaft kränkelt auch, weil ein infizierter Mitarbeiter mitunter einen ganzen Betrieb schliesst, Krankenstand allgemein auf Rekordhoch, Krankenkasse überfordert.
Aber Luftfilter? Maske, wo viele Menschen sind?
Stattdessen wird das Motto aufgerufen, dass sich am besten nur kranke Kinder impfen lassen, weil gesunde das nicht brauchen.
ich habe als gesundes Kind Polio-, Tetanus-, Tuberkulose-, Masernimpfung usw. erhalten, damit ich gesund bleibe.
Und heute muss ich wieder in NTV lesen, dass die Pandemiemassnahmen den Kindern geschadet hätte.
Die Welt ist total bekloppt geworden.
Und Schulen waren auch bei Tuberkulose eine Drehscheibe der Infektionen, eben weil Kinder auch ansteckend sind. Sie haben vielleicht weniger Symptome, weil der Organismus noch zurückhaltend in der Bekämpfung ist.
Krasser Beitrag.
Völlig entkoppelt von der Einschätzung der Virologen und der StiKo.
Aber gut…genießen Sie den Zuspruch hier.
Richtig ist, dass am Anfang, als in Italien die vielen Toten nachts mit Lastwagen abgeholt wurden, und es keine Impfungen gab, keiner wusste, was Corona wird. Schwarzer- Tod 2.0? Das es nicht so schlimm kam, war mehr Glück als Verstand. Hätte die Politik nicht gehandelt UND es wäre richtig schlimm geworden, könnte man sich die Vorwürfe nicht vorstellen, die die Regierung bekommen würde. Deutschland kam bei COVID sogar noch gut davon, in anderen Ländern war es schlimmer.
Sehe ich genauso.
Man hätte man auch zusätzlich zu den Kontaktreduktionen im schulischen und privaten Bereich weitere Maßnahmen in der Wirtschaft diskutieren können, um das Szenario in Bergamo auszuschließen.
Tatsächlich waren genau die Maßnahmen ja auch seinerzeit zielführend und daher angemessen – auch Schulschließungen. Dazu zählen auch alle weiterem Maßnahmen zur Reduktion des R-Wertes wie Maskenpflicht, Hygienemaßnahmen und Abstandsgebot.
Es handelte sich aber stets um eine Abwägung, in welchen Bereichen man die Kontaktreduktionen umsetzte und wem man ein höheres persönliches Infektionsrisiko aussetzte.
Dabei ging es der Politik und den Virologen um den Zeitraum der pandemischen Phase bis zur Verfügbarkeit der Impfung.
Die endemische Phase ist erreicht und wir können uns schon mal mit zukünftigen Pandemien und deren Vorbereitung beschäftigen.
Kritisieren würde ich daher oben die Ausführungen zum “Dauerhoch” und “kaum einer noch geimpft”.
Hier würde mich mal interessieren, wie ein Virologe und ein Vertreter der StiKo die aktuelle Situation einordnen.
Meines Wissens setzt sich derzeit kein Virologe mehr für eine Maskenpflicht ein und es gibt keine Impfempfehlung für unter 60-Jährige.
Letztlich geht der Beitrag von @Klugscheißer an der Einschätzung der Experten vorbei und spiegelt “nur” seine / ihre Präferenz (Maskenpflicht?, Schulschließung?, was auch immer) wieder.
ich habe geschrieben, dass die Schulschliessungen für weitere Massnahmen genutzt werden sollten. Und das sind bestimmt nicht weitere Schulschliessungen damit gemeint.
Und dass die Impfungen nicht reichen und reichten, denke ich, sollte klar sein.
COVID19 dreht weiter seine Runden und die Auswirkungen davon sind sind besorgniserregend.
Je mehr Infektionen umso höher das Risiko für Long Covid und andere Folgen.
In den Schulen sitzen die Schüler weiterhin unter Scheiss Bedingungen. Raumlufthygiene, pah. Dass das aber auch zu besserem Lernklima verhelfen kann, scheissegal, Bildung ist zwar wichtig, aber nur wenn es nix kostet.
Ich habe gefühlt endlos viele chronisch kranke Schüler, die Atteste stapeln sich, ungelogen in messbaren Zentimetern.
Und die Virologen können mich kreuzweise, die versuchen nur ihren Hintern zu retten und ME/CFS kleinzureden oder zu psychosomatisieren.
Wissenschaftler rund um die Welt beschäftigen sich mit den Folgen von Covid19 und der „plötzlichen“ Übersterblichkeit.
Das Virus greift leider die Gefässe und das Immunsystem an, das in Folge weniger gut arbeitet.
Wenn man die aktuelle wissenschaftliche Studienlage mal ansieht, sind das bedrückende Aussichten für die Zukunft.
Nur ein kleines Beispiel :
https://www.fr.de/panorama/stille-organschaeden-long-covid-coronavirus-infektion-studie-herz-kreislauf-gesundheit-92806375.html
Jetzt kann natürlich gesagt werden, hey, das kann bei jeder Grippe passieren. Ich hatte in meinem Leben erst zweimal Grippe gehabt, aber in kurzer Zeit zweimal Covid19, weil die Infektionsrate so unglaublich hoch ist. Noch nie waren ganze Klassen auf einmal krank gewesen.Oder Betriebe komplett geschlossen, weil alle Mitarbeiter krank waren.
Die Wirtschaft leidet, die Leistung der Schüler leidet, die Krankenversicherungen leiden…. Und es wird auf diese Art und Weise des Umgangs mit dem Virus nicht besser werden.
Kann als logisch angesehen werden, und mir Lorbeeren dafür gegeben werden, es kann angegriffen werden (elektronische Krankschreibung ist am Krankenstand schuld oder alle Menschen werden weltweit fauler, und an der Übersterblichlichkeit ist eher XY schuld) … ist okay.
Am Ende werden wir ja erfahren, wo die Reise weiter hingeht. Und ich würde froh sein, wenn die Krankentage wieder auf 11 Tage im Jahr sinken, die Schüler wieder weniger Atteste wegen Arztterminen abliefern. Die Kollegen, die in der Bildungsrichtung Erziehung arbeiten, keinen Krankenstand mehr von ca. 10% haben.
Oder wir kümmern uns mal um Lufthygiene, wie damals auch um trinkbares Wasser in jedem Haushalt. Kostet halt wad. Doof.
In Schweden sind fast alle Klassenzimmer mit Filtersystemen ausgestattet, seit dort eine Grippeepidemie für hohe Infektionszahlen gesorgt hatten – was es in Schweden relativ leicht möglich machte, die Schulen offenzuhalten. Ein Detail, das hierzulande gerne übersehen wird. Auch das Umweltbundesamt empfiehlt (schon seit 2017!) den Einbau solcher Anlagen.
“Eine Lüftung über Fenster allein reicht zum Erreichen einer guten Innenraumluftqualität während des Unterrichts in Schulgebäuden nicht aus. Eine Konzeption bestehend aus
Grundlüftung über mechanische Lüftungsanlagen und Zusatzlüftungsmöglichkeit über Fenster in den Pausen (hybride Lüftung) wird vom AK Lüftung dringend empfohlen.” Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/1410/publikationen/uba_empfehlungspapier_lueftung_unterrichtsgebaeude_final_bf.pdf
Schert hierzulande nur leider kaum jemanden.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Eigentlich liegen wir nicht weit auseinander. Ihre grundsätzliche Sichtweise teile ich.
Mich nervt jede einzelne Infektion und ich möchte diese gerne vermeiden – egal welcher Herkunft.
Habe keine Lust auf kranke Menschen im engen Räumen, Hände schütteln und achte mehr auf Hygienemaßnahmen als früher.
Versuche Sport zu treiben und mich nicht draußen zu erkälten. Lege sich den Finger in die Wunde bei meinen Kindern und fordere auch mal ein, eine Mütze aufzusetzen – Frisur hin oder her.
Über langfristige Folgen mache ich mir nicht so viele Gedanken. Bisher ist jede Infektion irgendwann abgeklungen. Bei Corona musste ich aber schon mal ein paar Wochen auf die Wiederkehr des Geschmacks- und Geruchssinns warten.
Wir haben also die gleichen Ziele in Sachen eigener Betroffenheit.
Was für mich offen ist?
Ist es denn “gut” für mich und die Gesellschaft, wenn sich möglichst viele impfen lassen und sich im Anschluss infizieren? Das ist ja im Prinzip die Voraussetzung, von einer pandemischen in eine endemische Phase zu kommen.
Oder gibt es Alternativen? Z.B. soviel Infektionen zu vermeiden, dass die Ausbreitung so stark eingeschränkt wird, dass die meisten Menschen fast immer nur einmalig oder gar keinen Kontakt zum Virus hatten.
Was passiert dann mit dem Virus? Wie reagiert dann das Immunsystem?
Kommt man dann auch in eine endemische Phase?
Ich habe es immer so verstanden, dass möglichst viele Menschen den Kontakt zum Virus haben mussten (“Herdenimmunität”), um die zukünftigen Gefahren des Virus zu minimieren (“Corona ist wie eine Erkältung”).
Für mich stellt das einen Ziekonflikt dar (gesellschaftliches vs. persönliches Interesse) dar.
Ergänzend zu meinem Kommentar. Darauf beziehen sich meine offenen Punkte.
“Inzwischen sind wir zum Glück in einer Situation, in der der Grippe-Vergleich zutrifft – das liegt daran, dass die Bevölkerung weitgehend durchgeimpft ist und sich die meisten Menschen mehrfach infiziert haben.”
Virologe Christian Drosten
Dass es nicht so schlimm kam, lag schlicht daran, dass Corona eben keine Pest 2.0 war. Am Anfang konnte das natürlich niemand wissen. Und genau deshalb gab es am Anfang auch keine Protestbewegung.
Ja genau, die Toten von Bergamo in Folge überfüllter Intensivstationen – das waren alles nur Fake-News.
Achgot, Junge.
a) Lern Lesen, was du rausliest steht nicht da.
b) Die Pest hat ca. 1/3 der Bevölkerung getötet, bei Corona hat der “überwiegende Teil der Betroffenen milde bis mittelschwere Symptome und erholt sich innerhalb von ein bis zwei Wochen.”
Quelle: RKI
https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/COVID-19/FAQ-gesamt.html
Für dich sicher auch Fake-News….
Ich habe beatmete Covid-19-Patienten als verantwortlicher
Arzt auf einer Intensivstation Arzt betreut und mich ebenso
wie andere Mitarbeitende schwer infiziert, sodass ich ein Jahr
lang auf Grund einer Myokarditis keinem belastenden Sport
mehr nachgeben konnte.
Sie betreiben hier bewusst Desinformation wider einer möglichen
Eigeninformation, und so relativieren Sie die Risiken, die von diesem Virus für die betroffenen Mitarbeiter und Patienten ausgingen.
In Folge der Covid-19 Pandemie sind als Folge der Übersterblichkeit
14,9 Millionen mehr Menschen verstorben als vor der Pandemie.
Übersterblichkeit: WHO-Autoren korrigieren Daten für Deutschland und…
Corona-Pandemie führt zu Übersterblichkeit in Deutschland – Statistisches Bundesamt
Jetzt mal Butter bei die Fische: Welche Desinformation soll ich verbreitet haben? Und bitte vorher mal Baldrian nehmen oder Entspannungsübungen machen und dann bitte erklären, was an meiner Aussage:
“Dass es nicht so schlimm kam, lag schlicht daran, dass Corona eben keine Pest 2.0 war. Am Anfang konnte das natürlich niemand wissen. Und genau deshalb gab es am Anfang auch keine Protestbewegung.”
Desinformation sein soll. Seit dieser Aussage spinnen Sie hier alles mögliche zusammen.
14.900.000 Tote weltweit infolge Übersterblichkeit durch das Virus
kennzeichnen das Virus als gefährlich für die Altersgruppe über 55 Jahre.
Beim RKI steht nicht anderes, als das ich über das Risiko beschrieben habe ab dem 50 Lebensjahr:
Die Wahrscheinlichkeit, schwer an COVID-19 zu erkranken, steigt ab einem Alter von 50 bis 60 Jahren stetig an. Außerdem erhöhen bestimmte Vorerkrankungen das Risiko. Dazu gehören u.a. Krebserkrankungen, chronische Nierenerkrankungen (insbesondere bei Dialyse), chronische Lebererkrankungen, chronische Lungenerkrankungen (z.B. COPD), Diabetes mellitus, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, neurologische und psychische Erkrankungen (z.B. Demenz). Aber auch bei jungen, gesunden Menschen sind schwere Verläufe möglich.
Die COVID-19-Impfung reduziert das Risiko für schwere Verläufe. Für Personen mit einem erhöhten Risiko empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) eine jährliche Auffrischimpfung im Herbst. Siehe hierzu die FAQ des RKI zur COVID-19-Impfung. Eine Aufzählung von Grundkrankheiten, die das Risiko für einen schweren Verlauf erhöhen, sowie die Empfehlung im Überblick sind in Tabelle A der aktuellen COVID-19-Empfehlung der STIKO zu finden.
laut RKI gilt für medizinisches und pflegerisches Personal,
dass diese daher eine Personengruppe mit erhöhtem Infektionsrisiko darstellt. Mit der COVID-19 Impfung soll das arbeitsbedingte Infektionsrisiko gesenkt und die Infektionsübertragung auf das gefährdete Umfeld reduziert werden.
und weiter steht da beim RKI :
Personen im Alter ab 60 Jahren sind grundsätzlich stärker gefährdet, nach einer SARS-CoV-2-Infektion schwer an COVID-19 zu erkranken oder zu versterben, wobei das Risiko einer ernsten Erkrankung in dieser Altersgruppe mit fortschreitendem Alter kontinuierlich zunimmt. Auch für immundefiziente Personen jeglichen Alters, für Personen mit bestimmten Grundkrankheiten sowie für Betreute in Pflegeeinrichtungen bleibt COVID-19 bedrohlich, da sie ein erhöhtes Risiko für schwere Krankheitsverläufe haben.
Ja und?
Niemand hier was anderes behauptet.
Also, welche “Desinformation” soll ich geschrieben haben?
Und was haben die azteken mit Corona zu tun, das steht auch noch aus?
14,7 Millionen mehr Verstorbene im
Zeitraum der Corona-Pandemie als
Maßzahl der weltweiten Übersterblichkeit
durch die Corona-Pandemie sind
schon eine erschreckend große Anzahl
an verstorbenen Individuen.
Darin drückt sich auch die Virulenz dieses
neuen Erregers aus.
Das Risiko zu versterben oder schwer zu
erkranken liegt weiterhin bei den Mitmenschen
ab 50 Jahren aufwärts.
Der fachliche Bezug der Corona-Pandemie zu
dem massenweisen Sterben der Azteken und
der Prärieindianer nach dem ersten direkten
Kontakt mit den europäischen Eroberern ergibt
sich aus der ähnlichen exponentiellen Verbreitung
der neuen Erreger in diesen Populationen mit der
Folge eines massiven Anstieg der Letalität,
da eine Herdenimmunität noch nicht vorlag.
Und was wollen Sie mit den Aztekenzeugs Aussagen? Das neue Erreger gefählich sein können? Hat hier niemand bestritten, außer Ihre Phantase. Oder wollen Sie sagen, dass Corona ähnlich gefährlich war wie die Erreger, die die Azteken getroffen haben? Dann sind sie ein Schwurbler und nicht mal im Ansatz ernst zu nehmen.
Und ein letztes mal die Frage:
Welche Desinformation soll ich verbreitet haben?
Zum damaligen Zeitpunkt waren die Kinderkrankheiten Masern, Mumps etc. und der Ausbruch dieser unter den indigenen Bevölkerungsgruppen verheerend, da durch den Tot der Erwachsenen der gesamte Stamm ausstarb. Es gab keine Herdenimmunität innerhalb dieser Populationen gegen diese Viren.
Ja, ganz bestimmt, die Toten von Bergamo in Folge
überfüllter Intensivstationen – das waren alles nur Fake-News.
Und dass unter Anhängern der Republikanern eine
höhere Sterberate in Folge einer Ablehnung von
Schutzmaßnahmen nachweisbar ist, unterstützt
ihre Argumentation ungemein.
Corona USA: Die Todesrate ist in republikanischen Regionen höher
Haben Sie in Deutschland ” damals ” nicht gearbeitet – mir haben die milden bis mittelschweren Symptome in Klinik gereicht ” Junge ” . Ich hab da immer noch was davon…..
Wenn Sie aus “Corona ist keine Pest 2.0” rauslesen, dass die Toden von Bergamo Fake News sind, dann sind Sie nicht ernst zu nehmen.
Die Prärie-Indianer und auch die Azteken wurden durch die sogenannten Kinderkrankheiten Röteln, Mumps und Masern
um 90 % dezimiert.
Das Problem liegt doch wohl auch in der fehlenden Herdenimmunität, wenn ein neues Virus sich unter Population ausbreitet.
Und die Folgen einer Erkrankung mit Covid-19 bei über 60-jährigen sowie auch unter jüngeren mit Gefäßverschlüssen in Folge Thrombenbildungen hatten Herzinfarkte und Schlaganfälle zur Folge.
Kann es sein, dass Sie da mental in einem Horrorfilm leben, aber nicht in der Wirklichkeit?
90% Sterberrate ist in dem Kontext so falsch, dass Sie fast schon auf dem Fake-News Niveau von Virenleugnern sind.
Kann es sein, dass Sie bewusst Desinformation betreiben
und sich über medizinische Mitarbeiter und Patienten lustig machen ?
Hier ist für alle Foristen eine valide Quelle:
Übersterblichkeit: WHO-Autoren korrigieren Daten für Deutschland und…
Also 90% Sterberate oder Pest-Vergleiche kann ich dieser Quelle nicht entnehmen…..
Sie reden wirres Zeugs.
Unten der Artikel aus dem “nationalgeographic” ist ein Beleg für das Sterben großer Populationen durch einen eingeschleppten Erreger.
Sie haben sich den Link offensichtlich nicht durchgelesen,
da es in dem Artikel um die weltweite Übersterblichkeit als Folge der Corona-Pandemie geht.
Hier ist eine Quelle über das Massensterben der Azteken in Folge von Viruserkrankungen, die von den Spaniern eingetragen wurden.
https://www.nationalgeographic.de/geschichte-und-kultur/2018/01/was-loeschte-die-azteken-aus-wissenschaftler-finden-neue-hinweise#:~:text=Von%201545%20bis%201550%20litten%20die%20Azteken%20im,die%20genau
Und was hat das mit Corona zu tun?
Sorry, es waren Salmonellen Typ c als Ursache des Massensterben
der Azteken, wodurch die Spanier die Oberhand über dieses Volk in Mexiko erhielt.
Können Sie bitte valide Quellen zum wissenschaftlichen
Diskurs beisteuern, die ihre, in meinem Augen eher
subjektiv gesehenen und eher meinungsgesteuerten Thesen
entsprechen, zu stützen in der Lage wären ?
Ist das RKI für Sie keine geeignete Quelle?
Wo habe ich derartiges über das RKI behauptet ?
Ich hab das RKI verlinkt und danach haben sie geschrieben “Können Sie bitte valide Quellen zum wissenschaftlichen Diskurs beisteuern”.
Das RKI haben Sie folglich nicht als solche betrachtet.
Kann es sein, dass sie zu diesem Thema
Corona-Pandemie eine sehr eingegrenzte
Sichtweise haben, weil Sie eine sehr
eingeschränkte Wahrnehmung in Bezug auf
die gesamte Population haben ?
Wieso vergleichen Sie Corona mit der Pest? Das ist Äpfel mit Birnen vergleichen. Verstehe den Zusammenhang nicht. Das eine ist ein Virus, das andere ein Bakterium. Völlig andere Sterblichkeitsrate. Da sind auch nicht nur die Älteren besonders gefährdet, sondern alle. Völliger Unsinn.
Und bei der Pest (Yersinia pestis) ist der Überträger ein Floh,
der durch Ratten auf den Menschen übertragen wird.
Die Ausbreitung erfolgt entsprechend auch langsamer durch den Biss des Floh.
@AvL
Ich denke, die Übervorsichtigkeit, die hier angeprangert wird, gibt es nicht.
” Ist eine Ebola-Erkrankung in Deutschland möglich?
Grundsätzlich besteht in jedem Land der Welt das Risiko zu erkranken. In Europa oder Deutschland ist eine Ausbreitung aber sehr unwahrscheinlich. Das kann höchstens passieren, wenn infizierte Menschen das Virus einschleppen. Aber bei den Möglichkeiten des hiesigen Gesundheitssystems und der Isolation ist die Gefahr, dass das Virus grassiert, sehr gering.”
-> sehr gering! alles klar ?
Vorsicht ist die Mutter der Virenkiste.
Wir hatten einfach Glück; es hätte anders laufen können, denn es gibt halt nunmal Viren, die äußerst strenge Isolation erfordern
https://www.ardalpha.de/wissen/gesundheit/krankheiten/ebola-virus-infektion-krankheit-ausbruch-epidemie-impfstoff-100.html#:~:text=Im%20Verlauf%20der%20Krankheit%20kommt,wenn%20sie%20nicht%20behandelt%20werden.
Und : ja, so ein bisschen Schwarze Pest wäre auch nicht lustig.
Können Sie lesen? Sicher, aber bitte tuns Sie es auch.
Lisa schreibt “keiner wusste, was Corona wird. Schwarzer- Tod 2.0?” und darauf hab ich reagiert und das übernommen.
Abgesehen davon: Jeder normale Mensch vergleicht Äpfel mit Birnen, man möchte schließlich wissen welches Obst was man vor sich hat.
Warum gehen Sie denn AvL so an. Und Sie unterrichten? Aha.
Weil er mir wegen der Pest-Aussage (indirekt) vorhält, ich würde die Bergamo-Toten für Fake-News halten, weil er Desinformation vorwirft (ohne zu sagen, das wie sein soll) und weil er “seriöse Quellen” verlangt, nachdem ich das RKI ziiert und verlinkt habe.
Kurz gesagt: Er greift mich an mit Falschbehauptungen.
Okay. Sie fühlen sich angegriffen. Kann ich nachvollziehen. Aber jemand Frenden mit “Junge” anzureden, erschließt sich mir nicht.
Die Anrede “Junge” mag etwas unfreundlich gewesen sein, aber ich denke, nach den Unsinn und Angriff von AvL ist ne etwas derbe Reaktion zumindest nicht unangemessen.
Ich schrieb oben keinen Unsinn, und angegriffen
wurde ihr Standpunkt des Vergleichs zwischen
zwei vollkommen verschiedenen Erregertypen,
die auch in ihrer Ausbreitungsgeschwindigkeit
erhebliche Unterschiede aufweisen.
Hier das Virus mit seiner raschen exponentiellen
und u.a. durch symptomfrei Infizierte weltweite
Weiterverbreitung mit schließlich weltweit
14,7 Millionen Toten u.a. als Folge des teilweisen
Zusammenbruch nationaler Gesundheitssysteme,
siehe VR China, Bergamo und USA, durch u.a.
eine Therapiebeeinträchtigung anderer Krankheitsbilder
wie Tumor- und Herz- und Kreislauferkrankungen.
Und auf der anderen Seite das seit der Bronzezeit bis
in die Neuzeit hinein immer wieder endemisch
auftretende Bakterium Yersinia pestis, dass sich
durch den Biss des Rattenfloh sehr viel langsamer
durch direkten Kontakt ausbreitet und eben eine
unschwer erkennbare schwere septische Erkrankung
mit Beulen und hohem Fieber hervorruft.
Und dessen Ausbreitung erfolgte eben sehr viel
langsamer über die erkrankten Ratten und deren
Flöhe in eben keiner rasend schnell exponentiellen
Vermehrungsweise wie bei viralen Erkrankungen
über die Atemwege.
Ihre Auseinandersetzung mit den Folgen und Wirkungen
der Corona-Pandemie ist aus wissenschaftlich Sicht
recht einseitig und wenig differenziert bis stark emotional gefärbt.
Wenn Sie gelesen hätten worauf ich geantwortet hab, hätten Sie gemerkt, dass nicht ich den Begriff Pest hier eingeführt hab, sonden Lisa. Und ich darauf geantwortet habe. Lesen wäre so wichtig.
Die Pest ist auf dem Stand unserer medizinisch
therapeutischen Möglichkeiten und unserer heutigen
Kenntnisse eine heilbare Infektionserkrankung
mit der Eintrittspforte einer Hautverletzung durch den Flohbiss.
Das Coronavirus und dessen Mutationen sind in ihren Auswirkungen
auf Erkrankungen und Folgeerkrankungen sehr viel gravierender als
das Bakterium Yersinia pestis oder andere bakterielle Erreger.
Dank unserer wissenschaftlichen Erkenntnisse lassen sich derartige
Krankheitsbilder aber heilen.
Greifen wir mal ihren Einwand des Lesen auf,
und versuchen wir zu verstehen, was der andere ausdrücken
wollte.
Und noch besser wird es, wenn sich das Unterbewusstsein
nicht affektiv in eine Debatte einschaltet und Ärger bereitet.
Ich würde mir wünschen, dass wir alle uns anvertrauten Kinder dahingehend erziehen, dass wir uns sachlich mit wichtigen Problemen auseinandersetzen vermögen, ohne eine Herabsetzung anderer,
und das “kleine Arschloch” Unterbewusstsein kontrollieren.
“Ich würde mir wünschen, dass wir alle uns anvertrauten Kinder dahingehend erziehen, dass wir uns sachlich mit wichtigen Problemen auseinandersetzen vermögen, ohne eine Herabsetzung”
Sie haben mir unterstellt, ich würde die Toten von Bergamo für Fake-News halten.
Sie haben mir unterstellt ich würde “bewusst Desinformation betreiben
und mich über medizinische Mitarbeiter und Patienten lustig machen.”
Ist das die “sachliche Auseinandersetzung, ohne Herabsetzung”?
“Ihre Auseinandersetzung mit den Folgen und Wirkungen
der Corona-Pandemie ist aus wissenschaftlich Sicht
recht einseitig und wenig differenziert bis stark emotional gefärbt.”
Da würde ich sogar zustimmen, ich hab mich zu dem Thema einseitig und durchaus emotional geäußert.
Das trifft aber auf Sie auch zu (verständlicherweise) und ist hier bei sehr vielen Kommentatoren bei vielen Themen der Fall.
Sie haben sich dem angeschlossen.
Yersinia pestis lässt sich nach dem Eintritt in die Haut durch eine antibiotische Therapie behandeln, Covid-19 nicht.
Sie müssen die Erkrankten auch nicht isolieren, solange diese keine Erkrankung der Lunge aufweisen.
Yersinia pestis – Wikipedia
Ich hab reagiert auf die Aussage “keiner wusste, was Corona wird. Schwarzer- Tod 2.0?”.
Der vergleichende Bezug ihrerseits zu den Pestausbrüchen,
die von der Bronzezeit bis in die frühe Neuzeit hinein nachweisbar
sind, macht diese Relativierung der Corona-Pandemie aus,
waren doch die Ausbreitungsmöglichkeiten dieses Bakterium Yersinia pestis infolge der damaligen geringeren menschlichen Mobilität,
eben sehr stark eingeschränkt und vollzogen sich diese eher sehr langsam und sprunghaft von Stadt zu Stadt.
Ihre frech-fröhliche provakante Anrede an mich in der 2.Person
Singular an mich, ruft in mir eine nicht zu leugnende Verwunderung
hervor, zumal Sie doch wohl ein Lehrer sind.
Sie haben unterstellt, die Toten von Bergamo wären Fake-News.
Dass Sie da eine etwas derbere Ansage bekommen, dürfte nachvollziehbar sein.
Sie wählten ein unpassendes Beispiel bezogen
auf die heutige Zweit mit den uns heute zur
Verfügung stehenden Medikamenten.
Die Pest lässt sich heute sehr einfach mit Antibiotika,
z.B. Penicillinen oder Cephalosporinen, behandeln,
wenn der Flohbiss das Bacterium Yersinia pestis in
die Haut injiziert hat.
Und die Verläufe einer Pestinfektion sind heut zu Tage auch nicht mehr tödlich.
Ich glaube, Sie sollten die “Einschätzung der Virologen und der StiKo” einmal genauer und nicht selektiv betrachten. Viel Erfolg.
Dann schießen Sie doch los:
Haben wir die endemische Phase erreicht?
Wird aktuell eine Maskenpflicht empfohlen?
Denkt man über Schulschließungen oder eine Verkleinerung der Klassen nach?
Sollen sich Kinder und gesunde Erwachsene unter 60 Jahren (noch) impfen lassen?
Welche Aussagen trifft Drosten zur Immunisierung der Bevölkerung bzw. welche Voraussetzungen sind daran gekoppelt?
Und Achtung Transferaufgabe:
Ist es ein realistisches und gewolltes (gesellschaftliches) Ziel, Infektionen dauerhaft zu vermeiden? Davon ausgenommen die vulnerablen Gruppen.
Klären Sie mich und das gesamte Forum doch mal auf!?
Jede einzelne Frage komplett an Thema vorbei… faszinierend. Whataboutism in Reinkultur. XD
Profitipp:
Der Unterschied zwischen Aussagen über das ‘Damals’ und das ‘Heute’ ist nicht sooo schwer zu begreifen – ich beziehe mich ausschließlich auf das “waren” und “wurde” etc. im Ausgangsbeitrag, nicht auf die aktuelle Situation (wie Sie sehr wohl wissen und meinen so stigen Beiträgen entnehmen können – die Bedeurung von Corona heute ist m.E. mehr oder weniger ‘gegessen’).
Ihre Fragen sollten Sie also @Klugscheisser stellen. Da er aber auch über das ‘Damals”‘ spricht, gilt Ihre Antwort an Ihn wohl dem ‘Damals’ umd ‘Heute’… oder irre ich mich bei Ihnen (was mich freuen würde)?
Zu Ihrem “damals” habe ich Ihnen oben geantwortet.
Die Immunisierungsfrage bezieht sich auch auf “damals”.
Die Impffrage hat Klugscheißer auf die Agenda gebracht.
Eigentlich hatten Sie nichts zum Thema beizutragen.
Sie haben sich lediglich nur triggern lassen, dass Ihrem damaligen Wunsch nach Schulschließungen (Wechselunterricht reichte Ihnen nicht) mit vollständig geöffneten Schulen begegnet wurde.
Ist allerdings nicht mein Problem.
Wir halten aber gerne Ihre jetzige Position fest:
“– die Bedeurung von Corona heute ist m.E. mehr oder weniger ‘gegessen’).:
Soweit würde ich persönlich nicht gehen. Angesichts von Long-Covid, Impfschäden und einem weiteren Erreger, mit dem wir uns Jahr für Jahr beschäftigen müssen.
Wie Sie sich rauswinden wollen…
Aber hey, immerhin erkennen Sie Long-Covid, nachdem Sie alle umstandslos in die Durchseuchung treiben wollten.
Endemische Phase? Watt weiss ich. Corona ist wahrscheinlich örtlich auf unseren Planeten begrenzt.
Maskenpflicht? Nö, hat der Buschmann mit der Überarbeitung des Infektionsschutzgesetzes in ein Durchseuchungsgesetz erfolgreich verhindert.
Schulschliessungen? Nö.
Kleinere Klassen? Nönönö.
Impfempfehlungen? Erfolgreich über Stiko verhindert. Würde auch der barrierefreien Durchseuchung im Weg stehen.
Immunisierung? Ich weiss nicht, wann die Immunisierung eintritt. Dreimal im Jahr Corona haben es jedenfalls nicht geschafft. Da geht bis heute mehr. Teils haben einige Personen schon die achte erfolgreich auf dem Weg zu ihrer „Immunisierung“ gemeistert. Vielleicht ist es bis zur 7. Generation geschafft.
Generelle dauerhafte Vermeidung ist Schwurbelzone. Es geht um Minimierung der Infektionszahlen durch Prävention zB Luftfilter oder bei Massenveranstaltung das Tragen von Masken.
Vulnerable zu schützen ist eine gesellschaftliche Aufgabe. Die Gesellschaft hat diese aber komplett im Stich gelassen, besonders seit den ersten Impfangeboten.
….und das war und ist jetzt mein letzter Beitrag in diesem Taubenschachszenario. Genug Zeitverschwendet für diese in meinen Augen überflüssigen Fragen.
Es besteht eine FFP3-Maskenempfehlung
für Mitarbeiter im Gesundheitssystem,
die einen direkten Kontakt mit Covid-19-Erkrankten
haben, damit der Erreger nicht auf Risikopatienten
übertragen wird.
Mitarbeitende des Gesundheitswesen sollen
sich auch weiterhin impfen lassen, ebenso alle
älteren Personen ab 60 Jahren aufwärts.
Das Virus tritt endemisch in den Wintermonaten auf
und es führt bei Risikogruppen insbesondere ab
50 Jahren aufwärts zu schweren Krankheitsverläufen.
Haben Sie diese genau und umfassend betrachtet? Wie schaut denn Ihre Interpretation aus? Schießen Sie mal los…
Sie sollten einen Zeitraum angeben, auf den Sie sich beziehen…
Dass Sie sich hier quasi auf sich selbst beziehen ,
das finde ich ungemein faszinierend, geradezu schillernd abgerückt.
Was meinen Sie?
Teilweise wurden ganze Krankenhäuser von den
zugeordneten Gesundheitsämtern geschlossen,
da sich das Virus in Folge in Teilen nicht leitliniengerechter
Vorgehensweisen mit einer fehlenden Isolierung neu
aufgenommener Patienten und einem Wechsel des
medizinischen Personals zwischen verschiedenen
Abteilungen sich damit eben massiv ausbreiten konnte.
Es ist mehrfach belegt, dass die Pandemiemassnahmen auf jeden Fall geschadet haben ohne wenn und aber und unabhängig vom Nutzen, dem man damit erreichen wollte.
Wie Sie es auch angemerkt haben, haben sich die meisten Menschen trotz Maskentragens doch irgendwann angesteckt. Die meisten haben die logische und richtige Schlussfolgerung daraus gezogen, daß es kein Allheilsmittel war und lassen sie jetzt auch weg. Und ich vermute auch sehr stark weil jetzt auch alle ihre Erfahrungen damit gemacht haben dass bei weiteren Pandemien sich eventuelle erneute Maskenpflichten nicht mehr durchsetzen lassen es sei denn es wird aus Erfahrung nach einer gewissen Vorlaufzeit deutlich, dass es doch hilft. Aber in der abgelaufenden Pandemie hat sich gezeigt, dass Masken weiterhin nur in den Bereichen wirksam sind, wo sie es auch vor der Pandemie waren. Also Orte wo viele Personen auf begrenzten Raum zusammen sind war das Ganze vermutlich ohne nennenswerte Effizienz, die erforderlich ist, damit man auch nennenswerte Ziele wie hier massive Reduzierung der Infektionen erreicht. Die eigentliche Schutzwirkung, die eine Maske bei richtiger Anwendung auch erreicht, wurde durch das Verhalten drumherum ausgehebelt und damit war sie als Eindämmungsmassnahme vermutlich ohne jeglichen Vorteil, sondern ausschliesslich nur nachteilig. In sofern sollten Sie sich den Einsatz der Maske in Schulen überdenken- in der gegenwärtigen Situation werden Sie sich keinen Gefallen damit tun.
Lassen Sie sich endlich behandeln. Das hält keiner mehr aus. Unabhängig vom Nutzen? Klar, ist ja egal, wenn Menschen sterben. Was läuft eigentlich falsch bei Ihnen?
Im Gegensatz zu mir empfehle ich Ihnen dringend eine Behandlung. Öffnen Sie sich der Realität.
Brauche ich nur, wenn ich Ihre Kommentare lese.
Geht mir auch so.
Es ist schon bedenklich, wenn man ein gutes Leben damit definiert, Maske tragen zu müssen ( und Luftfilter, eigentlich alle wissenschaftlich Gesicherten Gegenmaßnahmen ausschließt, weil unbequem, freiheitsbedrohend 🙂
Derlei Virusdompteure schaffen den Vorschub für neue Viren – solange es gut geht. Aus Erfahrung würde ich sie als gesundheitsbedrohend/schädigend für die Menschheit bezeichnen.
So spricht man nur, wenn man die bisherige Wohlfühlbubble Deutschland noch nie verlassen hat.
Wird sich ändern, wenn Gesundheitsleistungen eingeschränkt werden und entlockt mir mittlerweile nur noch ein müdes Lächeln 🙁 Armer…….
Ich trage auch Maske und hatte noch nie Covid. Masken wirken, wenn man es richtig macht ( gefühlt 1- 2 Prozent, wenn ich mich umgucke) Damit meine ich nicht eine Einwegmaske zum x-ten mal aus der Hosentasche ziehen und unterm Kinn hängen lassen.
Ich nehme es Ihnen ab, dass Sie bislang noch keine nachgewiesene Covid-Infektion hatten. Ist bei mir genauso. Vermutlich liegt das aber da dran daß Sie zu der Personengruppe gehören, die nur schwer infizierbar sind. Von mehreren Leuten, die konsequent Masken auch richtig verwendet haben haben die allermeisten Leute doch irgendwann Infektionen bekommen. Und wenn ich mich heute noch umschaue bei Leuten, die noch freiwillig eine Maske tragen, wenden in 99.6% der Fälle diese falsch an entweder dadurch, daß diese nicht korrekt sitzt oder z.B. in der Bahn die Person im überfüllten Eingangsbereich ohne jeglichen Abstand steht, obwohl woanders in der Bahn noch genügend Platz wäre.
Ich habe erst eine Covid-Infektion bekommen, als ich keine Maske mehr getragen habe. Ich bin überzeugt davon, dass eine FFP2-Maske super schützt. Ohne Maske habe ich mich dann bei den angeblich nicht infektiösen Kindern angesteckt. Zum Zeitpunkt meiner Infektion war ich dann aber 3x geimpft und es war Omikron. Anfang 2020 gab es weder Masken noch Impfung und gefährlichere Corona-Stämme. Zu diesem Zeitpunkt waren Schulschließungen (deren Dauer im Nachhinein maßlos übertrieben wird, gerne werden die Schulferien mit reingerechnet), absolut sinnvoll.
Die Eltern erwarten eben, dass die OGS dafür sorgt, dass ihre Kinder die gesamten Schulferien über betreut werden können.
Zahlreiche Kinder besuchen in ihren “gemeinsamen Ferien mit den Eltern” übrigens einen Ferienclub für Kinder. Das war früher schon ein “internationaler Bazillenausrausch”. – Aber vielleicht fehlt diesen “Mini-Clubs” mittlerweile das Personal.
Aha, dann waren wir von einer Covid-19-Infektion
betroffenen intensivmedizinisch tätigen Mitarbeitenden
also selber schuld, dass wir schwer erkrankten, als
wir uns um die beatmeten Covid-19-Infizierten kümmerten.
Klar schaden solche Maßnahmen immer auch und das ist nicht unabhängig von dem Nutzen den man erzielen will, sondern genau das Gegenteil.
Verstehe ich sie richig, das Masken in Schulen während der Pandemie keinen Nutzen hatte?
Richtig ist zumindesrmt, dass Nasken einen erheblichen Nutzen auch in Schulen gehabt hätten… hätte man die viel zu großen Lerngruppen verkleinert und nicht ohne adäquaten Luftaustausch tagtäglich viel zu lange aufeinander hocken lassen. Das hat die Schutzwirkung unterminiert.
Deutsch kaputt…
Das hätte in der Tat die Wirkung etwas verbessern können. Zusätzlich zwingend erforderlich wären eingehende Schulungen in der Anwendung von Masken, die Bereitstellung ausreichender Infrastruktur (brauchbare Masken, Waschgelegenheiten). Hinzu kommt das das Tragen der Masken teilweise sehr störend, unangenehm und auch gesundheitliche Spuren (Hautausschläge usw.) hinterlassen hat. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß man hier eine Optimierung soweit hinbekommen hätte, daß die Effizienz sich deutlich verbessert. Bei einer hohen Effizienz wären vermutlich diese Massnahmen auch nur für einige Wochen, ggf. wenige Monate erforderlich gewesen. Und Tragezwang heisst auch, pragmatisch damit umzugehen – da sitzt die Maske schon mal sehr locker. Sie kennen es auch aus dem Strassenverkehr und wenn alle mal ehrlich ist, geht man mit Geschwindigkeitsbegrenzungen auch sehr pragmatisch um – wo nicht kontrolliert wird, wird auch mal schneller gefahren. Falls eine neue Pandemie neue Massnahmen erforderlich macht, muss man auch diese Punkte berücksichtigen. Und wenn es darum geht Infektionen zu unterbinden, wäre es zuerst erforderlich, persönlich Kontakte zu vermeiden. Was das für den Schulbetrieb bedeutet, kann man sehr leicht daraus ableiten…
Ja nahezu jeder hat sich infiziert, dass galt ja nie als Plan ein “Null-Covid” zu bekommen. Aber wir haben die Wellen über einen längeren Zeitraum verteilt und somit die Situaiton in Krankenhäuser und allg. im medizinischen Bereich stark verbessert. In anderen Ländern wurden Menschen zur CovidBehandlung ausgeflogen (in andere Länder) oder quer durchs Land mit dem Zug transportiert. Das wurde uns alles erspart inkl. der Folgen.
Danke! Man muss es wohl noch tausendmal schreiben.
Ihre Einschätzung teile ich zum Großteil. Dass Sie dafür hier beleidigt werden, finde ich unverschämt.
Lesen Sie den Beitrag von MHIO. Sollte alles beantworten.
Sehr geehrter Klugscheisser,
eine derartige Einschätzung, wie die aus Ihrem Beitrag zu entnehmende, grenzt, nach allem, was inzwischen zur Pandemie bekannt und wissenschaftlich belegt ist, an komplette Realitätsverweigerung.
Mehr möchte nich dazu gar nicht schreiben, da ich sonst Gefahr laufe die Beherrschung zu verlieren.
Von mir gibt es dafür keinen Zuspruch, nur Kopfschütteln.
Vielen Dank.
Man kommt ja manchmal selber ins Zweifeln…
Darf ich einen Schwurbeltee reichen?
Dann bitte ich Sie mehr zu schreiben? Was ist Realitätsverweigerung, dass auch Kinder die Krankheit übertragen? Das der Krankenstand seit Corona massiv hoch ist (ohne den Auslöser hier benennen zu wollen). ?
Gut beobachtet,
Der Krankenstand liegt sicher am durch Schulschließungen bedingten geschwächten Immunsystem, aaaaah 😉 Witz !
Dass auch Kinder die Krankheit übertragen, ist unbestritten und logisch. Die Ursachen, warum die Immunsysteme eines großen Teiles der Bevölkerung nicht mehr so gut und flexibel funktionieren, kennt jeder, der sich umfassend und tiefgründig mit Virologie und Immunologie beschäftigt, was leider die wenigsten tun. Wer es jedoch tut und die Zusammenhänge versteht, den wundern die historisch hohen Krankenstände nicht.
Und was bringt das den Menschen, die sich infizieren und dann vielleicht Post- oder Longcovid bekommen? Tatsache ist, die Pandemie ist nicht vorbei, der Virus wird bleiben. Und nicht jeder hat verstanden, dass man bei Symptomen zu Hause bleibt oder Kinder eben nicht in Kita und Schule schickt.
So drastisch sehe ich das nicht, aus meiner Sicht gibt es aktuell keine akut einzuschätzende pandemische Lage.
Wer das jetzt noch behauptet, ist entweder zu stark traumatisiert oder realitätsfremd.
Dass man bei Krankeitssymptomen jeglicher Art zu Hause bleibt bzw. Kinder nicht in Kita oder Schule schickt, sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein und jedem der normale Menschenverstand gebieten.
Da gebe ich Ihnen Recht, dass dies der eine oder andere leider nach wie vor nicht verstanden hat und i.d.Z. oft unverantwortlich gehandelt wird.
Pandemische Lage ist schön. Der Virus ist weiterhin da und jede Infektion kann zu Long-oder Postcovid führen. Es ergibt sich schon aus der Logik, dass jede Infektion Konsquenzen hat, z.B. erhöhte Entzündungswerte. Da frage ich mich dann schon, wer hier realitätsfremd ist. Außerdem finde ich es immer spannend, wenn Menschen schon alles wissen, obwohl die Fotschung noch lange nicht alles weiß. Das ist ein neuer Virus und da wird es bestimmt noch einige Überraschungen geben.
Dann bitte ich Sie um Aufklärung. Sie schreiben immer, dass es bekannt ist. Ein Nachholeffekt nach 3 Jahren Öffnung ist jedenfalls sehr unwahrscheinlich. Außerdem müsste sich dieser abschwächen. Drum her mit ihren “Allgemeinen Erkenntnissen” sie interessieren mich brennend.
Dies umfassend zu erklären, würde den Rahmen dieses Forums sprengen. Deshalb versuche ich das mal möglichst kurz und einfach. Der Hauptschlüssel in der Immunologie sind die sog. Gedächtniszellen, das sind spezialisierte Lymphozyten, welche nach einer primären spezifischen Immunatwort in einen flexibel rezirkulierenden Status übertreten. D.h. sie können, wenn einmal eine Infektion erfolgreich bekämpft wurde, diesen Virus und, was das besondere ist, im optimalen Fall auch nachfolgende Mutationen davon, erkennen und bei Kontakt eine schnelle Immunantwort auslösen. Diese Zellen koordinieren die Immunreaktionen und rekrutieren andere Immunzellen, um Bakterien oder Viren zu zerstören.
Bei vielen Menschen, ist diese Funktionsweise durch zahlreiche Einflüsse, insbesondere in den letzten 4 Jahren, durcheinander geraten bzw. gestört. Um es einfach auszudrücken, es wird bei vielen bspw. ein SARS-CoV-2 Erreger erkannt und im besten Fall auch bekämpft, weil das Immunsystem durch eine Impfung genau darauf spezialisiert wurde. Jedoch kann sich durch diesen äußeren Einfluss seine Fähigkeit verschlechtet haben oder ganz verloren gegangen sein, auf ein anderes Antigen, wirksam zu reagieren.
Um das nochmals etwas plastischer zu machen. Ein optimales Immunsystem erkennt die Feinde für den Körper auch ohne Brille nur an seinen Umrissen. Zahlreiche Immunsysteme in unserer heutigen Gesellschaft nur noch mit Brille bzw. generell nur noch einige Feinde von vielen.
Das Narrativ, die Schließungen seien unnötig gewesen, wirkt bis heute:
Eltern halten es für unnötig, kranke Kinder zu Hause zu lassen.
Also sitzen mehr kranke Kinder als je vor Corona in den Klassenräumen, die immer noch nicht ausreichend gelüftet oder gefiltert werden können.
Also steht der Lehrer auch fünf Jahre später immer noch im winterlichen Durchzug oder wird selbst ständig krank.
Was und welche Mischung man sich da jeweils einfängt, könnte sehr interessant sein…
Wissen wir, wie die Langzeitauswirkungen der immer wieder neuen Infektionen sein werden?
Zur Gesundheit der Lehrkräfte trägt das sicher nicht bei, was es bei den Kindern macht, werden wir vielleicht in mehreren Jahrzehnten sehen.
Ich halte die damaligen Schließungen für alternativlos vor dem Hintergrund fehlender Schutzmaßnahmen.
Eine neue Pandemie würde schlimmer verlaufen, weil “man” glauben würde/glauben wollen würde, dass man ja die Erfahrung gemacht habe (wer ist “man” und wer hat tatsüchlich hautnah und eigene Erfahrungen gemacht?), dass Schulschließungen nur negative Auswirkungen hatten und haben können.
Ich mag mir nicht ausmalen, in welches Szenario wir dann reinlaufen.
Wer glaubt dann noch den Wissenschaftlern (die sich sicher auch irren können), nachdem man ihnen Fehleinschätzungen und Fehlsteuerunge Richtung Politik unterstellt hat.
Aufarbeitung geht anders…
Schade, verpasste Gelegenheit.
Ich fürchte, wir sind noch weniger gerüstet für neue Probleme, obwohl jetzt sicher (auch vor Corona schon) keiner mehr ernsthaft behaupten kann, man habe nicht mit sowas rechnen können…
Im Übrigen halte ich es für fragwürdig, dass eine Gesellschaft (um hier nicht den Eltern alleine den Schwarzen Peter zuzuschieben) glaubt, ihre Kinder nicht ein paar Wochen/Monate ohne Schulen erziehen zu können.
Was ist das für ein Blick auf die eigenen Kinder, wenn sie nicht zu Hause sein sollen, wenn man Angst haben muss, dass es ihnen zu Hause schlechter geht als in der Schule???
Viele Familien haben Positives aus dieser Zeit gezogen! Sie haben ihren Kindern Erfahrungen vermittelt, die sie stark gemacht haben. Darüber wird nie berichtet.
“Ich halte die damaligen Schließungen für alternativlos vor dem Hintergrund fehlender Schutzmaßnahmen.”
Drosten:
“Als im Herbst 2020 schließlich klar war, dass sich Kinder und Erwachsene gleich häufig infizierten, sei die Infektionskontrolle „eine politische Güterabwägung“ gewesen. „Schulen, Arbeitsstätten, Gastronomie – so die groben Kategorien.“ In Deutschland habe die Politik stärker bei den Schulen angesetzt. Er selbst sei zu diesem Zeitpunkt „nur noch wenig in die Politikberatung eingebunden“ gewesen, betonte der Virologe.”
Nu ja,
Das Zitat stammt woher ?
Denn
“Kinder sind einer neuen Analyse in Deutschland zufolge in der gegenwärtigen Coronavirus-Pandemie vermutlich genauso ansteckend wie Erwachsene. Die Zahl der Viren, die sich in den Atemwegen nachweisen lässt, unterscheide sich bei verschiedenen Altersgruppen nicht, berichten Forscherinnen und Forscher um den Virologen Professor Christian Drosten von der Berliner Charité in einer vorab veröffentlichten und noch nicht von unabhängigen Experten geprüften Studie. Die Forschenden warnen aufgrund ihrer Ergebnisse vor einer uneingeschränkten Öffnung von Schulen und Kindergärten in Deutschland.” aus
https://www.forschung-und-lehre.de/forschung/kinder-vermutlich-genauso-ansteckend-wie-erwachsene-2742
Und um alle Seiten zu beleuchten:
https://sciencemediacenter.de/angebote/welche-rolle-spielen-kinder-bei-der-uebertragung-von-sars-cov-2-20084
Trotzdem: in 2020 ging es in Wissenschaft und Praxis Hü-Hottmäßig mal so mal so.
Eins ist sicher: Es interessiert im Elfenbeinturm keinen, was mit LuL und SuS passiert ist und noch geschehen wird.
Das Schizophrene daran ist, dass man zum Bsp. Depression als Folge von Vereinsamung auf covid schiebt; besser informiert wüsste man, dass sich covid als Depressionsauslöser herauskristallisiert.
Jeder sollte davon ausgehen, dass er sich in der Schulfamilie selbst schützen muss und
wieder stimme ich @ Realist zu:
Erwartet nicht, dass es bei euch anders wird, Jungs und Mädels
(freie Interpretation meinerseits)
Ihnen ein gesundes Jahr 2025.
Danke, Ihnen auch!
Das eine (Kinder sind genauso ansteckend) schließt das andere (Kontaktreduktionen hätten
auch in anderen Bereichen stattfinden können) ja nicht aus.
Man wollte die Anzahl der Kontakte reduzieren, um die Ausbreitung zu verlangsameb. Das hätte auch in anderen Bereichen sein können.
Schulen und der private Bereich boten sich hier als “kostengünstige” Möglichkeit an. Teurer wäre es gewesen, auf unbestimmte Zeit Kontaktreduktionen der Wirtschaft zu verordnen.
So interpretiere ich das Zusammenspiel aus Virologen und politischen Entscheidungen.
Jede Maßnahme (Kontaktreduktion, Maske, Lüften, Abstand) bis zur Verfügbarkeit der Impfung zahlte auf das selbe Ziel ein.
Und offen bleibt für mich bei einigen Kommentaren hier, unter welchen Bedingungen man denn von einer pandemischen in eine endemische Phase kommen möchte, wenn man Infektionen zu 100% vermeiden will – dauerhaft.
Es ist ja nicht so, dass überall offen war und nur die Schulen zu. Es war fast alles zu. Kleine Erinnerung: Fast alle Notaufnahmen scglugen Alarm, es war von Triage die Rede, etc.
Man wollte die Zeit bis zur pandemischen Phase strecken, gerade während des längeren Lockdowns 2021, um zumindest der höhere Alterskohorte und die Riskikogruppen eine Impfmöglichkeit zu geben. Zu Beginn des Lockdowns im Januar 2021 hat man gerade erst in Altersheimen mit den Impfungen begonnen.
Klar scheint es erstmal kostengünstig, Schulen zu schließen, es ist aber insofern logisch, als dort ja jeden Tag “Massenzusammenkünfte” auf engem Raum stattfinden. Jedes Jahr stecken sich Schülergruppen mehrfach untereinander mit Erkältungen, Magen-Darm und anderen Infekten an. So auch mit Covid. Demenstprechend wären offene Schulen auch in gewisser Weise “Treiber der Pandemie” gewesen. Genau wie andere Gruppenzusammenkünfte, etwa in Restaurants. Und man wollte unbedingt die Übertragungen reduzieren. Durch einen kompletten Lockdown konnte man die Durchseuchung zumindest strecken.
Was man im Rückblick und für kommende, ähnlich übertragbare, Pandemien erwägen müsste wäre z.B. ob man die Schulen etwas eher wieder hätte öffnen können oder ob ein relativ sicherer Betrieb, z.B. mit kleineren Lerngruppen geeigneter gewesen wäre. Wechselbetrieb wurde ja versucht, aber wieder verworfen. Luftfilter wurden nur weniger als halbherzig angeschafft und Impfungen für Lehrkräfte und anderes Schulpersonal gab es auch nicht priorisiert. Gelernt hat man offenbar nichts.
Ich empfehle den Auftritt bei Maybrltt Illner:
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/illner-corona-aufarbeitung-schuld-100.html
“Die Kritik, es sei mit Blick auf die langen Schulschließungen zu wenig über die psychologische Situation von Kindern nachgedacht worden, weist Drosten zurück. Es habe hierzu früh Papiere gegeben. Die seien nur nicht gelesen worden.
“Man drängt sich ja nicht auf als Wissenschaftler. Man schreibt etwas. Dann ist es der Politik überlassen, es aufzunehmen. Was die Medien machen, ist manchmal erratisch”, sagt Drosten”
Das Zitat oben ist aus 2024:
https://www.welt.de/politik/deutschland/article252191416/Drosten-ueber-Schulschliessungen-Das-war-reine-Politik-in-die-ich-nicht-involviert-war.html
Um die Schulen offen halten zu können, hätten die Schulträger und die Arbeitgeber der Mitarbeiter sehr viel investieren müssen in Maßnahmen zur Luftreinhaltung, Abstandshaltung, Infektionsschutz wie Flächendesinfektion usw. Das war politisch offensichtlich nicht gewollt, deshalb wurden die Schulen geschlossen.
Dass Schulen maßgeblich zur Infektion beigetragen haben (so wie alle Orte, in denen viele Menschen ohne ausreichenden Infektionsschutz aufeinander trafen), ist deutlich an den einzelnen Wellen zu sehen, deren Auf- und Abflauen zeitlich mit den Öffnungszeiten der Schulen zusammentrifft. Nur Narren oder Ideologen leugnen dies.
Ich denke am Anfang war wirklich die Angst da, dass Bergamo weltweit droht.
Anschließend war wieder alles gut, lief scheinbar auch ohne
” freiheitseinschränkende” Maßnahmen.
Wer bezweifelt, dass die Virenspielwiese Schule sehr beliebt ist ( bei Viren ) meint halt….nimmt die Info vieler Ärzte, die immer noch umgeht: Ein gutes Immunsystem hälts aus: Vit C und Zink gegen ein mutierendes Virus 😉 yeah.
Was der kleine covid so richtig auf seiner Spielwiese angerichtet hat, werden wir wohl erst in eieinigeen Jahren wissen – nicht zuletzt, weil Forschung finanziell Unterstützung durch die Politik braucht, die derweil eine/ mehrere Koalitionskrisen zu bewältigen hat/ haben wird – da ist keine Zeit für Virusvor- und Nachsorge und den Schutz für politisch unwichtige Schulbewohner. ( Ironie oder nicht, kann jeder selbst entscheiden )
„Was der kleine covid so richtig auf seiner Spielwiese angerichtet hat, werden wir wohl erst in eieinigeen Jahren wissen“
Was ich (mit ü20 Jahren Berufserfahrung) jetzt schon sehe, ist:
Ob das nur zufällig mit Mehrfacherkrankungen an COVID-19 korreliert oder es einen Kausalzusammenhang gibt, werden Wissenschaftlicher hoffentlich irgendwann geklärt haben.
Ja, ich hoffe egoistisch und gesellschaftsbedacht auch , sehe derzeit aber zu häufig, dass diese Thematik aus Geldmangel steht und
bei Diab1 ist das Problem, dass zB auch Influenzatypen auslösen können. In Bezug auf Konzentrationsfähigkeit wurde ich zB gefragt, ob ich meinen Medienkonsum im Griff habe, mich gesund ernähre, etc. – hm, abgehakt, es gibt wenigeDres/ Profs, die Zeit und Muße haben sich einzuarbeiten, Fortbildung wird nur absolut unzureichend in Zahl und Qualität angeboten. Wenn ich dann meinen Erstberuf nannte, kamen trotzdem noch Binsenweisheiten…..
Außerdem denke ich, dass es in Politik und bez. Schule mittlerweile wichtiger erscheint, die Endemie = Gefahr gebannt ( was grottenfalsch ist ) bannermäßig voranzutragen.
Vor Weihnachten erkrankten bei uns schnelltestbestätigt viele am neuen covidstamm – keiner weiß was in Kombi mit 19 entstehen kann; man lässt es laufen…..
In der akuten Phase der Schulschließungen zu Beginn gab es überhaupt keine Möglichkeit des Infektionsschutzes.
Jeder wurde aufgefordert, Kontakte zu reduzieren. Im privaten Sektor und in den Schulen war dieses kostengünstig möglich.
Drosten hat in der Aufarbeitung geschildert, dass wir in Deutschland früh testen konnten und damit in der Lage waren, Ausbrüche zu erkennen und regional zu schließen.
Das war das Vorgehen, was man zu Beginn für Schulen diskutiert hat. In Bayern wurden dann aufgrund ekner politischen Entscheidungen alle Schulen geschlossen und die anderen Bundesländer zogen nach.
Verpasst hat man nach meiner Auffassung den Zeitpunkt, unter welchen Bedingungen man öffnen kann bzw. was dafür notwendig ist.
Der Druck war da schon groß (gesellschaftlich und wirtschaftlich), die Schulen wieder zu öffnen. In einer Phase, wo es schon lange keine Ausbrüche sondern nur noch flächendeckende Infektionen und Wellen gab.
Ihren letzten Satz beziehe ich nicht auf mich.
Dass Schulen zu Infektionen beigetragen haben ist logisch.
Irgendwann waren Politik und Gesellschaft an dem Punkt angelangt, diese Kontakte wieder zuzulassen und damit größere Wellen und mehr Infektionen in Kauf zu nehmen.
Gespiegelt an dem Ziel (Vermeidung der Überlastung des Gesundheitsystems) offensichtlich für die politischen Entscheider und Virologen (?) vertretbar.
Für Narren und Ideologen, die sich ganz persönlich dauerhaft geschützt sehen wollten und die gesellschaftlichen Ziele nicht im Blick hatten, ggf. nicht nachvollziehbar.
„Für Narren und Ideologen, die sich ganz persönlich dauerhaft geschützt sehen wollten und die gesellschaftlichen Ziele nicht im Blick hatten, ggf. nicht nachvollziehbar.“
Der Wunsch nach bestmöglichem persönlichen Gesundheitsschutz widerspricht nicht im Mindesten den gesellschaftlichen Zielen: die Zahl der Erkrankungen gering zu halten.
Ansonsten nur noch das: Eine Gesellschaft, die von einem Teil ihrer Mitglieder verlangt, sich „ für das höhere Wohl“ durchseuchen zu lassen und dauerhafte Schäden oder sogar den Tod dieser ihrer Mitglieder billigend in Kauf nimmt, ist aus meiner Sicht nicht mal annähernd zivilisiert. Sie sagen ganz klar, zu welcher Fraktion Sie gehören.
Auch das ist einer der Gründe, warum ich mit Ihnen keine weitere Auseinandersetzung führen werde.
Danke!
Traumduo…
“Der Wunsch nach bestmöglichem persönlichen Gesundheitsschutz widerspricht nicht im Mindesten den gesellschaftlichen Zielen: die Zahl der Erkrankungen gering zu halten”
Genau diesbezüglich bin ich mir da nicht so sicher. Siehe dazu auch meine Antwort an @Klugscheißer.
Sicherlich ist es gesellschaftlich grundsätzlich sinnvoll, wenige Erkrankungen und damit weniger Personalausfälle bzw. Folgekosten zu haben.
Aber wie kommt man in den Zustand der vollständigen Immunisierung (“Herdenimmunität”), wenn sich nicht alle mehrmals infiziert haben (auf Basis einer Impfung)?
Das daraus resultierende Optimum müsste dann doch gesellschaftlich sein, die (mehrfach nötigen) Infektionen möglichst gleichmäßig über einen langen Zeitraum zu verteilen (und nicht gänzlich zu vermeiden).
Was ja nicht heißt, dass der einzelne sich da nicht vor den Karren spannen lässt und seine eigenen Entscheidungen trifft.
Würde zumindest erklären, warum man die Maßnahmen zurückgeschraubt hat…
“Sicherlich ist es gesellschaftlich grundsätzlich sinnvoll, wenige Erkrankungen und damit weniger Personalausfälle bzw. Folgekosten zu haben. […] Das daraus resultierende Optimum müsste dann doch gesellschaftlich sein, die (mehrfach nötigen) Infektionen möglichst gleichmäßig über einen langen Zeitraum zu verteilen (und nicht gänzlich zu vermeiden).”
So laaangsam erfassen Sie einen Teilaspekt meiner Position und derjenigen ungezählter anderer hier, die bereits damals infolge der Realität an Schulen i.V.m. dem Forschungsstand und denklogischer Argumentation etc. offene Schule ohne (hinreichenden) Infektionsschutz als einen der (u.U. den) primären Faktor identifiziert haben, der diese Ziele lächerlich absurd konterkariert.
Aber das hatten wir ja bereits, ebenfalls wie sich unterschiedliche (ökonomische, soziale, epidemiologische etc.) Ziele miteinander vereinbaren lassen und dies keine absoluten Entweder-Oder-Entscheidungen zu(un)gunsten einzelner Ziele sein müssen, haben wir bereits erschöpfend ‘diskutiert’, s. https://www.news4teachers.de/2024/07/verwaltungsgerichtshof-urteilt-corona-ansteckung-kann-fuer-lehrkraefte-als-dienstunfall-gelten-wenn/.
“Sie sagen ganz klar, zu welcher Fraktion Sie gehören.
Auch das ist einer der Gründe, warum ich mit Ihnen keine weitere Auseinandersetzung führen werde.”
Den Teil habe ich entkoppelt und antworte separat.
Ihre Unterstellung ist total albern.
Ich versuche hier herzuleiten, warum die politischen Entscheidungen und die aktuell gültigen Maßnahmen nicht annähernd vergleichbar sind, wie zu den “besten Zeiten” der Pandemie.
Ich persönlich verlange auch überhaupt nichts und biete mich auch nicht freiwillig an.
Meinen letzten Absatz (“Narren und Ideologen”) habe ich mir von Ihnen geliehen – falls es Ihnen nicht aufgefallen ist.
Offensichtlich kommen Sie mit Ihren eigenen Formulierungen nicht klar, wenn man Sie damit konfrontiert.
Den Austausch habe ich Ihnen nicht aufgezwungen.
Volle Zustimmung. Mir geht diese Diskussion extrem auf die Nerven. Ärzte sind keine Virologen. Es sollte lieber mal geschaut werden, ob wir besser auf die nächste Pandemie vorbereitet sind. Sieht ganz schlecht aus. Bleibt zu hoffen, dass der nächste Virus keine hohe Sterblichkeitsrate aufweist. Könnte auch ganz schlecht aussehen. Irgendwas gelernt? Sieht noch schlechter aus.
Hier muss ich 100prozentig zustimmen – als Lehrerin und als zweifache Mutter.
Unsere Kinder haben keinen Schaden genommen durch die Schulschließungen. Sie haben das Homeschooling (allein oder mit uns Eltern) an den meisten Tagen genossen, haben vor allem die halbierten Klassen im “Wechselunterricht” genossen.
Und in unserem Umfeld, in meinen Klassen, bei den Kindern in unserem Bekanntenkreis war dies überwiegend ähnlich!
Klar, dass Kinder, die im “normalen” Leben in schlechteren Verhältnissen aufwachsen, in der Corona-Zeit besonders benachteiligt waren. Aber besonders auch Kinder der Eltern, die ihren Nachwuchs ab dem zweiten Monat fremdbetreuen ließen. Klar, dass es schlechter läuft, wenn man seine Kinder plötzlich selbst aushalten muss, die man nicht oder kaum kennt.
Ich möchte nicht wissen, wie viele Tote und LongCovid-Erkrankte mehr es gegeben hätte, wenn der Virenaustausch in Kitas und Schulen NICHT zeitweise unterbrochen worden wäre.
Die Bundes- und Landesregierungen mussten Entscheidungen treffen. Aufgrund von eigenen Erfahrungen und Expertenmeinungen. Hinterher kann man immer meckern. Die Abwägung zwischen Toten, vollen Intensivstationen und zeitlich begrenzten Schulschließungen war nicht einfach. Aber ich wollte damals nicht in ihrer Haut gesteckt haben!
Doch! Darüber berichten Eltern und KInder schwärmen sogar davon! – Nicht alle natürlich. Aber es scheint leider das erheblich “druckreifer” zu sein, was die angebliche Notwendigkeit einer früh einsetzenden und möglichst viele Stunden umfassenden Betreuung der Kinder klar hervorhebt.
Trotz der Ergänzung zum letzen Satz stimme ich Ihnen ansonsten zu. Die etablerte Berichterstattung scheint mir seit über 15 Jahren sehr tendenziös pro Langzeitbetreuung zu sein.
Ich finde auch, dass die Stigmatisierung von Kindern bis heute Spuren hinterlassen hat…
https://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/coronavirus-kinder-nicht-mehr-zu-oma-und-opa-bringen-wie-schuetze-ich-gefaehrdete-personen-a-57989487-5608-4a4d-ac40-52d01ffe0233
Stigmatisierte Kinder… wenn ich das schon wieder lese, kriege ich Plaque. Rücksicht nehmen bedeutet nicht dass man stigmatisiert ist. Ich gehe ja auch nicht mit Masern in den Kindergarten
Ich hatte eine Antwort in seinem eigenen Stil verfasst… war wohl zu ‘hart’ für das Forum. Dabei zeigt @Stromdoktor insb. bei diesem Thema immer sein wahres Gesicht.
Hier einmal ohne erheiternde Bildsprache:
[zitat]
“Stigmatisierung”…
… Ach?!
Auch daher weht der Wind bei Ihnen seit Jahren, getreu dem Motto:
Es kann nicht sein, was nicht sein darf.
Wo kämen wir denn hin, wenn Kinder auch infektiös wären und Schulen optimale Orte der Durchseuchung (kein hinreichender resp. gar kein Schutz vor Infektionen; Unmengen potenziell infizierter, lange Zeit auch ungeimpfter Menschen für lange Zeit auf kl. Raum etc.) darstellten, fragen Sie […].
[…] sollen alle in die Schule und sich selber schützen (wohlwissend, dass dies nicht ging)… und wehe einer der ‘Dienstleister’ (die ja “nur” Lehrer geworden sind) beklagte sich oder führte gar Gegenargumente an, der wurde und wird hier von Ihnen […] zur Rechenschaft gezogen […].
[/zitat]
Ist auch ohne die Spitzen wohl noch deutlich genug.
Die Schulöffnungen und der fehlende Schutz dort dürften uns Tote, Langzeitversehrte und tragischste andere Schicksale in ungeahnter Höhe besorgt haben.
“Ich hatte eine Antwort in seinem eigenen Stil verfasst… war wohl zu ‘hart’ für das Forum.”
Als stillos, persönlich und unsachlich würde ich viele Ihrer Beiträge hier bezeichnen.
Die wenigen sachlichen Beiträge sind überladen.
Das wäre dann in Ihrem Stil gewesen, ja.
Dass Sie jede inhaltliche Antwort, wie quasi immer, vermeiden… geschenkt.
Inhaltlich??
Bitte!!
PaPo:
“Die Schulöffnungen und der fehlende Schutz dort dürften uns Tote, Langzeitversehrte und tragischste andere Schicksale in ungeahnter Höhe besorgt haben.”
Drosten:
“Vier Jahre nach Beginn des ersten Corona-Lockdowns in Deutschland hat der Virologe Christian Drosten eine insgesamt positive Bilanz der deutschen Krisenstrategie gezogen. “Aus medizinischer Sicht sind wir gut durch die Pandemie gekommen”, sagte er im Deutschlandfunk.”
https://www.zeit.de/news/2024-03/22/drosten-gut-durch-die-corona-pandemie-gekommen
Ich würde vorschlagen, Sie diskutieren das einfach mit den Experten.
Auf Ihrer Liste stehen noch Hattie und Drosten.
Das ist (a) keine Antwort, weil Sie (b) überhaupt nicht auf den spezifischen Vorwurf eingehen… und ein unpassendes, dekontextualiertes/dekontextualisierendes Zitat ad verecundiam raussuchen (mal wieder) – nennt sich übrigens confirmation bias.
Mal abgesehen davon, dass die Behauptung ist, dass wir u.U. erheblich besser durch die Pandemie hätten kommen können, wirtschaftlich und insb. ‘menschlich’ (Menschenleben und so…
Und ein Geheimnis:
Unsere Virologen und Co. gingen immer, wie man problemlos nachvollziehen kann, von den nicht strapazierbaren offiziellen (schöngerechneten) Inzidenzwerten in Schulen aus, wie auch davon, dass dort die Schutzbestimmungen (wie öffentlich verlautbart) optimal eingehalten würden (etc.).
Dass das nicht der Fall war, wurde Ihnen hier bereits drölfzig Mal erläutert.
Also nochmal:
Warum wollten Sie die Schulen auf Teufel komm raus, egal wie schlecht der Schutz war, geöffnet lassen?
Mal ungeachtet dessen, dass ein Autoritätsargument immer noch kein Argument ist:
Das Zitat von Hr. Drosten hat was genau mit meiner Aussage zu tun? Ein “[a]us medizinischer Sicht sind wir gut durch die Pandemie gekommen” tangiert doch nicht meine Aussage, dass wir aus “medizinischer Sicht”, aber auch aus wirtschaftlicher und menschlicher Sicht (von tragischen Schicksalen bis zum allg. sozio-kulturellen Kilma) hätten besser(!) ‘durchkommen’ können.
Und ich verrate Ihnen ein Geheimnis, das nur ein paar Millionen Menschen hierzulande kennen: Auch ein Hr. Drosten und Co. haben sich auf die verzerrten Inzidenzwerte (dank unzureichender Testungen) verlassen, die aus Schulen berichtet wurden und gingen davon aus, so war Interviews, dem Bulletin und Co. zu entnehmen (und wurde hier auch vielfach kommentiert), dass die Schutzmaßnahmen an Schulen optimal umgesetzt wurden, obeohl jeder an Schule irgendwie Betriligte wusste, dass dies nicht der Fall war.
Mithin, der eigtl. Frage weichen Sie wieder aus:
Warum wollten Sie damals auf Teufel komm raus offene Schulen, obwohl Sie wissen mussten, dass es dort quasi keinen Schutz gab?
“Auch ein Hr. Drosten und Co. haben sich auf die verzerrten Inzidenzwerte (dank unzureichender Testungen) verlassen, die aus Schulen berichtet wurden und gingen davon aus, so war Interviews, dem Bulletin und Co. zu entnehmen (und wurde hier auch vielfach kommentiert), dass die Schutzmaßnahmen an Schulen optimal umgesetzt wurden, obeohl jeder an Schule irgendwie Betriligte wusste, dass dies nicht der Fall war.”
Da ist sie ja wieder…Ihre Hybris.
Vor allem Sie (und ein paar Millionen andere) wussten mehr als Drosten und Co, die arglistig getäuscht wurden.
Tatsächlich war es Drosten (aus gesellschaftlicher Sicht) egal, welche Bereiche die erforderlichen Kontaktreduktionen leisteten.
Mehr sogar:
Nun würde man explizit den Bereich Schulen weniger zur Kontaktreduktion heranziehen und andere Aspekte berücksichtigen. Ist bei Ihnen angekommen, oder?
Die Intensivstationen waren am Rande der Überlastung aber nicht überlastet (zugegeben Definitionsfrage). Das war die relevante Führungsgröße (bzw. die Zahl der Todesfälle).
Der Inzidenzwert war ein Frühindikator mit seinen Stärken und Schwächen in der Erhebung. Das wusste wohl niemand besser als “Drosten und Co”.
“Ihr” persönlicher Schutz war allen Beteiligten genauso egal wie “mein” Schutz.
Die Pandemie haben wir als Gesellschaft und Volkswirtschaft gut überstanden. Vulnerable Gruppen hätten besser geschützt werden können bzw. müssen. Die beschäftigten Menschen in Altenheimen und Krankenhäuser ebenso – das ist meine Meinung (die auch keine Rolle spielt).
Ihr Beitrag, sowie der von allen Arbeitnehmern und letztlich auch von den Kindern war es, den Laden am Laufen zu halten. Haben wir gemacht. Mission erfüllt. War ein erklärtes Ziel der Bundesregierung.
Ist bitter, entspricht aber die Realität.
Wird Ihnen beim nächsten Mal ähnlich gehen, wenn Sie dann nicht zu den Risikogruppen gehören.
Oder Sie ziehen als vielseitige Fachkraft Ihre Konsequenzen und orientieren sich um
Sie haben echt keine Lernkurve hingelegt…und Ihre Hilflosigkeit (und Ahnungslosigkeit) verwundert mich dann doch.
Sie wissen nicht nur nicht, was Stigmatisierung bedeutet, auch der Begriff der Hybris erschließt sich Ihnen nicht. Mag an Ihrem confirmation bias / Ihrer kognitiven Dissonanz liegen, dass Sie so anfällig für Autoritätsargumente sind (jedenfalls die, die Ihnen passen). Sie dürfen gerne selbst recherchieren, wie auch von Hrn. Drosten und Co. kommuniziert wurde, wie die Situation an Schulen war. Das ist kein Vorwurf an den Mann, sondern an die Bildungsministerien und wie diese erhoben und kommuniziert haben (müssen wir hier nicht zum x-ten Mal durchexerieren).
“Vor allem Sie (und ein paar Millionen andere) wussten mehr als Drosten und Co, die arglistig getäuscht wurden.”
Lustig, mit wem Sie mich rhetorisch gemein machen wollen (“arglist8g getäuscht” und so, spricht nur niemand von)… Ihnen mag das nicht auffallen, aber Sie sind hier in der “Die Schulen sind sicher”-Coronarelativiererschwurblerecke.
Und ja, wir an Schule direkt Beteiligten haben da eine ‘kliiitzekleine’ Diskrepanz dazwischen wahrgenommen, wie die Situation geschildert wurde und wie sie tatsächlich war.
“Nun würde man explizit den Bereich Schulen weniger zur Kontaktreduktion heranziehen und andere Aspekte berücksichtigen. Ist bei Ihnen angekommen, oder?”
Wo.it wir beim Punkt sind:
Ihrer Laudatio auf offene Schulen, um jeden Preis.
Ansonsten steht viel ex post facto-Rarionalisierungs-Blabla Ihrerseits ein paar Jahre(!) später, das mit unserem ‘Disput’ aber null zu tun hat:
Warum wollten Sie damals auf Teufel komm raus offene Schulen, obwohl Sie wissen mussten, dass es dort quasi keinen Schutz gab?
Warum weichen Sie der Frage konstant aus?
Sie wissen nicht nur nicht, was Stigmatisierung bedeutet, auch der Begriff der Hybris erschließt sich Ihnen nicht. Mag an Ihrem confirmation bias / Ihrer kognitiven Dissonanz liegen, dass Sie so anfällig für Autoritätsargumente sind (jedenfalls die, die Ihnen passen).
Sie dürfen gerne selbst recherchieren, wie auch von Hrn. Drosten und Co. kommuniziert wurde, wie die Situation an Schulen war. Das ist kein Vorwurf an den Mann, sondern an die Bildungsministerien und wie diese entsprechende Daten (nicht) erhoben und kommuniziert haben (müssen wir hier nicht zum x-ten Mal durchexerieren).
“Vor allem Sie (und ein paar Millionen andere) wussten mehr als Drosten und Co, die arglistig getäuscht wurden.”
Lustig, mit wem Sie mich rhetorisch gemein machen wollen (“arglistig getäuscht” und so, spricht nur niemand von)…
Ihnen mag das nicht auffallen, aber Sie sind hier in der “Die Schulen sind sicher”-Coronarelativiererschwurblerecke.
Und ja, wir an Schule direkt Beteiligten haben da eine ‘kliiitzekleine’ Diskrepanz zwischen wahrgenommen, wie die Situation geschildert wurde und wie sie tatsächlich war.
“Nun würde man explizit den Bereich Schulen weniger zur Kontaktreduktion heranziehen und andere Aspekte berücksichtigen. Ist bei Ihnen angekommen, oder?”
Womit wir beim Punkt sind:
Ihrer Laudatio auf offene Schulen, um jeden Preis.
Ansonsten steht viel ex post facto-Rarionalisierungs-Blabla Ihrerseits ein paar Jahre(!) später, das mit unserem ‘Disput’ aber null zu tun hat:
Warum wollten Sie damals auf Teufel komm raus offene Schulen, obwohl Sie wissen mussten, dass es dort quasi keinen Schutz gab?
Schicken Sie jetzt immer gleich zwei Beiträge ab?
Muss ich die inhaltlich vergleichen?
“Ihnen mag das nicht auffallen, aber Sie sind hier in der “Die Schulen sind sicher”-Coronarelativiererschwurblerecke.”
Ihr Framing…nix anderes. Ziemlich unangenehm Sie dabei zu beobachten, wie Sie hier kopflos irgendwelche Beiträge verfassen.
Das schadet Ihnen mehr als mir.
Für mich reicht zur Entkräftung Ihrer Einsortierung:
Ich stand mit meinen Kindern in einer Schlange, um die beiden Off-Label zu impfen – bevor es eine eine Impfempfehlung gab.
Wüsste nicht, dass da auch “Schwurbler” standen…
Seien Sie froh, dass Sie eine solche Entscheidung nicht treffen mussten.
Das Forum hatte die letzten beiden Tage ‘Schluckauf’, wie Ihnen bestimmt nucht entgangen ist… da war nicht ganz klar, was durchkommt (ich musste aus dem Gedächtnis rekonstruieren).
Ansonsten:
Alle Schüler, Lehrer und das Schulpersonal wohlwissend zu einer Zeit in die Schulen zwingen zu wollen (resp. das gutzuheißen ), als das Gros nicht (hinreichend) geimpft war und als es keinerlei effizienten Schutz gab, mit den Worten, jeder könne sich ja selbst schützen, das sei allg. Lebensrisiko und ja auch unsere Aufgabe als Kehrer (kein Framing, sondern Ihre Aussagen in a nutshell – Sie hsben nicht übersehen, dss ich Links bot Ihre zmfangreichen Beitröge zu überprüfen)… doch, klingt schon sehr schwurbelig. Aber sicher, Ihre Bloßstellumg schadet mir. 😉
Wenn alle (gesellschaftlichen Bereiche) gleichermaßen Rücksicht genommen hätten, wäre ich bei Ihnen.
Und keiner hat davon gesprochen, dass Kinder mit einer Infektion in die Schule gegangen wären.
Es ging darum, die Kontaktreduktionen in gesellschaftlich irrelevanten Bereichen wie Schule und privatem Umfeld kostengünstig zu erreichen.
Um dem ganzen Nachdruck zu verleihen, hat man dann auch mal Ängste geschürt. Und definitiv JA: Kinder stigmatisiert.
Irgendwann haben das dann die vielen Großeltern auch nicht mehr ausgehalten, ihre Enkelkinder nicht mehr zu sehen…
Es ist traurig. Aber es war höhere Gewalt, wie ein Krieg für Normalbürger oder eine Naturkatastrophe..Das ist schlimm für die, die zu solchen Zeiten leben.
„Und keiner hat davon gesprochen, dass Kinder mit einer Infektion in die Schule gegangen wären.“ Oh doch, in NRW hieß es dann irgendwann, infizierte Kinder dürften (mit FFP-2) in die Schule geschickt werden. Und „natürlich“ wurden Kinder von Eltern auch nur mit „ein bisschen Schnupfen“ geschickt. Blöd nur, wenn dadurch die KL anschließend 6 Wochen mit Coronafolgen ausfiel…
Nachtrag:
Ungeimpfte wurden übrigens auch stigmatisiert.
Long-Covid-Patienten genauso (bzw. diese hatten ein Glaubwürdigkeitsproblem).
Mittlerweile gibt es sogar anerkannte Impfschäden…
Ja, genau, und weil Zuhausebleiben so ein Stigma ist, bleiben “nach” Corona noch viel mehr volljährige Oberstufenschüler*innen gern zuhause. So doll sind die stigmatisiert.//
Tatsächlich habe ich Sie etwas differenzierter in Erinnerung und hätte einen solchen Kommentar nicht von Ihnen erwartet.
Ich mache mich gerne weiter unbeliebt und verweise auf die Folgen der Pandemie und den weiteren Krisen aus der aktuellsten Copsy-Studie.
https://www.tagesschau.de/wissen/gesundheit/copsy-psyche-jugend-100.html
Natürlich wurden Kinder im Zusammenhang mit der Pandemie stigmatisiert. Zuletzt weiter oben:
“Eltern halten es für unnötig, kranke Kinder zu Hause zu lassen.
Also sitzen mehr kranke Kinder als je vor Corona in den Klassenräumen, die immer noch nicht ausreichend gelüftet oder gefiltert werden können.
Also steht der Lehrer auch fünf Jahre später immer noch im winterlichen Durchzug oder wird selbst ständig krank.
Was und welche Mischung man sich da jeweils einfängt, könnte sehr interessant sein…
Wissen wir, wie die Langzeitauswirkungen der immer wieder neuen Infektionen sein werden”
Oder hier:
“Logisch gesehen kommen in Klassen bis zu 30 Personen auf engsten Raum zusammen. Ein hochansteckendes Virus legt ca. 70% der Klasse lahm. Sternenförmig geht der Virus von dort aus in die Familien, wo er Arbeitskräfte und Geschwister ansteckt, die wiederum die Krankheit in andere Unternehmen, Schulen und Kindergärten tragen.:
Das ist keine Stigmatisierung. Das ist nur Realität. Ein erkranktes Kind ist ansteckend. Auch weil es sich auf Grund von Alter oder Behinderung nicht an Regeln halten kann. Anders gefragt: Was würden Sie denn tun? Durchseuchen lassen? Beten?
Unter der Prämisse, dass man hinterher leichter reden kann. Stellen SIE sich eine neuartige Pandemie vor, gegen die weder Medikamente noch Impfungen existieren.
“Was würden Sie denn tun? Durchseuchen lassen? Beten?”
Es geht mir um die Ängste, die in der in der Bevölkerung entstanden sind und die z.T. auch zur Zielerreichung (Kontaktreduktionen) in Kauf genommen wurden.
Am Ende haben beide Seiten darunter gelitten. Eltern und Großeltern.
Ich bin daher für einen rationalen Umgang und einer hohen Transparenz bzgl. des Risikos.
– Kann man sich testen?
– Ist man geimpft?
– Trifft man sich im Freien oder in Innenräumen?
– Gehört man zu einer Risikogruppe?
– Kann man Abstand halten?
– Hält man die Hygienmaßnahmen ein?
Sicherlich kann man über einen begrenzten Zeitraum den Kontakt vollständig meiden. Irgendwann kommt bei jedem der Zeitpunkt, wo man nach individueller Präferenz sein Maßnahmenbündel wählt.
Wir haben alle Phasen mit den Großeltern durch:
Kein Kontakt => Testung => Impfung => normaler Kontakt.
Ganz konkret haben meine Eltern das Infektionsrisiko durch ihre Enkelkinder nach dritter Impfung in Kauf genommen.
Infiziert wurden sie dann erstmalig auf einer Kreuzfahrt.
Ehrlich gesagt war ich froh, dass kein Enkelkind beteiligt war.
Es gab zur Zeit der längeren Schulschließungen keine Selbsttest, keine Impfung, Lehrer*innen, die zur Risikogruppe gehörten (und teilweise auch älter als die schützenswerten Großeltern waren), mussten trotzdem arbeiten, Abstand halten war in Schulen nicht möglich, das Einhalten von Hygienemaßnahmen auch nicht. Es gab im Übrigen keine Masken. Bleibt nur noch: Unterricht im Freien. Angst ist ja kein überflüssiges Gefühl. Angst dient unserem Schutz. Zu erwähnen ist vielleicht noch, dass Lehrer* innen erst in eine Impfprio kamen, als es darum ging, Astrazeneca loszuwerden.
Ich erwähne es immer wieder gern: Lehrer standen in NRW in der Impf-Prio noch hinter den ausländischen Erntehelfern.
(A) Irgendwie scheinen Sie nicht richtig zu begreifen, was Stigmatisierung bedeutet.
(B) Wie sich aus Ihren Ausführungen Ihr (damaliges und auch heute verteidigtes) Kredo ergibt, Schüler, Lehrer und Lehrpersonal sollten de facto schutzlos – d.h. ohne Impfungen; ohne (adäquate) Luftaustauscher, in zu großen Lerngruppen (ja, auch die halbierten oder gar gedrittelten Kurse), die zu lange Zeit beschult werden, ohne (hinreichende) Infektionskontrolle etc. (= garantierte Durchseuchung) – den quasi Normalbetrieb aufnehmen, sie könnten sich ja selbst schützen (nein, so funktioniert das nicht), ergibt sich bis heute nicht. Denn
Spoiler: Ihr zweites ‘stigmatisierendes’ Zitat trifft den Nagel auf den Kopf.
Also nochmal:
Warum war Ihnen ganz persönlich daran gelegen, dass die Schulen auch in dieser schutzlos8gkeit offen blieben?
Sie wiederholen sich…
Verlinken Sie gerne meine Kommentare, auf die Sie das Framing aufbauen.
Also wieder keine inaltliche Antwort (deshalb btw u.a. die Wiederholungen… und weil Sie an Ihrem Kredo der um jeden Preis offenen Schulen festhalten).
OK.
Also antworten Sie wieder nicht.
Überraschung!
Ah… und hier die ‘Verlinkung’ – bitteschön: https://www.news4teachers.de/2024/06/forschungsfeindlichkeit-wenn-die-wut-gegen-wissenschaftler-sich-im-netz-bahn-bricht/#comment-605629
Müssen wir nicht wiederholen.
Danken Sie mir später.
Danke!
Genau dort lässt sich meine Präferenz zum Wechselunterricht als “Pit2021” formuliert nachlesen.
Sie haben damals den Distanzunterricht eingefordert und auf ihre eigene Berechnung des R-Wertes verwiesen.
Darauf fußt nun Ihre aktuelle “Stromdoktor ist ein Schwurbler, Leugner, Wissenschaftsfeind”-Kampagne.
Ehrlich gesagt, haben Sie stark nachgelassen – insbesondere in den letzten Wochen.
Früher waren Sie besser drauf.
“eigene Berechnung des R-Wertes”
Äääh… what?! *lol*
“Darauf fußt nun Ihre aktuelle ‘Stromdoktor ist ein Schwurbler, Leugner, Wissenschaftsfeind’-Kampagne.”
Nö, fußt auf Ihren Aussagen, die ich hier zusammengefasst habe (und der Art s8nd, wie Sie sich auch hier wieder äußern).
“Ehrlich gesagt, haben Sie stark nachgelassen – insbesondere in den letzten Wochen.”
Das Werturteil hat bestimmt nichts damit zu tun, dass Sie in den letzten Wochen wieder aktiver geworden sind und seitdem kräftig Watschn von mir bekommen, gell? XD
“Warum war Ihnen ganz persönlich daran gelegen, dass die Schulen auch in dieser schutzlos8gkeit offen blieben?”
Ist eine Unterstellung von Ihnen.
Unsere Diskussion von damals drehte sich um Infektionswahrscheinlichkeiten in Klassenräumen und die Wirksamkeit von einzelnen Maßnahmen.
Ich sympathisierte mit dem Wechselmodell gemäß S3-Leitlinie.
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Praevention-Schulen-Tab.html
Sie kamen in Ihrer ejgenen “wissenschaftliche” Analyse kam zu dem Schluss, dass man den Laden komplett dicht machen muss.
Weitere Diskussionen drehten sich dann um die Wirksamkeit von Maßnahmen über einen langen Zeitraum hinweg.
Direkt über Ihrem Beitrag bin ich Ihrer Aufforderung nachgekommen, gerne Ihre Kommentare damals zu verlinken – doof, oder? Dort kann jeder nämlich äußerst umfangreich nachlesen, dass ich kein “Framing” betreiben, sondern was (und mit welcher Attitüde… aber auch die hat sich nicht geändert) Sie tatsächlich forderten; kurz:
Ja, die Begriffe “Wechselunterricht” und “S3” fielen Ihrerseits… als nicht notwendige Desiderate.
Am Ende wollten Sie so oder so Schüler, Lehrer und Schulpersonal auch völlig ohne Umsetzung von S3, völlig ohne Schutz (und dass der vermeintl. ‘Schutz’ keiner war wurde Ihnen damals und wird Ihnen hier seit über 3 Jahren immer und immer wieder erläutert) in die Schulen zwingen, in den quasi Normalunterricht (den der “Wechselunterricht” im Gros unter diesen Bedingungen darstellte) -jeder könne sich ja selbst schützen (was Quatsch ist, wie Ihnen auch immer und immer wieder erläutert wurde – man erinnere sich an Ihre rmRede von “umfangreichen Teststrategien”). Und jetzt wollen Sie sich rausreden?
“Sie kamen in Ihrer ejgenen ‘wissenschaftliche’ Analyse kam zu dem Schluss, dass man den Laden komplett dicht machen muss.”
Abgesehen davon, dass meine wissenschaftliche Analyse eine ohne Anführungszeichen war und ich Ihnen damals schon den Stand der (internationalen) Forschung (inkl. Quellen) und eine Darstellung der realen(!) Umstände an Schulen, bek Sel sttests, der Ermittlung schulinterner Inzidenzen, Landesinzidenzen (am Bsp. NRW) u.ä. um die Ihren schlug und Ihrerseits auch seitdem absolut nichts(!) dieser Güteklasse kam, nur Meinungen vom Stammtisch und gem. confirmarion bias ausgewählten Meinungsäußerung aus irgendwelchen TV- Debatten und Zeitungsinterviews (hier ja gerade wieder), konnten Sie schon damals nicht korrekt lesen, denn da schrieb ich Ihnen bereits:
“Es gibt bei vielen Problemen, so auch hier (oder beim Thema Unterricht, wo sich eben nicht lediglich komplette Schulschließungen – Sie scheinen mich ja für einen Proponenten derselben zu halten – und die aktuell praktizierte Form der Schulöffnung gegenüberstehen) oftmals mehr als nur zwei Lösungsmöglichkeiten (und viele kl. Dreh- und Stellschrauben).”
Wovon reden Sie also? Ihnen ist bewusst, dsss Ihre Beiträge hier noch immer nachlesbar sind? Sie haben auch nach drei Jahren nichts gelernt, sind stattdessen auf der ‘ich hatte recht, weil es gab ja Folgen für die Schüler’-Schiene umd wollen mit Schwammigkeiten über politische Entwcheidungsprozesse ablenken…
… klappt nur leider nicht. 🙂
“Ja, die Begriffe “Wechselunterricht” und “S3” fielen Ihrerseits… als nicht notwendige Desiderate.”
Der Nachsatz ist falsch!
Ich wollte meine Kinder und Familie vor einer Infektion schützen, aber auch nach der langen Zeit der Schulschließungen wieder eingeschränkt soziale Kontakte ermöglichen.
Wechselunterricht war meine präferierte Lösung.
Nichts anderes können Sie mir Nachsagen geschweige denn belegen.
Ihren “wissenschaftlichen Analyse” begegnete ich mit Verweis auf die S3-Leitlinie.
Diese Leitlinie hat mich überzeugt und Sie hingegen mit Ihren eigenenen Berechnungen nicht, die nur den Distanzunterricht als herbeiführen sollten.
Und da habe ich schon die (wohlwollende) Annahme getroffen, Sie seien in den Mint-Fächern zu Hause…
Am Ende wurden die Schulen vollständig geöffnet und Sie haben noch viel tiefer in die Röhre geguckt als ich…
Offensichtlich unerträglich für Ihr Ego.
Aber klar doch… gut, dass das jeder selbst nachlesen kann. 😉
“Wechselunterricht war meine präferierte Lösung.”
Ja, in Zeiten fehlender (hinreichender) Impfung, ohne adäquaten Luftaustausch, z.T. ohne adäquate Masken(pflicht), in immer noch zu großen Gruppen, über immer noch zu lange Zeit, ohne adäquate Test- und Quarantänestrategien – ein jeder solle selbst Schutzmaßnahmen ergreifen. Genau das(!) ist doch der (Ihrerseits nun bestätigte) Vorwurf.
“Ihren eigenenen Berechnungen”
Ich vergaß, dass Sie die Quellen seit drei Jahren immer zufällig übersehen…
“Offensichtlich unerträglich für Ihr Ego.”
Sie missverstehen da was ganz gewaltig (obwohl ich Sie diesbzgl. auch immer korrigiere): Außer Ihrerseits ist das kein Egotrip. Ich schreibe aus Verachtung ggü. Ihrer Unwertschätzung menschlicher Unversertheit auf Seiten der Schüler, Lehrer, des Schulpersonals und aller Angehöriger und Ihrer Ignoranz bis Verachtung ggü. dem internationalen Forsxhungsstand schon fanals
“Ja, in Zeiten fehlender (hinreichender) Impfung, ohne adäquaten Luftaustausch, z.T. ohne adäquate Masken(pflicht), in immer noch zu großen Gruppen, über immer noch zu lange Zeit, ohne adäquate Test- und Quarantänestrategien – ein jeder solle selbst Schutzmaßnahmen ergreifen. Genau das(!) ist doch der (Ihrerseits nun bestätigte) Vorwurf”
Gemäß S3 und inzidenzgebunden nach Empfehlung des RKI.
Der springende Punkt aus Elternperspektive:
Wechselunterricht wollten sowohl die Kultusminister als auch die Lehrkräfte nicht. Aus diametral entgegenstehenden Gründen.
Testung, Maske und Kohortierung unter DELTA.
Danach kam Omikron und die Maske war nur noch ein Modestück. Dafür gab es die Hochlaufkurve der Impfung.
Ich bin echt müde…PaPo…
Sie fordern jeweils eine zeitliche Einordnung und verkürzen die Diskussion nach belieben.
“Gemäß S3 und inzidenzgebunden nach Empfehlung des RKI.”
… als ob man mit einer Wand ‘diskutiert’…
Ich erkenne hier keine Stigmatisierung von Kindern.
Was verstehen Sie denn darunter?
Für mich wäre ein Beispiel für Stigmatisierung das Narrativ, dass Schwule aufgrund ihrer Ausrichtung schuld an der Verbreitung von Aids sind. Ein Stigma hat für mich etwas mit Schuldzuweisung zu tun.
Ihre Beispiele sind doch ganz anders. Da geht es gar nicht wirklich um Kinder, sondern um die Tatsache, dass sich Viren Raum schnell verbreiten, wenn sich viele Personen auf engstem Raum aufhalten. Man könnte höchstens Eltern von kleinen Kindern, die mit der Betreuungssituation überfordert sind, einen Vorwurf machen, wenn sie ihre Kids in die Kita oder GS schicken.
Aber niemand macht Kindern einen Vorwurf oder denkt vielleicht sogar, dass Kinder per se ansteckender sind als ältere Personen.
Und mein sarkastischer Post über volljährige Oberstufenschüler*innen soll ausdrücken, dass die sich selbst so gar nicht stigmatisiert sehen, da sie sonst nicht so viel fehlen würden.
Ich unterstelle hier auch nichts, denke ich, denn es ist sehr unwahrscheinlich, dass junge Menschen mit dem Erreichen der Volljährigkeit von einem zum anderen Tag viel anfälliger für alle möglichen Krankheiten sind, die sie vom Unterricht fernhalten.
Mir ging es um das Bild, was sich in den Köpfen festgesetzt hat.
“Kinder gefährden (überproportional) die Großeltern”
Die Kommunikationsstrategie lief nach meinem Empfinden in diese Richtung.
Natürlich sind Kinder mit Kontakt zu vielen Menschen prädestiniert als Drehscheibe für den Virenaustausch.
Das gilt aber gleichermaßen für viele Menschen mit Kontakt zu anderen. Ich gebe auch täglich ca. 40 wechselnden Personen die Hand.
Oft kommen die Kollegen auch krank aus dem Pauschalurlaub oder irgendwelchen Festivitäten wieder und gehen zur Arbeit.
Ich mache da keinen Unterschied und stelle Eltern und Kinder besonders in den Senkel.
Die Beschreibung von Tatsachen aus dem Schulalltag ist Stigmatisierung der Kinder? Wohl eher ein Anerkennen möglicher Risiken, zumal der Abschnitt klar auf die Eltern und deren manchmal verantwortungsloses Handeln abzielt.
Wer ins Auto steigt, unterliegt fast immer der Gefährdungshaftung, auch ohne jedes Eigenverschulden. Werden alle Autofahrer dadurch stigmatisiert oder nur ein bekanntes Risiko berücksichtigt?
Artikelüberschrift:”Das Märchen von den nicht ansteckenden Kindern…”, also eine offensichtlich gerechtfertigte Abwägung von Risiken. Es gab bei weitem zu wenig geeignete Behandlungsplätze ( und -ansätze), um eine große zeitgleiche Welle zu riskieren. Viele LuL sind durch Überlastung und Dauerinfektionen angeschlagen oder auch nur etwas älter. Egal, die Kinder sind die Zukunft, die zählen? Das mag in einem Raubtierrudel funktionieren, aber in einer menschlichen Gesellschaft lässt man im Allgemeinen nicht Darwin entscheiden und stösst die Schwächeren aus. Aber die Kinder sind doch die Schwächeren? Kinder hatten nachweislich leichtere Verläufe, gestorben sind Ältere und Vorerkrankte. Aber die seelische Grausamkeit! Darunter haben Kinder und Großeltern gelitten, aber sie haben sich auch wie Menschen verhalten, die andere Menschen schützen. Das war leider in dieser Ego-Gesellschaft nicht selbstverständlich, aber immerhin reichte es für einen gesellschaftlichen Konsens, sich Regeln zu geben.
Es wäre übrigens auch ganz sinnvoll, nicht immer bequem Corona als Grund psychischer Probleme heranzuziehen. Die Nutzung sozialer Medien nimmt immer noch zu, während deren Inhalte immer asozialer werden, vermutlich keine hilfreiche Entwicklung. Die Corona-Isolation hat das wahrscheinlich gefördert, eventuell beschleunigt, aber sicher nicht ausgelöst. Eine Gesellschaft, in der verbale und physische Gewalt immer öffentlicher werden, meist sogar ohne große Folgen für Aufmerksamkeit (die neue Währung) sorgen – es sind viele Faktoren. Wer in diesem “Grundrauschen” einen Corona-Effekt findet, herzlichen Glückwunsch. An der Kausalität zweifle ich trotzdem und halte diese Zweifel für begründet.
Vielen Dank für Ihren sachlichen Beitrag.
Die Kritik an den psychischern Auswirkungen auf Corona zurückzuführen teile ich im Kern. Ich bringe diese Perspektive hier nur ein, weil sie oftmals komplett in Frage gestellt wird (und während der Pandemien gar keine Rolle spielte).
Die zitierten Stellen zeigen für mich, dass die Verfasser eine selektive Wahrnehmung der Risiken haben und einseitig die Eltern und Kinder als Ursache ausmachen – dazu noch stark verallgemeinert.
Jeder sollte sich vor dem Winter fragen, wie er möglichst gesund durch die Zeit kommt.
Impfung, Feiern und Veranstaltungen, ÖPNV, Hygienemaßnahmen, Abstand, Kontaktreduktion, Masken…
Natürlich sollte es zu einem ordentlichen Miteinander gehören, dass man nicht krank zur Arbeit geht. Das gilt auch für LK, Eltern und Schüler.
Die Frage ist doch, wieweit man das von einer Gesellschaft einfordern kann bzw. wie groß die Bereitschaft dazu ist. Spätestens wenn es Geld kostet (in der Wirtschaft), dann will man auch kranke Arbeitsnehmer am Arbeitsplatz sehen…
Informieren Sie sich mal, was Stigmatisierung bedeutet, bevor Sie den Begriff verwenden.
Frohes neues Jahr auch Ihnen!
Hat ja nur 4 Tage bis zu ersten Belehrung gedauert.
Na ja,
wer nur seine Kinder testet hat keine Ahnung wie sich Infektionen vebreiten. Wir testen uns immer noch da Oma entsprechend vorerkrankt. Und wo ist das Problem?
Kein Problem. Siehe meine Antwort an Lisa.
Besonders krass daran fand ich, dass Oma und Opa überwiegend jünger waren als ich, ich diese Kinder aber notbetreuen musste um Oma und Opa zu schützen.
Wie Sie aus dem Inhalt des von Ihnen verlinkten Artikels eine „Stigmatisierung von Kindern“ herausgelesen haben, wird wohl auf ewig Ihr Geheimnis bleiben.
Sie haben übrigens (wohlweislich?) das Erscheinungsdatum des Artikels unterschlagen: März 2020. Da ging das in D gerade los mit der Pandemie, der Wissensstand zur Übertragung etc. war gering, Gegenmittel/Impfung gab es nicht, aber eine aus China bekannte sehr hohe Letalität.
Wollen Sie eine ehrliche Antwort?
Ich habe (kurz).nach Quellen gesucht, wo das Wort Stigmatisierung in Verbindung mit der Pandemie und Kindern auftaucht.
Man findet etwas zum Thema Stigmatisierung für folgende Aspekte:
– Menschen, die aufgrund einer Infektion stigmatisiert wurden – auch Kinder.
– Ungeimpfte / Impfgegner
– Long-Covid-Patienten
Meine Erinnerungen fußen auf diversen Ansprachen der Bundesregierung. Hier beispielsweise ab Minute 8:
https://www.youtube.com/live/TgC2TzvIRY8?si=zxAB1ah4f76nn6jy
Am Ende blieb das undifferenzierte Bild bei den Kindern hängen, dass sie unmittelbar am Tod der Eltern/Großeltern Schuld sein könnten. Das hat Ängste geschürt – bei den Eltern, Großeltern und Kindern.
Das nenne ich Stigmatisierung und hätte auch anders laufen können bzw. müssen.
Letztlich satteln auch viele LK auf dieser Erzählung auf.
Kinder sind genauso ansteckend und krank wie alle anderen auch. Nicht mehr und auch nicht weniger.
Die Folgen für die Kinder bzw. der Umgang mit der Pandemie werden hier grundsätzlich unterkomplex diskutiert und tendenziell klein geredet.
Sie tun dies auch.
Danke @ Stromdoktor, – für die Möglichkeit meine Konzentrationsfähigkeit zu beobachten 🙂
“Stigmatisierung kann sich auf unterschiedliche Weise äußern. Man unterscheidet dabei zwischen interpersoneller Stigmatisierung, öffentlicher Stigmatisierung, struktureller Diskriminierung und Selbststigmatisierung”. aus
https://www.therapie.de/psyche/info/ratgeber/lebenshilfe-artikel/stigmatisierung/formen/
-> passt nichts so richtig:
* interpersonell hieße: Guck, die lassen Ihre Kinder zu den Großeltern, verantwortungslos!
*öffentlich wäre: H.Stromdoktor, Sie sind offenbar mit unseren Pandemiemaßnahmen nicht einverstanden, empfinden Sie das nicht als asozial ? (vor einem Plenum; zB bei Ilner)
* strukturell: kein Lehrer ist in der Lage SuS ausreichend zu schützen; unwissendes Pack aber auch.
* Selbststigmatisierung: wie bei Dirk Z
Fazit:
@ Mika liegt bestimmt nicht falsch.
Die Bessere Formulierungstatt Stigmatisierung wäre mMn Angstkreierung auf Grund mangelhafter Information/ Fachverstand der Entscheider.
Wenn sich jemand daraufhin gezeichnet sieht, hilft nur bessere Information für Sie/ jeden selbst. Jeder ist zu einem Teil zumindest seines eigenen Lebens Schmied; Auseinandersetzungen mit Schwurblern, Freiheitsspezialisten und Politschwanzeinziehern/ Nichtleistern ( zB bezüglich SuS- und LuLgesundheit) bringen nichts.
“Die Bessere Formulierungstatt Stigmatisierung wäre mMn Angstkreierung auf Grund mangelhafter Information/ Fachverstand der Entscheider.”
Kann ich zu 80% mitgehen.
Ich würde nur ergänzen, dass da auch Vorsatz der Entscheider mit im Spiel war.
Insgesamt etwas “unglücklich”, wie mit manchen Themen umgegangen wurde. Long-Covid zählt ja auch dazu.
Die Einen sind halt Team Wissenschaft, und die Anderen halt Team IchWillAber! …
Team Wissenschaft:
“Inzwischen sind wir zum Glück in einer Situation, in der der Grippe-Vergleich zutrifft – das liegt daran, dass die Bevölkerung weitgehend durchgeimpft ist und sich die meisten Menschen mehrfach infiziert haben.”
Virologe Christian Drosten
Team Mika:
“Ansonsten nur noch das: Eine Gesellschaft, die von einem Teil ihrer Mitglieder verlangt, sich „ für das höhere Wohl“ durchseuchen zu lassen und dauerhafte Schäden oder sogar den Tod dieser ihrer Mitglieder billigend in Kauf nimmt, ist aus meiner Sicht nicht mal annähernd zivilisiert. Sie sagen ganz klar, zu welcher Fraktion Sie gehören.”
Quellendisziplin H.Doktor, sonst ist der Dr weg 😉 – wo? und wann?….
Müsste in etwa von Sommer 2023 sein; allerdings fehlt dann, dass Professor Drosten ergänzte, das sei so, wenn nicht eine hochentwickelte gefährliche Weiterentwicklung um die Ecke käme.
Mika: 01/2025
Drosten: 09/2024
Bitte die Quellendisziplin von @Mika einfordern.
Da gibt es überhaupt keine zeitliche Einordnung der Maßnahmen.
Mein “Präferenz”:
1) Infektionsvermeidung / Distanzunterricht in der Anfangsohase
2) Wechselunterricht bis zur Verfügbarkeit der Impfung als Kompromiss.
3) Nach Impfung präferenlos auf dem Weg zur “vollständigen Immunisierung” der Bevölkerung (nach Drosten) durch Impfung und Mehrfachinfektion.
Den letzten Punkt hätte ich mir auch gerne erspart.
https://www.zdf.de/nachrichten/wissen/corona-virologe-drosten-grippe-niveau-100.html
Danke, so ist die faktische Zuordnung leichter.
Ich hoffe wirklich, dass covid auf Prof Drosten hört.
Sie vergleichen Aussagen mit unterschiedlichen zeitlichen Bezugspunkten so miteinander, als meinten beide den gleichen Zeitpunkt… und machen hier und in anderen Threads sachlich-nüchterne, logik-, fakten- und studienbasierte Argumentationen verächtlich (und bemühen gleichzeitig selbst Autoritätsargumente etc.)…
… also “Ream Wissenschaft” sind Sie definitiv nicht. XD
Wieso?
Die Aussage von Mika ist aktuell und wird nicht eingeordnet.
Meine Aussagen lassen sich den unterschiedlichen Phasen der Pandemie zuordnen.
Bitte… also Sie sind doch nicht Rainer.
Ihnen muss doch ersichtlich sein, dass @Mika nicht von heute spricht, sondern von der Hochphase der Pandemie, andernfalls macht die Rede von “sich [‘]für das höhere Wohl’ durchseuchen zu lassen” doch keinen Sinn (mal abgesehen davon, dass die mindset-Kritik in seinem Beitrag zeitlos ist). Ihre Replik geht ja insg. vollkommen am Beitrag von @Mika vorbei.
“Das nenne ich Stigmatisierung”
… bedeutet der Begriff aber nicht. Sematik ist wichtig. Und nur weil auch andere den Begriff falsch benutzen, muss man es ihnen ja nicht nachmachen.
Es gab Initiativen,die sich seit Beginn der Pandemie für offene,ABER sichere Schulen und Bildung eingesetzt haben,die gute Konzepte entwickelt haben.Diese sind allen 16KM zugesendet worden.Getroffen haben sich die KM dann aber lieber mit Massnahmenkritischen/Querdenkernahen Elterninitativen, denen die vulnerablen Schüler völlig egal waren.Einzig Herr Wieler hat die Kinder im Blick gehabt .
Exakt. Man hätte einfach die S3-Richtlinie für Infektionsschutz in Schulen und Kitas umsetzen können. Und gleichzeitig Klassenräume mit RLT-Anlagen nachrüsten, um Raumluft zu gewährleisten, wie sie die Arbeitsschutz-Regel A3.6 Lüftung erfordert (am Leitwert CO2 <1.000 ppm entlang). Das kostet die Schulträger einen Bruchteil der Folgekosten für die Wirtschaft (kranke Kinder, betreuende Eltern, kranke erwerbstätige Eltern, 10% Long Covid Erkrankte).
Aber natürlich ist es den Kommunen lieber, auf "Experten" zu verweisen, die eine Mindermeinung vertreten, die vordergründig Ausgaben vermeiden.
Ich habe mir schon vorgenommen, dass ich mich nicht ein zweites Mal so ausnutzen lassen werde: Unterrichten bei offenem Fenster und Minusgraden, nach einem Jahr die ersten FFP2-Masken vom Dienstherrn / Schulträger, doppelte Arbeit währenr gewissen Pandemiephasen (Präsenz- und Distanzunterricht bei halben Lerngruppen gleichzeitig), “Gaslighting” durch Medien und vorgesetzte Dienststellen (“Kinder sind nicht ansteckend”, “Lehrer lassen die Kinder im Stich”), … und jetzt zum Dank ein zweistelliger Reallohnverlust.
Beim nächsten Mal bin ich draußen… wird sich schon ein Weg finden…
Jetzt nur mal hypothetisch: Sollte Corona bei Menschen psych. Symptome auslösen können direkt durch die Angriffsweisen des Erregers und nicht nur durch die stressige Ausnahmesituation.
Und nochmal ganz hypothetisch: Sollte das auch oder womöglich gerade bei sich entwickelnden Geweben/Organen, etwa des wachsenden bzw. heranreifenden Nervensystems, also in jungen Menschen auftreten.
Und jetzt super-ober-hypothetisch: Sollten sich Kinder und Jugendliche mit Corona, etwa in Schulen oder auf dem Schulweg infiziert haben können, dann hieße das ja …
Dankeschön, Klasse dargestellt.
Das Dilemma nicht so plastisch aber verständlich formuliert:
https://science.apa.at/power-search/16639234122191906755
” „Vereinfacht interpretieren wir unsere Daten so, dass der Vagusnerv die Entzündungsreaktion in unterschiedlichen Organen des Körpers ‚spürt‘ und darauf im Hirnstamm reagiert – ganz ohne eine echte Infektion von Hirngewebe“, resümiert Helena Radbruch. „Auf diese Weise überträgt sich die Entzündung gewissermaßen aus dem Körper ins Gehirn, was dessen Funktion stören kann.“ ”
https://www.charite.de/service/pressemitteilung/artikel/detail/wie_sich_covid_19_auf_das_gehirn_auswirkt/ (betreffende Studie vom Feb. 2024)
„Wir halten es für möglich, dass eine Chronifizierung der Entzündung bei manchen Menschen für die oft beobachteten neurologischen Symptome bei Long COVID verantwortlich sein könnte“, sagt Christian Conrad
Chronifizierung, jeder der z.B. Migräne hat, chronische Darmerkrankungen, …..weiß:
ätzend, beeinträchtigt das ganze Leben.
Danke @ Dil, Ähnliches hörte ich in Erlangen. Das zeite-erste Hirn sitzt im Darm; soviel ich weiß wird an der Charité auch da geguckt, was das findige Coviderl da anstellt.
Mein Vagusnerv ist seit Jahrzehnten übersensibel. Und diese Entzündungsschübe sind unschön. Ich habe das meist gut im Griff, Aber hin und wieder entgleist mein System.
Die Folgen von Covid19 haben Assoziationen zu meinen Problemen ausgelöst. Leider sind die Folgen um einiges umfassender.
Aus diesem Grund verfolge ich das Thema weiterhin in meist wissenschaftlichen Quellen aus dem englisch sprachigem Raum und versuche die Ausmasse der Pandemie zu erfassen. Alles sehr unerfreulich. Leider.
Jeder Elternteil weiß, dass im Kindergarten immer alle Infektionskrankheiten durchlaufen und auch Zuhause wirken indem Eltern und Geschwister angesteckt werden. Im Kindergarten völlig normal.
In der Schule natürlich ganz anders. Da stecken sich Kinder nicht gegenseitig an. Völlig logisch, oder
Kleine Einschränkung: im Kindergarten haben die Kinder mehr und engeren Körperkontakt als in der Schule und mit höherer Schulstufen nimmt dieser Körperkontakt ab. Aber trotzdem sind Schüler ansteckend.
Und was ist mit knutschenden Teenagern.
Die Pärchen werden gemeinsam isoliert 😉
https://www.news4teachers.de/2024/12/aok-krankenstand-in-kitas-auf-hoechststand-immer-mehr-psychische-erkrankungen/
Ist alles nur psychisch 😉
🙂 😉
Die erstaunlicherweise auch in diesem Forum offensichtlich werdende Gleichgültigkeit gegenüber den in der Gesellschaft wohl als normal oder sogar als gewünscht akzeptierten Zuständen in den Kitas ist bezeichnend.
Ich kann nur dem gesamten Kita-Personal raten, hinzuwerfen und dieser unwürdigen und nirgends wertgeschätzten Tätigkeit sofort den Rücken zu kehren. Offenbar kann erst die Totalverweigerung den wahren Wert der Kinderbetreuung für die Gesellschaft aufzeigen.
Also in “meiner” Klasse war das so:
Ein Kind wurde positiv getestet. Ein Tag später waren auch dessen Eltern und Geschwister positiv. Es ist unklar, wo die sich angesteckt haben könnten. Zwei bzw drei Tage später brach Corona in den Familien der direkten Sitznachbarn aus. Auch hier: “unklar”, wo die Infektion herkam, in einer Familie wurde der Vater “verdächtigt”, weil er den ersten Positivtest hatte.
Ein Test, welcher Virenstamm das war? Ein Test, ob nicht vielleicht doch eine Ansteckung in der Schule stattgefunden hatte? Nein, kann ja gar nicht sein, Kinder in Schulen wirkten ja wie “Hygienefilter” (Zitat NRW-Gesundgeitsministerium)…
Man müsste halt ehrlich die Pros und Contras con Distanzunterricht gegenüberstellen: ehrlich (!).
Aber machen wir uns nichts vor, das wird nicht geschehen…
Danke für die Erinnerung an den Schmu von Frau Gebauer! Dazu ein Link, damit Interessierte nicht zum “Hygienefilter” googeln müssen: https://www.news4teachers.de/2021/11/unsere-schulen-wirken-in-der-pandemie-wie-ein-hygienefilter-fuer-kinder-und-jugendliche-wie-realitaetsblind-ist-gebauer/