Lauterbach warnt vor drastischen Folgen von Long Covid – wer schützt Lehrkräfte und Kita-Fachkräfte?

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BERLIN. Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) warnt vor möglichen langfristigen Folgen einer Corona-Infektion. Bisher könne man Long-Covid-Patienten nicht ausreichend versorgen. Das wirft die Frage auf: Wer schützt die Beschäftigten im Bildungsbereich? Für den kommenden Herbst und Winter haben die meisten Bundesländer bislang keinerlei Maßnahmen für Lehrkräfte und Kita-Fachkräfte angekündigt.

„Hier kommt wirklich etwas auf uns zu“: Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach. Foto: Karl Lauterbach

Corona-Langzeitfolgen, die Long Covid oder Post Covid genannt werden, sind neben den Betroffenen auch für das Gesundheitswesen und die Gesellschaft insgesamt ein Problem. Zu dieser Einschätzung kommt Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach in einem Interview mit „Zeit Online“. „Wir haben nicht im Ansatz die Kapazität, die vielen Fälle zu versorgen“, sagte er in dem Gespräch. „Es gibt nicht genügend spezialisierte Ärzte, nicht genügend Behandlungsplätze, wir haben noch keine Medikamente. Hier kommt wirklich etwas auf uns zu.“ Die mit Long Covid verbundenen Probleme würden allgemein unterschätzt.

Wir an den Schulen und KiTas haben gar keine Möglichkeit, einer Infektion auszuweichen, weil es gar keine Schutzmaßnahmen gibt!! Es reicht nun wirklich. Fangen Sie und Ihr Team endlich an, Schulen sicher zu machen #BildungAberSicher

— Frau Rektorin Ba-Wü (@FrauRektorin) July 10, 2022

Auch die Auswirkungen auf Unternehmen stellten dabei ein Problem dar. Der SPD-Politiker sagte: „Das wird auch für den Arbeitsmarkt relevant sein, weil viele leider nicht mehr zu ihrer alten Leistungsfähigkeit zurückkehren werden.“ Er hoffe auch deshalb auf einen Impfstoff, der auch gegen eine Ansteckung mit der Omikron-Variante helfe. „Denn dieser schützt hoffentlich nicht nur vor einem schweren Verlauf, sondern auch vor einer Infektion und damit auch vor Long Covid“, führte der Minister weiter aus. Jede Corona-Infektion berge das Risiko von Long Covid, hatte Lauterbach am Samstag bei Twitter gewarnt.

Das wirft die Frage auf: Wer schützt die Beschäftigten im Bildungsbereich vor wiederholten Infektionen und Long Covid? Lehrkräfte und Kita-Fachkräfte gehören zu den besonders gefährdeten Berufsgruppen. Das Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit hat das berufsspezifische Ansteckungsrisiko untersucht. „Auf der Hand liegt, dass Berufe, in denen man direkt mit infizierten Menschen in Kontakt treten muss, einem erhöhten Ansteckungsrisiko ausgesetzt sind. Dies gilt jedoch auch für Berufe, in denen ein enger Körperkontakt mit Menschen unvermeidbar ist oder Abstandsregeln nicht eingehalten werden können“, so heißt es in der im September 2021 veröffentlichten Studie.

Weniger als ein Viertel der Beschäftigten weisen ein erhöhtes berufsspezifisches Ansteckungsrisiko auf. Lehrkräfte gehören dazu

Abstandsregeln gelten in Kitas und Schulen nicht. Die Maskenpflicht in Schulen wurde den Ländern von der Ampel-Koalition per Infektionsschutzgesetz verboten. Luftfilter gibt es nur selten in Klassenräumen, in Kita-Gruppenräumen praktisch gar nicht.

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Weiter haben die Forscherinnen und Forscher ermittelt: „Die Betreuung bestimmter Personengruppen aufgrund der dabei erforderlichen Nähe zueinander ist ebenfalls mit einem erhöhten Ansteckungsrisiko verbunden, auch wenn ein direkter Körperkontakt theoretisch vermeidbar wäre. Ähnliches gilt für die Ausübung von Berufen, in denen es häufig physischen Kundenkontakt gibt.“ Betrachtet man alle Berufe, weist laut IAB weniger als ein Viertel ein erhöhtes berufsspezifisches Ansteckungsrisiko auf. Lehrkräfte gehören dazu: In der Kategorie „betreuender Umgang mit Menschen“ ist die „Lehrtätigkeit an allgemeinbildenden Schulen“ sogar das Berufsfeld mit dem höchsten Ansteckungsrisiko – gleichauf mit der Human- und Zahnmedizin.

Besonders von einem hohen Risiko betroffen, an Covid-19 zu erkranken, sind auch Kita-Fachkräfte. Beschäftigte in Kindergärten und Vorschulen sind nach Auswertungen des Dachverbandes der Betriebskrankenkassen (BKK DV) sogar die stärkste von Corona betroffene Berufsgruppe. Das zeigen kumulierte Krankheitsdaten von rund vier Millionen BKK-Versicherten, die sich zwischen März und November 2020 krankgemeldet haben. Mit 162 Krankmeldungen aufgrund einer Infektion mit dem Coronavirus je 10.000 Beschäftigte lagen Kitas und Vorschulen noch vor den Pflegekräften in Altenheimen und medizinischem Personal in Krankenhäusern. Kein Wunder: In Kitas sind Abstände überhaupt nicht einzuhalten – und: Kita-Kinder können keine Masken tragen.

„Long Covid trifft viele Infizierte“, sagte der Vorstand der Deutschen Stiftung Patientenschutz, Eugen Brysch. Dabei spiele kaum eine Rolle, ob jemand geimpft sei oder nicht. Für einen Bundesgesundheitsminister sei es allerdings nicht angemessen, nur Probleme zu benennen – „vielmehr ist Karl Lauterbach durch sein Amt verpflichtet, die Nachsorge der Patienten professionell zu organisieren“. Bisher tue der Minister hier eindeutig zu wenig.

„Maskenpflicht in der Schule auf keinen Fall, nachdem wir wissen, welche katastrophalen Folgen das für Kinder hat. Ich kann Ihnen sicher sagen, dass es Maskenpflicht in Schulen nicht geben wird.“
Wolfgang #Kubicki, BILD TV 22.06.2022 pic.twitter.com/tZI1qGeyFh

— Jeanne d’Arc (@seikritisch) July 10, 2022

Nach Daten der KMK haben sich noch im Frühjahr bis zu 30.000 Lehrkräfte infiziert – pro Woche

Laut einer am Mittwoch veröffentlichten Auswertung von Versichertendaten der Techniker Krankenkasse waren von Erwerbstätigen, die 2020 eine Corona-Diagnose mit PCR-Test bekommen hatten, 2021 knapp ein Prozent mit der Diagnose Long Covid krankgeschrieben. Die Krankschreibungen dauerten demnach relativ lange: im Schnitt 105 Tage. Nach Daten der KMK, die bis April 2022 erhoben wurden, haben sich noch im Frühjahr bis zu 30.000 Lehrkräfte infiziert – pro Woche.

Die aktuelle #Omicron BA.5 Welle ist ein kleiner Vorgeschmack auf ein anstrengendes Winterhalbjahr: Viele Menschen krank, zu krank um zu arbeiten oder zur Kita/Schule zu gehen, Personalausfall, Gesundheitssystem am Kipp-Punkt oder darüber. Dazu wahrscheinlich noch Influenza.

— Isabella Eckerle (@EckerleIsabella) July 7, 2022

Dazu kommt: Auch Reinfektionen steigern womöglich die Gesundheitsrisiken. Eine aktuelle US-Studie, die bislang allerdings nur als Pre-Print vorliegt, kommt zum Ergebnis, dass die Wahrscheinlichkeit für reinfizierte Personen, innerhalb von sechs Monaten nach der letzten Infektion im Krankenhaus zu landen, dreimal so hoch ist wie für einmalig Infizierte. News4teachers / mit Material der dpa

Offiziell rund 47.000 Lehrer/Erzieher haben sich in der Pandemie infiziert. Eine Ansteckung kann als „Arbeitsunfall“ gelten, wenn…

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Schattenläufer
1 Jahr zuvor

Lauterbach warnt vor drastischen Folgen von Long Covid – wer schützt Lehrkräfte und Kita-Fachkräfte?
Alles schreckliche und gemeine Lügen um die Stimmung anzuheizen.

Es ist bewiesen, dass Lehrer sich bisher noch in keinem einzigen Fall in Schulen infiziert haben.
Auch ohne Masken oder Tests senkt ein geöffnetes Fenster die Ansteckungsgefahr auch in überfüllten Sälen und ohne Mindestabstand auf annähernd Null.
Alle Infektionen bei Lehrern sind in deren exzessivem Privatleben entstanden und wurden dann von den Lehrern böswilliger Weise in die Schulen getragen um die hervorragenden Hygienekonzepte zu diskreditieren.

Als zweites Argument möchte ich hier anführen, dass Corona entweder absolut ohne jegliche Krankheitserscheinungen oder maximal als leichter Schnupfen verläuft.
Die hohen Ausfallzeiten an Schulen sind nur entstanden, weil die faulen Lehrer auf Quarantänen bestanden haben oder Krankheit vorgetäuscht haben um sich ihrer Arbeitspflicht zu entziehen.

Drittens ist ein Durchinfizieren der Bevölkerung unumgänglich um eine dauernde, bleibende Immunität zu erzeugen.
Alle Berichte von mehrfachen Infektionen sind Fake-News. Dies hat Dr. Stöhr eindeutig festgestellt. Es wäre auch durchaus denkbar, dass speziell die für ihre Faulheit bekannten Lehrer Mehrfachinfektionen einfach vortäuschten um sich eine erneute Quarantäne zu erschleichen.

Long-Covid ist bisher unbewiesen aber seine Existenz ist höchst unwahrscheinlich. Die durchgeführten Untersuchungen sind mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit falsch. Es wird vermutet, dass bei den untersuchten Testgruppen überdurchschnittlich viele Lehrer vertreten waren. Geringe Belastbarkeit, Müdigkeit und Antriebslosigkeit gehören bei Lehrern ja bekanntlich zur Persönlichkeitsstruktur und sind daher nicht auf Corona zurück zu führen!

Letztlich wäre zu bedenken, dass die Schutzmaßnahmen der letzten zwei Jahre an Schulen Millionen bisher kerngesunde SuS ins Elend gestürzt haben.
Diese bisher ranken und schlanken, gut erzogenen, fleißigen und hoch motivierten jungen Menschen wurden durch die unerträgliche Folter des Tragens von Masken zu adipösen, unmotivierten Bildungsverweigerern denen jegliche Erziehung fehlt und die sozial verroht sind.
Dies ist alleine die Schuld der Lehrerschaft die hier ihr eigenes, nachweislich nie gefährdetes Wohlergehen, über die Bedürfnisse der SuS nach Verwahrung und mit Freunden abhängen gestellt hat.

Ich würde die Ausführungen gerne noch weiter führen und mit Links zu Stellungnahmen von Streek, Stöhr, Lindner, Kubicki, Buschmann und anderen anerkannten Experten belegen.
Leider muss ich jetzt weg.
An der Tür klingelt es. Wahrscheinlich der DPD Bote mit der bestellten Fackel. Ich muss heute, nach Einbruch der Dunkelheit, noch inkoofen gehen.

Dreamghost
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

Würde noch Ironie dazuschreiben. Heutzutage ist auch das eine „Meinung“ die man ernst meinen kann

Dil Uhlenspiegel
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

Hiermit verleihen wir Ihnen die Goldmedaille in der Kategorie des geöffneten Fensters und Verstandes!

Und hier Ihr Fleißbildchen: 8-P

Last edited 1 Jahr zuvor by Dil Uhlenspiegel
mississippi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

Also ich habe mich in der Schule angesteckt.

Bettina
1 Jahr zuvor
Antwortet  mississippi

Ja, das soll es auch geben. Bei mir war es das Kaffeetrinken bei einer Nachbarin. Bei meinem Mann war ich die Schuldige. Meine Schwester hat sich das Virus bei unserer Mutter eingefangen.
Es gibt in meiner Umgebung fast keinen mehr, der nicht schon Corona hatte.
Schulen sind Teil unserer Gesellschaft, warum ist eine Ansteckung dort so weltbewegend, dass es hier kaum mehr ein anderes Thema gibt und der Kommentarbereich überquillt vor ängstlichen, warnenden, empörten oder schimpfenden Stimmen?

Bettina
1 Jahr zuvor
Antwortet  Redaktion

Und wie ist es mit dem Erscheinen am Arbeitsplatz für Nicht-Lehrer und der zwangsläufigen Begegnung mit Kollegen? Und wie sieht es mit anderen Begegnungen aus, die ebenfalls kaum vermeidbar sind? Auch hier bestehen Pflichten, denen man nicht ausweichen kann.
Ihren Einwurf empfinde ich darum als etwas künstlich. Immerhin malt er im Gegensatz zu vielen Kommentaren hier die Schule nicht als Grund allen Corona-Übels aus, sondern nimmt nur Anstoß an der Schulpflicht.
Über sie kann man allerdings auch ohne Corona trefflich streiten.

DerechteNorden
1 Jahr zuvor
Antwortet  Bettina

Bettina, offensichtlich sind Sie keine Lehrerin, sonst wüssten Sie, wie es dort aussieht. Hier gerne noch einmal für Sie: „Massenkindhaltung“, tägliches Zusammentreffen von 25 bis 30 Menschen im Klassenunterricht. An meiner Schule haben wir Kursunterricht, weshalb es natürlich mehr unterrichtliche Kontakte sind. Aerosole, ca.1qm pro Menschlein … Vergessen darf man nicht die Kontakte in der Mensa, in den Korridoren, in der Pausenhalle … Vergessen wir auch den ÖPNV nicht.
Habe ich noch was vergessen?

Anne
1 Jahr zuvor
Antwortet  Bettina

Mein Mann arbeitet normalerweise in einem Einzelbüro, seine Kollegen auch. Seit 1,5 Jahren ist für alle Homeofficepflicht angeordnet. Wer ins Büro kommen will, muss das vorher anmelden. Soviel zum Erscheinen für Nicht-Lehrer.

Larissa Keks
1 Jahr zuvor
Antwortet  Anne

Es gibt aber nicht nur Lehrer und Einzelbüro-Mitarbeiter, sondern noch viele andere Berufe. Was ist mit Pflegekräften, Ärzten, Kassiererinnen etc.? Die haben wohl keine Anwesenheitspflicht? Oder geht das für auch alles vom Home-Office zu erledigen?

Hornisse
1 Jahr zuvor
Antwortet  Larissa Keks

Na denn, das Sockenpuppen-kasperletheater ist fast wieder komplett. Wünsche Euch trotzdem ergiebigen interessanten gehaltvollen Austausch und wenig Theater.

Hans
1 Jahr zuvor
Antwortet  Redaktion

Genau, und nachmittags treffen sich die Kinder ohne Maske und Abstand, und dann sollen Maske und Abstand in der Schule irgendwas nützen?

Dil Uhlenspiegel
1 Jahr zuvor
Antwortet  Bettina

Ave, Bettina. Morituri te salutant.
In den Circus gingen viele aus freien Stücken, ein paar wenige verließen ihn in Stücken. Für letztere war es eine Pflichtveranstaltung ohne verlässlichen Arbeitsschutz, was aber vom Populus kaum je in Frage gestellt wurde.

Pit2020
1 Jahr zuvor
Antwortet  Bettina

@Bettina

„Bei mir war es das Kaffeetrinken bei einer Nachbarin.“

Ihre Nachbarin hat Sie also zum gemeinsamen Kaffeekonsum inklusive Corona-Infektion genötigt – wohlwissend, dass Sie sich dem nicht entziehen konnten.
Wie grausam!
Wir leben in schlimmen Zeiten …

Lehramtsaussteiger
1 Jahr zuvor
Antwortet  Bettina

Sie verdienen Ihr Geld, indem Sie mit Nachbarn Kaffee trinken? Gibt’s dazu eine Stellenausschreibung?

TaMu
1 Jahr zuvor
Antwortet  Bettina

Gab es eine Präsenzpflicht beim Kaffeetrinken? Auch für 25 weitere Leute, die gar nicht unbedingt dabei sein wollten?

Emil
1 Jahr zuvor
Antwortet  Bettina

Sorry, zur Nachbarin sind Sie freiwillig gegangen, oder? Finde den Unterschied zur Schule ! (Kotz hoch drei)

Last edited 1 Jahr zuvor by Emil
Hornveilchen
1 Jahr zuvor
Antwortet  mississippi

Und woher wissen Sie, dass Sie sich bei einem Schüler oder Kollegen in der Schule ansteckten, der positiv war, und nicht bei jemand anderem außerhalb der Schule, von dem Sie gar nicht wissen, dass der auch positiv war?

Ich finde solche Aussagen lächerlich. In meiner Klasse und in meinem Kollegium waren nun fast alle positiv. Ich bis heute aber nicht.

Last edited 1 Jahr zuvor by Hornveilchen
Pit2020
1 Jahr zuvor
Antwortet  Hornveilchen

@Hornveilchen

„… nun fast alle positiv. Ich bis heute aber nicht.“

In der Tat klingt es sehr negativ wenn Sie schreiben „Ich finde solche Aussagen lächerlich.“

uesdW
1 Jahr zuvor
Antwortet  Hornveilchen

Und woher wissen sie, dass sie wirklich noch nie positiv waren?

Vielleicht hatten sie Glück und haben es nur nicht gemerkt.

Wo ich ihnen recht gebe ist, dass man nicht sagen kann, wo man sich angesteckt hat. Man kann es nur mit Wahrscheinlichkeiten belegen.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Hornveilchen

Schon mal auf Infektionskarte auf NRW geguckt?
Die Schulen sind zu, die Infizierten werden deutlich weniger.

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Vergebene Liebesmüh!

Es ist wie am Anfang…. die Schulen sind sicher (ein Ort des Virenwichtelns), …

Und nun kommt vom Kornpfeifchen bestimmt: Es wird ja auch weniger getestet!

Ja, seufz, deswegen ist Corona ja auch weg, seufz. Weg aus den Köpfen zumindest.

Ach, in den Ferien und an den Wochenenden sind die Schulen nicht nur sicher, sondern auch zu!

Der Zusammenhang mit sinkenden Fallzahlen ist bestimmt und mit Sicherheit … nur Zufall.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

Geht doch, Schattenläufer!

🙂

So!
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

https://m.focus.de/gesundheit/news/studie-warnt-zweite-corona-infektion-verdoppelt-risiko-fuer-long-covid_id_115168669.html

Warum es nicht schlau ist, Corona nur als ne Art Grippe zu betrachten und einfachste Schutzmaßnahmen aktiv zu verhindern, wie es die FDP anstrebt.

So!
1 Jahr zuvor
Antwortet  So!

Für diejenigen, die den Link im Artikel übersehen haben…

kanndochnichtwahrsein
1 Jahr zuvor

„Menschen sollten sich nicht leichtfertig einer Infektion aussetzen, die ihr Leben verändern kann.“

… sollten SICH nicht LEICHTFERTIG einer Infektion aussetzen…

ICH infiziere MICH nicht LEICHTFERTIG – ich WERDE der Infektion leichtfertig ausgesetzt (bevor einer fragt oder unterstellt: ja – geimpft, geboostert, maskiert und private Kontakte in Innenräumen auf nahezu Null)

„Auch die Auswirkungen auf Unternehmen stellten dabei ein Problem dar.“
Gut, dass Schulen keine Unternehmen sind, da gilt das dann alles nicht…

Es wäre so einfach: Maskenpflicht, geeignete Lüftungs- und Luftfilteranlagen statt A… abfrieren und Heizungsenergie aus dem Fenster schmeißen; würde obendrein das Klima schonen – und Putin nicht schonen.

Herr Lauterbach muss dafür sorgen, dass endlich was passiert.
Wenn die Schulen offen bleiben sollen (in welcher Form auch immer), muss JETZT was passieren. Und dann bitte gleich auch an andere etwaige widrige Umstände denken, die den Schulunterricht gefährden könnten.
Ich traue den Verantwortlichen zu, dass sie jetzt Lüftungsanlagen einbauen, die in zwei Jahren neu müssen, weil keiner wissen konnte, dass man sich direkt auch für immer mehr heiße Sommertage hätte wappnen sollen… konnte ja keiner ahnen…

Klar, die Kinder sind lieber ohne Maske unterwegs. Aber ist das entscheidend?
Ich wär auch lieber im Wald unterwegs, statt am Schreibtisch zu sitzen, damit auch das kommende Schuljahr wieder mal irgendwie gerettet wird. Aber ist das entscheidend?

Schattenläufer
1 Jahr zuvor

Was soll denn passieren?

Am Gymnasium meines Sohnes. Abschlussfahrt.
2 der 4 teilnehmenden Lehrern waren auf der Abschlussfeier der 12er.
Beide Corona-Positiv.
Abschlussfahrt mit vier Gruppen und nur zwei Lehrern. Dank weiterer Ausfälle im Kollegium waren keine zusätzlichen Aufsichten verfügbar.
Rückkehr. Bisher 8 Kranke SuS. Davon schon drei mit positivem Test.

Folge:
Am Freitag findet an diesem Gymnasium ein Fest der Sprachen statt. Mit allen SuS, Eltern und Gästen.

Corona gibt es nicht mehr!

Leseratte
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

Klassenfahrten bedeuten eigentlich für alle Beteiligten quasi Infektionszwang. Bei uns sind vor zwei Wochen auch viele LuL und SuS der Oberstufe infiziert zurückgekommen. Im Unterricht kann ich mich mit Maske schützen, aber auf Klassenfahrt, wenn man Stunden zusammen im Bus verbringt, zusammen isst und überhaupt rund um die Uhr für die SuS verantwortlich ist (da muss man oft auch nachts noch eine Runde durchs Haus drehen, wenn keine Ruhe einkehrt), ist das nicht möglich. Was soll man da machen? Ich bin nächstes Jahr wieder dran mit einer Fahrt…

Noch 5 Jahre
1 Jahr zuvor
Antwortet  Leseratte

Ich fahre nicht.

Leseratte
1 Jahr zuvor
Antwortet  Noch 5 Jahre

Ich denke auch, wenn ich über 60 bin, eigene gesundheitliche Probleme und einen Pflegefall im Haushalt habe, sollen mal die jungen, gesunden KuK fahren, die schon lange keine Maske mehr tragen, weil es ja seit ein paar Wochen nicht mehr Pflicht ist.

Lanayah
1 Jahr zuvor
Antwortet  Noch 5 Jahre

Ich bin auch nicht gefahren. Hat mir auch schon einen Downvote eingebracht. Warum eigentlich?

Dil Uhlenspiegel
1 Jahr zuvor
Antwortet  Lanayah

Aber, aber, aber, die Kiiiinder! Worüber sollten die sich dann noch freuen … und beschweren wegen des ekeligen Essens, der dreckigen Bude, der alten Duschen, der langweiligen Programmpunkte u.a.m.

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Lanayah

Downvote vermutlich aus Prinzip.

Mir scheint, das voted eine(r) immer doen und hofft vielleicht auf follower.

Dirk Z
1 Jahr zuvor
Antwortet  Leseratte

@Leseratte: Das ist eben das Risiko, was man aktuell hat. Alle längeren Kontakte mit oder ohne Maske sind aus physikalischen Gründen eine Steilvorlage, sich infizieren zu können. Man muss für sich persönlich entscheiden, ob man das Risiko eingehen möchte oder nicht.

Trollbuster
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dirk Z

Dirk meint also:
Pech gehabt ihr doofen Lehrer, ihr könnt ja kündigen. Arbeitsschutz gibt’s nicht.
Aber Hauptsache, ich muss nirgends eine Maske tragen.
Wie widerlich Dirk!

Last edited 1 Jahr zuvor by Trollbuster
Andre Hog
1 Jahr zuvor
Antwortet  Trollbuster

Dirk bleibt sich halt treu!

Dirk Z
1 Jahr zuvor
Antwortet  Trollbuster

@Trollbuster: Sie sind absolut emphatielos gegenüber den meisten, die mit den Schutzmassnahmen ihre berechtigten Probleme haben. Ich habe versucht es so zu schildern wie es aktuell tatsächlich ist und dass man sich von dem Glauben verabschieden muss, mit Masken einen hinreichend sicheren Betrieb sicherzustellen, wenn nicht zusätzlich zwingend Abstands- und Lüftungsmassnahmen mit umgesetzt werden. Aber die meisten wollen es leider nicht wahrhaben.

Kynnefjäll
1 Jahr zuvor
Antwortet  Trollbuster

Na, dann kündigt doch endlich mal, wir können gern auf euch verzichten. Ich möchte nicht, dass mein Kind von Lehrern unterrichtet wird, die nur Angst verbreiten. Wir können die Zukunft nur mit Mut meistern und nicht mit Angst. Klar, gibt es Long Covid und es gibt auch schwere Verläufe, aber das Risiko ist sehr gering. Von daher kann man nicht mehr die Allgemeinheit mit Maßnahmen belegen, da dies nicht mehr verhältnismäßig wäre.
Klassenfahrten sind eine tolle Sache und das finden auch die meisten Lehrer. Bei uns haben sich fast alle leider schon vor der Klassenfahrt angesteckt und dann auch alle Eltern – blöd gelaufen, aber damit muss man auch leben.
Jeder sollte sich umsichtig verhalten, wer krank ist, zu Hause bleiben, auch wenn der Test negativ ist – wenigstens noch diesen Winter.

Trollbuster
1 Jahr zuvor
Antwortet  Kynnefjäll

Die Kinder solcher Eltern tun mir leid.

Emil
1 Jahr zuvor
Antwortet  Kynnefjäll

Dann nimm doch dein Kind aus der Schule! Ich möchte keine Kinder von Corona-Leugnern unterrichten!
Geht nicht? Gute Erkenntnis! Beamte können übrigens auch nicht kündigen.
Das rettet euch allen übrigens den Ar…. Glaubt ihr Schlaumeier eigentlich, dass wenn wir kündigen könnten, im breiten Land überhaupt noch Unterricht stattfände?

Kynnefjäll
1 Jahr zuvor
Antwortet  Emil

Dieses Wort „Coronaleugner“ finde ich zum Kotzen. Ich habe Corona noch nie geleugnet und hatte ja nun auch Corona – ich kritisiere nur den Umgang mit der Krankheit.
Gegen normale Vorsicht habe ich nichts einzuwenden.

Larissa Keks
1 Jahr zuvor
Antwortet  Kynnefjäll

Stimme zu.
Habe Corona auch nie geleugnet. Hatte es auch schon. Habe Respekt davor. Habe auch lange Zeit alle Maßnahmen akzeptiert und befolgt, auch wenn ich nicht alles gut fand.
Sobald jemand eine Maßnahme kritisch hinterfragt…. Zack Coronaleugner.

Schattenläufer
1 Jahr zuvor
Antwortet  Kynnefjäll

Coronaleugner 🙂

Brennpunktschule
1 Jahr zuvor
Antwortet  Emil

@Emil
Oh, Lehrer können durchaus „kündigen“. Geht ganz einfach. Hat letztes Schuljahr ein Kollege gemacht.

War für ihn und die Schule besser.

Also, nur Mut!

Larissa Keks
1 Jahr zuvor
Antwortet  Emil

Selbstverständlich kann man sein Beamtentum aufgeben und sich einen Job in der freien Wirtschaft suchen. Das geht!
Blöderweise muss man dann halt auf einpaar Vorteile verzichten, die das Beamtendasein bietet.
Stress und Überstunden bleiben erhalten, bei ner schlechten Aussicht was Rente betrifft.
Aber machbar wäre es prinzipiell

Mimimimimi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Kynnefjäll

Wenn alle Lehrer, die sich für Arbeitsschutz aussprechen kündigen würden, können sie ihr Kind daheim unterrichten, dann werden nicht mehr viele Schulen auf haben. Und das wollen wir ihren Kindern ja nicht antun, die sind sicher froh, wenn sie nicht daheim sein müssen.

Kynnefjäll
1 Jahr zuvor
Antwortet  Mimimimimi

Mein Sohn ist sehr gern zu Hause. Er ist auch ein sehr guter Schüler und kann sehr gut selbständig lernen. Ohne Lehrer würde es im Notfall gehen. Aber wir wollen nicht auf unsere Lehrer verzichten, weil sie einfach große Klasse sind und das Lernen allein keinen Spaß macht.

Realo
1 Jahr zuvor
Antwortet  Kynnefjäll

Absolute Zustimmung als Vater und Lehrer.

Ich muss da mal was loswerden
1 Jahr zuvor
Antwortet  Kynnefjäll

Dann unterrichten Sie mal ihr Kind ab sofort selbst…

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dirk Z

Ach Dirk Z,

ich gönne Ihnen von Herzen Ihre Maskenfreiheit.

Warum wollen Sie so verzweifelt, dass ich mich anstecke?

Habe ich kein Recht auf Gesundheit?

Trollbuster hat schon Recht – widerliche Einstellung.

Und damit niemand in den Krisen- oder Wutmodus fällt – das ist meine Meinung, ohne Studie, ohne Belege und ich stehe dazu!

Rike
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

Selbes Szenario hier. Erkrankte Lehrer mussten abreisen, ließen dann jeweils Kollegin mit Klasse allein zurück.
Ich habe meine Abschlussfahrt schadlos überstanden. SuS haben sich untereinander angesteckt. Zum Glück sind jetzt Ferien. Langes Durchatmen bevor der Herbst kommt. Masken kaufen.

Noch 5 Jahre
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

Selbst Schuld, wenn sich die Kollegen darauf einlassen- auf jeden aufgeführten Punkt.

Jan
1 Jahr zuvor

„private Kontakte in Innenräumen auf nahezu Null“

Sie werden aber auch verstehen, dass das nicht für alle Menschen ein akzeptables Verhalten ist und Sie so etwas nicht einfordern können.

Andre Hog
1 Jahr zuvor
Antwortet  Jan

Das fordert hier niemand für andere ein…von der LuL wird aber selbstverständlich erwartet, dass sie sich ohne jegliche Schutzmaßnahme, die diesen Begriff Wert ist, in Massenveranstaltungen begeben.

Finde den Fehler…!!

Ach so…ja… und bevor hier wieder der Satz fällt, das wir uns das schließlich im Rahmen unserer Berufswahl so ausgesucht haben!!
Selbst Soldaten werden nicht ohne minimale Schutzmaßnahmen, wie z.B. einem Stahlhelm u.ä. an die Front geschickt…bei LuL sollen nicht mal Schutzmasken als Minimalstandard gelten.

Ubd dann wundern sich die Herrschaften, wieso es mit dem LuL-Nachwuchs im Lehramt immer schwieriger wird…systemisches und vorrausschauendes Denken liegt offensichtlich gerade denen nicht, die diese Kompetenzen am meisten benötigen. Unserer „politischen Elite“.
Ubd sie sind sich nicht mal zu schade dafür, diese Inkompetenz als „quasi-Entschuldigung“ in die Öffentlichkeit zu blasen:
„Das war so nicht vorhersehbar!“

– und zwar bei einer Vielzahl von politischen, gesellschaftlichen und selbst wirtschaftlichen Krisen, die wir z.Z. zu bewältigen haben.

Leute, wie z.B. Kubicki sind meines Erachtens nach egozentrische Zyniker!

Ergo:
„Man warnt vor erwartbaren Krisen und deren Folgen …. UND …
Man wird nichts – aber auch gar nichts tun, um diese abzuwenden oder einzudämmen.“

Darauf können wir uns verlassen –
…. – und auf den Satz der entsprechenden Verantwortlichen:
„Das war ja so nicht zu erwarten!“

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Jan

„private Kontakte in Innenräumen auf nahezu Null“

„Sie werden aber auch verstehen, dass das nicht für alle Menschen ein akzeptables Verhalten ist und Sie so etwas nicht einfordern können.“

Genau – ein allgemeines Rumkuscheln mit Tausenden drinnen und draußen mit munterem Viruswichteln ist wirklich nicht für alle Menschen ein akzeptables Verhalten!

Und zu DIESEN „allen“ gehöre ich.

Jan
1 Jahr zuvor
Antwortet  Riesenzwerg

Das ist doch Ihre Entscheidung, die man respektieren muss, wie ich finde.

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Jan

Gracias!

Kontra
1 Jahr zuvor

Wer schützt mich vor Herrn Lauterbachs und anderer Leute Schreckensszenarien?
Auch ständige Schwarzmalerei kann der Gesundheit zusetzen und sie langfristig beeinträchtigen.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Kontra

Olafs Bruder Jens:

„In einem Interview mit der Tageszeitung „Welt“ appelliert Scholz an die Politik, mit Corona künftig so umzugehen wie mit der Grippe. Weg mit Tests und Quarantänevorschriften – stattdessen müsse gelten: Nur wer krank ist, soll zuhause bleiben. „Wir testen uns in Deutschland zu Tode“, sagte er.“

Ale
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Kurze Anmerkung:
Bereits jetzt schlägt ein negativer PCR die Isolation. Negativer PCR heißt entweder CT größer 30 oder gar kein Nachweis. Alles andere ist potentiell infektiös. Und das müsste Herr Scholz als mediziner Wissen. Und nicht umsonst werden Corona-Positive erst Wochen nach einer Infektion operiert. Ich freue mich schon auf die NeoStationen, wo infiziertes Pflegeperson Extremfrühchen anstecken. Die waren ja Vorerkankt und deswegen unwichtig (Achtung das war Sarkasmus). Die aktuellen Probleme (Sommer ohne Entspannung, gerade das Gegenteil) ist Ergebnis der Maskenlosigkeit, der verkürzten Isolation und der politischen Devise „Corona ist vorbei“. Letztes Jahr war trotz bekanntem Deltavirus das ganze relativ entspannt. Wir haben auch getestet, hatten Masken an und waren länger in Isolation.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Ale

Glauben Sie mir, ich war ziemlich erstaunt, so eine Stellungnahme von einem Mediziner mit derart viel Personalverantwortung zu lesen.

Auch den Hinweis, dass das Personal „gesund“ zu Hause auf das Ende der Quarantäne wartet und am liebsten Dienst schieben möchte, halte ich für sehr irritierend.

Es spricht wohl eher der Arbeitgeber(vertreter) als der Mediziner aus ihm…

S.
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Ja, ja, die „Welt“. Eine Quelle der Gelehrsamkeit.

Andre Hog
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

„Wir testen uns in Deutschland zu Tode“, sagte er.“

Meines Wissens nach ist die Todesrate durch Testen recht gering…was man allerdings von der Zahl der Coronatoten so nicht sagen kann.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Andre Hog

Man kann sich seinen Chef, seine Kollegen und seine Familie nicht aussuchen…

Ich muss da mal was loswerden
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Kann Scholz sich ja gern einen in die Tasche lügen – während seine Außenministerin selbst 4 Wochen nach Ihrer Corona-Infektion kaum noch bis in den zweiten Stock kommt (eigene Aussage von ihr).

Außenministerium ist für Scholz eh unwichtig, seine Reputation im Ausland ist sowieso schon völlig ruiniert…..aber da war doch irgend so ein Krieg am laufen…..sonst bräuchte er gar keine Außenministerin mehr.

Mal ganz ehrlich, das ist so als wenn Scholz der Baerbock sagen würde, sie soll nicht so rumjammern….

Stromdoktor
1 Jahr zuvor

Habe ich auch gelesen…mit Baerbock.

Die Vorbildfunktion ist doch armselig…von allen Seiten.

Das medizinische Personal soll nicht mehr getestet werden, damit es nicht in Quarantäne landet und arbeiten kann. Sagt Jens Scholz.

Baerbock turnt völlig fertig auf jedem Gipfel herum, anstatt sich auszukurieren.

Lauterbach bittet um etwas mehr Rückendeckung beim nächsten Versuch, etwas durch den BT zu bringen.

Und Olaf Scholz hat die Bestellung verlegt…die mit der „Führung“.

Schattenläufer
1 Jahr zuvor
Antwortet  Kontra

Die Anzahl der zu Tode Getesteten dürfte nach meiner Eischätzung bedeutend hinter der Anzahl der an Corona verstorbenen liegen.

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

Laut einer repräsentativen Umfrage liegt die Zahl bei Null.

Ich muss da mal was loswerden
1 Jahr zuvor
Antwortet  Riesenzwerg

Aber nur weil die Toten nicht mehr abstimmen konnten….oder so ähnlich…

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor

Oi, das hatte ich anders gedacht – alle Getesteten, die befragt wurden, erhielten dieselbe Frage: „Lebst du noch?“ Und wenn die Antwort „Ja“ war, gab es keinen Eintrag bei „zu Tode getestet“.

Realo
1 Jahr zuvor

Panik!

Schattenläufer
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

Hirnlosigkeit!

Realo
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

Soso!

Von Stillfried: „Den Fall der jungen Frau, die noch nie etwas hatte und dann nach Infektion unter massiven Long-Covid-Komplikationen leidet, gibt es – aber eben nur sehr, sehr selten. Man muss dem Eindruck entgegentreten, dass jeder nach Covid mit Post-Covid und schweren Auswirkungen rechnen muss – das zeigen die Daten nicht.“

https://www.bz-berlin.de/deutschland/fast-alle-long-covid-patienten-waren-bereits-vorher-krank

Ich bleibe dabei: Panik!

Ich muss da mal was loswerden
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

Wenn Sie das Wort „Panik“ bitte nochmal in einem Raum mit Long-Covid Patienten wiederholen könnten, dann nehme ich Ihnen das auch ernsthaft ab…

Dil Uhlenspiegel
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

Keine Panik, Sie dürfen weiter von Normalität ausgehen. Sie müssen uns sog. Ängstlichen nicht folgen, das sind wir gewohnt.

Realo
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dil Uhlenspiegel

Wir könnten ganz gut koexistieren, wenn nicht so viele von Ihnen immer Einschränkungen von anderen fordern würden. Setzen Sie doch ihre Maske auf, geimpft sind Sie ja hoffentlich schon, gehen Sie nicht auf Klassenfahrt und lassen die anderen in Ruhe.

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

Auch andersherum wird ein Schuh draus.

Nur zwinge ich Ihnen keine Erkrankung auf.

Realo
1 Jahr zuvor
Antwortet  Riesenzwerg

Ist das der Kern Ihrer Aussage? Ich zwinge Ihnen eine Erkrankung auf?

Ich zwinge Sie nicht sich nicht impfen zu lassen. Ich zwinge Sie nicht Ihre Maske abzunehmen. Ich rücke Ihnen nicht auf die Pelle. Ich huste Sie nicht an.

Ich muss da mal was loswerden
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

Klingt so als wenn ein Raucher zu einem Nichtraucher sagen würde:

„Ich zwinge Sie nicht zu rauchen, ich zwinge Sie nicht neben mir zu stehen, ich zwinge Sie nicht sich mit mir auseinander zu setzen, ich stinke nicht, ich verpeste nicht die Luft, ich werfe keine Zigarettenstummel in die Umwelt usw.“

Realo
1 Jahr zuvor

Ich rauche nicht, mag keinen Rauch, gehe nicht in Raucherkneipen, setze mich nicht neben Raucher. Und jetzt? Trotz allem Unverständnis verurteile ich trotzdem niemanden. Außer er wirft seine Kippenstummel nicht in den Aschenbecher oder Mülleimer, um Ihren letzten Punkt aufzugreifen.

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

D a s ging aus Ihrem Beitrag so nicht hervor.

Begeben Sie sich in Quarantäne, wenn Sie erkrankt sind? (Einschränkung)

Testen Sie sich überhaupt auf Corona, wenn Symptome auftreten? (Einschränkung)

Mögen böse Fragen sein, doch ich habe Sie tatsächlich so verstanden, dass Sie Maßnahmen zur Ansteckungsreduzierung ablehnen und diese aks Einschränkung betrachten.

Dabei ist meine Absicht gar nicht, Sie einzuschränken, sondern die Verbreitung des Virus.

Ich will es nämlich nicht – das Virus.

Ich will aber auch kein Gicht, Sonnenbrand, Rückenschmerz, Zahnweh, ….

Schmerzfrei und gesund ist eher so mein Ding.

Realo
1 Jahr zuvor
Antwortet  Riesenzwerg

Ja und ja. Zufrieden?

Lanayah
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

Selbst Lehrer?

Realo
1 Jahr zuvor
Antwortet  Lanayah

Ja. Trage im Unterricht wie 95% der Schüler keine Maske. Bin geboostert und genesen und gehe gerne auf Klassenfahrt.

Kynnefjäll
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

Guter Lehrer, finde ich super

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Kynnefjäll

Genau
Ohne Maske mit bis zu 31 SuS im Raum und stolz darauf, ein echtes Vorbild

Realo
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Sissi, das ist sicher nichts worauf ich stolz bin. Stolz bin ich aber auf gutes Feedback meiner SuS. Das hat in erster Linie nichts mit Corona zu tun, aber die meisten meiner SuS nehmen mich als empathische Lehrkraft wahr. Ich versuche meine SuS immer zu stärken, auch verantwortungsvoll miteinander umzugehen. Ich weiß, dass Sie nicht verstehen können, dass das bei mir der Fall sein könnte. Das ist mir aber auch egal. Halten Sie mich für dumm, wenn es Ihnen gut tut. Dann gönne ich das Ihnen.

Trollbuster
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

Woher er das nun wieder weiß der SD Klon? Träumt er das Nachts? Oder liegen sie ihm zu Füßen vormittags? Man weiß es nicht…
Sich selbst beweihräuchern kann er aber gut.

Realo
1 Jahr zuvor
Antwortet  Trollbuster

Wenn Sie Lehrer sind, empfehle ich Ihnen auch mal regelmäßig anonymes Feedback einzuholen. Dann haben Sie es schwarz auf weiß, was die SuS von Ihnen und Ihrem Unterricht halten.

Lehramtsaussteiger
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

„Ich versuche meine SuS immer zu stärken, auch verantwortungsvoll miteinander umzugehen“

Klar. Das klappt am Besten, indem man zunächst mal bei einer neuen, hochansteckenden Mutante in einer weltweiten Pandemie auf den Mund-Nasenschutz pfeifft. Real(o)satiere par excellence.

Realo
1 Jahr zuvor

Zunächst nicht. Nachdem sich aber alle impfen lassen durften und seitdem wir Omikron haben schon. Liegen ja aber auch nur zwei Jahre dazwischen.

Lehramtsaussteiger
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

Was genau an „neuer, hochansteckender Mutante“ verstehen Sie nicht?

Realo
1 Jahr zuvor

Jede Mutante, die sich ausbreitet, ist ansteckender als die zuvor. Seit Omikron reichen ja die Masken auch nicht mehr aus sich für immer und ewig vor einer Infektion zu schützen. Zum Glück ist Omikron wesentlich ungefährlicher als Delta. Zudem für Kinder in der Regel ungefährlich.
Und was haben Sie an „neuer, hochansteckender Variante“ nicht verstanden?

Realo
1 Jahr zuvor
Antwortet  Kynnefjäll

Ich nehme das Kompliment, stellvertretend für meine KuK, die sich einen abrackern den SuS ein bisschen Lebensqualität zurückzugeben, an.

DerechteNorden
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

War auch auf Klassenfahrt und habe mich genauso wie einige Kids unterwegs angesteckt. Da wir nur noch eine Woche Schule mit Projekten hatten, durften die Kids zuhause bleiben. Es gab keine Vertretungslehrkräfte mehr. Die Zeugnisse musste eine genesene Kollegin überreichen. Also an die Kids, die da waren.
Zum Glück war es kurz vor den Ferien und die Zeugnisse hatten wir schon vor der Klassenfahrt fertig.

Ich muss da mal was loswerden
1 Jahr zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Ist ja total „normal“ und wie früher….

Lehramtssausteiger
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

Geboostert und Genesen? Viel Spaß mit BA.5.

DrikZ
1 Jahr zuvor
Antwortet  Lanayah

Vielleicht im Traum ist der Steckdosen Klon Lehrer.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

Ach Mensch Realo, Sie sind wieder mal nicht uptodate, der Letzte Ihrer Art, ein echter Dino

https://mobile.twitter.com/EckerleIsabella/status/1546519759151415296?ref_src=twsrc%5Egoogle%7Ctwcamp%5Eserp%7Ctwgr%5Etweet

Interessant, das “ Strategiepapier des Innenministeriums “
Ist die bild inzwischen auch hinterher altkamellig ? Wo bleibt die Offenbarung ?

Pitti
1 Jahr zuvor

Und ich hoffe, Herr Lauterbach kann sich Mal durchsetzen. Ohne Konzept für Schulen, kein normales Schuljahr. Ergo, es muss was passieren. Und bitte, die FDP muss nicht immer dazwischengrätschen. Grrrrrrrr

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Pitti
Schattenläufer
1 Jahr zuvor
Antwortet  Pitti

@ SD
Die Wahl zwischen Bruder und Lauterbach interessiert Scholz wenig.
Regieren mit Lindner oder Opposition ohne Lindner interessiert Scholz wirklich.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

Ja stimmt.

Wobei ich die Haltung des Bruders als eher FDP-nah einordnen würde.

Insofern passt es dann wieder. Regierung mit der FDP gerettet und auf den (jüngeren) Bruder gehört.

Der arme Lauterbach…

ischhaltso
1 Jahr zuvor
Antwortet  Pitti

Was hat den Lautenbacher für ein Konzept, außer „Panik-Mode“, alle Masken auf und brav zu Hause bleiben.

Ja. Long Covid ist ein Thema. Der Satz „vielmehr ist Karl Lauterbach durch sein Amt verpflichtet, die Nachsorge der Patienten professionell zu organisieren“ sagt doch alles.
Letztendlich ist es egal, wo man sich ansteckt. Wenn sich Menschen sowie in der Schule treffen, kann man einiges tun, das Risiko zu vermindern, aber ausschalten kann man es nicht.

Leseratte
1 Jahr zuvor
Antwortet  ischhaltso

Eben. Risiko vermindern. Aber genau das passiert nicht.

Darfdaswahrsein
1 Jahr zuvor
Antwortet  ischhaltso

Menschen die sich in der Schule treffen…. da fehlt das Wörtchen „müssen“.
Risiko vermindern? Dazu ist doch kaum einer mehr bereit.
Nein, ganz ausschalten kann man ein Risiko nicht. Aber mit dem Willen der Verantwortlichen könnte man einiges tun. Tut aber keiner.
Es ist auch bei uns inzwischen so, dass immer mehr Infektionen auftreten. Was einen Ausfall der KuK und SuS zur Folge hat. Hmmm , solange der Betrieb noch aufrecht erhalten werden kann… Aber bald sind ja Ferien…was danach kommt….?
Viele wollen es einfach nicht sehen und verstehen. MassenInfektionen, auch wenn viele wenig Krankheitszeichen haben, hat zur Folge, dass auch die Zahl der richtig Kranken steigt. Folge… viele Ausfälle.
Ich sag euch was: Dienst nach Vorschrift, wenn Infektion, dann krank. Mir egal ob der Betrieb dann irgendwann zusammenbricht. Ich habe die Nase gestrichen voll. Ist doch anscheinend von vielen so gewollt.

Schattenläufer
1 Jahr zuvor
Antwortet  ischhaltso

Dann ist unser Gesundheitssystem ja bald von allen finanziellen Nöten befreit!

Prima!!!

Wenn es egal ist wo ich mich infiziere, weil wir uns eh alle mal infizieren dann kann man auch die teuren Vorsorgeuntersuchungen abschaffen.
Ist ja egal an was wir sterben. Sterben werden wir alle so wie so.

Geht an der frischen Luft spazieren, das ist gut für das Immunsystem. Hilft gegen Corona, Krebs, Schweißfüße, Haarausfall und den Tripper.

Gelobt sei was hart macht..

ischhaltso
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

Nein, wenn ich mich anstecke, ist egal, ob ich mich in der Schule angesteckt habe oder beim Gespräch mit der Nachbarin oder sonst irgendwo. Ich kann ds sowieso nie 100% sagen, wo es letztendlich war.
Und wenn ich LongCovid bekomme, hilft mir das Gejammere auch nicht, sondern dann brauch ich eine entsprechende Therapie. Und auch dann kann ich immer noch nicht sagen, wo ich mir den Scheiß eingefangen habe.
Das ist halt wie mit den Blitzern. Man hält sich an die Vorschrift und ein Moment der Unachtsamkeit, und schon geht man zu Fuß. Während es manche gibt, die können rasen wie sie wollen, aber die erwischt es halt nie.

Und danke für das Einpacken in die Schublade. Vielleicht hilft das ja wirklich was, aus dem Schatten zu treten und sich etwas an der frischen Luft und an der Sonne zu bewegen. Stärkt nicht nur das Immunsystem, aber nicht zuviel, weil sonst könnte es wirklich zu Hautkrebs führen. Mal wieder in die Ferne schauen, erweiter die Blickwinkel.

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Pitti

Seufz, es ist doch schon klar: Nur wegen Corona…. das Schuljahr bleibt normal.

Nur hat sich „normal“ verändert.

Der krankheitsbedingte Ausfall von SuS und KuK ist n o r m a l.

So lässt sich auch gut wieder erklären, wieso das Niewo noch mehr sinkt. Ebenso wie Motivation, Neugier und alles, was das Lernen fördert. Das Einzige, was zunehmen wird – Unsicherheit, Demotivation, schlechtes Sozialverhalten, miese Lernatmosphäre, noch weniger Zeit für die SuS, weil der Inhalt durchgehechelt werden muss, Stress, Frust und Lustlosigkeit.

Das wird unsere „neue“ „Normal“ität.

Und praktisch daran – die faulen Säcke werden wieder schuld sein.

undheitergehtsweiter
1 Jahr zuvor

So ansteckend sind die neuen Subtypen von Omikron:
„Der Bremer Virologe Andreas Dotzauer empfahl, auch im Freien Masken aufzusetzen, wenn es „eng“ werde. „Die Erfahrung aus der ersten Phase der Pandemie, dass Ansteckungen im Sommer unter freiem Himmel eher unwahrscheinlich sind, stimmt einfach nicht mehr“, sagte der Leiter des Laboratoriums für Virusforschung an der Universität Bremen dem „Weser-Kurier“.“ (Tagesschau)

Schule ohne Maskenpflicht? = LuL krank, Schule dicht!!

Minna
1 Jahr zuvor

Kennenlernveranstaltung für fünf neue 5. Klassen am Gymnasium, Nähe Uniklinik. Partner und Kind sind die einzigen, die im Freien eine Maske tragen. Die Kinder schmettern gemeinsam einen modifizierten Rocksong. Natürlich müssen sich die SchülerInnen anschließend in die Klassenräume begeben um Kennenlernspiele zu spielen (wolkig, kein Regen). Zwei Kinder tragen nun Maske.
Direkt vor den Ferien. WOLLEN die Leute krank werden?
Schule hat als einen Schwerpunkt das Thema Gesundheit. Ich könnte mich jetzt schon streiten.

Jan
1 Jahr zuvor
Antwortet  Minna

Den Leuten ist es schlicht egal. Das ist der Punkt. Einige dürften darunter sein, denen es sogar gerade recht ist, sich jetzt infizieren, bevor der Urlaub ansteht.

Allerdings muss man auch sehen: Verboten handelt offenbar keiner.

Ich muss da mal was loswerden
1 Jahr zuvor
Antwortet  Jan

Ja, leider ist mittlerweile der Anteil der leichtsinnigen Leute auch deshalb so hoch, weil sie dank milder Corona-Infektion ein paar Tage zu Hause blau machen können bei voller Bezahlung. Sind halt oft keine Leistungsträger, die so denken…auf Kosten der Gesellschaft…und die FDP fördert das….

Obacht, gute Lehrer sind in meinen Augen wichtige Leistungsträger! Nur um das klar zu stellen!

Corinna
1 Jahr zuvor

Oh weh, ich zittere vor Angst. Da sagt wieder mal jemand, was mir blüht.
Ich tröste mich schnell mit den Stimmen anderer Fachleute. Ob die aber wahr sind?
Hier herrscht die Meinung vor, nur schlimme Voraussagen könnten wahr sein.
Und die Mehrheit kann ja nicht irren, oder!?

klm
1 Jahr zuvor
Antwortet  Redaktion

Soll das ein passender Vergleich sein?

Hornisse
1 Jahr zuvor
Antwortet  klm

Nebelkerze
Die Socken ( der Puppen ) qualmen wieder; werden wohl mehr posts für Rotdaumen benötigt

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  klm

Ihre Frage zeigt, dass Sie weder informiert noch in der Lage sind umzusetzen.
Dies dürfte eine Hauptproblematik sein ( auch an den Rotdaumen ersichtlich): Manche hängen weiter lieber Ihrer jeweiligen Ideologie nach als Fakten und Realität zu sehen – ist zu unbequem, zu wenig frei, zu anstrengend.
Derlei Tritratrallala wird von anderen gern gehört, verheißt es doch Friede, Freiheit, Eierkuchen.
Blöd bloß, dass die Rezeptbestandteile fast schon ausverkauft sind.
Irgendwann könnten Sie massiv eingefordert werden, passiert z.T. schon; viel Spaß – dann – den Rotdäumlingen; die Chefideologen sind bereits im Ausland, die kleinen Lichter/ Jünger kriegen die Prügel.
Fatal nur, dass derweil die Leute sterben, schwer erkranken, dauerhaft erkranken, ….
aber das stimmt ja nicht.

uesdW
1 Jahr zuvor
Antwortet  Redaktion

Es sei denn, die Hütte brennt, oder die Feuerwehr hat entsprechende Vorkehrungen getroffen…..

Dirk Z
1 Jahr zuvor

@undheitergehtsweiter: Wenn man Infektionen verhindern möchte sind als allererstes Massnahmen dahingehend notwendig, dass es aus physikalischen Gründen möglich ist, mindestens an Daueraufenthaltsplätzen auf Masken verzichten zu können (Abstände, Belüftung, …). Mit Masken wird man nur temporäre bzw. kurzfristige Begegnungen absichern können – Daueraufenthalte ohne Abstände und mit Maske haben keinen effektiven Nutzen gezeigt. Da nützen auch die schönen Laborstudien, die einen Nutzen nachgewiesen haben auch nichts in der Praxis.

potschemutschka
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dirk Z

…und wie sollen Abstände und Belüftung in Schulen und Kitas gewährleistet werden? Wir wären alle sehr dafür!

Trollbuster
1 Jahr zuvor
Antwortet  potschemutschka

Das ist dem Dirk sch… egal. Hauptsache er muss nirgends eine Maske tragen. Alles andere geht ihm am Ar… vorbei.

Dirk Z
1 Jahr zuvor
Antwortet  potschemutschka

@potschemutschka: Das ist ein berechtigter Einwand. Nur wenn wir tatsächlich eine Situation bekommen, dass Infektionen auf jeden Preis verhindert werden müssen, ist das ein Punkt, der zwingend erforderlich wäre. Nur (FFP2)-Maske wird uns in diesen langen Kontaktsituationen nicht viel helfen.

Es wäre schön, wenn @Trollbuster es auch mal verstehen würde, auf was ich eigentlich hinaus möchte. Nur er wird sich auf die Maske verlassen und sich wundern, wenn es doch nicht geklappt hat.

potschemutschka
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dirk Z

Da Abstand halten und Lüften nicht immer möglich sind, trage ich Maske, wenn es eng wird! Ist immer noch besser, als gar kein Schutz. Meine Entscheidung, da meine Gesundheit.

Ich muss da mal was loswerden
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dirk Z

Mit Maske ist IMMER besser als ohne um eine Infektion zu vermeiden. Selbst bei langem Tragen ist damit die Wahrscheinlichkeit geringer sich zu infizieren. Das man das immer noch in Frage stellt auf manchen seltsamen Planeten….

DrikZ
1 Jahr zuvor

Nein Maske hilft nie und nirgends. Das behaupte ich hier so lange, bis es auch der letzte verstanden hat. Ist mir egal, was Leute mit seit 2 Jahren hier entgegnen, ich hab meine Meinung und bei der bleibe ich. Basta.

Mary-Ellen
1 Jahr zuvor
Antwortet  DrikZ

😉

Ich muss da mal was loswerden
1 Jahr zuvor
Antwortet  DrikZ

So, und jetzt nochmal bitte der DirkZ ohne Typo!

Kätzchen
1 Jahr zuvor
Antwortet  DrikZ

Und die Erde ist eine Scheibe. Basta. Das ist wirklich mittlerweile nur noch lächerlich.

Sissi
1 Jahr zuvor

Genau, richtig dicht, kein DU, weil kranke LuL auch keinen DU machen.
Gibt dann doppelt adipositäre, sozial auffällige Pisaversager, die deutsche Unternehmen stützen und den weiteren Wohlstand der Coronaleugner verhindern.

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor

Im Freien Maske tragen….

Meine Schwägerin hat sich im Freien ohne Maske angesteckt – OpenAirKonzert.

Und sie ist nur eine von vielen.

Wird lustig im Herbst. Lehrers krank, Schülers krank, kein inhaltliches Arbeiten möglich, (Massen)schüler:innenverwaltung, Schule dicht, Eltern laufen Amok…. Die arme Wirtschaft

Pälmchen
1 Jahr zuvor
Antwortet  Riesenzwerg

Nun ja, wer während einer Pandemie unbedingt zum Open Air Konzert muss, der nimmt eine Coronainfektion doch in Kauf. Oder hat Ihre Schwägerin da tatsächlich auf Maske, Mindesabstände und negative Schnelltest gehofft?

Marie
1 Jahr zuvor
Antwortet  Pälmchen

Vermutlich hat sie der FDP geglaubt, dass Corona vorbei ist.

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Marie

Nein.
Auch sie wollte endlich Normalität.

Und ist damit auf die Nase gefallen.

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Pälmchen

Das stimmt. Sie hat das in Kauf genommen. Und nein, da sie kräftig mitgesungen hat, im engen Gedränge, hatte sie natürlich auch keine Maske auf.

Das sollte auch kein Gejammer meinereiner sein, sondern nur deutlich machen – wir brauchen noch immer den Maskenschutz. Drinnen wie draußen, denn Corona ist nicht vorbei, auch wenn viele so tun als ob.

Leseratte
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dil Uhlenspiegel

Sieht nicht gut aus… aber man scheint ja keinerlei Willen mehr zu haben, da irgendwie entgegenzuwirken.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dil Uhlenspiegel

Ich schätze die Paessler-Modellierungen sehr.
3 zusätzliche Bemerkungen:
– Gerade im Pflegebereich ( sowie im Kitabereich ) sind derzeit die höchsten Erkrankungszahlen zu finden. Dazu kommt, dass eine Urlaubssperre, wie oft gehabt, im Pflegebereich rechtlich zum dritten Mal nicht mehr möglich ist. D.h. noch weniger menpower als angenommen.
– Wie Paessler schreibt, versuchen viele Ihren long/postcovid ala wienachGrippe wegzuarbeiten, viele sind dann länger arbeitsunfähig oder landen mit dann garantiertem Nachcovid auf Station.
– Es scheint wirklich so zu sein wie im Artikel beschrieben
“ kommt zum Ergebnis, dass die Wahrscheinlichkeit für reinfizierte Personen, innerhalb von sechs Monaten nach der letzten Infektion im Krankenhaus zu landen, dreimal so hoch ist wie für einmalig Infizierte.“
-> in jedem Fall mehr Erkrankungen durch Zweit- teils Drittinfektion (auch bei manchen, die die Erstinfektion nicht bemerkten) und dadurch weitere long- und postcoviderkrankte.
Zu niedrig dürften die Paesler-Werte darum bestimmt nicht sein, – gruselig.
Dankeschön für das Einstellen der Graphiken @ Dil.
Ob die Glorreichen je einen Blick auf dergleichen geworfen haben ? Wenn, dann wurde es schnell unter den Stapel gepackt.

Dil Uhlenspiegel
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

https://dirkpaessler.blog/2022/05/29/pandemie-was-ist-unser-plan-fur-den-herbst/
May 29, 2022

„Wenn wir jetzt im Sommer besonders sorglos sind und bei niedrigen Fallzahlen viele Infektionen zulassen und damit schon mal unseren Immunitäts-Haufen “ansparen”, dann sind im Herbst beim steilen Anstieg der Kurve (weil Saisonalität “drückt”) nur noch etwas weniger Infektionen nötig bis zum Peak und wir kommen mit weniger starken Bremsmaßnahmen aus. Wenn wir ab jetzt sehr restriktiv wären (oder immens mehr Impfen würden), und viele Infektionen im Sommer vermeiden, müssen wir die Kurve im Herbst weiter hochlaufen lassen und/oder härter bremsen, damit sie bricht.
Und das ist dann wohl auch die Entscheidung, die die Politik jetzt getroffen hat. Wenn das eine bewusste Entscheidung ist, dann hat man verstanden, dass wir nur mit ständigen Einschränkungen ODER mit Millionen von Infektionen durch den Herbst kommen und dass man später die wenigsten Einschränkungen dann aussprechen muss, wenn man möglichst früh schon viele Infektionen zuläßt, also jetzt im Sommer. Was man aber im Modell sehen kann: Wenn man schon ab Sommer beständig etwas bremsen würde, würden sich in der Summe substantiell weniger Gesamt-Fälle ergeben (und damit auch weniger Ausfall, Krankheitslast und LongCovid), das könnten bis Jahresende 30% weniger Erkrankte sein.
Die Strategie zeigt sich m.E. ganz klar: Minimierung der Maßnahmen, egal welche Folgen das für den Einzelnen bedeutet. Eingegriffen wird nur im Notfall (und damit sicher zu spät, weil Exponentialität). Die sich ggf. ergebenden Millionen LongCovid-Fälle werden anscheinend gar nicht nicht eingepreist und auch nicht die langfristigen Ausfälle und Reha-Kosten für die Gesellschaft. Die könnte man nur mit frühen und durchgehenden Bremsmaßnahmen runterfahren (aber auch nicht auf null). Bei den Patienten- und Todeszahlen geht man ins Risiko, nach dem Prinzip Hoffnung: Bestimmt kommen weniger Menschen ins Krankenhaus, ganz bestimmt. Wissenschaftliche Grundlage: Fehlanzeige. Nicht einmal ein Plan B ist sichtbar. Vernünftiges Risiko-Management sieht anders aus.
Was ich in diesem Zusammenhang für eine Demokratie unwürdig finde, ist dass dieser Diskurs nicht offen geführt wurde und man uns Bürgern diese Entscheidung und die Szenarios bisher so nicht mitgeteilt/offengelegt hat. Auch bekommen wir die Modelle und Zahlenwerke, mit denen man dieses Vorgehen geplant hat, nicht zu sehen. Ganz so wie im Dezember.
Ganz wichtig: Es hier geht gar nicht darum, einen grossen Lockdown herbeizuschreiben. Im Gegenteil! Eine Welle ist sowieso unvermeidlich, aber wir sind ihr auch nicht völlig ausgeliefert. Was viele Menschen mathematisch nicht verstehen: Wenn man einfache, billige, kluge Brems-Maßnahmen wie Masken, Tests, Lüftung/Luftfilter, Isolation usw. frühzeitig einführt um den R-Wert ein bisschen zu senken und dies dann lange durchhält, dann führt das bei einer Exponentialfunktion dazu, dass die Summe der Gesamtfälle (“Die Fläche/Das Integral unter der Kurve”) deutlich niedriger ausfällt, d.h. am Ende haben viel weniger Menschen Corona gehabt und auch die Folgen wie Personalausfall und LongCovid fallen niedriger aus. Damit wird dann ein Lockdown ggf. nicht vollständig vermieden, aber die Gesamtbelastung der Menschen liegt deutlich niedriger.
Aber wir machen das Gegenteil: wir wissen bereits heute aus den Sequenzierungszahlen, dass sich die nächste Welle bereits aufbaut und schaffen gleichzeitig Maßnahmen ab, anstatt schon langsam gegen die Welle zu arbeiten. 
Zwei Jahre Pandemie und wir haben nichts gelernt.“

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dil Uhlenspiegel

Klasse beschrieben, danke@ Dil.
Mir ist da grad was reingeflattert, dass die IStationen, wie bei uns
auch, bereits größere Probleme haben als die Medien so berichten und auch hier im Forum teils vehement geäußert wird
-> Paessler meinte ja, er hoffe, dass es nicht schlimmer komme als modelliert.
Manchmal denke ich, die Menschen lernen erst, wenn am KH das Schild hängt, wegen Überfüllung geschlossen und an der Schule das mit der Aufschrift Seuchengebiet.

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/135828/Intensivmediziner-bezeichnen-Lage-auf-Stationen-als-sehr-angespannt?rt=4aec9d44a40be5c0d10cfb12b3590949

Dil Uhlenspiegel
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Hi Sissi,
ist von Paessler zitiert.

Leseratte
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dil Uhlenspiegel

Ja, es ist mit gesundem Menschenverstand nicht nachvollziehbar, dass immer die gleichen Fehler gemacht werden.

Rüdiger Vehrenkamp
1 Jahr zuvor
Antwortet  Leseratte

Relativ. Immerhin macht derzeit niemand den Fehler, Schulen schließen zu wollen und wahrscheinlich würde dies die Bevölkerung so nicht mehr mitmachen – auch nicht im Herbst/Winter.

TaMu
1 Jahr zuvor

Nein, weil die Panik, das eigene Kind zu Hause haben zu müssen, bei vielen Eltern viel größer ist als die Panik vor irgend etwas anderem, einschließlich Corona.

Darfdaswahrsein
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dil Uhlenspiegel

Gute Zusammenfassung. Ja, das sind die Tatsachen und Fakten. Aber keinen interessiert es.
Zur Zeit steigen die Zahlen der Infektionen bei Berufsgruppen, die sich großen Menschenmengen und Kontakten ohne Masken und Abstand, nicht entziehen können. Es geht nicht um schwere Erkrankungen, wobei auch da die Zahlen steigen werden. Es geht darum, bei hohen Infektionszahlen haben wir einen hohen Ausfall der Arbeitnehmer, gerade auch in den wichtigen Berufssparten.
Wenn wir uns allerdings dazu entscheiden, gar nicht mehr zu testen und in Isolation zu gehen… nun denn… dann entscheiden wir uns Longcovid, Vulnerable und Todesfälle zu ignorieren.

Dirk Z
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dil Uhlenspiegel

@Dil Uhlenspiegel: Die richtige Strategie zu wählen ist immer schwierig. Allerdings stellt sich bei mir auch die Frage ob jetzt eine höhere Infektionszahl uns eher im Winter in die Hände spielen kann. Wenn man die Kurve flach hält, kann es auch bedeuten, dass wir am Ende wesentlich länger mit insgesamt wesentlich höheren Opferzahlen (ernsthaft länger Erkrankte und Todesfälle) rechnen müssen. Beispielsweise war letztes Jahr sehr deutlich, dass die Bundesländer mit der höheren Impfquote die niedrigsten Inzidenzen hat, heute sind die ehemaligen Hochburgen wie in Sachsen von den Infektionszahlen eher am unteren Ende und das bei geringerer Impfquote. Und ich kann mir vorstellen, dass erneut Verschiebungen reinkomen können und man muss sich fragen, woran die Inzidenzumkehr liegt.
Namenhafte Virologen haben gelaubt, dass Omikron dieses Jahr das Ganze plattmachen wird und dann ist Ruhe. Diese Fachleute haben falsch gelegen mit ihren Vermutungen. Wir haben nur die Wahl zwischen einer weiteren Dauerpanik mit all deren Folgen oder mit dem Virus möglichst normal zu leben. Und bei einer weiteren Strategie müssen wir uns jetzt auch was anderes überlegen als nur Masken aufzusetzen bzw. überlegen, ob diese überhaupt noch in der Breite weiterhelfen kann. Der Nachweis eines Schutzes unter Laborstudien und der praktische Nutzen klaffen jedoch weit auseinander.

Dirk Z
1 Jahr zuvor
Antwortet  Redaktion

@Redaktion: Wir haben diverse Virologen mit unterschiedlichen Aussagen. Herr Drosten ist einer von denen mit einer bestimmten Ansicht. Also ist es aus dem Fenster gelehnt zu meinen, dass Drostens Aussage hier als einzigste Aussage voll und ganz zutreffend ist. Immerhin hat er auch gesagt, dass man mit Impfung und einer Infektion gut gerüstet für den kommenden Winter ist. Ich bin mir nur in eines sicher: Der Virus wird machen was er will und viele werden blöd aus der Wäsche schauen, weil man damit überhaupt nicht gerechnet hat. Und jetzt meine direkte Frage an Sie: Wenn der Maskenschutz wirklich auch effizient in der Praxis ist, dann müssten wir deutlichste Unterschiede an Stellen mit Maskenpflicht/ohne Masken sehen und das bei ansonsten unveränderten Randbedingungen. Aber es ist nicht sichtbar geworden. Es gab aus dem letzten Jahr wohl von dem CDC eine Studie die in Schulen in den USA eine deutliche Reduzierung um 1/3 mit Masken gemessen hat. Nur es war damals Delta und wegen der agressiveren Variante sind solche Studien heute nicht mehr als Vergleich tauglich.
Also wird uns nichts anderes übrig bleiben, uns mit der aktuellen Situation abzufinden und eventuelle Schutzmassnahmen vor allem über Belüftungs- und Abstandsregelungen zu regeln. Wer dann möchte, kann sich mit einer guten Maske gut schützen. Aber geben Sie die Hofnung auf, dass bei einem erneuten Maskenzwang diese Massnahmen auch in der Praxis die notwendige Effizienz reinbringen wird, die zum Schutz gefährdeter Personen erforderlich wäre.

Larissa Keks
1 Jahr zuvor
Antwortet  Redaktion

Dirk Z schrieb „bestimmte Ansicht“
Er schrieb nicht „bestimmte Absicht“

Leseratte
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dirk Z

Ich denke, in Thüringen, Sachsen und allen anderen Gebieten mit vielen Coronaleugnern geht einfach kaum noch jemand zum Testen.

kanndochnichtwahrsein
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dil Uhlenspiegel

Stimmt!
Nicht vergessen werden dürfte aber auch das Risiko, bei zahlreichen Ansteckungen auch zahlreiche Gelegenheiten für Mutationen zu schaffen.
Lassen wir jetzt und hier – oder wann und wo auch immer – hohe Fallzahlen zu, gehen wir ein hohes Risiko ein, mit noch mehr Mutanten zu tun zu haben.
An die Gefahr von Rekombinationen mit verwandten Viren mag ich da noch gar nicht denken.
Was spricht also gegen „einfache“, vergleichweise „billige“ und „nachhaltige“ Maßnahmen – vor allem dort, wo Menschen zusammenkommen müssen.
Wenigstens die, die verstanden haben, worum es geht, tun gerne ihr Teil dazu, dass es weniger schlimm kommt als es kommen könnte.

Einfach wäre Abstand wo immer möglich, billig wären Masken, nachhaltig wären Lüftungs- und Luftfilteranlagen – überall da, wo man hin muss: am Arbeitsplatz, beim Arzt, im Geschäft, in der Schule, im ÖPNV…

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dil Uhlenspiegel

Mit demselben Tempo, wie wir jetzt doch durchseucht werden, und dem Gesundheitssystem das Genick brechen, sollten wir das „Bildung“ssystem endlich vor die Wand fahren!

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dil Uhlenspiegel

Die Modellierungen zu den Infektionszahlen und Personalausfällen gehe ich ja noch mit.

Die Aussage zur prognostizierten Auslastung des Gesundheitssystems aufgrund schwerer Verläufe (nicht wegen Personalmangels) möchte ich allerdings in Frage stellen…

„Mein Modell geht davon aus, dass die Hospitalisierungsquote bei BA.5 die gleiche ist wie bei BA.2 und berechnet damit die Anzahl der wöchentlichen Hospitalisierungen wie folgt: Wie man sieht geht aktuell die tatsächliche Anzahl der Hospitalisierungen (schwarze Linie) sogar noch schneller hoch als modelliert. Kein gutes Zeichen“

Uwe
1 Jahr zuvor

Die verlinkte Studie ist wenig hilfreich, es handelt sich um eine Veteranenstudie die (das haben Veteranen so an sich) überwiegend aus älteren Teilnehmern besteht. Dazu kommt das bei häufigen Reinfektionen die Frage ist: reinfiziert sich die Person so häufig weil sie krank ist oder ist sie krank weil sie reinfiziert wird. Ungeklärt.
Im Kindergarten meines Sohnes ist das Personal allerdings wirklich größtenteils in der zweiten Infektionsrunde, keine Luftfilter, keinerlei Schutzmaßnahmen, Lauterbach der ja dafür als Gesundheutsminister die Verantwortung trägt ist mit seiner Longcovidwarnung jedenfalls das zynischste was mir je untergekommen ist.

Realo
1 Jahr zuvor

In Dänemark wird es bald keine Lehrer mehr geben! Zu viele krank, alle Long Covid, Schulen dicht. Oder doch nicht?
https://www.visitdenmark.de/daenemark/diverse/coronavirus

undheitergehtsweiter
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

Die Dänen h o f f e n dabei, dass Corona kein Problem für Familien darstellt! Es gibt dort die 2. Booster – Impfung ab 50, nicht erst für Ü60 wie es nun die EU empfiehlt. Auch so sind die Dänen uns im Impfen vorraus, weil sie weitaus solidarischer eingestellt sind als viele hierzulande.

Last edited 1 Jahr zuvor by undheitergehtsweiter
Sternschnuppe
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

Und die Dänen üben auch mehr Solidarität und Rücksicht. Da rückt Ihnen beim Einkaufen niemand auf die Pelle. Es ist nicht so, dass nicht mehr auf Hygienemaßnahmen geachtet wird. In unserer Egogesellschaft nicht vorstellbar. Man muss sich nur einige Kommentare hier durchlesen.

Realo
1 Jahr zuvor

So geht seriöse Kommunikation eines Gesundheitsministers. Jemanden wie Brostøm hätte ich gerne andere Spitze unseres Gesundheitsministeriums.

„Eines der Dinge, die wir durch die neuen Varianten gelernt haben, ist, dass Impfstoffe nicht sehr gut darin sind, Infektionen zu verhindern“, sagte Brostrøm und fügte hinzu, dass sie jedoch besonders gut darin sind, „schwere Krankheitsverläufe zu verhindern.“

Daher wird die dänische Regierung Menschen, die älter als 50 Jahre sind, die vierte Dosis anbieten. Besonders gefährdete Personen werden bereits ab nächster Woche geimpft.

Dies gilt für ältere Menschen, Menschen mit Immunschwächen aufgrund von Krebs, Menschen mit starkem Übergewicht oder Menschen mit eingeschränkter Lungenkapazität.

https://www.euractiv.de/section/gesundheit/news/daenemark-bietet-ueber-50-jaehrigen-covid-19-auffrischungsimpfungen-an/

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

Ich mag mich irren – aber wurde das bei uns nicht schon von Spahn gesagt – Ziel sei es, die schweren Krankheitsverläufe zu verhindern…

Schattenläufer
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

Dänemark würde sich sicher über solch engagierte Durchblicker für sein Bildungssystem freuen!
Beiden wäre geholfen. Dänemark erhält einen Lehrer mit Durchblick und sie erhalten den Gesundheitsminister ihrer Träume.
Schon mal in Erwägung gezogen???

Realo
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

Wenn meine KuK ähnlich drauf wären wie Sie, dann wäre ich vielleicht schon weg. Zum Glück ist dem aber nicht so.

Schattenläufer
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

So wie sie bisher ihr Kollegium beschrieben haben gab es bei ihnen wenig bis keine Ausfälle wegen Corona. Kaum Erkrankungen.
Alle erkrankten war symptomfrei und nach kurzer Zeit 100% Einsatzfähig wieder zurück.
Offene Fenster sorgten bei ihnen für keinerlei Abfall der Temperatur.
Jeder eilt fröhlich zu Schulveranstaltungen und Klassenfahrten. Dabei passiert nichts.
Alles ganz normal.

Wollen Sie uns verarschen?

Die Kollegien hatten im Winter Krankenstände von 20% und mehr.
Momentan sind schon wieder ca. 10% krank. Die Grundschule, an der die Kinder eines Kollegen beschult werden, ist momentan komplett zu.

Mindestens 50% der erkrankten Kollegen hatten 4-6 Wochen nach der Genesung noch Probleme mit Konzentration und Leistungsfähigkeit.

Geöffnete Fenster im Winter führen zu kalten Klassenräumen. Alle gegenteiligen Behauptungen sind lächerlich.

Klassenfahrten und Schulveranstaltungen finden auf Druck von Ministerium und Schulleitungen statt.

Fast alle Lehrer machen das nur mit einem extrem schlechten Gefühl. Jeder versucht es so weit wie möglich zu vermeiden.
Mindestens jede zweite Veranstaltung dieser Art geht böse in die Hose.

Abschlussfeier der 12er bei meinem Sohn. 12 SuS und zwei Lehrer mit Corona.
Abschlussfahrt der 11er. Ein Lehrer und 9 SuS Corona.
Trotzdem ist am Freitag da ein Schulfest. Bei uns ist heute ein Schulfest.

Das Ministerium möchte, dass Corona ignoriert wird.
Die Schulleiter wollen keinen Ärger und folgen diesem Irrsinn.

Unterrichten Sie etwa an der Superhelden-Akademie aus den Comics? Gemeinsam mit Superman und anderen unverwundbaren Helden?
Sind Sie etwa Batman???

xyz
1 Jahr zuvor

Diese leidige Diskussion muss ein Ende finden. Maskenpflicht und Tests.
Nach drei Jahren einfache Mittel, um den Schulbetrieb aufrecht zu erhalten.
In Firmen ist Home Office und Testung wieder Standard, da inzwischen ganze Produktionslinien ausfallen.
Wozu noch auf die Verhinderer einer 7 Prozent Partei hören?

Dirk Z
1 Jahr zuvor
Antwortet  xyz

@xyz: Erstmal müssen die von Ihnen vorgeschlagenen Mittel überhaupt geeignet sein, effektiv die Ansteckungszahlen herunterzudrücken. Wenn das Ganze die Infektionsrate definitiv nachgewiesen um 95% senken würde, wäre es ein Ansatz. Aber mit der Maskerade sind wir weit davon entfernt. Selbst wenn sie 40% bringen würden, ist das aus physikalischen Gründen nur eine Vertagung der Ansteckung auf einen späteren Tag.

Canishine
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dirk Z

Das erinnert mich irgendwie an Schüler, die jahrelang säumig sind mit der Begründung, dass sie das Fach ohnehin nicht könnten und ohnehin nicht mehr im Leben brauchen würden. Und wenn sie dann nach Jahren einmal für eine Arbeit lernen, ist der anschließende Misserfolg dann Beweis dafür, dass sie Recht hatten.

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Canishine

Das erinnert mich an KuMis – gebetsmühlenartig – die Schulen sind sicher, Luftfilter sind laut, die Schulen sind sicher …

Mika
1 Jahr zuvor
Antwortet  Riesenzwerg

Und – vergesst es nie –
„ KINDER SIND KEINE TREIBER DER PANDEMIE!“

Trollbuster
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dirk Z

Gäääääähn

Georg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Trollbuster

Zählen Sie wieder die anderen Namen auf, unter denen Sie hier unterwegs sind? Falls ja, haben Sie noch welche vergessen:

Unerträglich
Unfassbar
Manmanman
SoIsses
HerrlassHirnregnen
Nichtschonwieder
Halleluja

Schattenläufer
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dirk Z

Jedes Mittel das die Infektionsraten verringert (nicht Infektionen ausschließt) ist zur Abflachung der Kurve geeignet.
Masken tun dies. Also sind sie geeignet.

xyz
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dirk Z

Dirk, sind Sie klüger als die CEOs von großen Konzernen?
Es gibt inzwischen ohne Maskenpflicht enorme Produktionsausfälle, die es mit Testregime und Maskenflicht nicht gab.
Wenn Sie Unterrichtsausfälle produzieren wollen, sind Sie ohne Masken und Tests auf dem besten Weg.
Dann aber nicht jammern, wenn kurz vor dem Abitur Ihres Kindes der Physiklehrer an Covid erkrankt, weil ihn ein rücksichtsloser Schüler angehustet hat.

Rüdiger Vehrenkamp
1 Jahr zuvor

Selbst die allervorsichtigsten Menschen in meinem Umfeld haben sich inzwischen angesteckt, einige schon zum zweiten Mal. Keine Maßnahme wird auf Dauer verhindern, dass man sich ansteckt. Wer sich schützen will, kann Maske tragen, die FFP2-Maske hilft doch so gut. Jedenfalls wird uns das immer wieder so kommuniziert. Ob es langfristig hilft? Offenbar eher nicht. Corona ist da draußen und erreicht uns mehrmals im Leben. Folglich gäbe es nie wieder eine Zeit ohne Maskenpflicht, aber andere Länder sehen dies offensichtlich anders und akzeptieren Corona als ein Virus, der eben da ist und bleiben wird. Ja, leider auch Folgeerscheinungen.

Ich bin ja für die Impfungen, diese verhindern ja offenbar auch Long Covid, aber die Dunkelziffer bei Impfnebenwirkungen wird wohl bewusst verschwiegen oder so gut wie nicht kommunziert. Die Medien berichteten neuerlich von 2,5 Millionen Fällen, wobei da auch kleine Nebenwirkungen wie Schmerzen im Arm mit reinzählen.

Wie sieht das eigentlich in anderen Berufen aus? In Restaurants, Cafés, im Freizeitpark oder in Supermärkten sehe ich im Grunde keine Maskenträger mehr bei der Berufsausübung. Sind diese Menschen anders drauf als die Lehrenden hier oder woran liegt es, dass wir bei N4T täglich neue Schrecken über Corona lesen müssen? In den Kommentarbereichen bei Focus, Welt, Zeit, Facebook und Co. liest man eher, dass niemand mehr zurück zu irgendwelchen Maßnahmen möchte. Mich und die Lehrer meiner Kinder mit eingeschlossen.

Rüdiger Vehrenkamp
1 Jahr zuvor
Antwortet  Redaktion

Was Luftfilter angeht, bin ich durchaus bei Ihnen. Die wirken ja auch abseits von Corona.

Metalman
1 Jahr zuvor

Die Grünen in NRW haben das ja in ihrem Wahlkampf heftig beworben. Mal gucken, ob irgendwas davon kommt.

uesdW
1 Jahr zuvor
Antwortet  Redaktion

Vermutlich wird es im Winter wieder Verlagerungen in den Distanzunterricht geben. Offizieller Auslöser wird das Energiesparen der Kommunen sein (und die Fliege Corona gleich mit erledigt ( aber nicht offizell)
Dann wird hier zumindest nicht von Unterrichtsausfall gesprochen.

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor
Antwortet  uesdW

Aua – das hört sich an, als könne das so kommen.

Zwei Fliegen mit einer Klappe – passt in die falsche Sparpolitik und die tapferen KuMis sind … tada! … aus dem Schneider!

Dirk Z
1 Jahr zuvor
Antwortet  Redaktion

Liebe Redaktion, was tun Sie konkret, um die Ausstattung mit Luftfiltern in Schulen relevant voranzutreiben? Sie als Journalisten haben bestimmt das Zeug, gewissen Entscheidungsträgern hiermit gehörig „auf den Sack“ zu gehen, so dass sie solche Massnahmen dann auch vorantreiben. Haben Sie z.B. in ihrem direkten Umfeld entsprechende Aktionen angestossen, damit z.B. an ihren relevanten Schulen etwas passiert und Sie dann hier das auch berichten können?

Ich muss da mal was loswerden
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dirk Z

Häh, im Ernst? Das ist doch überhaupt nicht die Aufgabe von N4T? Das ist Job der Politik und Kommunen, man man man….

Stromdoktor
1 Jahr zuvor

„Selbst die allervorsichtigsten Menschen in meinem Umfeld haben sich inzwischen angesteckt, einige schon zum zweiten Mal“

Wir waren am WE in geselliger Runde zusammen. 6 Leute / 3 Paare (mit jeweils Kindern im Alter von 13 Jahren) + wir.

Keiner hatte bisher Corona. Weder die Kinder noch die Eltern. Und die Truppe ist eher „unvorsichtig“ und bei jeder Feier dabei.

Wir waren die einzigen mit einer durchgemachten Infektion – haben aber auch eine jüngste Tochter in der Grundschule.

Wir waren uns nicht sicher, ob wir jetzt die Nase vorne haben oder nicht…

Ich muss da mal was loswerden
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Yep, auch mein Umfeld durchaus. Man sieht immer mehr Reinfektionen – immer häufiger immer wieder die gleichen Leute…

Das machste 10mal und dann biste irgendwann mal bei Long-Covid dabei….

Sissi
1 Jahr zuvor

Meyer-Hermann ( befragt zu der Rolle des einzelnen in der Pandemie )
“ Eine riesige. Die ganze Situation liegt in der Hand der Bürgerinnen und Bürger. Sie müssen den Zustand verstehen und akzeptieren – und sie müssen mitarbeiten. Jeder muss wissen, dass er jemanden anstecken könnte, weil er infiziert sein könnte, ohne es zu wissen. Die Menschen müssen sich so verhalten, als hätten sie das Virus, und dann vorsichtig mit ihren Mitmenschen umgehen. Genau dort liegt der
Schlüssel, diese Pandemie zu bekämpfen: im verantwortungsvollen Verhalten jedes einzelnen Bürgers.“

So Prof Meyer-Herrmann – schon länger her – in einem Zeit-interview.
Cooler Typ, ders gut meinte, der aber wohl auch zu sehr auf die Solidarität der Leute und die Fähigkeiten der Glorreichen und der politischen Gilde hoffte.

Jan
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Das Problem ist, dass man über 2,5 Jahre nicht die Motivation der breiten Bevölkerung hochhalten kann, wenn man keine Perspektive aufzeigen kann, wann es besser wird oder was man wirklich erreichen will. Dazu tragen die Expterten teilweise auch selbst bei, ohne dass dies denen anzulasten wäre. So hat Herr Meyer-Herrmann sich pro „Zero Covid“ geäußert, was m.E. krachend gescheitert ist.

Um Solidarität in breitem Umfang zu generieren, muss man klar und eindeutig Ziele formulieren und da ist die Regierung – die alte wie die neue – nicht besonders gut drin gewesen (bisher). Frau Brinkmann hat das bei Lanz (und anderswo) mal sehr schön (und laut) zum Ausdruck gebracht. Ihr war weniger wichtig, welches Ziel es ist als vielmehr, ein solches überhaupt zu äußern.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Jan

Bitte beachten: Die „Helmholtz-Zero-Covid“-Vorstellung ist nicht die Chinesische; es wurden lediglich deutlich schnellere fundiertere, logischere Maßnahmen gefordert als vom störrischen H.Stöhr und “ seinem“ Gutachten.

Wann es besser wird? Ich kugel mich: Wir haben es mit einem Virus zu tun und tun alles dafür, dass es frischfröhlich weitermutiert.
Die Perspektive gibt die Virusaktivität vor. Da werden wir Menschlein umlernen müssen.
Also, Sie sind gefragt: Geben Sie eine Perspektive mit Freiheit und Eigenverantwortungsschwerpunkt vor – BA.4/5 freuen sich und werden sich sicher an Ihre perspektivische Zielvorgabe halten.

Jan
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Wieso kugeln Sie sich? Ich schrieb „ober“. Früher wurde häufig die Perspektive vermittelt „noch ein mal Lockdown“, „noch ein Winter“ etc. Offenbar ist das alles unrealistisch, weil – wie Sie richtig sagen – das Virus sich dafür nicht interessiert. Also muss die Politik zumindest Ziele formulieren, die man erreichen will und wie man das macht. Das sehe ich derzeit nicht.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Jan

S3 – LEITLINIEN ! DES WIRKLICHEN EXPERTENRATES ! könnte man einhalten ! Gibt es schon ganz lange, hatte @ Redaktion auch verlinkt.
NUR , das jetzige IfSG nimmt davon eher Abstand – und BA4/5 freuen sich wie Sie, weil z.B. keine Maskenpflicht ( warum trägt die blöde Pflege die eigentlich?)
Allerdings liebäugelt Buschmännchen derzeit wieder mit der Maske. “ Der Nutzen in Innenräumen ist erwiesen „, echt ? Na dann 🙂 trag ich sie mal weiter ( Ironie) auch wenn es @ Jan und Tauben-Stöhr nicht gefällt.

Kätzchen
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Das Buschmännchen hat Corona. Hat der Virus sich doch noch überwunden.

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Jan

Hier frage ich mich, wo der Egoismus und der Individualismus geblieben sind….

Ich bin egoistisch – will gesund bleiben.
Ich bin individuell – Gesundheit vor unverantwortbarem Fun.

Und die anders Handelnden?

Jan
1 Jahr zuvor
Antwortet  Riesenzwerg

Die anders Handelnden? Die handeln rechtmäßig, wobei man das moralisch dennoch als verwerflich ansehen kann. Das muss jeder für sich entscheiden.

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Jan

Rechtmäßig ja und auf alle Fälle moralisch verwerflich.

Und wenn jede(r) selbst entscheidet, sind wir da, wo wir sind – wir gehen in Müll unter, wir hinterlassen den Kindern, die uns ja ach so wichtig sind, nichts als Müll und Probleme.

Klimawandel, Artensterben, grüne Atomkraftwerke, Insektensterben, Glyphosat auf den Feldern, die uns ernähren und nicht vergiften sollen, Antidepressiva und Antibiotika in den Weltmeeren, vom Plastikmüll mal ganz abgesehen, Gletscherschmelze, ….

Dank an alle, die munter und fröhlich und höchst individuell ihrer eigenen Entscheidung folgend vollkommen antisozial da immer noch mitmachen.

Ja, Ironieinside, aber nicht überall.

DerDip
1 Jahr zuvor
Antwortet  Jan

Das stimmt. In der BRD werden aber diejenigen Politiker gewählt, die sich in ihren Aussagen schwammig halten. Das galt für Merkel und gilt jetzt für Scholz. Diese Art der Politiker weiß schon was sie tut und hat ein klares Ziel: An die Macht kommen und dort bleiben.
Politiker, die sich klar äußern, egal in welche Richtung, bleiben nicht lange im Amt oder kommen garnicht erst dahin.

Ich muss da mal was loswerden
1 Jahr zuvor

In meiner Umgebung hat sich die Mehrheit noch nicht angesteckt – mit relativ minimalen aber gezielten Maßnahmen. Auch die Gesamtbevölkerung ist bei weitem noch längst nicht durchseucht. Vielmehr steigen aktuell die Reinfektionszahlen der Unvorsichtigen – mit keinem nennenswerten Vorteil, den sie durch eine wiederholte Infektion erlangen. Dafür aber mit allen Risiken, die jede Infektion mit sich bringt.

Auch bzgl. Restaurants sehe ich nach wie vor viel Personal, was noch Maske trägt. Wahrscheinlich aus Respekt vor den Gästen. Und weil sie smart sind. Die haben es halt verstanden, dass es nichts bringt, wenn das Personal ständig ausfällt und man das Restaurant dann für eine Woche schließen muss. Dann schließt man irgendwann für immer, weil der Cashflow fehlt….

DerDip
1 Jahr zuvor

Lauterbach sagt in seinem Tweet auch, dass Impfungen das Risiko deutlich senken. Also gibt es laut Lauterbach einen effektiven Schutz vor Long Covid: Die Impfung.
Wer Lauterbachs Aussagen glaubt, sollte auch dies glauben und kann sich dann sicher fühlen.

Kynnefjäll
1 Jahr zuvor

Wenn unsere Vorfahren so viel herumgejammert hätten wie hier im Forum, wären wir wahrscheinlich schon alle vor Angst ausgestorben. Wir hatten jetzt alle Corona und es war nicht schlimm. Das Gleiche bei ganz vielen anderen und kein Long Covid. Denkt positiv und macht keine Panik. Wir sind stark und stehen das durch. Negative Gedanken schaden dem Immunsystem. Tut alles dafür, um euer Immunsystem zu stärken, am wichtigsten: Bewegung in der Natur. Dann haut euch so ein Infekt auch nicht gleich um.

Maike, Niedersachsen, 37
1 Jahr zuvor
Antwortet  Kynnefjäll

Das ist eine Wahrnehmung. Und es ist schön, dass es für SIE so glatt gelaufen ist. Ich spare mir die Beispiele aus meinem Umfeld.
Und frage mich manchmal, ob Menschen, die so etwas schreiben, vielleicht einfach nur einen sehr kleinen Freundeskreis haben…

Andre Hog
1 Jahr zuvor

Nein … es ist kein Problem des zu kleinen Freundeskreises … es ist eher ein Problem des massiv beschränkten Horizonts – mit Radius Null, der dann als Standpunkt verkauft wird.

Schattenläufer
1 Jahr zuvor
Antwortet  Kynnefjäll

Sie bewegen sich also an der frischen Luft?
Soll ja nicht nur für das Immunsystem sondern auch für die geistige Leistungsfähigkeit positiv sein.
Wenn ich ihre Argumente und Aussagen so lese, dann komme ich aber zu dem Schluss, dass frische Luft überbewertet wird.

Andre Hog
1 Jahr zuvor
Antwortet  Kynnefjäll

Blablabla…. ich sag es nochmal ganz persönlich für mich!

ICH HABE KEINE ANGST – GESCHWEIGE DENN PANIK!!

So, ist das jetzt verstanden worden???

Ich habe auch keine Angst davor, nach einem Sturz aus dem 12. STOCK tot auf dem Gehsteig zu enden oder von einem Müllwagen überrollt und dann in der Verbrennungsanlage entsorgt zu werden.

ABER:
Ich turne auch nicht ungesichert auf einer Fensterbank im 12. Stock herum oder gehe mit geschlossenen Augen und zuge-iBudeten Ohren auf der Hauptverkehrsstraße spazieren.

Das ist der entscheidende Unterschied für mich. Ich versuche, diese dümmsten Fehler in der evolutionären Kette – nämlich nachlässig und vorzeitig von meinem Ableben Gebrauch zu machen – zu vermeiden. Und – man höre und staune – ich halte diese Art des Verhaltens für sinnvoll.

Und jetzt kommen Vollpfosten (sic!!) daher, die mir alle Ernstes verkaufen wollen, dass ich angst- und panikgesteuert sei, wenn ich diese Eigenschutzmaßnahmen für mich ernst nehme und nicht mit 6 Kugeln in der Trommel „Russisches Roulette“ spielen will.

Auf der einen Seite wird von uns LuL erwartet, dass wir im höchsten Maße verantwortlich und fürsorgend für die uns anvertrauten SuS handeln – bei allen strafrechtlichen Konsequenzen, wenn dann doch mal was schief läuft- und über die beamtliche Dienstverordnung werden wir dazu angehalten, einen möglichst gesundheitsbewahrenden Lebenswandel zu führen, damit wir dem Staat möglichst lange zur Verfügung stehen (wie vielen angehenden LuL wurde in den letzten Jahren eine Verbeamtung wegen Übergewicht und zu hoher Cholesterinwerte verweigert?) … auf der anderen Seite wirft man uns Vorsicht, Umsicht, Rücksicht vor, wenn es darum geht, dass – systemisch betrachtet – dieses nur gelingt, wenn wir vorausschauend agieren und versuchen, heraufziehende Gefahren nicht nur von uns sondern v.a.auch von unseren SuS abzuwenden oder abzumildern.

Entscheidet euch doch endlich mal:

MeinSenf
1 Jahr zuvor
Antwortet  Andre Hog

DANKE!

Das spricht mir aus der Seele! Inklusive der derben Ausdrucksweise.

Lehramtsaussteiger
1 Jahr zuvor
Antwortet  Kynnefjäll

Das Forum hier mit Telegram verwechselt?

Schattenläufer
1 Jahr zuvor
Antwortet  Kynnefjäll

Interessant an dieser Aussage und dem Vergleich zu den Vorfahren ist die Tatsache wie deutlich sie uns zeigt, dass wir in der modernen Welt verdummen.

Unsere Vorfahren haben ihren Verstand benutzt. Ohne Vorsicht wären wir ausgestorben.

Wenn da in der Steinzeit jemand nachts Wache hatte und sollte das Feuer schüren um Raubtiere abzuhalten, dann hat er sicher nicht gesagt „Alles Panikmache“ und sich einfach in sein Fell gewickelt und geschlafen.

Ansonsten wäre diese Person keine unserer Vorfahren. Mit dem von Ihnen vorgeschlagenen Vorgehen hätten wir uns schon lange selbst aus dem Gen-Pool getilgt.

m.n.
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

„Ohne Vorsicht wären wir ausgestorben.“
Richtig, aber mit einem eingeschränkten Blick (Tunnelblick) auf mögliche Gefahren auch!

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  m.n.

Richtig,
Diesen Tunnelblick können Sie bei den Kynnefjälls, Keksen…hier beobachten. Aufgefangen von unserem Sozial-Versorgungssystem leisten sich ganz viele den Tunnelblick. Landen – bisher – ja noch alle recht weich, wenn Sie den Tunnel verlassen.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

„Im Bereich der UV der gewerblichen Wirtschaft und der UV der öffentlichen Hand ereigneten sich 2021 insgesamt 806.217 meldepflichtige Arbeitsunfälle, die eine Arbeitsunfähigkeit von mehr als drei Tagen oder den Tod zur Folge hatten, das sind 6,0 % mehr als im Vorjahr. Das Arbeitsunfallrisiko je 1.000 Vollarbeiter ist mit einem Wert von 19,78 um 7,2 % gestiegen.“

Soviel zum Thema Vorsicht.

Manchmal sollte man schon nachdenken, warum man so schön im Warmen sitzt und der Strom (fast) immer das Surfen auf N4T ermöglicht.

Es gibt und gab immer Leute, die ein Risiko eingehen und dabei zu Schaden kommen. Früher deutlich mehr als heutzutage.

…und es gab schon immer Leute, die Wissen alles besser und gehen selbst so gut wie kein Risiko ein.

…und nimmt man ihnen die verbleibenden Restrisken nicht, sind sie beleidigt.

https://www.dguv.de/de/zahlen-fakten/au-wu-geschehen/toedliche-au/index.jsp

Last edited 1 Jahr zuvor by Stromdoktor
Ich muss da mal was loswerden
1 Jahr zuvor
Antwortet  Kynnefjäll

GENAU! Deswegen haut es auch so manch einen Leistungssportler dank Corona voll aus den Latschen. Oh man, ich fasse es nicht.

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor

Aber nur die, die dauernd drinnen trainieren.

Und Baerbock als Außen- (nicht Drinnen-)ministerin hat es auch erwischt.

Ja, böse Ironie mit Wahrheitsgehalt.

Schattenläufer
1 Jahr zuvor

Es bleibt dabei.

Untersuchungen zur Wirksamkeit von Schutzmaßnahmen.
Wieder gut gefüllte Krankenhäuser.
Warnungen durch die Intensiv-Mediziner vor Überlastung.
Warnungen der Experten.
Erneut hohe Krankenstände vor und zu Beginn der Ferien.

Perlt alles ab wie Wasser.

Gegenargumente.
Ist aber kein Schutz zu 100%, also nur eine Verschiebung nach hinten.
Es wird von einer nicht existierenden Immunität fabuliert. Trotz Unmengen von zwei- und dreifach Infizierten.
Oder alle Warnungen werden einfach als Panikmache nieder gebügelt.
Dumme Unterstellungen wie „Sollen wir denn die Masken auch im Bett tragen?“
Nette Vorschläge „Tragen sie doch 4 Masken übereinander“
Blanker Zynismus „Wenn die Klimaerwärmung weiter geht, dann wird das mit dem offenen Fenster leichter“
Das Ganze abgerundet mit Beschwerden über angebliche Beleidigungen (die bei ihnen natürlich nicht vorkommen), und Gejammer über rote Daumen.

Die ganze Diskussion ist wohl hoffnungslos.
Wie eine Diskussion mit einem Bot der immer die gleichen Antworten gibt.
Welche Argumente oder Fakten sollten eigentlich wirken bei Leuten die die Aussage der Experten und Fakten nicht wissen wollen?
Die eigene kleine Gedankenwelt ist eben viiiiiiel schöner.
Infektion, kleiner Schnupfen, Immunität.

Fakten sind Hate
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

Sie sprechen von Argumenten, Fakten und Experten, die von der Opposition mißachtet werden. Gleichzeitig erkennen Sie erkennen Argumente, Fakten und Experten der Gegenseite nicht an und nennen dies Diskussion. Woher wissen Sie eigentlich, dass Sie sich nicht auf falschen Informationen berufen?

Schattenläufer
1 Jahr zuvor
Antwortet  Fakten sind Hate

Die Warnungen der Experten, auf die ich mich berufe, sind Mehrheitsmeinungen der Experten.
Es gibt natürlich auch gegenteilige Meinungen wie die von Herr Stöhr. Der und seine Unterstützer stellen jedoch eine Minderheit dar.
So könnte man auch anzweifeln, dass die Erde rund ist. Es gibt auch eine Minderheit die noch immer daran festhält, dass die Erde eine Scheibe ist.
Weitere Belege sind einfach Meldungen über schon wieder bis an die Grenze belastete Krankenhäuser. Da reicht mir als Argument nicht, alles Unsinn, Panikmache.
Dritten stütze ich mich auf eigene Beobachtungen.
In unserer Schule und an der Schule meines Sohnes liegt die Anzahl der wegen Corona fehlenden SuS inzwischen wieder bei 20-25%.
Auch in beiden Kollegien kommt es vermehrt wieder zu Ausfällen wegen Corona.
Ich halte es für unwahrscheinlich, dass beide Schulen Einzelfälle sind oder dass die Lage sich im Herbst plötzlich verbessert.
Also hege ich berechtigte Zweifel gegenüber jedem der dies entgegen den Erfahrungen aus den letzten zwei Jahren voraussagt.

Fakten sind kein Hate
Fakten sind eventuell lästig
Keine Fakten sind Dummheit.

Realo
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

Wenn Sie mal rausgehen, dann werden Sie merken, dass sich die Mehrheitsverhältnisse nicht so darstellen, wie Sie es gerne hätten.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

„Intensivstationen in Deutschland behandeln derzeit 1.207 COVID-19-Patientinnen und Patienten. Davon müssen 388 Patienten beatmet werden. Insgesamt sind 23.649 Intensivbetten in Deutschland betriebsbereit, davon sind 15,8 Prozent noch frei. Die Lage ist nicht angespannt. Die Verfügbarkeit freier Intensivbetten ist gegeben. (Quelle: Divi-Intensivregister, Stand: 12.07.2022 11.05 Uhr)“

Zu Ihrem Punkt:

„Warnungen durch die Intensiv-Mediziner vor Überlastung.“

Perlt wahrscheinlich bei Ihnen ab.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Redaktion

Geht man dem auf den Grund, unterhalten wir uns primär über:

– grundsätzlichen Personalmangel im Gesundheitssystem (auch Verlust von Personal in den letzten zwei Jahren).
– hohe Personalausfälle in Verbindung mit einer Infektion und Quarantäne.
– Nachholeffekte durch bis dato verschobene Operationen.
– Isolation von Infizierten (mit und wegen Corona hospitalisiert).

Die Hospitalisierungen aufgrund schwerer Verläufe sind aktuell „nur“ sekundär das Problem.

Last edited 1 Jahr zuvor by Stromdoktor
Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Ergänzung:

Nicht dramatisch, aber angespannt«Ich würde es nicht als dramatisch bezeichnen, aber es ist sehr angespannt, und das ist ungewöhnlich für diese Zeit im Sommer, wo es normalerweise immer etwas ruhiger ist», sagte Marx. Gefühlt sei die Lage auf den Intensivstationen schon wie sonst im Herbst oder Winter. Der Divi-Präsident mahnte, es werde wirklich Zeit, die Berufe in der Gesundheitsversorgung wieder attraktiv zu machen
.
Christian Karagiannidis, Mitglied des Corona-Expertenrats der Bundesregierung und einer der wissenschaftlichen Leiter des Divi-Intensivregisters, kommt zur selben Einschätzung der Lage wie Marx: Sie sei sehr angespannt, aber nicht dramatisch, sagte er der «Süddeutschen Zeitung». Er sagte aber auch: «Ich habe noch nie so viele Personalausfälle durch Covid gesehen wie in dieser Welle.» 

Ausblick MArx: Maske / Impfung (Corona und Grippeschutz)

„Der Intensivmediziner appellierte an die Bevölkerung dazu beigetragen, dass die Corona-Lage im Herbst beherrschbar bleibt. „Zu Mütze und Schal gehört auch die Maske“, sagte Marx. Zudem sollten sich die Menschen nicht nur gegen Corona, sondern auch gegen Grippe impfen lassen. Ein Zusammenfallen einer Grippe- mit einer Coronawelle würde die Intensivmedizin sehr stark belasten.“

Alla
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Was das bedeutet erfahre ich gerade!
Nach einem Dienstunfall mit Oberschenkelhalsbruch vor 5 Jahren hat sich das Kugelgelenk in meiner Hüfte abgebaut. Das führt dazu, dass ich inzwischen nur noch unter Schmerzen gehen kann. In den Sommerferien sollte ich nun eine neue Hüfte bekommen.

Geht nicht! Die Normalstationen sind völlig überlastet!
Die „planbare“ OP ist nun auf unbestimmte Zeit verschoben!

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Alla

Ja. Ging mir mit einer eigenen OP vor zwei Jahren im ersten Sommer ähnlich.

Ein Freund von mir wartet seit 8 Wochen auf einen OP-Termin – nach einem Sportunfall.

Meine feste Überzeugung ist, dass sich grundsätzlich etwas ändern muss.

Das schlimmste für die Beschäftigten im Gesundheitswesen wäre, wenn wir alsbald wirklich in die endemische Phase eintreten und das Interesse bzw. die breite Öffentlichkeit an den Zuständen in den Einrichtungen wieder fehlt – ohne dass es substanzielle Änderungen gab.

Gilt ebenso im Bildungssystem.

Ich wünsche Ihnen einen schnelle Genesung bzw. einen schnellen OP-Termin und (soweit ich mich richtig erinnere) einen wohlverdienten Ruhestand.

Canishine
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Das bedeutet dann, dass man sich noch immer an den Folgen der letzten Wellen abarbeitet und eigentlich keine weiteren Belastungen benötigt.
Ich finde da die Grafik unter „Hospitalisierung“ (weiter unten auf der Seite) über den Zustand der Intensivstationen im Vergleich zur Vorcoronazeit z.B. unter

https://interaktiv.tagesspiegel.de/lab/karte-sars-cov-2-in-deutschland-landkreise/?tab=neuinfizierte&norm=dichte&utm_source=tagesspiegel.de&utm_medium=html-box-home&utm_campaign=corona

recht eindrücklich.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Canishine

Ja absolut.

Spricht für Maßnahmen zur Kontrolle des Infektionsgeschehens.

Ist für mich aber etwas anderes, als den (100%igen) Schutz vor einer Infektion für jeden einzelnen sicherzustellen bzw. einzufordern.

Diese Differenzierung macht mich hier so beliebt.

Canishine
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Ich denke, was viele hier irritiert, ist das Kleinreden des Gesundheitsrisikos, in das man sich als Lehrer tagtäglich begibt. Man ist ja mit Grippe und Erkältungen schon einiges gewohnt, aber Covid ist wegen seiner Infektiösität und der Unsicherheit über den zu erwartenden Verlauf trotz Impfung aus meiner Sicht eine andere Dimension.
Dazu kommen zusätzlich noch teils chaotische Situationen und hohe Belastungen wegen Personalausfällen und kranken Schülern.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Canishine

Ich möchte das nicht kleinreden…

Meine ernsthafte Überzeugung ist, dass es so ziemlich jeden treffen wird – egal in welcher Bevölkerungs- oder Berufsgruppe.

Besonders hoch ist das Risiko für Patienten und Beschäftigte im Gesundheitssystem, für Bewohner und Beschäftigte in Alten- und Pflegeheimen, für Kinder und Beschäftigte in den Bildungseinrichtungen (Kita, Grundschule, weiterführende Schule) und damit auch für Familien.

Angesichts unseres sozialen Zusammenlebens ist aber eine Verbreitung in die primär weniger gefährdeten Gruppen nur eine Frage der Zeit.

Für die breite Masse gibt es daher keinen Schutz vor einer Infektion.

Oder um es anders auszudrücken:

HO und temporäre Vereinzelung sind mittlerweile aufgehoben. Das Risiko, auch im beruflichen Kontext (Workshops, Besprechungen, etc.) zu erkranken, ist mittlerweile real.

Fast alle KuK waren bereits erkrankt. Nie alle auf einmal, das haben die betrieblichen und sonstigen Maßnahmen erreicht.

Eine Infektion vermeiden konnten dennoch nur die wenigsten.

Für mich macht das am Ende (nach zwei Jahren Pandemie) dann auch keinen großen Unterschied mehr.

Ich hätte mir rückblickend eine bessere Schutzwirkung vor einer Infektion durch die Impfung erhofft.

Zudem empfinde auch ich die Einschätzung zum „milden Verlauf“ nach durchgemachter Erkrankung als „wohlwollend“ beschrieben.

Es scheint nur keine Alternative zu geben.

Und damit ist der Wunsch nach „angemessenen Schutzmaßnahmen“ (die vor einer Infektion schützen?) aus meiner Sicht nicht umsetzbar – auch in „meinem“ beruflichen Umfeld dauerhaft nicht.

Insofern spricht aus mir eher die Resignation im Zusammenhang mit der Wirksamkeit der Imfpstoffe und der höheren Übertragbarkeit von Omikron.

Ich für meinen Teil habe diese neue Realität akzeptiert.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Canishine

Ich möchte noch ergänzen, dass ich mir Jahr für Jahr mehrere grippalen Infekte im Büro eingefangen habe.

Auch ich kann einem breiteren Infektionsschutz eine Menge abgewinnen und war noch nie so wenig erkältet / krank wie in dem vergangen 2 Jahren.

Vielleicht unterschätzt man manchmal, was es bedeutet, pro Tag mindestens 20 Hände zu schütteln.

Auch mein Wunsch wäre es, hier dauerhafte Lösungen zu finden.

Ich würde diese Diskussion aber nicht im Kontext von Corona (aufgeladen) führen und die damit noch verbundenen Unsicherheiten als Argumente für gesamtgesellschaftliche Veränderungsprozesse oder zur Rückkehr in die Zeit vor der Pandemie heranführen – von keiner Seite.

Canishine
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Spannend ist ja, dass selbst von der Seite, die von Coronaschutzmaßnahmen eher weniger hält, der simple Vorschlag kommt, wer krank ist, bleibe einfach zu Hause. Ich denke, damit wäre tatsächlich schon viel erreicht. Leider erlaubt unsere Realität dies nicht konsequent und die Definition von „krank“ ist ebenfalls uneinheitlich.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Canishine

Vor der Pandemie war ich umgeben von „Helden“. Es war schick, auch kränklich zu arbeiten. Insbesondere im Bereich der Büroarbeitsplätze.

Im Winter vor der Pandemie habe ich im Kollegenkreis angeregt, sich in der dunklen Jahreszeit nicht mehr die Hand zu geben…fand keine Mehrheit.

Nach wir vor nehmen „Kranke“ bewusst am beruflichen und gesellschaftlichen Leben teil.

Seitdem es Quarantäne für eine Corona-Erkrankung gibt, noch etwas „überzeugender“.

Absolutes „Ja“!
Kranke sollen zu Hause bleiben UND es muss auch „arbeitstechnisch“ ermöglicht werden.

Ps:

Ich halte sehr gerne Abstand. Mag es generell nicht, wenn man sich zu sehr annähert. Mache im Falle einer Erkältung HO und meine Kinder (und wir dann auch) bleiben zu Hause, wenn es erforderlich ist.
Toleriere auch weitere Schutzmaßnahmen, wenn damit ein gesamtgesellschaftlicher Nutzen verbunden ist. „Nur“ die allseits wertende Diskussion dazu nervt mich. Unter der mehr oder weniger offen zur Schau gestellte Egoismus – auf allen Seiten.

Leseratte
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Zwischen hundert Prozent Schutz (den keiner erwartet und den es natürlich nicht gibt) und null Prozent Schutz vor Infektion -keine Masken, keine Tests, keine Abstände, keine Luftfilter, teilweise immer noch unzureichende Fensteröffnung, kaum noch SuS in Quarantäne, SuS kommen auch mit Symptomen ohne Maske in die Schule, wenn der Schnelltest zu Hause (falls überhaupt einer gemacht wurde)- liegen Welten. Und wenn nur die Lehrkraft Maske trägt und alle anderen nicht…man hat ja quasi kaum eine Chance.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Leseratte

Grüner Daumen von mir!

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Redaktion

“ Können wir mal eine Sache endgültig klären?
Corona und die Belastung und Überlastung in den Kliniken.
Sobald irgendein Arzt/Ärztin/Pflegekraft Überlastungen schildert kommt ein Dullie daher und sagt „Ja, aber das hat ja mit Corona nichts zu tun!“
Ein Thread. Für Euch. “ * Quelle nachfolgend

Ich glaube er stellt die Situation gut dar.
Was nicht enthalten ist: größere Klinikketten ziehen Intensivcovidpatienten oft zusätzlich in einer Klinik zusammen, an sich sinnvoll aber auch die echte zusätzliche A-Karte.

https://mobile.twitter.com/narkosedoc/status/1545871311360212996
?ref_src=twsrc%5Egoogle%7Ctwcamp%5Eserp%7Ctwgr%5Etweet

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Vielen Dank für Ihren Link!

Aus Ihrer Quelle (Auszug):

„Corona ist seit Monaten kein entscheidender Faktor mehr auf unseren Intensivstationen. Es gibt immer mal wieder Patient*innen, aber die große Welle an Schwerstkranken, Bauchliegern und Toten ist vorbei. Das Virus hat sich verändert, die Impfungen wirken. Glück gehabt.

Wenn wir jetzt sagen, wir können nicht mehr, wir sind am Limit – dann hat das trotzdem was mit Corona zu tun.
Das Gesundheitssystem wurde seit 20 Jahren auf Effizienz getrimmt, Dienstpläne auf Kante genäht und in vielen Teilen auch kaputt gespart.

Dienstpläne funktionierten nur, weil ständig Leute eingesprungen sind. Seit Jahren hatten alle Kliniken hier offene Stellen, die sie nicht mehr nachbesetzt bekamen. Disqualifizierendes Fehlverhalten blieb ohne Konsequenz, weil man nicht noch mehr offene Stellen haben wollte.

Es war so unfassbar viel und anstrengende und auch demotivierende Arbeit, wie wir sie alle noch nie erlebt haben. Die Leute starben reihenweise, egal wie viel wir investierten.
Wer gehen konnte, ging.
Seitens der Klinik wurde nicht mal versucht die Leute zu halten.

Selbst im Regelbetrieb haben wir mindestens 1-2 OP-Säle zu, weil nicht genug Personal da ist.
Und wir schieben jetzt schon eine gigantische Welle von zurückgestellten Elektiv-Operationen vor uns her, für die wir keine Lösung haben.“

Wenn das zukünftig unsere Diskussionsgrundlage ist, dann wäre ich sehr dankbar…

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

@ Forum
Mangelnde Lesekompetenz wird wirklich immer mehr zum Problem – für Mr Steckdose ist ein längerer threat scheinbar schon ein Problem.
Es lohnt sich wirklich den ganzen threat zu lesen
und: Der Intensivdoc geht davon aus, dass die Bevölkerung inzwischen weiß, dass die Normalstationen voll sind – oder eben leer ,weil sie aus genannten Gründen nicht betrieben werden können.
Darüber zu streiten ist Dully-Blödsinn für Realitätsverweigerer.

m.n.
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Bitte die Lesekompetenz und die Beurteilung dessen, was gelesen wurde, unterscheiden!
Es ist eine Unsitte, anderen immer Unfähigkeiten zu unterstellen, wenn schlichtweg nur die Meinung nicht gefällt.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  m.n.

Wenn Sie die Aussagen des Docs beurteilen wollen, so tun Sie das.
Wenn nur ein Teil eines threats wiedergegeben wird, so wirkt dies verfälschend.
Wenn Sie das anders sehen, so tun Sie das.
Es passiert wieder das, was @ Schattenläufer mit “ Wir zerreden alles…..“ beschreibt.
Sie können das gerne weiter tun; das Thema an sich ? War ?

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Wurde gekennzeichnet als „Auszug“.

Ich hatte auch keinen Bock, 8 Nachrichten IHRER Twitter-Quelle zu kopieren.

Sie haben vermutlich aus dem selben Grund den Lesern hier lediglich einen Link vor die Füße geworfen. Oder, Sie dachten, dass die Überschrift passt…

Wie auch immer…der Kern Ihrer Botschaft ist auch nach 3 Kommentaren von Ihnen dazu weiterhin unklar.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Die Frage ist wohl eher, ob Sie den Text gelesen bzw. semantisch erfasst haben.

Es sieht eher danach aus, als ob Sie nach der Überschrift aufgehört haben.

Da ich mit keiner Silbe etwas interpretiert habe, sondern lediglich Ihre Quelle zitierte, nehme ich Ihren Beitrag erneut nicht für voll.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Die Pflege dankt für die Rotdaumen, ebenso die angegliederte BFS mit den Auszubildenden, die auch in der Praxis arbeiten – wir wissen es zu schätzen, Dullies passt.

Schattenläufer
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Intensivbetten ohne Personal sind extrem wenig Wert.
Genau dort liegt momentan nach Aussage der Intensivmediziner das Problem.
Offensichtlich haben viele hier ein Problem mit der Tatsache, dass Pflegepersonal nicht über mehrere Jahre in Folge grenzenlos überlastet werden kann.
Ich spreche hier bewusst von nicht können, nicht von nicht wollen.

Fakten sollte man auch mit Logik bewerten. Bettenzahlen auf dem Papier sind ohne die Randbedingungen nutzlos, es sei denn sie wären damit zufrieden alleine und ohne Pflege in einem Intensivbett zu liegen.

Schlussfolgerungen sollte man logisch überdenken.
Aussagen wie Eskimos haben keine Kühlschränke, weil das eckige Gerät so schlecht in den runden Iglu passt sollte man nicht vorschnell posten.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

Da stimme ich Ihnen zu.

Man sollte aber klar erkennen / benennen, dass die aktuelle Auslastung des Gesundheitssystems auf hohe Fallzahlen / Personalausfälle UND dem generellen Zustand vor Ort nach 2 Jahren Pandemie zurückzuführen ist.

Die Krankheitsschwere hat abgenommen und wir liegen bei ca. 1/5 der maximalen Behandlungen ITS aufgrund von Covid.

Das Wiedereinführen von Schutzmaßnahmen würde in diesem Zusammenhang insbesondere das Thema Personalausfälle durch sinkende Fallzahlen beeinflussen.

Angesichts eines Anteils von aktuell unter 10% aller belegten Intensivplätze aufgrund einer Corona-Erkrankung ist der Hebel zur Entlastung über die Krankheitsschwere vergleichsweise sehr gering.

Heißt (Sie brachten das Wort Logik ins Spiel):

Um dem Personal im Gesundheitssystem akut zu helfen, wirken Maßnahmen insbesondere im Kontext der Personalausfälle.

Die Krankheitsschwere hat abgenommen, das Personal ist aber ausgebrannt und z.T. temporär nicht verfügbar bzw. gar nicht mehr verfügbar.

Es macht Sinn, die Fallzahlen zu senken und Infektionen zu verhindern – auch mit Maßnahmen und auch im Hinblick auf auf andere gesellschaftliche Bereiche.

Offen sind nur zwei Punkte:

1) Muss dieser gesellschaftliche Solidaritätsakt vom Bildungssystem geleistet werden bzw. in welchem Umfang?

2) Und geht aus dieser Bewältigung der gesellschaftlichen Herausforderung ein ableitbarer Anspruch auf Infektionsschutz für den Einzelnen hervor?

Zu 1) Ich halte eine Masken- und Testpflicht (meinetwegen auch den flächendeckenden Einsatz von Luftfiltern) für temporär angemessen, um das Infektionsgeschehen zu kontrollieren.

Zu 2) Ich sehe in keinen gesellschaftlichen Bereichen mehr den ernsthaften Anspruch, Infektionen dauerhaft für den Einzelnen zu vermeiden. Das verbleibende Restrisiko wird allseits getragen und das muss demnach auch im Bildungssystem gelten.

Strukturelle Defizite im Bildungs- und Gesundheitssystem können nicht durch dauerhafte Infektionsschutzmaßnahmen kompensiert werden.

Hier stehen wir gerade gemeinsam! Durch Infektionsschutzmaßnahmen kann eine kurzfristige (und auch dauerhafte) Entlastung des Gesundheitssystems erreicht werden. Darüber kann man diskutieren und dafür muss man Mehrheiten finden.

Was (wohl) nicht mehr erreichbar ist und damit eigentlich kein Treiber von Infektionsschutzmaßnahmen mehr sein sollte, ist die Strategie der Infektionsvermeidung für die breite Masse der Bevölkerung und insbesondere der Menschen in Alten- und Pflegeheimen – die bis zur Verfügbarkeit von Impfstoffen unser gemeinsames Ziel bestimmte.

Um mit Logik zu schließen:

Höhere Übertragbarkeit des Virus + kaum Schutz vor einer Infektion durch Impfung = 40 Millionen Infizierte in 7-8 Monaten unter Omikron. Mit (etwas weniger) und ohne Schutzmaßnahmen.

Das ist nicht meine Überzeugung, allerdings mein Verständnis der aktuellen Ausgangslage („infektiologisch“ und politisch).

https://www.swr.de/swraktuell/corona-lage-auf-den-intensivstationen-100.html

Schattenläufer
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Wir zerreden und relativieren mal wieder alles.

Zunächst mal anerkennen was man beim besten Willen nicht leugnen kann:
Klar die Intensivstationen sind überlastert. Da gebe ich ihnen Recht.

Dann kommt der ABER-Hammer
ABER das kommt nicht von Corona, das ist durch die Mängel im Gesundheiutssystem im Allgemeinen bedingt. Corona macht da nur einen kleine Teil aus….

Eigentlich nur eine Nebelbombe.
Corona belastet das Gesundhewitswesen und dieses ist an der Grenze.

Da ich das Gesundheitswesen nicht von heute auf morgen umbauen kann, bleibt momentan nur die Senkung der Infektionszahlen um Entlastung zu schaffen.

Wenn jemand aus dem Fenster im 10 Stock fällt ist es unnötig darüber zu diskutieren ob ihn jetzt der Sturz selbst oder erst der Aufprall getötet hat. Tod ist er auf alle Fälle.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

Ich habe es zumindest versucht…die Situation und die Zusammenhänge zu beschreiben.

Wenn es nach mir ginge, würde man Risikosportarten, Alkohol und Zigaretten verbieten.

Dazu würde ich Übergewicht / Bluthochdruck systematisch erfassen und sanktionieren bzw. Gegenmaßnahmen einleiten. Ganze Lebensmittelkategorien würde es mit mir nicht mehr geben. Auch kein Grillfleisch für 3,99 pro kg.

Rettet langfristig mehr Leben und hat mindestens den selben entlastenden Effekt.

Dazu verpflichtende Corona- und Grippeschutzimpfungen. Generelle HO-Pflicht im Winter zur Vermeidung von Atemwegserkrankungen.

Sie hingegen bieten dem Personal des Gesundheitssystem zur Entlastung das Tragen einer Maske und Testungen Ihrer SuS an – in Corona-Zeiten.

Ihr Horizont scheint knapp hinter der Maske aufzuhören und ist alles andere, nur nicht nachhaltig.

Letztlich wollen Sie aus der Komfortzone genauso wenig raus, wie viele Ihrer Mitstreiter.

Maßnahmen fangen vor allem bei anderen an.

Oder haben Sie auch andere Ideen zur Entlastung des Gesundheitssystems? Langfristig??

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

Danke für Ihre Darstellung @ Schattenläufer.
Auch das Thema an sich,
postcovid
wurde aus dem 10ten Stock geworfen, zerlaabert, von den Maskeab-Sockenpucken erfolgreich immer wieder an/ über die Absturzsicherung gedrückt und ist nach Dauerbelehrungen wie folgt “ Ich ! .. habe es zu mindest versucht “ Ich !.. Ich…. ! hart aufgeschlagen.

Schade
Denn es ist schon ein paar Überlegungen wert: Wie kann ich einem auf einmal denkschwachen Schüler helfen? ( der vorher gut war) Wie ist das mit der Notengebung ? Wer kann ihn mitbetreuen? Gibt es in der Gegend Hilfsprogramme?……
Das alles, wie? Konkret kann noch keiner sagen, kommt auf uns in jeder Altersstufe zu.
Aber es ist ja wichtiger, persönlich zu werden

“ Ihr Horizont scheint knapp hinter der Maske aufzuhören und ist alles andere, nur nicht nachhaltig.

Letztlich wollen Sie aus der Komfortzone genauso wenig raus, wie viele Ihrer Mitstreiter “

Nicht dem Thema dienlich;
schade
Es geht dabei ums simple Stören und Rechthaben, nicht um Lösungen.

Gesamt
Sehr schade

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Auch Ihnen geht es offensichtlich nicht um Lösungen.

Sondern nur um Krawall.

Kaum skizziert man ganz allgemein, was noch so das Gesundheitssystem belastet, schwenken Sie auf Post-Covid um.

Auch hier könnte ich anführen, dass Long-Covid / Post-Covid insbesondere bei Vorerkrankten auftritt. So schließt sich der Kreis zu meinem vorherigen Post. Aber die Studie kennen Sie sicherlich.

Die Vorerkrankungen fallen bei N4T ja so vom Himmel – ohne, dass gesellschaftlich irgendetwas falsch läuft.

DAS ist also Ihre vielzitierte Solidarität mit dem Gesundheitssystem.

Kinder setzen Masken auf und testen sich, damit der Rest der Bevölkerung übergewichtig am Grill beim Bier zusammenhocken kann und immer ein Plätzchen für Herzinfarkt- und Schlaganfallpatienten im KH verfügbar ist.

Danke für Ihre Klarstellung!

Hilfe
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Und wie immer, wenn man ihm aufzeigt was er hier für einen Unfug schreibt, wird er herablassend, übergriffig und arrogant.
Wieso schreibt ihr mir dem Doktor Gleichstrom eigentlich noch?

Larissa Keks
1 Jahr zuvor
Antwortet  Hilfe

Unfug schreiben hier andere

Schattenläufer
1 Jahr zuvor
Antwortet  Larissa Keks

JA, Z.B. SIE.
BEIM DOCK MUSS MAN ES NOCH IN RUHE LESEN UM DEN UNSINN IM VERBORGENEN ZU FINDEN.
BEI IHREN POSTS IST MAN SICH NACH 5 SEKUNDEN SICHER.
UNSINN.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Hilfe

Ich schließe mich @ Hilfe und @ Schattenläufer an.
SD kann gerne weiter…….konstruieren.
Da jetzt auch noch Frau Keks mit Ihrer KHverwandtschaft überzeugend unterstützend eingreift, entfernt sich das Ganze für mich zu sehr von der Realität.
Wir sind voll, ich bin müde; theoretisches Theoretisieren über real anders Gegebenes? Nein danke.

Larissa Keks
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Sie beleidigen ständig und fortlaufend, wenn man ihrer Meinung nicht entspricht oder ihnen aufzeigt, dass sie nicht immer recht haben. Keine gute Diskussionskultur.
Strom-Doktor versucht es immer sachlich und wenn man nicht gegen ihn schießt, dann schießt er auch nicht zurück.

Larissa Keks
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Ich gebe ihnen uneingeschränkt recht. Dieses falsche Geschwafel von Solidarität habe ich so satt.
Solidarität ist wesentlich mehr als das, was hier manche vorspielen!!!
Und tatsächlich finde ich ihre Versuche, ihren Standpunkt zu erklären super. Da ist nichts übergriffig. Das klingt für mich alles logisch und durchdacht und realistisch. Und ich ärgere mich immer sehr über die Mr. Steckdose Kommentare und Beleidigungen. Sobald aber ne kleine spitze von ihnen in die andere Richtung geht, wird geheult.
Finde ich traurig und hat nichts mit Diskussion zu tun

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Larissa Keks

Danke für Ihre klare Positionierung!

Auch für die vorherigen Kommentare!

Schattenläufer
1 Jahr zuvor
Antwortet  Larissa Keks

Solidarität hab ich satt. Ich zuerst.
Dazu noch Arschkriecherei „Ich gebe ihnen uneingeschränkt recht“.
Egoistisch und dann auch noch anbiedern.
Solche Menschen muss man Respekt entgegen bringen!
Chapeau.

Schattenläufer
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Wir diskutieren über Corona und die Folgen für das Gesundheitssystem.
Ihre Antwort lautet kurz zusammengefasst.
Man müsste zunächst alle anderen Probleme des Gesundheitssystems lösen.
Erst danach ist es sinnvoll sich über die Einflüsse von Corona auf das Gesundheitssystem Gedanken zu machen.

Was soll das zur Lösung des Problems beitragen?

Unser eh schon durch Misswirtschaft überlastetes System wird zusätzlich durch Corona bis über die Grenzen überlastet.
Da hilft es nichts anzuführen, dass dies nicht der Fall wäre, wenn man alle anderen Gefahrenquellen ausschalten würde und das System in einem besseren Zustand wäre.
Das System ist kurzfristig nicht zu verbessern.
Die anderen Krankheiten sind und waren schon vor 10 oder gar 50 Jahren da.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

„Die anderen Krankheiten sind und waren schon vor 10 oder gar 50 Jahren da.“

Na dann…leben wir damit! Ohne Maßnahme zu ergreifen, oder?

Jedem das Recht auf seine eigene Volkskrankheit. Inkl. dem Anspruch auf medizinische Versorgung, Rehabilitation und Übernahme der gesellschaftlichen Kosten. Ohne Rücksicht auf die daraus resultierenden Belastungen für das Gesundheitssystem.

…nur bei Covid. Da machen wir eine kleine Ausnahme und stellen uns gegenseitig an den Pranger.

Zumindest kann man sich mit einer Maske im Gesicht und regelmäßigem „Nasenbohren“ gesellschaftlich rehabilitieren.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

Zu Ihren weiteren Punkten:

Wirksamkeit von Schutzmaßnahmen (Masken- und Testpflicht) gegeben. Das Aussetzen der Maßnahmen ist maßgeblich für die hohen Inzidenzen und Personalausfälle verantwortlich.

Demnach ist auch Ihr letzter Punkt (hohe Infektionszahlen und Personalausfälle) Realität.

„Warnungen der Experten“

Gibt es insbesondere in Bezug auf massive Personalausfälle, Long-Covid und einer Vorbereitung auf den Herbst / Winter. In diesem Zusammenhang mit einer Forderung nach Anpassung des Infektionsschutzgesetzes verbunden.

Was fehlt in Ihrer Ausführung?

Warnungen der (anderen, z.T. der gleichen) Experten vor den Auswirkungen von (zu weit gehenden) Infektionsschutzmaßnahmen im Hinblick auf die Teilhabe von Kindern und Jugendliche (7. und 11. Stellungnahme des Expertenrates)

Unklar für mich?

Die Diskussion um eine realistische und dauerhafte Alternative zu einer Infektion.

AusderPraxis
1 Jahr zuvor

In SH sind die Neuinfektionen im Vergleich zur Vorwoche drastisch gesunken. Von 1068 auf 737.
Was ist passiert?
Nun, seit 10 Tagen sind ALLE Schulen geschlossen! Sonst hat sich nichts geändert.
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt….

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  AusderPraxis

Viele sind jetzt (mit leichten Erkältungssymptomen) in den Urlaub gefahren und lassen sich die Ferien nicht nehmen…

AusderPraxis
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Stimmt, viele machen bei uns Urlaub. Ein freies Bett zu finden ist sowohl an der Nord- wie auch an der Ostseeküste als auch auf den Inseln so gut wie unmöglich….

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  AusderPraxis

Machen alle mit.

Jedes Restaurant, jedes Hotel, jeder Gastgeber, jeder Supermarkt könnte Maßnahmen vorschreiben.

Es hat nur offensichtlich keine Seite mehr ein Interesse daran.

uesdW
1 Jahr zuvor
Antwortet  AusderPraxis

Die Frage ist nur, vor dem Spreading-Event am Flughafen oder danach. Wenn man die Bilder sieht, kann man davon ausgehen, das gut verteilt wird, aber auch nicht alle Infektionsfälle erfasst werden.

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor
Antwortet  AusderPraxis

Ein Wunder!

Nein!

Die „sicheren“ Schulen sind sicher! Aber nur während der Ferien.

Ja, ich freue mich auch über die sinkenden Fallzahlen bei uns – in SH.

Es ist noch gar nicht soooo lange her, da kriegten wir bei einer Inzidenz von 35! die Krise…..

Nun freuen wir und schon bei nur 700.

Realist
1 Jahr zuvor
Antwortet  Riesenzwerg

„Die „sicheren“ Schulen sind sicher! Aber nur während der Ferien.“

Sie meinen, dass die geplangte Durchseuchung von Schüler- und Lehrerschaft während der Ferien ins Stocken gerät? Hat das niemand vorher bedacht? Man hätte ja die Ferien verkürzen können…

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realist

Pssst.

Sonst kommen unsere werten KuMis noch …. auf Ideen

Leseratte
1 Jahr zuvor
Antwortet  AusderPraxis

Bei uns geht infektionsmäßig in den letzten Schultagen nochmal so richtig die Post ab… Klassenfahrten usw.

m.n.
1 Jahr zuvor
Antwortet  Leseratte

Sind Klasenfahrten Pflicht?

Leseratte
1 Jahr zuvor
Antwortet  m.n.

Tja, gute Frage. Es gibt schulinterne Festlegungen, in welchen Klassenstufen Klassenfahrten geplant werden sollen. Eltern und SuS erwarten auch, dass das passiert.

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Leseratte

Wir fahren in der zweiten Woche nach den Sommerferien…..

Leseratte
1 Jahr zuvor
Antwortet  Riesenzwerg

Na, das wird auch lustig 😉 Vielleicht dürft ihr vorher wenigstens testen…

Pälmchen
1 Jahr zuvor
Antwortet  AusderPraxis

Die 1. rote Kachel hatte ich drei Tage nach dem LateNight CheckIn, die 2. kam vier Tage nach dem Flug. Die positiven Menschen sind aber mit großer Wahrscheinlichkeit keinem Bundesland zugeordnet, da die Infektion erst im Urlaubsland erkannt wurden.
So gehen die Zahlen natürlich auch ein Stück runter.

Dann gibt es auch noch die, die in den Ferien gar nicht erst testen gehen. Kind ist ja eh Zuhause, wozu dann testen? Soll sich halt solange ins Bett legen bis es wieder gut ist. Nein, dass finde ich nicht den richtigen Weg. Aber 4 Tage Erkältung anstatt 10 Tage Quarantäne, da denken bestimmt einige drüber mach.

Sicherlich sind die Zahlen auch wegen den fehlenden Klassenfahrten, Abschlussfeiern… gesunken, aber bestimmt nicht nur deswegen.

uesdW
1 Jahr zuvor
Antwortet  AusderPraxis

Warum sollte ich mich testem und krank melden! Bringt mir doch nichts!
Außerdem muß ich noch 3 Euro zahlen. Nee.

Daraus folgt, sind Schulen offen, werden mehr Fälle erfasst, sind sie zu siegt die Trägheit der Masse.

Ist genauso eine Annahme wie zuvor, ob sie stimmt oder nicht, kann keiner beweisen. Und für eine aisführliche Untersuchung der Annahme fehlt esxmir an Zeit und Geld (und Lust)

Sissi
1 Jahr zuvor

“ Panik ! “ schrieb @ Realo

Nachfolgend ein tazbeitrag zu postcovid bei Kindern – der zeigt, dass gesunde Angst , Respekt vor covid absolut kein Fehler ist ! Und, dass diese panischen Panikunterstellungen absolut daneben und dumm sind

https://taz.de/Long-Covid-bei-Kindern/!5838421/

Realo
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Dieser Kommentar zur Coronapolitik ist sehr treffend. Praktisch wird allrs auseinandergenommen, was Sie sich wünschten und immer noch wünschen.

https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/maske-lockdown-schulschliessung-sachverstaendige-kritisieren-corona-massnahmen

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

1- H. Schrott äußert sich im verlinkten Text teils polemisch zum „Expertengutachten“ „Auseinandergenommen“ wird gar nichts, da nicht argumentiert , nicht widerlegt wird. ( geben Sie Deutsch?)
Stellungnahmen zu den Expertisen gibt es derzeit in faktisch besserer Ausarbeitung sehr viele ( einige bereits verlinkt )
Mein verlinkter Beitrag s.o. hat damit null! Nichts! zu tun
2- was hat das also mit dem tazbeitrag zu postcovid bei Kindern zu tun?
Glauben Sie- ohne Maske, ohne DU wär das nicht passiert?
oder welchen Bezug soll ich finden? absurd….

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi
Kynnefjäll
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Das ist sehr tragisch und furchtbar. Hoffentlich gibt es bald eine Therapie.

Realo
1 Jahr zuvor
Antwortet  Kynnefjäll

Wer zum Kuckuck setzt hier einen roten Daumen?

Schattenläufer
1 Jahr zuvor
Antwortet  Kynnefjäll

Dumm, arrogant und provokativ.

Leider besteht für Sie keine Chance auf Besserung. Ist schon seit dem Mittelalter bekannt, ab einem gewissen Grad ist gegen Dummheit und Frechheit eben kein Kraut gewachsen.

Larissa Keks
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

Warum? Er hat geschrieben, es ist furchtbar und tragisch. Und sie schreiben er ist dumm????

Kynnefjäll
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

Schattenläufer, meine Aussage war ehrlich gemeint. Die Eltern und das Mädchen tun mir wirklich leid. Gehen Sie eigentlich mit Ihren Schülern auch so um? Ich bin froh, dass Sie nicht der Lehrer meines Kindes sind.

EsIstNichtZuFassen
1 Jahr zuvor
Antwortet  Kynnefjäll

Und wenn doch? Was willste dann machen?

Realo
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Was dem Mädchen in Ihrem Artikel widerfährt ist der absolute Horror für alle Eltern. Ich habe da volles Mitgefühl. Was mich an solchen Artikeln aber stört, wenn man sie als Beleg für die Gefahr, die von Corona ausgeht, heranzieht ist, dass wichtige Parameter einfach nicht genannt werden. Es scheint, als hätte das Mädchen keine Vorerkrankungen gehabt. Das ist wichtig bei der Bewertung. Was aber fehlt ist zum Beispiel die Information, um welche Variante es sich handelte und ob das Kind geimpft war.

Für meine Kinder, die entweder unter 5 Jahre alt sind, oder geimpft sind, sehe ich diese Gefahr bei den derzeitigen Varianten nicht. Das ist aber meine, bzw. unsere persönliche Einschätzung.

Wenn Sie das alles anders bewerten, ist das Ihr gutes Recht. Die Regierung wird Maßnahmen für den weiteren Verlauf ermöglichen, oder nicht. Sollte das der Fall sein, dann hat sich jeder an die Vorgaben zu halten. Sollte es aber keine Maßnahmen geben, dann haben aber auch alle das Recht sich nicht freiwillig irgendwelchen Maßnahmen zu unterziehen.

Versetze ich mich mal in Ihre Lage und bewerte die Gefahr anders, dann frage ich mich ernsthaft, warum Sie nicht einfach mit Ihrem Umfeld reden. Warum muss alles von der Regierung diktiert werden. Haben Sie nicht die Möglichkeit, sollten Sie zum Beispiel Ihre Mutter pflegen, das den Kolleginnen und Kollegen, sowie den Klassen zu kommunizieren? Wie viele würden dann Ihnen zu Liebe die Maske dann doch aufsetzen? Und wäre es dann so schlimm, wenn Sie in eine Klasse kämen, die davor Unterricht gehabt hätte, mit jemanden wie mir, der keine Maske trägt und die Schülerinnen und Schüler auch keine Maske tragen müssten? Die Klasse müsste die Maske nicht den ganzen Tag tragen und wäre dann vielleicht umso gewillter es bei Ihnen zu tun. Gehen Sie generell immer von negativen Reaktionen aus? Haben Sie Angst vor der Kommunikation? Könnte das denn kein Kompromiss sein, mit dem Sie sich anfreunden könnten?

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

Machen Sie sich mal keinen Kopf @ Realo.
Wir tragen bei der Arbeit im KH und an der angegliederten Schule pflichtig ! Maske und mehr, zB auf hcIS; das Seminar im BSzentrum trägt freiwillig, weil sie ja wissen, wo ich herkomme; d.h die Refs sind vernünftig und tragen auch in Ihrem U Maske – könnten ja z.B. Realo anstecken.
Zu Ihrer postcovidbeiKindernVorstellung: Es kann jedes erwischen, mal leichter, mal schwerer ( Vorerkrankungen?
Mal ja, mal nein ) Die Forschung forscht, ……bis dahin Risiko

Marie
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

Aha. Die Kinder und Lehrer wie Sie haben also, möglicherweise über mehrere Stunden, die Viren fleißig im Raum verteilt. Was genau soll es dann bringen, wenn die Masken aufgesetzt werden, wenn die Kollegin den Raum betritt?? Im übrigen kann man kommunizieren, wie man will, solange es nicht verpflichtend ist, wird es immer welche nach den Prinzip „jetzt erst recht nicht“ geben.

Kynnefjäll
1 Jahr zuvor
Antwortet  Marie

Genau das Wort ist das Problem „verpflichtend“. Wir sind jetzt in der Phase, wo jeder selber entscheiden muss. Sie können eine FFP2 Maske tragen, die filtert die Viren raus, deshalb sind Sie geschützt. Allen eine Maske aufzuzwingen wäre nicht mehr verhältnismäßig.

EsIstNichtZuFassen
1 Jahr zuvor
Antwortet  Kynnefjäll

Haha sogar die FDP will wieder Masken. Und jetzt ?

Leseratte
1 Jahr zuvor

Offenbar sind die Warnungen vor LongCovid nicht der „Panikmache“ von Herrn Lauterbach zuzuschreiben, sondern haben , besonders bei Reinfektionen, einen guten Grund.

„Trotz Impfung oder Genesung machen viele Menschen gerade erneut eine Corona-Infektion durch. Studien deuten darauf hin, dass sich das Risiko für Folgeschäden und Long-Covid mit jeder Infektion deutlich erhöht. […]
Sterberisiko und Risiko für Folgeerkrankungen verdoppeln sichDabei stellten Al-Aly und sein Team fest, dass die Menschen, die sich reinfiziert hatten, gegenüber Erstinfizierten während der akuten Phase und auch im Zeitraum von sechs Monaten nach der Diagnose

  • ein doppelt so hohes Sterberisiko
  • ein dreifach höheres Risiko einer Krankenhauseinweisung
  • sowie ein doppelt so hohes Risiko für eine Folgeerkrankung an Atemorganen und Herzkreislaufsystem

hatten.
Auch Erkrankungen wie Diabetes, Fatigue, Magen-Darm- und Nieren-Erkrankungen sowie psychische Probleme traten häufiger nach Reinfektionen auf.
Risiko für Ungeimpfte und Geimpfte gleichDieses höhere Risiko bezog sich sowohl auf Ungeimpfte als auch auf einmal, zweimal oder dreifach Geimpfte, führen die Autoren in ihrer Studie aus. Auch kamen Ziyad Al-Aly und seine Kollegen zu dem Ergebnis, dass die benannten Risiken von Infektion zu Infektion zunahmen. Das heißt, bei Menschen mit drei und mehr Infektionen war das Risiko demnach noch höher.[…]
Steadson jedenfalls überzeugt: „Basierend auf dem jetzigen Kenntnisstand wissen wir, dass je öfter sich jemand infiziert, desto größer sein Risiko, an Long-Covid zu erkranken.“ Diese Erkenntnis sei zwar offensichtlich, werde aber von der Mehrheit der Menschen und von Politikern ignoriert, kritisiert Steadson. […]“

https://www.focus.de/gesundheit/news/studie-warnt-zweite-corona-infektion-verdoppelt-risiko-fuer-long-covid_id_115168669.html

Mom73
1 Jahr zuvor

@ kynnefjäll

„Mit Mut meistern“….
Wir leben in einer Zeit, die unseren Kindern Angst einjagt.
-Klimawandel, Wasserknappheit, Waldbrände, Artensterben
– Krieg, Energiekrise, Inflation
-Pandemie, viele erkrankte Freunde, Familienmitglieder und auch Verluste.
– Nichts ist mehr normal, auch wenn es hier viele ihren Kindern vorleben(-machen) und zu ihrer gewohnten Normalität zurück wollen.

Mut nützt hier nichts!
Nur Mut Kinder (Lehrer), wird schon irgendwie…
„Mut, auch Wagemut oder Beherztheit, bedeutet, dass man sich traut und fähig ist, etwas zu wagen, das heißt, sich beispielsweise in eine gefahrenhaltige, mit Unsicherheiten verbundene Situation zu begeben.“
Das bedeutet Augen zu und durch, ohne den Grundzustand zu verbessern.
Es muss gehandelt werden, um die Situation zu verbessern. Sie brauchen Zuversicht und tatkräftige Erwachsene, die sich um sie und deren Zukunft/Sicherheit kümmern.
Ich hoffe, dass es weiterhin so viele beherzte Lehrer und Eltern gibt, die sich stark für sichere Schulen machen und die/ ihre Kinder dafür sensibilieren, nachhaltig und rücksichtsvoll mit unserem Lebensraum und Mitmenschen umzugehen.

Sissi
1 Jahr zuvor

Na, Marco Buschmann, neuerdings ein Maskenfan, übernimmt jetzt den Schutz 😉

“ Marco Buschmann kündigt Maskenpflicht für den Herbst an
Ab dem Herbst wird man in Innenräumen wohl wieder Maske
tragen müssen, sagt der Bundesjustizminister. Bisher hatte sich Buschmann in dieser Frage zurückhaltend geäußert. “ – aus

https://www.zeit.de/politik/2022-07/corona-pandemie-herbst-maskenpflicht-buschmann?wt_zmc=sm.int.zonaudev.twitter.ref.zeitde.redpost.link.x&utm_medium=sm&utm_source=twitter_zonaudev_int&utm_campaign=ref&utm_content=zeitde_redpost_link_x

Stromdoktor
1 Jahr zuvor

Ich bin kürzlich über den zweiten Teil der Reportage von Hirschhausen zum Thema Long Covid gestolpert:

https://www.daserste.de/information/ratgeber-service/hirschhausens-check-up/videos/hirschhausen-und-long-covid-video-102.html

Ehrlicherweise habe ich mir den Beitrag noch nicht angesehen und zunächst die Kritik daran gelesen:

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/138194/Am-Tag-nach-der-Ausstrahlung-haben-uns-500-statt-100-Menschen-kontaktiert

Es geht wohl darum, die Chancen und Risiken der diskutierten Therapie (Blutwäsche) nicht differenziert genug dargestellt zu haben.

Falls es jemanden interessiert…Hirschhausen wurde hier ja häufiger zum o.g. Thema zitiert.