Tod nach der Abifeier: Der Fall von Bad Oeynhausen befeuert die Debatte um die Kriminalität junger Migranten

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BAD OEYNHAUSEN. Am vergangenen Wochenende ist ein junger Mann, der von einer Abiturfeier kam, im nordrhein-westfälischen Bad Oeynhausen so brutal verprügelt worden, dass er an den Folgen starb. Der mutmaßliche Täter ist ein 18-jähriger Syrer, der vor acht Jahren als Flüchtling nach Deutschland kam. Die AfD und andere Rechtsextreme versuchen, den Fall politisch zu instrumentalisieren, indem sie gegen Migranten hetzen. Aber auch andere Stimmen melden sich zu Wort – und fragen: Was steckt hinter der schrecklichen Tat?

Was tun gegen die zunehmende Jugendgewalt? (Symbolfoto) Foto: Shutterstock

Der Fall macht derzeit bundesweit Schlagzeilen: Der erst 20-jährige Philippos T. wurde am vergangenen Samstag nach der Abifeier seiner Schwester brutal angegriffen und verprügelt. Er starb an den Folgen des Gewaltexzesses im Kurpark. Laut Augenzeugen erfolgte der Angriffe aus einer Gruppe von zehn jungen Männern „südländischer Herkunft“ heraus – was die AfD sofort aufgriff, um gegen Migranten zu hetzen. „Sobald die Täter gefunden sind: Abschieben! #DeshalbAfD“, postete Fraktionschefin Alice Weidel auf „X”. Und: „#Migrantengewalt gegen Deutsche ist zu einer grauenhaften Normalität geworden. Und diese Normalität können und dürfen wir nicht akzeptieren!”

Jochen Roos, AfD-Landtagsabgeordneter aus Hessen, schrieb darunter: Deshalb #Remigration.“ Der Hintergrund: Rechtsextreme AfD-Politiker wie Björn Höcke fordern mit dem verharmlosenden Begriff die Verdrängung von Millionen von Menschen mit Migrationshintergrund aus Deutschland.

Ein 18-jähriger Tatverdächtiger kam mittlerweile wegen Totschlags und gefährlicher Körperverletzung in Untersuchungshaft. Er hatte das Opfer nach bisherigen Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft vorher nicht gekannt. Auslöser und Motivlage der Tat bleiben unklar. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren. Weitere Hinweise aus der Bevölkerung seien nach wie vor „unentbehrlich“, betonte ein Polizeisprecher.

Der Fall hat bundesweit Bestürzung ausgelöst, die Anteilnahme ist groß. Zugleich entfachte er erneut eine politische Debatte über Flüchtlingszuwanderung und Abschiebung von Straftätern. Der beschuldigte Syrer soll den 20-Jährigen in der Nacht zum vergangenen Sonntag unvermittelt attackiert, auf dessen Kopf eingeschlagen und eingetreten haben. Der junge Mann starb wenige Tage später im Krankenhaus. Den Ermittlern zufolge war der Beschuldigte in der Vergangenheit bereits durch Gewalt-, Eigentums- und Betäubungsmitteldelikte aufgefallen, aber nicht vorbestraft.

„Dieser erneute Fall brutaler Gewalt macht deutlich: Eine ungebremste und ungesteuerte Flüchtlingszuwanderung überfordert uns nicht nur, sondern stellt ein ernstzunehmendes Sicherheitsrisiko dar“

Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul (CDU) sagte, verantwortlich sei immer die Person, die eine Tat begehe. Zugleich sei aber die Frage berechtigt, was dafür Ursachen und Hintergründe sein könnten. Er glaube nicht, dass das „nur eine Frage von nicht gelungener Integration“ sei, sagte Reul dem Sender Welt-TV. „Vielleicht kann Integration gar nicht gelingen, wenn man in solchen Mengen Menschen in unser Land kommen lässt.“ Die Bundesregierung müsse „klare Taten“ folgen lassen, wie man die Frage des Zuzugs gelöst bekomme.

CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann stieß via „Bild”-Zeitung ins gleiche Horn: „Dieser erneute Fall brutaler Gewalt macht deutlich: Eine ungebremste und ungesteuerte Flüchtlingszuwanderung überfordert uns nicht nur, sondern stellt ein ernstzunehmendes Sicherheitsrisiko dar.“ Es brauche klare Beschlüsse in den Bereichen Jugend- und Messerkriminalität sowie die Möglichkeit, Straftäter auch nach Afghanistan und Syrien abzuschieben.

Der Bürgermeister der Stadt, Lars Bökenkröger (CDU), nannte die Stimmung in Bad Oeynhausen „aggressiv und aufgeheizt“. In einem Interview mit dem WDR sprach er von einer großen Emotionalität bei dem Thema. „Und das ist natürlich auch verständlich. Aber da werden oft schon Grenzen überschritten. Es wird natürlich sofort, ohne die Hintergründe zu kennen, politisch instrumentalisiert.“ Bökenkröger sagte: „Wir müssen aber auch offen reden.“ Und ergänzte: „Natürlich, ob es einen Zusammenhang zwischen Migration und Kriminalität gibt. Fälle hat es nun zuhauf gegeben, und das ist schon die Spitze des Eisbergs. Von daher darf es da auch kein Verbot geben, damit man solche Jugendliche abschieben kann und muss.“

Tatsächlich belegen jüngste Kriminalstatistiken eine Zunahme von Gewalttaten in Deutschland. Insbesondere Jugendliche sind verstärkt tatverdächtig – vor allem die ohne deutschen Pass. Allerdings ordnen Kriminalitätsforscherinnen und -forscher das Phänomen sachlich ein.

Nämlich so: „2001, 2002 hatten wir sehr viel höhere Zahlen. Insofern kann man aus kriminologischer Sicht sagen: Das sind jetzt keine dramatischen Werte.“ (Prof. Tobias Singelnstein, Uni Frankfurt). Oder so: „Es ist nicht ganz überraschend, dass wir im Moment eine negative Entwicklung sehen. In der Coronapandemie kam das öffentliche Leben zum Erliegen, und damit hatten wir auch einen Rückgang der Kriminalität. Jetzt geht es in die andere Richtung“ (Prof. Dirk Baier, Hochschule Zürich). Oder so: „Ausländerinnen und Ausländer haben einen niedrigen sozialen Status und niedrige Bildung. Deutsche mit ähnlichen Merkmalen sind ähnlich kriminell“ (derselbe).

Andererseits seien Ausländer nicht nur als Tatverdächtige überrepräsentiert – sondern auch als Opfer. Das aber werde in der Debatte überhaupt nicht wahrgenommen. „Damit entsteht ein Zerrbild von Kriminalität: Der Ausländer ist der Täter, der das deutsche Opfer ausnimmt oder verprügelt. In letzter Konsequenz führt das zu Wahlerfolgen von Parteien, die eine einfache Antwort vorgaukeln: Die Ausländer müssten weg und dann sei unser Kriminalitätsproblem gelöst. Was natürlich Unfug ist“, so Baier in einem Interview mit dem „Spiegel“.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser erklärte, dass der 18-jährige tatverdächtige Syrer auch ein Beispiel für eine „nicht gelungene soziale Integration“ sei. Der Täter müsse „mit aller Härte bestraft werden“, sagte die SPD-Politikerin der „Bild“-Zeitung. Sie befand: „Klar ist bei jungen Straf- und Gewalttätern, dass es ein frühes Einschreiten braucht: Bevor sie immer gewalttätiger werden, brauchen sie klare Stopp-Signale durch schnelle Strafverfahren und spürbare Strafen. Wir arbeiten außerdem intensiv daran, neben konsequenter Strafverfolgung auch Abschiebungen von Straftätern nach Syrien wieder durchsetzen zu können.“

Der Grünen-Bundesvorsitzende Omid Nouripour forderte beim Parteitag der NRW-Grünen in Oberhausen mehr Anstrengungen bei der Integration. Die jungen Menschen seien massiv unter Druck. „Und da gibt es welche, die einfach komplett über Bord schlagen, und das ist inakzeptabel.“ Wenn der 18-jährige Tatverdächtige mit zehn oder elf Jahren nach Deutschland gekommen sei, dann stelle sich jedoch die Frage: „Was ist denn hier schiefgelaufen?“

Es sei bereits jetzt schon Gesetz, dass Menschen mit einem bestimmten Strafmaß nach schweren Straftaten ihren Aufenthaltsstatus in Deutschland verwirkt hätten, sagte Nouripour. Es sei aber auch keine Lösung, Abschiebungen etwa nach Afghanistan zu fordern, weil die Bundesregierung dann die radikalislamischen Taliban anerkennen und mit ihnen verhandeln müsse. Nouripour bezog sich dabei auf die Debatte nach der tödlichen Messerattacke auf einen Polizisten in Mannheim durch einen 25-jährigen tatverdächtigen Afghanen Ende Mai.

Es sei noch offen, ob von weiteren Tatverdächtigen auszugehen sei – und um viele Personen es dann gehen könne, so hatte zuvor die Staatsanwaltschaft berichtet. Mehrere Begleiter des Syrers – junge Deutsche – hatten ausgesagt, der 18-Jährige habe den Angriff allein begangen. Er war 2016 mit Eltern und Geschwistern nach Deutschland gekommen und hatte in Pforzheim gelebt, bevor er nach Bad Oeynhausen umzog. Bisher hat der 18-Jährige zu den Vorwürfen geschwiegen.

„Es macht uns tief betroffen, dass dieser so festliche Tag der Entlassung und des Abiballs der Abiturientia von diesen Geschehnissen überschattet wird“

Laut „Der Westen” wehren sich Freunde und Mitschüler von Philippos dagegen, dass sein Tod von der AfD und anderen extremen politischen Kräften instrumentalisiert wird. Ein Freund des Toten reagierte auf „X“ auf den Beitrag von Weidel: „Halt deine Fresse! Das war mein Freund und ihr nutzt ihn für rechte Propaganda. Ich bin so wütend.“ Ein weiterer Mitschüler erklärte, dass Philippos – der selbst einen Migrationshintergrund hatte – niemals für die Ideologie der AfD stand. Der Rapper Lyran Dasz, ein Weggefährte des jungen Mannes, sagte gegenüber dem „Focus“: „Er hatte das Wahlprogramm der AfD abgelehnt.“ Darum sei es „zutiefst ungerecht“, seine Geschichte nun so auszunutzen.

Das Ratsgymnasium Minden – wo Philippos Schwester ihr Abitur abgelegt hat – richtete im Gebäude eine Trauerecke ein. „Es macht uns tief betroffen, dass dieser so festliche Tag der Entlassung und des Abiballs der Abiturientia von diesen Geschehnissen überschattet wird“, so heißt es auf der Homepage der Schule. News4teachers / mit Material der dpa

Anstieg der Jugendkriminalität: Sind die Ausländer schuld? BLLV-Präsidentin: „Können platte Erklärungen nicht gebrauchen“

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Franconian
11 Monate zuvor

Mein Ceterum Censeo: Menschen, die aus Kriegsgebieten traumatisiert in ihnen fremde Länder flüchten müssen, müssen psychotherapeutisch unterstützt werden.

Konrad Schnetzler
11 Monate zuvor
Antwortet  Franconian

Schöne, naive Forderung (dass diese sinnvoll wäre, steht außer Frage): So etwas ist nicht möglich. Woher wollen Sie die tausenden (zehntausenden?) Psychologen nehmen, die die Sprache dieser Menschen sprechen und genügend Termine haben? Und selbst wenn: solche Taten lassen sich auch nicht immer trotz Therapie verhindern. Ich kenne aus meinem Berufsumfeld genügend Personen, die sich gar nicht therapieren lassen wollen. Und dann?

Biene
11 Monate zuvor

Wer sich nicht therapieren lassen will, den kann man auch nicht dazu zwingen. Der Erfolg der Therapie hängt direkt zusammen mit der Bereitschaft des Patienten diese auch durch zuführen.
Ein Mangel an Psychiatern und Psychotherapeuten ist ohne Frage ein Problem, der an Traumatologen ebenfalls. Letztere sind so selten, dass auch andere auf Plätze bei diesen “ewig” warten müssen.

Enjoy your chicken Ted
11 Monate zuvor
Antwortet  Biene

Vorschlag: wir erklären LuL zu jenen Therapeuten, dann ist das Problem gelöst. Jede Woche in der Klassenleiterstunde Gruppentherapie.

Das beste ist, wenn dann jemand austickt, kann die Gesellschaft es auf die Schule schieben und alle sind happy.

AvL
11 Monate zuvor
Antwortet  Biene

Sie verwenden den Begriff des Traumatologen inhaltlich falsch, denn Traumatologen sind ärztliche Kollegen, die schwersten Unfälle medizinisch versorgen.
Unsere Traumatologen stehen Ihnen in allen größeren Kliniken mit einem Traumazentrum 24 Stunden zur Verfügung.

Opossum
11 Monate zuvor
Antwortet  Biene

Und was mit denen, die einfach eine andere Kultur erlebt haben, wo man den Konflikt sofort mit Fäusten lösen würde? Würde da auch eine Therapie helfen?

AvL
11 Monate zuvor

Antwort: Im Rettungsdienst übernehmen Seelsorger
und speziell weitergebildete Kollegen die Funktion
der Bewältigung einer traumatischen Belastungssituation.

Das Thema des Artikels behandelt etwas Anderes:
Die Instrumentalisierung der Straftat eines individuellen
syrischen Straftäters, um gegen alle Menschen dieser
Gruppe propagandistisch und öffentlich wirksam vorzugehen.
Hinzu kommt noch die Hetze gegen politische Feinde,
denn von innenpolitischen Gegnern kann man in Bezug
auf Herr Brandners Äußerungen auf dem Essener
Parteitag der AfD nicht mehr sprechen.
Herr Brandner will seine politischen Feinde vor Gericht stellen.
AfD-Parteitag: Stephan Brandner fordert Haftbefehle gegen politische Gegner (msn.com)

Mika
11 Monate zuvor
Antwortet  AvL

„Antwort: Im Rettungsdienst übernehmen Seelsorger
und speziell weitergebildete Kollegen die Funktion
der Bewältigung einer traumatischen Belastungssituation.“
Geht man jetzt zwecks einer Therapie zum Rettungsdienst?
Versuchen Sie mal, ohne Beziehungen und als Kassenpatient zeitnah einen Termin beim Psychologen zu bekommen. Hier (ländlicher Raum) haben Sie Wartezeiten von über einem Jahr, egal bei wem, im Umkreis von 80km um meinen Wohnort.

AvL
11 Monate zuvor
Antwortet  Mika

Wenn Sie oder andere Mitmenschen Opfer einer
derartigen Attacke werden, die Sie oder andere überleben,
so werden Sie und andere auch auf jeden Fall eine
entsprechende psychologische Betreuung erfahren,
so eine Psychologische Betreuung notwendig ist
und ärztliches Personal die medizinische Indikation
stellt..

Mika
11 Monate zuvor
Antwortet  AvL

Es ging im Post von KonradSchnetzler um Menschen mit traumatischen Fluchterfahrungen, nicht um Personen, die hier in D einen Angriff (welcher Art auch immer) überlebt haben. Für erstere sind im Regelfall nicht Notfallseelsorger oder Psychologen im Rettungsdienst zuständig. Was die angemessene psychologische Betreuung betrifft: die gibt’s vielleicht in einer Großstadt. Ich kenne inzwischen zu viele Menschen, die trotz ärztlich bescheinigter Indikation mit Dringlichkeit hier keinen Platz beim Psychologen bekommen, um an angemessene psychologische Versorgung zu glauben. Ein Erstgespräch ist möglich, es erfolgt jedoch bereits bei Terminvereinbarung dafür der Hinweis, dass ein Therapiebeginn in absehbarer Zeit nicht möglich ist, es sei denn, ein Patient verstirbt oder bricht seine Therapie ab.

AvL
11 Monate zuvor
Antwortet  Mika

Wir versuchen hier Ärzte aus dem Ausland anzuwerben,
und wir rekrutieren bereits berentete Kollegen,
darunter sind auch einige mit einem Migrationshintergrund,
damit die medizinische Versorgung aufrecht gehalten
werden kann, und die AfD hetzt gegen Ausländer und
sie sorgt für ein Klima der Verunsicherung unter ausländischen
Ärzten.

Niemand der mir bekannten Kollegen mit einem
Migrationshintergrund will nach Ostdeutschland gehen,
um dort im Gesundheitswesen zu arbeiten.
Auf gar keinen Fall, weder jene aus Afrika noch die aus Südamerika
.
Und in Görlitz wird durch Rassisten gegen polnische
Ärzte im Gesundheitswesen gehetzt, die dort
nur arbeiten sollen, aber dort nicht wohnen sollen.

Mika
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Ich bin Freund von Fakten. Ich habe ein Problem damit, bestehende Probleme kleinzureden: genau das Ignorieren der Tatsache, das D längst ein Einwanderungsland ist, hat dazu geführt, dass wir jetzt eben NICHT die Strukturen haben, die wir für die sinnvolle Integration von Migranten in die Gesellschaft brauchen. Ich verwahre mich gegen die Einordnung als Migrantenfeind, Faschist, Demokratiefeind, AfDler oder ähnliches. Sowas belegen Sie dann bitte, ja?! Sonst ist es einfach nur üble Nachrede oder Pöbelei!

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  Mika

Als Freund von Fakten sind Sie der Meinung, wir können die Migration/ Flucht einfach abstellen?
Und wie bewerten Sie – Freund der Fakten – das Verhältnis zwischen Straftaten und politischen Position zu ALLEN Flüchtlingen und Migrant*innen? 😉

Mika
11 Monate zuvor
Antwortet  AvL

Ich bin ganz bei Ihnen, verstehe aber nicht, was das jetzt mit den fehlenden Therapeuten für die psychologische Betreuung der durch Flucht traumatisierten Menschen zu tun hat.

AvL
11 Monate zuvor
Antwortet  Mika

Dieser jugendliche Straftäter hätte auch
ein Deutscher sein können !
Wir sind hier leider, unter traurigen Umständen,
bereits auch schon mit derartigen deutschen Straftätern
in Berührung gekommen, als ein bestens integriertes
Opfer mit einem südländischen Migrationshintergrund
durch die Hände eines derartig handelnden deutschen
Straftäters zu Tode kam.

Die AfD bestimmt durch ihre stark vereinfachenden
Formeln und Botschaften für die Lösung von Konflikten,
wie etwa durch Frau Weidel, an das Unterbewusstsein
vor Überfremdungsängsten bei einfach denken Mitmenschen,
und sie befeuert und steuert diese Ängste durch einfache
Botschaften und simple Lösungen.

Das gesamtgesellschaftliche Problem besteht für uns
alle darin, dass in Folge der zunehmenden rassistischen
Hetze durch führende Repräsentanten dieser Parteigänger,
wir zunehmend Schwierigkeiten haben, ausreichend
ausländische qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen
sowie ausländische Investoren dazu zu bewegen hier
in Deutsch zu investieren.
Und es besteht besteht bei diesem Prozess der nachlassenden
Investitionsbereitschaft ein erhebliches West-Ost-Gefälle zum
Nachteil ihrer Bundesländer, wo die AfD exorbitant erstarkt.

Mika
11 Monate zuvor
Antwortet  AvL

Vielleicht reden wir aneinander vorbei? Mir ist völlig egal, welche Staatsbürgerschaft ein Mensch hat, der Hilfe braucht. Wenn er Hilfe benötigt, muss er sie bekommen. Ich habe lediglich einem Foristen zugestimmt, der nicht sah, wo die für Menschen mit Traumata aufgrund ihrer Flucht dringend benötigten Therapeuten herkommen sollen. Die gibt’s schlichtweg nicht. Und je platter das Land, desto schlechter die Versorgung. Ich halte nichts von „Eingeborene first“, ich bin eher der Ansicht, dass die Politik mal den Hintern hochbekommen muss, um genug für alle zu schaffen!

AvL
11 Monate zuvor
Antwortet  Mika

In beiden Fällen ist es wohl so, dass beide Täter
bereits im Vorfeld mit Straftaten auffielen.
Allerdings wurde nicht rechtzeitig mit klarer Kante
vom Rechtsstaat juristisch in einem abschreckenden Maße
gegen beide Täter vorgegangen, um diesen beiden Tätern
zu verdeutlichen, dass es eine deutliche Antwort gibt.
Die vorhandenen Rechtmöglichkeiten wurden nicht
in ausreichenden Maße ausgeschöpft.

AvL
11 Monate zuvor
Antwortet  Mika

Es wurden und es werden seit Jahren aber
viel zu wenige Ärzte und Psychologen ausgebildet,
um den Bedarf zu decken, sodass immer mehr
medizinisches Personal aus anderen Ländern
angeworben musste.
In NRW wurde lediglich in Bielefeld eine neue
medizinische Fakultät gegründet, um mehr
ärztliches Personal dort für OWL zu rekrutieren.
Und auf dem platten Land möchte fast niemand mehr
im Krankenhaus arbeiten.

AvL
11 Monate zuvor
Antwortet  Mika

Psychologische Betreuung und eine Aufarbeitung
des eigenen Verhalten hätte in den entsprechenden
Justizanlagen Therapieansätze für beide Straftäter geboten,
bevor der Verhaltensalgorithmus sich weiter steigerte,
so wie in diesen ähnlichen Fällen, und es hätte in
beiden Fällen nicht zum Totschlag kommen müssen.

Mika
11 Monate zuvor
Antwortet  AvL

Wir sind offensichtlich völlig d‘accord in unseren Ansichten.

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  Franconian

Ich würde Sie hier auf den X-Kommentar des Opfers Freundes verweisen

Besseranonym
11 Monate zuvor
Antwortet  Franconian

Sehr wohl auch.
Sie brauchen aber auch das Gefühl anzukommen und angenommen zu werden, das hilft.

Besseranonym
11 Monate zuvor
Antwortet  Franconian

Dada Dada Dada, immer die gleiche Leier.
Genauso ist es im Sinne eines Geflüchteten, ihn zusammen mit unter 10 anderen im Jumbo heimzuzwingen. Winwin ? 🙂

Das war schwarz -und ironisch gemeint.

AvL
11 Monate zuvor
Antwortet  Franconian

So ein Quatsch, der Nordwesten Syriens wird von Salafisten beherrscht und in Afrin wurden die jahrhundertelang ansässigen Kurden durch Getreue von Erdogan aus ihren Siedlungsgebieten vertrieben,
Es gib den Essener Parteitag der AfD, und genau da gehören Sie hin
oder Sie sind bereits dort anwesend.

AvL
11 Monate zuvor
Antwortet  Franconian

Die Debatte in den hier abgedruckten Kommentaren
dreht sich bisher eigentlich nur noch um andere Themen,
als dass auf die von der AfD hergestellte Verbindung
der Straftat mit der Forderung nach sofortiger Abschiebung
eingegangen wurde.

Der Täter ist ein bereits mehrfach in Erscheinung
getretener Gewaltstraftäter, der mit einer Deutschen
verheiratet ist und somit gar nicht abgeschoben
werden kann.
Es ist entsetzlich, dass führende AfD-Mitglieder dieses
grausame Verbrechen generalisierend auf alle Migranten
instrumentalisierend übertragen, um gegen Ausländer
zu hetzen und bei Wählern auf Stimmenfang zu gehen.
Zitat Frau Alice Weidel:
„Sobald die Täter gefunden sind: Abschieben! #DeshalbAfD“,
so die Fraktionschefin Alice Weidel weiter auf „X“ ,
um dann noch einen weiteren generalisierenden Kommentar
hinterher zu schieben :
 „#Migrantengewalt gegen Deutsche ist zu einer grauenhaften
Normalität geworden. Und diese Normalität können und dürfen
wir nicht akzeptieren!“
Nein, ein derartige gewalttätiger Übergriff durch einen Migranten
ist nicht die Normalität in Deutschland, Frau Weidel..
Das ist Volksverhetzung, Frau Weidel.

AvL
11 Monate zuvor
Antwortet  AvL

Wer Wind säht, der wird Sturm ernten, Frau Weidel.

Peter Hope
11 Monate zuvor
Antwortet  Franconian

Psychotherapeuten sind auch nur Menschen, die Fehler machen – zum Teil eklatante -, und Psychotherapie ist kein Allheilmittel. Es hilft überhaupt nichts, Therapie zu idealisieren, als wäre sie so eine Art Waschmaschine für Traumatisierte. Dann wäre alles einfach – das Problem aber ist, es gibt keine einfache Lösung.

vhh
11 Monate zuvor

Die ForscherInnen geben wenig hilfreiche Kommentare ab, auch wenn diese sachlich richtig sind. Was kommt denn jetzt an? Unter Deutschstämmigen mit gleichem Hintergrund gibt es ähnliche Probleme oder Corona oder früher war es schon einmal schlimmer; die es hören müssten hören weg.
Sie vergessen und verharmlosen die Entwicklung insgesamt, nämlich den täglich in den Klassen zu beobachtenden Wegfall von Hemmungen. Es werden mehr, die schlagen und treten, es werden mehr, die sich deutlich unterlegene Opfer suchen. Sechzehnjährige Jungen schlagen zwölfjährige Mädchen, Fünftklässler stechen regelmäßig mit dem Füller auf Mitschüler ein, die Haltbarkeit von Stühlen rechnet sich nach Wochen und vieles mehr. Wie greifen wir ein? Erhobener Finger, Anhörung, Konferenz, jeweils mit ernster Mahnung und zusätzlich Gespräche mit dem Sozialpädagogen. Jugendamt, Familienhilfe? So unterbesetzt und ohne brauchbare Werkzeuge wie alle! Das macht diese Institutionen lächerlich und hält die Entwicklung nicht auf, die sich natürlich zuerst bei den Problemgruppen zeigt: zu alt für Jugendhilfe-Ansätze, geringe Schulbildung, sozial unterprivilegiert, Idole, die bei denen nie nach Moral sondern nur nach materiellem Erfolg bewertet wird. Ach, das beschreibt auch ‘ausländische Problemjugendliche’? Überraschung!
Ich habe in meinen Gruppen eine ganze Reihe Jungs in ähnlichem Alter, die 2015 nach Deutschland kamen. Ihre Lebensgeschichte ist oft eine Aneinanderreihung von Fehlschlägen, sie sind leicht beleidigt, emotional, reagieren eher mit Aggression als wegzulaufen. Das rechtfertigt nicht, jemand zu erschlagen, natürlich nicht, doch Jugendkriminalität ist kein eigenes Phänomen, sie ist eine Folge. Ich weiß, dass die Problemgruppen sehr lange noch erreichbar sind, so weit kommt es nicht aus dem Nichts. Das kostet unendlich Zeit und ebenso unendlich Geduld, doch niemand von ihnen fängt als ‘böses Kind’ an. Die meisten aber als vernachlässigte Kinder von überforderten Eltern und die Entwicklung zeigt m.E. direkt in die falsche Richtung.
Das können Lehrkräfte nicht auffangen, die meisten versuchen es, nehmen dabei nur noch die eigenen Defizite wahr und steuern direkt in den Burnout.
Aber die Schulen werden es schon richten…

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  vhh

“Die ForscherInnen geben wenig hilfreiche Kommentare ab, auch wenn diese sachlich richtig sind”

Andere im Forum dagegen erheben ihre Meinung/ Erfahrung zur pseudowissenschaftlichen Tatsache…

Mit ist da die Wissenschaft lieber

Teacher Andi
11 Monate zuvor
Antwortet  RainerZufall

Die abgehobene Wissenschaft ist oft zu weit weg vom Erfahrungsspektrum der Betroffenen und leben meist in ihren theoretischen Idealvorstellungen.

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  Teacher Andi

Da verwechseln Sie meiner Meinung nach die faktengebundene Wissenschaft mit Bildungspolitik

Teacher Andi
11 Monate zuvor
Antwortet  RainerZufall

Oh nein, das tue ich nicht.

Philine
11 Monate zuvor
Antwortet  vhh

Ich gebe Ihnen vollumfänglich recht. Mit den vorhandenen Ressourcen sind diese Problemlagen nicht in den Griff zu bekommen, das sollte man sich im Interesse der eigenen Gesundheit ganz ehrlich eingestehen.

K.Moritz
11 Monate zuvor
Antwortet  vhh

“.. Das macht diese Institutionen lächerlich und hält die Entwicklung nicht auf, .. “

Richtig, schlimmer noch: es stiehlt ALLEN die Zeit. Zeit, die eigentlich mit Lernen und Lehren in einem gesunden Umfeld verbracht werden sollte. Da werden die Rechte aller verletzt.

Ich selbst würde es inzwischen begrüßen, Kinder, die sich darauf nicht einlassen (können), konsequent nach Hause zu schicken. Sie dürfen wiederkommen, wenn sich an grundsätzliche Regeln des Zusammenlebens gehalten wird. Sonst könnten Kinder glauben, das diese Regeln nicht existieren, oder eben für einige nicht gelten, Kinder haben noch keine Vergleichsmöglichkeiten, die könnten denken, es sei normal und vorteilhaft sich dissozial zu verhalten.

Lisa
11 Monate zuvor
Antwortet  K.Moritz

Und was wird aus diesen Kindern, wenn sie erwachsen werden? ( In vielen Ländern werden sie nicht sehr alt, übrigens, sondern sterben an der Gewalt, die sie zuvor ausgeübt haben)

K.Moritz
11 Monate zuvor
Antwortet  Lisa

Ich glaube, die Schulen sind in eine Rolle gedrängt worden, die sie nicht erfüllen können. Es ist keine Therapieeinrichtung im eigentlichen Sinne. Vor allem, das möchte ich mit dem vorangegangenen Kommentar hervorheben:

Es ist leider zu beobachten, dass eine dissoziale Minderheit sich durchsetzt. Warum wird das (in den Schulen) geduldet?
Übrigens ein gesamtgesellschaftliches Problem und allerorten zu beobachten. Gestörtes Führungspersonal in Unternehmen, psychisch auffällige Politiker, „Schüler“ die Schule verunmöglichen.

DerechteNorden
11 Monate zuvor

“Ausländerinnen und Ausländer haben einen niedrigen sozialen Status und niedrige Bildung. Deutsche mit ähnlichen Merkmalen sind ähnlich kriminell“

Ja, so ist es. Allerdings kann man weder der einen noch der anderen Gruppe helfen, wenn immer mehr Menschen mit denselben Merkmalen hinzukommen.
Die mutmaßlichen Täter lebten ohne Perspektive vor sich, weil es keine Kapazitäten gibt, sich ausreichend um sie zu kümmern.
Deshalb muss man Migration insgesamt viel stärker begrenzen. Wie will man diesen jungen Leuten sonst helfen?!

ed840
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Das Merkmal “Ausländer” pauschal mit niedrigem sozialen Status und niedriger Bildung zu verknüpfen halte ich nicht für passend. Da sollte man m.M. schon wesentlich genauer differenzieren. Ist ja z.B. kein Geheimnis, dass Ausländer je nach Herkunft im Schnitt auch höhere Bildungsgrade aufweisen können und deren Kinder auch häufiger Gymnasien besuchen als Kinder ohne Migrationshintergrund.
Wurde auch hier auf n4t schon darüber berichtet. Auch beim Ruf nach Begrenzung der Migration sollte man m.M. schon zwischen legaler /geregelter und illegaler/ungeregelter Migration unterscheiden. Ist aber natürlich individuelle Ansichtssache.

Besseranonym
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

….und wen lassen Sie dann rein ?

Es wäre interessant, wenn Sie bitte Ihre Kriterien nennen würden,
für wen sich der Sesam Deutschland öffnen darf.

Wer muss Ihrer Meinung nach draußen bleiben ?

Besseranonym
11 Monate zuvor
Antwortet  Besseranonym

Vlt mal zur Inspiration reinhören…..

https://youtu.be/9zV1IwPfve0?si=6npAo51chXpIf71p

Lisa
11 Monate zuvor
Antwortet  Besseranonym

Ich bin nicht der Echte Norden. Doch um die Frage ist zu beantworten: Alle, die keinen Anspruch auf Asyl oder ein sonst geartetes Visum haben, haben schlicht kein Recht, zu bleiben. Nur müsste man da mit Herrn Assad und den Taliban reden, was ziemlich blöd ist.
Der Fall mit dem Polizistenmörder hätte man damit aber nicht verhindert. Denn der war mit einer deutschen Staatsbürgerin verheiratet, was ihm auf jeden Fall einen Aufenthaltstitel gibt.
Ich verstehe die logistischen Schwierigkeiten bei Abschiebungen vollkommen. Doch mit der Rechtslage hat das nichts zu tun.

Mika
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Von Januar 23 bis August 23 wurden rund 220.000 Asylanträge in Deutschland gestellt. Davon wurde rund die Hälfte negativ beschieden. Damit sind diese Menschen ausreisepflichtig. Bereits in diesem geringen Zeitraum werden die von Ihnen benannten 50.000 deutlich überschritten.
Quelle: https://www.bamf.de/SharedDocs/Meldungen/DE/2023/230907-asylgeschaeftsstatistik-august-2023.html?nn=284830

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  Mika

Diese Menschen können aber nicht ohne Weiteres abgeschoben werden. Das Deutsche Asylrecht ist nicht gerade freundlich, da greift bspw. die Genfer Flüchtlingskonvention früher.
Nach Deutschem Recht erhalten viele Menschen kein Asyl, abschieben können wir sie aber deshalb nicht

Mika
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Noch mal ganz konkret:
Sie schreiben hier von 50.000 ausreisepflichtigen Personen. Laut Ihrer Quelle hielten sich zum Stichtag 31.12.23 rund 220.000 Menschen mit dem Status einer Duldung in D auf. Mit einer Duldung ist man trotzdem ausreisepflichtig – es entfällt lediglich der „Illegalen-Status“.
„ Eine Duldung ist kein Aufenthaltstitel und verschafft auch keinen rechtmäßigen Aufenthalt in Deutschland; sie lässt nur die Strafbarkeit des illegalen Aufenthalts entfallen. Geduldete Personen bleiben weiterhin ausreisepflichtig.“
Quelle: https://www.asyl.net/themen/aufenthaltsrecht/sonstiger-aufenthalt/duldung

Laut Ausländerzentralregister leben Stand 31.12.23 rund 572.500 Personen sogar ohne Aufenthaltstitel, Duldung oder Gestattung in D.
Macht dann zusammen mit den Duldungen rund 800.000 Ausreisepflichtige – das 16Fache von 50.000.
Quelle: https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Migration-Integration/Tabellen/auslaendische-bevoelkerung-aufenthaltsrechtlicherstatus.html

Wie war das? „Die Redaktion meldet sich zu Wort, wenn …. in Kommentaren unrichtige Behauptungen aufgestellt werden.“
Die Kommentare der Redaktion sollten dann allerdings inhaltlich korrekt sein.

Als ich schrieb, dass ich mir die Zeit zurückwünschte, in der die Redaktion moderierte (auch mit Wortmeldungen), und nicht kommentierte, meinte ich vor allem das: Ihre damaligen inhaltsbezogenen Wortmeldungen waren Richtigstellungen, die tatsächlich inhaltlich korrekt waren – darauf konnte man sich als Forist verlassen, ebenso waren Ihre Eingriffe aufgrund veröffentlichter verbaler oder moralischer Entgleisungen nachvollziehbar, fair und ausgewogen. Ich habe Wortmeldungen der Redaktion als „Instanz der Wahrheit und Gerechtigkeit“ vertraut.
Das ist seit geraumer Zeit (über einem Jahr) in beiden angesprochenen Bereichen anders, und das ist es, was mich persönlich trifft: dass ich nicht mehr auf diese Instanz vertrauen darf. Kann Ihnen egal sein, ich bin ja nur ein einzelner Konsument und Nutzer eines mir kostenlos zur Verfügung gestellten Mediums (wobei ohne Konsumenten und Nutzer auch keine Einnahmen durch Anzeigekunden oder Datenanalyseunternehmen generiert würden), finde ich trotzdem für mich persönlich sehr, sehr schade.

Herzlichst und traurigst, Mika

Mika
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Netter Versuch, aber es ging nicht um illegal in Deutschland lebende Menschen.

Zur Erinnerung:
Forist schreibt und Sie antworten:
„„Alle, die keinen Anspruch auf Asyl oder ein sonst geartetes Visum haben, haben schlicht kein Recht, zu bleiben.“

Das sind nur rund 50.000 Menschen in Deutschland.“

Wo steht „Illegal“? Sie beziehen sich ja selbst auf Personen ohne Asyl oder Visum!

Mich erinnert Ihre Strategie an einen Autofahrer, der eine rote Ampel überfahren hat und Stein und Bein schwört, dass die Ampel grün war. Als ihm durch Videobeweis nachgewiesen wird, dass die Ampel rot war, sagt er dann: „Aber ich meine die andere Ampel da drüben! Die war grün, und deshalb hab ich recht!“
Ist Ihnen diese bemühte Rechthaberei nicht langsam selbst peinlich?

Bla
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Das sind doch zwei verschiedene Punkte, oder?
Also kann man jetzt so drehen oder so … Beides kann man in Zahlen bestimmt packen.
Keine Ahnung, ob das so förderlich ist, solche Zahlen mal in den Raum zu stellen. Kann man machen – kommen halt Gegenzahlen. Beide halten dann daran fest, da sie mal stehen.
Deutung ist wichtig hierbei. Worum geht es denn genau?
Welchen Rahmen wollen oder haben wir?
Ansonsten ist das für mich irgendwie “Quatsch”. Führt doch zu nichts …
Vielleicht sehe aber auch nur ich das so.
Im Prinzip: Wer hat “das Recht” zu beiben. Und dann haben wir wahrscheinlich mehr als 50.000.
Wenn wir jetzt auf “Wo ist es noch nicht gesichert” und “wie kann man dies durchsetzen” und weitere solche oft emotionsgeladenen Fragen gehen, dann wird das bestimmt auf die 50.000 schnell runter gehen.

ed840
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Es ging eigentlich darum nicht alle Ausländer und Migranten über einen Kamm zu scheren, sondern zu differnzieren. Zur Differenzierung gehört m.M. auch die illegale Migration, und die scheint es zu geben, sonst gäbe es z.B. wohl kein Gemeinsames Analyse- und Strategiezentrum illegale Migration der Bundesbehörden. Über illegalen Aufenthalt habe ich nichts geschrieben.

ed840
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Man sollte m.M. auch hier nicht alles über einen Kamm scheren, sondern schon zwischen illegaler Migration und Migranten ohne legales Aufenthaltsrecht differenzieren. Macht aus meiner Sicht z.B. schon einen Unterschied, denn wenn z.B. das BAMF von Bekämpfung illegaller Migration schreibt, könnte das sonst leicht zu Missverständnissen führen.
Ist aber natürlich ne individuelle Sichtweise.

Aki
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Laut dieser Statistik https://de.statista.com/statistik/daten/studie/671465/umfrage/ausreisepflichtige-auslaender-in-deutschland-nach-bundeslaendern/
gibt es allein in NRW über 50000 ausreisepflichtige Ausländer

Lisa
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

50.000, deren Asylantrag abgelehnt wurde, die aber mit sogenannter Duldung bleiben? Oder bei denen nichts entschieden wurde?

DerechteNorden
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Und!!!, weil man dagegen Einspruch erhoben hat. Dadurch zieht sich das alles sehr lang hin.

DerechteNorden
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Ja, all die anderen Staate wie DK usw. sind alle keine Rechtstaaten. Ja, ja.

DerechteNorden
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Ist dann doch super. Alle Nachbarländer gehen so vor und Deutschland guckt in die Röhre, weil es alles so schön wischi-waschi handhabt. Das geht dann solange, bis man dann wirklich eine AfD-Regierung hat.
Die NL, jetzt Frankreich … Österreich …
“Tolle” Strategie!

Bis vor ein paar Jahren war ich auch noch so idealistisch-naiv, aber wenn ich sehe, dass wir den jungen Menschen (mit und ohne Migrationshintergrund) an meiner Schule immer weniger gerecht werden können, ich den menschenfreundlichen OB meiner Stadt an der Unterbringungs- und Versorgungslage verzweifeln sehe, bin ich pragmatischer geworden.

Auf die Kack-AfD habe ich echt keine Lust!!! Wenn wir aber so weiter machen, dann ergeht es uns wie Frankreich.

Realo
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Schlimmer. Le Pen ist die AfD zu radikal. Das muss man auch erstmal hinbekommen.

Mika
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Keine Sorge, dass mit der AfD kann Ihnen nie passieren! Da fehlen Ihnen die ganzen Menschen aus dem Osten – der demokratisch sozialisierte Westbürger würde sich nie! soweit hinreißen lassen, rechts (ich meine noch weiter rechts als CSU/CDU) zu wählen. Das Problem mit dem massiven Erstarken der AfD ist doch lediglich ein Resultat des Wahlverhaltens der demokratiefeindlichen Neubürger im Osten Deutschlands. Und zahlenmäßig ist der Westen dem Osten ja weit überlegen, also keine Gefahr durch die ganzen DDR – sozialisierten oder -nostalgisierten Rechten im Osten für Gesamtdeutschland.

Um es mit der Maus zu sagen: Das war Sarkasmus.

DerechteNorden
11 Monate zuvor
Antwortet  Mika

? Ich habe Verwandtschaft in Bayern, die CSU wählt. Das ist meine realexistente Erfahrung.
Die Stadt, in der ich arbeite, war schon immer auch eine Hochburg der Rechten. Die NPD hatte zeitweise zwei Sitze im Stadtparlament.

Ja, ich habe etwas gegen Ostalgie, genau so lehne ich die Verharmlosung des Dritten Reiches ab.
Dass der “Westen” gar nichts rechts ist, habe ich nirgends behauptet.

Das Hauptproblem ist die – zugespitzt formuliert – Verblödung der Bevölkerung durch zu wenig Investition in Bildung und Wertevermittlung seit Jahrzehnten und durch den übermäßigen konsumierenden Medienkonsum, von dem besonders von der AfD profitiert, weil die anderen Parteien hier komplett ablosen, wie mir mein politisch-interessiertes Patenkind gerade noch einmal erklärt hat.

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Und ohne Migration/ Flüchtlingslage wäre der Wohnungsmarkt stabil?
Sie rennen bereits den Themen der AfD nach.

Aber hey, wie viele (Sozial-)Wohnungen wollen die aus dem Boden stampfen? 😉
Kommunen lassen sich bspw. finanziell deutlich besser unterstützen als durch das leere Versprechen von “mehr” Abschiebungen

DerechteNorden
11 Monate zuvor
Antwortet  RainerZufall

Worauf beziehen Sie sich eigentlich?

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Ihren überforderten OB. Das Problem sind nicht die Menschen, sondern das Geld der Länder und der Wohnungsmangel.

Zu glauben, diese Probleme würden sich ohne Flüchtlinge in Luft auflösen, halte ich für nicht haltbar – aber Teile der Bevölkerung scheinen dies den Populist*innen (nicht nur seitens der AfD) abzukaufen.

Das Gleiche beim Artikel-Thema. Meint denn irgendwer ernsthaft, die Kriminalstatistik würde sich merklich durch Abschiebungen (Haft/ Todesstrafe/ Feiern im irgendwelchen Unrechtsstaaten) ändern?
Was glauben die Leute, von wie vielen Fällen wir reden – im Vergleich zu den Straftaten durch Deutsche – und warum meinen sie, das Aufweichen der Menschenrechte sei dies wert?

Populistische Augenwischerei, Rachephantasien und ggf. Rassismus, sonst ist da nix

DerechteNorden
11 Monate zuvor
Antwortet  RainerZufall

Nicht Flüchtlinge als einzelne Personen sind das Problem, sondern der ständige Zuzug von einer großen Anzahl von Menschen!
Wer soll denn bauen? Also nicht nur Wohnraum, sondern auch Kitas und Schulen?
Wer soll all die Menschen ordentlich versorgen, so dass es keine vernachlässigten Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund gibt?

Mathe Mathe, Mathe.

Besseranonym
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Ja und nochmals ja,
obs diesmal ankommt ?
Ich versuche es jetzt bereits seit Tagen.

DerechteNorden
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Es kommen zu wenige Menschen. Na klar!
Das erklärt natürlich auch den zu knappen Wohnraum, die zu knappe Unterstützung von Zuwanderer*innen in allen möglichen Belangen (Deutschkurse) und die fehlendeb Erzieher*innen, Therapeuth*innen, Sozialarbeiter*innen, Lehrkräfte, die langen Wartezeiten ……..

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Demografischer Wandel!

Sofern die Boomer-Generation nicht Lust haben sollte, noch länger zu arbeiten, höhere Beiträge zu zahlen oder geringere Rente zu erhalten (nachfolgende Generationen wird es noch härter treffen), dann verschärfen sich die Finanzierungsprobleme massiv.

Ihre Unkenntnis zu dem Thema irritiert mich massiv!

DerechteNorden
11 Monate zuvor
Antwortet  RainerZufall

Man löst die Probleme des demographischen Wandels nicht dadurch, dass man immer mehr Menschen aufnimmt, die man nicht ausreichend mit Unterbringung, Bildung usw. versorgen kann und die man auch aus diesen Gründen nicht ausreichend integrieren kann, weil die Kapazitäten (Wohnraum, Richter*innen, Sachbearbeiter*innen, Betreuer*innen, Dolmetscher*innen, Erzieher*innen, Lehrkräfte und Geld) nicht vorhanden sind!!!
Wir brauchen Fachpersonal, das sich und seine Familien sehr schnell selbst versorgen kann.

Ihre einseitige Sichtweise irritiert mich.

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Wie kommen Sie darauf, wir hätten kein Geld? Wir subventionieren haufenweise Dinge, die am Ende klimaschädlich und für kommende Generationen noch teurer wird.
Wir zwingen Flüchtlinge nicht oder nur unter sehr hohen Auflagen ihr eigenes Geld verdienen zu können (obwohl wir händeringend suchen)

Wir sind durch frisch aus Corona und immer noch in der durch Russlands Krieg bedingten Inflation und TROTZDEM wollen wir keine Kredite aufnehmen, um das Geld gewinnbringen zu investieren.

Aber hey, ohne die 50 000 Menschen werden ALLE Probleme gelöst. Ggf. müssen wir nachsteuern, internationales Recht brechen und die Menschenrechte zu Grabe tragen 😉

DerechteNorden
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Mal was zum Nachdenken: Fast 2,73 Millionen Menschen waren im Juni erwerbslos. Das waren 172.000 mehr als einen Monat zuvor. (Bundesagentur für Arbeit) Ungewöhnlich im Sommer.

DerechteNorden
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Merken Sie es nicht, dass Sie mir indirekt recht geben?
“”Ein großes Potenzial liegt bei Menschen mit Migrationshintergrund. Viele tausende zusätzliche Erwerbstätige könnten gewonnen werden, wenn Menschen mit Migrationshintergrund noch stärker bei der Integration und Ausbildung unterstützt werden.“”
Wenn es die Kapazitäten dafür aber nun einmal nicht gibt, weil immer neue große Gruppen von Menschen, die diese Unterstützung stark benötigen, nachkommen, wie soll das denn dann passieren?
DAS ist der Punkt.

DerechteNorden
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Wer sorgt denn dafür, dass wir Doofen einfach mal machen? Wie soll das angeschoben werden? Wer tut das? Warum sollten die das tun, wenn sie das anders sehen bzw. andere Interessen haben?
Wie wollen Sie Menschen dazu bringen, dass sie ihre Einstellungen über Bord werfen? (SIE sind jedenfalls nicht besonders überzeugend.)
Und all diese Dinge, die Sie da vorschlagen sind eben nicht von heut’ auf morgen umsetzbar. Wir bräuchten sie aber bis gestern.

Btw: In Anlehnung an Einhorn68, alle Menschen wünschen sich Frieden in der Welt und doch gibt es ihn nicht.
Warum eigentlich nicht, wenn man doch weiß, was getan werden müsste?

Besseranonym
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden
RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Einfach mal anstoßen?
Sie wollen doch auch Flüchtlinge ohne rechtliche Grundlage und praktikablen Ansatz abschieben, anstatt diese Ressource zu nutzen, die echten und unvermeidbaren Probleme unserer Gesellschaft anzugehen 😉

potschemutschka
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Klingt gut, ist aber sowas von Utopie! Das wird in den nächsten Jahr(zehnt)en nicht möglich sein. Wie soll das gehen, mit welchen Gesetzen wollen Sie Freiberufler z. B. in die Schulen/Kitas “zwingen”? Wo sollen Gesundheitsfachkräfte für Schulen herkommen, es gibt doch überall schon zu wenig mediz. Personal? Ihre Theorien, liebe Redaktion, sind wirklich beeindruckend. Aber wie wäre es mal mit praktikablen und v. a. schnellen Lösungsvorschlägen? Und jetzt bitte nicht das Argument, wir brauchen mehr Migration. Ja, das bestreitet auch kaum einer. Aber es kommen zu viele, die keine Fachkräfte sind, und zu wenige, die fehlenden Fachkräfte ausbilden, die die Ausbildung der zugewanderten zukünftigen Fachkräfte (Kinder und Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund) gewährleisten könnten.
Einfache Mathematik: je mehr unausgebildete Zuwanderer, desto mehr ausgebildete Fachkräfte benötigen wir, da ansonsten die Zahl der Nichtintegrierten und bei Jugendlichen der Schulabbrecher steigt. Das erfordert dann wieder mehr Fachkräfte, die wir nicht haben und durch Zuwanderung von immer mehr Nichtfachkräften beheben wollen. Da beißt sich irgendwann die Katze in den Schwanz.

potschemutschka
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Da haben Sie zwei sehr interessante Artikel verlinkt (1. ein relativ “kleinflächiges” praktisches Projekt und 2. eine theoretische Studie). Aber haben Sie selbst noch einmal die Kommentare (von Praktikern) zu den beiden Artikeln nachgelesen? Die sind nämlich mindestens genauso interessant.

potschemutschka
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Freiberufler mit (viel) Geld an Schulen locken, funktioniert sicher bei einigen. Aber wieviele dieser Freiberufler wollen gar nicht an Schulen (aus verschiedenen anderen Gründen – Schule ist heutzutage nicht mehr attraktiv genug).

Mika
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Mit Geld? Wissen Sie, was Krankenhäuser inzwischen zahlen, um Pflegepersonal zu bekommen? Und trotzdem kommt niemand: Weil es keinen mehr gibt, der zu diesen Bedingungen arbeitet

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  Mika

Voll schade. Wahrscheinlich sind das die Ausländer auch schuld

DerechteNorden
11 Monate zuvor
Antwortet  potschemutschka

Danke! Eigentlich ist das auch komplett logisch. Warum dass nicht verstanden wird, erschließt sich mir nicht.

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Komplett logisch: lass uns doch von der Welt, Klimawandel sowie Globalisation abschotten und menschliches Leid ignorieren, gleichzeitig eine offene, freie Exportnation sein – garantiert keine Utopie 😀

Voll doof, das wir unsere Gesellschaft unstellen müssen, um nicht auszusterben -___-

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Bin auch für eine sinnvolle Anpassung der derzeit unsinnigen Schuldenbremse 😉

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Also letztes Jahr nicht, aber dieses Jahr sind Flüchtlinge schuld?
Kaum vorstellbar, dass darunter auch deutsche Bürger*innen seien könnten 😉

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Mathe, hm?
Bitte behalten Sie dies bei den Kosten des Klimawandels, (Aus-)Bildungs-, Renten- und Pflegekatastrophe im Hinterkopf 😉

Mein Vorschlag zu diesen unvermeidbaren Herausforderung wäre, MIT den Menschen zu arbeiten (Deutschkurse, Anerkennung von Abschlüssen, unkompliziertes Aufnehmen von Arbeit, etc.), anstelle politische und staatliche Reserven gegen die Menschen einzusetzen.

DerechteNorden
11 Monate zuvor
Antwortet  RainerZufall

Ganz ehrlich, Sie scheinen mit der Komplexität der Problematik überfordert zu sein.
Denken Sie eigentlich auch mal darüber nach, wie das in der Realität funktionieren soll? Wenn kein Personal/Fachkräfte gibt, die mit diesen Menschen arbeiten, dann ist das alles Utopie.
DARUM geht es, nicht darum, dass wir nicht wollten.

potschemutschka
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Auch hier, liebe Redaktion, sollten Sie die Kommentare zu Ihrem verlinkten Artikel genau lesen. Geld allein ist nicht die Lösung!

potschemutschka
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Ja, ich bin in der Beziehung Pessimist, denn ich glaube, solange kein Wertewandel in der gesamten Gesellschaft stattfindet, der den Wert von Bildung für die Zukunft unseres Landes erkennt, nutzt auch mehr Geld für Bildung nichts.

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  potschemutschka

Na wenn die Kommentare das sagen 😉

DerechteNorden
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Entschuldigung, dass ich da lachen muss.
Dazu sollten wir uns in ein paar Jahren noch einmal sprechen.

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Also nicht abschieben, sondern Personal einstellen? Erheblich einfacheres Ziel 😀

Es ist ein nicht repräsentativer Einzelfall, aber meine Mutter arbeitet jetzt nur noch zwei Tage an der Volkshochschule im Flüchtlingskurs anstelle von fünf.
Wahrscheinlich keine Frage von Geld (Investition), sondern sie war einfach ZU effektiv 😉

HellaWahnsinn
11 Monate zuvor
Antwortet  RainerZufall

“sie war einfach ZU effektiv”

Sicher eine schöne Familientradition.
Bestimmt. 😉
Toll. 😉

Besseranonym
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Ehrlich gesagt, …..ach was, die Bläulinge daumen sooderso. Was soll man sich damit belasten 🙂

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

“Denken Sie eigentlich auch mal darüber nach, wie das in der Realität funktionieren soll?”

Was ist Ihrer Meinung nach der realitätsnahe Plan für Renten- und Pflegekrise sowie einen menschenwürdigen Ungang mit Flüchtlingen?

potschemutschka
11 Monate zuvor
Antwortet  RainerZufall

@Rainer Zufall
… und wer arbeitet, womit und in welchen (Klassen)räumen MIT diesen Menschen und unter welchen Bedingungen?

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  potschemutschka

Klingt nach einer Personalfrage, nicht um das Brechen internationalen Rechts

Naja, ein erster Schritt zum Vorteil aller wäre die schnelle Anerkennung von Ausbildungen und unbürokratische Vermittling in Arbeit.
Bisher muss dem Bamf bewiesen werden, dass ein Flüchtling arbeiten darf. Dies Umzukehren würde der Integration dienen, die Wirtschaft stärken und die Steuerzahlenden entlasten. SOLLTE der Flüchtling abgeschoben werden, sollte das Bamf aktiv werden.

Das dauerhafte Einrichten auf Flüchtlinge sowie eine Finanzierung der Kommunen MUSS den Ländern abverlangt und ggf. beanstamdet werden! (nicht ohne Grund träumen die davon, Fluchtbewegungen im weltweiten Ausmaß ausblenden zu können)
Bei Wahlen scheinen derzeit noch viele den Tagträumereien zu folgen – umgekehrt fühlen sich Parteien gestärkt (, meiner Meinung nach die Wählerschaft zu täuschen).

Am Ende haben wir die Probleme bei Kita-, Schul- und (der Lage entsprechende) Ausbildungsversorgung.
Mit oder ohne Flüchtlinge muss das Problem gelöst werden. Wer glaubt, ohne Flüchtlinge gäbe es keine RIESIGEN Probleme, die angegangen werden müssen, wurde getäuscht

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Der Einspruch ist rechtens, die immensen Wartezeiten aber nicht notwendig.
Wir bräuchten mehr Richter*innen etc. in diesem Bereich.
Schrumpfen wird die Zahl der Antragsstellenden wohl nicht

Mika
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Duldung bedeutet trotzdem: ausreisepflichtig. Aus einer Duldung lässt sich kein Bleiberecht und kein Aufenthaltsrecht ableiten, siehe zitierte Rechtslage in meinem Post weiter oben.

Einhorn68
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Also dann nochmal, 2.Versuch: Es halten sich, Stand 31.12.2023, lt. Statistischem Bundesamt 572465 Menschen OHNE Aufenthaltstitel, Duldung oder Gestattung in Deutschland auf. Steht so im Link. von @Mika weiter oben.
Sie schrieben was von 50000.
Das ist definitiv eine Falschinformation.
Vielleicht wäre es jetzt mal an Ihnen, sich zu entschuldigen.

Herzliche Grüße
Das Einhorn

Bla
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Siehe oben … Das ist doch quatschig. Geht es jetzt um “wer hat das Recht”? Dann stimmt Ihre Aussage wohl nicht. Geht es darum, wer “nicht gehen kann” (durch Klage, Krankheit, Grund xy – und die gibt es immer), dann wird die Zahl deutlich verringert. Diese haben aber per se mal “kein Recht”.
Sehe ich das “zu genau”? Oder woran liegt es denn? Ist das eine “Definitionssache”? Oder eine “Auslegungssache”? Bringen wir “einfach mal Zahlen” und sagen, dass das stimmt, weil man einfach die Ansicht xy vertritt?
Das ist dann tatsächlich irgendwie albern.

Einhorn68
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Mit der Deutung des Begriffs Duldung gebe ich ihnen recht.
Wer geduldet wird, ist nicht ausreisepflichtig, so lange die Duldung gilt.
Ich geb ja nur ungern den Erbsenzähler, aber da ihnen korrekte Zahlen, Daten und Fakten ja immer sehr wichtig sind, würde es mich wirklich interessieren wie die unterschiedlichen Zahlen hinsichtlich illegaler, oder ausreispflichtiger Menschen in Deutschland zustandekommen.
Sie schreiben von 50.000, aber aus der Erhebung des Statistischen Bundesamtes geht hervor, daß es mehr als zehnmal so viele sind.
Mehr als eine Million Menschen haben keinen Aufenthaltstitel.
Davon sind nicht alle ausreisepflichtig, weil sie eine Duldung haben. Knapp 200.000, um genau zu sein.
Dann haben rund 370.000 eine Aufenthaltsgestattung. Das heißt hier wurde ein Antrag auf Aufenthaltsgenehmigung gestellt, aber noch nicht entschieden.
Bleiben aber immernoch rund 570.000, die weder Duldung noch Gestattung besitzen.
570.000 von rd. 1.140.000.
Das ist die Hälfte und nicht “ein kleiner Teil”, wie sie weiter oben schreiben, wo sie von 50.000 Ausreisepflichtigen ausgehen.
Welche Zahlen stimmen denn nun?

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  Einhorn68

Wo haben Sie Ihre Zahlen denn her?
Ich finde nur die knapp 250.000 Ausreisepflichtigen, von denen etwa 80% geduldet werden…

https://mediendienst-integration.de/migration/flucht-asyl/duldung.html

Einhorn68
11 Monate zuvor
Antwortet  Einhorn68

Mit meinem Link kommen sie inzwischen nur noch auf eine Seite des Statistischen Bundesamtes mit dem Hinweis, dass der Inhalt “umgezogen” ist.
Wenn sie aber in die Suchleiste den Begriff “Ausländische Bevölkerung nach aufenthaltsrechtlichem Status”
eingeben, finden sie die Tabelle mit den Zahlen, die ich angegeben habe.
Oder sie klicken weiter oben, wo @Mika die selbe Seite verlinkt hat. Da funktioniert das merkwürdigerweise noch.

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  Einhorn68

Der Link funktioniert bei mir nicht
Beißen die sich denn mit den Zahlen der Redaktion?

Bla
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Genau, das sehe ich auch so. Jedoch liegen für mich irgendwie einige Leute “dazwischen”? Siehe unten. Haben diese jetzt eine Duldung oder nicht? Je nachdem muss man vllt. weiter einteilen. Im Sinne von “laut Definition”.

Bla
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Ja, aber das sind doch immernoch unterschiedliche Punkte?
Illegal würde ich Ihre Zahl glauben. Wird dann schon so sein. Aber ausreisepflichtig – und darum ging es doch schlussendlich bzw. anfänglich? – sind doch viel mehr. Ob man sie jetzt “abschieben” kann oder nicht oder ob sie letztendlich “abgeschoben” werden oder nicht. Ist jetzt mal eine ganz andere Sache. Und diese Zahlen nimmt man halt und dreht an der Begrifflichkeit hin und her. So scheint mir zumindest.

Ne, darum geht es nicht. Es geht halt um Definitionen und das “Richtig stellen”. Also die Transparenz. Diese finde ich für eine ehrliche Debatte eben wertvoll. Seien die Zahlen jetzt hoch oder niedrig. Weder das Beschönigen, noch das Rechtfertigen von “AfD-Kampfbegriffen”. Auf der anderen Seite eben auch kein Beschönigen oder Rechtfertigen von Gegebenheiten.
Probleme gibt es halt in der Asylpolitik/Flüchtlingspolitik/Migrationspolitik. Auch wenn man absolut nachvollziehen kann, warum Menschen (auch) nach Deutschland wollen. Auch wenn der Staat hier hausgemachte Probleme mit sich trägt und weiterhin diese hausgemachten Probleme begeht.

Bla
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Nein, eben nicht. Sorry, aber das stimmt halt einfach meines Kenntnisstandes nicht.

“Eine Duldung ist kein Aufenthaltstitel und verschafft auch keinen rechtmäßigen Aufenthalt in Deutschland; sie lässt nur die Strafbarkeit des illegalen Aufenthalts entfallen. Geduldete Personen bleiben weiterhin ausreisepflichtig. Die Duldung erlischt mit Ausreise der betroffenen Person und berechtigt nicht zur Rückkehr nach Deutschland.”
https://www.asyl.net/themen/aufenthaltsrecht/sonstiger-aufenthalt/duldung#top

Beantwortet diese Definition doch recht sachlich und eindeutig. Ganz ohne Emotionen.
Und doch, da hilft eine “Begriffhuberei” schon, damit es zumindest sachlich(er) wird.
Auch nur so kann eine ehrliche Diskussion entstehen auf welchen man aufbauen kann. Mag einem jetzt gefallen oder nicht. Das ist Ihnen persönlich überlassen, wie Sie das persönlich empfinden. Man mag es auch nicht akzeptieren (wollen). Auch das ist Ihr Recht. Aber bitte bleiben wir doch bei Begriffsdefinitionen, welche es eben gibt?

Bla
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Ist halt auch ein Strohmann von Ihnen. Es geht mir doch gar nicht um das “illegal” … Das schrieb ich doch auch …
Es bezieht sich logischerweise auf Ihre Aussage – ich zitiere:
“Zweitens, ausreisepflichtig ist logischerweise nur derjenige, der auch tatsächlich ausreisen muss. Geduldete eben nicht. ”
Und das stimmt laut Quelle eben nicht.
Alles andere ist jetzt wieder das “Hindrehen, damit es passt”. Sorry, aber nein – echt nicht.

Worüber man natürlich diskutieren kann ist, ob das die einzige Definition ist. Klar. Das wäre fair. Aber so, wie ich es hier zitiert habe und quellentlich benannt habe ist schonmal eine Definition. Ist diese offiziell und anerkannt? Weiß ich ehrlicherweise nicht. Dazu müsste man jetzt Gegenquellen nehmen und zitieren.

Bla
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Achso, das ist Ihnen nicht klar, worum es mir (persönlich) geht? Tatsächlich einfach der Definition und Sachlichkeit halber. Wenn es Definitionen gibt, dann diese auch als Anhaltspunkt verwenden. Da ist die Thematik auch relativ egal. Das gehört sich in einem Fachdiskurs irgendwie so finde ich persönlich. Ansonsten endet sowas immer in Unverständnis der Sache und Beiträge. [Sieht man in Formaten wie “unbubble/13 Fragen” bspw. sehr gut]

Ob die Definitionen sinnvoll sind oder sonst was … lässt sich dann sowieso immer diskutieren und oft anzweifeln. Aber irgendwo braucht man eben einen “Referenzwert” oder eine Diskussionsgrundlage, wenn man Zahlen heranzieht. Daher erwähnte ich bereits, dass ich mir nicht sicher bin, ob Zahlen hier wirklich … So sinnvoll bzw. gewinnbringend an den erbrachten Stellen immer sind.

“Es handelt sich um Flüchtlinge, die aus überprüfbaren und eng definierten Gründen – nämlich weil Ihnen in der Regel Gefahr für Leib und Leben droht – nicht abgeschoben werden können und deshalb in Deutschland geduldet werden. Punkt. ”
Genau, so ist es dann wiederum richtig.

Erweitert wären auch Gründe der (nicht) Unprüfbarkeit – zumindest war das vor vielen Jahren so. Das kann sich natürlich geändert haben. Dazu bin ich nicht tief genug in der aktuellen Thematik/den Verfahren.

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  Bla

“lässt […] Strafbarkeit des illegalen Aufenthalts entfallen”
Die Menschen sollten gehen, dürfen aber nicht gezwungen werden.

Aufgrund welcher rechtlichen Grundlage wollen Sie abschieben?

Bla
11 Monate zuvor
Antwortet  RainerZufall

Wer sagt denn, dass ich “abschieben” will? Außer Sie jetzt. Das ist Ihre Interpretation.

Ich bin für bessere und sinnvolle Rahmenbedingungen. Wie bei anderen Themen eben auch. Das scheinen Sie halt einfach nicht zu verstehen. Weder bei “Inklusionsdebatten”, noch hier.

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  Bla

“Nein, eben nicht. Sorry, aber das stimmt halt einfach meines Kenntnisstandes nicht.”

Sorry, ich dachte, Sie hätten sich an der Diskussion über Duldung, Abschiebepflichtigkeit und Abschiebungen beteiligen wollen.

Mein Fehler 🙂

Bla
11 Monate zuvor
Antwortet  RainerZufall

Jein. Also nicht im Sinne von “raus mit denen”. Es geht und ging mir wirklich ausschließlich um die Begrifflichkeiten und der zitierten Definition.
Kann man jetzt auch so oder so finden, ob diese Definitionen sinnvoll sind oder nicht. Ebenfalls, ob sie anwendbar sind. Das ist dann eben ein weiterer Punkt.
Wenn wir von Zahlen sprechen, dann müssen wir jedoch eben auch auf Definitionen achten. Ansonsten macht das schlichtweg halt keinen Sinn. Darum geht’s mir.

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Bzw. wird die Ausreisepflicht aufgrund anderer Umstände (Krieg, Verfolgung, etc) nicht durchgesetzt bzw. kann sie rechtlich nicht vollzogen werden

Bla
11 Monate zuvor
Antwortet  RainerZufall

Das ist richtig. Mal ein sachlich korrekter Beitrag von Ihnen. Ohne Emotionsanteil. Glückwunsch. Genau so sollte es sein.

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  Bla

Welchen Zweck hat dann Ihr Kommentar an dieser Stelle?

Bla
11 Monate zuvor
Antwortet  RainerZufall

Die Frage habe ich mir tatsächlich auch selbst gestellt und war mir nicht sicher, ob ich den Beitrag auch schreibe (eben, weil Sie diesen evtl. als “Offensiv” oder “hat bestimmt Hintergedanken sehen könnten). Habe mich – offensichtlich dazu entschieden. Der Grund war: Weil Ihr Kommentar hier stimmig ist und ich es gut finde, dass Sie auch solche Beiträge bringen.
Im Prinzip genau das, was Sie hier auch schonmal angeprangert hatten in Richtung “NIEMAND muss mir zustimmen, geschweige mich liken.
Wer Ersteres nicht tut, obwohl man meinen Punkten zustimmt, fände ich das für ein anonymisiertes Forum sehr schade.”
Und das habe ich getan, bevor Sie dies angeprangert haben/hatten. Daher hatte ich mitunter halt eben geschrieben, dass das schlichtweg nicht stimmt. Siehe hier bspw.
[Oder ist das jetzt auch wieder nicht in Ordnung .. weil … Warum denn eigentlich? Das haben Sie doch (sogar im Nachhinein erst) angeprangert. Wollen Sie jetzt ernsthaft anprangern, dass ich es hier gemacht hatte/habe? Dann weiß ich halt auch nicht mehr ….]

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  Bla

Es ist nicht quatschig. Aber wenn Sie sich die Abschiebung wie einen Lichtschalter vorstellen wollen, darf auf der einen Seite nichts einer Abschiebung widersprechen:
Krankheit, Verfolgung, Folter, Tod würden wir persönlich ja jederzeit freiwillig auf uns nehmen, Asylant*innen verspricht der Rechtsstaat allerdings, sie nicht krepieren zu lassen und ihr Recht auf Anhörung wahrzunehmen. Einfach weil sie Menschen sind – ziemlich cool 😀

Bla
11 Monate zuvor
Antwortet  RainerZufall

Doch es ist quatschig, wenn wir keine Definition dazu haben. Weil das dann “Chaos” wäre und jeder anders einteilen würde. Darum geht es mir. Es geht mir null drum, ob das emotional sinnig ist oder gar welche Meinung ich persönlich dazu hätte. Es geht auch nicht drum, was ich empfinden würde oder jemand anderes. Es geht mir schlicht um die Zahlen und deren Definition/Einteilung.
Und hier gibt es entweder eine Zuteilung oder eben nicht.
2. Wäre quatschig. Wenngleich eben durch “die Vorgaben” bzw. “nicht-Einteilung”. Gibt es 1., dann wäre es quatschig, da wir dann ja direkte Zahlen und Einteilungen hätten. Ob “wir” diese so sehen und empfinden oder selbst so machen würden steht erstmal komplett wertfrei. Anprangern darf man dies dann gegebenenfalls. Ebenso, wenn es keine Einteilungen gibt.
-> Es geht um die Faktenlage.

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  Bla

Offenbar entsteht aber ebenso Chaos dadurch, dass viele doch ganz unbedingt Menschen loswerden wollen, obwohl es rechtlich nicht möglich ist.

Jetzt werden sogar noch Frauen geschützt, mein Beileid an Sie 😉
https://www.volksverpetzer.de/analyse/eugh-schuetzt-frauen-abschiebung/?utm_source=app_share

Bla
11 Monate zuvor
Antwortet  RainerZufall

Strohmann, aber ja. Auch das gehört zur Wahrheit. Ob es jetzt rechtlich nicht möglich ist oder umsetzungstechnisch/planerisch/ausübend … Darüber lässt sich streiten/diskutieren.

Klar, weil ich gegen Frauenrechte bin. Schwachkopf.

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  Bla

Irritierend, wie schnell Sie mit Beleidigungen um sich werfen.

Einhorn und Schlagmichtod haben große Schwierigkeiten damit, dass Geduldete nicht abgeschoben werden können – daher nahm ich an, dass eine Vielzahl an Begriffen nicht unbedingt förderlich sei.

Zudem hatte ich den Eindruck, Sie wären durchaus zurückhaltend bezüglich der Aufnahme von Flüchtlingen, daher wies ich – nicht ohne Freude – auf den Umstand hin, dass die LEITKUKTUR von diesen Menschen zu Herzen genommen wird und nun gegen eine Abschiebung spricht ^^

Bla
11 Monate zuvor
Antwortet  RainerZufall

Ich werfe nahezu nur Ihnen Beleidigungen entgegen. Das hat jedoch auch seine Vorgeschichte, wie Sie wissen. Wir hatten einen Deal … Wenn Sie mit Ihrer Art der “Diskussionskultur”, welche nahezu schlicht auf Strohmänner und Ad Hominems und weiterer “unschöner” Diskussionsart basieren aufhören, dann beleidige ich Sie auch nicht mit “Schwachkopf”. Der Deal besteht aus meiner Seite weiterhin. Leider haben Sie sich nicht daran gehalten.

Was Einhorn und Schlagmichtod haben oder nicht ist mir relativ egal. Ich lese auch hier v. A. die Beiträge (Antworten) auf meine Beiträge [Search: “bla”]. Zu mehr hatte ich leider bisher nicht Zeit. Hoffe dies ggf. nachholen zu können. Daher weiß ich gerade auch nicht, was die beiden genannten Personen so zur Diskussion beigetragen haben.

Deutschland braucht Migration. Dazu gehören auch Flüchtlinge. Dort durchaus aus anderen Motiven und Umständen. Aber auch das gehört halt zur globalen Realität und dessen müssen wir uns stellen.
Was ich kritisiere ist, wie “wir” damit umgehen. Sei es jetzt als Gesellschaft oder als Politik. Ein solch wichtiges und großes Thema braucht ein sinnvolles Konzept. Dazu gehören eben auch Rahmenbedingungen. Sind diese nicht vorhanden, sollte man eben daran arbeiten – zumindest, soweit machbar. Das kann auch sehr verschieden gestaltet werden. Generell habe ich nichts gegen die Aufnahme von bspw. Ukrainern. Habe hier persönlich absolut keine Negativerfahrungen gemacht. Warum sollte ich da generell für eine Abschiebung sein?

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  Bla

Also werden Sie nur verbal ausfällig und verhalten sich wie ein Kleinkind, wenn Ihnen nichts mehr einfällt? Ich hoffe, Sie hauen mir beim Popeln im Sandkasten nicht auf die Nase 😀

Ich kann mir zu gut vorstellen, wie Sie bei Ihren Soziologen bzw. Gymnasiasten ankom… Ups! Verwechselte Sie mit Papo ^^

Bla
11 Monate zuvor
Antwortet  RainerZufall

Mir fällt schon einiges ein. Aber Deal ist Deal. Ich halte mich daran. Versuchen Sie es doch auch mal?
Ansonsten dürfen Sie soviel popeln, wie Sie wollen. Ob das jetzt im Sandkasten sein muss … Als erwachsene Person … Das fände ich schon zumindest etwas irritierend. Aber einen guten Appettit zumindest.

Ich unterrichte nicht an einem Gymnasium, sondern an einer (integrativen) Mittelschule. Keine Ahnung, was Sie mit Papo immer haben. Ist das eine Art “Trauma”? Bitte nehmen Sie mich als “Bla” und nicht stellvertretend für andere Personen. Das wäre schonmal wirklich wünschenswert. Ansonsten kann ich Sie auch wirklich bei besten Willen nicht ernst nehmen. Soviel sollte man schon verlangen können in einem Diskurs hoffe ich.

Einhorn68
11 Monate zuvor
Antwortet  Mika

Wer mit Duldung hier lebt ist nicht austeisepflichtig, solange die Duldung gilt.
Sie hatten trotzdem recht damit, die Zahl der lt. Redaktion 50000 illegal hier lebenden Menschen richtigzustellen.
Laut Statistischem Bundesamt sind es nämlich die von ihnen aufgeführten mehr als 500000.
Warum die Redaktion trotz ihres Links, der eindeutig ihre Angaben bestätigt, weiter darauf beharrt, es wären lediglich 50000 ist mir ein Rätsel und es macht mich langsam wirklich wütend.

Mika
11 Monate zuvor
Antwortet  Einhorn68

Das stimmt eben nicht, auch mit Duldung ist man ausreisepflichtig. Ich verlinke als Nachweis beide Teile des oben von mir verlinkte. Abschnitts zur Duldung:
„Eine Duldung ist kein Aufenthaltstitel und verschafft auch keinen rechtmäßigen Aufenthalt in Deutschland; sie lässt nur die Strafbarkeit des illegalen Aufenthalts entfallen. Geduldete Personen bleiben weiterhin ausreisepflichtig. Die Duldung erlischt mit Ausreise der betroffenen Person und berechtigt nicht zur Rückkehr nach Deutschland.“

Quelle:
https://www.asyl.net/themen/aufenthaltsrecht/sonstiger-aufenthalt/duldung#:~:text=Geduldete%20Personen%20bleiben%20weiterhin%20ausreisepflichtig,nicht%20zur%20R%C3%BCckkehr%20nach%20Deutschland.

Einhorn68
11 Monate zuvor
Antwortet  Mika

Ja, sie haben recht. Wer mit Duldung hier lebt gilt, zumindest auf dem Papier, als ausreisepflichtig.
Rein praktisch heißt das, dass diese Menschen sich oft über Jahre von Duldung zu Duldung hangeln, immer mit dem Damoklesschwert der drohenden Abschiebung über sich. Auch kein schöner Zustand.

Mika
11 Monate zuvor
Antwortet  Einhorn68

So ist es. Da sollten Änderungen her, einiges ist ja bereits auf dem Weg.

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  Mika

Ich will Sie nicht enttäuschen, aber nein, ist es nicht.
Die Genfer Flüchtlingskonvention, Menschenrechte und andere Errungenschaften der Zivilisation stehen Ihrem Wunsch entgegen.

“Im großen Stil abschieben” usw. zeugen mehr von dem Bild der Parteien bezüglich deren Wählerschaft.
Aber Männer, Frauen und Kinder im Mittelmeer ersaufen lassen ist das neue Ding, Hilfesuchende zu tö… ich meine, sich vor denen zu schützen 😉

DerechteNorden
11 Monate zuvor
Antwortet  RainerZufall

Sie haben irgendwie eine sehr eingeschränkte Sichtweise.
Warum müssen noch gleich alle Menschen, die es wollen, nach Deutschland kommen dürfen?
Und warum sind alle immer Flüchtlinge?
Das Wort “Flüchtling” ist nicht auf alle anwendbar. In der Genfer Flüchtlingskonvention wird der Begriff doch definiert.

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Spätestens da fallen halt viele Flüchtlinge drunter.
Welche Flüchtlinge sind Ihrer Meinung nach nicht als solche zu definieren?

DerechteNorden
11 Monate zuvor
Antwortet  RainerZufall

Na klar, insbesondere alle, die zuvor bereits in einem anderen sicheren Land untergekommen waren.

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Also stellen die ihren rechtmäßigen Antrag auf Asyl, dieser wird bearbeitet, abgelehnt und die Flüchtlinge müssen zurück (Siehe russische Familie, die meiner Meinung nach leider, nach Spanien abgeschoben wurde).

Soweit stimmen wir überein.
Allerdings wünschen Sie sich, dass Menschen ins Ungewisse geworfen werden, in Länder, die Hilfesuchende lieber an den Grenzen oder in überquellenden Unterkünften verenden lassen – Ihre Brüder im Geiste 😉

Tja, als Rechtstaat, der die Menschenwürde achtet UND dann auch noch an internationale Absprachen gebunden ist, schicken wir Menschen nicht in der von Ihnen geforderten Geschwindigkeit ins Verderben.
Stattdessen arbeitet die EU – seit Langem – an einer europaweiten Regelung, um Länder an den Grenzen als auch im Inland zu entlasten.

Kurz: Dublin III war weltfremde Träumerei und nicht praxistauglich!

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  Mika

Genau, die Leute werden stattdessen geduldet. Aber hey, wenn Putin, Taliban und Assad nicht mehr mit Verfolgung und Tod drohen, Hungersnöten und anderen Klimakatastrophen vorgebeugt und in Entwicklingshilfe investiert wird, könnten sich die Fluchtursachen verringern.

Die AfD hat dies bestimmt im Programm Ich meine, sonst wären die ja nicht mehr als eine Bande von Rassist*innen, welche an die niedersten Instinkte von Menschen appelieren, während sie die ihrer finanziell starke Klientel den Rücken freihalten 😉

DerechteNorden
11 Monate zuvor
Antwortet  Besseranonym

Fragen wir doch mal in DK nach z.B.
Grenzkontrollen helfen. Wir haben gerade welche. Da könnte man diejenigen, die bereits woanders in der EU angekommen sind abweisen.

Kriterien kann man festlegen.

DerechteNorden
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Stellen Sie sich vor, wir haben anlässlich der EM gerade Grenzkontrollen. Es wurden bereits 900 illegal Einreisende bis vor zwei Wochen aufgegriffen.
Das geht, wenn man will.

Alex
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Und weil es nicht zu 100 % funktioniert, lassen wir es gleich ganz?

Bla
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Ja, natürlich muss man auch irgendwo realistisch sein. Aber mit der Argumentationslinie gehen “wir” sowieso unter. Dann brauchen “wir” auch keine Gedanken mehr an Klimakrisen (momentan zu unrealistisch, will ja auch nicht jeder mitziehen …), Hungersnot oder Kriegen/Diktatoren (die Diktatoren haben gewonnen, auch die haben darauf keinen Bock) etc. haben/”verschwenden”.
Weiß nicht, ob das eine sinnvolle Argumentationslinie ist, wenngleich logisch. So logisch wie bei anderen Problemfeldern halt auch.
Dann müssten wir – momentan zumindest – auch die “Inklusionsdebatte” streichen. Auch dafür haben wir – momentan zumindest – keine Ressourcen. Künftig lässt sich daran zumindest stark zweifeln … Wie bei dem “Flüchtlingsthema” halt eben auch.

Bla
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

“Haben wir dafür keine Ressourcen – oder wollen wir dafür keine Ressourcen haben?”
Das ist natürlich ein Teilaspekt der Debatte. Rein vom Geld her … Würde ich sagen, dass wir noch Kapazitäten haben. In Bezug auf Aufarbeitung von Traumata, Deutschkursen, sinnvollen Konzepten usw. sieht es dann wahrscheinlich eher “mähh” aus.

Das wäre der Geldaspekt. Wie sind die anderen Sachen? Vom Konzept bis zur tatsächlichen Integration?
Wie sieht es mit anderen Baustellen aus? Rente, Altenpflege, Bildungsbereich? Auch diese müsste man “pushen”. Ist dafür auch (dann noch) genug da? Wie sieht es mit Anerkennungen aus?
Sollte man erst “weiter aufnehmen”, ohne diese Ressourcen überhaupt zu stellen? Wie realistisch ist es, dass die Ressourcen überhaupt irgendwann mal kommen?

Dass es Human ist brauchen wir gar nicht diskutieren. Das es zur Friedenserziehung gehört und zur Menschlichkeit und Würde auch nicht. Glaube da sind sich die meisten Meschen einig. Aber wie weit rutschen wir hier in eine Utopie? Sei es auch wegen “oder wollen wir dafür keine Ressourcen haben?” (Politik/Wirtschaft/”Einzelner”). Auch das wäre dann eben ein Teilproblem. Muss man das jetzt “zuvor” beheben? Oder gar nicht? Wird dadurch nicht noch mehr Konfliktpotential ermöglicht? Das sind halt alles Fragen, welche man sich stellen muss.

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  Alex

Zu wie viel Prozent funktioniert es Ihrer Meinung nach?
Ich möchte Sie daran erinnern, dass ALLE Flüchtlinge, die “aufgegriffen” werden, ein Recht auf Asyl stellen dürfen und werden – darum kamen sie ja her 😀

DerechteNorden
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Habe ich verhindern geschrieben? Nein, oder?
Mal was anderes:
Warum wollen eigentlich so viele Menschen nach Deutschland, wenn wir doch so unfreundlich sind, und nicht nach Polen und andere Länder z.B.? Sie schreiben doch immer, dass wir so dermaßen unfreundlich sind.

Btw: “Illegal”ist etwas anderes als “im Asylverfahren”. Solche Verfahren strecken sich über Jahre hin, weil man in Deutschland immer wieder und nochmal negative Asylbescheide anfechten kann. …
Da sind andere Länder längst weiter.
Und wie kann es sein, dass Migranten, deren Asylantrag in z.B. Schweden abgelehnt wurde, in Deutschland noch einen stellen können?
Mir fallen diverse Dinge ein, die man verbessern könnte. Warum passiert das nicht?

DerechteNorden
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Deutschland stellt sich voll an. Wenn es doch direkte Nachbarländer gibt, die noch mehr aufgenommen haben, dann muss Deutschland doch auch doppelt so viele aufnehmen. In diesen Ländern klappt das alles außerdem ja sooo toll.
Und dass auch die Verwandten immer noch hier sind, beweist, dass wir die unfreundlichsten Menschen der Welt sind.
Geld und lasche Umsetzung von Vorgaben spielen so gar keine Rolle …//

Besseranonym
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

🙂 SIE stellen sich voll an, in Nachfolge auf H. Söders ” Asyltourismus”

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Sekund%C3%A4rmigration#:~:text=In%20der%20Deutschen%20Sprache%20wird,Asylbedingungen%20oder%20h%C3%B6here%20Sozialleistungen%20bietet.

und auf H. Merz ” Sozialtourismus”.

https://www.tagesschau.de/inland/merz-ukraine-fluechtlinge-deutschland-103.html

Sie sollten genau wie H. Merz ( er musste) einen Gang zurückschalten; Ihre Ironie ist menschenverachtend.

Machen Sie doch einfach dieses Jahr Schlauchbooturlaub im Atlantik; das Mittelmeer ist zu ruhig ( damit Sie wissen, wie sich das anfühlt.
Tipp: Eimer nicht vergessen.)

DerechteNorden
11 Monate zuvor
Antwortet  Besseranonym

Ja, dann laden Sie doch gern alle Menschen, denen es nicht so gut geht wie den Durchschnittsbewohner*innen in Deutschland (ausdrücklich auch MIT Migrationshintergrund), zu sich nachhause auf Ihre Kosten ein.//

Merken Sie eigentlich gar nicht, dass Ihre, nicht meine, Attitüde die echten rechten Idioten groß macht?
Deutschland allein kann nun einmal nicht alle, denen es schlechter geht, helfen.

Besseranonym
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Drum missionieren Sie – nicht lasset Sie zu uns kommen sondern sperrt Sie aus? Unglaublich kurzsichtig….

Bla
11 Monate zuvor
Antwortet  Besseranonym

Es geht um “mäßigen”, nicht um aussperren. Die Debatte ist einfach geladen. Von beiden Seiten aus. Da kann man auch mal schwarzen Humor vorfinden. Ob das angemessen ist oder nicht ist eine moralische Sache. So besteht es sich mit schwarzen Humor im grundlegenden. Oft dazu eine gesellschaftliche Anpassung (was darf man sagen und was denken).

Man “muss” halt eben ein Zwischending finden. Das ist die Schwierigkeit: Migration und Flüchlinge ja. Aber im Maße. Und das auf Realitätsprüfung und nicht auf “Empfinden” und “Emotionaler Debatte”. Und was “sinnvoll” ist, ist eben streitbar. Da spielen sowohl “Fakten”, “Realität” als auch “Emotionen” mit ein. Dadurch bilden sich auch Lager in alle Richtungen:
(1.) Nein, auf keinen Fall.
(2.) Ja, alle.
(3.) Ja, aber nur unter Bedingungen und Ressourcen.
Und oft werden 3. zu 1. eingestuft. Das ist ein Problem für 2. und 3., weil (v. A. Radikale) 2. das nicht checken und 3. irgendwann keinen Bock mehr auf die Debatten und Rechtfertigungen haben (und sich oftmals leider dann zu 1. gesellen). Die 1. profitieren davon.
So ähnlich verhält es sich im Übrigen mit allen emotional geladenen Themen … Sei es Vegatarismus, Umwelt, Nachhaltigkeit, Flüchtlingsdebatte, Inklusion oder sonst was.

DerechteNorden
11 Monate zuvor
Antwortet  Bla

Exakt! Danke noch einmal für diese Zusammenfassung!
Und auf diesen Thread übertragen: Hier diskutiert 3. mit 2..

Weshalb ich z.T. sarkastisch reagiere, ist die Tatsache, dass man quasi bei Kritik sofort beschuldigt wird, Menschen gar nicht helfen oder sogar ertrinken lassen zu wollen, was dann aber vollkommen ernst gemeint ist.

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

“Alle Leute einladen”…
Bitte lesen Sie ein wenig zu diesem Thema, dann werden Sie sehen, wie viele Menschen ihren Heimatländern verbunden sind (ein Schock für unser kolonialherrisches Denken!).

Aber hey, die Ablehnung von Menschen in höchster Not (superchristlich) als auch das Verweigern von (Entwicklungs-)Hilfe, um Fluchtursachen zu begrenzen, entspricht vielleicht der Denke so mancher AfD-Wählenden: Keine Empathie, keine Hilfs-, Anstrengungsbereitschaft, aber sich über andere erheben wollen und dabei die eigenen Previlegien einer der reichsten Nationen der Welt verleumden.

Voll seltsam, dass viel zu viele den Faschisten auf den Leim gehen 😉

DerechteNorden
11 Monate zuvor
Antwortet  RainerZufall

Sie haben aber eine sehr, sehr große Faschisten-AfD-Schublade, denn alle, die sich kritisch zu der Migration äußern, die wir seit einiger Zeit erleben, gehören selbstredend dort hinein und sind außerdem total unchristlich.
Bei Ihnen sind außerdem alle Zuwanderer*innen Flüchtlinge und natürlich müssen alle, die Asyl beantragen, auch Asyl bekommen. Die hätten doch sonst kein Asyl beantragt, ne?

Wem gehen Sie eigentlich so auf den Leim? Ich tippe, irgendwelchen “No borders”-Activistas.

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Nope, ich spiele an auf die Anzahl der Binnenflüchtlinge in Konfliktländern zudem auf die mich irritierende Politik migrationsabgeneigter Parteien aller Art.

Die Menschen sollen weg bleiben, aber sie bekommen nur in Deutschland gültige Bezahlkarten… un ihre Familie nicht mehr zu unterstützen und nachziehen zu lassen?
Wir wollen Fluchtursachen bekämpfen, aber manche wollen Putin die Ukraine überrollen lassen bzw. nichts/ viel zu wenig gegen den Klimawandel tun?
Oh, wo werden die Menschen dann nur hinfliehen?

Wir machen afrikanische Länder mit unseren Handelsabkommen kaputt, indem wir denen unseren Müll schicken, Gewerbe vor Ort aus dem Markt drängen und gleichzeitig Zölle derenseits verhindern… Aber zumindest wollen wir ja die Entwicklungshilfe noch weiter kürzen 😉

Meine Meinung zu Grenzen hat hier keine Bedeutung, ich kreide es vielen, aber besonders den Rechtsextremen an, absolut keinen Plan zu haben 😀

DerechteNorden
11 Monate zuvor
Antwortet  RainerZufall

Sie werfen alle in einen Topf. Wer will denn z.B. die Entwicklungshilfe kürzen? Due Grünen?

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Ne die gleichen wie immer – jene die dann später über Fluchtbewegungen klagen

Bla
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Q.e.d. genau das, was ich meine. Hier ein Musterbeispiel von (wahrscheinlich) 2. und 3. [Siehe oben].
Zumindest für solche guten Beispiele sind Sie hier immer wieder gut geeignet @Rainer. Ist doch auch etwas tolles.
[Ich gehe mal auf sämliche … Wieder mal von Rainer selbst kreierten Strohmänner nicht weiter ein. Vögel gibt es hier im Forum zumindest keine mehr.]

DerechteNorden
11 Monate zuvor
Antwortet  Besseranonym

Nachtrag: Ich kann verstehen, dass Menschen zu uns kommen wollen und verurteile sie nicht dafür. Ich kann auch alle verstehen, die sämtliche Mittel versuchen für sich zu nutzen.
Ich finde allerdings nicht, dass unser Land das einfach unverändert hinnehmen muss und dabei riskiert, alles zu verlieren, was man über Jahrzehnte erreicht hat. Und wieder: Ganz ausdrücklich auch mit Hilfe und zugunsten vieler Zuwanderer*innen.

Besseranonym
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Wir riskieren iM viel zu verlieren, weil uns die Fachkräfte ausgehen
und vor allem auch die, die an der Ausbildung der Fachkräfte beteiligt sind – nennt man LehrerInnen 😉
Aus meiner täglichen Erfahrung ( BS, FAK, BFS, FOS/BOS und ein bisschen Unität) kann ich sagen: Viele wären nicht nach Deutschland gekommen, wenn sie nicht noch an eine gute Ausbildung und faire Arbeitsplätze in Deutschland geglaubt hätten.
Im Gastro/Pflege/Medbereich wirbt das übrige Europa diese bereits mit Erfolg ab.
Sie persönlich leben zumindest in der Wirtschafts-Steinzeit und sind scheinbar sehr reich um sich iFdF deutsche Privatpflege ermöglichen zu können.
Sie müssen gar nix hinnehmen und einfach nur die Nachteile, die Sie heraufschreiben/beschwören genießen – oder haben Sie schon Ihren 5*Pflegeplatz für 450€ in Kambodscha vereinbart 😉

DerechteNorden
11 Monate zuvor
Antwortet  Besseranonym

Stimmt, all die Leute, die kommen, sind sofort einsetzbar und man muss nichts in sue investieren. Genauso wenig wie in die Millionen Abgehängten mit und ohne Migrationshintergrund, die es bereits jetzt schon gibt. Das läuft.
P.S.: Und die können gerne überall zelten.

Besseranonym
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Jetzt weiß ich mehr 🙂
bzw ich weiß nun, dass Sie zwar zu viele Migranten sehen/ fürchten, aber die Kohle für diese vermissen.
Ließe man sie in egal welchem Asylstatus arbeiten, kämen sogar noch Sozialabgaben rein.
Jammern ist da nicht die Lösung.

Unsere ” Abgehängten ” würde ich nicht in den gleichen Topf werfen. Das ist eine andere komplexe Dr-arbeit.

Mika
11 Monate zuvor
Antwortet  Besseranonym

„ Im Gastro/Pflege/Medbereich wirbt das übrige Europa diese bereits mit Erfolg ab.“

Jup, die Schweiz zum Beispiel viele in D ausgebildete Deutsche, die aufgrund der deutlich besseren Arbeitsbedingungen, des auch unter Berücksichtigung der Lebenshaltungskosten höheren Gehaltes, der geringeren Lohnabzüge und der besseren Pensionen (Renten) wegen.

Welche Länder werben denn Asylbewerber aus D ab? Was für Asylbewerber sind das denn (die Frage bezieht sich auf deren Qualifikation bei Einreise)? Würden Sie bitte Ihre Quellen für diese Aussage verlinken?

Vielen Dank, Mika

Besseranonym
11 Monate zuvor
Antwortet  Mika

Quellen suche ich noch raus.
Fürs Erste: England, ohje EUgewesen Medsektor, Portugal + Azoren+Madeira v.a. Gastro+Medsektor, Pflege sehe ich gerade bei meinem Vater: Frankreich, Österreich zahlen besser – also müssen wir drauflegen ( Pflegeleiharbeitsfirma)
Später gerne mehr.
Achja, im Med- und Pflegesektor sind dies ausgebildete Kräfte, teils Ärzte aus Afrika, Syrien, ….
In der Gastro vom Koch bis zum Manager viele Ausgebildete; wobei dabei gravierende Unterschiede zu unserer Ausbildung bestehen, die die Qualität allerdings im Normalbereich nicht schmälern.

Mika
11 Monate zuvor
Antwortet  Besseranonym

Jup, das wäre spannend, ich warte.

Mika
11 Monate zuvor
Antwortet  Besseranonym

Na Sie wollten doch aber eigentlich zeigen, dass das restliche Europa Asylbewerber aus D abwirbt?
Ich glaube, dass kaum jemand etwas gegen qualifizierte Asylbewerber einzuwenden hat – die sind, vermute ich mal, in ganz Europa begehrt. Ohne die geht’s gerade in D mit seiner Fachkräftenot überhaupt nicht.

Die Probleme, welche ich sehe, sind eher:
A) die Prüfung und Anerkennung/Einstufung von Berufsabschlüssen aus Drittländern ist zu langwierig und sollte praktikabler gestaltet werden
B) die Qualifizierung von Migranten ohne anerkannte Berufsausbildung muss endlich strukturiert zeitnah zum Asylantrag als Standardverfahren zur Integration erfolgen – im Moment hängen Asylbewerber ewig in der Luft
C) Migranten müssen schnellstmöglich in den Arbeitsmarkt integriert werden – eine Arbeitsaufnahme im laufenden Asylverfahren ist derzeit unendlich kompliziert bis unmöglich
D) Bei erfolgreicher Integration in das Ausbildungssystem bzw. den Arbeitsmarkt muss es die zeitnahe Möglichkeit zum Erwerb des Bleiberechts geben.

Besseranonym
11 Monate zuvor
Antwortet  Mika

Wir widersprechen uns da nicht.
Allerdings werden gerade im v.a. Alten-Pflegebereich / Haushalt in anderen Ländern die Hürden deutlich verkleinert ( kann klappen, denn so manch andere Nationalität bringt mehr Sozial – und Menschenfreundlichkeit mit und !!! Ist noch eher bereit, anderen den Hintern abzuputzen – – entschuldigen Sie bitte die Direktheit)

Besseranonym
11 Monate zuvor
Antwortet  Mika

Da war ich zu schnell;

Ich sehe das übrigens als Beschäftigungstherapie, gibt Unmengen davon.
……..und jetzt warte ich, bis der Ton hier im Forum wieder angenehmer wird, nicht mehr so gereizt…….
Würde mich interessieren, wie @ Redaktion die Stimmung sieht.

https://www.aerzteblatt.de/archiv/225214/Integration-und-Migration-Unverzichtbare-Einwanderung#:~:text=In%20der%20%C3%84rzteschaft%20ist%20der,oder%20direkte%20Nachfahren%20von%20Einwanderern.

https://link.springer.com/article/10.1007/s00735-023-1679-6#:~:text=Das%20Thema%20Migration%20gewinnt%20in,Beruf%20in%20wirtschaftsstarken%20L%C3%A4ndern%20auszu%C3%BCben.

Bla
11 Monate zuvor
Antwortet  Besseranonym

Gibt es dazu aussagekräftige Zahlen in Prozent? Also wieviele hier wirklich arbeiten und auch arbeiten dürfen? Wirklich wertungsfrei der Umstände halber. Soll heißen: Egal, ob sie nicht dürfen oder nicht wollen würden. Grund ist mal egal. Würde mich tatsächlich interessieren. Denn diese “Musterbeispiele” kommen immer wieder. Viele dürfen schlichtweg nicht hier arbeiten. Das ist ein massives Problem – es ist aber da. Hausgemacht im Prinzip. Aber dann wird die Debatte doch etwas “realistischer”.

Besseranonym
11 Monate zuvor
Antwortet  Bla

Hab gesucht und nichts halbwegs Aussagekräftiges gefunden ( meine schwarze Seite ist geneigt zu sagen: die Politik weiß schon warum )
Vlt kann @ Redaktion weiterhelfen?

PS: Lieber @ Bla, ich ( mit inzwischen der ganzen family ) arbeite seit Jahrzehnten mit Migranten, – zT auch in deren Herkunftsländern.
Wussten Sie, dass insbesondere viele Afrikaner einen herrlichen schwarzen Humor haben ( da spielt allerdings auch der Glaube ala der dessen Name nicht genannt werden darf ) mit rein.
Ich fühle mich mit diesem beidseits oft erleichternden schwarzen Humor wohl, der ganz weit vom Zynismus und Sarkasmus weg ist [> @ Mika/ @ DerNorden ] wohl und meine Umgebung auch.

Sollte ich Ihnen damit zu nahe treten; einfach schreiben 🙂

Bla
11 Monate zuvor
Antwortet  Besseranonym

Ne, ich nehme schwarzen Humor normalerweise recht gut auf. Solange es eben auf Humor und nicht auf “ich will jemanden schaden” beruht. Alles gut. [Wüsste jetzt auch nicht, wovon ich ich mich “getreten” fühlen sollte.]

potschemutschka
11 Monate zuvor
Antwortet  Mika

Allein ais meiner Familie leben und arbeiten seit mehr als 10 Jahren zwei Akademiker in der Schweiz und ich kenne auch noch andere!

Bla
11 Monate zuvor
Antwortet  Besseranonym

Um die geht es doch hierbei gar nicht. Sie diskutieren aneinander vorbei. “Ganz einfache Sache”.

Wenn es so toll funktionieren würde, hätte man die Diskussion nicht. Auch das darf man mal bedenken. Die Frage ist jetzt, warum das so ist. Populismus? Ja. Beidseitig. Der Staat leistet zu wenig? Ja, auch oft leider nur Notmaßnahmen. Wie kann man das verbessern? Das ist die eigentliche Frage. Alles andere ist einfach emotionsgeladen.
Fakt ist, dass wir Migration brauchen. Fakt ist auch, dass gute Migration sinnvoll ist. Fakt ist aber auch, dass wir keine gute Migration und Flüchtlingspolitik haben. Das muss sich jetzt halt anpassen und demenstprechend ändern. Dann haben “wir” (und Sie und Sie) einen gemeinsamen Nenner. Annähern, nicht weiten ist die Devise. Mit dem Finger gegenseitig losgehen … Hilft doch keinem. Außer, dass man wirklich letztendlich sich weiter distanziert, obwohl man grundlegend – bei sinnvollen Maßnahmen und Einsatz – auf “der gleichen Seite” wahrscheinlich steht.
Das Ansinnen wäre: Wie bekommt man beides einigermaßen hin. Wie kann man sich so annähern, damit es sinnvoll und gewinnbringend wird?

Besseranonym
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Ja
und @Bla
außerdem leben wir nicht auf einer Insel, sondern mitten in der EU.
Wenn ein anderes Land bessere Bedingungen bietet, wandern nicht nur Deutsche sondern eben auch, wenn es der Aufenthaltsstatus zulässt, Menschen mit Migrationhintergrund weiter. Auch Leiharbeitsfirmen haben sich bereits spezialisiert.
Wir nehmen uns viel weg, nicht nur, weil braune und blaue Marktschreier dies vorgeben sondern auch, weil es am logischen Denken mangelt.
Jeder sollte versuchen, sich in die Situation eines Menschen zu versetzen, der zB arbeiten will, vlt sogar gut qualifiziert ist, aber nicht darf – Alternative wäre bei mir gehen und nicht zurückkommen, auch nicht für hohen Lohn.

Bla
11 Monate zuvor
Antwortet  Besseranonym

Das ist richtig. Widerspricht auch meinen Aussagen nicht. Stimme Ihnen da zu. Das sind alles Punkte und Probleme, welche “wir” uns stellen müssen. Das ist so.

Bla
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

“„Fakt ist aber auch, dass wir keine gute Migration und Flüchtlingspolitik haben.“ Ist das Fakt? Wirtschaftsforscherinnen und -forscher sehen das anders.”
Nein sehen sie anscheinend nicht – wenn Sie Ihre angebrachten Zitate richtig lesen, dann widerspricht sie nicht meiner Aussage, sondern bestätigt diese (sogar). Ich nehme mal die Textstellen raus:
“Breiter Konsens besteht darin, dass Deutschland deutlich mehr Zuwanderung von hoch qualifizierten Menschen benötigt.”
Zu meiner Aussage: “Fakt ist, dass wir Migration brauchen. Fakt ist auch, dass gute Migration sinnvoll ist. Fakt ist aber auch, dass wir keine gute Migration und Flüchtlingspolitik haben. ”
Besteht Konsens.

“Wenn Deutschland mehr hoch qualifizierte Migrantinnen und Migranten anziehen will, dann muss es eine Willkommenskultur entwickeln und deutlich attraktiver für Zuwanderung werden.”
Heißt: Die Migrationspoltik funktioniert aktuell eben nicht.
Konsens

“Der Versuch, lediglich attraktiv für hoch qualifizierte Menschen aus dem Ausland zu sein, andere jedoch schlecht zu behandeln, wird nicht funktionieren, sondern lediglich dazu führen, dass noch weniger hoch qualifizierte Menschen kommen, da sie weltweit viele Optionen haben.”
Werden sie aktuell schlecht behandelt? “Anscheinend” ja. Also auch hier stimmt meine Aussage überein.

“Zweitens gibt es keine ‚falschen‘ Menschen. Alle nach Deutschland Zugewanderten werden hierzulande benötigt und können auf dem Arbeitsmarkt für alle gewinnbringend unterkommen.”
Kurzum: Wird aber nicht gemacht. Daher Konsens

“Nun heißt es, die meisten Geflüchteten hätten zu geringe Qualifikationen und wir bräuchten stattdessen hoch qualifizierte Menschen. Es ist richtig, dass Deutschland dringend deutlich mehr hoch qualifizierte Fachkräfte benötigt – das ist genau das Ziel des Fachkräftezuwanderungsgesetzes. Es soll junge, gut qualifizierte Menschen von außerhalb der EU nach Deutschland bringen, […]”
“[…]bisher allerdings geschieht das mit sehr geringem Erfolg.”
Direkte Zustimmung im Prinzip. Siehe: „Fakt ist aber auch, dass wir keine gute Migration und Flüchtlingspolitik haben.“ Es geschieht bisher nicht -> Konsens

“Gleichzeitig trifft es jedoch auch zu, dass Deutschland einen riesigen Arbeitskräftemangel auch in Branchen hat, in denen Menschen mit vergleichsweise geringen Qualifikationen benötigt werden, beispielsweise in der Baubranche, der Gastronomie und vielen anderen Dienstleistungsbereichen. Deutschland braucht also nicht weniger Zuwanderung von gering qualifizierten Menschen, sondern mehr Zuwanderung sowohl von gering qualifizierten als auch und vor allem von hoch qualifizierten Menschen.“
Zu meinen Aussagen gegenübergestellt:
“Fakt ist, dass wir Migration brauchen. Fakt ist auch, dass gute Migration sinnvoll ist. Fakt ist aber auch, dass wir keine gute Migration und Flüchtlingspolitik haben. Das muss sich jetzt halt anpassen und demenstprechend ändern. Dann haben „wir“ (und Sie und Sie) einen gemeinsamen Nenner.”
Also auch hier tatsächlich absolut Konsens.

Verstehe ehrlich gesagt nicht, woran es jetzt scheitert oder warum man dies jetzt in Zweifel zieht? Entweder Sie verstehen Ihre herangebrachten Zitate nicht. Oder Sie verstehen meine Aussagen nicht. Oder Sie können das nicht “verbinden”. Woran liegt es denn?
Vielleicht liege auch ich falsch und verstehe einfach Ihren Punkt nicht. Auch das kann natürlich sein.
Allerdings sehe ich definitiv Konsens in meinen Aussagen und Ihren angebrachten Zitaten. Sie nicht? Das wäre echt komisch. Auch dann wieder: Woran liegt es denn?

Bla
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Das habe ich bereits aufgezeigt. Es geht um “Fakt ist aber auch, dass wir [aktuell] [und v. A. “frühed”] keine gute Migration[spolitik] und Flüchtlingspolitik haben.“
Ich ergänze der Klarheit mal das offensichtliche mit/in [ ].

Das hat eben viele Gründe … Viele dürfen nicht arbeiten, obwohl sie wollen. Viele werden nicht anerkannt in dem, worin sie ausgebildet und gut sind. Viele werden unterbezahlt, weil sie “untere Jobs” machen. Auch ich hatte damals diesbezüglich Einsicht in eine eigene “Dienstleistungsfirma” [Zeitarbeit] eines großen Unternehms bekommen. Einfach mal um Löhne und Bedingungen zu drücken. Wirklich abartig. Ausbeute vom feinsten. Viele Asylanträge stehen aus. Das BAMF ist maßlos überfordert. Auch hier hatte ich private Einblicke in Bezug auf das BAMF (und deren Arbeit/Effizienz). Über Integrationspolitik an Schulen brauchen wir glaube ich gar nicht zu sprechen. Dazu hatte ich auch schon zu viele SuS mit Kriegstrauma und ohne Deutschkenntnisse, welche wirklich gewillt waren, die Sprache zu lernen und darüber hinaus. Aber das kann halt mit dem einen Jahr oftmals nicht realisiert werden. Sie saßen dann mitunter im Fachunterricht mit Duden/Übersetzungsbuch da … Das kann nichts werden, wenn die Fachsprache auch so schon schwierig ist. Die Sprachkurse und DaZ/DaF Leute machen wirklich alles menschenmögliche, es mangelt allerdings heftig an Angeboten. Die Gebietseinteilungen (und somit oft Ausgrenzungen) sind fragwürdig. “Die Medien” sind oftmals sehr despektierlich im Umgang mit diesem Thema und den Menschen, welche hier sein wollen. Natürlich ist auch der oft steroetypische Gedanke (und das Sagen) eines Teils der Gesellschaft (bspw.: “Die klauen uns den Job/die Jobs”, “die wollen doch gar nicht inkludiert werden”, “die sind faul”, “die machen nur Stress”, “deren Religion ist das grundlegende Problem”) und weitere Aussagen (Ihr Beispiel des “vollen Bootes”) ein Grundproblem. Dazu die mangelhafte “Integration” (2015), welche man mal ernsthaft aufarbeiten müsste.
Das alles ist jedoch da. Oder wollen Sie das negieren?

Ja, man kann hier durchaus sinnvoller handeln. Nein, “die aktuelle Poltik” ist nicht das Hauptproblem. Es ist die Kette der Umstände und Gegebenheiten. Wie so oft bei solchen schwierigen und emotionalen Themen.

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

“Illegal” ist tatsächlich etwas anderes: ein politisch aufgeladener Begriff, der juristisch auf kaum jemanden/ niemand angewendet wird. Leider entschieden sich nicht wenige politische Figuren dazu, diese Beschreibung auf Menschen anzuwenden, die sich (zunächst) im Rahmen des Gesetzes und dessen Schutzes bewegen.

Was Schweden betrifft, naja viele wünschen sich eine EU der Vaterländer, dementsprechend fällt die Zusammenlegung von Systemen und Informationen… langsam aus.

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

“Warum müssen noch gleich alle Menschen, die es wollen, nach Deutschland kommen dürfen?”

Sie sind also wohlinformiert UND glauben dass alle Flüchtlinge nach Deutschland rennen 😉

Pauker_In
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Eine Grenze muss nicht komplett dichtgemacht werden, um illegale Übertritte wirksam einzudämmen.
Es hilft schon, das Risiko, aufgegriffen zu werden, signifikant zu erhöhen.

Alx
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Das muss ja nicht an den Grenzen geschehen.

Man richtet z.B. ein europäisch verbindliches Meldeverfahren ein, das bei Einreise einzuhalten ist. Wer sich bei Einreise in die EU nicht freiwillig vor Grenzübertritt meldet, fliegt ohne weitere Prüfung wieder nach Hause.

DerechteNorden
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Und warum sollten alle erstmal nach Deutschland kommen dürfen, wenn Sie doch bereits vorher einen Antrag stellen könnten oder gar nicht asylberechtigt sind? Das ist doch Teil des Problems: Die allermeisten versuchen nach Deutschland zu gelangen, weil die (finanziellen) Bedingungen hier am besten und außerdem die Chancen, jahrelang hier bleiben zu können, auch am größten sind, da die Behörden heillos überlastet sind.

Bla
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Genau so. Entweder man könnte “Zwischenstationen” bilden. Oder eben mehr über Nachbarländer arbeiten. Und ja, mir ist auch klar, dass das nicht so einfach ist und trotzdem sämtliche Ressourcen sprengt. Und auch “auf Nachbarländer” ihrer Kosten geht. Sie wollten allerdings eine Möglichkeit. Und das wäre eine. Kein Schleusersystem etc. eben.

Bla
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Ja, daher braucht es ein sinnvolles Konzept. Das fehlt offensichtlich.
“Das Problem” wird immer mehr. Auch da braucht sich keiner etwas vormachen. Schon alleine wegen der Klimakrise, welche die Randgebiete höchstwahrscheinlich verdrängen werden. Daher wird es ebenfalls mehr Flüchtlinge/Abwanderungen in Problemgebieten aufgrund von klimabedingten Nicht-(Be)Wohnens und Lebens geben.
Die Frage ist halt … Wie geht man damit um und wie bereitet man sich frühzeitig darauf vor?

Sie wollten allerdings ein Konzeptvorschlag. Ob dieses “Vollkommen Human” oder gar moralisch/ethisch vertretbar ist, das war nicht der Punkt. Auch nicht, ob es “fair” oder “gerecht” ist. Es gibt nur eine Möglichkeit im Umgang mit Antragstellungen und Integration für Deutschland dar. Natürlich auf sehr egoistischer Weise. Die Flüchtlinge sind akut am “Wandern”. Das ist halt der springende Punkt.
Aber funktioniert “open for all” ohne wirkliche Integration oder gar sinnvollen Konzept? Das zweifel ich eben auch an.

Besseranonym
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Ja,
Die Grundidee ist schon da, überlagert von den wachsenden sozialstaatlichen Problemen und der ” Dienstwagenmentalität ” – vieler, fast aller 😉
Und richtig ist auch ” die können überall hingehen ” ( die ! schauen auch noch besser hin, was mit anderen, nicht so Qualifizierten hier passiert – und verpassen uns iwie iwann die Quittung )

Bla
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Da stimme ich weitgehend überein. Nur mit dem “sinnvollen Konzept” sehe ich noch Mangel. Falls es da wäre, dann ist es offensichtlich (noch nicht?) umsetzbar. Ich lasse mich künftig gerne überzeugen – in Taten und Fakten. Bis dahin gilt zum Konzept: Dann lässt sich wiederum an der Sinnhaftigkeit (daran) zweifeln. Nicht mehr und nicht weniger.
Aber gut, das mag einfach “Kleinkariertheit” meinerseits sein. Das gebe ich zu.

Mika
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

„ Hier werden aber unreflektiert die Parolen der AfD nachgebetet („illegale Migration“)“

Och nö, das mit der illegalen/irregulären Migration sind inzwischen auch die „Parolen“ der CDU/CSU:
„Auch dieses Jahr lässt die Wucht der illegalen Migration nicht nach. Allein in den ersten vier Monaten wurden über 90.000 Asylanträge in Deutschland gestellt – und das waren, wohlgemerkt, die Wintermonate. Erwartungsgemäß gehen die Migrationszahlen erst im Frühling richtig hoch. Die deutsche Regierung steuert als einzige in Europa nicht gegen diese illegale Migration an – wir müssen uns 2024 daher auf noch mehr unerlaubte Einreisen als in den Vorjahren einstellen.“
Quelle:
http://www.cducsu.de/presse/pressemitteilungen/die-bundesregierung-tut-weiterhin-viel-zu-wenig-gegen-illegale-migration

Auch die SPD will die irreguläre Migration nach D begrenzen:
„ Bundeskanzler Olaf Scholz will die zunehmende Migration nach Deutschland begrenzen. Dem Redaktionsnetzwerk Deutschland sagte der SPD-Politiker, die Zahl der Flüchtlinge, die nach Deutschland strebten, sei im Moment zu hoch. Das könne nicht so bleiben. “Mehr als 70 Prozent aller Flüchtlinge, die in Deutschland ankommen, sind vorher nicht registriert worden, obwohl sie nahezu alle in einem anderen EU-Land gewesen sind.”“
Quelle (09/2023):
https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/politik/fluechtlinge-zahl-zu-hoch-bundeskanzler-scholz-grenzen-100.html

Die FDP dazu:
„ Es brauche mehr Kontrolle und Ordnung: Die EU müsse das “Problem der irregulären Migration” in den Griff bekommen, gerade um Akzeptanz bei der Bevölkerung für reguläre Einwanderung von Fachkräften zu schaffen.“
Quelle:
https://www.tagesschau.de/europawahl/parteien_und_programme/migration-164.html

Die Freien Wähler (ok, die kann man mitunter durchaus als AfD-nah einsortieren):
„ Für die Freien Wähler ist klar: “Asyl, Flüchtlingsschutz und subsidiärer Schutz bei Bürgerkriegen bedeuten immer Aufenthalt auf Zeit.” Hierfür brauche es ein “verlässliches Ein- und Ausreisesystem, das eine konsequente Zurückweisung an der EU-Außengrenze und Asylverfahren außerhalb Europas ermöglicht”.“
Quelle:
https://www.tagesschau.de/europawahl/parteien_und_programme/migration-164.html

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Nicht zu vergessen die SPD, die “im großen Stil abschieben” wollte -___-

Alx
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

An der Grenze Stellen einrichten, die genutzt werden müssen um legal ins Land kommen zu können. Da hält man sich auf bis in einem beschleunigten Verfahren über Asyl entschieden ist. Wer sich daran vorbei ins Land schleicht ist illegal und ohne Asylgrund da, sonst hätte derjenige sich einer formgerechten Prüfung unterzogen.

Das ist ein zumutbares Verfahren und wer hier aufgegriffen wird ohne das gemacht zu haben sitzt umgehend im Flieger.

DerechteNorden
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Wie kommt das aber, dass das so lange dauert? Weil inzwischen alle erstmal einen Asylantrag stellen, sobald sie hier angekommen sind.
Es spricht sich schnell herum, wie man länger bleiben kann.

DerechteNorden
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Ne, nicht nur Flüchtlinge stellen einen Antrag.
Aber wahrscheinlich sind auch für Sie alle Zuwanderer*innen inzwischen Flüchtlinge.
Des weiteren gibt es die Regel, dass man den Antrag stellen muss, wo man in der EU ankommt. Fakt ist, dass die wenigsten mit dem Flugzeug in Deutschlabd ankommen.

DerechteNorden
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Haben Sie auch die Texte, zu denen die Links führen gelesen?
Laut bpb hat er Brexit zwar strengere Regeln für EU-Bürger*innen gebracht, aber umgekehrt eine liberale Handhabung, was Nicht-EU-Bürger*innen angeht. Das ist auch logisch, da ja sehr viele EU-Bürger*innen das UK verlassen haben. Außerdem steht da. dass der Hauptanstieg von Migration mit dem Studium zu tun hat. Sehr interessant. (Chines*innen bezahlen dafür, dass ihr Kids dort studieren dürfen.)
Des weiteren hat man es für Menschen aus Hongkong (ehem. brit. Kronkolonie und englischsprachig!) sowie für Ukrainer*innen (analog zu Deutschland) erleichtert, ins UK zu kommen.
Was das also anbelangt, könnte man den Brexit sogar irgendwie als Erfolg interpretieren, finden Sie nicht? Zur Klarstellung: Ich sehe das nicht so, aber wenn man das so liest, dann könnte man zu dem Schluss kommen.
Der ZDF-Text hat irgendwie gar nichts mit Migration zu tun, sondern mit den Folgen des Austritts des UK aus der EU, worum es hier ja gar nicht geht.

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Ich glaube nicht, das alle Brexit-Beführworter diesen Erfolg sehen.

Aber was hat Ihr Beitrag mit Flüchtlingen zu tun? (Abgesehen davon, dass Sie wieder ein Land mit winzigen Grenzübergängen als Beispiel nehmen)

DerechteNorden
11 Monate zuvor
Antwortet  RainerZufall

? Fragen Sie die Redaktion, die die Links gesetzt gat.

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Seltsam, dass Menschen, die vor Gewalt fliehen, sich in friedliche, rechtstaatliche Länder flüchten…

DerechteNorden
11 Monate zuvor
Antwortet  RainerZufall

Wo man finanziell am besten azusgestattet wird.
Ich verstehe das, aber die betroffenen Staaten müssen das nicht für immer so fortführen, wenn seine Kapazitäten aufgebraucht sind.

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Die Menschen sind grundanders als wir. Sie flüchten für ein Existenzminimum über die oft tötliche Seeroute – Wahnsinn!

Ich persönlich würde höchstens fliehen, wenn Krieg und Gewalt mein Land verwüsten und meine dort aufgebaute Existenz vernichten würde. Wenn ich täglich Angst um mein Überleben und das meiner Familie hätte, DANN würde ich wohl in eine Gegend fliehen, wo nicht jeden Tag Bomben fallen, Folter und Hinrichtungen drohen…

Aber es ist ja bestimmt unmöglich, dass diese Geldgierigen so denken könnten wie wir zuvilisierten Menschen, gell? (Augenroll…)

DerechteNorden
11 Monate zuvor
Antwortet  RainerZufall

Italien ist auch sehr schön und sicher.

DerechteNorden
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Darum ging es mir nicht.

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Doch, Sie sprachen über Italien.
Sie WÜNSCHEN sich, dass es so einfach wäre, dieser Traum zerbricht aber an der Realität – wie die meisten populistischen Forderungen

Besseranonym
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Man, Italien kann nicht mehr aufnehmen, die sind schon lange voll, jetzt wirds wirklich krude mit Ihren Weisheiten……

DerechteNorden
11 Monate zuvor
Antwortet  Besseranonym

Krude ist nur, dass Sie so ein Problem mit Deutschland zu haben scheinen.
DAS ist bei einigen hier wirklich offensichtlich.
Da ist dann alles gleich AfDlisch (s.o.), was nicht in die Gesinnung passt.

Besseranonym
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Lassen! Sie ! in Zusammenhang mit mir das Wort GESINNUNG sein !!
Ihre buddies brauchen das, ich nicht
UND nehmen Sie endlich Nachhilfe in Geschichte……..

DerechteNorden
11 Monate zuvor
Antwortet  Besseranonym

Was genau stimmt mit Ihnen nicht?

Was ist denn mit dem Wort “Gesinnung”? Ich habe es gegoogelt, aber kein Problem gefunden. z.B.
Die Gesinnung ist die durch Werte und Moral begrenzte Grundhaltung bzw. Denkweise eines Menschen, die den Handlungen, Zielsetzungen, Aussagen und Urteilen des Menschen als zugrunde liegend betrachtet werden kann. Ob die Gesinnung oder die Tat selbst die Sittlichkeit einer Handlung ausmacht, ist ein Problem der Ethik. Wikipedia

Und wer sind meine buddies?

Besseranonym
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Z.B. Nr1

https://www.bpb.de/themen/suche/?global=true&term=Gesinnung&global-format-main=all&global-year=all&cc-license=all

Ich denke langsam, Sie haben ein Wissens/ backgroundproblem 🙂 > Wikipedia ist a bisserl wenig – zu diesem Thema.

” buddies ” – Und ich bezweifle, dass die likes zu Ihren häufig ( s. oben ) Nr1/AfDliken
Äußerungen aus dem forum an sich kommen.

Für mich wars das; sorry mir fehlt da zu viel….

DerechteNorden
11 Monate zuvor
Antwortet  Besseranonym

Sie scheinen sehr, sehr einseitig unterwegs zu sein, wenn Sie meine Äußerungen AfD-like finden.
Meine buddies sind stinknormale Leute, die differenzierter an die Angelegenheit herangehen.
Wären das AfD-Fans würden die das, was ich hier von mir gebe, nicht liken, da ich erstens Migrant*innen keinerlei Vorwürfe mache und zweitens lediglich Zuwanderung begrenzen will.
Nirgends habe ich Zuwanderer*innen unter Generalverdacht gestellt. Und ich verteidige in anderen Threads Migrant*innen gegen Pauschalurteile.

Ich betweifele außerdem stark, dass das Wort “Gesinnung” von der Mehrheit hier so gelesen wird, wie Sie es tun.

Sie schießen wirklich stark über das Ziel hinaus.

AvL
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Man muss hier niemanden gefallen, wenn man darstellt,
was sich in den Handlungen und Denkweisen anderer versteckt.
Am Ende steht die Gnosis.

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Wollen Sie einen Höcke bauen? Doof stellen, können Sie sich im Fernsehen XD

DerechteNorden
11 Monate zuvor
Antwortet  RainerZufall

Echt jetzt, ist das Ihr Niveau?

Aber da kann ich drunter:
“Wuff, ich bin Höckes Schäferhund, wuff!”

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Gutes Gegenargument. Das wird Besseranonym lehren, Sie nicht mehr mit der Realität zu behelligen!

Also in welches Land werden wir all die bösen Menschen fliegen und (menschenrechtskonform) unterbringen? 😀

Besseranonym
11 Monate zuvor
Antwortet  RainerZufall

🙂 😉

AvL
11 Monate zuvor
Antwortet  RainerZufall

Auf jeden Fall nicht nach Ruanda.

Einhorn68
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Naja, Italien wird des Zustrom auch nicht mehr Herr. Da ist es m.E. nicht fair zu sagen, bleibt halt in Italien, da ist es auch schön. Italien hat das Problem, daß aufgrund seiner geographischen Lage viele übers Mittelmeer Geflüchtete nun mal zuerst da landen.
Soll man den Italienern jetzt einfach sagen “macht mal, geht uns nix an.”
Wäre irgendwie auch nicht gerecht.

DerechteNorden
11 Monate zuvor
Antwortet  Einhorn68

Es geht mir hier um etwas anderes.
Italien ist schön! So schön, dass es verwunderlich ist, dass so viele Menschen überhaupt in unser doch so unfreundliches (laut Redaktion) und unnachgiebiges (laut RainerZufall) Land kommen.
Ich finde ganz allgemein, dass die Verantwortung nicht auf einigen wenigen Ländern wegen ihrer Großzügigkeit (was mMn der größte Pullfaktor ist) lasten sollte. Auch nicht auf Italien.
Italien wird hier
allerdings sofort verteidigt, während Deutschland am liebsten alle Menschen aufnehmen sollte.

Besseranonym
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Wenn man argumentativ und inhaltlich die Kurve nicht mehr kriegt,
>> kann man es auch sein lassen….
Ruder, ruder, Ruder, …schon mal D korrigiert, was schreiben Sie den unter Ihren letzten Post?

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Sie sind der Einzige, der herbeiphantasiert, Deutschland wolle ALLE anlocken und unterbringen.

Sozialleistunten etc. als “Pullfaktoren” sind wissenschaftlich widerlegt, Flüchtlinge suchen – wie Sie und ich – nach Sicherheit und Freiheit.

Sie verzweifeln am angeblich zu hohen Aufwand der Integration, halten das Beenden von Flucht nach Deutschland umgekehrt für eine einfache Angelegenheit.

Kritik an Parteien, welche die Krisen durch Populismus und Scheinlösungen zu verschwärfen drohen, legen Sie anderen als Charakterzeugnis aus.

All Ihre Bechwerden und (Argumentationsarmut entspringenden?) Gesinnungsfragen wären nur halb so traurig, hätten Sie eine realistische Idee anzubieten.

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Europa scheint Italien nicht hinreichend unterstützen und bswp. Kontingente georndet aufnehmen zu wollen. Italiens Version der AfD scheint daher kein Interesse daran zu haben, alle Flüchtenden zu registrieren.

Zum Glück kämen wir nie auf die beknackte Idee, das “Problem” einfach ins nächste Land zu schieben und ignorieren zu wollen – am Ende würde niemanden geholfen! 😉

Bla
11 Monate zuvor
Antwortet  RainerZufall

Seltsam, wenn Menschen generell das gerne so hätten … Friedlich zumindest. Dazu auch mit dem Wissen, nicht zu verhungern. Geschützt mit Dach über den Kopf. Natürlich, das sind Grundbedürfnisse.
Die Frage ist doch eher … Ist das “unbegrenzt” realistisch machbar?
Ich denke die meisten Menschen würden dem Gedanken nicht entgegenstehen, dass es keinen “Welthunger” mehr gibt. Dazu keine Kriege. Generell Frieden. Auch unter den Religionen. Egal ob mit oder ohne Religion. Dazu jeder ein Haus. Güter so viele, dass alle hinreichend haben. Aber das ist eben – noch zumindest – eine absolute Utopie.
Darum geht es doch auch gar nicht. Emotionell ist – hoffe ich wirklich von Herzen – die Mehrheit so empathisch, dass sie diesen Gedanken bewilligen würden. Dss hoffe ich wirklich. Aber wir leben momentan in keiner Utopie und Traumwelt. Ansonsten gäbe es auch gar nicht diese Diskussion und ebenfalls nicht diese Probleme. Dann wäre es nämlich grundlegend gelöst. Das ist “der Kreislauf” dieser Logik eben. Und sie ist … naiv unrealistisch momentan. Denke ich. Sehe ich. Merke ich. Auch das sind Gefühle. Da stellt sich noch nichtmal die Frage der Machbarkeit. Sondern auch – bzw. v. A. – des Willens. Global gesehen zumindest. “In Deutschland” gibt es natürlich begrenzten Rahmen. Sei es auch nur der Platz als Beispiel.

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  Bla

Wie einfach Sie diese lachhafte Idee bei Menschen anderer Kultur und Hautfarbe stellen.
Ich hoffe, die Feuerwehr bei Ihnen im Ort resigniert nicht, weil sie ja nicht allen helfen können, sollten jemals alle Häuser gleichzeitig brennen. 😉

Wir sind seit fast 10 Jahren völlig überfordert und am Zusammenbrechen.
Können wir bitte 2035 mit diesen hohlen Behauptungen aufhören?
Denn ja, auch dann wird es noch Flüchtlinge geben

Bla
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Kurzum: Ja. Zum Beispiel.

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  Alx

Inwiefern soll das bei Straftaten helfen?
Wir sollten enorme Strafen für Deutsche fordern, welche Menschen (bspw. “Illegale”) schwarz beschäftigen. Sonst bauen wir denen ja am Ende eine Existenzgrundlage!

Also Knast für alle, die Menschen in irgendeiner Form schwarz arbeiten lassen! 🙂

Besseranonym
11 Monate zuvor
Antwortet  Alx

Wie die Mauthäuschen ( wenn einer zwecks Handel in die Stadt wollte ) im Mittelalter…..
könnte funktionieren, da bräuchte es dann aber ganz viele davon.

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  Alx

Jup. So funktioniert die Welt

Alx
11 Monate zuvor
Antwortet  RainerZufall

Ja, normalerweise schon. Wenn ich bei Ihnen in die Wohnung einziehe, ohne dass Sie mich eingeladen haben, dann würden sie mich auch rauswerfen.

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  Alx

Ihr Beispiel ist falsch angewandt, aber ja:
Ich schmeiße keine Menschen aus Deutschland raus, nur weil sie gegen ein Gesetz verstießen.
Ich rufe die Polizei (in Deutschland), erwarte ein Gerichtsverfahren unter Würdigung der Menschenrechte (also in Deutschland) sowie eine angemessene Strafe (in Deutschland) 😀

Aber bemerkenswert, wie sie die Flucht vor Krieg, Terror, Hunger und Not mit einer illegalen Hausbesetzung vergleichen…

Bevor ich Menschen STERBEN lasse, würde ich ihnen zu helfen versucheb. Schätze, das macht jemanden heutzutage linksextrem =/

Bla
11 Monate zuvor
Antwortet  RainerZufall

Wenn Sie entscheiden dürften, wer und wieviele bleiben dürften, durch Ihre private Zahlung und Ihre private Unterkunft, sowieso Ihrer rechtlichen Obhut (Sie haften privat): Wieviele würden Sie privat bei Ihnen aufnehmen?

Wirklich ernst gemeinte (hypothetische) Frage.

Je nach Antwort spinnen wir diese hypothetische Betrachtung mal weiter.
[Ich denke, dass man sich die Frage durchaus auch mal selbst stellen darf.]

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  Bla

Ich würde Ihnen ernsthaft sagen, dass ich die Denke lachhaft finde, wenn einzelnde Personen bestimmen wollen, wer ihre Nachbarn sind!

Und warum soll ich annehmen, auf einmal in keinem Rechtstaat leben zu müssen?
Aber Ihre Denke wird spätestens wieder auftauchen, wenn wir Pflege-/ Rentenkrise haben und wieder jemand versucht, die Schwächsten dafür bezahlen zu lassen -___-

Bla
11 Monate zuvor
Antwortet  RainerZufall

Dürfen Sie gerne lachhaft finden. Machen Sie doch bitte trotzdem die hypothetische Betrachtung mit. Einfach aus Spaß. Oder lassen Sie es eben. Auch das ist okay. Auch das zeigt dann vielleicht schon einiges. Vielleicht nicht. Kann jeder und jede selbst so für richtig halten, wie er/sie möchte. Interpretationen sind subjektiv.

Das können Sie sogar sowohl mit, als auch ohne Rechtsstaat mal “durchspielen”. Auch das geht … Dazu ist es eben “hypothetisch”.

Genau. Erst dann. Aber ist doch egal, was aus den Alten passiert. Solange man selbst privilegiert genug ist, passt das schon. Tjaha, ausgekontert. 😉

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  Bla

Ich soll Ihre hypothetische Frage nachspielen, nicht in einem Staat zu leben??

Aber wegen mir. Ganz ehrlich: Eine kleine Familie. Mit einer Frau/ Mutter in der Gruppe würde ich weniger Sorgen haben.

Allerdings bin ich auch Lehrkraft und weiß, dass zwei Jungen und mehr ausschließlich dumme Ideen haben 😉

Und nun? Jetzt streiten wir uns nur noch über das hypothetische Szenario, anstatt die Politik zur Verantwortung zu ziehen?

Bla
11 Monate zuvor
Antwortet  RainerZufall

Ne, ich wollte nur wissen, ob Sie hypothetisch auch eine Familie/Menschen – trotz der unsicheren Verantwortung und somit “Risiken” – aufnehmen würden. Und in welchem Rahmen. Also, ob das realistisch ist oder nicht.

Wozu es jetzt “keinen Staat” benötigt, weiß ich allerdings nicht. Eine Bekannte von mir nimmt mit ihrer Familie rotierend Flüchtlinge auf und diese wohnen bei ihnen. Ja, sie zahlen persönlich (vom Geld) da “auch drauf”. Ihnen ist das Soziale und das, was sie bekommen (sie helfen und sie nehmen Kultur an/mit -> Erfahrung, dazu die große Wertschätzung) wichtiger. Sie betreuen dazu und helfen bei Anträgen und der deutschen Sprache. Wenn “die Betreuten” dann weiter gehen (ausziehen), dann kommen neue Leute.

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  Bla

Wie denken Ihre Bekannten über Sie, gegen Flüchtlinge abzuätzen gleichzeitig sich diese Bekannten anzuheften, als hätten Sie auch nur irgendetwas mit deren Einsatz zu tun?

Aber dies zeigt auch Ihr schwaches Gedankenspiel: Ich habe keine Familie bei mir leben. Ob ich meine Überzeugung im Zweifelsfall umsetze, kann nicht die Grundlage politischer Planung sein.

Aber auch wenn ich nicht in brennende Häuser renne, bin ich für eine angemessene Ausstattung der Feuerwehr und würde dafür auch auf überflüssige/ kontraproduktive Steuergeschenke verzichten.

Bla
11 Monate zuvor
Antwortet  RainerZufall

🙂

Besseranonym
11 Monate zuvor
Antwortet  Alx

Haben Migranten das bei Ihnen getan, den Kühlschrank geplündert, in Ihrem Bettchen geschlafen…… ??

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  Alx

Klingt wie ein Förderprogramm für Schleuserbanden…

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  Alx

Garantiert! Und Länder, die ihre Leute nicht haben wollen, fliegen die einfach zu uns 😀

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  Pauker_In

Was für illegale Übertritte? Keinen Anspruch auf Asyl zu haben ist nicht illegal – wir bekommen auch keinen, könnten ihn aber stellen 😀

OB jemand das Recht zu bleiben/ Duldung o.ä. erhält, haben Gerichte und Behörden zu bestimmen, das ist nicht im Rahmen der Möglichkeiten einer Polizeikontrolle an der Grenze

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  Pauker_In

Diese Menschen stellen dann ihren Antrag auf Asyl. Wir leben in einem Rechtsstaat.
Ob ein Übertritt “illegal” war, müssen Gerichte danach erst feststellen. Die Zahlen wird dies nicht verändern

Hans Malz
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Bei allen Maßnahmen, die genannt werden, reden Sie konsequent dagegen. Wenn man mehrere davon zusammenfasst, hätte man zumindest mal gute Ansätze. Stattdessen wird immer relativiert und abgewiegelt. So wird das nichts.

Irgendwie muss das Problem ja mal angegangen werden, Stillstand ist ja auch keine Lösung. Ein großer Teil der Bevölkerung nimmt da ja Probleme wahr. Das immer wieder zu ignorieren ist Futter für die AfD.
Wenn wir alles so weiter laufen lassen folgen wir Italien und Frankreich nach.

Ein guter Schritt wäre mal ein Einwanderungsgesetz und ein damit verbundene Trennung vom Asylrecht. Gerne mit der Möglichkeit den Status zu wechseln. Und nein, wir können nicht alle aufnehmen. Es sollte eine Begrenzung festgelegt werden, die sich an den (realistischen) Aufnahmemöglichkeiten orientiert. Dabei spielt auch eine Rolle welche Integrationshilfen wir anbieten können. Ansonsten wird verwahrt und es kommt sowas dabei raus, wie in Bad Oeynhausen…

Lisa
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

. ” Dafür sorgen, dass Ukraine nicht verliert” Wäre es nicht zielführender gewesen, zu versuchen, diesen Krieg im Vorfeld oder am Anfang ganz zu verhindern? Ukraine wird vermutlich nicht gegen eine Atommacht gewinnen, eher wird die Nato involviert, und dann sind wir alle verloren.
Die Außenpolitik der USA hat für sehr instabile Verhältnisse in der östlichen Welt ( Irak, Afganistán, Syrien) und auch Nordafrika ( Libyen) gesorgt. Die Europäer bezahlen mit den Flüchtlingen diese Kosten, da die USA schlicht zu weit weg ist, auf dass die Ströme dorthin gelangen. Dafür haben sie genau diese Einwanderung aus Not aus ihrem ehemaligen Hinterhof Lateinamerika.

In Dänemark hat gut funktioniert, die Unterstützung zu reglementieren. Schauen Sie an, wie sehr die Anzahl der Asylanträge zurück gegangen ist.
Da brauchte es gar nicht mehr Grenzschutz.

Ich werde häufiger von Ausländern aus Drittstaaten gefragt, wie es denn so aussieht mit Asyl und dadurch Einwandern in Deutschland. Ich persönlich rate davon ab. Schon die Mittelschicht vieler Länder hat nicht viel zu gewinnen, wenn man beispielsweise an den Erwerb von Wohneigentum denkt oder an die Rente, die jemand erwartet, der nicht auf 45 Jahre Berufstätigkeit kommt oder die Höhe der Steuern.

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  Lisa

Moment, Sie WOLLEN, dass die Ukraine verliert und deren Bevölkerung nach Deutschland flieht?

Lisa
11 Monate zuvor
Antwortet  RainerZufall

Nein, garantiert nicht. Aber das Argument, dass die Ukraine deshalb, damit das nicht geschieht, den Krieg gewinnen muss, finde ich furchtbar. Denn jeder Krieg bringt Tote. Nur Friedensverhandlungen bringen Frieden, retten Leben und verhindern Flüchtlingstragödien.

Mika
11 Monate zuvor
Antwortet  Lisa

Wenn die Mehrheit der Ukrainer lieber als Sklave unter Putin leben will, wird es zu Friedensverhandlungen kommen. Ich sehe das jedoch nicht, und ich finde es vermessen, den Ukrainern sowas auch nur anzuraten.

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  Mika

Nope, die fliehen dann nach… sagen wir Deutschland.
Aber Moment, könnte es innerhalb einer Bevölkerung potenzielle Mörder geben?

Welch Dilemma für Menschen, die Gedanken zu Ende führen 😛

DerechteNorden
11 Monate zuvor
Antwortet  RainerZufall

? Unter Deutschen gibt es auch Mörder*innen?

Wir sind hier nicht im AfD-Forum. Es geht nicht darum, dass Menschen bestimmter Herkunft potentiell gefährlicher sind als andere, sondern darum, dass man sich unter den herrschenden Umständen nicht ausreichend um Menschen kümmern kann, die z.B. traumatisiert usw. sind.

Wie gesagt, Sie packen leider alles sofort in diese Schublade.

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Zu gefährlich für deutsche Gefängnisse und die – für andere – zu milde Justiz 😉

Sie behaupten, wir würden es nicht können, obwohl die letzten Jahre das Gegenteil zeigten. Dass Menschen in Deutschland bereit sind, Millionen von Menschen zu kriminalisieren bzw. deren Herkunft,
dass wir unsere Menschenrechte für schreckliche Straftaten einzelnder ganzen Volksgruppen enthalten wollen und uns populistisch über die Niederwertigkeit von Kulturen, Hautfarben, Religionen (am Ende Menschen) auskotzen – DAS kann sich ein Land wie Deutschland nicht leisten!

Wir wollen international Fachkräfte gewinnen, während sich Teile der Bevölkerung nichtmal zusammenreißen können, dass Ertrinken von Familien zu feiern?
Die über Gender-Verbote und Kruzifix-Gebote streiten, anstatt das Land (vieeel zu spät) halbwegs zu digitalisieren?

Wer sieht die AfD in den Nachrichten und sagt sich: “In diesem Land will ich mein Leben aufbauen?”
Garantiert niemand/ viel zu wenige mit Bildung und Perspektiven. Diese Zeiten sind längst in die Tonne getreten worden!
Fragen Sie den Rest der EU, warum die nichts mit der demokratisch gewählten AfD zu tun haben wollen 😉

DerechteNorden
11 Monate zuvor
Antwortet  RainerZufall

Ich verstehe Ihre Posts kaum noch.
Wer soll was ändern und wie?

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  Lisa

Nach den letzten Verhandlungen bezüglich der Krim wurde die Ukraine später wieder angegriffen – DIREKT NACH dem Treffen von Makron und Merkel mit Putin. Letzterer bekräftigte ja auch stets, Russland die Gebiete einzuverleiben zu wollen.

Also nehmen wir die sehr viel mehr Millionen Ukrainer*innen auf, die keinen Bock aufs nächste Butcha haben?

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  Lisa

Da hat es sich für die Regierung ja gelohnt wenn Scholz bei jeder Gelegenheut betonte: “Die Ukraine darf nicht verlieren, Russland darf nicht gewinnen!”

Hat echt Menschen wie Sie als politische Mitte überzeugen können 😉

Mika
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Ich stimme Ihnen hier uneingeschränkt zu. Migranten müssten schnellstmöglichst in den Arbeitsmarkt und damit in die Gesellschaft integriert werden. Wie man das stemmen kann (beim herrschenden Personal-, Wohnungs-, … mangel) weiß ich nicht wirklich. Ich finde jedoch, dass die Politik hier viel mehr Visionen entwickeln und umsetzen sollte. Die Menschen kommen einfach, da machste nix gegen. Also sollten wir deren Potential auch nutzen.

Besseranonym
11 Monate zuvor
Antwortet  Mika

Vollkommen richtig – hier sollte aber jeder arbeiten dürfen/ können/ müssen und im Gegenzug müsste sich halt Arbeit auch im Geringverdienerbereich für jeden wieder lohnen.
Es ist wohl dafür zu sorgen, dass die soziale Hängematte Ureinwohner herauskippt, die sie durchliegen. Wenn eingewanderte Menschen arbeiten dürfen, kommen deren Können/ Potential und deren Sozialabgaben dazu.

DerechteNorden
11 Monate zuvor
Antwortet  Besseranonym

Auch interessant, nur Ureinwohner*innen liegen Ihrer Ansicht nach also in der “sozialen Hängematte”.
Es gibt auch sehr viele Zuwanderer*innen, die nicht arbeiten, obwohl sie es könnten.

Der Punkt ist doch wohl ein anderer: Es gibt kaum Kapazitäten, an die Gruppe derjenigen, die es sich sozial bequem gemacht haben heranzukommen. Auch kann man deren Nachwuchs nicht wirklich erreichen, weil Schule und Behörden da auch kaum etwas ausrichten können mit der Ausstattung, die ihnen zur Verfügung stehen.
Da bedarf es nun einmal massiver Unterstützungsangebote, die sehr viel Geld kosten, das aber u.a. in die Aufnahme immer neuer Menschen mit geringer Bildung und einem schwachen sozialen Hintergrund fließt.

P.S.: Nein, ich sage nicht, dass Zuwanderer*innen per se nicht wollen, falls Sie auf den Trichter kommen sollten.
Eine Begrenzung von Zuwanderung halte ich für notwendig, um aus dem Teufelskreislauf herauszukommen.

Besseranonym
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Wortumdreherei – könnte ich auch 🙂

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Stimme Ihrem Punkt zu, wobei sich Ihre Beitragslänge auf Papo-Niveau begibt… Behalte Sie im Auge! 😉

Besseranonym
11 Monate zuvor
Antwortet  Hans Malz

……dann müsste das GG mit dem Recht auf Asyl Ihrer Meinung nach geändert werden ?
Nachkommen könnte dann der Antrag der AfD, alle LuL auszuweisen, die nicht programmgemäß agieren…..überspitzt gesagt,
und schwarz: man bräuchte keine Lager mehr, um Unliebsame loszuwerden.

Heuwägelchen
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Und diese Grenzkontrollen werden bestimmt von unseren Steuergeldern bezahlt.

Gern geschehen, liebe kassierende UEFA!

DerechteNorden
11 Monate zuvor
Antwortet  Heuwägelchen

Nö. Ich würde mal sagen, dass Deutschland einfach den Anlass (EM) jetzt nutzt.
Das Problem ist, dass zur Zeit für Deutschland noch die Anlassbezogenheit für Grenzkontrollen gilt. DK hat gewisse Sonderrechte.
Wenn man überlegt, wie viele Menschen sonst illegal nach Deutschland einreisen (s.o.), bin ich für Grenzkontrollen.

Besseranonym
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

900, wow, – bei wie viel die Grenze Passierenden ?
Rhetorisch geschickt aber total in der Absicht durchsichtig – nochmals ( da Sie sich ja um konkrete Vorschläge drücken )

》》Besseranonym
1 Tag zuvor
Antwortet DerechteNorden
….und wen lassen Sie dann rein ?

Es wäre interessant, wenn Sie bitte Ihre Kriterien nennen würden,
für wen sich der Sesam Deutschland öffnen darf.

Wer muss Ihrer Meinung nach draußen bleiben ?

8
Antworten
Besseranonym
1 Tag zuvor
Antwortet Besseranonym
Vlt mal zur Inspiration reinhören…..

https://youtu.be/9zV1IwPfve0?si=6npAo51chXpIf71p

ALSO WEITERMIT BLOßER RHETORIK oder nochmals, wiederum, wie bei Ihnen ständig nötig:

Welche Kriterien müssen für den Einlass erfüllt sein ?

DerechteNorden
11 Monate zuvor
Antwortet  Besseranonym
Besseranonym
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Sie verärgern mich.
Lesen Sie eigentlich den Inhalt Ihrer links ? ?

Zum Beispiel !
》》Start-up-Visumprogramm
Das kanadische Start-up-Visumprogramm richtet sich an Unternehmer mit Migrationshintergrund, die über die Fähigkeiten und das Potenzial verfügen, in Kanada (außerhalb von Quebec) Unternehmen aufzubauen, die

sind innovativ
kann Arbeitsplätze für Kanadier schaffen
kann im globalen Maßstab konkurrieren
Ich habe eine Geschäftsidee
Bewerben Sie sich über das Start-up Visa-Programm
Um sich für das Start-up Visa-Programm zu bewerben, müssen Sie

Stellen Sie Ihr qualifiziertes Start-up einer bestimmten Organisation vor und holen Sie sich deren Unterstützung
die sprachlichen Voraussetzungen erfüllen
Bringen Sie genug Geld mit, um sich niederzulassen

Holen Sie sich eine Arbeitserlaubnis, während Sie warten
Wenn Sie bereits eine dauerhafte Aufenthaltserlaubnis über das Start-Up Visa-Programm beantragt haben, können Sie möglicherweise während der Wartezeit in Kanada arbeiten, wenn Sie

Zeigen Sie, dass Ihr Unternehmen einen erheblichen wirtschaftlichen Nutzen für Kanada bringt
Bringen Sie genug Geld mit, um sich niederzulassen

Ich möchte ein Unternehmen unterstützen
Beantragen Sie die Ernennung als benannte Organisation
Um eine benannte Organisation zu werden, müssen Sie ein empfohlenes Mitglied sein von entweder

Canadian Venture Capital and Private Equity Association oder
Nationale Angel Capital Organisation

Helfen Sie einem Unternehmer bei der Gründung
Als benannte Organisation können Sie Ihr eigenes Verfahren für den Erhalt von Vorschlägen von Unternehmern mit Migrationshintergrund entwickeln. Sie können auch Ihre eigenen Kriterien für die Bewertung dieser Vorschläge entwickeln.

Es liegt an Ihnen, potenzielle Unternehmer mit Migrationshintergrund zu finden, die Sie unterstützen möchten.

Seitendetails
Datum geändert: 12.10.2023 《《

All das und mehr wird Arbeitswilligen NichtEUangehörigen derzeit bei ins verweigert.
Kreative, arbeitswillige…. Menschen werden be- und gehindert, mit uns etwas zu bewegen.

So, damit bin ich jetzt raus, Sie treiben meinen longcovid-Blutdruck mit Ihrer trivialen inhaltsbaren Rhetorik zu hoch. ):

DerechteNorden
11 Monate zuvor
Antwortet  Besseranonym

Hallo, genau, das kostet alles gar kein Geld. Das geht mit Lust und Liebe.
SIE lesen nicht richtig.

Besseranonym
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Wo sind denn die Däumler?

Besseranonym
11 Monate zuvor
Antwortet  Besseranonym

Jetzt bin ich aber enttäuscht 🙂
Die Bläulinge müssen aber wirklich noch an ihrem Durchhaltevermögen arbeiten – weg sind sie.
…..und ich wollte wissen, wie viele hier ungefähr unterwegs sind ( nach RVpost0s kommt man auf über 100 )

DerechteNorden
11 Monate zuvor
Antwortet  Besseranonym

Was genau ist jetzt Ihr Problem? Ich werde aus Ihren Posts immer weniger schlau.

Besseranonym
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Das fragen Sie jeden, wenn Sie nicht mehr weiter wissen/ kommen . 🙂

Lisa
11 Monate zuvor
Antwortet  Besseranonym

Ich habe das als Vorschlag verstanden, wie man die Einwanderung für Fachkräfte attraktiver machen könnte.

Mika
11 Monate zuvor
Antwortet  Besseranonym

Ich kann Ihre Erregung nicht mal ansatzweise nachvollziehen. Sie fragten äußerst sarkastisch, wen derEchteNorden ins Land lassen würden und bekommen eine Antwort.
Wollen Sie mit Ihrem Ausbruch gerade behaupten, dass alle Asylbewerber die für Canada zitierten Kriterien erfüllen? Da hätte ich dann doch gern Belege für. Insbesondere weil der Einwanderungsgrund „politisches Asyl“ und das primäre Einwanderungsziel, ein Business zu eröffnen, sich ausschließlichen.

Besseranonym
11 Monate zuvor
Antwortet  Mika

Wie ich bereits schrieb, Kanada ist nicht Deutschland.
Ich versuche nun seit 2 Tagen konkrete Vorschläge für Deutschland zu bekommen.
Was weglassen, was dazunehmen etc……
Bitte nichts unterstellen.

DerechteNorden
11 Monate zuvor
Antwortet  Besseranonym

s. unten

Mika
11 Monate zuvor
Antwortet  Besseranonym

„sich ausschließen“ muss es im letzten Satz heißen.

Mika
11 Monate zuvor
Antwortet  Besseranonym

Vielleicht erst mal recherchieren, bevor Sie in Sarkasmus ertrinken?
Die 900 verhinderten Einreisen beziehen sich auf den Zeitraum einer Woche.
Quelle:

https://www.zeit.de/video/2024-06/6355129916112/grenzkontrollen-bundespolizei-verhindert-900-unerlaubte-einreisen-binnen-einer-woche

Ansonsten gern die Zahlen vom 07. – 28.6.24:
rund 830.000 Kontrollen der Polizei, dabei Vollstreckung von 603 offenen Haftbefehlen, 85 Menschen wegen politisch motivierter Kriminalität aufgegriffen (dazu zählt vor alleminternationaler Terrorismus, Links- sowie Rechtsextremismus), 86 gewaltbereite Hooligans zurückgewiesen, 150 Schleuser vorübergehend festgenommen, 146 Menschen abgewiesen, die zu einem früheren Zeitraum bereits abgeschoben wurden, von 4659 festgestellten unerlaubten Einreisen 3261 Personen zurückgewiesen – alles in 21 Tagen.
Quelle:
https://www.zeit.de/news/2024-06/28/bisher-rund-830-000-grenzkontrollen-waehrend-fussball-em

Fakt ist aber auch, dass diese Kontrollen aufgrund der personellen Ausstattung der Bundespolizei kein Dauerzustand sein können, da diese dann nicht in der Lage ist, ihre anderen Aufgaben zu erfüllen.

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Also machen wir das und die Rechten hören mit der Hetze auf? Genialer Tausch!

Bitte nicht vergessen, dass sich auch Aufgegriffene auf den Rechtsstaat berufen dürfen! Polizeikontrollen schmälern nicht die Zahl der Antragsstellenden XD

A.J. Wiedenhammer
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

1.: Wieso zählt Seegrenze nicht?
2.: Außerdem kann ein größeres Land (mit mehr Einwohnern, mehr Beamten, mehr Grenzschützern) eben auch längere Grenzen schützen.
Was ist das für ein Milchmädchenargumentation (ein Sorry an alle echten Milchmädchen): Hat jedes Land, egal wie groß und egal, mit welcher geopolitischen Lage, die gleiche Anzahl an Grenzschützern? Armes Kanada, während sich die Grenzer von Lichtenstein gegenseitig auf die Füße treten…

DerechteNorden
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Sie schreiben mir aber, dass ja so viele Menschen trotzdem ins UK gelangten. Was denn nun? Kann man Seegrenzen auch nicht bewachen oder kann man sie leichter bewachen, wie Sie jetzt schreiben?

A.J. Wiedenhammer
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Stimmt, die Bemerkung, dass Dänemark sich allein aufgrund kürzerer Grenzen besser als Deutschland vor illegaler Einwanderung schützt, war wirklich albern.
Ich erinnere daran, dass Dänemark seine Politik diesbezüglich sehr geändert hat. Schweden desgleichen.
Deutschland nicht. Da scheint ein “Klappt ja sowieso nicht” zu reichen (nichts zu tun).

Besseranonym
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Man ?
Ich bat Sie um Ihre Kriterien !
Die kanadischen Bedingungen sind mir durch die family sehr wohl bekannt.
Doch- Sie müssten die deutschen Landeseigenschaften berücksichtigen – also….( wir brauchen z.B. nicht so viele Holzfachwirte )

DerechteNorden
11 Monate zuvor
Antwortet  Besseranonym

Umgekehrt fällt es mir leichter. Hier eine Auswahl:

  • Flüchtlinge, die bereits woanders Schutz erhalten haben
  • Menschen, die keinen Asylanspruch haben
  • Menschen, die bereits anderswo in der EU Asyl erhalten haben
  • Menschen, deren Asylantrag bereits anderswo in der EU abgelehnt wurde
RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Ein System, dass andere EU-Länder nicht aufzubauen bereit ist, weil es am Ende einem den schwarzen Peter zuschiebt.
In winzifen Trippelschritten einigen sich die Länder darauf, Menschen – die wir nicht ersaufen ließen – gerecht zu verteilen.

Der Weg ist noch lang, aus meiner Perspektive noch erheblich länger…

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Was macht DK an den Grenzen genau? Haben die Menschen da kein Recht auf einen Prozess?

DerechteNorden
11 Monate zuvor
Antwortet  RainerZufall

Grenzzaun + Passkontrollen

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Ein Asylant kommt an den Zaun und sagt: “Ich beantrage Asyl.”
Was machen die dann?

DerechteNorden
11 Monate zuvor
Antwortet  RainerZufall

Die sagen: “Du bist doch bereits in der EU. Du musst also schon irgendwo Asyl beantragt haben. Abgewiesen.” Und die dürfen das sogar.

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Interessant, wenn dies so ablaufen sollte und die Beamten erahnen können, ob die Flüchtlinge zuvor registriert wurden.

Aber ich finde leider keine konkreten Berichte zum Ablauf an dee Grenze. Haben Sie welche?

Ich finde nur allgemeine Einschätzungen, welche diese Politik meist auf juristische und geograpgische Sonderposition Dänemarks zurückführen…

https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/oesterreich-und-daenemark-so-sieht-die-asylpolitik-aus,TrEfagd

https://www.sueddeutsche.de/politik/daenemark-asylpolitik-fluechtlinge-1.5313030

DerechteNorden
11 Monate zuvor
Antwortet  RainerZufall

? Das kann Dänemark völlig gleich sein, da die Menschen, sobald sie EU-Boden betreten haben, in Sicherheit sind. Es gibt keinerlei Grund in DK zu beantragen.

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Das klingt zunehmend unrealistisch/ fragwürdig – also würdige ich:

Haben Sie Quellen, dass dänische Grenzkontrollen so verfahren?

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Tatsächlich haben die UK nun mehr Migranten/ Flüchtlinge aus China und der Ukraine. Es ist fast so, als wollten die ihre Wirtschaft nicht völlig vor die Wand fahren wollen ^^

https://datawrapper.dwcdn.net/xmsWc/18/

DerechteNorden
11 Monate zuvor
Antwortet  RainerZufall

So, und jetzt denken Sie noch einmal ganz scharf nach.
Die chinesischen Flüchtlinge kommen aus Hongkong, sind gut ausgebildet, und sprechen Englisch. Ukrainische Flüchtlinge sind in der Regel auch gut ausgebildet.

Eine sehr große Anzahl an Zuwanderer*innen sind Studierende, die Geld bezahlen dafür, dass sie im UK studieren dürfen.
https://www.bpb.de/themen/migration-integration/regionalprofile/nordeuropa/541543/migration-im-vereinigten-koenigreich-nach-dem-brexit/

DerechteNorden
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Nö, das UK ist nicht mein Vorbild.
Und ich begrüße die Entscheidung von Labour, diese Abschiebe-Praxis zu stoppen.

Auch Sie sehen leider sofort “AfD” auf einer Stirn stehen, sobald Kritik an Ihrem Mantra geäußert wird.

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Warum erwähnen Sie das UK dann?
Sammeln Sie bitte erst ihre Gedanken und schreiben Sie danach!

Sie können meine Gedanken völlig beknackt finden, aber zumindest verwickel ich mich nicht alle zwei Posts in (meine Haltung betreffende) Widersprüchen 😀

DerechteNorden
11 Monate zuvor
Antwortet  RainerZufall

Weil der Link, den die Redaktion geteilt hat, sich darauf bezieht.

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Abschiebe-TRÄUME wurden gestoppt – genehmigt bzw. funktioniert hätte die Augenwischerei nie

Mika
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

@redaktion:
„ Chinesen, die gut ausgebildet sind und Deutsch können, werden wir auf diesem Planeten nicht finden“
Ooookaaaay, ich würde sagen, dieser Aussage ist ein gutes Beispiel für Diskriminierung aufgrund der Herkunft – oder kurz: Rassismus.

Bla
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Ich kenne Chinesen, welche gut ausgebildet sind und auch Deutsch sprechen … Ebenfalls in Deutschland arbeiten. Bspw. IT-Sektor und auch für ein großes deutsches Unternehmen (Bereich Automobil Sensortechnik).

Rein zu der Aussage … Bin verwirrt. Aber vllt. fehlt mir der Kontext. Hatte zugegebenerweise nur diesen Auszug gelesen und bin wirklich … irritiert.

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  Bla

Dann lesen Sie doch mehr 🙂

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  Mika

Garantiert! Und was ist mit den ganzen Menschen, die nicht in Deutschland leben wollen? Auch alles Rassisten!

Warum sollten Chines*innen Deutsch lernen um in Deutschland rassistisch angebrüllt zu werden?
Sie unterschätzen massiv, welchen Ruf wir seit dem Sommermärchen in der Welt bei Menschen genießen – die sich ihren Wohn- und Arbeitsort aussuchen können

DerechteNorden
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Sach’ ich doch, für Sie sind alle Zuwanderer*innen Flüchtlinge, ich differenziere.
Meine syrische Schülerin aus Aleppo ist selbstverständlich ein Flüchtling.
Menschen aus dem Irak, die sich einfach ein besseres Leben wünschen, nicht.

DerechteNorden
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Oh, please. Habe ich geschrieben, dass Iraker*innen per se kein Asyl bekommen sollen? NEIN.
Sie machen aus Menschen aus dem Irak, die einfach nur ein besseres Leben wollen, sofort wieder Flüchtlinge.
Merken Sie selber, ne?

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Ach, Sie verurteilen nur die Kinder Ihrer Klasse, aber nicht alle – die Glücklichen! 😀

AvL
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Syrien ist ein zerstörtes und zerstückeltes Land,
in dem weder durch die Assad-Regierung, den IS
in seinen Rückzuggebieten geschweige denn in
der Region Afrin oder in Nordwest-Syrien
menschenrechtswürdige Verhältnisse mit einer
Sicherung vor politischer Verfolgung bestehen.
Und Tartus wird von den Russen als Militärbasis
genutzt, auf die noch nicht einmal Assad Einfluss hat.

Kein Staat der Welt, außer Russland, der Iran und
Weißrussland, würden Syrer dort hinschieben,
aber selbst diese drei Staaten schieben die Syrer
in die EU ab.

Besseranonym
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Ist wirklich noch nicht so toll im Irak, Beispiel:

https://www.aerzte-ohne-grenzen.de/unsere-arbeit/einsatzlaender/irak

DerechteNorden
11 Monate zuvor
Antwortet  Besseranonym

Wenn es mit dem sinnentnehmenden Lesen nicht so klappt, versuche es mit dieser
Leseverstehen-Übung.
Wähle die Option, die die Meinung von @DerechteNorden darstellt:
A Allen Menschen in Irak geht es super gut.
B Den meisten Menschen im Irak geht es gut.
C Vielen Menschen im Irak geht es nicht so gut wie Menschen in Deutschland, aber nicht allen so schlecht, dass sie automatisch Flüchtlinge sind, wenn sie sich entscheiden nach Deutschland zu gehen. Es gibt Iraker*innen, die Asyl bekommen sollten.

Besseranonym
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Das entscheiden GsD nicht Sie.
Ich bitte Sie nochmals: suchen Sie sich einen anderen geneigtereen
Diskussionsoartner.
Ich denke wirklich, ich war geduldig genug.

Besseranonym
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

-2 Mit Beleidigungen und Unterstellungen Ihrerseits ist außerdem keinem Migranten gedient
Und
Sie erweisen sich selbst und den Ihren einen Bärendienst.
Ich kann das locker ab, bin Lehrer 🙂

DerechteNorden
11 Monate zuvor
Antwortet  Besseranonym

Sie können leider nicht viel ab.

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

SIE haben Ihren eigenen Schülern unterstellt, keine “richtigen” Flüchtlinge zu sein (welche aus dem Irak) im Vergleich zu “richtigen” (welche aus Syrien).

Ihren Schutzbefohlenen nützt es nicht und uns interessiert es nicht, wenn Sie ernsthaft glauben, sich hinter zweideutigen, halbgaren Aussagen und fragwürdigen Werten verstecken zu können.

Wie gesagt: hier können Sie keinen Höcke bauen 🙂

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Na, wenn deren Lehrer das in einem Internetforum so entschieden hat, wird es wohl so sein.
In welchem Land leben Sie (geistig)?

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Ein wahres Räsel, warum gut ausgebildete Menschen zunehmend seltener nach Deutschland kommen.
Gut ausgebildete Chinsesen wurden aber nicht von Johnsons Lügenbussen angekündigt. 😉

Zu den Links: Haben Sie etwas Konkretes zu den Verfahren an den Dänischen Grenzen? Ich werde nicht fündig -___-

Alx
11 Monate zuvor

Ich kann die Argumentation nicht richtig nachvollziehen.

“Ausländerinnen und Ausländer haben einen niedrigen sozialen Status und niedrige Bildung. Deutsche mit ähnlichen Merkmalen sind ähnlich kriminell“

Warum sorgen wir dann nicht dafür, dass wir als Einwanderungsland Kriterien festlegen um Zuwanderung mit höherem sozialen Status und besserer Bildung zu bevorzugen?
Der große Unterschied zwischen beiden Gruppen ist: die deutschen Gewalttäter die wir hier falsch sozialisiert haben können wir nicht nach Deutschland abschieben.

“Andererseits seien Ausländer nicht nur als Tatverdächtige überrepräsentiert – sondern auch als Opfer. Das aber werde in der Debatte überhaupt nicht wahrgenommen. „Damit entsteht ein Zerrbild von Kriminalität: Der Ausländer ist der Täter, der das deutsche Opfer ausnimmt oder verprügelt.”

Ach so, wenn die Opfer auch Ausländer sind, ist es dann irgendwie besser?
Klingt für mich ziemlich rassistisch.

AvL
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Das ist absolut richtig, was Sie liebe Redaktion über die AfD zitieren,
und diese Vorgehensweise der AfD ist eindeutig in der Öffentlichkeit zu thematisieren.

Alx
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

In einem anderen Kontext werden solche Aussagen doch auch sehr gerne getätigt.

Bei Gewalt gegen Frauen z.B. interessiert auch nicht, dass Männer viel häufiger Gewalt erfahren als Frauen.

Das hatten wir hier im Forum doch auch schon irgendwann.

Die obige Aussage „Migrantengewalt gegen Deutsche ist zu einer grauenhaften Normalität geworden.“
Bezieht sich aber wohl eher darauf, dass die Frequenz der Messerangriffe mittlerweile so hoch ist und ein unerträglicher Normalzustand werden.

AvL
11 Monate zuvor
Antwortet  Alx

Alx, Ihre Wahrnehmung ist sehr einseitig auf die
verschiedenen Arten von Gewaltexzessen gerichtet.
Fahren sie einmal zu einem Bundesligaspiel der drei
Ligen und beobachten Sie einmal wie systematisch
deutsche Fußballfans gewaltsam aufeinander zu gehen
und sich sogar zu öffentlichen Prügeleien verabreden,
um sich zu schlagen.
Da geht es richtig brutal zu, und die einzelnen Fangruppen
müssen von der Polizei getrennt werden.

K.Moritz
11 Monate zuvor

In Syrien herrscht seit über 10 Jahren Krieg, ohne Perspektive auf Frieden, mit mehr als einer halben Millionen Toten, unter Beteiligung diverser Groß- und Regionalmächte. Könnte darin, vielleicht, eine Ursache von Gewaltbereitschaft liegen? Na? Naaa?

Mika
11 Monate zuvor
Antwortet  K.Moritz

Bei jemandem, der seit 8 Jahren in D lebt? Unwahrscheinlich.

K.Moritz
11 Monate zuvor
Antwortet  Mika

Na ja, die frühesten Erfahrungen finden in der Familie statt. In meiner wirken die Traumata aus dem 2. Weltkrieg noch immer nach.

Mika
11 Monate zuvor
Antwortet  K.Moritz

Und deshalb bringen Sie jemanden, der zufällig an Ihnen vorbeigeht, einfach um?

DerechteNorden
11 Monate zuvor
Antwortet  K.Moritz

Und welche Konsequenz sollte man daraus nun ziehen, was Migration nach Deutschland angeht?

K.Moritz
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Die Regierung könnte sich weit mehr für Frieden einsetzen.

DerechteNorden
11 Monate zuvor
Antwortet  K.Moritz

Wie denn? Indem Sie einen Kotau vor Putin macht? Ja, überlassen wir doch einfach die Ukraine Putin.//

Lisa
11 Monate zuvor
Antwortet  K.Moritz

Sozialisierung in einem Failed State, transgenerationale Traumata, aber natürlich doch.
Nur: Können wir die halbe Welt therapieren? Nein, wahrscheinlich nicht.
Ich selbst habe die Erfahrung, in einem Land mit höchst angespannter Sicherheitslage zu leben, schon gemacht. Abgeschottete Wohngebiete mit bewaffneten Personal, Schulen als Hochsicherheitstrakt, keine Ausflüge mit dem Auto möglich, da man überfallen und entführt werden kann. Der öffentliche Raum war nur eines: gefährlich. Da bleibt man in seinen Clubs, seinen Ferienanlagen, seinen Wohnanlagen. Kinder dürfen keine Minute alleine sein. Das ist nicht schön, und das kann keiner wollen.

RainerZufall
11 Monate zuvor

Schrecklich.Wenn er schuldig gesprochen wird, sollte man den Mörder einbuchten, anstatt den Fall populistisch und ergebnislos auszuschlachen!

Alex
11 Monate zuvor
Antwortet  RainerZufall

Den sollte man nicht „einbuchten“, den sollte man umgehend in sein Herkunftsland zurück schicken.

Lisa
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Assad ist ein Diktator, ja. Aber er ist entschieden kein Islamist. Vor IS gab es in Syrien Religionsfreiheit.
Außerdem: Wäre mir gleich, ob die Syrer ihn feiern oder nicht, solange er hier weg ist. Sollen sich die Syrer mit ihm herumschlagen. Ich will weder dort wohnen, noch das dortige Staatsvolk erziehen.

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  Lisa

Wenn der in seinem Heimatland nicht angemessen inhaftiert wird, kann er doch wieder nach Europa schleichen….

der Hofnarr
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

wer sich mit der Geschichte in Syrien beschäftigt, kann nachlesen, dass Herr Assad 2009 noch einen Preis erhielt, dass Religionen friedlich in seinem Land nebeneinander leben / seit 2011wurde dann der Bürgerkrieg entfacht, USA bombardierte mal wieder völkerrechtswidrig ein souveränes Land — Lesen Sie mal nach, wer wo durch Syrien eine Öl Pipeline bauen wollte….

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  der Hofnarr

Die undankbaren Flüchtlinge erinnern sich stattdessen an die Fassbomben, die er auf Wohnhäuser werfen ließ.
Ein wahrhaftiges Rätsel

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Das gleiche auch bei den Taliban im Falle anderer Straftaten. Ob mögliche Todesstrafe oder Feiern als Helden – begleitet von der Anerkennung von Verbecherstaaten – da wäre mir doch gerade das Hochhalten unserer Werte wichtiger, die uns von diesen Menschen unterscheidet.

Zudem scheint die Politik derzeit mit allem die Hände voll zu haben. Ich habe keine Lust auf Ausweichdebatten, eine Handvoll Verbrecher polpulistisch zu “bestrafen”

DerechteNorden
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Das wäre nicht unser Problem.

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Zu Straftaten in Europa zu ermuntern ist Ihrer Meinung nach nicht unser Problem?
Ich würde eine der Art angemessene Strafe bevorzugen

447
11 Monate zuvor
Antwortet  RainerZufall

Nur wird eine angemessene Strafe nicht erfolgen.

Es gilt die übliche Verkettung:
Von Mord zu Totschlag, von Totschlag zu schwerer KV mit Todesfolge, von dort kann man vielleicht so lange rumobduzieren bis man obskure Gehirngerinsel und “Vorerkrankungen” findet (also beim Opfer) – dann geht es erst richtig los: Traumatisiert, nicht steuerungsfähig, psychisch gestört, bis zum reifen Alter von 21 sowieso nach Jugendstrafrecht…im deutschen Strafrecht ist mittlerweile eine Täterentschuldungsmaschinerie entstanden, die von Olearius (Bluthochdruck?! LOL) bis politischem Terrorismus (Lina hat “Rheuma”, ROFL) und eben sowieso bei “benachteiligten Gruppen” solchen Unfug produziert…da kann man die Täter auch gleich ganz freilassen, statt erst mühselig auf Steuergeld den ganzen Ritualtanz durchzuführen. Nur: Eben bitte woanders, etwa im Heimatland.

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  447

Ihr Misstrauen in die Justiz ist traurig.
Und trotzdem lassen sich Richter*innen von irgendwelchen Launen und politischen Phantasien verleiten…

Fast so als hätte Ihre persönliche Meinung keinen Einfluss auf diese Staatsgewalt.

Also kein Wunder, dass die AfD diese als erstes befallen und zersetzen will ^^
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100437552/afd-parteitag-stephan-brandner-fordert-haftbefehle-gegen-politische-gegner.html

447
11 Monate zuvor
Antwortet  RainerZufall

Wieso “Misstrauen”? Kursorisches Lesen von Zeitungen reicht aus.
Dass diese Urteile juristisch (=handwerklich) richtig sind, da habe ich keinen Zweifel dran.

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  447

Das meine ich ja. Die Fremden können nicht hart genug bestraft werden, aber mein Kumpel war doch immer freundlich und unauffällig…

Justiz ist kein Beliebtheitswettbewerb. Sie können sich auch Handabhacken für jeden Ladendieb wünschen, Ihre und meine Meinung sind von absolut keiner Bedeutung

Egvina
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Entsprechend des deutschen Rechts einbuchten und am Tag der Entlassung abschieben. Wer sich nicht an die Regeln unseres Rechtstaats hält und schwere Straftaten begeht, hat sein Recht auf Schutz verwirkt.
Derjenige schadet nicht nur den Opfern seiner Straftat sondern auch allen anderen Flüchtlingen, die froh sind hier in Frieden leben zu können und sich nichts zu Schulden kommen lassen und denen zunehmend ein rauere Wind entgegen bläst, u. a. auch deshalb, weil es wenig Akzeptanz dafür gibt, dass Straftäter nicht abgeschoben werden.

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  Egvina

Teile Ihre Meinung nicht, aber diese Position ist legitim und durchdacht.

Problem könnte jedoch noch die Anerkennung von Verbrecherstaaten sein

Pauker_In
11 Monate zuvor
Antwortet  Alex

Doch, erstmal einbuchten. Dann, nach abgesessener Strafe, abschieben. Mag er sich dann feiern lassen…

Mika
11 Monate zuvor
Antwortet  Pauker_In

Na wenn man bedenkt, dass ein Tag Knast den Steuerzahler zwischen 150 und 200€ kostet, bin ich eher für Abschiebung statt Haftstrafe. In diesem speziellen Fall allerdings fehlt mir Kontext. Wenn jemand seit 8 Jahren hier lebt und eine solche Tat begeht, wären die Gründe wichtig, um eine sinnvolle Strafe (die auch in Abschiebung bestehen kann) zu verhängen. Wenn das Ganze aus z.B. einem psychotischen Schub heraus passiert ist: was soll eine Abschiebung da bringen? Aber zum Glück leben wir in einem Rechtsstaat, der eben nicht auf politische Schnellschüsse vor Wahlen reagieren muss, und das ist auch gut so.

Metalman
11 Monate zuvor

Zunächst ist es wichtig, dass Thema nicht zu ignorieren, wenn man es nicht komplett der AfD überlassen will.

Erklärungen zu finden, ist schon schwieriger. Neben den Faktoren Armut und Bildung kommen z.B. die Punkte Gruppenzusammenhalt und kulturelle Unterschiede dazu. Ob es dann Deutsche trifft, oder Mitglieder einer andere Gruppe oder Natiom zum Opfer werden, ändert ja nichts daran, dass es ein Problem mit ingroup/outgroup und Frust und Gewalt gibt.

Das Argument, Straftäter nicht nach Afghanistan abschieben zu können, weil man der Taliban Geld geben müsste, überzeugt irgendwie nicht.

Definitiv aber muss Sicherheit und ein gutes Gefühl an öffentlichen Orten wieder hergestellt werden. Einfach wird es nicht. Mehr Integrationsbemühungen werden sicherlich helfen. Dafür muss man das Problem endlich anerkennen und ernst nehmen. So naiv zu sein, wie viele 2015 waren, kann man sich nicht mehr leisten. Konsequenz bei Abschiebungen von Straftätern ist notwendig. Und letztlich eine Wende in der Einwanderungspolitik. Einwanderung muss begrenzt werden, wenn sie gelingen und akzeptiert werden soll.

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  Metalman

Stellt sich die Frage, warum so viele Politiker*innen der Justiz und den Gefängnissen misstrauen, dass sie lieber Unkosten und internationale Eingeständnisse auf die Bevölkerung abwälzen wollen…

Die AfD ignoriert zudem großzügig Armut und Bildung der Bevölkerung – da ist ein weiterer Abschwung erklärtes Ziel

AvL
11 Monate zuvor

Frau Weidel instrumentalisiert in der Öffentlichkeit
bei X die entsetzliche Straftat eines einzelnen Täters,
um gegen die Gesamtheit aller Menschen dieser Gruppe zu hetzen.
Das ist widerlich und entsetzlich, das ist Volksverhetzung.

Rüdiger Vehrenkamp
11 Monate zuvor
Antwortet  AvL

Von Einzelfällen kann man inzwischen ja leider nicht mehr sprechen. Immer wieder finden sich in jüngster Zeit Schlagzeilen in den Medien, in denen Menschen aus dem (süd)ostasiatischen Raum eine schwere Straftat begehen (Bad Oyenhausen letzte Woche, Chemnitz gestern, vgl: https://www.focus.de/panorama/nahe-kleingartenanlage-in-chemnitz-21-jaehrige-von-gruppe-jugendlicher-attackiert-und-sexuell-bedraengt_id_260096371.html ). Ein Teil dieser Gesamtheit hält sich nicht an die deutschen Gesetze und Regeln. Und hier muss man offen darüber reden, woran das liegt und was man dagegen zu tun gedenkt.

Man kann das Feld auch von hinten aufrollen: Wieso thematisieren Politiker anderer Parteien diese Fälle nicht? Wo bleibt die Betroffenheit mit den Opfern?

Aus meiner eigenen Erfahrung in der sozialen Arbeit im Raum Rhein-Neckar/Mannheim kann und muss ich leider bestätigen, dass uns Jugendliche aus eben diesen Kulturkreisen mit am meisten beschäftigen, wenn es um Gewaltdelikte geht. Immer öfter sind wir Gast im Haus des Jugendrechts, um pädagogisch zu intervenieren. Und diese Jugendlichen kommen eben in aller Regel nicht aus China, Vietnam oder Italien, sondern aus der Türkei, Syrien und Afghanistan. Und Eritrea, hier häufen sich die Fälle mittlerweile auch. Natürlich stecken dahinter wieder nur Erfahrungswerte und keine offiziellen Statistiken. Im Austausch mit Kollegien anderer Kommunen festigt sich dieses Bild jedoch.

RainerZufall
11 Monate zuvor

Schön, dass Sie AvLs Aussage mit Ihrem eigenen Beispiel aushelfen möchten.

Fände es interessant, Ihre pädagogische Arbeit im Haus der Jugend zu sehen…

Mika
11 Monate zuvor
Antwortet  RainerZufall

Dann tun Sie sich doch keinen Zwang an und machen während Ihres Urlaubs mal ein Praktikum dort.

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  Mika

Persönlich glaube ich nicht an Urlaub, aber schaden würde es wohl nicht?

@Rüdiger: Wie sehen Sie die Sache? In Person bin ich auch erheblich weniger großmäulig 😉

Rüdiger Vehrenkamp
11 Monate zuvor
Antwortet  RainerZufall

Aber sicher. Praktikanten sind immer gern gesehen bei uns.

RainerZufall
11 Monate zuvor

Cool. Bin in BW, habe entsprechend Ferien(ende).
Kann ich Ihnen irgendwie meine Email senden oder über die Administration zukommen lassen?

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  RainerZufall

Ich habe bisher nicht seitens der Redaktion gehört, aber wenn Sie möchten, geben Sie eine Kontaktmöglichkeit durch.
In Person kommen wir wahrscheinlich gar nicht schlecht miteinander aus

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  RainerZufall

Schade, Sie können sich gerne melden, sofern Sie ein Interesse an Austausch (mit meiner Person) haben

Besseranonym
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Genau so ist es.
” gegen uns entschieden, hassen ”
Worte, die ( Unzufriedenheit, Wut, Hass ) schüren…..wirken bei vielen Unbedarten und Teilbedarften.

Mika
11 Monate zuvor
Antwortet  Pauker_In

Ich stimme mit der Redaktion überein.

AvL
11 Monate zuvor
Antwortet  Mika

Me too

Mary-Ellen
11 Monate zuvor
Antwortet  Mika

Ich auch.

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  Pauker_In

Hinter einer Paywall – zum Glück, wenn man die Einleitung liest. 😛

Rüdiger Vehrenkamp
11 Monate zuvor

Ich mache Medien und Politik mitschuldig für diese Entwicklungen, nämlich indem sie versuchen zu verharmlosen und zu vertuschen. Politiker positionieren sich völlig zurecht bei rechtsextremer Gewalt. Bei Gewalt durch Migranten wird gerne relativiert oder geschwiegen. In der Hauptausgabe der Tagesschau wurde nicht über die Gewalttat von Bad Oeynhausen berichtet. Das schafft nicht gerade Vertrauen in die öffentlich-rechtliche Berichterstattung.

Frau Faeser tat sich mit ihren Äußerungen ebenfalls keinen Gefallen, indem sie beklagte, dass der (mehrfach vorbestrafte) Täter jahrelang in einer Flüchtlingsunterkunft residierte und sich die Gesellschaft mehr um Integration kümmern müsse. Laut Recherchen des Focus kam der 18-jährige Syrer im Rahmen der Familienzusammenführung nach Deutschland und lebte erst einmal in Pforzheim. Eine Flüchtlingsunterkunft hat er nie von innen gesehen.

Es gibt nun einmal Menschen, die sich gar nicht integrieren lassen (wollen), dazu zähle ich im Übrigen auch diejenigen, die auf Demos lautstark ein Kalifat fordern. Parallelgesellschaften erschweren dies zusätzlich. Zahlreiche Videos über Jugendgewalt zeigen immer dasselbe Täterklientel: Jugendliche mit Migrationshintergrund prügeln auf andere ein. Wir können das jetzt als rassistisch brandmarken, vertuschen und die Täter aufgrund mangelnder Integrationsbemühungen und schwierigem sozialem Hintergrund bemitleiden. Aber wem soll das helfen? Den Opfern gewiss nicht.

Ja, wir können sicherlich einige 10.000 Menschen innerhalb einiger Monate oder Jahre integrieren. Aber nicht Hunderttausende, die seit 2015 nach Deutschland kamen. Dazu fehlt es an Personal, an Ressourcen und inzwischen auch am Willen. Die Ampel-Regierung sitzt das Migrationsproblem aus und sichert der AfD somit ihre Wähler.

Wer nicht möchte, dass die AfD weitere Zugewinne erhält, muss sich in der Migrationspolitik ehrlich machen und Ross und Reiter benennen, inklusive einer Bringschuld für Eingewanderte.

Rüdiger Vehrenkamp
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Es stellt für mich einen Missstand dar, wenn über besoffene Jugendliche auf Sylt und einen vermeintlich rechtsextremen Anschlag auf zwei Mädchen aus Ghana (der schlussendlich keiner war) tagelang und intensiv berichtet wird und über Gewalttaten durch Migranten/Flüchtlinge nicht.

Auch beim Messerattentat von Mannheim berichtete die Tagesschau lieber über die Gesinnung von Herrn Stürzenberger als über die Aktion des Täters (vgl.:
https://www.youtube.com/watch?v=-Rcvyyy8tFs).

Ich sage nirgends, dass Deutschland keine Flüchtlinge mehr aufnehmen soll. Dass Migration und Flucht durcheinandergewirbelt werden, ist weiterhin den Medien zu verdanken, die beide Begriffe gerne vermischen. Allerdings kommen diese Flüchtlinge durch viele andere europäische, ebenfalls sichere Staaten, dennoch bildet Deutschland das Ziel der meisten. Ja, wir brauchen Zuwanderung. Was wir nicht brauchen, ist Zuwanderung in die Sozialsysteme. Wie kann das sein, dass die meisten Bürgergeldempfänger einen Migrationshintergrund haben
(siehe: https://www.zeit.de/arbeit/2024-05/bundesagentur-fuer-arbeit-buergergeld-migrationshintergrund)?

In Deutschland herrscht Wohnungsmangel, die Mietpreise steigen und steigen. Wo sollen die ganzen Menschen denn hin?

Ja, man kann dies alles wegwischen und ausblenden, spielt damit aber der AfD in die Karten.

Besseranonym
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Der Post von H.Vehrenkamp enthält so ziemlich alles, was auch die AfD gewinnbringend nutzt.
Danke für den correctiv-link.

Pauker_In
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Sie vergleichen einen Mord mit Fußball-Raufereien? Beschämend.

Metalman
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Whataboutism hilft hier auch nicht weiter. Es gibt ein Gewaltproblem, toxische Männlichkeit und das auch unter Fußballfans. Es gibt aber auch ein nicht unerhebliches Gewaltproblem und zunehmende Enthemmung und Abstumpfung unter Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Alleine in diesem Jahr erinnere ich vier solche Totschlag bzw. Mordtaten in meiner Region (OWL), davon zwei Opfer im “eigenen” Milieu und zwei Unbeteiligte. Es kommt gottlob nicht immer zu Todesfällen oder schweren Verletzungen, aber unsere Gesellschaft scheint dieser Entwicklung hilflos zuzusehen. Wegsehen, kleinreden oder relativieren bringt letzlich nur der AFD Stimmen, die dieses Thema und die Unsicherheit weiter Teile der Bevölkerung nur zu gerne instrumentalisieren.

Hier ein sehenswerter ZDF Beitrag von 2023:
https://www.youtube.com/watch?v=EP2Geyao0mM

Einhorn68
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

“Ausländerinnen und Ausländer haben einen niedrigen sozialen Status und niedrige Bildung. Deutsche mit ähnlichen Merkmalen sind ähnlich kriminell.”
Das wäre ja mal ein driftiger Grund zu sagen, wir lassen zu den zahlreichen ausländischen und deutschen Mitbürgern mit niedrigem sozialen Status und niedriger Bildung, die einen verstärkten Hang zur Kriminialität haben, nicht immer noch mehr Migranten mit niedrigem sozialen Status und niedriger Bildung, die einen verstärkten Hang zu kriminellem Verhalten haben, dazu kommen.
Aber mal ganz nebenbei: Die pauschale Aussage, Ausländer hätten einen niedrigen sozialen Status und niedrige Bildung, würde ich so keinesfalls unterschreiben.

Einhorn68
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Dann ändere ich meine Aussage folgendermaßen:
Menschen mit niedrigem Status und niedriger Bildung, die aufgrund ihrer benachteilgenden Lebensumstände häufiger kriminell werden…
Ansonsten bleibe ich bei dem, was ich geschrieben habe. Als ich vor einigen Monaten meine Mutter mehrmals ins Krankenhaus begleiten mußte, fielen mir die zahlreichen jungen Ärzte und Ärztinnen auf, die offensichtlich einen Migrationshintergrund haben und wohl noch nicht lange in Deutschland leben können, da die sprachliche Verständigung nicht so ganz einfach war.
Sie sind also vermutlich vor nicht allzu langer Zeit eingewandert.
Ich finde schon, dass Ärzte einen hohen sozialen Status haben und ich bin auch richtig froh darüber dass diese jungen Mediziner hier arbeiten. Ohne die sähe es in unserem Gesundheitssystem nämlich zappenduster aus.

Opossum
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Ärzte aus Osteuropa kommen meistens nicht als Flüchtlinge hier. Schon in ihrer Heimat lernen sie Deutsch und kämpfen mit viel Bürokratie und Prüfungen, um ihr Diplom in Deutschland anzuerkennen.

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  Opossum

Ah ja, die großen Kriege in Polen, Ungarn usw.

Hmm… es scheint sich zu lohnen, unter EU- und Nato-Schirm zu stehen…

Und Ihr Problem ist jetzt mit Ärzt*innen aus anderen Ländern, deren Ausbildung von deutschen Behördeb nicht anerkannt wird…?

Einhorn68
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Sie schrieben doch selbst, Migranten hätten einen niedrigen sozialen status und einen niedrigen Bildungsstand, weswegen sie häufiger kriminell werden würden, was auch für Deutsche mit solchen Voraussetzungen gilt.
Menschen mit hohem sozialen Status, würden nicht nach Deutschland einwandern.
Ich äußerte daraufhin, dass es evtl. von Vorteil für unser Land wäre, wenn wir nicht so viele Migranten mit niedrigem Sozial- und Bildungsstatus in Deutschland aufnähmen.
Ihr Pauschalurteil über Ausländer hinsichtlich des sozialen – und des Bildungsstandes, wollte ich nicht stehen lassen, weil ich diese Sichtweise nicht teile. Es gibt sehr wohl eine nicht unerhebliche Anzahl an Mitbürgern mit Migrationshintergrund, die über einen hohen Sozial- u. Bildungsstatus verfügen.
Desweiteren äußerte ich mich erfreut über die Tatsache, dass diese Menschen, z.B. als Ärzte in unseren Krankenhäusern arbeiten.
Jetzt belehren sie mich darüber, daß diese Leute gar nicht da wären, wenn wir die Grenzen so dicht machen würden, wie ich es angeblich gerne hätte. Vorher haben sie noch behauptet, solche Menschen (mit hohem Sozialstatus) würden überhaupt nicht nach Deutschland einwandern.
Sie wissen doch gar nicht, wie dicht ich die Grenzen gerne hätte. Ich habe nirgendwo etwas von dichten Grenzen geschrieben.
Ich glaube nur, das wir irgendeinen Weg finden müssen, um da wieder ein Gleichgeeicht herzustellen.
Ja, wir sind ein reiches Land und wir haben die Kapazitäten um Menschen in Not zu helfen.
Diese Kapazitäten sind aber nicht völlig unbegrenzt vorhanden. Im Moment scheint unser Land, unsere Gesellschaft da an ihre Grenzen zu stoßen.
Das ist nicht zu übersehen.
Warum glauben sie ist die Europawahl so ausgegangen wie sie nun mal blöderweise ausgegangen ist.
Sogar eine Bundestagsabgeordnete der grünen MIT Migrationshintergrund ist jetzt zur CDU übergetreten, weil sie die Migrationspolitik sowie die Debattenkultur der Grünen nicht mehr erträgt.
Die Menschen spüren, daß da etwas aus dem Ruder läuft und wenn die Politik das weiter ignoriert und nicht ernst nimmt, dann graut mir vor dem, was da noch alles auf uns zukommen mag.

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Hey! Ich schrieb, dass sich migrationsablehnende Parteien mehr für Klimawandel und Sicherheit vor Invasoren/ Terroristen sowie für mehr Entwicklungshilfe einsetzen sollen! 🙂

DerechteNorden
11 Monate zuvor
Antwortet  Einhorn68

Danke! Das kommt aber eh nicht an.
Die Redaktion will offensichtlich, dass wir es in Deutschland genauso schlecht haben wie Menschen, die nicht das Glück haben, hier ein auskömmliches Leben leben zu können.
Es scheint ihr auch gleichgültig zu sein, dass Menschen, die hier angekommen sind, es dann wieder schlecht haben.
Deutschland scheint für die das schrecklichste Land der Welt sein, dessen Einwohner*innen es einfach nicht anders verdient haben.
So lesen sich diese Beiträge für mich inzwischen irgendwie.

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  Einhorn68

Machen Sie sich keine Sorgen, diese Ärzte werden schnellstmöglich das Land verlassen, wenn ihnen woanders seitens der Politik keine Kriminalität untestellt und aus der Bevölkerung keine Todesdrohungen angetragen werden 😉

DerechteNorden
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Deutschland ist ein tolles Reiseland! Hier gibt wirklich wunderschöne und interessante Gegenden. Und ich kenne diverse Menschen aus anderen Ländern mit hohem sozialen Status, die das auch finden. Die wandern aber nicht ein, sondern bereisen Deutschland nur.
Wundert mich aber ehrlich gesagt nicht, dass Sie das so schreiben. Scheint nicht Land Ihrer Wahl zu sein, sondern Zwangsheimat oder so, wenn man danach geht, wie Sie allgemein immer über Deutschland schreiben.

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

???

Ja, warum fangen Politiker*innen in Diskussionen spontan an, über Tourismus und Sideseeing zu reden

Aber vielleicht sagt Ihr Beitrag auch einiges aus. Zu dem will ich antworten: Wir leben in einer komplexen Welt. Es ist reine Phantasie zu glauben, wir könnten Reiseziel sein und uns gleichzeitig vor der Welt abschirmen, die wir durch Kolonialismus, CO2-Ausstoß und weltpolitische “Interventionen” mehr prägten als so viele andere Länder auf dem Planeten…

DerechteNorden
11 Monate zuvor
Antwortet  RainerZufall

Ja, dieses fiese Deutschland aber auch!
Die fieseste Kolonialmacht ever, bösester CO2-Produzent und worst Weltpolizei.//

Sie haben ein echtes Problem mit Deutschland, das nicht mehr gesund ist.

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Ich formulierte mich missverständlich.

Wie wollen wir Reiseziel sein und gleichzeitig alles andere ignorieren/ abschirmen?
Wir können die großen Probleme nicht ignorieren und es macht wenig Sinn und Opfer zu bekämpfen, löst die Probleme nicht.

Ich habe kein ungesundes Problem mit Deutschland, ich ärgere mich über Politiker*innen, welche der Bevölkerung diese Probleme zu verschweigen versuchen und keine echte Strategie entwickeln.

Aber ich habe verständnis für Sie: Es mag ärgerlich sein, wenn sich Urlauber am Strand von angespülten Rettungswesten und Boostrümmern gestört fühlen.

DerechteNorden
11 Monate zuvor
Antwortet  RainerZufall

Ich mache keinen Strandurlaub am Mittelmeer.
Sie sind überfordert mit anderen Positionen und packen mich schon wieder in diese Schublade …

Es ist schade, dass einige diesen seltsam absoluten Gegenpol zu Höcke & Co meinen bilden zu müssen.
“Du bist dafür, Migration zu beschränken? Dann bist du auch schuld daran, wenn im Mittelmeer Migrant*innen ertrinken.”

“What is wrong with people?” fällt mir dazu nur ein.

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Demokraten SIND definitionsgemäß der Gegenpol zu Höcke – dem jämmerlichsten Hitler-Fanboy des Planeten XD

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Ich scheine Sie ja völlig falsch einzuschätzen, also bitte: Was unterscheidet Ihre Forderungen bezüglich Flüchtlingen von denen, teils rechtsextremen, Populist*innen?

Ihr Kommentar zu ertrunkenen Flüchtlingen lässt nichts Gutes erahnen =/

Besseranonym
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Und schon wieder eine Wiederholung wie bei mir ” Sie haben ein echtes Problem mit Deutschland ” 🙂 ne, nur mit Leuten , die meinen ,
Deutsch ist bereits blau, Ihren restringierten Code jedem aufs Auge drücken wollen
Und !! in Ihrem Gesandtsein/ Ihrer Überheblichkeit auch noch denken, das falle nicht auf.

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  Besseranonym

Hey, das WAR schlimmer! Es ging um MICH 😀

Was das blaue Deutschland betrifft, die politischen Karten sind deprimierend, aber wir haben ein erheblich weniger jämmerliches Wahlrecht als UK und USA (winner takes it all).
Die AfD hat viele Stimmen UND ist die meist gehasste Partei des Landes! Fast 70% lehnen diese Partei in der Regierung konsequent ab.
Auch wenn die Spitzenpolitik zuweilen enttäuscht, überwältigend viele Menschen setzen sich für die Brandmauer gegen diese Rechtsextremist*innen ein 🙂

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  Einhorn68

Also Deutsche Kriminaltiät ist noch ok?? 😀
Wie wäre es damit, menschen mit niedrigem finanziellen und Bildungshintergrund zu bilden – geradezu fördern?

Es scheint verwegen, aber es KÖNNTE die Menschen von Kriminalität abhalten…
Wie Römer schon vor 2000 Jahren sagten: “Die Mutter der Kriminalität ist die Armut”
Vielleicht stehen wir kurz davor, dies aufzugreifen 🙂

Einhorn68
11 Monate zuvor
Antwortet  RainerZufall

Nein, Kriminalität ist nie ok, egal von wem sie ausgeht. Ihre Idee, Menschen mit niedrigem finanziellem und Bildungshintergrund zu bilden und zu fördern ist wirklich grandios. Applaus.
Geht aber nur mit massiven Investitionen ins Bildungssystem und mit genügend Lehrern, Erziehern, Sozialpädagogen, Sozialarbeitern usw.
Angesichts all der Baustellen auf dieser Welt und der im eigenen Land, für die dieser Staat wirklich enorme Summen aufwenden muss, frag ich mich manchmal schon, woher all das unendlich viele Geld kommen soll, selbst in einem so reichen Land wie Deutschland. Alle rufen nach mehr, alle fordern und fordern und fordern immer nur.
Angesichts der vielen millionenteueren Yachten, die über die Weltmeere schippern, während weniger Betuchte mit dem Schlauchboot kentern und ersaufen, der Privatflugzeuge, die von hier nach da und wieder zurück fliegen, während der Durchschnittsnormalo sich in Flugscham ergeht oder sich den Urlaubsflug gar nicht leisten kann, angesichts der Paläste mit einer Anzahl an Zimmern, die kein Mensch alleine alle bewohnen kann, mit blühenden, Gärten in Kleinstaatgröße rundherum in den idyllischen Hügeln an den schönsten Plätzen dieser Erde, denke ich dann wiederum, dass Geld schon da wäre….
Wo treibt sich dieser Robin Hood eigentlich rum, wenn er mal gebraucht wird.

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  Einhorn68

“Geht aber nur mit massiven Investitionen ins Bildungssystem und mit genügend Lehrern, Erziehern, Sozialpädagogen, Sozialarbeitern usw.”

Problem gelöst: Wir schieben diese Menschen einfach aus unserem Land heraus. Ganz einfach 😀

Ich meine, wollen wir wirklich das Dienstwagenprivileg aufgreifen, eine Transaktionssteuer auf Aktienhandel einführen oder gar den Beamt*innen… nur das normale Kindergeld auszahlen?

Dann lassen wir die Menschen in Not lieber verenden und gehen sonntags in die Kirche 😉

DerechteNorden
11 Monate zuvor
Antwortet  RainerZufall

“Problem gelöst: Wir schieben diese Menschen einfach aus unserem Land heraus. Ganz einfach.”

Nur Leute, die nicht hier sein dürfen.
Und wur begrenzen in Deutschland die Zuwanderung massiv.
Ich denke, Einhorn68 bezieht sich nicht nur auf Deutschland.

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Das löst kein einziges Problem!

Das Geld geben Flüchtlinge/ wie auch andere finanziell Schlechtgestellte für Essen und andere steuerpflichtige Sachen aus – belebt Wirtschaft und kommt zum Teil wieder in die Staatskasse.
Es werden weiterhin Schulplätze fehlen! Und Kita-Pläze! Und Zahnarzttermine (sorry, Friedrich)! Sowie Fach- und Service-Kräfte, deren Besteuerung die Pflege und Rente sicherstellen sollen!

Dafür verzichten wir auf unsere Mitmenschlichkeit, unseren Rechtstaat, die Menschenwürde und unsere Seele?

Sie wollen unsere Werte für ein paar tausend Wohncontainer für Flüchtlinge verschachern! Ja, da wollen Sie bestimmt drin wohnen -___-

Besseranonym
11 Monate zuvor
Antwortet  Einhorn68

Der moderne Robin Hood bräuchte eine Armee, um die Security, Bodyguards, Fußlecker, schützende Politiker und die ganzen Schließ- und Sicherungsanlagen zu überwinden……und er müsste ständig damit rechnen, dass ihn einer per tiktok&Co hinhängt.
Schwere Zeiten für Robin Hoods.

Danke für Ihren Kommentar; die Idee gefällt mir trotzdem.

Einhorn68
11 Monate zuvor
Antwortet  Besseranonym

Ich empfinde die Verteilung des Reichtums auf dieser Welt als
in höchstem Maße unmoralisch.
Nicht falsch verstehen: Es gibt Menschen, die ungeheuer viel leisten und die eine riesige Verantwortung tragen. Diese Leute sollen ruhig viel verdienen und ein Leben in materiellem Wohlstand führen können.
Ich gönne ihnen ihr geräumiges, komfortables Haus mit großem Garten, den Urlaub in gehobenen Hotels in den schönen Regionen dieser Erde und so manch anderes Privileg. Leistung und die Übernahme von großer Verantwortung sollen sich ruhig lohnen.
Ab einem bestimmten Niveau wird es aber dekadent, regelrecht unanständig.
Mir geht das Bild aus meinem ersten und einzigen Urlaub per Flugzeug, der mich nach Kroatien führte, nicht mehr aus dem Kopf.
Wir unternahmen eine Halbtagesrundfahrt mit so ‘nem typischen Touristenboot zu drei kleineren Inseln vor Dubrovnik.
Im Hafen machten wir neben einigen Yachten fest. Unser Boot mit bestimmt so etwa 30 bis 50 Passagieren, nahm sich gegen diese Dinger wie eine Nussschale aus. Auf dem terassenartigen Deck einer der Yachten, saß ein älterer Herr mit dunkler Sonnenbrille der das Geschehen im Hafen beobachtete. Mich hat der Anblick dieses ungeheueren Luxus’ einerseits wahnsinnig fasziniert. Gleichzeitig habe ich versucht mir vorzustellen, wie der Mann von dort oben das Geschehen im Hafen wahrnimmt.
Mir erschien er, trotz der relativen räumlichen Nähe, unendlich weit entfernt.
Ich erinnerte mich daran, wie ich einmal beim Wandern auf einen riesigen Ameisenhaufen am Waldrand stieß und neugierig das Gewimmel beobachtete.
Genauso fühlte sich das im Hafen an: Nur dass ich diesmal zu den Ameisen gehörte. Ich weiß nicht, was der Mann auf der Yacht dachte, und ich will ihm auch nichts Böses unterstellen.
Dennoch fragte ich mich, was sind dann all die Menschen, die sich nicht, wie ich, einen netten Urlaub an der Adria mit Bootsausflügen leisten können?
Was sind die, die vor Kriegen, Armut, Not und Verfolgung in überfüllte Schlauchboote steigen, wenn ich mir, in meiner doch sehr angenehmen Situation, angesichts des noch größeren Reichtums, wie eine Ameise vorkomme?
Ich durchblicke dieses Gewirr unüberschaubar komplexer wirtschaftlicher und politischer globaler Zusammenhänge nicht, um beurteilen zu können, wie genau es zu all diesen Verwerfungen kommt.
Dass Europa in den vergangenen Jahrhunderten grosse Schuld auf sich geladen hat, was die Vereinnahmung und Ausbeutung anderer Länder und Kontinente betrifft, ist mir bewusst. Dass einige dieser himmelsschreienden Ungerechtigkeiten sich bis heute auswirken ist mir ebenso klar.
Dass es ein gerechteres globales Wirtschaftssystem braucht – natürlich. Wie das im Detail in der Realität umgesetzt werden müsste, damit es auch funktioniert – sorry- aber das geht über meinen Verstand.
Ich sehe es halt etwas kritisch, wenn die Folgen eines ungerechten, aus den Fugen geratenen Wirtschaftssystems zum Großteil von denen bezahlt werden sollen, die finanziell eher so mittelgut dastehen, während diejenigen, die über einen Reichtum vergügen, der sämtliche Vorstellungen übersteigt, fein raus sind.
Denen setzt keiner Container mit ein paar Hundert Migranten vor die Haustür. (Obwohl sie in ihrem Kleinstaatgarten ja Platz genug hätten.)
Wenn sich die Bewohner eines Dorfes mit 250 Einwohnern am Arsch der Welt, ohne Bahnanbindung, ohne Geschäfte, Restaurants und Cafes und mit Busverbindung maximal morgens, (mittags?) und abends,
Sorgen darüber machen, dass man 30 Migranten bei ihnen einquartieren will, dann sind das natürlich alles Rassisten und Fremdenfeinde. Dass die Leute einfach Bedenken haben, was passiert, wenn da vielleicht keine netten Familien kommen, sondern möglicherweise überwiegend junge Männer, die selbsverstänflich auch sehr nett sein können, denen aber in ihrem “Kaff” möglicherweise bald die Decke auf den Kopf fällt, kann ich nachvollziehen.
Man sagt den Leuten vorher auch nicht wer kommt. DASS wer kommt ist gesetzt. Daran gibt es nichts zu rüttel. Da wird keiner mehr gefragt, ob ihm das passt oder nicht.
Bei der letzten Wahl, schnellten die Stimmen für die AfD in diesem Ort steil nach oben?
Naja, wie ich schon sagte: Sind halt alles Rassisten, Rechtsradikale, Fremdenfeinde.
Pöbel halt.

Metalman
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Danke für diese differenzierte Antwort. Sehe ich auch so. An die Ursachen rangehen, sich bei aller Zugewandtheit handlungsfähig und konsequent zeigen und nicht naiv oder aus einer Elfenbein- oder Wagenburgposition heraus argumentieren kann wirklich hilfreich sein. Wenn Probleme sachlich benannt und angegangen werden, könnte man den Radikalen zumindest etwas Wasser abgraben.

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  Metalman

Es scheint echt heftig zu sein, also was wollen wir für Deutsche (ggf. mit Migrationshintergrund) tun?

Vereinsangebote? Schulsozialarbeit?
Ich meine es ernst! Wie wollen wir die Probleme der deutschen Jugend angehen – anstatt uns nur über Eltern und Statistik zu beschweren?

RainerZufall
11 Monate zuvor

Ehrlichmachen im Sinne von: die Traumtänzerei beenden, man könne Flüchtlinge abwehren UND behaupten, sich an die Menschenrechte zu halten?
Dass sich migrationsfeindliche Parteien für mehr Entwicklungshilfe, Klimaschutz und Sicherheit (Ukraine) für andere Länder engagieren?

Aber hey, Sie haben die mutige Behauptung aufgestellt, mumaßliche Mörder wären nicht gut in der Gesellschaft integriert. 😉

Rüdiger Vehrenkamp
11 Monate zuvor
Antwortet  RainerZufall

Nein, ehrlich machen in dem Sinne, dass genauer kontrolliert wird, wer ins Land kommt. Und dass diejenigen das Land verlassen müssen, die sich nicht an die Regeln des gesellschaftlichen Zusammenlebens in Deutschland halten. Dazu gehört auch das Existenzrecht Israels.

Und erkennen, dass die Wahlerfolge der AfD in Zusammenhang mit der aktuellen Migrationspolitik stehen.

RainerZufall
11 Monate zuvor

Wow! Sie stellen die Wahlerfolge der AfD in Zusammenhang mit dem Existenzrechts Israels? Nun DAS ist durchaus mutig ^^

Die “kritisch denkenden” Reisegruppen an KZ-Gedenkstetten, antisemitische Parolen der Jugendorganisation, nachweislich rechtsextreme (Straftäter) wissentlich und deutlich in die Strukturen aufgenommen…

Aber zwischen ausgelebten Antisemitismus, Frauenfeindlichkeit, Rassismus, Demokratiefeindlichkeit, NS-Parolen, Leugnung von Medizin und Klimawandel (usw.) und dem politischen der Erfolg der AfD besteht durchaus ein Zusammenhang – darum wird sie auch verboten werden 😉

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  Alex

Ich weiß. Auch zu Scholz, der im “großen Stil abschieben” (falsch) verspricht, der AfD und der an Trotteligkeit angrenzenden Parolen aus der Union sage ich: Traumtänzer!

Diese Menschen WISSEN, wie es rechtlich aussieht – umgekehrt sagt dies viel über deren Bild von ihrer Wählerschaft aus…
Aber hey, wir haben das auch bei Klima-/ Renten-/ Bildungs-/ und Pflegekatastrophe, warum sollte es bei Flüchtlingen anders sein? -____-

DerechteNorden
11 Monate zuvor
Antwortet  RainerZufall

Nur mal so am Rande: Ihren Beiträge zur Folge müssten gerade ja fast alle deutschen Parteien migrationsfeindlich sein.

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Nein, die halten wenig von ihrer Wählerschaft!
“Deutschland ist kein Einwanderungsland!”
“Wir brauchen eine Obergrenze!”
“Im großen Stil abschieben!”

Unrealistische Augenwischerei von Menschen, die es besser wissen und ihrer (Meinung nach dummen?) Wählerschaft nach dem Mund sprechen.

Aber gleichzeitig Fluchtursachen (Klima, Krieg, Hunger) verschärfen bzw. Entwicklungshilfe kürzen und ggf. über die Bezahlkarte die Familie zum Nachzug zwingen…? Wahnsinn! XD

DerechteNorden
11 Monate zuvor
Antwortet  RainerZufall

Machen wir eben Europa kaputt.

Besseranonym
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Heißen wir Putin ? Sind wir sämtliche autoritären Machthaber dieser Welt ?
Werden wir auch immer nationaler und asozialer wie Frankreich, Österreich……noch nicht ganz
…….sind aber auf dem besten Weg( Ironie!)…..

DerechteNorden
11 Monate zuvor
Antwortet  Besseranonym

Und was sind Ihrer Ansicht nach die Ursachen?
Man kann nicht immer einfach nur anprangern, dass alle rechter werden, sondern sollte sich ggf. auch mal genauer mit den Hintergründen und Erfahrungen des Wahlvolkes auseinandersetzen.

Wenn viele so gestrickt sind, dass sie den rechten Parteien glauben, dass alle Migrant*innen mit einem gewissen Hintergrund schlechte Menschen … sind, dann bedeutet das, dass die anderen Parteien nicht genügend in Bildung und Wertevermittlung investiert haben.
Generell ist doch das Problem, dass über Jahrzehnte von der Politik laufen gelassen wurde.
Die Folgen sehen wir gerade in sämtlichen Bereichen.
Leider ist Demokratie hier at a loss, denn sehr viele Wähler*innen wissen dann irgendwann einfach nicht mehr, wen sie wählen sollten. Und viele gehen dann eben den rechten I*****n auf den Leim.
Und das ist es, was Europa dann kaputt macht.

Besseranonym
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Ich habe auch oft gedacht, dieie Politik gibt den Anstoß.
Noch entscheidender denke ich ist: Viele werden hier in der Meinung erzogen und bestärkt, dass ihnen allein alles zusteht.
Wir erleben in der Schule bei z.B. schlechteren Noten, dass mit dem RA gedroht wird, so mancher Schulabschluss wird verschenkt ( Hauptsache, die sind wir los…..merke ich in der BS ganz extrem) und ich höre dementsprechend oft: die nehmen uns die Arbeitsplätze weg – von SuS, die diesen job nie erledigen könnten ( zu wenig Vorwissen, zu wenig Durchhaltevermögen, zz wenig EDV/ ITwissen, dafür große Klappe…..alles, was man sieht und nicht allzu laut sagen darf )
Dass Migranten als ” Wegnehmer ” gesehen werden, ergibt sich dann logischerweise.
Wenn dann noch der syrische Etechnikingenieur in der Fachklasse sitzt, wei er schnell in Arbeit möchte, aber sein Abschluss zunächst nicht anerkannt wird, fühlen sich manche geradezu bedroht und andere sagen: dann kann er nicht so gut sein 🙂
Für mich das Hauptproblem, dass durch AfD&CoKG der DienehmenunsNURwaswegGedanke in Stein gemeißelt wird und so der Focus von unseren eigentlichen Sozialstaatsproblemen gut weggelenkt wird.
Diese Probleme zuzugeben und z.B. endlich an Rente und Pflege zu arbeiten, wäre ein großer Schritt nach vorne.

DerechteNorden
11 Monate zuvor
Antwortet  Besseranonym

Wie soll das denn passieren?
Das funktioniert nicht, wenn man an einer Stelle immer eine sehr große Baustelle hat, die nie fertig wird, um mal bildlich zu sprechen.
Und hier beißt sich die Katze in den Schwanz.

Es ist doch ganz offensichtlich, dass man Menschen nicht diktieren kann, dass sie gefälligst teilen müssen, ihnen ginge es doch soooo gut, sie sollten sich nicht so anstellen, dass sie mit anderen fremdeln ist ganz rechts …

Sehr viele Menschen fühlen sich überfordert.
In der Schule kann ich überforderten Kids auch nur helfen, wenn ich die Kapazitäten habe, oder nicht? Wenn ich immer mehr neue S*S hinzukriege in meinen Unterricht, dann muss ich mich stets um die neuen kümmern. Dass mein Unterricht massiv darunter leidet und ich ebenfalls überfordert bin, brauche ich Ihnen doch nicht zu sagen, denke ich.

Ich stehe dazu, dass wir Migration beschränken müssen, um genau dieses Problem angehen zu können. Die Gruppe der Abgehängten (ohne und mit Migrationshintergrund) wird sonst immer größer.

Besseranonym
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Nein, es findet sich nur keiner, der unsere 3 Koalitionsdornröschen wachküsst ( und Olaf den Vergesslichen )
Manchmal denke ich, dass kaum einer aus der Regierungsriege ohne seine FitnessBerater = Fachberater einen Schritt vorwärtskäme.
Wenn die sozialstaatlichen Probleme nicht bald verringert werden und für die Bürger Zukunft halbwegs einschätzbar, wird soundso die Migrationsrate zurückgehen, denn dann wird der “national gesinnte Kader” viele viele Wählerstimmen mehr bekommen und Migranten könnten sich dementsprechend nicht mehr halbwegs sicher fühlen.

Und…..die Bläulinge werden bestimmt keinen schlecht bezahlten Job machen wollen, dagegen werden syrische, indische, ukrainische Ärzte und Pflege …….ausgewiesen + + + einfach im Geschichtsbuch nachlesen bitte
– alles ganz toll
Dann haben wir so richtig zu den glorreichen Zeiten auch noch Kamelzeiten a la Hocke.

Besseranonym
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Hinter Ironie sollte eigentlich ein Fragezeichen – allen einen guten Morgen

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Woher kommen Sie jetzt mit dieser Meinung von Rechtsaußen??

Wie machen Menschen, die sich nach Sicherheit, Rechtsstaat und Freiheit sehnen Europa kaputt?
Oder machen Ihrer Meinung nach verurteilte Mörder*innen den deutschen Rechtsstaat kaputt? Wie viel wenige Prozent sollen ausreichen, eine ganze Gesellschaftsguppe zu kriminalisieren?

Ich wollt weniger Fragen in den Raum werfen, aber Ihre Ansichten machen mich fassungslos/ neugierig

DerechteNorden
11 Monate zuvor
Antwortet  RainerZufall

Vielkeicht denken Sie nich einmal nach, wie ich das meine, bevor Sie wieder alles ins AfD-lisch deuten. Danke!

Tipp: Nicht Flüchtlinge machen Europa kaputt.

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Entschuldigung. Das lesen Ihrer Beiträge etwas anderes vermuten

Besseranonym
11 Monate zuvor
Antwortet  RainerZufall

Meine Zustimmung;
entweder es handelt sich um Ausdrucksprobleme oder wir werden vergackeiert.
Die AfD einen Scheißverein nennen und pro argumentieren ist iwie seltsam.

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  Besseranonym

Nö, das wäre verlogen und feige ohne Respekt vor Menschenrechten und Rechtstaat – völlig unerheblich welcher Partei der sich zugehörig fühlt, aber nicht völlig unerwartet 😉

DerechteNorden
11 Monate zuvor
Antwortet  Besseranonym

Danke, dass Sie meine Vermutung bestätigen.
Für Sie gibt es nur AfD und Ihre Position. Ein Dazwischen existiert nicht.
“Vernagelt” nennt man das wohl.

Besseranonym
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Danke, nur für Ihr Urteil
und Ihre Beleidigungen ! würde ich nicht mal ein Nägelchen verschwenden
– wertvolles Werkzeug muss man pflegen.

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Müssten Sie sich nicht von den Positionen der AfD unterscheiden, um diesen Vorwurf zu bekräftigen?

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Im Gegenteil, Sie können jederzeit das Lager der rechtextremen Traumtänzer verlassen und an echten Lösungen mitarbeiten. Wir warten gerne auf Sie (Mein voller Ernst!)

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

… Also? Was meinten Sie mit “Machen wir eben Europa kaputt?”
Offensichtlich lag ich mit meiner Interpretation falsch, würde mich aber über eine Richtigstellung Ihrerseits freuen 🙂

A.J. Wiedenhammer
11 Monate zuvor

Wenn ich – mit Hinweis auf jüngste und sich (gefühlt oder real) mehrende Flutkatastrophen, Dürren und Waldbränden – deutlich mehr Engagement beim Klimaschutz fordere, instrumentalisiere ich damit auch Naturkatastrophen und ihre Opfer?

Das mit der “Instrumentalisierung!” ist das offenbar unausweichliche, empörte Reflex”argument” (mehr Reflex als Argument), aber ebenfalls keine sachliche Auseinandersetzung mit der Materie.

A.J. Wiedenhammer
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Wir können hier GERNE über toxische Männlichkeit reden. Wieso nicht? Aber Achtung, es könnten sich Korrelationen zu dem jetzigen Thema ergeben!

Wenn meine Nachbarin von ihrem Mann zusammen geschlagen wird, ist es mir völlig egal, aus welcher Kultur oder Milieu das Paar stammt. Und wenn ich die Polizei rufe und anschließend mehr Prävention und mehr Frauenhausplätze fordere, dann instrumentalisiere ich nicht die Tat als solche. Ich nehme sie als Anlass, mich damit zu beschäftigen und auch in öffentliche Diskussionen einzubringen. Das ist legitim! Wenn der Fall dann so ein exotischer Einzelfall ist, werde ich bei einer öffentlichen Diskussion eben kaum Widerhall finden. Wenn doch, teilen eventuell viele Leute meine Erfahrungen.

Man muss über Probleme reden, über die realen und fast noch mehr über die eingebildeten. Eine Art Maulkorb nach dem Motto “Ihhh, Instrumentalisierung!” ist da völlig kontraproduktiv.

“It isn’t that they can’t see the solution. It is that they can’t see the problem.”
(Chesterton)

potschemutschka
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

@Redaktion
“Warum reden wir im Zusammenhang mit der Tat nicht über das Problem toxischer Männlichkeit?” – glauben Sie, dass die Diskussion dann anders laufen würde?

A.J. Wiedenhammer
11 Monate zuvor
Antwortet  potschemutschka

So ist es. Genau das meinte ich mit möglichen Korrelationen. Der Gedanke drängt sich auf.
Schon komisch, wenn gerade solche Whataboutism als Ablenkungsmanöver in die Diskussion geworfen werden…

RainerZufall
11 Monate zuvor

Ne, Ihrer Logik nach machen Waldbrände, Dürren und Flutkatastrophen an Landesgrenzen halt bzw. finden nicht statt, wenn wir die Augen verschließen.

Brennende Bäume ins Nachbarland werden! Unmöglich, dass die Folgen auf Unschuldige, Unbeteiligte und am Ende uns zurück kommen werden 😉

A.J. Wiedenhammer
11 Monate zuvor
Antwortet  RainerZufall

So’n Quatsch.
Das ist NICHT meine Logik. Und habe ich nirgendwo behauptet.
(Statt dessen Nebelbomben, Unterstellungen, Gedankenleserei…)
Dass gerade Sie von Logik reden, entbehrt nicht einer gewissen (offensichtlich unbeabsichtigten) Komik.

RainerZufall
11 Monate zuvor

Wollte Ihnen keine Nebelkerzen unterstellen.

Also: Fluchtbewegungen gehören zu der heutigen Zeit dazu – wie auch der Klimawandel.
(Wir wären ja nicht so lächerlich, Polen oder Österreicher*innen für die Wassermengen verantwortlich zu machen, die nach Deutschland kommen.)

Flüchtlingsunterkünfte werden so zum alltäglichen Leben gehören, wie Feuerwehr und Krankenwagen.
Anstatt sich über die Möglichkeit von Feuern zu beschweren, müssen wir uns also um eine Versorgung der Kommunen konzentrieren, Flüchtlinge versorgen und integrieren zu können.

Wir können also alle auf die Landtagswahlen gespannt sein 😉

DerechteNorden
11 Monate zuvor
Antwortet  RainerZufall

Ich hoffe, Sie meinen jetzt mit “wir” nicht nur Deutschland, sondern auch Polen, Saudi-Arabien und andere?

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Ich rede über Mitmenschlichkeit und Rechtstaat – warum sollte ich Saudi-Arabien zu diesen Ländern dazuzählen?

Besseranonym
11 Monate zuvor
Antwortet  RainerZufall

Weil man die Nicht-Mitmenschlichkeit dort nur sieht, wenn man zB aus Dubai rausgeht und beobchtet, wie die ganzen Fremdarbeiter untergebracht sind.
Im Oman ist es noch besser, Abu Dhabi etc. betreiben iwie meiner Meinung nach eine Art moderne Sklavenhaltung; wobei die Arbeitenden ob der Bezahlung und auch Trinkgeld das meist gerne eine Weile machen.

Besseranonym
11 Monate zuvor
Antwortet  RainerZufall

-2 Was haben Sie eigenttlich verbrochen, dass Sie hier so gemieden werden ?

Manche posts sind mMn lesenswert, andere daneben – wie halt bei vielen Schreibenden.

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  Besseranonym

Ich werde gemieden, weil ich ZU echt bin 😛
Wen juckts

Bla
11 Monate zuvor
Antwortet  Besseranonym

Das haben Sie noch nicht selbst rausgelesen? Echt jetzt?

Die Art, wie Rainer in Diskussionen auftritt ist einfach sehr fragwürdig.
Hier sprechen wir von Polemik, Populismus, offensiven Suggestivfragen, Strohmännern ohne Ende, Ad Hominems, Unterstellungen, unpassenden Vergleichen ins Extreme, unlogische “Kausalzusammenhänge” ohne Belege, usw. usf.
Viele seiner “Anliegen” und “Positionen” sind ja durchaus nachvollziehbar. Jedoch die Art der Anwendung und des Anbringens ist sehr sehr schwierig. Dazu sind sehr viele Kommentare emotional nachvollziehbar, bleiben allerdings ebenso auf emotionaler Basis (be)stehen. Oft ohne wirkliche Anwendung und dem nötigen Realismus. Dazu strikt “links” ohne Abwägungen und Kompromissdenken. Er nimmt häufig auch keine Gegenposition an. Das macht es ebenfalls nicht gerade einfach, dass man “an eine Wand” gefühlt spricht und argumentiert. Er versteht – so kommt es zumindest für mich rüber – viele Kommentare auch schlichtweg nicht oder will diese nicht verstehen. Dann dreht er die Thesen für sich hin und gibt diese eben falsch wieder. Das ist ein massives Problem in ehrlichen Diskursen, da dadurch “Anspannungen” entstehen und der Diskurs schnell in ein “du” (ihr) gegen “mich” (uns) ausarten kann.
Dadurch ist man (Rainer) dann auch schnell mal im “Pseudo-Linken” bis “Utopisch radikal linken” Rahmen und Bereich. Die Gegenseite automatisch im “rechtsextremen” und “menschenfeindlichen” Bereich.
Mag allerdings jeder und jede für sich selbst interpretieren.
Das ist eben meine persönliche Ansicht in Bezug auf Rainer.
Als Mensch ist er bestimmt super. Auch seine Punkte sind herzlich und wohl wollend. Das macht es eigentlich nur noch mehr schade, dass er so agiert meiner Meinung nach.
Aus guten Diskussionsaspekten werden leider “Streitgespräche” und “Rechtsfertigungkommentare” beiderseits.

Und da sich dies über Zeit und Themen zieht … Muss man entweder immer wieder “neue Chancen” geben oder man nimmt dies in andere Bereiche mit. [Wo sich dieser “Phänomen” meistens leider schnell wiederholt]

RainerZufall
11 Monate zuvor
Antwortet  Bla

Papo hat recht, besonders als jemand der beleidigt, wenn er Argumente als schwach empfindet 😉

Es ist jedes mal lustig zu lesen, welche (durchaus berechtigten) Maßstäbe bei anderen NICHT angelegt werden, aber wie sollte man dann auch vom einfachen Abschieben phantasieren können oder Kritikern Deutschlandfeindlichkeit (warum auch immer) unterstellen können?

NIEMAND muss mir zustimmen, geschweige mich liken.
Wer Ersteres nicht tut, obwohl man meinen Punkten zustimmt, fände ich das für ein anonymisiertes Forum sehr schade.

Umgekehrt erwarte ich etwas mehr als mehrfachgelikte Meinungen, um mich von einer Idee – meistens von der Administration zurechtgewiesen – zu überzeugen 😉

Bla
11 Monate zuvor
Antwortet  RainerZufall

Was hat das jetzt mit Papo zu tun?
Das meine ich bspw. …

Wo werden die Maßstäbe denn nicht angelegt? Warum ich Sie “Schwachkopf” nenne ist doch eindeutig und mehrfach von mir erklärt. Halten Sie sich an die Netiquette und ich tu es Ihnen gegenüber auch.
Habe ich das Ihnen gegenüber hier nur einmal gemacht? Bitte wirklich mit Zitat belegen. Dann werde ich mich sofort dafür entschuldigen. Ansonsten gilt wieder mal … Strohmann. Sie können es halt einfach nicht lassen. Was andere da machen oder nicht, ist mir persönlich komplett Wumpe. Ich bin nicht “andere” und habe für “andere” auch nicht die Verantwortung hier im Forum.
Da könnten Sie sich dann bitte auch an “andere” wenden oder ggf. an die Redaktion. “Sogar” (nicht negativ gemeint) die Redaktion hat mehr Verantwortung dem Gegenüber.

Ist oft auch quatsch Ihnen zuzustimmen. Liken tue ich persönlich eigentlich kaum bis gar nicht (glaube das zählt noch nichtmal richtig bei mir … Zumindest war es eine zeitlang komisch -> falsche Likes, gar keine usw.). Generell stimme “sogar” ich Ihnen doch häufiger/ab und an zu. Also auch hier wieder … Was soll denn das. Das stimmt halt einfach nicht. Das kann man hier sogar durch “seach” sehen … Und auch hier gilt wieder: Für andere habe ich keine Verantwortung zu tragen. Ich persönlich (und andere jeweils wohl auch nicht) will dementsprechend auch nicht auf Grundlage “anderer hier” eingeteilt/pauschalisiert und diffamiert werden von Ihnen. Das ist doch absoluter quatsch und non-sense.

Och das “Like-Problem” wieder … Dann stellt doch um himmelswillen die Likes aus. Juckt doch absolut keinen, wer hier wie oft liked als Meinung. Es werden teilweise auch “Meinungen” geliked, welche wirklich Non-Sense sind und auf kompletten Realitätsverlust basieren. Auch dafür finden sich hier Leute. Meine Güte … Bei einigen Themen kann man durchaus eine “Meinungsbildung” zum Thema durch Likes sehen – was auch interessant ist. Viel mehr sollte das aber auch nicht sein. Nen Preis gibts für die Likes auch nicht.
Das andere ist: Überzeugen muss Sie hier gar keiner. Es liegt schließlich an Ihnen, ob Sie bereit sind auch auf andere Meinungen sich mal einzulassen. Müssen tun Sie das auch nicht. Seien Sie halt eben stringend stur. Aber bitte bitte halten Sie sich einfach an eine ordentliche Gesprächskultur, welche nicht auf die oben genannten Punkte basiert. Und schon haben “wir” absolut kein Problem (miteinander). Glauben Sie mir … Ich kann damit leben, wenn Sie anderer Meinung sind. Ich kann auch damit leben, wenn Sie auf eine Meinung sich komplett vorab festlegen. Und ich kann auch damit leben, wenn Sie komplett absurde Thesen vertreten würden. Aber in einem offenen Diskurs müssen Sie eben damit rechnen, dass die absurden Thesen zumindest mal angeprangert werden. Auch ich muss das. Ist doch nicht so schlimm.
Es gibt auch noch einen Beitrag/Kommentar von mir Ihnen gegenüber, welcher … deutlich “härter” geschrieben ist. Das lässt die Redaktion offensichtlich auch nicht durch. Damit muss ich auch leben und kann ich auch verstehen, dass die Redaktion meinen Beitrag so eben nicht haben möchte. Ich persönlich hätte Ihren Urbeitrag dazu allerdings auch nicht zugelassen als Redaktion. Auch damit werde ich leben müssen in einem Forum … So schlimm ist das nicht.
Ob die Redaktion generell in dem Forum komplett objektiv ist und sich auch so verhält möchte ich persönlich sehr stark anzweifeln. Auch das empfinde ich allerdings nicht als Problem. Auch das sind eben Menschen und ich sehe sie auch so. Da muss man eben “Redaktion – als ‘Job'” und “Redaktion – als MitkommentatorInnen” unterscheiden können und auch unterscheiden. Dann ist das nicht sonderlich problematisch meiner Meinung nach.
Glauben Sie mir … Auch Moderatoren und Redaktionen sind Menschen und nicht Allwissend. Zudem können sie durchaus auch parteiisch sein. Das sieht man auch in sämtlichen Formaten, welche moderiert werden und an sämtlichen Redaktionsfehlern [allgemein, nicht direkt auf hier bezogen].

Einhorn68
11 Monate zuvor

Woran liegt es, daß das Statistische Bundesamt so völlig andere Zahlen veröffentlicht, als die Redaktion, die als Quelle einen anderen Link angibt, als den, den @Mika weiter oben teilt. Ich würde es wirklich gerne verstehen. Vielleicht liegt der Fehler ja bei mir. Verstehe ich irgendetwas falsch, und wenn ja, würde ich gerne wissen was?
Ansonsten fang ich noch an, mir wilde Verschwörungstheorien zusammenzureimen.
Das kann doch wirklich keiner wollen, oder? 😉

Mika
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Ich will wirklich nicht stänkern, aber wenn man einen Asylantrag gestellt hat, hat man für die Dauer des Verfahrens eine sogenannte Aufenthaltsgestattung. Die 500.000 von Destatis genannten Menschen hatten weder Duldung noch Gestattung.
Es wäre wirklich interessant zu wissen, wie die Differenz der Zahlen (je nach Auslegung Faktor 10 bis 16) zustande kommt. Wenn ich es schaffe, maile ich morgen mal Destatis an und frage nach.

Einhorn68
11 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Mich treibt das immernoch um.
Sie erklären mantraartig, dass in den 500.000 des Statistischen Bundesamtes diejenigen enthalten sind, die einen Antragstitel gestellt haben, also die, die eine Aufenthaltsgestattung haben.
Wenn sie sich nur einmal dazu durchringen könnten, auf den ursprünglichen Link von Mika zu diesem Thema zu gehen, dann könnten sie in der Tabelle des Statistischen Bundesamtes nachlesen, dass dort steht “ohne Aufenthaltstitel, Duldung oder Gestattung 500.000.
Aber egal. Ich habe gestern eine Anfrage an das Statistische Bundesamt geschickt und bin gespannt ob, und wenn ja, welche Erklärung ich für diese sehr irritierende Diskrepanz bekomme.
Abschließend möchte ich noch etwas loswerden:
Ein junger Mensch musste sterben. Einfach so. Dieser Mensch hatte eigentlich noch ein ganzes Leben vor sich, das er nun nicht mehr leben darf.
Für seine Familie, seine Freunde, für alle die ihm nahestanden, wird nie wieder etwas so sein, wie es vorher war. Deren Leben wurde zweigeteilt. In ein Vorher und in ein Nachher.
Ein anderer junger Mensch ist dafür verantwortlich. Noch wissen wir nicht, warum er das getan hat. Vielleicht werden wir es auch nie erfahren.
Dieser junge Mann ist, wie viele, viele andere auch, aus einem Land zu uns gekommen, in dem seit langem Krieg herrscht.
Zur Zeit kommen generell sehr viele solcher Menschen zu uns.
Nicht immer wegen Kriegen im eigenen Land. Oft auch “nur” aufgrund wirtschaftlich desolater Zustände in ihrer Heimat. Es ist diesen Menschen nicht vorzuwerfen, dass sie sich auf die Suche nach Orten machen, an denen sie sich ein besseres Leben erhoffen.
Deutschland ist ein reiches Land und es hat bereits sehr vielen Menschen aus allen Teilen dieser Welt, eine neue Heimat geboten. Wir sind bereits eine multikulturelle Gesellschaft und ich finde, anstatt immer nur zu klagen, wie rassistisch die deutsche Gesellschaft ist, dürften wir uns auch mal dafür auf die Schulter klopfen für das, was wir hinsichtlich Integration in den vergangenen Jahrzehnten schon alles geschafft haben.
Da nun so viele Menschen zu uns kommen, die ein hohes Maß an Unterstützung bei der Integration in unsere Gesellschaft benötigen (wegen ihres häufig geringen sozialen Statuses und Bildungsstandes), und da es in letzter Zeit doch gehäuft zu Gewalttaten von Menschen aus dieser Gruppe kommt, ist es nicht verwunderlich, dass bei denjenigen, die schon länger hier leben, Zweifel darüber aufkommen, ob wir einen weiteren ungebremsten Zustrom solcher Menschen noch gewachsen sind.
Wenn diese (m.E. verständlichen) Zweifel aber immer nur abgetan werden mit dem Vorwurf des Rassismus und der Fremdenfeindlichkeit, dann scheint man zu vergessen
dass
1. Deutschland bereits eine
enorme Anzahl an Menschen
mit Migrationshintergrund
erfolgreich in die Gesellschaft
integriert hat.
2. Länder, die bisher für ihre
Mustergültigkeit hinsichtlich
Offenheit, Toleranz und
Fortschrittlichkeit bekannt
waren, mittlerweile ebenso
massive Probleme bei der
Integration von Migranten, vor
allem aus muslimisch
geprägten Ländern haben.
3. man mit dieser Art der
Argumentation der AfD die
Wähler zutereibt.
Ich finde einige der Argumente, die von der Redaktion hier eingebracht werden durchaus richtig und bedenkenswert. Man kann dazu aber auch eine andere Ansicht vertreten, die genauso legitim ist.
Ich habe jetzt einige Artikel auf news4teachers gelesen, die schon zwei oder drei Jahre zurückliegen. In der Kommentarfunktion wurden relativ offen unterschiedliche Meinungen ausgetauscht.
Die Redaktion griff ein, wenn jemand nachweislich falsche Informationen verbreitete, stellte diese sachlich richtig und gut war’s. Persönliche Diffamierungen blieben aus.
Einlassungen der Redaktion gab es insgesamt eher selten.
Das ist leider nicht mehr so.
Äußerungen von Foristen werden nicht nur auf sachlicher Ebene richtiggestellt, sondern die Personen werden von oben herab gerügt, belehrt und zurechtgewiesen.
Ich bin beileibe nicht die Erste, die das fesstellt.
Aber ich habe nicht den Eindruck, dass die Redaktion in der Lage ist die eigene Vorgehensweise evtl. auch mal ein klein wenig kritisch zu reflektieren. Das finde ich ausgesprochen schade.