„Hitze in Schulen wird in der Gesellschaft nicht als Problem wahrgenommen“

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STUTTGART. Oliver Hintzen, Schulleiter und stellvertretender Landesvorsitzender des VBE in Baden-Württemberg, hat Klimaschutz-Maßnahmen für Schulen gefordert. Schulgebäude würden nur selten klimatisiert. Die Folge: Die für Büros geltende Höchsttemperatur von 26 Grad werde im Sommer regelmäßig überschritten. Unterricht sei oftmals kaum mehr möglich.

Unterrichten bei über 30 Grad… (Symbolfoto) Foto: Shutterstock

In der „Arbeitsstättenregel ASR A3.5 Raumtemperatur“ ist festgelegt, dass in Arbeits- und Sozialräumen die Höchsttemperatur von 26 Grad grundsätzlich nicht überschritten werden soll. Schon vor 20 Jahren urteilte das Landgericht Bielefeld, dass der Arbeitgeber für eine Absenkung der Raumtemperatur sorgen muss, wenn ein Büroraum durch Sonneneinstrahlung über diese Grenze hinaus erhitzt wird – dann hat er Sonnenschutzsysteme zu installieren, etwa Jalousien, hinterlüftete Markisen oder eine Sonnenschutzverglasung. Dies al­les gelte allerdings nur „so­weit, als die Na­tur der Dienst­leis­tung es ge­stat­tet“.

In der Schule ist das offenbar nicht der Fall. „In Schulen wird diese Grenze regelmäßig überschritten“, sagt Oliver Hintzen, stellvertretender Landesvorsitzender des VBE in einem Interview mit dem „Spiegel“. Denn: „Durch die großen Fenster brennt die Sonne herein, oftmals lassen sie sich gar nicht oder nur einen Spalt weit öffnen. So heizen sich die Räume auf. Trotzdem werden Schulen nur extrem selten klimatisiert.“ Wenn draußen 30 Grad herrschten, sei in vielen Schulen kein vernünftiger Unterricht mehr möglich.

Auf die Frage, was denn in einem solchen Fall passiert, antwortet Hintzen: „Nichts. Es wird einfach ignoriert.“ Er betont: „Hitze in Schulen wird in der Gesellschaft nicht als Problem wahrgenommen. Nicht mal Schul-Neubauten sind klimatisiert. Da heißt es dann: »Früher bei uns war es auch mal warm.« Nur dass zwischen diesem »Früher« und heute gut 30 Jahre Klimawandel liegen. Die Zahl der heißen Tage hat schon zugenommen und wird weiter zunehmen.“

Viele Kommunen seien  mit einer klimafesten Ausstattung der Schulgebäude überfordert – auch der Schulträger seiner eigenen Schule. „Ich habe den Wunsch nach einer Klimaanlage mal bei meiner Gemeinde angesprochen. Da wurde ich kurz ausgelacht, damit war das Thema erledigt“, so Hintzen. „Allerdings beginnen unsere Probleme viel früher. Unser Schulgebäude müsste dringend saniert werden. Die Fenster sind so undicht, dass bei Regen Wasser hineinläuft. Dazu kommen die Toiletten, der Brandschutz – alles in allem würden wohl allein die dringendsten Renovierungen rund zehn Millionen Euro kosten. Der politische Wille in der Gemeinde, das anzupacken, ist auch da. Aber es fehlt schlicht am Geld. Und von Klimatisierung ist da noch gar nicht die Rede.“

Und was ist mit Hitzefrei? Hintzen: „Hitzefrei klingt toll, funktioniert heute aber nicht mehr. Vor einigen Jahrzehnten, als nur ein Elternteil berufstätig war, konnte man die Schülerinnen und Schüler nach Hause schicken. Dann sind die an den Baggersee gegangen oder ins Freibad. Heute arbeiten in vielen Familien beide Elternteile. Wenn ich da »Hitzefrei« anordne, habe ich nachher 80 Prozent der Schüler in der Notbetreuung sitzen. Und die Eltern machen Rabatz, weil der Unterricht ausfällt.“ News4teachers / mit Material der dpa

Hitze macht Unterricht in maroden Schulen zur Qual: Philologen fordern Schutzplan für Schüler und Lehrer

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Gelbe Tulpe
1 Monat zuvor

11 Wochen Sommerferien Ende Juni bis Anfang September würden schon dafür sorgen, dass an den meisten heißen Tagen schulfrei ist.

Rüdiger Vehrenkamp
1 Monat zuvor
Antwortet  Gelbe Tulpe

Und dafür alle anderen Ferien abschaffen? Wie wäre es zusätzlich mit Winterferien von Dezember bis Februar, damit kein Kind bei eventuellem Glatteis in die Schule muss?

Gelbe Tulpe
1 Monat zuvor

Nö, zwei Wochen Weihnachtsferien und eine Woche Osterferien sind auch noch drin.

Unfassbar
1 Monat zuvor
Antwortet  Gelbe Tulpe

Kommt nicht hin, weil es 13 Wochen Schulferien im Jahr gibt. Außerdem sind Ende Juni bis Anfang September eher 9 als 11 Wochen.

JoE
1 Monat zuvor
Antwortet  Unfassbar

Kommt schon hin. Eine Anpassung der deutschen Schulferien zumindest an den europäischen Durchschnitt würde schon reichen.

Peter Brülls
1 Monat zuvor
Antwortet  JoE

Die anderen haben allerdings auch mehr Nachmittags- und Samstagsunterricht (Italien, zum Beispiel)

JoE
1 Monat zuvor
Antwortet  Peter Brülls

Aber eben nicht alle. Österreich zum Beispiel.

Gelbe Tulpe
1 Monat zuvor
Antwortet  Unfassbar

Wenn man die letzte volle Juniwoche und die erste volle Septemberwoche hinzunimmt, hat man 11 Wochen. Juli und August mit insgesamt 62 Tagen sind knapp 9 Wochen. Eine Ausweitung von 13 auf 14 Wochen ist zudem möglich. Entsprechen kann man die Zahl beweglicher Feiertage reduzieren.

Heuwägelchen
1 Monat zuvor
Antwortet  Gelbe Tulpe

Und was sollen sie in der Zeit machen?

Eltern arbeiten – wir betreuen?

potschemutschka
1 Monat zuvor
Antwortet  Heuwägelchen

Was haben Kinder zu meiner Zeit gemacht (70er)? Wir hatten Freizeit und Spaß mit den Freunden, waren am Baggersee, haben Bücher gelesen (aus der Bibliothek), uns immer wieder neue Spiele ausgedacht und sind durch die Gegend gestreunt. Okay, war in einer Kleinstadt. In der Großstadt wird es schwierig. Da müssen Erwachsene für Zerstreuung sorgen. 🙂

potschemutschka
30 Tage zuvor
Antwortet  potschemutschka

Mir ist gerade noch ein beliebter „Zeitvertreib“ von damals eingefallen: mit dem Handwagen die Nachbarn „abklappern“ und Altpapier und leere Flaschen und Gläser sammeln und bei der SERO-Annahmestelle abgeben. Dann mit dem verdienten Geld zum Eis- oder Süßwarenladen! 🙂

Einer
1 Monat zuvor
Antwortet  Gelbe Tulpe

Richtig heiß war es immer erst im August.
Also sollte man die Sommerferienregelung abschaffen und alle Bundesländer ab Mitte Juli bis Ende August in die Ferien schicken. So wie Bayern und BW

Gelbe Tulpe
1 Monat zuvor
Antwortet  Einer

Der Juli ist statistisch gesehen der heißeste Monat des Jahres, daher muss der ganze Juli frei sein.

RainerZufall
1 Monat zuvor

Kompakt auf den Punkt gebracht.

Mona Winkler
1 Monat zuvor

Es ist schlichtweg inakzeptabel, dass unsere Kinder in überhitzten Klassenzimmern unterrichtet werden, während wir in klimatisierten Büros sitzen und uns über die steigenden Temperaturen beschweren. Warum ist es uns egal, dass Schüler und Lehrer regelmäßig Temperaturen von über 30 Grad ausgesetzt sind? Wo bleibt hier die Prioritätensetzung?
Der Klimawandel ist real und wir sehen die Auswirkungen tagtäglich. Es ist lächerlich, dass Schulen, die Orte des Lernens und der Zukunftssicherung sein sollten, so vernachlässigt werden. Man könnte meinen, die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Kinder wären weniger wichtig als die von Büroangestellten.

Es ist auch keine Lösung, „Hitzefrei“ zu verteilen. Die meisten Eltern arbeiten heutzutage, und Kinder können nicht einfach unbeaufsichtigt nach Hause geschickt werden. Wenn die Politik wirklich an der Bildung unserer Kinder interessiert wäre, würde sie endlich anfangen, in die Infrastruktur unserer Schulen zu investieren – und zwar nicht nur in Klimaanlagen, sondern auch in dringend benötigte Renovierungen.

Wir sollten uns schämen, dass wir unseren Kindern diese Bedingungen zumuten. Es ist an der Zeit, dass wir uns alle – Eltern, Lehrer und Bürger – gemeinsam für bessere Lernbedingungen stark machen. Unsere Kinder sind unsere Zukunft, und es ist unsere Pflicht, ihnen eine angemessene und gesunde Lernumgebung zu bieten. Hört auf, die Probleme zu ignorieren und handelt endlich!

ginny92
1 Monat zuvor
Antwortet  Mona Winkler

Kinder und Lehrer sind wie man offensichtlich sieht weniger als ein Büroangestellter wert, so sieht es zumindestens die Politik.

Realist
1 Monat zuvor
Antwortet  Mona Winkler

„…während wir in klimatisierten Büros sitzen und uns über die steigenden Temperaturen beschweren.“

Nöö. Ich sitze nicht im „klimatisierten Büro“. Ich bin Lehrer und schwitze in der Klasse mit.

„Wir sollten uns schämen, dass wir unseren Kindern diese Bedingungen zumuten.“

Da haben Sie (teilweise) Recht. Aber ich „schäme“ mich nicht, denn ich muss „mitleiden“. Schämen sollten sich Politiker, Kommunalbeamte und -angestellte, „Bildungswissenschaftler“ und Co., die uns tagsaus tagein etwas von der „Wichtigkeit“ schulischer Bildung erzählen, dann aber an der Schaffung der elementarsten Rahmenbedingungen sprichtwörtlich VERSAGEN.

Nam Nguyen
1 Monat zuvor
Antwortet  Realist

Ich verstehe Ihre Frustration und teile Ihre Bedenken hinsichtlich der schwierigen Bedingungen in vielen Klassenzimmern. Es stimmt, dass die Verantwortung für angemessene Lernbedingungen bei den Entscheidungsträgern liegt. Dennoch gibt es kurzfristige Maßnahmen, die wir ergreifen können, um die Situation zu verbessern. Ein einfacher Ventilator kann beispielsweise schon viel bewirken, um die Luftzirkulation zu verbessern und die Temperaturen erträglicher zu machen.

Realist
1 Monat zuvor
Antwortet  Nam Nguyen

Ein einfacher Ventilator kann beispielsweise schon viel bewirken…“

Schon einmal in einem Klassenzimmer mit 30 Personen bei sommerlichen Termperaturen gewesen?

AvL
1 Monat zuvor
Antwortet  Realist

Auf einer Intensivstation ohne eine Klimaanlage
ist es auch nicht anders.

Mannkannesnichtfassen
1 Monat zuvor
Antwortet  AvL

Und den Ventilator muss man natürlich selbst bezahlen.

AvL
1 Monat zuvor

Nein, die wurden in der Corona-Krise aussortiert.

Hysterican
1 Monat zuvor
Antwortet  AvL

Hääh?

In unserer Anstalt hat es außer dem großen Standventilator im Schulbüro für die Sekretärinnen und dem Tischventilator im SL-Zimmer noch nie Ventilentis gegeben.

Ich bitte also um Erklärung.

AvL
1 Monat zuvor
Antwortet  Hysterican

Ein derartiger Miefquirl bewegt nur die warme Luft ohne eine
effektive Kühlung zu bewirken. Außerdem erzeugen die Geräte im Vollbetrieb eine deutliche Lärmbelästigung.
Wegen der Virenverteilung im Raum durch dessen erzeugte Luftbewegungen wären die Coronaviren noch mehr verteilt worden.
Wir lüften nachts, schließen die Fenster spätestens um 8 Uhr und fahren die Rolladen alle nach unten und stellen diese auf Ritze ein.

Marie
1 Monat zuvor
Antwortet  AvL

Ich darf nachts keine Fenster offen lassen. Es könnte jemand ins Schulgebäude einsteigen – jaaa, auch im 3. Stock (Aussage unserer Gemeinde).

AvL
1 Monat zuvor
Antwortet  Marie

Welch ein Irrsinn, da haben Sie vielleicht einmal 30 Minuten ,
um die Räume herunter zu kühlen. Und die Wände strahlen
auch nachts noch die aufgestaute Wärme ab.
Es müsste doch möglich sein die Fenster auf der eingerasteten Kippstellung im 2.Stockwerk nachts bei diesen Temperaturen zum Lüften zu nutzen.

Rotstiftprofi
1 Monat zuvor
Antwortet  AvL

Pfui, das wäre ja gesunder Menschenverstand, und der ist im Bereich Schule/Bildung völlig fehl am Platz! Zynismus off.

Sonderpädagogin in der GS
1 Monat zuvor
Antwortet  AvL

Das ist aus versicherungstechnischen Gründen tatsächlich verboten.

Heuwägelchen
1 Monat zuvor
Antwortet  AvL

Und – die Blätter (für die Analogen unter uns) wehen weg – Mordsgaudi.

Ansonsten wehen die Haare….

Der Zauberlehrling
1 Monat zuvor

Und in die Steckdose darf der selbt bezahlte Ventilator erst, wenn er die BGV A3 Prüfung oder E-Check-Prüfung bestanden und einen grünen Aufkleber bekommen hat.

Ach ja, für das Abzapfen des Stroms durch den privat beschafften und geprüften Ventilator würde ich mir die Einwilligung des sachlichen Kostenträgers einholen. Bei uns gab’s mal deswegen Ärger wegen einer Kaffeemaschine.

dickebank
1 Monat zuvor

Und selbst mit „Stecker-TÜV“ – schon mal was von Stromdiebstahl gehört? Das ist ein Kündigungsgrund.

Hysterican
1 Monat zuvor

Jahaaa, so bist das nämlich an deutschen Schulen!

Die Leute außerhalb es Systems glauben immer, das sei wie bei vernunftbegabten Menschen und Firmen, Organisationen usw … Aber nein!!
Wir haben es immerhin mit deutschen Schulen zu tun … da ist alles nämlich immer gaaanz anders.

So ist es und so bleibt’s
… in engen Hosen reibt’s!

Ulrika-zensiert
1 Monat zuvor
Antwortet  AvL

Und das macht es besser? Ein Skandal gegen den anderen auszuspielen? In Pflegeeinrichtungen ist es auch nicht besser- dafür gibt’s Hyperklimatisierung in jeder noch so kleinen Einkaufsbutze.

AvL
1 Monat zuvor
Antwortet  Ulrika-zensiert

In wie fern wird hier beides gegeneinander ausgespielt ?

Ulrika-zensiert
1 Monat zuvor
Antwortet  AvL

Einen Skandal natürlich.

AvL
1 Monat zuvor
Antwortet  Ulrika-zensiert

Als kritisch kranker Patient, der beatmet wird, ist man dem zusätzlichen Risiko der Temperaturerhöhung ausgesetzt.

AvL
1 Monat zuvor
Antwortet  Ulrika-zensiert

 Das deutsche Ärzteblatt hat sich in mehreren
Artikeln dem Problem steigender Todeszahlen
durch die zum Teil extremen sommerlichen
Temperaturanstiege der vergangenen zwei
Jahrzehnte angenommen, ein Problem,
mit dem unser Gesundheitswesen sich in Zukunft
noch weiter beschäftigen muss .
Hitzebedingte Mortalität in Deutschland zwischen 1992 und 2021 (aerzteblatt.de):
„Insbesondere das Jahr 2018 liegt mit einer geschätzten Anzahl von etwa 8 700 hitzebedingten Sterbefällen in einer ähnlichen Größenordnung wie die historischen Hitzejahre 1994 und 2003 (jeweils rund 10 000 Sterbefälle). Für die Jahre 2019 und 2020 schätzt das Modell etwa 6 900 beziehungsweise 3 700 Sterbefälle.“
WHO warnt vor steigender Zahl an Hitzetoten in Europa (aerzteblatt.de)
Management der Hitzeerkrankung: Körpertemperatur senken (aerzteblatt.de)

 

Ulrika-zensiert
1 Monat zuvor
Antwortet  AvL

Was bitte soll das? Niemand plädiert gegen Klimatisierung von Krankenhäusern geschweige denn Intensivstationen. Niemand negiert die besondere Gefährdung bzw. Schutzwürdigkeit der Patient:innen.
Aber die fehlende Klimaanlage dort ist doch keine Begründung, sich in Schulen mit den Situationen abzufinden.
Wozu elaborieren Sie also derart?

AvL
1 Monat zuvor
Antwortet  Ulrika-zensiert

Es geht in den Artikeln um die Auswirkungen des Klimawandel
auf den Gesundheitszustand bzw. den Anstieg der Letalität der Menschen in Folge der Zunahme der Temperaturgipfel in den Sommermonaten.
und diese haben natürlich auch Auswirkungen auf die Schulen,
für die in dieser Hinsicht zu wenig getan wird.
Anscheinend haben sie die Artikel nicht gelesen.

Ulrika-verwundert
1 Monat zuvor
Antwortet  AvL

Mit dem Fuß aufstampfen, weil man unbedingt das letzte Wort haben muss, produziert auch wieder Wärme. Sie haben aöso recht und ich meine Ruhe. Ist’s dann gut?

AvL
1 Monat zuvor

In den Schulgebäuden muss in Klimaanlagen
investiert werden, da sich die klimatischen
Bedingungen in den nächsten Jahren noch
verschlimmern werden.
Da benötigen wir den Strom von den auf Schuldächern
erzeugten Photovoltaikanlagen, um diese Anlagen
kostengünstig betreiben zu können.
Und auf derartige Klimabedingungen wie in dieser Woche
müssen wir uns leider in den nächsten Jahren gewöhnen.
Der Prozess der Erderwärmung schreitet voran.

Wetter bringt Sahara-Hitze: 40 Grad in Deutschland – wann und wo? (msn.com)

AvL
30 Tage zuvor

Nö, so isset nech.

AvL
1 Monat zuvor
Antwortet  Ulrika-zensiert

„Wenn es heiß wird, verschiebt sich die Durchblutung
von den intestinalen Organen und dem Gehirn in die
Hautoberfläche“, erklärte Bein bei einer Veranstaltung
der Deutschen Allianz für Klimawandel und Gesundheit (KLUG).
 
Im Herzen käme es etwa über zwei Wege zu einer Schädigung.
Zum einen führe die Vasodilatation der Haut zu einer erhöhten Arbeitsbelastung des Herzens und unter anderem durch
das Schwitzen zu einer erhöhten Blutviskosität, was die Thromboseneigung fördere. „Bei Risikopatienten, zum Beispiel mit Koronarer Herzerkrankung, kann das einen Herzinfarkt begünstigen.

„Mittlerweile versteht man, dass die Hitzeerkrankung ähnlich wie die Sepsis, eine Inflammationserkrankung ist“, so Bein.
 “ Neben dem Herzen sind auch Lunge, Gehirn und die Niere besonderer Gefahr ausgesetzt. „In den nächsten Jahren wird es sicherlich einen erhöhten Bedarf an Nierenersatzverfahren bei Hitzewellen geben“, prophezeite der Experte.
 
„Je nachdem wie warm es ist, hat der Körper die Möglichkeit, bis zu zwei Liter Schweiß pro Stunde zu produzieren“, so Boedecker-Lips.
Es sei kaum möglich, diese verlorene Wassermenge nachzutrinken,
und zudem könne der Körper eine solche Menge auch nicht aufnehmen.

Neben der Hypovolämie kann eine Rhabdomyolyse einen akuten Nierenschaden bei der Hitzekrankheit auslösen. In einer US-amerikanischen Studie hatten 31 Prozent der 3 372 untersuchten Personen mit Hitzschlag eine Rhabdomyolyse. 

AvL
1 Monat zuvor
Antwortet  Ulrika-zensiert

Fazit : Unter den fehlenden Bedingungen einer
guten Klimatisierung der Schulräume ist es bei
Außentemperaturen über 28 °C den Schülern
und dem Lehrpersonal nicht zumutbar einen
lernwirksamen Unterricht durchzuführen.

Durch die Überwärmung der Schulräume und
die unzumutbaren klimatischen Bedingungen
ist ein Unterricht nicht mehr möglich,
so man Gesundheitsschädigungen vermeiden will.

Jeder Supermarkt ist heutzutage vollklimatisiert.
Und er Strom für derartige Anlagen könnte über
Photovoltaikanlagen auf den Schuldächern zur
Verfügung gestellt werden.

TaMu
29 Tage zuvor
Antwortet  AvL

Das ist schlimm und darf kein Grund sein, nicht beides zu ändern

Bla
28 Tage zuvor
Antwortet  TaMu

Das meint AvL (wahrscheinlich auch nicht). Ich hatte das auch erst so gelesen, da es sehr … unverständlich geschrieben ist.
Ich glaube AvL nimmt das Beispiel der fehlenden Klimaanlagen in Krankenhäusern als unterstützendes Argument/Beispiel für Klimaanlagen AUCH in Schulen. Also für Wichtigkeiten.
Das wäre kein „entweder oder“, sonder ein „und“.
Ist halt sehr schwammig geschrieben. Macht aber im Kontext seiner Restbeiträge Sinn.

Endlich Rentner
1 Monat zuvor
Antwortet  Realist

Ein Kollege aus meiner (ehemaligen) Schule musste seinen privaten, für die Klasse mitgebrachten Ventilator wieder mit nach Hause nehmen. Er hatte keine Prüfplakette.

Tim Bullerbü
1 Monat zuvor
Antwortet  Endlich Rentner

Bei uns dasselbe. Und es gab noch eine ordentlich “ Ansage“ der SL kostenfrei dazu.

Hysterican
1 Monat zuvor
Antwortet  Nam Nguyen

Die sind aber aufgrund der Sicherheitsverordnungen, die für extern – also von uns privat angeschafte und mitgebrachte und in Schulen genutzte Geräte gilt, verboten.
Die Schulträger schaffen keine an, weil die Dinger Geld kosten und Strom verbrauchen.

Garantiert findet sich auch irgendein Flachwilli, der herausstellt, dass Ventilatoren in Klassenzimmern nicht wirken (wie z.B. in Großraumbüros, Büros allgemein oder anderen Amtsstuben, wie in den Landtagen oder Sitzungssälen der KuMis – falls die nicht eh klimatisiert sein sollten – vgl Luftfilter während Corona), der über die von ihnen ausgehenden Stolpergefahren schwadroniert oder die verwirbelten Feinstäube anführt, die gesundheitsgefährende Wirkungen für sie SuS haben.

Unsere Anstalt: Unterichtsräume im dritten Stock, Flachdach, Ausrichtung Südosten, an normal sonnigen Tagen mit Temperaturen bis 36 Grad bei stehender Luft.

Lustige Anekdote gefällig:
Zwei Mitarbeiter der Bielefelder Agentur für Arbeit sollten im letzten Jahr im Juni eine Infoveranstaltung für eine unserer 9.-Klässler abhalten – in einem Klassenraum im „berüchtigten Dritten“.
Die haben nach 30Minuten!! um 10:10 Uhr abgebrochen, weil sie komplett durchgeschwitzt waren, sich nicht mehr konzentrieren konnten und tatsächlich und ohne große Theatralik schlicht schlapp gemacht haben.

Die sind dann völlig desolat und entnervt in ihre Dienststelle zurück, während wir den Rest des Tages weiter unseren Unterricht dort abgehalten haben.
Meiner Bitte, diese Erfahrung mal öffentlich zu machen, nachdem sie sich bei der Schulleitung „abgemeldet“ hatten, si d sie leider nicht nachgekommen.
Der schlichte Kommentar der wirklich netten Referenten war:
„Boah es, ihr tut mir echt leid!“

Tim Bullerbü
1 Monat zuvor
Antwortet  Hysterican

Ich empfehle einen Hinweis auf die Fürsorgepflicht. Die Sl muss dafür Sorge tragen, Gesundheitsgefahren abzuwenden.
Hier also z. B. Herzschlag, Kreislauf erstgenannten, Dehydrierung.

Biene
28 Tage zuvor
Antwortet  Tim Bullerbü

Ich gebe Ihnen in soweit recht, dass die SL eine gewisse Fürsorgepflicht hat, ABER über der SL stehen noch so ein paar Alphatierchen, die der SL gerne reinreden und das Oberalphatierchen bestimmt nicht den Arbeitsschutz in den Schulen haben möchte (Gilt übrigens auch für die „Lärmbelästigung“ in Büroräumen aka Klassenzimmern), weil das würde ja wieder Geld kosten. Und Geld für Bildung, da bekommt doch die Finanz wieder Herzrasen.

dickebank
28 Tage zuvor
Antwortet  Biene

Für die baulichen Gegebenheiten ist das Land aber nicht zuständig. Diese liegen in der Zuständigkeit des Schulträgers, in den meisten Fällen sind das hoch verschuldete Kommunen.

Wer wissen will, wie der Hase läuft, nimmt einmal im Jahr an einer BAD-Begehung teil:)

Biene
27 Tage zuvor
Antwortet  dickebank

Sie haben bemerkt, wo das Problem liegt. Ändert leider nichts an den Möglichkeiten einer Lösung, die kostengünstig sein kann.

Ulrika-zensiert
1 Monat zuvor
Antwortet  Nam Nguyen

Genau das machen wir- wir braven Lehrkräfte. Nehmen’s klaglos hin (bzw. klagen, aber ohne Effekt), kaufen selbst einen Ventilator- wie vorher Masken, Büromaterial, digitale Ausstattung etc.- und weiter geht es. Die Dienstherren und -damen lachen sich kaputt. Und ich bekomme dann eben jedes mal Bluthochdruck und muss nach Hause.

anka
1 Monat zuvor
Antwortet  Nam Nguyen

Dass ich nicht lache: ein (!) Ventilator. Funny 😀
Und was ist mit Yoga? Das ist doch sonst das Allheilmittel bei schulischen Problemchen…

Hysterican
1 Monat zuvor
Antwortet  anka

Achtsamkeit … das ist es … Achtsamkeit!
Man achtet so sehr auf sich und fährt einfach seinen Stoffwechsel herunter … das machen Faultiere schließlich auch und damit senkt man die Temperatur im Inneren auf – sagen wir mal – 28 Grad …. daraus ergibt sich dann, dass man nicht mehr so viel schwitzt … gut, man könnte einwenden, dass das mit dem Denken dann nicht mehr so klappt, aber das wird uns ja eh schon vorgeworfen.

Also dürfte das kein Problem sein.

Hans Malz
1 Monat zuvor
Antwortet  Nam Nguyen

Ich habe insgesamt drei Ventilatoren im Informatikraum verteilt, um so den Luftstrom zu regeln. Aber im Hochsommer wird halt nur die warme Luft umgewälzt. Es bringt so gut wie nichts. Die Rechner geben halt zusätzlich zu den Schülern Wärme ab. Das einzige, was hilft, ist eine Kühlung.

Tim Bullerbü
1 Monat zuvor
Antwortet  Nam Nguyen

Muss erst offiziell abgenommen werden. TÜV- Siegel notwendig. Keine privaten Geräte erlaubt. Kein Scherz.

RainerZufall
1 Monat zuvor
Antwortet  Nam Nguyen

Habe ich, aber das ist bestenfalls mildernd, und es geht ja nicht um das Schustern eines Problems, welches sich sehr zügig (Ha!) lösen ließe, WENN das Finanzministerium Interesse daran hätte

Heuwägelchen
1 Monat zuvor
Antwortet  Nam Nguyen

Schon mal versucht, irgendein Elektrogerät in der Schule antzschließen, ohne dass der Hausmeister hektisch wird?

Öffentliches Gebäude – da muss j e d e s auch noch so neues Gerät ein Elektrofachmann gucken, es prüfen und ein Siegel drauf beppen.

Bis das geschieht, ist der Sommer vorbei.

RainerZufall
30 Tage zuvor
Antwortet  Heuwägelchen

Das ist das GUTE Szenario.
Der Fachmann kann auch einen Aufkleber zum Verbot der Inbetriebnahme draufkleben, angeblich sogar einfach das Kabel abschneiden. Erlebte Letzteres nicht, irgendwie fände ich es aber witzig

Adele Horn
1 Monat zuvor
Antwortet  Mona Winkler

Mal ganz platt gefragt: Warum sollte irgendwer irgendwas ändern und dafür Geld ausgeben, wenn die Familien aufgrund der Präsenzpflicht sowieso keinerlei Möglichkeit der Gegen- bzw. Gefahrenabwehr haben? Unsere Kinder sind dem qua Gesetz schutzlos ausgeliefert, und die Verantwortlichen wissen das. Vom Gesetzgeber bis runter zur Schulleitung. Gerade letztere hat zumindest in NRW außerdem keine Lust, Unterrichtsausfall ans Ministerium zu melden und dafür dann einen Rüffel zu kassieren.

Bund, Länder, Kommunen und Schulen haben damit einen hundertprozentigen Freibrief, Unterricht selbst noch im heruntergekommensten Schuppen zu veranstalten. Egal wie marode, dreckig oder heiß. Das sehen wir doch seit Jahrzehnten. Es gibt schlicht kein Interesse an Verbesserung, weil die Verantwortlichen ja selbst nicht in der Hitze sitzen.

Selbst bei uns damals (Schulzeit 1975 – 1988) hat es in der weiterführenden Schule erst dann hitzefrei gegeben, wenn irgendein Lehrer irgendwo zusammen geklappt ist. Dann war wohl die Angst zu groß, dass es zu Anzeigen und Klagen kommen könnte. Vorher hat man höchstens mal die Schüler der Sexta und Quinta heim geschickt. Daran hat sich bis heute nichts geändert. (Ach doch, Moment, ich hätte es fast vergessen: Die Privatschule des Sohnes gibt nachvollziehbar und angemessen Hitzefrei. Auch der Oberstufe.)

Aber sonst? Sämtliche Mißstände werden doch auch heute noch dauernd nur heruntergespielt. Wie heiß es in den Räumen wirklich ist, kann ja eh keiner hieb- und stichfest beweisen. Die Schulleiterin meiner Tochter hat entsprechende Messungen damals immer einfach abgestritten. Die Schulleitung des Sohnes maß formvollendet die Temperatur im kühlsten Raum, den sie finden konnte, und nahm diese Messung dann als Entscheidungsgrundlage her. Bis die Eltern von der Hitze im tatsächlichen Klassenraum erfuhren, war der Schultag ja sowieso schon vorbei und das Kind wieder daheim. Und am nächsten Tag? Siehe oben. Back to square one.

Hysterican
1 Monat zuvor
Antwortet  Adele Horn

Sehr geehrte Frau Adele Horn…
…absolut richtig, wie Sie es darstellen.
Exakt so verhält es sich auch bei uns.

Die Temperaturmessung an unserer Anstalt wird traditionell im Zimmer der SL vorgenommen – Erdgeschoss, Nordseite, dauerbeschattet, max. Temp selbst an Tagen mit über 30 – 35 Grad im Schatten um die 23 bis 24 Grad, dazu ein Tischventilator, während im „berüchtigten Dritten“ die Temperaturen an solchen Tagen zum Mittag bis 38 Grad gehen.

Alles kein Problem – dokumentierte Temperaturmessungen in den Klassenräumen dort (geeichte digitale Thermometer mit Handykamera abfotografiert) werden als nicht justiziabel (eines der wichtigsten Worte bei uns) abgetan – und damit is feddich!

Herzliche Grüße nach Schloss Rosenfels. 😉

Fräulein Rottenmeier
1 Monat zuvor
Antwortet  Hysterican

Mhhh, ich bin ein wenig irritiert. Wir haben drei Klassenräume zur Ostseite, die sich auch bereits am Morgen wie bei Ihnen aufheizten. Wir haben zunächst selber gemessen und kamen an einigen Tagen auf entsprechende Temperaturen. Darauf hin habe ich eine Langzeitmessung beim Schulträger nebst Gutachten beantragt. Dieses bestätigte unsere Messungen. Mit dem Gutachten habe ich dann einige Treffen mit dem Schulträger anberaumt zur Lösung des Problems.
Nun haben wir Außenjalousien an den entsprechenden Fenstern….hat ein bisschen gedauert, war auch nervig, bis etwas passierte, aber unmöglich war es nicht….

Adele Horn
1 Monat zuvor

Das finde ich interessant. Muss der Träger einem solchen Antrag denn zwangsläufig stattgeben, oder kann er den auch nach eigenem Gutdünken ablehnen? Uns wurde immer nur „wir können da leider nichts machen“ gesagt. Die Verantwortung wurde jahrelang im Kreis herum geschoben; jeder, den man ansprach, zeigte mit dem Finger auf jemand anderen. Zuweilen hatte ich den Verdacht, auf magische Weise in einen Roman von Franz Kafka geraten zu sein.

Adele Horn
1 Monat zuvor
Antwortet  Hysterican

*vor die Stirn patsch* Jetzt verstehe ich endlich das Handyverbot an vielen Schulen! Man muss ja schließlich die Dokumentation und Kommunikation akuter Missstände verhindern! Dass mir das nicht früher schon aufgegangen ist!?</sarc>

Herzliche Grüße zurück nach Schreckenstein! *g*

Hysterican
1 Monat zuvor
Antwortet  Adele Horn

😉

Ulrika-zensiert
1 Monat zuvor
Antwortet  Adele Horn

Brave Schulleitung! Da wundert es einen nicht mehr.

Unfassbar
1 Monat zuvor

Es ist wichtiger, dass die Kinder beaufsichtigt sind …

Hysterican
1 Monat zuvor
Antwortet  Unfassbar

Das ist das Wichtigste!!!!

JoE
1 Monat zuvor
Antwortet  Hysterican

Insbesondere in der Sek II, deshalb gibt’s dort auch grundsätzlich kein Hitzefrei.

Hysterican
1 Monat zuvor
Antwortet  JoE

So sieht es aus – stellt sich mal das Chaos vor, wenn diese hormonstrotzenden Jungmenschen sich in den Innenstätten herumtreiben würden – die Folgen…? Nicht auszudenken!!

Nam Nguyen
1 Monat zuvor

Es ist verständlich, dass extreme Temperaturen in Schulen ein Problem darstellen können, aber die Forderungen nach flächendeckender Klimatisierung sind übertrieben und unrealistisch. Zum einen stellt sich die Frage, ob Klimaanlagen tatsächlich die beste Lösung für Schulen sind. Sie sind teuer in der Anschaffung und im Betrieb, und es gibt umweltfreundlichere Alternativen, die ebenso effektiv sein können, wie beispielsweise bessere Isolierungen, Sonnenschutzsysteme oder natürliche Belüftungsmethoden.

Die Vorstellung, dass Schulen ohne Klimaanlagen keinen vernünftigen Unterricht ermöglichen können, ist überzogen. Viele Generationen von Schülern haben auch ohne Klimaanlagen erfolgreich gelernt und ihren Schulabschluss gemacht. Der Anstieg der Temperaturen ist zwar ein ernstzunehmendes Thema, aber wir sollten nicht vergessen, dass der Unterricht in klimatisierten Räumen möglicherweise auch neue Probleme mit sich bringen könnte, wie etwa gesundheitliche Bedenken durch mangelnde Frischluftzufuhr und die Belastung der Umwelt durch erhöhten Energieverbrauch.

Hinzu kommt, dass Schulen nicht die einzigen öffentlichen Gebäude sind, die von hohen Temperaturen betroffen sind. Krankenhäuser, Pflegeheime und andere Einrichtungen stehen vor ähnlichen Herausforderungen. Es ist fraglich, ob es gerechtfertigt ist, den Fokus so stark auf Schulen zu legen, während andere Institutionen ebenfalls dringend Verbesserungen benötigen.

Die Realität der finanziellen Situation vieler Kommunen sollte ebenfalls nicht ignoriert werden. Es ist einfach, Forderungen zu stellen, doch die Mittel fehlen oft schlichtweg, um sie umzusetzen. Die Priorisierung von Investitionen ist notwendig, und vielleicht gibt es andere, drängendere Probleme, die zuerst gelöst werden müssen, bevor an eine flächendeckende Klimatisierung der Schulen gedacht werden kann.

Schließlich sollten wir auch die Anpassungsfähigkeit unserer Schüler und Lehrer nicht unterschätzen. Mit entsprechenden Anpassungen im Stundenplan, flexibleren Unterrichtszeiten und kreativen Lösungen lässt sich viel erreichen, ohne dass eine teure Infrastrukturmaßnahme wie die Klimatisierung notwendig ist. Es gilt, pragmatische und nachhaltige Lösungen zu finden, statt auf kurzfristige und teure Maßnahmen zu setzen.

Peter Weinstein
1 Monat zuvor
Antwortet  Nam Nguyen

Also weiter wie bisher. Super!

Hysterican
1 Monat zuvor
Antwortet  Peter Weinstein

Klar, weiter so – läuft doch – v.a. der Schweiß! 🙂

ginny92
1 Monat zuvor
Antwortet  Nam Nguyen

Ich stimme ihnen zwar zu das es sicherlich Alternativen zu einer Klimaanlage gibt die sinnvoller oder effizienter sind.
Fakt ist aber auch das die Schulen teilweise auf dem Stand des letzten Jahrhunderts sind. Fenster die sich nicht öffnen lassen zum lüften, keine Möglichkeit zur Verdunklung, keine außen Rollos, teilweise winzige Räume … und da sind noch nicht die Probleme unabhängig von der Hitze thematisiert.
Und es ist schlicht ein Witz das es bei den neuen Gebäuden ähnlich aussieht.
Und zu ihren letzten Absatz bei teilweise wochenlangen Temperaturen jenseits der 30 grad im Klassenraum ist nix mehr mit kreativer Lösung.

dickebank
1 Monat zuvor
Antwortet  ginny92

Im Sommer zu heiß, dafür im Winter zu kalt – im Jahresmittel gleicht sich das aus. Die verwöhnten SuS und die faulen Säcke sollen sich mal nicht so haben:)

Hysterican
1 Monat zuvor
Antwortet  dickebank

Das ist quasi eine Massenbehandlung nach Kneip – und das soll ja bekanntermaßen sehr gesund sein…

uesdW
1 Monat zuvor
Antwortet  dickebank

Aber im Schnitt passt es doch. 🙂

AvL
1 Monat zuvor
Antwortet  dickebank

Ist der Sommer gar zu heiß,
riecht es gleich nach Achselschweiß.
Sitzen wir in große Hitze,
schwitzen wir aus jeder Ritze.
Vor dem großen Hitzebrüten,
sollte man sich besser hüten.

Realist
1 Monat zuvor
Antwortet  Nam Nguyen

War das jetzt Ironie oder schon Sarkasmus?

Nam Nguyen
1 Monat zuvor
Antwortet  Realist

Realist, meine Ausführungen waren weder ironisch noch sarkastisch gemeint. Es ist wichtig, das Thema ernsthaft zu diskutieren und verschiedene Aspekte zu beleuchten. Mein Ziel war es, aufzuzeigen, dass Klimaanlagen nicht die einzige und vielleicht auch nicht die beste Lösung sind. Es gibt viele alternative Ansätze, die nachhaltiger und kostengünstiger sein könnten. Eine sachliche Auseinandersetzung mit diesen Möglichkeiten ist notwendig, um die bestmögliche Lösung für unsere Schulen zu finden.

Realist
1 Monat zuvor
Antwortet  Nam Nguyen

Ich glaube ChatGPT hätte das nicht besser formulieren können…

JoE
1 Monat zuvor
Antwortet  Realist

Ich bin mir sogar sehr sicher, dass der Text von ChatGPT stammt.

Hans Malz
1 Monat zuvor
Antwortet  Realist

Die Schuliministerin hätte es nicht besser formulieren können. Es fehlt: Wir werden aber zukünftig weiterhin ganz genau hinschauen.

Tozitna
1 Monat zuvor
Antwortet  Nam Nguyen

Ich war im letzten Sommer in Südkorea – zu einem Bildungskongress. Großer Austausch weltweit: In Südkorea (ähnliche Energierohstoffsituation wie bei uns) ist jeder, aber auch jeder noch so kleine Unterrichtsraum klimatisiert. Kulturelle Eigenheit oder einfach Einsicht in die Bedeutung von Bildung?

Hysterican
1 Monat zuvor
Antwortet  Tozitna

Ach Quatsch, die sind einfach nicht so belastbar … was uns nicht tötet härtet uns ab.

AvL
1 Monat zuvor
Antwortet  Hysterican

Genau, denn nur die Harten kommen in den Garten,
alle anderen müssen warten.

Mannkannesnichtfassen
1 Monat zuvor
Antwortet  Tozitna

Vielleicht ist die Einsicht in die Bedeutung von Bildung auch die kulturelle Eigenheit

Walter Hasenbrot
1 Monat zuvor
Antwortet  Nam Nguyen

Es muss ja nicht unbedingt eine Klimaanlage sein. Aber selbst Jalousien fehlen häufig. Und auch eine angemessene Belüftung ist nicht in allen Klssenräumen möglich.

Die fninanzielle Situation der Kommunen ist kein Grund dafür. Es gibt einfach gesetzliche Vorgaben, die im Rathaus selbstverständlich eingehalten werden. Dass aber Kinder und Lehrkräfte nicht vor der Hitze geschützt werden, zeigt, wie niedrig entgegen aller Sontagsreden der Wert von Bildung und Kindern eingeschätzt werden

Nam Nguyen
1 Monat zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

Walter, ich stimme dir zu, dass es an vielen Schulen an grundlegenden Maßnahmen wie Jalousien und angemessener Belüftung fehlt. Genau darauf wollte ich hinaus. Bevor wir teure Klimaanlagen in Betracht ziehen, sollten wir uns zunächst auf solche grundlegenden und oft kostengünstigeren Verbesserungen konzentrieren. Es geht nicht darum, die finanzielle Situation der Kommunen als Ausrede zu nutzen, sondern realistische und nachhaltige Lösungen zu finden, die langfristig funktionieren. Bildung und das Wohlbefinden unserer Schüler und Lehrer sind wichtig, und deshalb müssen wir pragmatisch und weitsichtig handeln.

mama51
1 Monat zuvor
Antwortet  Nam Nguyen

… müssen WIR pragmatisch und und weitsichtig handeln.

WER ist WIR????????????

anka
1 Monat zuvor
Antwortet  mama51

Wir= CHatGPT oder eine andere KD.

AvL
1 Monat zuvor
Antwortet  mama51

wirr = weird oder ?

JoE
1 Monat zuvor
Antwortet  Nam Nguyen

Sorry, aber das ist Blödsinn. Sage ich als jemand, der an einer vor gut 10 Jahren gebauten Schule mit Belüftung (dafür ohne komplett zu öffnende Fenster) und Jalousien (die aber zum Teil längst kaputt sind) arbeitet. Bei Temperaturen und Luftfeuchtigkeit wie heute ist man sogar in einem preußischen Altbau besser aufgehoben. Ohne vernünftige Klimatechnik oder längere Ferien wird es in Zukunft nicht gehen.

dickebank
1 Monat zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

Die Antwort von Architekten auf die Forderungen des GUVV und der Experten für energetische Sanierung, Lamellenfenster.
Das Dilemma der Klassenräume liegt darin, dass ab einem Zeitpunkt X die Innen- und die Außentemperatur sich angeglichen haben und somit kein Luftaustausch mehr stattfindet. Während der Corona-Pandemie wurden die meisten Räume mit CO(2)-Meldern ausgestattet. Selbst bei geöffneten Fenstern und geöffneter Tür erreicht der Melder bei einer vollbesetzten Klasse und Temperaturen über 20 Grad Celsius nach etwa 20 Minuten die Meldegrenze. Bei Temperaturen über 25 Grad bleibt er die gesamte Zeit auf Warnstufe (gelb) stehen. Die fehlende Zirkulation ist das Problem, das hat aber nicht unbedingt etwas mit Klimatisierung zu tun.

Bei der Anlage der Schulgebäude wurde zumeist darauf geachtet, dass die Klassentrakte nach Osten ausgerichtet sind, damit sie am Vormittag gut ausgeleuchtet sind. Ein Teil der Klassenräume ist zwangsläufig nach Westen ausgerichtet, was in längst vergangenen zeiten auch kein Problem darstellte. Nur seit Einführung des gebundenen Ganztages sind diese Räume während des Sommers im Nachmittagsunterricht Saunen.

Da nach 16:00 Uhr nur noch das Reinigungspersonal im Haus unterwegs ist, werden alle Fenster vom Hausmeister geschlossen, sofern das bei Unterrichtsende nicht erfolgt ist. Bis Sonnenuntergang können sich so die Räume schon einmal wunderbar aufheizen, die nächste Lüftung erfolgt dann nach 8:00 Uhr am Folgetag bei Beginn der ersten Nutzung des Raumes.

Hysterican
1 Monat zuvor
Antwortet  dickebank

Bei deiner Schilderung fühle ich mich gleich richtig heimisch! 🙂

Nicht zu vergessen die Arschitekten, die von der Idee der Transparenz begeistert sind:
An meiner alten Schule, an der ich mein Abi im letzten Jahrtausend gemacht habe, wurde vor 15 Jahren ein Erweiterungsbau mit südlicher Ausrichtung gebaut.
Jeweils die Hälfte eines jeden Klassenzimmers ist überglast. (!!!!)
Dafür sind diese „Wintergärten“ aber nicht zu öffnen und die Glasflächen nicht zur Beschattung ausgestattet, weil das dem „arschitektonisch-planerischen-Gesamtkonzeption“ widersprechen würde.
Bauliche Veränderungen dürfen also nur mit dem OK des Arschitekten vorgenommen werden, der irgendwo im Stuttgarter Raum hockt (hat halt die öffentliche Ausschreibung gewonnen) und keine Gefahr besteht, dass seine Brut diese Lehranstalt besuchen wird.

Apropos Brut:
Unter dieser Brennglasarchitektur ist es im Winter sehr schön kuschelig und sehr hell – im Sommer jedoch …

Lisa
1 Monat zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

Das mit den Fenstern fing an, als die Kinder immer verhaltensorigineller wurden. In meiner Schulzeit in einem großen kühlen Backsteinbau könnte man sie weit aufmachen.

Schotti
1 Monat zuvor
Antwortet  Nam Nguyen

So sehr ich meine Klimaanlage zu Hause auch schätze, erachte ich auch andere Maßnahmen für die Schulen als sinnvoller.
Eine Verschiebung der Sommerferien bis mitte September wäre ökonomisch deutlich vernünftiger. Viele Bundesländer beenden die Ferien bereits völlig ohne Not Anfang August, das ist im internationalen Vergleich fast sechs Wochen früher als in Europa üblich. Bedeutet, man hätte nach Hinten raus noch massiv Platz für längere Pausen. Und sollte irgendwann tatsächlich mal die Zeiterfassung kommen, so wäre damit gleichzeitig das Problem mit den massiven Überstunden gelöst, welche die Lehrer dann im Sommer abpimmeln müssten. Also Sommerferien einheitlich vom 10. Juli bis zum 10. September, Herbstferien dann im November.

Lisa
1 Monat zuvor
Antwortet  Schotti

Wollte man nicht die Winterferien verlängern, um nicht heizen zu müssen, Energie zu sparen und Grippewellen zu unterbrechen?

Mannkannesnichtfassen
1 Monat zuvor
Antwortet  Nam Nguyen

Ich lade Sie herzlich ein, wenn ich mit einem Kurs mit 27 SuS bei 35 Grad Temperatur schwitze. Ist ja Oberstufe, die muss das abkönnen.

Bla
1 Monat zuvor

Laden Sie „Nam Nguyen“ ein oder den Bot/die „Textverfassung“ dahinter?

AvL
1 Monat zuvor
Antwortet  Bla

Läuft hier Mobbing ?

Pit2020
1 Monat zuvor
Antwortet  Bla

@Bla

Also, wenn „Nam Nguyen“ auch „nur“ 😉
menschlich ist … dann muss die Einladung raus an die Partei „die Linke“ in Sachsen.

Ulrika-zensiert
1 Monat zuvor
Antwortet  Nam Nguyen

Nicht Ihr Ernst?!

Canishine
1 Monat zuvor
Antwortet  Nam Nguyen

Realität ist auch, dass es Arbeitsschutzbestimmungen gibt und das zum Gesundheitsschutz! Überhitzte Räume schaden also nicht nur der Konzentrationsfähigkeit, sondern auch der Gesundheit. Die Anpassungsfähigkeit könnte sich also in Krankmeldungen äußern, ggf. sind Schüler (und deren Eltern) in dieser Hinsicht da sogar „anpassungsfähiger“ als Kollegen. Und nicht zuletzt: Wie sieht es mit der Flexibilität des zukünftigen Lehrernachwuchs‘ aus? Klimatisiertes Büro oder (in vielerlei Hinsicht) niedrig-priorisierter Klassenraum?
Während der Corona-Pandemie wurde darauf hingewiesen, dass sich Belüftungssysteme auch mit Blick auf den Klimawandel vorteilhaft erweisen könnten, der Sanierungsstau bei der Schulinfrastruktur ist seit Jahrzehnten bekannt.
Wenn das alles nicht relevant / zu teuer ist: Wie könnten also die kreativen Lösungen hinsichtlich des Stundenplans und der flexiblen Unterrichtszeiten aussehen? Ich bin ganz Ohr.

Adele Horn
1 Monat zuvor
Antwortet  Canishine

Unterricht während der Nacht. Was sonst? ^^ Tagsüber nehmen die Eltern ihre Kinder mit in die klimatisierten Büros und lassen sie dort auf Futons unter dem Schreibtisch schlafen.

Ist halt blöd, wenn die Lehrer auch Eltern sind. Das wird dann natürlich verboten. 😀

ginny92
1 Monat zuvor
Antwortet  Adele Horn

Erlebt halt das Lehrerinnen Zölibat ihr Revival. Ach nee upps die Lehrerinnen machen leider einen zu großen Anteil der Lehrkräfte aus die wir brauchen. Immer diese Lehrkräfte die machen aber auch immer nur Probleme.

Biene
28 Tage zuvor
Antwortet  ginny92

Ihre Ironie und Ihr Sarkasmus ist köstlich.
Welcome back to 1950s.

Ale
1 Monat zuvor
Antwortet  Nam Nguyen

Die Dämmung der Gebäude ist hier kontraproduktiv. Die Hitze entsteht bei 30 Personen im Klassenzimmer auch im Raum und geht nicht raus. Dazu Beamer, Smartboards und PCs bzw. Laptops. Klimaanlagen sind faktisch Wärmepumpen und konnten die oft veralteten Heizungen in Schulen unterstützen. Auch eine passive Klimatisierung durch Führung von Leitungen durch das Erdreich wäre möglich. Oder einfach: Bäume setzten und Pflegen. Bei uns wird rigoros abgeholzt, auch auf Spielplätzen und dann Sonnensegel montiert mit wenig Erfolg. Wenn wir wollen, dass Schüler gut unterrichtet werden müssen wir für die passende Infrastruktur sorgen. Aber mit Schulen die das berücksichtigen gewinnt man keine Wahlen. Es gibt – in Südbaden – eine voll klimatisierte Schule (Zinzendorf). Mündliche Abiprüfunfen dort abnehmen ist eine Wonne. Unterrichten muss toll sein.

anka
1 Monat zuvor
Antwortet  Nam Nguyen

Vielleicht einen (!) Ventilator?

dickebank
1 Monat zuvor
Antwortet  anka

Jetzt geht`s rund, sagte der Storch und flog in den Propeller:)

Hans Hoffmann
1 Monat zuvor
Antwortet  Nam Nguyen

Bitte ironische Beiträge immer als solche kennzeichnen.

447
1 Monat zuvor
Antwortet  Nam Nguyen

Nein, diese Forderungen sind nicht übertrieben.

Ein Staat, der Betonkästen für Fledermäuse (da kostet der Beton dann auf einmal 80.000 pro Kasten, klaaaar), Radwege in Peru für hunderte Millionen, ungezählte Millionen für „Entwicklungshilfe“ an Nuklear- und Weltraummächte raushauen kann … der KANN das schon. Ganz easy. Der WILL nur nicht!

Klimaanlagen sind kein high tech – jedes Furzbüro der Verwaltung, jeder Supermarkt, jedes Kleinverdienerauto ist heutzutage klimatisiert.

Pädagogische Fachkraft
1 Monat zuvor
Antwortet  Nam Nguyen

Flexiblere Unterrichtszeiten? Früh am Morgen oder spät am Abend ist es kühler, ja. Bloß fährt dann oft kein Schulbus…
Und wer soll die Kids in der Hitze über Mittag betreuen? Und wo? Da sehe ich keine „kreative Lösung“, höchstens eine effektive fällt mir ein: Wir schicken die Schüler über die heiße Mittagszeit in die meist gut klimatisierten Rathäuser der Schulträger, und die Verwaltung macht pragmatisch nebenbei Aufsicht, so wie es oft Lehrkräfte mit der Nachbarklasse bei Krankheitsfällen machen müssen. Das wärs doch! Kostengünstig, umweltfreundlich, klimaneutral, die vorhandene Infrastruktur sinnvoll genutzt.

Lisa
1 Monat zuvor
Antwortet  Nam Nguyen

Die pragmatische Lösung wäre eine andere Bauweise. Ich persönlich mag Klimaanlagen nicht, daher habe ich mich damit beschäftigt. Es gibt die Möglichkeit, mit einem ausgeklügelten System von Dachluken und Fenstern/ Oberlichtern einen zirkulierenden Luftstrom zu erzeugen ( Da müssen die Türen auf bleiben) und Jalousien auszufahren.

Adele Horn
1 Monat zuvor
Antwortet  Nam Nguyen

Es ist fraglich, ob es gerechtfertigt ist, den Fokus so stark auf Schulen zu legen, während andere Institutionen ebenfalls dringend Verbesserungen benötigen.“

Nach reiflicher Überlegung und intensiver Recherche hätte ich zu dieser Aussage eine kleine Rückfrage, wenn es gestattet ist. Nämlich:

Kinder und Lehrer zuletzt, weil …? … es ja sowieso schon seit Ende der 1960er genau _so_ läuft und langsam eh keine Hoffnung mehr besteht, dass die Schulen _jemals_ an die Reihe kommen? Ist ihnen klar, dass der bundesweite Schul-Sanierungs(!)rückstand bereits über 50 Milliarden(!) Euro beträgt?

Wow. Ich hoffe wirklich, dass Sie im Bildungssektor keinerlei Verantwortung tragen. Auch nicht als Architekt oder Bauherr. Ihre Aussagen, wenn sie denn tatsächlich einem Hirn und keiner AI entstammen, finde ich gruselig.

Hysterican
1 Monat zuvor
Antwortet  Adele Horn

Danke!!
Eine unbestreitbare Erkenntnislinie, die von außerhalb des Schulsystems mittlerweile offenbar ganz selbstverständlich so vertreten wird.
…es ist nur noch zum Verzweifeln.

Pit2020
1 Monat zuvor
Antwortet  Adele Horn

@ Adele Horn

Vgl. meinen Post weiter oben:
Wenn „Nam Nguyen“ = menschliches Wesen, dann = Sachsen, Partei „die Linke“.

Haben die im Bildungssektor entscheidenden Einfluss oder sind da Erfolge vorweisbar?

So gut bin ich für die Region nicht auf dem Laufenden.

Vielleicht kann Nam Nguyen HIMSELF darauf antworten? … THX im Voraus.

TaMu
29 Tage zuvor
Antwortet  Adele Horn

Es gab bis in die 2000er hinein Hitzefrei.
Und dann kam das Betreuungsproblem.
Lange Zeit musste niemand nach 11 Uhr in der Schule schwitzen und es war dann auch egal, wie sehr die Räume sich tagsüber weiter aufheizten.

TaMu
29 Tage zuvor
Antwortet  Nam Nguyen

Selbstverständlich kann man Pappschachtel- Schulgebäude aus den 70igern, die ohne Beschattung durch hohe Bäume mitten in den Städten stehen, energetisch sanieren. Man könnte auch neue staatliche Gebäude energetisch sinnvoll, also mit Dämmung und allen bekannten Standards, bauen. Das wird erstens nicht gemacht und zweitens wäre der Einbau einer Klimaanlage mit Photovoltaik auf dem Dach immer noch billiger und vor allem viel weniger zeitaufwendig.
In jedem Supermarkt ist das möglich.
Frühere Generationen hatten alle hitzefrei ab 11 Uhr, wenn es am Vormittag heiß wurde. Der heutigen Generation traut man das Alleinsein zu Hause nicht zu und bei jüngeren Kindern ist auch niemand daheim. Wenn die Menschen durchgehend an einem bestimmten Ort verpflichtend anwesend sein müssen, muss dieser Ort gesundheitlich unbedenklich und für die Art der Tätigkeit geeignet sein, hier also Konzentration und Lernen.
Das muss man doch nicht wirklich extra betonen?

Pit2020
1 Monat zuvor

„Hitze in Schulen wird in der Gesellschaft nicht als Problem wahrgenommen“
Wieso „Problem“?

Es gibt doch gar keine Probleme – nur „Herausforderungen“ … 😉

Also“ werden wir uns auf einen guten Weg begeben“. (Wie so oft …) Versprochen! 🙁 🙁
Ist halt Mist, kostet aber genau (klackerdiklack mit dem klimafreundlichen Abakus) = NIX !!!

Hans Malz
1 Monat zuvor
Antwortet  Pit2020

Und wir werden genau hinschauen!

Mary-Ellen
1 Monat zuvor
Antwortet  Hans Malz

….während wir es beobachten (notfalls mit Sonnenbrille).

Hysterican
1 Monat zuvor
Antwortet  Mary-Ellen

Liebe Mary-Ellen
…. und natürlich mit dem gebührenden Abstand … wer legt sich schon gerne mit Schwerkranken oder Verlierern ins Bett. 😉

Spirale
1 Monat zuvor

Es muss wohl erst Schüler oder Lehrer geben, die einen Hitzekollaps in der Schule erleiden, bevor irgendwelche Maßnahmen ergriffen werden.

Und dann wird sich wieder darüber aufgeregt, dass die Maßnahmen so teuer sind. Es hätten ja auch bereits beim Neubau Klimaanlagen berücksichtigt wedeln können. Aber war dann damals (also heute) eben zu teuer.

Hysterican
1 Monat zuvor
Antwortet  Spirale

Hitzekollapse hatten wir bereits, auch Nervenzusammenbrüche bei SuS, die es einfach nicht mehr ausgehalten haben … die werden dann ins Krankenzommer verfrachtet (Erdgeschoss, Nordseite, max. 24Grad) und bekommen Wasser und „kühlende Worte“ … im Sinne von: „da hast du wohl nicht genug in der Pause getrunken (es gibt tatsächlich noch vereinzelt KuK, die dann auch noch das Trinken in ihrem Unterricht untersagen – Kopfschüttel!)
….Hauptsache, die Kids erzählen nix davon zuhause … und wenn doch, dann kommt die klassische Abwiegelnummer „na, so schlimm war das auch wieder nicht – die anderen halten das ja auch aus…“

TaMu
29 Tage zuvor
Antwortet  Hysterican

Wenn man bedenkt, dass im Juli ein Busfahrer eine Schar Pfadfinder zusammen mit ihren Betreuern bei ausgefallener Klimaanlage transportiert hat und dass die Fahrt für mehrere Kinder mit schwerem Hitzschlag im Krankenhaus geendet hat, ohne dass Busfahrer oder Betreuer rechtzeitig eine andere Lösung statt einfach durchzufahren überlegt haben, wundert mich nichts mehr.
Obwohl wir auf der einen Seite ständig über Kinderrechte, gutes Miteinander und Rücksichtnahme reden, werden gerade Kinder und Jugendliche häufig möglichst einfach durchgeschleppt. Tatsächlich bin ich immer wieder überrascht, wie die angeblich so verweichlichte junge Generation genau so zäh durchhält, wie Kinder und Jugendlichen in allen Generationen zuvor. Da, wo sie Einfluss nehmen können, verweigern sie sich dann, was ihnen vorgeworfen wird.
Aber wie oft müssen sie „einfach durch“ und kein Mensch fragt mehr nach ihren Rechten. Und dann sind sie einfach tough.

Ulrika-zensiert
1 Monat zuvor
Antwortet  Spirale

Wenn man bedenkt, wie hoch die Anschaffungs- und Energiekosten für die ganzen interaktiven Tafeln sind, die die Hardwarelobby durchgedrückt hat….

Caro
1 Monat zuvor
Antwortet  Ulrika-zensiert

….und die die Raumtemperatur nochmal deutlich erhöhen…c

Realist
1 Monat zuvor
Antwortet  Caro

Ja, die haben ca. 500W elektrische Leistung, die letzendlich in Wärme umgewandelt wird. Entspricht ca. 7 zusätzlichen Personen im Raum.

potschemutschka
1 Monat zuvor
Antwortet  Realist

Diese 7 zusätzlichen Personen brauchen aber keine Stühle, die man dazustellen müsste. 🙂

AvL
1 Monat zuvor
Antwortet  potschemutschka

….machen aber zusätzlichen Lärm.

potschemutschka
1 Monat zuvor
Antwortet  AvL

Die Tafeln machen aber auch weniger Lärm als 7 zusätzliche Schüler (meine persönliche Erfahrung) 🙂

JoE
1 Monat zuvor
Antwortet  Spirale

Die gibt’s schon längst, aber das wird ja nirgends erfasst. Dann steigt der Krankenstand eben schon im Sommer.

Tozitna
1 Monat zuvor
Antwortet  Spirale

„Hätte“ stimmt – wir kriegen eine Erweiterung und auf meinen Hinweis auf die im Altbau nicht funktionierende „Selbst“-Lüftung wurde ich vom Schulträger ausgelacht: Das beträfe ja nur 10 Wochen im Schuljahr…

Indra Rupp
1 Monat zuvor

Ich schicke mein Kind ab 30 Grad draußen nicht hin. Basta!

Hysterican
1 Monat zuvor
Antwortet  Indra Rupp

Liebe Indra, bin mir nicht sicher, ob dein Ponyhof wirtschaftlich die zusätzlichen Ausgaben für die Bußgelder abwirft, mit denen man dich dann überziehen wird.

Ich würde es dir wünschen – bin mir jedoch als ehemaliger Pferdebesitzer und in Kenntnis der ökonomischen Lage solcher Kleinstbetriebe nicht ganz sicher.

Liebe Grüße von mir aus der Nachbarschaft.

Indra Rupp
1 Monat zuvor
Antwortet  Hysterican

Du, Kind hatte gestern Kopfweh von der Hitze, vom stickigen Bus, vom Sportunterricht bei dem Wetter und bleibt dann heute Zuhause. Bischen Kreislauf und so hat man bei 30 Grad sofort, jedenfalls wir, und das reicht schon und wird akzeptiert.

Hysterican
1 Monat zuvor
Antwortet  Indra Rupp

Vielleicht sollte ich das auch mal probieren?

Blutdruckpatient bin ich auch… 😉

AvL
1 Monat zuvor
Antwortet  Indra Rupp

Trinkmenge 2 Liter Wasser am Tag.

Indra Rupp
1 Monat zuvor
Antwortet  AvL

Kann nicht sein. Ich war letztens bei über 30 Grad in der Fußgängerzone als Straßenmusikerin/Puppenspielerin tätig und hatte nach 8h 4 Liter getrunken ohne das die Blase drückte.

AvL
1 Monat zuvor
Antwortet  Indra Rupp

Sie haben das Problem gut gelöst.

Sunny
1 Monat zuvor

Am schönsten sind die Abiturprüfungen Ende Juni / Anfang Juli! …

Hysterican
1 Monat zuvor
Antwortet  Sunny

Erinnert mich jedes Jahr an die berühmte Rede von Churchill im Jahr 1940 … und an eine nette Band aus den Endsechzigern:

„Blood, sweat and tears“

Der Zauberlehrling
1 Monat zuvor

Arbeitsschutz gilt nicht für Schulen! Ist gelebte Praxis, erprobt und bewährt.

Was sind die letzten Gedanken eines Schweines bei Tönnies? Bald bin ich besser dran als die in den Schulen.

AvL
1 Monat zuvor

Es ist sehr traurig derartiges hören zu müssen-
Bildung steht eben hinten an.

Fräulein Rottenmeier
1 Monat zuvor

„Was sind die letzten Gedanken eines Schweines bei Tönnies? Bald bin ich besser dran als die in den Schulen.“

Ihre Gedanken sind gruselig….

Susi Sonnenschein
1 Monat zuvor

Tjoa, neues Gebäude für 20Mio. EUR bekommen, aber keine Aussenjalousien/ Raffstores. Die angepriesene Wärmeschutzverglasung versagt bei sommerlichen Temperaturen leider vollständig… trotz geschlossener Gardinen und Lüftung in den frühen Morgenstunden.
Querlüften ist kaum möglich.
Im Lehrerzimmer transpiriert man bereits beim untätigen Herumsitzen vor sich hin und sucht verzweifelt nach einem Luftzug, aber der bleibt aus.
Immerhin regnet es nicht mehr ins Dach.

Hysterican
1 Monat zuvor

Finde den Fehler!!
Schwitzen beim untätigen Herumsitzen…ja selber Schuld… da muss Bewegung rein in den lahmen Haufen und je schneller die Bewegung ausgeführt wird, desto besser kühlt der Fahrtwind … und wenn ein LuL im Gebäude tot zusammenbricht, dann wird uns sicherlich erzählt, dass der / die sich zu viel und zu schnell bewegt hat und nun erfroren ist.

Wie man’s auch macht ….

Mary-Ellen
1 Monat zuvor
Antwortet  Hysterican

Vielleicht helfen auch hier Kniebeugen plus Händeklatschen!?!?

Hysterican
1 Monat zuvor
Antwortet  Mary-Ellen

Aber nur, wenn du das gaaaanz ganz schnell machst 🙂

Mary-Ellen
1 Monat zuvor
Antwortet  Hysterican

Es muss also wieder eine laminierte Hochglanzbroschüre im Vierfarbdruck her!
Mit medizinisch/physiotherapeutisch abgesegneten Hitzeresilienz-Körperübungsabbildungen.
Taschentücher (@potschemutschka) sind zu teuer, Schweiß abwischen geht auch mit Toilettenpapier, falls vorrätig natürlich.
Und, gaaanz wichtig: positiv denken!

potschemutschka
1 Monat zuvor
Antwortet  Mary-Ellen

Und immer ein Päckchen Taschentücher zum Schweiß abwischen parat haben! 🙂

Philine
1 Monat zuvor

Von Klimaanlagen wollen die Kostenträger nichts hören, denn diese Investition ist ihnen viel zu hoch. Dafür darf dann der Hausmeister früh aufstehen und die Fenster öffnen, damit frische Morgenluft die Bildungsstätte angenehm kühlt. Leider hält der Effekt nur bis ca. 8.30 vor und dann ist ein gutes Deo gefragt.

Lisa
1 Monat zuvor

Mal eine Frage: Bis zu welchem Alter brauchen Kinder eine ständige Betreuung? Ich meine mich zu erinnern, dass es hitzefrei früher gab, weil man davon ausging, dass Zehnjährige ein paar Stunden alleine klar kommen, nicht weil man davon ausging, dass jemand Zuhause ist. Frauen sind ja schon länger auch berufstätig.
Heutzutage könnten die Schulen SMS an die Eltern schicken, damit diese wissen, was Sache ist.
Und für die Kleinen müsste es Möglichkeiten geben, mit ihnen auf einen schattigen Hof, in einen Park oder Wald zu gehen.

potschemutschka
1 Monat zuvor
Antwortet  Lisa

Anscheinend brauchen Schüler in der heutigen Zeit rund um die Uhr Betreuung durch Erwachsene, nicht nur die Grundschüler. Warum das so ist? Diese Frage habe ich schon mehrfach bei n4t gestellt und bis heute keine befriedigende Antwort erhalten. Ich verstehe es nicht!, denn ich kenne es auch noch so, wie Sie schreiben, dass Kinder spätesten mit 10/12 Jahren ein paar Stunden allein sein können, und es klappt bei einigen auch heute noch so (z. B. bei meinen Enkeln), aber das sind wohl Ausnahmen.

Gelbe Tulpe
1 Monat zuvor
Antwortet  potschemutschka

Ab der dritten Klasse können Kinder gut alleine nachmittags zurechtkommen, sofern sie etwas zu essen haben. Brote schmieren kann man ihnen in diesem Alter beibringen. Und verabreden können sie sich da auch schon alleine.

Hysterican
1 Monat zuvor
Antwortet  Gelbe Tulpe

Im Zweifelsfall gehen die Kids dann zu ihren Mathe-Nachhilfelehrerinnen und ruhen sich unter gelben Tulpen aus.

potschemutschka
1 Monat zuvor
Antwortet  Gelbe Tulpe

Klappte in meiner Kindheit super. Kühlschrank und Brotbox sind wohl auch heutzutage nicht abgeschlossen und Wasser zum Trinken kommt aus dem Hahn. Außerdem können die Kinder in der Zeit auch kleine Aufgaben im Haushalt übernehmen – war bei uns noch so. Ja, solche Rabeneltern gibt es heute nicht mehr. Wie haben wir das nur überlebt?

Heuwägelchen
1 Monat zuvor
Antwortet  potschemutschka

Und es gab in der Regel k e i n e Nachricht an die Eltern.

Klappte einfach.

potschemutschka
1 Monat zuvor
Antwortet  Heuwägelchen

Da stellt sich mir wieder die Frage, warum klappte das damals und heute nicht mehr?

Ragnar Danneskjoeld
1 Monat zuvor

Persönlicher Erfahrungswert: sich ab 13 Uhr krankmelden. Hitze, Blutdruck, sorry, ciao. Kurzer Zwischenstopp beim Hausarzt und dann ab ins Freibad. Klappt ein ppar Mal pro Jahr problemlos. Leider kuschen die Kollegen und sitzen lieber am Nachmittag bei einer Schulentwicklungssitzung zum Thema Hitze. In der überhitzten Schule. Kein Witz.
Wir haben es verdient, dass man uns wie Scheiße behandelt.

447
1 Monat zuvor

Das ist der Weg.

Ach Gottchen
1 Monat zuvor

Wir haben eine gut funktionierende Klimaanlage in der Schule. Es ist im Sommer bei uns drinnen immer gut gekühlt.
Augen auf bei der Wahl des Arbeitsplatzes liebe Kolleg:innen

Hysterican
1 Monat zuvor
Antwortet  Ach Gottchen

Liebe Grüße aus dem Landtag oder dem Kultusministerium, oder was??

anka
30 Tage zuvor
Antwortet  Ach Gottchen

„Augen auf bei der Wahl des Arbeitsplatzes liebe Kolleg:innen“
Welche KuK bestimmen denn selbst ihren Arbeitsplatz? Praxisfremder „Tipp“.
MbG aus der BR/KuMi oder dem Landtag oder was.
Oder abgeordnet an eine Klimaanlage?

Biene
28 Tage zuvor
Antwortet  Ach Gottchen

Bin in einem denkmalgeschützten Gebäudekomplex, mehrere Klassenzimmer mit Süd/ Ostausrichtung, die heizen sich mäßig auf, auch bei mehreren Tagen mit >30° C. Allerdings ist es dann draußen ziemlich unangenehm warm und das Lüften macht dann natürlich auch keinen Spaß mehr.
Wenn die bis zu 1,5 m ’schmalen‘ Wände mal durch erhitzt sind, dann ist es wirklich ungemütlich.

GriasDi
1 Monat zuvor

An einen Schulbeginn um 9:00 Uhr ist dann ja nicht mehr zu denken. Da sollten mal Klimaanlagen eingebaut werden, denn an den Schulzeiten wird sich kaum was ändern – zumindest auf dem Land, wo die Busse nur alle heilige Zeit fahren.

Eva
1 Monat zuvor

“ hat Klimaschutz-Maßnahmen für Schulen gefordert. Schulgebäude würden nur selten klimatisiert. „

Super da ist schon der Witz des Tages. Klimaschutz mit Klimaanlagen 🙂

Hysterican
1 Monat zuvor
Antwortet  Eva

Naja, den Begriff kann man ja auch als Schitz vor dem Klima interpretieren und nicht als Schutz des Klimas.

Btw.
Weder das Klina noch die Umwelt braucht Schutz – wer Schutz braucht ist letztlich der Mensch …. sowohl Klima als auch Umwelt kommen super ohne den HomoSapiens aus.

Bla
28 Tage zuvor
Antwortet  Hysterican

Oft sogar besser.

Meurer
29 Tage zuvor

Früher waren 5. Klässler allerdings auch in der Lage alleine nach Hause zu fahren und den Nachmittag alleine zu verbringen. Heute scheint das vollkommen undenkbar zu sein in einigen Familien. Ein 5. Klasse Schüler wird so unselbstständig behandelt, als hätte er nen Förderbedarf im Lernen und das ist die Regel. Erziehung durch Eltern findet halt vielfach nicht mehr statt.

Es wäre schön, wenn sie die Kulturministerien einfach mal an die geltende Gesetze halten würden und die Gewerkschaften, die von uns viel Geld bekommen, dies auch mal durchsetzen würden.

Einfach die Dinge durchsetzen, die überall anders in der Privatwirtschaft auch eingehalten werden sollten: Hitzeschutz, Sauberkeit, Lärmschutz, Arbeitszeitschutz. Es ist erschreckend, wie unsere Arbeit mit Füßen getreten wird, wo sind denn eigentlich mittlerweile verdammtnochmal die Arbeitszeiterfassungsysteme, die lange von der EU aus hätten kommen müssen.

Marie
28 Tage zuvor
Antwortet  Meurer

Es hat wohl schon seinen Grund, warum Teilzeit genehmigt wird, bis die „Kleinen“ 18 sind. Mit 17 dürfen sie (begleitet) Auto fahren, aber um Himmels Willen nicht mal ein paar Stunden allein zu Hause sein…