MÜNCHEN. „Man sollte auf Grenzüberschreitungen nicht mit Grenzüberschreitungen reagieren. Denn: Kinder lernen früh am negativen Vorbild. Gewalt führt zu Gewalt“, mahnt Simone Fleischmann, Präsidentin des Bayerischen Lehrerinnen- und Lehrerverbands (BLLV), auf LinkedIn. Der Anlass: Im Netz kursiert eine Passage in Thomas Gottschalks Buch „Herbstblond“, in der er körperliche Strafen gegenüber seinen Kindern beschreibt.

Die erhitzte Diskussion dreht sich um zwei Episoden aus Gottschalks früherem Buch, die – offenbar aus Anlass des Erscheinens seines jüngsten Buches – aktuell im Netz kursieren: In einer davon beschreibt er, wie er seinem Sohn vor Jahrzehnten eine Ohrfeige gab, nachdem dieser Vanilleeis fallen ließ. In einem weiteren Vorfall schildert Gottschalk, wie er seinen jüngeren Sohn schlug, weil dieser mit einem Plattenspieler spielte. Der mittlerweile 74-jährige Entertainer kommentiert das im Text rückblickend lakonisch: „Ich bedaure auch keine Ohrfeige, die ich bekommen habe. Sie haben mir nicht geschadet.“
„Dumme, alte und weiße Kartoffeln haben ihren Kindern auch gerne in die Fresse gehauen“
Jörg Kachelmann, Moderator und Meteorologe, kritisiert Gottschalk dafür scharf: „Wenn er damals angezeigt worden wäre, wäre er heute verurteilter Straftäter. Aber es kam anders und er ist heute zu einem Idol für dumme, alte und weiße Kartoffeln geworden. Die haben ihren Kindern auch gerne in die Fresse gehauen.“ Hintergrund: Rechtlich ist die Situation seit dem Jahr 2000 klar geregelt – es ist verboten, Kinder zu schlagen: „Kinder haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung. Körperliche Bestrafungen, seelische Verletzungen und andere entwürdigende Maßnahmen sind unzulässig“, heißt es seitdem im Bürgerlichen Gesetzbuch.
Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) mischt sich ein: „Lieber Herr Kachelmann, bitte schüren Sie doch Ihren Holzofen an, machen Sie sich eine schöne Kartoffelsuppe und seien Sie nicht so garstig zu Herrn Gottschalk. Wetten, dass es Ihnen dann besser geht?!“, schreibt er auf X – und spielt damit darauf an, dass Kachelmann in sozialen Medien Feinstaubemissionen von privaten Kaminen kritisiert hat.
Gottschalk selbst zeigt sich indes reumütig. Beim Auftakt seiner Lesereise zu seinem neuen Buch „Ungefiltert“ am Abend in Hamburg erklärt der „Wetten, dass…“-Star (obwohl er selbst sich in seinem früheren Werk noch recht überzeugt von seinem früheren Handeln gab): „Dass ich meinem Sohn eine gefegt habe, tut mir heute noch leid. Ich habe meinen Sohn nie mit Ohrfeigen erzogen. Ich bin gegen jede Form von Gewalt.“ News4teachers
Psychologin: Eltern waren mit Kita- und Schulschließungen überfordert (Folge: Mehr Misshandlungen)
Zurecht hat er Feinstaubemissionen von privaten Kaminen kritisiert! Wenn die irrelevant sein sollen, dann sind es Dieselabgase erst recht. Die machen weniger Dreck. Kamine machen krank!
Das ist doch wohl nicht Ihr Ernst …?
Wovor soll ich denn sitzen, wenn ich abends meinen schottischen SingleMalt schlürfe, um mich vom Tagwerk zu entspannen … sicherlich nicht vor nem Fernseher, in dem so Leute, wie Thomas Gottschalk gegenüber ihren Gästen fade Witze machen und sich selbst mit massiven Überziehungszeiten feiern, wie meine SL in einer LeKo.
PS: bin alt, männlich, weiß, deutsch, verbeamtet, Eigenheimbesitzer mit fast 30 Jahre alter Oelheizung und fahre einen Diesel –
upppsss, habe ich damit meine Lebensberechtigungskarte verloren?
😉
Der Vorfall ist doch bestimmt 30 Jahre her. Rein rechtlich war das damals nicht schön, aber noch alles erlaubt. Das war eine ganz andere Zeit und Gottschalk selbst ist ganz anders aufgewachsen. Die Debatte ist somit nicht mehr als ein Sturm im Wasserglas. Die Wortwahl von Jörg Kachelmann in seinem Tweet halte ich für viel beleidigender.
Sehe ich ähnlich.
Herr Gottschalk ist so alt wie meine Mutter und die hat uns damals weit öfter eine geknallt als nur die beiden, die er seinem Sohn gelangt hat.
Bereut hat sie keine einzige, ganz im Gegenteil.
Wenn jemand davon mitbekommen hat, würde sie darin unterstützt und bekräftigt und grundsätzlich nur uns ungezogenen Kindern die Ursache dafür zugeschrieben.
Der Fehler ist sowas zuzugeben, er ist zu ehrlich. Was solls. Früher wurden Kinder geschlagen und noch früher noch mehr.
Heute ist es out, es sei denn man möchte seine Kinder zu Soldaten erziehen. Die werden zwar nun wieder gebraucht, sagen einige Politiker, aber dann ohne Gewalt. Oder so. Egal.
Jedenfalls gibt es auch ganz viel emotionale / psychische Gewalt in der Erziehung heute ( und früher ). Vielleicht mal darüber sprechen. Ich beobachte es an den SuS, ich habe einen Blick dafür ( eigene “Erziehungs“erfahrungen. Übrigens mit ähnlichen Folgen wie körperliche Gewalt.
Wow, und jetzt zeigt sich bitte der Klub der Empörten empört….!
Ja, schlagen ist Mist, schlagen geschieht oft aus Hilflosigkeit,…..
Wenn dies passiert, dann sollten sich Eltern reflektieren und zusehen, dass es nicht wieder vorkommt…..
Hmm, wenn ich das jetzt schreibe, … das gibt einen Shitstorm …. egal, mein ruf ist eh schon ruiniert … Also Ende der 90er ging ich mehrfach zur Schulpsychologin, wegen eines stark verhaltensoriginellen Schülers, um mir Hilfe zu holen. Die Eltern weigerten sich, eine Beratung oder Therapie in Anspruch zu nehmen. Die Psychologin, kurz vor der Rente, meinte eines Tages sinngemäß zu mir, in Bezug auf die Eltern des Jungen: “Das darf man zwar nicht laut sagen. Aber manchmal wirkt eine Ohrfeige( keine Prügel), zur richtigen Zeit mehr, als ständiges Gelaber und du-du-du,” – da war ich erstmal sprachlos. 🙂 Insgesamt hat mir die Beratung bei der alten Dame im Umgang mit dem Jungen und seinen Eltern damals sehr geholfen. Und der Junge bekam auch nie eine Ohrfeige von mir.
P.S.: Ich bin absolut gegen Prügelstrafe!
Schlimm oder? Man merkt es ja auch häufig Kindern an, wenn eine leise und empathische Zurechtweisung nicht hilft, und sie erst reagieren , wenn man sie sehr energisch und lautstark zur Ordnung ruft….zu Hause scheint dann auch so miteinander umgegangen zu werden.
Der Junge, von dem Sie sprachen, war vielleicht auch Dresche gewohnt, so dass alles davor ein Witz für ihn war….
Und bevor mir hier jemand ob meiner flapsigen Art Verantwortungslosigkeit vorwirft: wir nehmen Erzählungen von Kindern sehr ernst, wir schauen auch beim Sportunterricht aufmerksam auf Arme und Beine, wir sprechen sehr schnell mit Eltern, deren Kinder uns über Schläge erzählt haben….im Zweifelsfall geht auch eine Meldung an das Jugendamt…..
Gab es alles schon, ist sehr schlimm!
Aber man sollte schon differenzieren zwischen Gewalt in der Familie und ein einmaliger „Ausrutscher“, der auch noch Jahre später in beschämender Erinnerung geblieben ist….
Meine Güte, der bediente den damaligen Zeitgeist und will jetzt noch sein Buch promoten. Lassen Sie uns entspannt bleiben und nicht über das Stöckchen springen.
Kritik an diesem Verhalten ist richtig, ob es sich aber lohnt jedem alten Mann ganze Artikel zu widmen, bezweifel ich allerdings.
Als Nächstes sagt dann wieder Heino irgendwas aus seiner Jugend und die Zeitungen drehen auf.
Verhalten – zurecht – als nicht zeitgemäß beschreiben und fertig. Bitte!
Das mit Heino ist doch schon geschehen: “Lustig ist das Zigeunerleben” trällerte er auf dem Oktoberfest ’24, garniert von einem Möchtegern-Shitstorm!
Was soll denn bitte mit möchte gern shitstorm gemeint sein ?
Called it. Was will der verkaufen? 😉
War früher gang und gäbe. Erst 1969 durfte an Schulen in Deutschland nicht mehr geschlagen werden. Stolz darauf zu sein ist allerdings zu verurteilen, niemand verbietet Herr Gottschalk ja, älter und klüger zu werden.
Erst 1969? Erinnere mich etwa nach der Olympiade München.
In Bayern wurde die Prügelstrafe an Schulen offiziell 1983! abgeschaff.t
https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/pruegelstrafe-in-deutschland-ein-historischer-rueckblick,TGOW2Et
Die Olympiade in München war 1972. Meinten Sie also schon 1969 und nicht erst?
@Lisa
Entschuldigung, kleine Korrektur zu” in Deutschland wurde die Prügelstrafe 1969 abgeschafft.” Das stimmt nur, wenn man die DDR nicht zu DE zählt, dort wurde die Prügelstrafe an Schulen nämlich schon 1949 abgeschafft,
… und dafür dann in den Kinderheimen und in den Familien weiterexerziert.
Gerne hier nachlesen: https://www.bpb.de/themen/deutschlandarchiv/551915/die-weichgespuelte-republik-wurden-in-der-ddr-weniger-kindheitstraumata-ausgeloest-als-im-westen/
Oder hier: https://www.news4teachers.de/2023/04/gebrochen-haben-sie-mich-nicht-schwarze-paedagogik-in-ddr-kinderheimen/
Herzliche Grüße
Die Redaktion
@Redaktion
Und wie sah es in (kirchlichen) Kinderheimenund Elternhäusern in dieser Zeit im Westteil DEs aus?
Fakt ist doch unbestreitbar, dass die Gesetzeslage zwischen 1949 und 1969 in den beiden Teilen anders war und noch ein Fakt: Es ging in @ Lisas und meinem Kommentar um die Prügelstrafe in Schulen, nicht um Kinderheime oder Elternhäuser …
Dann lesen Sie gerne den verlinkten Beitrag, der grundsätzlich in Zweifel zieht, dass die DDR-Gesellschaft der 50-er bis 70-er Jahre kinderfreundlicher als die westdeutsche war – trotz solcher Regelungen.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Noch einmal: Es ging um die Abschaffung der Prügelstrafe in Schulen!
Was in dem link steht, ist sicherlich auch zutreffend, aber dann müsste man auch Vergleichszahlen zu den Kinderheimen in Westdeutschland gegenüberstellen!
@Redaktion
Habe ich hier behauptet, dass die DDR kinderfreundlicher war? Ich habe nur einen Fakt zur Gesetzeslage in BRD und DDR berichtigt. Der Rest, wenn auch ganz subtil, dass es Kindern in der DDR schlecht(er) ging, kam eher von Ihnen. Und das stimmt nun mal nicht so pauschal, wie Sie behaupten!
Uns geht es darum, ihre stets unkritische, ostalgische Sicht auf die DDR hier nicht unkommentiert stehen zu lassen. Die DDR ist nicht das positive Gegenmodell zu dem, was in der Bundesrepublik schlecht war und ist (und von uns ja auch immer wieder thematisiert wird) – darauf wollen wir hinaus.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Mir ging es nur um Richtigstellung der Jahreszahlen (Vergleich) in @Lisa Kommentar. Da Sie, liebe Redaktion, aber wieder mal eine Ost-West-Debatte beginnen möchten, dann bitte auch diesen link veröffentlichen:
https://www.deutschlandfunkkultur.de/studie-zu-heimkindern-das-leid-war-in-ddr-und-brd-gleich-100.html
Was Ihre erste Quelle betrifft: das ist die Kritik einer anderen Studie und liefert meiner Ansicht nach wenig Anhaltspunkte für Ihre Behauptung, dass in Kinderheimen die Prügelstrafe „weiterexerziert“ wurde. In „Regelkinderheimen“ war die Prügelstrafe meines Wissens nicht gestattet. Übergriffige Erzieher, die es gab, verhielten sich nicht gesetzeskonform.
Falls Sie mit Ihrer Äußerung auf Jugendwerkhöfe wie Torgau abzielen: das waren keine Kinderheime, sondern widerliche Einrichtungen des Strafvollzugs bzw. der „Umerziehung“ für Kinder und Jugendliche. Dort wurde „im Namen des Sozialismus“ misshandelt, ohne Frage.
Ihre zweite Quelle verweist auf ein „Spezialkinderheim“ – das waren Einrichtungen zu „sozialistischen Umerziehung“, furchtbare Orte für Kinder, siehe Jugendwerkhof.
Was Schulen betrifft, gab es in der DDR keine Prügelstrafe. Das ist nun mal ein Fakt. In der Bundesrepublik war dies bis 1973 gestattet.
In der Bundesrepublik wurde in den Kinderheimen noch deutlich länger geprügelt, und zwar mit folgender Begründung:
“Mit dem Erziehungsrecht der Eltern war demnach zugleich das den Eltern gewohnheitsrechtlich zugestandene Züchtigungsrecht auf die Heimträger übergegangen. Grundrechtseingriffe, hier also: Eingriffe in die körperliche Unversehrtheit, galten damit ohne besondere gesetzliche Grundlage als zulässig und wurden mit dem Erziehungszweck gerechtfertigt, wenn auch unter dem Vorbehalt der Achtung der Menschenwürde und des Gebots der Verhältnismäßigkeit“
https://zeithistorische-forschungen.de/2-2018/5590
gern auch hier nachlesen:
https://www.welt.de/politik/deutschland/article5239904/Die-Gewaltherrschaft-in-deutschen-Kinderheimen.html
Das „Züchtigungsrecht der Eltern“ wurde erst 2000 abgeschafft: vorher waren elterliche „Züchtigungen“ in Deutschland zulässig. Und die wurden offensichtlich ohne großen Unterschied zwischen Ost und West in den Familien praktiziert, in der einen mehr, in der anderen weniger.
Das ist nun zumindest gesetzlich verboten, worüber ich sehr erleichtert bin. Dinosaurier wie Gottschalk gehören mit ihrer Ansicht, was das Verprügeln der eigenen Kinder betrifft, zu einer aussterbenden Generation. Und das ist auch gut so.
Es spielt eher eine Rolle, was in Wirklichkeit passiert und nicht, was “offiziell” ist. Es wurde hier nicht bis 2000 gewissenlos drauf gehauen, das war schon lange verpönt, auch wenn dann 2000 noch einmal so ein Gesetz kam. Wir bekamen auch in den 80ern keine Prügel. Meine älteren Schwestern in den 70ern auch nicht. Meine Eltern und Verwandten bekamen auch in den 50ern in der Schule keine Prügel. Manche aber Zuhause. Meine älteste Schwester arbeitet in der häuslichen Krankenpflege. Die alten Leute erzählen genauso unterschiedliches wie heute. Manche hatten eine tolle Kindheit, manche nicht. Ich würde sagen, den “Klapps” als Ausrutscher gibt es 2024 genauso oft wie 1994 oder 1984. “Prügel” – also schmerzhafte Schläge gibt es dagegen nur noch von verhaltensauffälligen, überforderten Eltern.
Ihr könnt es nicht lassen, oder? In BW war 1975 auch die Prügelstrafe bereits seit 6 Jahren abgeschafft worden und trotzdem hat meine Grundschullehrerin meinem Mitschüler, einem Gastarbeiterkind aus Griechenland, eine saftige Ohrfeige verpasst. Die einzelnen Finger der Lehrerin konnte man noch nach zwei Stunden als rote Spuren auf seinem Gesicht erkennen. Haben wir alle zu Hause erzählt. Hat aber keinen der ach so feinen aufgeklärten Wessi-Eltern interessiert. Mit Null Konsequenz für die Lehrerin.
Sehr geehrte Redaktion,
zu Ihrem ersten link von bpb möchte ich noch folgendes anmerken: In der Einleitung zu diesem link steht: “Experten sind sich uneins: Gab es mehr traumatisierte Kinder in der DDR oder in der Bundesrepublik? (…) Berliner Facharzt Christian Zippel … aus seiner Sicht …”
Dieser Facharzt bezieht sich u. a. auf die Studie von Professor Elmar Brähler, Professor für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie. Christian Zippel ist Doktor der Humanmedizin.
Nachfolgend ein paar links zur Arbeit von Prof. Brähler (übrigens west-sozialisiert)
https://www.theol.uni-leipzig.de/kompetenzzentrum-fuer-rechtsextremismus-und-demokratieforschung/leipziger-autoritarismus-studie
https://de.wikipedia.org/wiki/Elmar_Br%C3%A4h
Und der Vollständigkeit halber noch ein link zum “Ärzteblatt” zu der Studie von Prof. Brähler:
https://www.aerzteblatt.de/archiv/87643/Misshandlungen-in-Kindheit-und-Jugend
Tja, “Experten” haben manchmal verschiedene Meinungen.
Meine Mutter hat in einer Dorfschule in der DDR Schläge auf die Hände mit einem Rohrstock bekommen. Sie ist 1948 geboren. Das muss dann also Mitte/Ende der 50er Jahre gewesen sein.
Alle Kinder dort hatten Angst vor den Schlägen, die es schon für Kleinigkeiten gab.
Sicher gab es so etwas auch. An meiner GS (Ende der 60er Jahre) gab der stellvertretende Direktor einem Schüler auch mal eine Ohrfeige. Allerdings war er am nächsten Tag kein Stellvertretender Direktor mehr, sondern “nur noch” Lehrer an einer anderen Schule, in einem anderen Ort. Die “Ohrfeige” hatte sich wie ein Lauffeuer in der Kleinstadt verbreitet..
Ihrer Logik folgend wurde sie bereits 1922 verboten – in Sachsen
Man schlägt keine Kinder. Punkt. Da gibt es nichts zu beschönigen.
Oder Bücher zu kaufen, die sich mit lachhaften Kontroversen zu verkaufen versuchen 😉
Man tat es aber bis weit in die 80er hinein. Anderer Zeitgeist, andere Erziehungsmethoden.