DÜSSELDORF. „Die Schulschließungen waren ein Fehler!“ Diese Behauptung wird den Bürgerinnen und Bürgern in diesen Tagen, in denen sich der Ausbruch der Corona-Pandemie zum fünften Mal jährt, geradezu eingehämmert. Das Fatale an dieser populistischen Botschaft: Über die damals gebotenen Schutzmaßnahmen in Schulen spricht kein Mensch mehr – das kann noch böse Folgen haben. Eine Analyse von News4teachers-Herausgeber Andrej Priboschek.

„Kinder sind keine Treiber der Pandemie“ – dieser Satz, so wissenschaftlich falsch er in Bezug auf Corona war und ist, dröhnt derzeit (fünf Jahre nach Beginn der Pandemie) wieder auf vielen Kanälen, zuletzt unwidersprochen in einem Interview mit dem Virologen Klaus Stöhr im WDR-Hörfunk. Die Schlussfolgerung daraus liegt auf der Hand, nämlich: dass die Schulschließungen 2020 und 2021 falsch waren. Denn wenn Kinder das Virus ja gar nicht weiterverbreiteten, wie der Satz nahezulegen scheint, dann hätte die Zusammenkunft von über elf Millionen jungen Menschen in der täglichen Großveranstaltung Schule ja niemandem geschadet.
Und tatsächlich wird diese Botschaft den Bürgerinnen und Bürgern in diesen Tagen geradezu eingehämmert. Im Rückblick sei klar, dass Schulen und Kitas nicht in dieser Weise so lange hätten geschlossen werden müssen, befand etwa der damalige NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) vergangene Woche. Er sei grundsätzlich für vorsichtiges Abwägen bei Grundrechtseinschränkungen gewesen. Das sei aber damals nicht populär und in den Ministerpräsidentenkonferenzen nicht mehrheitsfähig gewesen. „Populär war: Verbieten, schließen, strikt sein, weil viele Menschen auch Angst hatten.“
„Man hat die Kinder auch dann noch weggesperrt, als geimpfte Rentner schon lange wieder munter unterwegs waren“
Die „Bild“-Zeitung, ohnehin stets auf der Seite aller Schutzverächter, behauptet: „Schulen waren keine Viren-Herde.“ Das meinen auch die organisierten Kinderärzte, die – entgegen den damaligen Empfehlungen des eigentlich federführenden, aber politisch massiv unter Druck stehenden Robert-Koch-Instituts – schon im Juni 2020 alle Schutzmaßnahmen in Schulen hatten streichen wollen. Der hessische Landesvorsitzende des Berufsverbands der Kinderärzte BVKJ, Dr. med. Ralf Moebus, erklärt: „Damals wurden viele Fehler gemacht.“ Das anfängliche Argument, Kinder würden das Virus verbreiten, habe sich bald als falsch herausgestellt. Aber niemand habe darauf reagiert: „Man hat die Kinder auch dann noch weggesperrt, als geimpfte Rentner schon lange wieder munter unterwegs waren.“
Letzteres mag stimmen. Dass allerdings Kinder Corona nicht weiterbreiten würden – ist ein Märchen. Der Virologe Prof. Christian Drosten betonte bereits vor zwei Jahren in einem gemeinsamen „Spiegel“-Interview mit Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD): „Die Wissenschaft zu diesem Thema ist seit zweieinhalb Jahren klar. Schon 2020 sah man in England, dass Kinder so häufig wie Erwachsene infiziert sind. Noch früher hatten wir unsere Viruslaststudie gemacht… (mit der Drosten im April 2020 gezeigt hatte, dass Kinder ähnlich viel Virus im Rachen tragen wie Erwachsene, d. Red.). Über diese Studie wurde damals zwar viel Unsinn geschrieben, aber wir haben einfach weitergemacht mit unserer Wissenschaft und die Studie später in »Science« publiziert. Die ist jetzt ein internationaler Meilenstein, und ihr Ergebnis unterdessen vielfach bestätigt worden.“
Übrigens auch von der Praxis. Erzieherinnen und Erzieher waren – neben den Angehörigen der Gesundheitsberufe – die am meisten von Corona-Infektionen betroffene Berufsgruppe, wie Krankenkassendaten belegen. Und die Betroffenen werden sich kaum auf fröhlichen Betriebsfeiern nach Dienstschluss angesteckt haben. Dass von Lehrkräften keine solche gesammelten Daten existieren, liegt schlicht daran, dass die meisten von ihnen individuell privat versichert sind. Und die Diensherren, die Kultusministerinnen und Kultusminister, wollten es niemals so ganz genau wissen – das Ansteckungsrisiko der ihnen anvertrauten Lehrerinnen und Lehrern wurde von ihnen nie erhoben.
„Wir hatten auch in der Corona-Pandemie schon Evidenz, dass dort, wo Schulen geschlossen waren, sowohl die Infektions- als auch die Mortalitätsraten runtergegangen sind.”
Kurz: Kinder, die aufgrund ihres besseren Immunsystems eine Infektion in der Regel gut überstehen, übertragen das Coronavirus genauso wie Erwachsene. Sie können also sehr wohl „Treiber der Pandemie sein“ (wie jeder erwachsene Infizierte auch). Wären die Schulen nicht zeitweilig für den Präsenzbetrieb geschlossen gewesen – hätte das Virus dann in den Klassenzimmern ungebremst zirkulieren können und wäre von dort in die Familien getragen worden, wo womöglich vulnerable Angehörige angesteckt worden wären. Die Schulschließungen, die nachweislich einen starken Effekt auf das Infektionsgeschehen hatten, haben deshalb wahrscheinlich Zehntausenden von Menschen in Deutschland das Leben gerettet.
„Wir hatten auch in der Corona-Pandemie schon Evidenz, dass dort, wo Schulen geschlossen waren, sowohl die Infektions- als auch die Mortalitätsraten runtergegangen sind”, bestätigt Prof. Olaf Köller, Vorsitzender der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission der Kultusministerkonferenz, heute gegenüber dem NDR.
Die Ärztin und Epidemiologin Berit Lange vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung kommt in einer Beobachtungsstudie mit Daten von März 2020 bis April 2022 zu dem Ergebnis: Bei geöffneten Schulen war das Risiko, infiziert zu werden, für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte größer als für den Rest der Bevölkerung. In der Omikron-Welle Anfang 2022 hätten sie rund 20 Prozent zu den Gesamtinfektionen beigetragen – aber nur zwei Prozent, als die Schulen geschlossen waren.
„Die allermeisten Studien zeigen, dass die Schließung von Schulen einen Effekt hatte auf die Transmission“, sagt dem NDR-Bericht zufolge auch Prof. Lars Schaade, heutiger Präsident des Robert Koch-Instituts (RKI). „Aber die Frage ist: Wollen wir Schulen schließen? Ist es uns das wert? Oder wollen wir lieber einen anderen gesellschaftlichen Bereich schließen?”
Denn wahr ist auch, dass Kinder und Jugendliche stark unter den Einschränkungen gelitten haben. Eine aktuelle Untersuchung des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung etwa belegt, dass sich durch Corona mentale Gesundheit, körperliche Aktivität und das allgemeine Wohlbefinden von Schülerinnen und Schülern verschlechtert haben. Während der Pandemie kam es demzufolge zu einem deutlichen Anstieg von Angstsymptomen und Depressionen bei Heranwachsenden. Vor allem in der Pubertät nahm die Häufigkeit deutlich zu. Die tägliche Bewegungszeit sank im Durchschnitt um 48 Minuten. „Eine Normalisierung lässt sich bis heute nicht feststellen“, heißt es in dem Bericht.
Daraus aber zu schließen, dass die Schulen folgenlos hätten offenbleiben können – ist so populistisch wie falsch. Gesundheitsminister Lauterbach dazu: „Psychologen, Pädagogen und Kinderinfektiologen haben vor allem gesagt, dass die Schulschließungen keinen Sinn ergäben, weil die Kinder nicht ansteckend seien. Ich kann mich nicht erinnern, dass sich jemand da hingestellt und gesagt hätte: Ja, wir werden viele Infektionen an der Schule haben, aber das können wir kompensieren, indem wir stärker auf digitales Lernen, Abstand, Wechselunterricht und Luftfilter setzen. Die Stimmen, die eine Ansteckungsgefahr durch Kinder anerkannt haben und sich trotzdem gegen Schulschließungen ausgesprochen haben, waren nicht laut genug.“
Solche Stimmen gab es aber – aus der Wissenschaft und aus der Lehrerschaft. Schutzkonzepte, die zum Beispiel Plexiglaswände auf Schultischen und Luftfilter in allen Klassenräumen vorsahen, wurden entwickelt. Davon wollte nur kaum jemand etwas hören, weder Medien noch Politik. Die Betroffenen schon: News4teachers, das als einziges Nachrichtenmagazin in Deutschland tagesaktuell kritisch über den ignoranten und hochriskanten Kurs der Kultusministerinnen und Kultusminister (die früh auf offene Schulen drängten) berichtete, versechzehnfachte seine Leserschaft in dieser Zeit.
Gilt nach fünf Jahren nun: Ende gut, alles gut? Mitnichten. Denn das Narrativ „Schulen sind keine Treiber der Pandemie“ wirkt weiter. Was passiert, wenn in den nächsten Jahren eine neue Seuche durch Deutschland läuft, ist absehbar: Schulen werden schutzlos offengehalten – koste es, was es wolle. News4teachers
Bundeskanzler hält “harte” Schulschließungen während Corona im Nachhinein für falsch
Vielleicht waren die Schulschließungen nicht falsch. Falsch war aber mit Sicherheit, Kinder so lange einzusparen, sie sich nicht mal im Freien mit FreundInnen treffen lassen war fatal, zumal man spätestens im zweiten Lockdown wusste, dass die Ansteckungsgefahr im Freien um den Faktor 1000 geringer war.
Danke Ihnen. Sehr guter, sehr wichtiger Artikel.
“Die Schulschließungen, die nachweislich einen starken Effekt auf das Infektionsgeschehen hatten, haben deshalb wahrscheinlich Zehntausenden von Menschen in Deutschland das Leben gerettet.”
Da bin ich mir ganz sicher.
Wir hätten zudem auch das Wirtschaftleben herunterfahren können. Hätte noch mehr Menschenleben gerettet.
Menschenlebenverachtung Ihrerseits in Reinkultur…
“Wir hätten zudem auch das Wirtschaftsleben herunterfahren können. Hätte noch mehr Menschenleben gerettet.”
Wo bitte spiegelt sich in dieser gewählten Form der im Konjunktiv geäußerten Übertreibung Menschen verachtendes Verhalten ?
Im despekterlichen roter Hering-Zynismus von Stromdoktor, der das Ziel der den Verfassungswert der körperlichen Unversertheit mit seinem Kommentar zur Disposition stellen möchte, gem. dem Motto: ‘Irgendwann ist aber auch mal gut mit dem Menschenlebenschutz, es gibt wichtigere Dinge…’ – mind. (aktuell) 12 andere Foristen hier können Ihnen dies detaillierter erläutern. Ich möchte Ihre Textrezeptionsdefizite nicht in jedem Thread korrigieren. Danke.
Arogant herablassend sind Sie bestimmt nicht.
Oh Gott, ein Schreibfehler in arrogant !
Nö.
War ernst gemeint. Und hätte ich auch begrüßt – allerdings mir der Erkenntnis, dass es sich dabei jeweils um eine Abwägung handelt.
Bei Ihnen fällt Wohlstand und gesellschaftlicher Zusammenhalt offensichtlich vom Himmel.
“Bei Ihnen fällt Wohlstand und gesellschaftlicher Zusammenhalt offensichtlich vom Himmel.”
Was hat diese inhaltsferne Unterstellung mit Ihrem oder meinem Kommentar zu tun? Ich darf Sie in diesem Thread hier ein weiteres Mal an unsere vergangene ‘Diskussion’ (https://www.news4teachers.de/2024/07/verwaltungsgerichtshof-urteilt-corona-ansteckung-kann-fuer-lehrkraefte-als-dienstunfall-gelten-wenn/#comment-608483) erinneren und die dortigen (eigtl selbstevidenten) Erläuterungen meinerseits, dass unkontrollierte, repetitive Massendurchseuchung am Drehkarussell der Pandemie (Schulen und KiTas, wodurch die gesamte Gesellschaft betroffen ist) iiirgendwie (infolge von Langzeitversehrten, Toten und entsprechend Betroffenen etc.) auch für die Wirtschaft, den “Wohlstand” nicht das nonplusultra sind.
Zumal: Diese schutzlose Durchseuchung und auch so wie Sie am Ende alle an Schule beteiligte Personen (direkt: Schüler, Lerer und Schulpersonal | indirekt: die Familien etc.) im Endeffekt schutzlos in die sichere Durchseuchung zu schicken, auch bereits vor der Impfung (die Ihnen keine notwendige Bedingung war) etc. und dies auch entsprechend offen zu artikulieren, Mahner und insg. Menschen mit Ahnung von der tatsächlichen Situation vor Ort und den sozialen und sozio-öknomischen Zusammenhängen etc. in der Art zu attackieren, wie Sie und gesamtgesellschaftlich unzählige Ihrer Stammbrüder es taten und tun, ist dem gesellschaftlichen ZUsammenhalt sicherlich enorm zuträglich……… ach was haben wir in den Schulen diesen “Zusammenhalt” gespürt – nicht.
Wie Sie sich immer aufregen….
Unser Wohlstand, Lebenserwartung und damit auch die Leistungsfähigkeit des Gesundheitssystems basiert auf der Wirtschaftsleistung und ist keine selbstverständliche Gegebenheit.
Dass sich der Staat sich beispielsweise eigene Ausgaben und Transferleistungen leisten kann, beruht ebenfalls auf diesem Prinzip.
Wie kurz der Weg von der Verschuldung bis zur Überschuldung mit den damit verbundenen Konsequenzen (Rating) ist, sieht man ja ggf. aktuell an der Diskussion zum “Investitionspaket”.
Ohne das wirtschaftliche Leben aufrecht zu erhalten, wären die Auswirkungen auf unser Land noch viel nachhaltiger gewesen.
Ihre Argumentation der Verfügbarkeit der Impfung greift dabei ist Leere. Keiner wusste genau wann und mit welcher Wirkung eine Impfung verfügbar war. Bei der nächsten Pandemie müssen Sie vielleicht 5 Jahre warten.
Absolut ausgeschlossen, dass unser Industriestandort über mehrere Monate oder gar Jahre das Wirtschaften einstellen kann. Dann bleibt hier nichts mehr übrig.
Unter dem Gesichtspunkt finde ich es bemerkenswert, dass Sie Ihren Beitrag in dem System nachhaltig verweigern.
Dabei bin ich mir ziemlich sicher, dass Sie im Falle eines schweren Verlaufes mit KH-Aufenthalt die Erwartungshaltung gehabt hätten, dass sich irgendjemand (mit einem noch höheren persönlichen Infektionsrisiko) 24/7 um sie kümmert oder die Feuerwehr zu einem Zimmerbrand bei Ihnen ausrückt.
Wenn Sie ggf. pflegebedürftige Angehörige gehabt hätten, dann wäre Ihnen ggf. auch aufgefallen, dass es auch andere Berufsgruppen gab, die direkt vor das Kanonenrohr geschoben wurden.
Letztlich müssen Sie selber Erwartungsmanagement in eigener Sache betreiben, da kaum zu erwarten ist, dass Sie beim nächsten Mal aus der Verantwortung genommen werden.
In unserem freien Land haben Sie aber jederzeit die Möglichkeit, entsprechende Konsequenzen zu ziehen.
Letztlich wird zukünftig anders abgewogen – zu Ihrer Unzufriedenheit.
Mir ist es im Prinzip egal.
Meinetwegen können die Schulen geschlossen oder “offen gehalten werden – koste es was es wolle.”
Dabei werden Sie persönlich auch nichts mehr dazu von mir hören.
“Wie Sie sich immer aufregen….”
Woran machen Sie fest, ich würde mich irgendwie aufregen (was btw auch lediglich ein roter Hering ist)? Sie dürfen meinen ‘Tonfall’ in Ihrer Vorstellung ja klingen lassen, wie Sie mögen, tatsächlich ist er aber max. relaxed.
“Ohne das wirtschaftliche Leben aufrecht zu erhalten, wären die Auswirkungen auf unser Land noch viel nachhaltiger gewesen.”
Wer hat hier irgendwie davon gesprochen, das wirtschaftliche Leben nichtaufrecht zu erhalten?
“Ihre Argumentation der Verfügbarkeit der Impfung greift dabei ist Leere. Keiner wusste genau wann und mit welcher Wirkung eine Impfung verfügbar war. Bei der nächsten Pandemie müssen Sie vielleicht 5 Jahre warten.”
Welche Argumentation mit der Verfügbarkeit der Impfung präsentiere ichz denn hier Ihrer Meinung nach? Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass Sie auch bereits Ungeimpfte letztlich ohne jeden Schutz in die Schulen gezwungen wissen wollen, sich allenfalls Wechselunterrich als allerdings nicht notwendige Bedignung wünschten.
“Absolut ausgeschlossen, dass unser Industriestandort über mehrere Monate oder gar Jahre das Wirtschaften einstellen kann.”
Wieder ein Strohman Ihrerseits. Hinreichende Schutzmaßnahmen in Shculen und KiTas sind Ihrer Meinung nach inwiefern gleichbedeutend mit dem kompletten EInstellen des Wirtschaftslebens?
“Unter dem Gesichtspunkt finde ich es bemerkenswert, dass Sie Ihren Beitrag in dem System nachhaltig verweigern.”
Was schreiben Sie für einen Unfug?
Ich bin mithin an einer weiterführenden Regelschule, de facto war es hier überhaupt nciht notwendig, den Eltern irgendwelche Betreuungsangebote für Ihre i.d.R. ja mind. 10 Jahre alten Schüler zu machen, damit Erstere ihrer Arbeit nachgehen können (falls SIe kryptischerweise darauf anspielen).
“Dabei bin ich mir ziemlich sicher, dass Sie im Falle eines schweren Verlaufes mit KH-Aufenthalt die Erwartungshaltung gehabt hätten, dass sich irgendjemand (mit einem noch höheren persönlichen Infektionsrisiko) 24/7 um sie kümmert oder die Feuerwehr zu einem Zimmerbrand bei Ihnen ausrückt.”
Hat mit dem Thema was zu tun?
Mal ungeachtet dessen, dass berufsspezifische RIsiken zwischen Lehrern und Ärzten, Krankenpflegern und Co. ja auch, der Begriff impliziert es bereits, berufsspezifisch (unterschiedlich) sind. Aber auch dieses Thema hatten wir bereit sund ichw art eimme rnoch auf die Erläuterung, inwiefern es Ihrer Meinung nach zum allg. Lebensrisiko u./o. berufsspezifischen Risiko von Lehrern gehören sollte, diesem exorbitanten Infektionsrisiko ausgesetzt zu sein… kann auch nur jmd. schreiben, der diesem Risiko nichtmal ansatzweise in Home Office und Co. ausgesetzt war.
“Wenn Sie ggf. pflegebedürftige Angehörige gehabt hätten, dann wäre Ihnen ggf. auch aufgefallen, dass es auch andere Berufsgruppen gab, die direkt vor das Kanonenrohr geschoben wurden.”
Und abermals Ihr inhaltsferner Whataboutism…
Über berufsspezifische Risiken klärte ich Sie zudem im Absatz zuvor bereits (abermals) auf.
“Letztlich müssen Sie selber Erwartungsmanagement in eigener Sache betreiben, da kaum zu erwarten ist, dass Sie beim nächsten Mal aus der Verantwortung genommen werden.”
Das dieser m.E. größte Skandal der Bundesrepublik, der jetzt auch von Personen wie Ihnen relativiert wird, diesbzgl. im Fall der Fälle wohl (noch schlimmer) wiederholt wird, ist mir klar… hat mit dem Thema was genau zu tun?
“In unserem freien Land haben Sie aber jederzeit die Möglichkeit, entsprechende Konsequenzen zu ziehen.”
Oh man… ich erinnere Sie daran, wenn Sie das nächste Mal für sich und Ihre Familie oder sosntwen die Amortisation sämtlicher Opportunitätskosten fordern (SIe erinnern sich, ja?) und erwähne eldiglich am Rande,d ass Sie auch hier wieder diesen klitzekleinen Punkt übersehen, der sich beamtenrecht nennt und wo es so ‘kuriose’ Dinge wie eine Fürsorgepflicht gibt………
“Letztlich wird zukünftig anders abgewogen”
… zu Ihrer Zufriedenheit. Wissen wir.
“Meinetwegen können die Schulen geschlossen oder ‘offen gehalten werden – koste es was es wolle.’”
Ihr bisheriges ‘Engaement’ in dieser Frage in den letzten 5 Jahren hier straft Sie diesbzl. Lügen.
“Dabei werden Sie persönlich auch nichts mehr dazu von mir hören.”
q.e.d. – machen Sie mir bitte keine Hoffnungen, die haben Sie schon vor Jahren in auch genau diesem Punkt enttäuscht.
Hätte man. Aber dann hätten alle auf Geld verzichten müssen und so weit ging die Solidarität der Solidarischen dann auch nicht.
Alle wäre gewesen, wenn alle alle bedeutet.
Auch Beamte.
Soweit ging die Solidarität noch nie.
Ist auch eine müßige bzw. schwierige Diskussion.
Viele steigern sich auch einfach in den Frust hinein und irgendwo entlädt sich das dann.
Ob das die Windräder in 6 km Entfernung oder die Abschlüsse im öffentlichen Dienst sind. Gibt immer etwas zu meckern.
Zuletzt habe ich von einer Bürgerinitiative gelesen, die sich gegen die Asphaltierung eines Rundweges um einen See positioniert hat. Dann wäre der Weg auch für Inliner attraktiv und die Spaziergänger und Hundebesitzer fühlten sich “bedroht”…
Ich persönlich hätte keine Lust, morgens konsequent mit dem falschen Bein aufzustehen…
… oder das auf der öffentlichen Schule der eigenen Tochter zu viele ‘Ausländer’ sind, gell? Oder das Lehrer sich nicht klaglos auf dem Zenit der Pandemie ihrem Schicksal ergeben haben. Klingt schon danach, dass Sie konsequent mit dem falschen Bein aufstehen.
Richtig.
Ein Like von mir für die Ehrlichkeit.
Der erste Teil.
Ansonsten habe ich im Vergleich zu Ihnen meistens gute Laune, einen tollen Job und fühle mich nicht ständig übervorteilt.
Was für eine Replik… XD
Interessant ist eigtl. nur Ihre Rede vom “tollen Job” – der Kontrast, den SIe damit aufmachen wollen, verrät viel über Ihr Verhältnis zum Lehrerberuf und zu Lehrern. 🙂
Ich habe kein Verhältnis zum Lehrerberuf und Lehrern.
Ich habe lediglich Interesse daran, wer meinen Kindern den ganzen Tag was erzählt bzw. was da so erzählt wird. Außerdem will man ja wissen, was LK so über Ihre Schüler und Eltern denken.
Man muss ja schließlich auch mal einordnen, wenn da mal ein selbstverliebter Gockel dabei ist,
der sich gerne schlau reden hört und vom Leben keine Ahnung hat…
Das Interesse kommt dann zum Erliegen, wenn meine Mädels da raus sind.
“Man muss ja schließlich auch mal einordnen, wenn da mal ein selbstverliebter Gockel dabei ist,
der sich gerne schlau reden hört und vom Leben keine Ahnung hat…”
Sie beschreiben sich selbst (weil Sie inhaltlch – wie immer – nichts beizutragen haben) und demonstrierem, warum die Schulpflicht, warum Lehrer auch wie ich dringend nötig sind, Kindern von Menschen wie Ihneen und Ihrer entsprechenden ‘Erziehung’, den “selbstverliebte[n] Gockel[n]”, die
“sich gerne schlau reden hör[en] und vom Leben keine Ahnung ha[ben]” (Sie demonstrieren es ja auch in diesem Thread hier wieder), das notwendige Korrektiv zu bieten.
Das machen wir sehr, sehr, sehr gerne, auch zum Wohle Ihrer. Bitteschön. 🙂
Aber Elektriker sind doch die, die morgens mit großen Widerständen aufstehen und den ganzen Tag unter Spannung stehen, da sie ständig gegen den Strom schwimmen müssen. Ohne die müssten die SuS auch nichr die “drei” Ohm’schen-Gesetze kennen:)
Ich persönlich stehe unter “Hochspannung”. Hier sind die Übertragungsverluste geringer, da diese insbesondere von der Stromstärke abhängen…
In unseren Netzen schwimnt man zudem nicht gegen den Strom. Bei “Drehstrom” wechselt die Polarität ständig.
Wichtig ist mir vor allem, dass ich keine “Blindleistung” produziere. “Wirkarbeit” ist Leistung x Zeit.
Bei Bedarf erzähle ich mehr darüber…
Ich schlage vor, Sle lassen sich einmal an eine Brennpunktschule abkommandieren und engagieren sich mit Ihrem “grünen Background” für die Chancengleichheit. Im Gegensatz zu mir wäre das Ihr Job.
Kleiner Tipp:
Auf das eine oder andere “Fremdwort” sollten Sie verzichten.
Ansonsten kleine Korrektur Ihres Ausgangslagsbeitrages:
Nicht “sind” sondern “wären gewesen” müsste es heißen.
Wir haben ja Geld in die Hand genommen, um eben nicht an dee Brennpunktschule zu landen. Im Gegensatz zu Ihnen sind wir ja handlungsfähig und heulen uns nicht nur in anonymen Foren aus.
Interessanter, aber unverfänglicher Versuch des framing Ihrerseit, insofern ich ja tagtäglich an einer Schule arbeite und mich entsprechend auch für Chancengleichheit einsetze, die gem. Ihrer verqueren Definition von “Brennpunktschule” (also eine Schule, an der gem. Ihrer Meinung vermeintl. zu viele ‘Ausländer’ – oder was Sie dafür halten – lernen) unterrichte (btw inkl. entsprechender Standortfaktoren).
Und welche “Fack ju Göhte”-Vorstellungen Sie auch immer von tatsächlichen Brennpunktschulen haben mögen, Kinder und Jugendliche haben mit vermeintl. ‘Fremdwörtern’ vom Sprachvorbild (bei entsprechendem ‘Draht’ zum Lehrer)im Gegendsatz zu Ihnen eigtl. keine Probleme, die lernen regelrecht von entsprechender Exposition. Was auch immer der Umstand damit zu tun haben soll, dass ich prinzipiell (wenngleich nicht ultimativ i.S.v. exitus acta probat) für genuin grüne Politik (und es wäre schön, erfänden Sie einmal keine Zitate) bin (auch diesbzgl. bin ich im Vgl. zu einem Gros meiner Schüler hier im ruralen ehem. Kohlerevier ‘grüner’ und insg. liberaler als diese).
Aber kommen wir doch wieder zu Ihnen:
Schön, dass Sie nichtmal mehr einen Hehl daraus machen, dass Ihnen die vermeintl. “Brennpunktschule” einzig eine solche ist, weil dort (zu viele) ‘Ausländer’ waren und Sie unbedingt “handlungsfähig” Ihr “Geld in die Hand genommen” haben, um Ihrer Tochter das schwere Schicksal des Kontakts mit diesen ‘Äusländern’ zu ersparen.
Dafür, dass Sie sich seit Jahren hier im anonymen Forum auch diesbzgl., wie auch ggü. dem Umstand, dass Sie die tatsächlichen und vermeintl. ‘Schulschließungen’ während der Pandamie nicht verkraftet haben, dass der Staat nicht Ihre persönlichen Opportunitätskosten in Ihrer Familie (wer kümmert sich um was etc.) amortisiert u.ä. lamentieren, “heulen” Sie aber dann doch irgendwie ziemlich viel hier rum. Just saying… 😉
“Es gab nie nur die Alternative: entweder wenige Tote oder Schulen offen halten“, sagte Wieler der Wochenzeitung „Die Zeit“ nach Angaben vom Mittwoch. „Der vorhandene Spielraum ist während der ganzen Pandemie nicht ausreichend mit der nötigen Sorgfalt, Ruhe und Sachlichkeit betrachtet worden.“
Lothar Wieler 2013
Gerne weiter zitieren: Das RKI habe „immer Empfehlungen abgegeben, mit denen man den Betrieb in Schulen und Kitas hätte laufen lassen können, wenn auch unter Anstrengung“, sagte Wieler. Quelle: https://www.tagesspiegel.de/wissen/scheidender-rki-chef-wieler-schulen-hatten-in-pandemie-offen-bleiben-konnen-9245079.html
Diese Empfehlungen – darunter Abstandsregelungen und Wechselunterricht ab bestimmten Inzidenzen – wurden von den Kultusministerinnen und Kultusministern aber durchgängig ignoriert. Gerne hier nachlesen: https://www.news4teachers.de/2020/12/das-chaos-geht-weiter-weigerung-der-laender-den-rki-empfehlungen-fuer-schulen-zu-folgen-sorgt-auch-2021-fuer-unsicherheit-unter-schueler-eltern-und-lehrern/
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Zitat
“Kultusministerinnen und Kultusministern aber durchgängig ignoriert.”
Sicher nicht nur von diesen, sondern eher von den damals halb-legal agierenden Ministerpräsidenten.
“Diese Empfehlungen – darunter Abstandsregelungen und Wechselunterricht ab bestimmten Inzidenzen – wurden von den Kultusministerinnen und Kultusministern aber durchgängig ignoriert. ”
Ist aber etwas anderes, als Schulschließungen zu fordern.
Hier geht es lediglich um die Frage, ob die Schulschließungen ein Fehler waren. Wenn das Ziel der damaligen Politik war, mit möglichst wenig Aufwand möglichst viele Menschenleben zu retten, dann: Nein.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
In Wirklichkeit geht es um die Frage, welche Kompromisse zukünftig möglich und nötig sind.
Ihr Artikel und insbesondere der Schlusssatz tragen nicht zur Versachlichung der Diskussion bei.
Die Polarisierung der beiden Perspektiven halte ich für unangebracht.
Fakten tragen zur Versachlichung der Diskussion bei – nicht Ignoranz.
Herzliche Grüße
Andrej Priboschek
Kompromiss – unter Menschen schon schwer.
Kompromiss mit einem Virus 🙂 geht nicht, es macht seinen eigenen Stundenplan.
Sollte eine Lösung wie: die Schulen machen zu ( komplex, da viele Schularten) , die Wirtschaft bleibt offen, gemeint sein, sind wir wieder beim Thema der Kinderbetreuung.
Machen Betriebe zu, wäre dies gerade in wirtschaftlich schlechteren Zeiten auch zeitweise keine gute Lösung.
Also – mit dem Virus reden, ich rate davon ab, das hat für den Vermittler unschöne Folgen 😉
Im Ernst: Viren sind nicht kalkulierbar; dass sich die Omicronfamilie nicht gefährlicher weiterentwickelte, war Glück.
Wäre es zu aggressiveren Varianten gekommen, hätten nur gut durchdachte vorgeplante Wir-machen-zu-Pläne helfen können – oder eben, deutlich billiger, die Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse, die H.Priboschek bereits aufzählte.
Es ist Milchmädchenrechnerei, dies nicht zu tun ( drum bin ich wirklich dafür, Rentabilität, Wirtschaftlichkeit……Im Unterricht dringend zu machen, damit auch die SuS verstehen, wie günstig der Luftfilter gegenüber einem Coronaintensivtag ist. Reaktion: Warum machen die denn das dann nicht ? Gute Frage )
Für mich ist Schule:
– ein bzw. der Ort für soziale Kontakte in immer kleiner werdenden Kernfamilien.
– ein Ort für Integration, Bildung und Chancen.
– ein Ort zur Vermittlung eines gemeinsamen Wertesystems und zur Stärkung der Demokratie.
– ein Wirtschaftsfaktor für die Ausbildung qualifizierten Personals zur Sicherung unseres zukünftigen Wohlstandes und der weiter steigenden Lebenserwartung.
– ein Wirtschaftsfaktor bei der Aufrechterhaltung des Erwerbslebens in Verbindung mit einer verlässlichen Betreuung.
– der Arbeitsplatz für viele Millionen Beschäftigten.
Für andere ist Schule offensichtlich vor allem ein Ärgernis, an dem man sich mit “den Blagen der Arbeitsbienen” herumschlägt.
Und deshalb verdient sie keinen Schutz?
Braucht sie ja nicht. Soll ja offensichtlich lieber geschlossen werden.
“Braucht sie ja nicht.”
Jetzt machen SIe sich endlich mal ehrlich.
Hat ja nur ca. 4 Jahre gebraucht………
Wieso?
Ist doch genau Ihre Position!!?:
Wechselunterricht halten Sie für unzureichend und wollen Schulen dicht bis zur Verfügbarkeit einer Impfung sehen. Zusammen mit ein paar anderen Mitstreitern.
Die Redaktion sieht vermutlich eine Kombination aus Luftfiltern, Masken, Tests und ggf.anderen Maßnahmen.
Vielleicht auch temporär Wechselunterricht. Das ist aber hier im Forum nicht besonders beliebt. Dann müsste man ja jeden Tag zu Schule…und hätte keine Chance auf Digitalunterricht.
Beim Thema Wechselunterricht wird es immer ganz still im Forum.
Die meisten anderen äußern sich gar nicht konkret, was sie wollen. Es wird zumeist gesagt, was man nicht will oder was man kritisiert…
Realo hat natürlich recht damit, Sie am anderen Ende der Skala zu verorten. Damit ist Ihre Fallhöhe hinsichtlich der Akzeptanz zukünftiger politischer Entscheidungen in solchen Fällen natürlich besonders hoch.
“Wechselunterricht halten Sie für unzureichend und wollen Schulen dicht bis zur Verfügbarkeit einer Impfung sehen.”
Ihre Lesekompetenz hat sich nicht verbessert, obwohl auch dieser Strohmann Ihrerseits sogar hier in diesem Thread ja bereits Lügen gestraft wurde, wie auch in den letzten Jahren immer wieder (müssen wir nicht wiederholen, denn entweder verstehen Sir das wirklich nicht oder lügen bewusst). Toller Doktor. 😉 was notwend8ge und (nicht) hinreichende Bedingungen sind, erschließt sich Ihnen nicht.
“Dann müsste man ja jeden Tag zu Schule…und hätte keine Chance auf Digitalunterricht.”
Oben schrieben Sie noch:
“Ich habe kein Verhältnis zum Lehrerberuf und Lehrern.” Und wie Sie das haben… es trieft aus Ihren Kommentaren wie diesem.
Am Ende ist es doch so:
Sie wollten nicht in die Schule und haben sich Ihr Ansteckungsrisiko selbst errechnet. Hat nur keinen der Entscheider interessiert und Ihre Wut steigerte sich.
Irgendwann ging es um die Masken- und Testpflicht. Da waren Sie genauso wütend. Hat auch keinen interessiert.
Eigentlich wollten Sie nur anderen einfach irgendwas vorschreiben lassen und irgendeinen tief verwurzelten Frust verarbeiten.
Später haben Sie dann erkannt, dass Sie mit Ihrer Schreierei nicht weiter kommen und haben irgendwas von “bis zur Impfung” gefaselt.
Die Impfung kam, hat niemanden vor einer Infektion geschützt und alle haben sich infiziert.
Zu keinem Zeitpunkt haben Sie mal einen ehrlichen Einblick gegeben, wann Sie die Maske abgelegt und wie oft Sie sich infiziert haben. Auch nicht wo.
Sie haben still und leise für sich die Pandemie überwunden und sind wieder ihren Hobbys nachgegangen.
Sie haben sich nicht anders verhalten als diejenigen, die Sie hier gerne kritisieren.
Eigentlich geht es hier nur um Neid und Missgunst bzw. um die Forderung nach Anerkennung.
Von mir gibt es die nicht, so solange Sie mit Ihrem pseudowissenschaftlichem Geschwurbel einfach nur Recht haben wollen.
Sie haben sich Ihren Beruf ausgesucht. Gefällt der Ihnen nicht mehr, machen Sie was anderes.
Sie werden noch 1000 Mal in die Situation kommen, “enttäuscht zu werden”. Das ist Ihr Problem und nicht meines.
Sie sind nicht handlungsfähig und können nur wütend Ihren Unmut äußern.
Am Ende ist es doch so:
Sie billigten das extreme Infektionsrisiko (das ich nicht, wie Sie schwurbelnd ridikülisieren wollen, “selbst errechnet” habe, sondern das absolut transparent war), dass Schüler, Lehrer und Schulpersonal de facto schutzlos in Schulen gezwungen wurden, die konsequente Durchseuchung und ihre Folgen (bis zu den Todesfällen)…
… und Sie wurden wütend, weil Lehrer es wagten, nicht in Kadavergehorsam zu verfallen und nicht (wie Sie) jeden Unsinn über vermeintl. sichere Schulen unkritisch-affirmativ zu rezitieren – warum auch immer Sie selbst das taten (mutmaßlich weil Ihre Kinder nicht stumm verwahrt wurden().
Und Ihre Wut steigerte sich, als Sie hier im Brustton der Überzeugung die ‘dummen’ Lehrer entsprechend belehren und maßregeln wollten, diese aber, wie konnten Sie nur, Ihre komplette Ahnungslosigkeit, Ihr Geschwurbel, Ihre empathielose Impertinenz und Ihre grauenerregende ‘Haltung’ immer und immer wieder vorführten.
“Eigentlich wollten Sie nur anderen einfach irgendwas vorschreiben lassen und irgendeinen tief verwurzelten Frust verarbeiten.”
Sie mwrken schon, dass dies mir ggü. keinen Sinn ergibt, sondern Sie beschreibt? XD
“Später haben Sie dann erkannt, dass Sie mit Ihrer Schreierei nicht weiter kommen und haben irgendwas von ‘bis zur Impfung’ gefaselt.”
Interessante Märchenstunde. Was tatsächlich meine Position war (von Anfang an), das kann hier jeder nachlesen (und Sie auch hier der Lüge überführen).
“Zu keinem Zeitpunkt haben Sie mal einen ehrlichen Einblick gegeben, wann Sie die Maske abgelegt und wie oft Sie sich infiziert haben. Auch nicht wo.”
Ein (weiteres) argumentum ad ignorantiam – ich habe durchaus über meine Infektionen gesprochen, nur hslt nicht Ihnen ggü.; einerseits springe ich nicht über Ihre Stöckchen, die mit dem Thema nichts zu tun haben, andererseits bediene ich nicht Ihre schwurblertypischen roten Heringe vom Stammtisch (die beim Mob reüssieren wollen, wenn andere Maske trugen).
“Eigentlich geht es hier nur um Neid und Missgunst bzw. um die Forderung nach Anerkennung.”
Und haben Sie diese Anerkunnung hier bekommen und Ihren Neid, Ihre Missgunst überwunden? Ihre Veitröge hier lassen anderes vermuten… 😉
“Von mir gibt es die nicht, so solange Sie mit Ihrem pseudowissenschaftlichem Geschwurbel einfach nur Recht haben wollen.”
Wenn ausgerechnet Sie von “pseudowissenschaftlichem Geschwurbel” anderer fantasieren, hat das ein enorm humoreskes Element. Große Worte für jmd., den ich bei jedem Thema und zu jeder Zeit intersubjektivierbar bis 8bjektiv, inhaltlich-argumentativ, daten- und faktenbasierrät komplett zerlegt habe.
“Sie sind nicht handlungsfähig und können nur wütend Ihren Unmut äußern.”
Was für ein hohles Gefasel.
Ja… aber ich soll hier der frustrierte Wutbürger sein, nicht Sie. XD
Sie haben keine Ahnung vom Lehrerberuf und folgen der Herde. Und dieses Geblubber vom Wechselunterricht nervt auch. Die war von den Kultusministerien gar nicht gewünscht und war nie wirklich geplant. In Hessen gab es einen Ampelplan je nach Infektionsgeschehen, der nie umgesetzt worden ist, Hauptsache es stand auf dem Papier. Hat niemanden interessiert. Und da soll jemand noch Lehrer werden, der für seinen Dienstherrn nichts wert ist und in der Gesellschaft nur schlecht gemacht wird und für alles verantwortlich ist? Die Generation Z hat das schon lange durchschaut und das ist auch gut so.
Welcher Herde?
Wechselunterricht wollten weder die LK noch die meisten Eltern.
Ihr letzter Absatz ist faktisch ebenfalls falsch.
Wohl eher nicht. Für Wechselunterricht müssen auch die entsprechenden Bedingungen vorhanden sei. Genügend Lehrkräfte und Räume. Der Wechselunterricht sah bei meiner Frau in den Abschlussklassen wie folgt aus: 45 Minuten in der einen Gruppe, 45 Minuten in der anderen Gruppe, wobei Gruppe 1 45 Minuten sich selbst überlassen war. War super effizient
Ja, weil man für die nächste Pandemie genau gar nichts gemacht hat!!!
Weiß doch jede*r, in Schulen werden Viren usw. nicht weitergegeben.
Zwar waren bei uns in der Schule in den letzten vier Wochen immer nur 3/5 der Kids im Unterricht und auch viele Kolleg*innen nicht gesund, aber die haben sich natürlich niemals in der Schule angesteckt.
Viele Menschen auf engstem Raum sind nur außerhalb von Schule ein Garant für Ansteckung. Echt mal!//
Das war alles nur wichtig um die die Impfkampagne zu flankieren. Dannach hat das politsche Interesse an Corona schlagartig nachgelassen. Interessiert niemanden mehr ob du Corona hast oder nicht.
Interessiert irgendwie sowieso gar nicht, dass man sich flott anstecken kann, wenn viele Menschen auf engstem Raum Zeit miteinander verbringen müssen wie in Deutschlands Schulen z.B..
DAS wollten Sie wohl sagen.
Ja, es wurde richtig viel gelernt aus der Pandemie: Nichts.
Ob jemand lernbereit ist erkennnt man zuverlässig am Ungang mit Kritik. Wenn man einfach nochmal nachschaut, wie sich Politiker und auch viele Journalisten während der Coronazeit über Kritiker geäußert haben, dann weiß man, dass da eine Funken von Lernfähigkeit vorhanden ist.
Auch jetzt im Nachgang geht es den meisten erkennbar nur darum, das Bild “wir waren die Guten, die andern die Bösen” aufrecht zu erhalten.
Was sollte aus dem Fakt, dass Menschen auf engstem Raum Zeit miteinander verbringen müssen auch zu lernen sein? Das ist auch so eine typisch deutsche Luxus- Debatte. Schauen wir über den Tellerrand sehen wir, überall auf der Welt, die Menschen haben in Schulen, an Arbeitsplätzen und im privaten Bereich doch keine Wahl. Können die nicht zur Arbeit bleibt der Teller leer.
Knicks und Diener, Herr Priboschek.
Vielen Dank für Ihre Analyse in Zeiten der Virenverharmlosung.
Ich behaupte, wir können trotz der von Ihnen genannten Negativa heilfroh sein, dass die meisten Schulen (wir z.B. nie) eine Weile zu waren.
Denn, was überhaupt nicht/ ganz selten bedacht wird: Viren sind schon findige Kerlchen und haben oft Nachwirkungen von denen nur einige solide humanmedizinische und virologische Wissenschaftler berichten; andere Stö(h)ren nur weiter, z.B. durch Versuche, tierwissenschaftlich orientiert, politische Bewertungs- und Entscheidungsprozesse zu beeinflussen.
Das kann sehr schaden, denn Beispiel:
“Auch COVID-19-Patienten haben auffällige MRT-Befunde
Positive LGE-Sequenzen und weitere MRT-Auffälligkeiten lassen sich im Übrigen auch recht häufig bei genesenen COVID-19-Patienten nachweisen (mehr dazu in diesem Beitrag). Die langfristigen Folgen dieser Befunde sind bei diesen Patienten allerdings noch völlig unklar.”
> D.h., wer zwar jetzt gesundet ist, kann z.B. durch Herzschaden früh sterben, nachlesbar in
https://herzmedizin.de/fuer-aerzte-und-fachpersonal/news/forschung-und-aktuelles/spaetfolgen-einer-virus-myokarditis-viele-sterben-binnen-10-jahr.html
Und, weiteres Beispiel:
” Nicht nur Long Covid
Langzeitfolgen von Virusinfektionen
Erschöpfung, Kurzatmigkeit – nur einige der Long-Covid-Symptome. Die Pandemie hat gezeigt, dass eine Virusinfektion nicht immer vorbei ist, wenn das Fieber weg ist. Viren können das Immunsystem nachhaltig beeinflussen. Was wissen wir über die Ursachen? ” ( C. Scheibenbogen et al.)
Was wir wissen? Noch viel zu wenig.
Ich hoffe, schon aus Eigeninteresse, dass covid nicht noch weitere Zukunftsüberraschungen, die über Bekanntes, z.B. Auswirkungen zusammen mit dem Pfeifferschen
(pims) hinausgehen, parat hat.
Doch es wäre virentypisch, wenn mehr nachkäme….
Danke.
Als Lehrkraft, die selbst das Glück hatte 3 Jahre lang wegen einer Infektion in der Schule (durften dann nicht mehr schließen. War knapp nach der 3. Welle) auf Grund von Long Covid mit neuen chronischen Schmerzen, Fatigue und Geruchsverlust kämpfen musste, stört es mich so sehr, wenn Medien das Märchen der sicheren Schulen verbreiten.
Meine Klasse hatte damals bei einem Kind eine Geburtstagsfeier, die am Ende zum Ausbruch bei der halben Schule geführt hat (zuerst Kinder, dann Lehrer). Wunderschön um nachzuweisen, dass Menschen sich da anstecken, wo sie auf andere Menschen treffen. Lüften alleine rettet wenig.
Und jetzt kommt die BG und meint: nee. Also zahlen wollen wir nicht. Ist ja möglich, dass der PCR Test falsch positiv war.
Ich habe es Ihnen zu verdanken, verehrte Redaktion, dass ich damals auf die Anerkennung eines Berufsunfalls gepocht hatte.
Das wurde mir damals auch zugestanden. Jetzt will die BG aus den laufenden Kosten heraus. Tja.Zu dumm nur, dass das Infektionscluster einfach zu groß war.
” Und jetzt kommt die BG und meint: nee ”
Sie haben wie jeder der LuL das Recht, auch unverbeamtet beim Amtsarzt, bitte Regierungsbezirkebene, vorstellig zu werden.
Um dessen maßgebliche Stellungnahme zu erhalten, können Sie bereits ein bis zwei Expertengutachten anleiern ( das kann dauern ); meine Wahl wären Erlangen und Berlin.
Diesen wird sich kein Amtsarzt widersetzen und die BG der geballten Expertise auch nicht. Ich glaube nicht, dass die BG inzwischen überrangige Gutachter/covid hat.
Ihnen weiterhin gute Besserung; das kann noch werden.
Danke!
Ohne jetzt vom Thema abkommen zu wollen.
Ich habe Gutachten – im Auftrag der BG erstellt. Die BG scheint die Ergebnisse aber nicht zu mögen, weil mir dann Leistungen zustünden wegen des Grads der Schädigung etc. Daher wählt sie in der nächsten Bearbeitungsebene Experten, die dann ein weiteres “Gutachten des Gutachten” anfertigen. Dort wird dann alles niedergeredet. (Die Experten sind dann im Internet auch schon weithin bekannt und das Argument der Befangenheit ist nicht ganz unangebracht).
Ohne, dass sich am Ende ein Gericht darum kümmert, wird das nichts. Bin da auch nicht allein. Versicherungen haben nun einmal ihre Vorgehensweisen, um Fälle abzulehnen – nicht nur in der USA.
Man kann mit einer Klage durchkommen. Vielleicht hilft Ihnen die Urteilsbegründung ein bisschen weiter.
https://tp-presseagentur.de/bayvgh-corona-infektionen-eines-polizisten-und-eines-lehrers-sind-als-dienstunfall-anzuerkennen/
Ich war selbst kurz vor Klage – als es langsam besser wurde.
Der Fachanwalt riet zur “Feststellung”/ Dokumentation des Krankheitsverlaufes, der Gutachten im Detail……Ich hoffe, dass ich diese Unterlagen ganz unten im Safe lassen kann.
Ihnen nochmals alles Gute.
Wahre Worte.
Mir wurde in den letzten Wochen bereits immer seeehr anders, wenn ich im Netz, Radio, TV und Co. entsprechende narrative voller Unbildung vernehmen musste.
Ich verweise nochmal gerne auf das Remosntrationsschreiben vom Frühjahr 2001, dass die auch danach unveränderte Situation in Schulen bzgl. der generellen Infektionsrisiken, der Auffklärungsrate der Infektionen in Schulen und den Problemen beim Testregime vor Ort zusammenfasste: https://www.news4teachers.de/wp-content/uploads/N4T-Remonstrationneu.pdf – alles bekannte Dinge, die jetzt so konsequent ignoriert werden, wie auch bereits die internationale Forschungslage damals und heute.
Habe es gerade unterschrieben und abgeschickt.
Danke für den Entwurf aus 2001 und Ihren persönlichen Einsatz in der Sache.
Sie sind m.M.n. ein Corona relarivierender Honk.
Es gibt auch glatt das Gegenteil von „Corona relativierenden Honks“. Da sind Sie in bester Gesellschaft. Aber wie war das nochmal mit dem Lernprozess?
https://www.augsburger-allgemeine.de/politik/die-fdp-fuehlt-sich-vom-gesundheitsminister-waehrend-der-pandemiephase-getaeuscht-und-fordert-nun-seinen-ruecktritt-der-spd-politiker-hatte-kurz-vor-der-impfpflicht-debatte-dem-rki-untersagt-die-risikowarnstufe-abzusenken-103670804
Das Gegenteil, also besonnene, realistische, fakten-, daten- und argumentbasierte Mahner, die die internationale Forschungslage, die reale Situation an Schulen und Co. wahrnahmen?! Ja, in der Gesellschaft bin ich gerne. Danke.
Ich meinte nur das andere Ende der Skala. Aber gerne. Sie sind der Beste!
Danke für die Erläuterung des Offensichtlichen, Captain Obvious.
Ich habe Ihren selbstzweckhaften, so despektierlichen wie substanzlosenj Versuch, besonnene, fakten-, daten- und argumentbasierte Kritik an den komplett unzureichenden ‘Schutzmaßnahmen’ an Schulen während der Pandemie als was auch immer Negatives zu diskreditieren, charmant in ihr Gegenteil verkehrt. Bitteschön.
Was die Pandemie gezeigt hat: Am Ende entscheidet die Politik. Und das politische Narrativ ist jetzt, dass die Schulschließungen falsch waren und sich nicht wiederholen dürfen.
Meine Prognose: Bei der nächsten Pandemie wird es keine Schulschließungen mehr geben, egal wie gefährlich der Erreger ist. Ggf. gibt es aber Zwangsimpfungen mit irgendwelchen neuen, wenig getesteten Impfstoffen. Natürlich nicht für die Kinder…
Ich hoffe, dass ich bis dahin aus dem System draußen bin. Und wenn nicht, wird mir schon etwas einfallen.
Dito…. 🙁
“Was passiert, wenn in den nächsten Jahren eine neue Seuche durch Deutschland läuft, ist absehbar: Schulen werden schutzlos offengehalten – koste es, was es wolle.”
Genau so wird es kommen.
Populistisch.
Wissenschaftsignorant.
Leichtsinnig.
Keiner wird sich auch nur noch die Mühe machen, genau hinzusehen.
Schulen werden offen bleiben.
Auf Lehrer und deren Erfahrung wird weiterhin niemand hören, schon gar nicht Konsequenzen ziehen.
Wir können froh sein, dass dieses Virus nicht sein komplettes Potential zeigte.
Hätte viel schlimmer kommen können – auch durch offene Schulen als Spielwiese für Mutationen.
Was das nächste Virus kann und dann vielleicht in offenen SChulen schneller tut als alle gucken können, weiß niemand.
Mir macht die Umdrehung des Narrativs in die pauschale Behauptung “Schulen sind sicher” und die daraus resultierende Handlungsverweigerung im Fall der Fälle mehr Angst als ein neues Virus oder ein sonstiger Erreger an sich…
Gegen eine Infektionsgefahr kann man sich weitgehend schützen, wenn man es vernünftig anstellt.
Gegen Dummheit, Realitätsverweigerung und Leichtsinn hilft wenig… (wohlgemerkt: immer vom Ausgangspunkt betrachtet – ein unbekannter Erreger, dessen Potential man nicht absehen kann!)
Möchte noch ergänzen, wissenschaftliche Fakten werden geleugnet oder als Lüge angezweifelt. Weil Wissenschaft nicht mehr verstanden wird, zweifelt man sie an. Besorgniserregender Trend.
Übrigens
“Eine dänische Studie zeigt aber, dass Covid-19 immer noch gefährlicher ist als Influenza.
[…]
Eine Studie (externer Link) von Forschenden um Peter Bager vom Statens Serum Institut in Kopenhagen, Dänemark, zeigt:
Covid-19 ist keineswegs Geschichte. Auch wenn die aktuellen Virusvarianten von Sars-CoV-2 die Menschen nicht mehr in dem Maße bedrohen wie zu Zeiten der Pandemie, bleibt Corona eine ernst zu nehmende Erkrankung.
Zum Artikel: Mensch und Virus – sind wir für die nächste Pandemie gerüstet?
Für ihre Arbeit haben die dänischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Daten sämtlicher Einwohner Dänemarks hinsichtlich Corona-Infektionen im Zeitraum von Mai 2022 bis Juni 2024 ausgewertet und sie mit der Belastung der Dänen durch Influenza verglichen. Das Ergebnis:
Covid-19 ist immer noch gefährlicher als Influenza.
Covid-19 vs. Grippe: Fünfmal so viele Dänen starben an Covid-19
Im analysierten Zeitraum von Mai 2022 bis Juni 2024 starben in Dänemark knapp fünfmal so viele Menschen an Covid-19 wie an Influenza (2.361 vs. 489). Das Risiko, innerhalb von 30 Tagen im Krankenhaus an Covid-19 zu sterben, war um 20 Prozent höher als bei einer stationären Behandlung wegen Grippe ”
https://www.br.de/nachrichten/wissen/studie-corona-covid19-weiter-gefaehrlicher-als-grippe-influenza,UbqdcVn
Das könnte ja wirklich auch ein Argument dafür sein, die Ansteckungsdynamik durch zeitweises Ausbremsen der Hauptverbreitungsbereiche – und dazu gehören eben Schulen, KiGas, KiTas ! –
zu verringern.
🙂 Wir können uns natürlich auch weiter einbilden, barfuß und mit Rückenwind einen Formel1boliden überholen zu können…..
,,News4teachers, das als einziges Nachrichtenmagazin in Deutschland tagesaktuell kritisch über den ignoranten und hochriskanten Kurs der Kultusministerinnen und Kultusminister (die früh auf offene Schulen drängten) berichtete, versechzehnfachte seine Leserschaft in dieser Zeit.”
Für die regelmäßige, ehrliche, kritische und wissenschaftlich fundierte Berichterstattung in dieser angstmachenden, krankmachenden, schweren Zeit möchte ich mich endlich mal herzlich und aufrichtig bedanken. :-)))
News4teachers war damals mein fast täglicher Rettungsanker.
Danke,
danke,
danke…. 🙂
Den Teil mit “wissenschaftlich fundiert” hätte ich gerne einmal genauer hergeleitet.
Ihnen gegenüber habe ich keinen Bildungsauftrag zu erfüllen.
Das sehe ich genauso!!
Um mit “Deinen” Worten zu antworten. “Du” hast mir in der Diskussion gerade noch gefehlt…
😉 … dann ist es ja gut, dass ich mich zu Wort melde … würde dich nur ungerne enttäuschen.
Unausgewogener Beitrag.
Welcher ?
Der Artikel.
Ein Absatz zu den Folgen für die Kinder.
Zitate von Drosten nur zu den Punkten, wo es passt.
Drosten hat zu Schulschließungen in unzähligen Interviews bereits gesagt:
“Diese hätten einen “deutlichen Effekt” auf die Beschränkung des Infektionsgeschehens gehabt. Die berechtigte Frage sei: “Will man diesen Preis dafür zahlen?”. In Deutschland waren die Schulen 74 Tage komplett geschlossen. “Man kann im Nachhinein sagen, der Preis war zu hoch”, so der Berliner Virologe. Aus seiner Sicht hätte sich dann aber die Frage gestellt: “Was möchte man stattdessen opfern”, erklärt Drosten.”
Oder hier:
“Bei Kindern und Schulen habe er vor allem im Podcast des NDR gesagt, dass „das Virus überall ungefähr gleich übertragen wird. Also ist es eigentlich der Politik überlassen, wo jetzt genau kontrolliert wird, ob man die Schulen nimmt, ob man die Arbeitsstätten nimmt, ob man das Geschäftsleben nimmt, ob man das Freizeitleben der Erwachsenen nimmt. Alles das waren fast gegeneinander austauschbare Einheiten, wo man nur die Summe der Kontakte reduzieren musste.“
Und das ist der Punkt!
Schulschließungen haben weniger Einschränkungen in anderen Bereichen ermöglicht und hatten eine gesamtgesellschaftliche Relevanz.
Wieler sagt:
“Es habe nie nur die Alternative gegeben: entweder wenige Tote oder Schulen offen halten. Der vorhandene Spielraum sei jedoch während der Pandemie „nicht ausreichend mit der nötigen Sorgfalt, Ruhe und Sachlichkeit“ betrachtet worden.”
Er bezieht sich allerdings auch auf die nicht vollständig ausgeschöpft Möglichkeiten von Schutzmaßnahmen in Schulen.
Es dürfen sich gerne viele von dem Ausgangsartikel in Ihrer Weltanschauung bestätigt sehen. Zu einer ausgewogenen Bewertung und ganzheitlichen Betrachtung trägt er nicht bei. Auch nicht zum besseren Verständnis, dass Schulschließungen und Einschränkungen im privaten Bereich lediglich die günstigeren Alternativen aus Sicht der Entscheider gewesen sind. Heute bewerte man die “Folgekosten” im Bereich der Schüler anders und nimmt zukünftig eine andere Gewichtung vor.
Ich hätte es begrüßt, wenn man hier eine sachlichere Position vertreten würde – unter Nennung der tatsächlichen gesellschaftlichen Ziele.
Dank für die prompte Antwort,
dann müsste ich jetzt noch wissen, welche ” tatsächlichen gesellschaftlichen Ziele ” sie sehen und im Artikel vermissen.
https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/gegen-corona-pandemie-1747714#:~:text=Die%20Bundesregierung%20verfolgt%20mit%20ihrem,Pandemie%20in%20internationaler%20Zusammenarbeit%20bew%C3%A4ltigen.
Ziel 1: Gesundheit schützen
Infektionen VERLANGSAMEN (!!)
“Oberstes Ziel bei der Bewältigung der COVID-19-Pandemie ist es, die Ausbreitung der Infektionen zu verlangsamen. Damit bleibt das Gesundheitssystem leistungsfähig und kann diejenigen, die medizinische Hilfe brauchen, bestmöglich versorgen. Dafür ist jede und jeder Einzelne gefordert, Abstand zu halten und die sozialen Kontakte auf ein Minimum zu beschränken. Dieses Ziel verfolgen die von Bund und Ländern vereinbarten Leitlinien.”
Gesundheitssystem schützen
“Nur mit einem starken Gesundheitswesen kann die Gesundheitsversorgung dauerhaft aufrechterhalten und eine übermäßige Belastung vermieden werden. Der Bund hat die finanziellen und rechtlichen Voraussetzungen dafür geschaffen, dass eine steigende Zahl von stationär zu behandelnden COVID-19 Patienten bestmöglich versorgt werden kann. Die Finanzierung für den Ausbau der Intensivversorgung wurde sichergestellt. Krankenhäuser wurden bei der Beschaffung von Beatmungsgeräten unterstützt. Ziel ist eine Verdopplung der Zahl der Intensivplätze mit Beatmungsgeräten. Über den Stand der Belegung von Intensivbetten und die Zahl der intensivmedizinisch betreuten COVID-19-Patienten gibt das zentral geführte Intensivregister der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) e.V. tagesaktuell Auskunft (www.intensivregister.de). Darüber hinaus werden Krankenhäuser entlastet, indem planbare Eingriffe verschoben und personelle Ressourcen aktiviert werden, die für den Einsatz im Intensivbereich geschult werden. ”
Ziel 2: Folgen für die Bürgerinnen und Bürger, Beschäftigte und Unternehmen abfedern
“Die COVID-19-Pandemie hat weitreichende finanzielle Folgen für eine Vielzahl von Bürgerinnen und Bürger. Um finanzielle Engpässe zu vermeiden, hat die Bundesregierung ein umfassendes Maßnahmenpaket auf den Weg gebracht. ”
Ziel 3: Pandemie in der internationalen Zusammenarbeit bewältigen.
…
Ich wiederhole mich gerne:
Wer daraus eine Argumentation bzw. Anspruch herleitet, Schulen müssten geschlossen werden, um die EINZELNEN Beschäftigten zu schützen, irrt sich nach meiner Einschätzung.
@Realist liegt daher ausnahmsweise richtig, dass zukünftig eine andere Abwägung getroffen und vermutlich genau das Gegenteil formuliert wird, von dem was hier Erwartungsgegenstand ist:
Der Beitrag von Schulen zur Verlangsamung des Infektionsgeschehens im Vergleich zu anderen gesellschaftlichen Bereichen wird mit Sicherheit neu bewertet.
“ausnahmsweise richtig”
🙂
ein “wie fast immer” wäre realitätsnäher gewesen…
Kooomisch… warum kommt mir das derart bekannt vor? Ach?! Weil Sie das vor 8 Monaten bereits schrieben und Ihre ‘Argumentation’ bereits damals komplett dekonstruiert wurde: https://www.news4teachers.de/2024/07/verwaltungsgerichtshof-urteilt-corona-ansteckung-kann-fuer-lehrkraefte-als-dienstunfall-gelten-wenn/#comment-608483 – round and round it goes, ohne irgendeinen Lerneffekt Ihrerseits.
Tatsache ist, dass Infektionen von den Schulen über die Familien in die Unternehmen getragen wurden. War zumindest bei uns so. Und das, wo Schulen doch sicher waren. Na so was aber auch. Und soweit ich mich erinnere, waren Schulen nicht sytemrelevant. Komisch.
“das Virus überall ungefähr gleich übertragen wird. […] ob man die Arbeitsstätten nimmt, ob man das Geschäftsleben nimmt, ob man das Freizeitleben der Erwachsenen nimmt. Alles das waren fast gegeneinander austauschbare Einheiten”
Nachweisbar nicht, schon denklogisch nicht, aber insb. auch bzgl. der realen Daten nicht.
“Er bezieht sich allerdings auch auf die nicht vollständig ausgeschöpft Möglichkeiten von Schutzmaßnahmen in Schulen.”
… “nicht vollständig ausgeschöpft” = eigtl. gar nicht………
“dass Schulschließungen und Einschränkungen im privaten Bereich lediglich die günstigeren Alternativen aus Sicht der Entscheider gewesen sind”
… vielleicht betrachten Sie (nach all den Jahren) mal, (a) bei wie vielen der festgestellten Infektionen überhaupt nachvollzogen wurde, woher sie stammen, (b) bei wie vielen dieser kontroölierten Fälle bereits Schulen und KiTas identifiziert werden konnten, (c) in wie vielen Fällen eben nicht aufgeklärt wurde, woher sie stammen (und die damit potenziell z.T. Schulen und KiTas aufgeschlagen werden können), (d) wie problematisch die Testregimes in Schulen und KiTas waren, so dass viele Fälle gar nicht registriert wurden (Stichwort: Dunkelzifferproblematik), (e) wie die diesbzgl. (internatipnale) Forschungdlage war und ist etc.; Sie und Ihre spiritus rector übersehen das bei der Kostenkalkulation irgendwie immer………
Sie können Ihre Punkte bei Verständnisproblemem gerne mit den zitierten Experten diskutieren.
Ich für meinen Teil kann die Zusammenhänge und getroffenen Aussagen einordnen.
Hier im Forum wird denselben Realitätsleugnern seit Jahren immer und immer wieder minutiös die so zentrale wie einzigartige Rolle von Schulen (und KiTas) als die Pandemietreiber erläutert; kurz:
Nirgendwo sonst waren hierzulande tagtäglich Millionen von Menschen aller Schichten, Milieus etc. solchermaßen optimalen Bedingungen der Durchseuchung im Grunde schutzlos oder derart ausgesetzt, dass alle (ohnehin nicht hinreichenden) Schutzbedingungen zur Makulatur degenerierten – überfüllte Lerngruppen, die über täglich etliche Stunden in Unterrichtsräumen ohne (hinreichenden) Luftaustausch, ohne Mindestabstände etc. zusammengepfercht verbrachten, anfangs (im Gros) ohne Impfungen, oftmals ohne (adäquaten) Mund-Nase-Schutz und Co., so dass sellbst bei Einhaltung aller spärlichen Schutzmaßnahmen am Ende eines Schultages, insofern auch nur ein einziger Infizierter in einer Lerngruppe anwesend war, mit statistischer Sicherheit weitere Personen infiziert wurden. Tag für Tag.
Und von den Schulen aus wurden die Infektionen in die Familien getragen und verbreiteten sich gesamtgesellschaftlich entsprechend (ungehemmt).
Man hat somit in kürzester Zeit massenhaft Durchseuchung mit einer Population betrieben, die diese rapide Durchseuchung ja gar nicht kompensieren konnte. Falls man damit einen ‘Schrecken ohne Ende’ vermeiden wollte, hat das aufgrund der immer wieder neuen Infektionen nicht sonderlich funktioniert. Und der Preis: Eine nicht zu beziffernde Anzahl von Langzeitgeschädigten und Toten, die sich sicherlich erheblich hätte reduzieren lassen, zzgl. zu dadurch verschuldeten Auswirkungen auf die Wirtschaft (durch entfallene Arbeitskräfte), die man auch an der ‘Stellschraube’ Schule hätte abmildern können…
Man darf sich fragen, welche persönlichen ‘Schicksale’ die üblichen verdächtigen Stammtischler hier verleitet, seit Jahren diese ZUsammenhänge zu relativieren und zu fantasieren, “Zusammenhänge und getroffenen Aussagen einordnen” zu können resp. derartigem Unfug zu laudieren.
Und es ging ja auch um die Risikogruppen, die schutzlos dem Virus ausgeliefert waren und mit lebensbedrohlichen Verläufen rechnen mussten, wenn die Kinder/ Geschwister/ Enkel in die Schulen gehen mussten.
Es ist ein Irrglaube, zu meinen, Risikogruppen könnte man schützen, wenn sie alleine isoliert werden ohne ihr Umfeld.
Auch das, ja. Das gehört halt alles auch zu den Zusammenhängen, die hier manche behaupten, dass sie diese erfassen, aber diese irgendwie dennoch (seit Jahren) nicht verstehen.
Ja. Oft hatte man schon damals den Eindruck, dass manche die Zusammenhänge nicht wirklich nachvollziehen wollen, aus welchen Gründen auch immer.
Aber wenn Schulen nur als” Wirtschaftsfaktor für die Ausbildung qualifizierten Personals…..” gesehen werden…..
Wen zählt man da nicht mit? Geht es nur um wirtschaftliche Verw…barkeit des Menschen ? Meine Tastatur sträubt sich, das zu schreiben, was ich vermute.
Zugegeben: Seit ca. 20-30 Jahren fühle ich mich weniger als Bürgerin, vielmehr als Kosten- bzw. Nutzfaktor.
(Vielleicht auch nur ein Gefühl…)
Wahrscheinlich hat man die Schulen zur Schließung ausgewählt, weil dort kein eingesetztes Kapital vermehrt werden muss.
So sieht es aus.
Der Broterwerb für Millionen von Familien in Deutschland ist nun aber kein “Kapitalinteresse”. Hätte man die Wirtschaft komplett schreddern sollen?
Sorry, aber die Denke in bloß zwei Alternativen (Schulen auf, Schulen zu) war und ist Teil des Problems. Es hat nie ernsthafte Versuche gegeben, einen wirklich geschützten Schulbetrieb zu ermöglichen: mit Masken, Plexiglaswänden, Luftfiltern, Abstand im Wechselunterricht bei reduzierten Lehrplänen. Es gab Konzepte für praktisch virenfreie Klassenräume, denen die Politik – obwohl sie frühzeitig darüber informiert war, wie News4teachers recherchiert hat – nie nachgegangen ist. Hätte halt Mühe bereitet und Kosten verursacht. Stattdessen hat man im Winter auf offene Fenster gesetzt und Luftfilter schlechtgeredet. Gerne hier nachlesen: https://www.news4teachers.de/2021/02/der-luftfilter-skandal-wie-bundesbildungsministerium-und-umweltbundesamt-den-einsatz-der-geraete-in-schulen-schlechtreden-und-was-dahintersteckt/
Herzliche Grüße
Andrej Priboschek
So sah/sieht es aus!
Ein wesentlicher Bestandteil eines Konzeptes (oder guter Kompromiss) wäre beispielsweise Wechselunterricht gewesen. Dazu lese ich hier kaum etwas. Meine Vermutung: Damit können Sie bei Ihrer Zielgruppe keinen Blumentopf gewinnen.
Tatsächlich kritisiere ich daher gerade an Ihrem Artikel die Denke in zwei Alternativen.
Ihren Artikel verstehe ich in diesem Zusammenhang als Plädoyer für Schulschließungen oder als “Werbung” für den Einsatz von Luftfiltern…
Er ist ein Plädoyer für wissenschaftliches, lösungsorientiertes Denken – und gegen Glaubensbekundungen (aka Voodoo).
Luftfilter zum Beispiel wären ein Mittel der Wahl, wirklich sinnvoll aber nur in einem zusammenhängenden Konzept gewesen. Denn Luftfilter schützen bekanntlich vor Aerosolen, aber nicht vor direkter Ansteckung über Tröpfchen. Wie sich beide Infektionswege in Klassenräumen hätten vermeiden lassen, dazu lagen Studien vor. Hätte 3.500 Euro pro Klassenraum gekostet. War offenbar zu viel. Gerne hier nachlesen: https://www.news4teachers.de/2021/03/stroemungsmechaniker-trennwaende-schuetzen-besser-als-masken/
In schwedischen Klassenräumen sind Lüftungsanlagen übrigens bereits seit einer Grippewelle Jahre vor Corona Standard. Und auch vom Umweltbundesamt (UBA) werden solche Lüftungsanlagen schon seit Jahrzehnten für Klassenräume empfohlen – aber selten eingebaut. “Die nachhaltigste Maßnahme zur Verbesserung der Innenraumlufthygiene, deren Erfolg auch nach Beendigung der Pandemie anhält, ist der Einbau stationärer (= fest installierter) raumlufttechnischer (RLT)-Anlagen”, so heißt es beim UBA. Solche Anlagen “sichern eine wirksame Reduzierung von Virenbelastungen, sind für Wärme- und Feuchterückgewinnung verfügbar, schonen die Energiebilanz des Gebäudes und gewährleisten einen hohen Wohlfühlkomfort im Innenraum. (…) Allerdings besitzen bis heute erst rund 10 Prozent der Schulen solche fest installierten Lüftungsanlagen.” In der Pandemie hätten auf die Schnelle aber nicht so viele Anlagen eingebaut werden können. Mobile Luftfilter in der Fläche zu verteilen, wäre aber möglich gewesen. Hätte rund drei Milliarden Euro gekostet. War offenbar zu viel für Schülerinnen und Schüler sowie ihre Lehrkräfte. Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/themen/lueftung-lueftungsanlagen-mobile-luftreiniger-an
Was die Forderung, den Massenbetrieb Schule endlich menschenwürdig zu machen – eben auch baulich -, mit “Werbung” zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht. Auch ökonomisch würde das Sinn machen: Grippewellen, die durchs Schulsystem laufen, verursachen in Form von Unterrichtausfall hohe Kosten, die sich problemlos zu großen Teilen einsparen ließen.
Herzliche Grüße
Andrej Priboschek
PS. Gegen Wechselunterricht hatten die meisten Lehrkräfte wohl nichts – sie hatten allerdings viel dagegen, die dann zu Hause sitzenden Schülerinnen und Schüler parallel noch digital beschulen zu sollen. Auch dabei wieder: null Pragmatismus. Eine zentrale digitale Landesschule, wie es sie jetzt in Mecklenburg-Vorpommern gibt, hätte allen geholfen – und wäre schnell aufgebaut gewesen. Gerne hier nachlesen: https://www.news4teachers.de/2025/03/modellprojekt-wenn-die-lehrkraft-krank-ist-gibts-statt-ausfall-online-unterricht-in-der-digitalen-landesschule/
Sie können ja einmal eine Umfrage starten. Wechselunterricht bedeutet für LK triotzdem jeden Tag in die Schule – auch ohne parallelen Digitaluntericht.
Dafür bekommen Sie hier keine Zustimmung.
Und zwar zu recht.
Nicht einmal durchgehend reparierte Fenster gibt es an den meisten Schulen!
Auch gesäubert wird (faktisch) nicht – wenn ich mir nach zwei bis vier Unterrichtsstunden an einer normalen Schule (Nicht-Leuchtturm) die Hände wasche, sehe ich ja schon, was da alleine schon sichtbar(!) runterkommt.
“Wechselunterricht”?
Alles klar, versifft-verschniefte Räume rotieren SuS durch, die “f**** Sau” darf “vorne stehen”?
Ich werde gleich wieder 4 Stunden am Stück in Räumen unterrichten, die ich (mit ausdrücklicher Zustimmung der SuS) erstmal komplett durchlüfte, weil man den Siff, die Chemiefarben, die Pilzsporen regelrecht RIECHT, die sich über Nacht gesammelt haben.
Nota bene:
1) Ich habe zu Corona alle meine Stunden ausnahmslos abgehalten PLUS Zusatzangebote gemacht. (Und hatte gefühlt trotzdem “die ganze Zeit” frei)
2) Ich bin weder Sagrotan-Kind 😉 noch habe ich ein kaputtes Immunsystem.
3) In durchgeregneten Wäldern mit draussen pennen werde ich / werden wir WENIGER krank als in Schulgebäuden. Was sagt das über die Bausubstanz/den Zustand aus?
Finde ich auch daneben.
Meine Mädels verbringen auch den ganzen Tag da und mich ko**t das auch an.
Da war Wechselunterricht ja schon ein Fortschritt. Endlich mal Platz, kleine Klassen…einziger Nachteil: Man hätte doppelt so viele LK benötigt. Hätte ich mit Sicherheit nichts dagegen…
Ich habe den Eindruck, die Schulschließungen wurden mit mehr oder weniger offensichtlichen Genugtuung angenommen. Bei allem, was danach kam gab es einen riesen Aufschrei.
Didigtal war bei meinen Kindern nüscht.
Liebe Redaktion, Sie haben wenige sinnvolle Maßnahmen wie Lüftungsanlagen erwähnt. Dazu aus meinem Wohnort ein interessanter Aspekt: Unsere Stadt hatte im Oktober 2021 eine Bürgerversammlung angesetzt in Präsenz (mit den damaligen Hygienemaßnahmen). Wegen der damaligen Coronalage wurde diese Versammlung von ihren eigentlich vorgesehenen Ort in die Aula einer bei uns wenige Jahre zuvor errichteten Schule mit zentraler Lüftungsanlage verlegt. Sie haben Lüftungsanalagen öfters während der Zeit eingefordert. Was konnten und haben Sie damals konkret unternommen, damit so etwas umgesetzt wird? Wäre es nicht an der Zeit, wo ja heute die Schuldenbremse im Bundestag gelockert wurde auch hier für die Zukunft Investitionen einzufordern. Da sehe ich Sie als Redaktion dies hier voranzutreiben.
Wir sind eine Redaktion – kein Verband. Gleichwohl wird (hoffentlich) nun eine Schulbau-Initiative kommen. In diesem Kontext lässt sich sicher über gute Beispiele berichten.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Na, du hast mir gerade in dieser Debatte huer noch gefehlt …. hatte mir quadi eine innere Wette verordnet:
Wann kommt Dirk Z unter seinem Stein hervorgekrochen?
Achja, der Stein 🙂 so schlimm die Zeit war, n4t war auch für Erholung gut.
Bloß, unter dem Stein tummelten sich auch noch andere…….ne, die bitte nicht…..
Stein?….unter der ungeliebten Maske…
😉
Mit der Lüftung hat er doch trotzdem nicht Unrecht, oder?
Als Eltern überzeugen mich die Ausführungen zu den Luftfiltern nicht.
In den Bundesländern, wo es eine Luftfilterquote von 100% gab (Bremen, Hamburg), gab es meines Wissen keine messbaren Unterschiede bzgl. der Infektionszahleb zu anderen Ländern. Auch dazu fehlt mir hier eine ehrliche Manöverkritik.
Wir haben uns mit dem Wechselunterricht wohl gefühlt. Danach nicht mehr.
Informieren Sie sich gerne über die Ansteckungswege von Corona, dann wird erkennbar, dass Luftfilter allein keinen vollständigen Schutz bieten können. Sie verhindern nunmal keine direkten Ansteckungen über Tröpfchen. Dazu kommt: Hamburg und Bremen waren/sind als Cluster viel zu klein, um dort die Wirkung einer Einzelmaßnahme (Luftfilter in Klassenräumen) nachweisen zu können. Wäre vielleicht möglich gewesen, wenn gezielte Forschung dazu in Auftrag gegeben worden wäre.
Wurde aber nicht. Aufklärung war damals nicht angesagt – im Gegenteil: Der damalige Hamburger Bildungssenator (der sich lange gegen die Anschaffung von Luftfiltern wehrte, dann aber offensichtlich von seinem Oberbürgermeister “überzeugt” wurde) ließ eine Studie über einen großen Corona-Ausbruch in einer Schule in der Schublade verschwinden. Gerne hier nachlesen: https://www.news4teachers.de/2021/01/affaere-um-mutmasslich-vertuschte-studie-rabe-raeumt-ein-fruehzeitig-informiert-gewesen-zu-sein-und-er-verstrickt-sich-in-unwahrheiten/
Herzliche Grüße
Andrej Priboschek
… aber Sie verstehen die Zusmmenhänge, klar. Wie geht das, wenn man sämtliche realen Bedingungen und ZUsammenhänge rigoros ignoriert?
Ich habe mir im November 2020 einen Luftfilter, kapazitätsmäßig an die Größe meines Wohnzimmers angepasst und mit sehr guten Bewertungen ausgestattet, angeschafft.
Ich habe oft Besuch eingeladen – bei einigen Gästen stellte sich im Verlauf der Pandemie immer wieder nachträglich heraus, dass sie schon während eines Besuchs bei mir infektiös gewesen waren und 1,2 Tage später positiv auf Corona getestet wurden.
Wie auch weiter unten von mir erwähnt, hatte ich bis heute keine Coronainfektion.
Inwiefern soll “Eltern” irgendwie gearteter Garant einschkägiger Expertise in diesen Fragen sein, die Ihnen ja im Gegenteil offensichtlich fehlt?
Auch (speziell) Ihnen ggü. wurde hier seit Jahren ad nauseam erläutert, dass es bzgl. einer Infektionsschutzwirkung von Luftfiltern ggü. Bioaerosolen einerseits nicht hinreichend ist, irgendwelche Luftfilter zu nutzen, sondern dass diese evtl. (hinreichende) Schutzwirkungen ausschl. zeitigen, insofern sie eine spezifische Luftfilter- resp. -austauschleistung in Relation zu u.a. den baulichen Gegebenheiten (Raumgröße etc.), der Anzahl der Personen im Raum und der Zeit, die diese im Raum verbringen, bieten, was bspw. die vielerorts (falls überhaupt) verwendeten mobilen Luftfilter nicht boten. Man darf seitens eines vermeintl. Elektrotechnikers eigtl. ein Mindestmaß an physikalischem und insg. logischem Denken voraussetzen. Insofern bereits vergleichen Sie (wieder) Äpfel mit Birnen.
Zudem wurde andererseits auch erläutert, dass entsprechende Luftfilter resp. -austauschanlagen zwar eine notwendige Bedingung für einen hinreichend infektionssicheren Unterricht in Präsenz (auch bereits Wechselunterricht) darstellen, aber zugleich auch lediglich eine komplementäre (als Einzelmaßnahme nicht hinreichende) Bedingung sind, die ohne gleichzeitige (jeweils) rigoros realisierte/n Hygiene- und Abstands- resp. Kontaktregelungen, Mund-Nase-Schutz, erheblich reduzierte Kontaktzeiten (und eigtl. auch die Bedingung, dass jeder geimpft ist) etc. ihre Wirkung nicht zeitigen können.
In der Ihnen eigenen vermeintl. “ehrliche[n] Manöverkritik” vergleichen SIe letztlich Unvergleichbares und Situationen, die allesamt keinen hinreichenden Infektionsschutz boten, auch einmal ungeachtet des Umstandes, dass der Vergleich von Infektionszahlen in Bundesländern denkbar ungeeignet für die Feststellung des Infektionsschutzes an Schulen resp. deren beitrag zum allg. Infektionsschutz o.ä. ist.
Es geht Ihnen nicht um Daten, Fakten und Evidenz, sondern darum, wann Sie sich (warum auch immer) bauchgefühlmäßig “wohl gefühlt” haben und wann nicht – Stammtisch halt………
Danke!!
Und genau das (Ihr völlig zutreffender Satz zu “Kosten und Mühe”) ist für mich das wirklich erschreckende auf der Metaebene, auch weit, weit über “Corona” hinaus:
Niemals, auf garkeinen Fall (selbst in einer Pandemie) darf KONKRET VOR ORT IN SCHULEN Geld, Material, Baumaßnahme ANKOMMEN.
Denn (und diese Schlussfolgerung ist da fast unausweichlich) dann könnten sich Schulen ja daran “gewöhnen”, irgendwie relevant zu sein.
Na, das mit dem eingesetzten Kapital ist so ein Ding.
Welches ” Kapital ” LuL sind, ist seit deren Knappheit bekannt. Zur Rekrutierung werden noch weitere erhebliche Mittel eingesetzt werden müssen.
Da diese Mittel alias LuL knapp sind, werden auch die derzeit “erzeugten” Produkte alias Schülerinnen, der Produktivität und dem wirtschaftlichen Erfolg nicht allseits flächendeckend dienen können. Also, wäre es aus Rentabilitätsgründen ( und auch Wirtschaftlichkeitsgründen ) und schon gar aus Gesamtgesundheitlichen, auch zukunftsbezogenen Gründen !
( GesundheitsKosten !! )schlau gewesen, in corona zB. mit Luftfiltern, kleinen Klassen, DU….die zukünftigen Wirtschaftsleistungsträger zu schützen. K4ank nutzen diese nicht viel.
Ich hoffe @Stromdoktor, Sie wissen, dass diese wirtschaftliche Sicht der Dinge eigentlich für mich nicht an erster Stelle steht…..
Für meine andere Antwort muss ich noch mit einer Freundin in der Schweiz telefonieren 😉 kommt.
Langsam nähern wir uns an…
Das Humankapital Schüler wird zukünftig stärker berücksichtigt. Offensichtlich kosten die Auswirkungen von Schulschließungen bzw. die Einschränkungen der sozialen Kontakte der Gesellschaft mehr als zunächst vermutet.
LK werden ggf. zukünftig als ähnlich systemrelevant bewertet, wie das Personal im Gesundheitswesen.
Bestenfalls resultiert daraus die Erkenntnis, effizientere Schutzmaßnahmen zu treffen oder andere Konzepte zu finden.
Es wäre ja beispielsweise auch denkbar, dass man zwar Schulen “schließt” bzw. Homescholing anbietet, aber es den Kindern und Jugendlichen es ermöglicht, soziale Kontakte im sozialen Umfeld zu pflegen. Einschränkungen könnten ja auch für alle anderen Altersgruppen gelten und eben vornehmlich für junge Menschen (die auch keinem Beruf nachgehen und hier noch in den Austausch kommen könnten).
Ich hänge mich hier an und gehe auch auf Ihren anderen Post ein.
“Wer daraus eine Argumentation bzw. Anspruch herleitet, Schulen müssten geschlossen werden, um die EINZELNEN Beschäftigten zu schützen, irrt sich nach meiner Einschätzung” – nene, es geht nicht um EINZELNE, es geht um ganz viele, kleine und Große, inundum KiTa, KiGa, Schulen und drum herum, um Betriebe, die eine Schulportion Virus über die Eltern abbekommen und weiterverteilen, scheinbar zu wenig auf Politik und Elfenbeinturm ( oder die bild hat etwas verschwiegen )
Entscheidend ist die Größe des Verteilers, ihn zu verringern, damit lässt sich wirksam VERLANGSAMEN. Wie H.Priboschek schrieb, wurden die Möglichkeiten nicht genutzt. So ließe sich ein Klassenzimmer für weniger als die Intensivkosten eines Intensivcovidpatienten/Tag in eine wirkungsvolle Covidbremse umrüsten. Das nenne ich : winwin.
Müßig, man hat diese Maßnahmen definitiv zB totgestö(h)rt.
Eine sinnvolle Maßnahme wird hoffentlich beibehalten. >
https://www.br.de/nachrichten/wissen/corona-mehr-infektionen-und-mehr-viren-im-abwasser,UIgj0Ig
Das Abwassermonitoring.
In Bayern wusste man so, dass Ende 2024 covid wieder ordentlich unterwegs war und dass Anfang 25 Influenza Spitzenwerte erreichte.
Kostet nicht die Welt und sagt viel aus, die Möglichkeit sofort sinnvolle Gegenmaßnahmen anlaufen zu lassen – wenn man sich in diesem Lande “die Blöße geben” würde, einzugestehen, dass man längst weiß ( zB aus Cochrane et al ), wie viel kleine Einbauten/ Umrüstungen bringen würden. Luftfilter zB kosten nicht das Volksvermögen und würden bei der derzeitigen Neuverschuldung 0,00000?? % ( Hilfe @ dickebank 😉 ausmachen.
Deswegen beraten auch
so manche Wissenschaftler /auch Virologen inzwischen große Betriebe in dieser Problematik; die Gratisratschläge für Schulen fanden die Glorreiche und politische Huld leider nicht.
Ich möchte @ forum auf diesen besonderen vorangehenden post von @ Strodoktor nochmals besonders hinweisen, ein Zitat:
” LK werden ggf. zukünftig als ähnlich systemrelevant bewertet, wie das Personal im Gesundheitswesen. ”
Noch vor einem Jahr hätte ich geschrieben, wer veräppelt ihn da.
Danke, @ Stromdoktor
“Welches ” Kapital ” LuL sind, ist seit deren Knappheit bekannt.”
Im Kapitalismus sind Lehrkräfte erst einmal nur Kostenfaktoren, da sie keine direkten Einnahmen generieren.
Würden ALLE Schulen einfach Schulgeld erheben können, sagen wir 10.000 Euro pro Schüler und Jahr (tatsächliche Kosten + Gewinnaufschlag), dann wären Schulen plötzlich Profitcenter und die Lehrkräfte wären stark nachgefragte Umsatz- und Gewinnerbringer. Dann gäbe es ordentliche Gehaltserhöhungen und Gewinnbeteiligungen. Wie in der “freien” Wirtschaft eben.
Könnte man umsetzen, wenn der Staat die Lehrkräfte nicht mehr direkt bezahlt, sondern einfach “Bildungsgutscheine” in entsprechender Höhe verteilt.
Dann wären auch die Schulen und Lehrkräfte endlich im Kapitalismus angekommen und hochrespektierte Leistungsträger: “Ey, ich mach später Schule,. Gibt voll fette Kohle”. Nachwuchsproblem gelöst.
Naja. Alle LuL wären weder profitabel noch gewinnbringend. Sie wären schneller weg. Oder überhaupt.
Wird wohl nicht so weit kommen.
“In Deutschland waren die Schulen 74 Tage komplett geschlossen.”
Nein, waren sie nicht.
Es gab Wechselunterricht, Unterricht für Prüfungsjahrgänge und Notbetreuungsangebote.
Man darf nicht jeder Fakenews glauben, die sich jetzt, nach 5 Jahren im Internet zurechtschwurbelt. Auch, falls sie von “Experten” kommen sollte.
Ich glaube gar nichts.
Für mich ist klar, dass es eine Differenzierung nach Jahrgängen gab. Heißt im Einzelfall mal mehr oder weniger Betroffenheit.
Ihr gebildeter “Mittelwert” hilft an dieser Stelle keinem.
74 Tage sind objektiv relativ wenig bei einer über zwei Jahre dauernden Pandemie (bis Omikron übernommen hat). Hört man jetzt den Gekränkten zu, so scheint es als wären Schulen jahrelang komplett zu gewesen. Man kann Pech gehabt haben, dann waren es vielleicht 150 Tage.
Die Einschränkungen, geschlossene Sportstätten, gestrichene Klassenfahrten, Schließungen von Jugendeinrichtungen, Bars und Clubs, Kontaktbeschränkungen etc. dauerten länger und haben vielleicht auch mehr Schaden angerichtet. Aber auch hier kann man schwer zwischen Projektionen und ursächlicher Schädigung unterscheiden.
16.03.2021 bis zu den Sommerferien
Absolute Zustimmung. Vielen Dank für die Antwort.
Ich habe mir nie die Mühe gemacht, die Tage zu zählen. War für uns nicht relevant, weil wir uns entsprechend organisieren konnten.
Man muss aber auch kein Raketenwissenschaftler sein, um zu erkennen, dass bestimmte Gruppen von Erwerbstätigen es etwas schwerer hatten, sich zu organisieren. Da sind auch ein paar Tage einfach zehrend und führen ggf. zur Überforderung.
Das ist richtig, dass auch ein paar Tage schon überfordern können. Allerdings dürfte dies eine allgemein gesellschaftliche Problematik * sein. Wer in Pflege, Gastro, als Paketzusteller, in der LMbranche,….arbeitet, erlebt mit Familie dauernd Engpässe. Dies sollte wirklich allgemein ! von Politik und Gesellschaft verbessert werden.
Covid setzte einfach den Spot, der für Offensichtlichkeit sorgte. Ebenso einen weiteren Spot auf den allgemeinpsychischen Zustand ): vieler Kids.
D.h., es sollte vorrangig möglichst große Grund!Sicherheit geschaffen werden – bessere Ausgangsbedingungen und/durch Vorsorge (s. H. Priboschek) erleichtern.
* hinzu kommt, die Tendenz zur Vernachlässigung/Verwahrlosung, ersichtlich zB daran, dass Vorsorgeuntersuchungen nicht wahrgenommen werden, Unterstützungsangebote der Krankenkassen, wie Sportkurse, Gewichtstraining….wenig genutzt werden.
„ In Deutschland waren die Schulen 74 Tage komplett geschlossen.“
Die Likes unter Ihrem Beitrag beanspruche ich solange für mich, bis mir jemand Ihren Kommentar erläutert.
Ich habe Drosten zitiert und Sie zitieren 1:1 mich?
Ich hatte versehentlich auf Senden geklickt. Den eigentlichen Post, in welchem ich die Zeiten der Schulschließung in Brandenburg dargelegt habe (und der ihre 74 Tage ad absurdum führt) wurde von der Redaktion nicht veröffentlicht.
Uns hat ein solcher Post nicht erreicht. Herzliche Grüße Die Redaktion
Sind nicht “meine” 74 Tage. Das Zitat stammt von Drosten.
Es gibt auch noch mehr Bundesländer als Brandenburg. Könnte eine Erklärung sein.
Und weil Sie das unkritisch-affirmativ rezitieren, glauben Sie eben, so ja der Vorwurf, dovh alles Mögliche, was in Ihr eigenes Narrativ passt – q.e.d.
… bis auf die angeordneten Betreuungsangebote. Die Blagen der systemrelevanten Arbeitsbienen mussten ja versorgt werden …
Die “systemrelevanten Arbeitsbienen”, die auch Ihr Gehalt bezahlen! Aber das blenden wir ja gerne mal aus.
Quark, ich beziehe Rente.
Und die wird aus wessen Beiträgen nochmal gezahlt? Naaaaa?
Der Effekt der Schulschließungen auf die exponentielle
Infektionsausbreitung wurde durch die Corona-Leugner
durch deren unsolidarisches Handeln konterkariert.
Teste wurden falsch angewandt, das heißt mit einer zu Teil
zu geringen Eindringtiefe des Teststäbchens in die Nasen-
und Rachenräume, um sich so Zugang durch das negative
Testergebnis freien Zugang zu öffentlichen Veranstaltungen
und Räumen zu besorgen.
Zitat gefunden auf X:
Pandemic A. Index
@pan_accindex
“COVID-19 came from a lab, and we should have been infecting all of our children with it in Spring 2020” is not a legitimate worldview.
Noch einige Basics zur Ergänzung: Die Pandemie dauert per Definition (!) noch an, in Folge entstehen also auch aktuell weitere Schäden – LehrerInnen sind stärker betroffen –, Folgeschäden wie Immunschäden und Hirnschäden belasten den Schulalltag stark und diese ließen sich durch Luftfilter, FFP2 (nach Risikoanalyse!), Pooltests und Aufklärung zu antiviralen Strategien relativ leicht und kostengünstig eindämmen (angemessener Schutz sowohl für MitarbeiterInnen als auch den zwangsweise Verpflichteten, günstig im Vergleich zum anhaltenden volkswirtschaftlichen Schaden!). Ein Leitfaden für Schulen zu Kindern mit Long Covid existiert mindestens in der Schweiz schon.
Bernie Sanders und AOC empfehlen übrigens gerade wieder Masken.
„Die Pandemie dauert per Definition noch an, …“
Das ist doch hoffentlich nicht Ihr Ernst?!
“Am 5. Mai 2023 erklärte WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus, der am 30. Januar 2020 COVID-19 zu einer gesundheitlichen Notlage internationaler Tragweite erklärt hatte, dass dieser Zustand nunmehr nicht mehr gegeben sei.“
https://de.wikipedia.org/wiki/COVID-19-Pandemie#Ende_der_gesundheitlichen_Notlage_internationaler_Trageweite
„Bernie Sanders und AOC empfehlen übrigens gerade wieder Masken.“
Bei einem Freiluftprogramm-Event. Kann man das wissenschaftlich in irgendeiner Weise begründen?
Die Autokorrektur hat wohl auch was abbekommen. Freiluft-Event natürlich.
Der letzte Satz trifft den Kern: Schule wird aufbleiben “whatever it takes”, wenn wohlstandsverwahrloste Serviceforderung (“Ey, betreut meine Kinder weg”) auf Pandemie trifft.
Ich weiß, was ich nächstes mal zu tun habe.
Bin auch dabei. Mit mir nicht mehr!
Noch heute leide ich an den Folgen mehrerer Infektionen (körperlich gefühlt um ca. 10 Jahre gealtert) und versuche täglich, irgendwie in der Schule zu funktionieren.
Waren Schulschließungen im Pandemieplan von 2017 vorgesehen ?
Mein Mann und ich waren beide im Schuldienst und verbringen unseren Ruhestand in Berlin. Der Berliner Hausarzt meines Mannes sagte, dass SÄMTLICHE Coronainfektionen, die er behandelt hat, AUSMAHMSLOS von Kitas und Schulen in die Familien getragen wurden. Die Schließungen waren von daher gerechtfertigt.
Das haben Sie falsch verstanden. Die haben sich alle rein zufällig zur gleichen Zeit privat woanders angesteckt, denn Schulen waren “Hygienefilter” und haben sogar Infektionen vermieden!
Diesen Service bietet Ihnen das damalige NRW-Schulministerium…
(Wurde uns hier wirklich so verkauft – ohne Ironie: Sie und ihr Arzt haben natürlich Recht)
@MB aus NRW
“Schulen waren “Hygienefilter” und haben sogar Infektionen vermieden!
Diesen Service bietet Ihnen das damalige NRW-Schulministerium…”
Das war der (vorläufige?) Gipfel des Strukturwandels, in dessen Verlauf wurde die Luft stetig immer besser, nachdem der Kohleabbau Geschichte war und Industrieanlagen für ihre Abluft Luftfilter eingebaut haben.
OH SCHRECK !!!
Gibt es in NRW jetzt etwa Kinderarbeit ???
Sitzen in den Abluftanlagen der Industrie (soweit noch vorhanden) etwa kleine Luftfilter aka SuS?
Wo ist Yvonne G. wenn sie gebraucht wird (für sinnstiftende Antworten)? … Yvonne, du fehlst!
😉
SuS als Luftfilter in den Abluftanlagen der Industrie…. DAS wäre einen Cartoon wert! 😉
Danke für diesen wichtigen Artikel. Echt krass, das Mal so ungeschönt zu sehen aber es ist auch sehr wichtig.
Die Schulen zu schließen, hat zehntausende Leben gerettet. Das lässt sich auch empirisch-mathematisch-statistisch eindeutigst belegen. Ich glaube nach wie vor, dass die früher oder später bei uns grassierenden Varianten, die langsame Impfkampagne überholt hätten. Nur ein Schulschließungsansatz konnte uns vor extremsten Wellen und massivst-tödlichster Durchsuchung schützen. Andere Szenarien kenne ich nicht.
Was mich an der aktuellen Darstellung der damaligen Infektionslage so ungeheuer stört ist die Tatsache, dass wir keinen Impfstoff hatten, die Mortalitätsraten an Beispielen wie in Bergamo u.a. Städten unkontrolliert und ungeheuer waren und dass die Politik selbst mit der Bereitstellung von einfachsten Schutzausrüstungen phasenweise völlig überfordert war. – und gerade diese Rahmenbedingungen nun schlicht unter dem Tisch verschwinden … das Vergessen ist hier nicht nur fatal sondern explizit gewollt.
Auch scheinen viele mit dem Phänomen des sog. „Präventionsparadoxums“ nichts anfangen zu können.
Ja, es war dann „doch nicht so schlimm, wie befürchtet“ – und im Nachhinein hätte man doch auf diese oder jene Schutz- und Sicherheitsmaßnahme verzichten können … und der schmierige – wenn auch schwierige Versuch, für zukünftige Pandemien Festschreibungen vorzunehmen, indem man z.B. solche Lügen, wie sie z.B. die Neoprenseele Gebauer aus NRW u.a. verbreitet haben (Schulen sind sicher, Bremsklötze der Pandemie, Hygienefilter und weiterer barer Unsinn) als Grundlage für Planungs- und Entscheidungskonzepte heranzieht.
Dass es nicht solche verheerenden Auswirkungen hatte, wie man es befürchtet hat (ich entschuldige mich bei allen Betroffenen für diese „Verharmlosung“) ist v.a. auch den ergriffenen Vorsorgemaßnahmen zu verdanken … klar hätte man es nach sozialdarwinistischen Grundsätzen auch einfach laufen lassen können („Wer stirbt, war offensichtlich nicht stark genug – und um den ist es dann auch nicht schade“) aber damit hätten wir uns von allen zivilisatorischen, ethisch-moralischen Grundsätzen verabschiedet….
…und in einem solchen Land / einer solchen Gesellschaft möchte ich nicht leben.
Vielen Dank an Andrej Priboschek!
Fatal ist leider für Einige noch untertrieben!!
Ich hatte mich, meiner Meinung nach, in der Schule mit Corona infiziert. Ich kann mich noch genau daran erinnern und sehe da den Zusammenhang mit meiner Erkrankung. Während ich in der Coronazeit unterrichte, hatte ein(e) Schüler(in) ungebremst genießt, Maskenpflicht gab es nicht mehr. Danach erkrankte ich einige Tage später an Corona, mit für mich lebensverändernden Folgen.
Die Mär, Schüler und Schulen seien sicher, kann ich als direkt Betroffener nicht bestätigen! 😉
Zumal ich an einer BBS unterrichte und ich viele Schüler beschule, die oft schon über 20 Jahre, zT. über 30 Jahre alt sind…
An meiner Schule gab es weitere Kollegen, die schwer erkrankten. Nach meiner Erkrankung bin ich in den letzten 2,5 Jahren nicht wieder genesen, trotz Ärztemarathon. Mehrere Wiedereinstiege und zwei Wiedereingliederungen sind gescheitert. Ich hatte Alles! versucht, um wieder gesund und fit zu werden, um wieder “normal” unterrichten zu können. Nach jeden Wiedereinstieg bin ich nach wenigen Wochen an meine Grenzen gekommen und musste wieder aussetzen. Die Erholungsphasen wurden dabei immer länger, um zurückkommen zu können.
Seit ca. einem halben Jahr bin ich nun krankgeschrieben, da es einfach nicht mehr so für mich weitergeht. Mittlerweile habe ich jedenfalls aussagekräftige Diagnosen, die von einer schweren CFS sprechen, mit schweren Konzentrationsstörungen und motorischen Störungen.
Durch meine Erkrankung droht mir jetzt die Dienstunfähigkeit. Den Termin für den Amtsarztbesuch habe ich bereits vorliegen.
Leider gibt es in meinem Kollegium Arbeitskolleginnen und Arbeitskollegen, die die Schulen auch während der Pandemie immer als sichere Orte angesehen und Corona als Schnupfen abgetan haben. Nur zwei Beispiele. Als es keine Masken- und Testpflicht mehr gab, sagte ein(e) Kollege(in), die aus dem Lehrerzimmer die Masken und Testkids wegräumte: “Das Zeug brauchen wir nicht mehr, es gibt kein Corona mehr!!”
Als ich zum zweiten Mal dann an Corona erkrankte, fragte mich Jemand aus der Schule, wie es mir geht. Ich erzählte, dass ich erneut an Corona erkrankt war. Die Person antwortete darauf:” Wenn du dich nicht getestet hättest, hättest du gar nicht gewusst, dass es Corona war!!”
Ja, die Mär von sicheren Schulen ist gut eingeimpft worden…leider fühlt man sich als direkt Betroffener da ein wenig…
Erst einmal: Gute Besserung! Und eine Frage: kommst du (ich hoffe ich darf dutzen) aus BW oder angrenzenden Regionen? Ich habe die Adresse eines Arztes aus dem RheinNeckarKreis, der bei einigen Schülern und Kollegen einiges erreicht hat. Mehr als die meisten Uniklinken und Corona-Spezial-KH. Falls Interesse besteht wird sich sicherlich eine Möglichkeit finden lassen, dir die Adresse zukommen zu lassen.
Hallo Ale, vielen Dank für die guten Wünsche und den Tipp. Leider ist das nicht gerade in meiner Nähe. Aber mich würde das trotzdem sehr interessieren. Vielleicht könnte ja über die Redaktion mir die Adresse übermittelt werden?
Mein Vorschlag, ich schreibe der Redaktion die Adresse und diese soll es weiterleiten. Weiterhin gute Besserung und viel Erfolg!
Klasse!! Vielen lieben Dank!! Auch alles Gute für dich!
Habs gesendet!
Dankeschön!!! Schönes Wochenende!
Schulschließungen waren kein Fehler, da sich das Virus gerade in Schule rasant verteilen konnte. Dass man sie so lange geschlossen gehalten hat, während es außerhalb kaum mehr eine Rolle gespielt hatte oder man außerhalb lieber einen “Lockdown light” gemacht hat und sich die Schließungen dadurch vielleicht unnötig verlängert haben, ist die Krux an der Sache. Schulschließungen lassen sich also zukünftig nur rechtfertigen, wenn die Einschnitte in der restlichen Gesellschaft ähnlich drastisch sind, um schneller Ergebnisse zu erzielen und die Schließung dadurch kurz zu halten. Wenn man dazu nicht bereit ist, darf man auch keine Schulen schließen – mit allen Folgen … Und es ist ja nicht so, dass die Langwierigkeit sämtlicher Maßnahmen, deren Akzeptanz und Wirkung geschmälert haben.
Dass man viel zu lange bei den Regeln davon ausgegangen ist, dass Impfungen immun machen (obwohl das nachweislich nicht stimmte), war ebenfalls ein Fehler. Die Testpflicht hätte deshalb wahrscheinlich immer für alle gelten müssen. Ein Virus hält sich halt an keine Regeln oder Wunschvorstellungen. Da hätte man sich immer ehrlich machen sollen.
Die Akzeptanz der Maßnahmen hat mit der Zeit schon ganz schön gelitten was auch verständlich ist insbesondere wenn man selbst die Erfahrung gemacht hat, dass man sich trotz aller Vorsicht angesteckt hat. Und Maßnahmen wie Maskenpflicht muss eine effiziente Wirkung haben und nicht nur eine Infektionsverschiebung bewirken, wo man sich dort wenig später doch ansteckt. Und genau das ist passiert – Infektionen lassen sich nur durch Bündelung von Maßnahmen effizient vermeiden und da sind Aufenthaltsdauer, Anzahl von Personen in geschlossenen Räumen sehr entscheidend. Die Maske kann meiner Meinung nach nur helfen, wenn die Aufenthaltsdauer begrenzt ist, wie es z.B. im Gesundheitswesen oft der Fall ist (Aufenthaltsdauer im Infektionsbereich). Und wenn jetzt viele Personen über einen längeren Zeitraum in einem Raum zusammenhocken, dann geht das irgendwann schief. Gehe mal davon aus, dass man mit Maskeneinsatz bis etwa 30 Minuten überbrücken kann und auch nur, wenn sie wirklich korrekt sitzt. Und wenn man sich anschaut, wie mit dem Ganzen umgegangen wurde und wie schlecht diese trotz Bemühen diese getragen wurden komme ich zu dem Ergebnis – Der Einsatz hatte wohl keine effiziente Wirkung die notwendig gewesen wäre um hier auch nur irgendeine Sicherheit reinzubekommen. Und jetzt kommen vermutlich viele um die Ecke und meinen, dass sie sich erst angesteckt haben, als die Maßnahmen zurückgenommen wurden oder sie selbst freiwillig diese abgelegt haben – das ist für mich nachvollziehbar, weil die Corona-Pandemie hat zu Rückstau von Infektionen geführt (siehe auch https://www.morgenpost.de/vermischtes/article237098823/masken-coronavirus-immunsystem-schaden-pandemie-mundnasenschutz.html) Ein interessanter Satz hieraus: “…Auch der lokale Immunschutz im Nasen-Rachenraum sei bei fehlendem Kontakt weniger gefechtsbereit. “Daher ist dann die Infektabwehr an dieser Eintrittspforte nicht gut aufgestellt und man spürt das durch mehr Infektionen.”. Meiner Meinung nach ist das ein sehr interessanter Punkt der dazu geführt hat, dass nach Übergang im Normalbetrieb eben Infektion vorkommen. Das belegt, dass die Maske hier schon ihre Wirkung hat, aber auch viele unerwünschte Nebenwirkungen nach sich zieht insbesondere zu dem Zeitpunkt, wenn man sie dann weglässt. Mein Fazit für eine nächste Pandemie, wenn Infektionen über Luft vermieden werden müssen: Geht wohl nur über Kontaktvermeidung mit all den Nachteilen, die damit auftreten.
Meine Erfahrung: da, wo angebracht, konsequent Maske getragen.
Keine Coronainfektion und keine unerwünschten Nebenwirkungen des Masketragens.
Habe einfach irgendwann entschieden, statt der Maske die Schule wegzulassen.
Danke, liebe Mary-Ellen … Grüße aus OWL
🙂 Grüße aus der Heide!
Stimme ich Ihnen zu in Situationen, wenn man beispielsweise selber wissentlich infektiös ist und man zum Arzt muss und ggf. noch notwendige Einkäufe machen muss und dazu noch die übrigen altbekannten Regeln versucht zusätzlich einzuhalten. Wer wissentlich infektiös ist ist so schlau sich dann nicht unter die Leute zu mischen. Den Beleg, dass es durch die Maske garantiert keine Corona Infektion und auch keine Nachteile entstehen möchte ich aber noch sehen.
Minimierung ist das Zauberwort.
Vielen Dank für diesen Artikel.
Ja, wenn es wieder zu einer Pandemie kommt, werden die Schulen schutzlos offen gehalten. Lehrer haben, geht man nach den Äußerungen zu Pandemiezeiten und auch jetzt, kein Anrecht auf Gesundheitsschutz. Bei den SuS werden die Eltern eingreifen, wenn die Mortalität sich zu dieser Altersgruppe hin verschiebt, ansonsten nicht.
Schön doof, wer jetzt noch Lehrer wird.
So sieht es aus … Ökonomen werden uns schon sagen, wie es laufen muss ….
@Hysterican
Hinweis:
Diese Fortbildung findet nur digital statt und kann demzufolge leider NICHT LAMINIERT werden.
😉
Kurzform:
https://www.youtube.com/shorts/j-NdqqnNmnI
Detaillierter … Mal sehen, wer am Ende übrig bleibt?
“Es steckt Liebe in diesem Kuchen!” 😉
https://www.youtube.com/watch?v=nHjxGWZdji0
Lieber Pit,
Also unlaminiert nehme ich keine Informationen aus den Führungsetagen entgegen … wie soll ich sonst die Kaffee- und Rotweinspritzer wieder abwischen können, wenn ich beim Lesen des Inhalts durch Lachen oder wahlweise Ekel nicht an mich halten kann?
😉
Ich druck die immer auf Toilettenpapier, da der Inhalt der Schreiben ohnehin zumeist für’n Arsch ist. Dual use – so zu sagen:)
Ich gebe offen zu, mir in der Corona-Zeit richtig schön viel Zeit für mich genommen zu haben und dadurch neue Kraft schöpfen konnte. Die SuS waren mit den Schulbuchseiten zur Genüge beschäftigt. Ich hatte viel mehr Zeit, meinen Garten zu pflegen und meinen A13-Sold auszugeben.
Es mussten sich alle Kinder mehrfach infizieren, bis der Infektionsschutz wirksam war.
Die Schulschließungen haben diesen Vorgang herausgezögert.
Ob die Dauer der Schließungen angemessen war, darüber lässt sich trefflich streiten. Ich glaube, die Schulen waren deutlich zu lange geschlossen. Andere denken offensichtlich anders.
Die SuS, deren Familien, die Lehrer und deren Familien, die sich aufgrund von Ansichten wie der Ihren mit Corona infizierten und schwere körperliche Schäden bis hin zum Tod davongetragen haben, sind halt Kollateralschäden auf dem Weg zur gesellschaftlichen Immunität. So ungefähr, ja?
Zum Glück haben Sie gesellschaftspolitisch nichts zu melden.
Da möchte ich einen Einwurf machen und gedanklich folgende Situation mal im Raum stellen: Im Sommer 2020 hätte man ggf. mehr Infektionen zulassen müssen, was wegen des damals noch fehlenden Impfstoffes schon zum Herbst/ Winter 2020/ 2021 zu einer höheren Gesamtimmunität geführt hätte. In Summe wäre die Winterwelle dann möglicherweise geringer gewesen und somit die Anzahl der Schwererkrankten und Toten bis zum Frühjahr 2022. Das klingt grässlich und grausam, müsste aber mal im Rahmen der Aufarbeitung analysiert werden.
Gehn Sie bitte sofort wieder unter Ihren Stein, Sie haben nix nada Null kapiert ! Sie leben im falschen Horrorfilm:
” Für eine starke und stabile Basisimmunität benötigt man mindestens dreimal Kontakt mit den Bestandteilen des Erregers durch Impfung oder mit dem Erreger selbst durch Infektion, wobei mindestens einer dieser Kontakte durch die Impfung erfolgen sollte.” ( Bis dahin wären viel Menschen mehr erkrankt, evtl. verstorben – nach Ihrem Rezept !! )
Wahrscheinlich müsste ich es Ihnen kleinweise erklären, weiß aber, dass Sie nur wieder den Hobbyvirologen rauslassen, um irgendwas zu sagen.
https://www.ukw.de/aktuelle-meldungen/detail/news/stabile-basisimmunitaet-nach-drei-kontakten/
Erstmal Danke für den Link, den ich auch für sehr interessant halte. Dort findet sich folgender Satz: “Nicht geimpfte Personen profitierten teilweise von einem möglicherweise vorhandenen früheren Kontakt zu saisonalen Coronaviren auf Ebene von Gedächtniszellen, indem sie eine höhere Reaktivität gegenüber dem Spike-Protein aufwiesen. …”. Und das geht in die Richtung, die ich meine. Meine Aussage ist, dass eine Infektion im Somme/ Frühherbst bei vielen dafür gesorgt hätte, dass sie wie im Artikel erwähnt für die Winterwelle 2020/21 bereits im Vorteil waren und somit hätten beitragen können, damit die damalige Welle nicht so schlimm wird und daher auch die Ableitung, dass es insgesamt weniger Opfer hätte geben können. Das diese schon Ende 2020 ggf. erzeugte höhere Basisimmunität noch nicht vollkommen war (der Artikel sagt ja genau das aus), ist nachvollziehbar und hätte dies sowieso mit Impfungen ergänzen müssen. In sofern wäre ich vorsichtig mit Aussagen, dass man nichts kapiert hat. Es muss ausgearbeitet werden, da man ansonsten mit Ihren Ansichten riskieren kann, dass beim nächsten Mal in der breiten Bevölkerung einen Teil von Schutzmaßnahmen mehr ohne vorherigen Beleg akzeptiert.
Ohje
– Informieren Sie sich bitte! über ” saisonale Coronaviren ” in Gesamtheit, Populationen und Arten.
Sie stolpern wirklich über jeden Stein.
@ DirkZ -2
Information, damit Sie wissen, über was Sie sprechen
https://www.helmholtz-hzi.de/wissen/wissensportal/coronaviren/
Eine ehrliche Frage: Tragen Sie aktuell noch eine Maske und wenn ja wie lange möchten Sie das aufrecht erhalten? Mit den Argumenten die Sie bringen dürfte man sinngemäß nicht mehr im Strassenverkehr teilnehmen, weil ein schlimmer Unfall passieren kann. Das Leben ist eben ein Risiko und man kann sich nicht vor allen Schützen. Ich würde mich freuen wenn Sie das mal beherzigen würden.
Na ja, wir unterhalten uns hier seit Jahren und
Sie haben immer noch nicht kapiert/realisiert: 🙂
Ich trage freilich in der Praxis Maske und derzeit auch in der Theorie, sonst müsste ich – Dank covid – draußen bleiben.
Die SuS tragen übrigens auch Maske, weil…..sonst bliebe nur DU ( wir haben derzeit verschiedenste Viren zu bieten).
Und jetzt reichts mir; keine “Diskussionen” mehr mit Ihnen.
Sie unterrichten trotz Covid aktuell in der Schule – habe ich das richtig verstanden? Das Verhalten ist natürlich riskant und da werden Sie mit Masken auch nichts mehr absichern können. Ich denke dass in Sachen Infektionsschutz bei Ihnen noch sehr viel Luft nach oben ist, diesen auch sinnvoll anzuwenden.
Ein interessantes Experiment 🙁 – was mich daran stört ist die offenkundige Bereitschaft, mit dem Leben anderer Menschen zu spielen … mal schauen, was dabei herauskommt.
Diese Menschen haben sich natürlich nicht aufgrund meiner Ansichten infiziert, sondern weil es unvermeidbar war.
Erdrutschartige Durchseuchung ist jetzt nicht unbedingt das, was ich unter “herausgezögert” verstehen würde…
Wo gab es eine erdrutschartige Durchsuchung? Vielleicht habe ich sie auch missverstanden?
Und bestimmt spielt meine persönliche Erfahrung eine Rolle: 3* geimpft, mindestens 3* infiziert (davon 2* sicher nicht in der Schule, beim 3. Mal weiß ich es nicht). Jetzt gehöre ich zu denjenigen, die nicht mehr testen.
An quasi allen Schulen in diesem Land.
Wenn man keine Schutzmaßnahmen für nötig hält, ist wohl der Plan zu durchseuchen. Jeder steckt sich an und gut Blöd nur, dass man sich immer wieder anstecken kann plus eventuell Post-oder Longcovid. Ich hatte kein Corona. Und der Staat hat mir nicht vorzuschreiben, dass ich mich auf der Arbeit gefälligst zu infizieren habe. Wer heute noch Lehrer machen will, ist selber Schuld. Bei Beamten gilt weder Gesundheitsschutz noch Arbeitszeiterfassung.
@Peace
Es gibt keinen Plan zu durchseuchen. Was für ein absurder Begriff eigentlich.
Es ist eine sich zwangsläufig, unvermeidbar ergebende Tatsache, dass sich praktisch alle Menschen mehrfach infizieren werden. Das lässt sich einfach nicht verhindern. Es gibt allerdings Ausnahmen, also Menschen die in Kontakt mit dem Virus kommen aber sich nicht anstecken (ich weiß nicht, ob der genaue Prozentsatz für Corona bekannt ist) oder die diese Infektion vollkommen symptomlos durchlaufen.
Wenn Sie zu diesen Ausnahmen gehören – schön für Sie. Aber wenn Sie nicht die letzten 4 Jahre in einem Hochsicherheitslabor oder auf einem anderen Planeten gelebt haben, hatten Sie Kontakt zum Corona Virus.
Darum geht es nicht. Es geht um den nicht vorhandenen Schutz in Schulen. Und es geht auch nicht darum, sich nicht zu infizieren. Man kann es aber auch provozieren. Und genau das ist in Schulen passiert. Volle Klassen, keine Abstände, kein Luftaustausch, oft auch keine Maskenpflicht, obwohl die Inzidenzien hoch waren. Wie würden Sie das denn nennen? Vorbereitung auf die nächste Pandemie? Null. Selbe Nummer wieder.
Und auf welchen Planeten Sie wohnen, weiß ich nicht. Ich hatte kein Corona und ich isoliere mich auch nicht. Ich kann wohl eher als Sie auf sinnlose Veranstaltungen verzichten und komme mit weniger Leuten aus, dafür aber mit den richtigen. Ist ganz einfach.
@Peace: Sehe ich genauso.
Und wiederhole mich auch gern für @Brennpunktschule:
Minimierung ist das Zauberwort.
Und niemand weiß, wie eine nächste Pandemie – mit möglicherweise völlig anders agierenden Erregern – aussehen kann.
Mary-Ellen:
“Minimierung ist das Zauberwort”
Drosten:
“Mein Ziel als Virologe Drosten, wie ich jetzt gerne immun werden will, ist: Ich will eine Impfimmunität haben und darauf aufsattelnd will ich dann aber durchaus irgendwann meine erste allgemeine Infektion und die zweite und die dritte haben. Damit habe ich mich schon lange abgefunden.“
Sie liegen falsch, auch wenn Sie sich moralisch auf der richtigen Seite wähnen.
Das kann doch jeder für sich entscheiden, wie er sich privat verhalten will. Deswegen ist es nicht falsch. Es ist ein anderer Standpunkt.
…mit einer Erwartungshaltung an alle anderen bzw. die Politik verbunden.
Ja wir leben in einer Gemeinschaft und da ist Egoismus nicht angesagt. Sie dürfen aber gerne auf eine Insel auswandern. Da können Sie machen, was Sie wollen.
Unerhört!!!
Aber: Hatten Sie die nicht?
Ich kann Sie beruhigen:
“Alle anderen” und auch “die Politik” tanzen erfahrungsgemäß nicht explizit nach meiner persönlichen, wenn auch sehr hübsch klingenden, Pfeife! 😉
Sie sind doch derjenige mit der abstrusen Erwartungshaltung allen anderen ggü.
Sie sind doch derjenige hier mit der Erwartungshaltung an die Lehrerschaft, diese hätte sich in Pandemiezeiten gefälligst klaglos der schutzlosen Durchseuchung in Schulen und (in letzter Zeit Ihr addendum) faktenfernen Narrativen zur vermeintl. Irrelevanz von Schulen als Pandemieorten ergeben sollen, damit Schulen ‘auf Teufel komm raus’ im unbeschränkten Präsenzbetrieb hätten geöffnet bleiben können (was ohnehin im Gros der Zeit der Fall war). Ihre diesbzgl. tatsächliche Motivation (kognitive Dissonanz; Wut auf Distanzunterricht; allg. Ressentiments ggü. Lehrern; Unverständnis ggü. logischen ZUsammenhängen etc.) bleibt auch nach all den Jahren opak.
Erst in letzter Zeit bemühen Sie ja hier Jahre später i.S.v. ex post facto-Rationalisierungen einen wie auch immer gearteten, so oder so nicht hinreichenden “Wechselunterricht” als am Ende auch nicht notwendiges Bonmot für Sie – ein Pseudokompromiss, den Sie goutiert hätten -, aber keine Rede von den komplementären Schutzmaßnahmen (Maskenpflicht; Abstandsgebot; allg. reduzierte Expositionszeiten; Luftfilterung-/austausch etc.), die notwendige Bedingung (alle Einzelmaßnahmen sind in Schulen lediglich Makulatur und wirken nur im Verbund) eines jeden entsprechenden Schutzes sind.
Wir erinnern uns hier diesbzgl. daran, dass Sie ja faktenwidrig meinten (und obwohl Ihnen auch diesbzgl. immer wieder erläutert wurde, dass dies Unsinn ist), dass jeder sich hätte selbst schützen können – man hätte ja weiterhin Maske tragen können, auch auf dem Zenit der Pandemie, in überfüllten, abstandslosen Unterrichtsräumen ohne jede/n (hinreichende/n) Luftfilterung/-austausch, auch ohne Impfung (wir erinnern uns auch, dass Sie fantasierten, dass ja mittlerweile ein jeder Lehrer und Schüler – über Letztere sprachen Sie i.d.R. nicht – mittlerweile geimpft sein könne, allerding bereits zu einem Zeitpunkt, als quasi noch neimand geimpft war), miteinander eingepfercht über Stunden.
Und Sie versuchen sich in letzter Zeit in ex post facto-Rationalisierungen mit Ihren vermeintl. Autoritätsargumenten, die Sie in Form dekontextualisierter Blockzitate hier unkritisch-affirmativ veröffentlichen (und die Ihnen komplett ‘um die Ohren fliegen’…), also eigtl. doch alles wie immer.
Ich war gerne in der Pandemie zu Hause – mit meiner Familie.
Sie wären gerne in der Pandemie zu Hause geblieben – ohne Familie.
Wechselunterricht hat gepasst.
Ihre Antwort hat natürlich nichts mit meinem Beitrag zu tun, trotzdem Antworte ich freundlicherweise auf Ihre kuriosen Inhalte:
Sie hatten doch HO und predigten hier vom hohen Ross der Nichtbetroffenheit… und waren enerviert, dass Sie Ihre Familie dabei erdulden mussten und niemand zumindest Ihre Kinder außerhalb betreute. Ist das der Grund Ihrer jahrelangen Wutäußerungen hier? 😉
Und: Ich habe keine Familie? Aha?! Muss ich derselben nachher mal mitteilen… XD
Ich sprach nicht von Null.
Und Drosten meinte vermutlich auch nicht, dass er sich innerhalb KURZER Zeit 6,7 oder 8x anzustecken gedenkt/gedachte.
Womöglich erst recht nicht, bevor es Coronaimpfstoffe gab.
Zur “Moral” habe ich mich in meinem Post s.o. mit keiner Silbe geäußert.
Ihnen wiederum würde es gut zu Gesicht stehen, wenn Sie schreiben würden: “Meiner Ansicht nach liegen Sie falsch, auch wenn Sie sich offenbar moralisch auf der richtigen Seite wähnen.”
Vielleicht auch mal dieses lesen:
https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Corona-und-die-Kinder-Was-haben-Schulschliessungen-gebracht,coronavirusupdate280.html
Klasse Artikel, Mary-Ellen, danke dafür.
Fundstück:
” Jeder Mensch brauchte für eine belastbare Immunität mehrere Kontakte mit diesem Erreger, sodass der Grundgedanke der Durchseuchungsstrategie – ‘Lassen wir es durchrauschen, dann sind die meisten schon immun’ – falsch war”, urteilt Christian Drosten, Leiter der Virologie an der Berliner Charité.”
https://www.deutschlandfunk.de/rueckblick-2020-chronologie-eines-schuljahrs-in-der-100.html
https://www.uni-regensburg.de/assets/humanwissenschaften/grundschulpaedagogik-didaktik/Aktuelles/Chronik_der_Corona_Massnahmen_BY_2.pdf
https://www.zdf.de/kinder/logo/corona-chronologie-104.html
Man sollte manchmal erwähnen, dass Risikogruppen vor Impfung zu Hause bleiben durften – ggf. traf diese Regelung auch auf Sie in Lüneburg zu.
Dazu gab es verschiedene Ansätze, das Infektionsgeschehen zu minimieren (“Zauberwort”).
Schutzlos/Durchseuchung mag Ihre Ansicht dazu sein (Sie gaben @Peace diesbezüglich recht).
Drosten würde es “vermutlich” auch nicht so sehen.
Zu Hause, wo dann das Virus aus den Schulen eingeschleppt wurde… Zusammenhänge und so.
Ich kann mich nicht daran erinnern, dass Sie in den damaligen Diskussionen auch nur in Erwägung gezogen hätten, dass es zu diesem Thema mehrere Ansichten geben könnte.
Vielmehr haben Sie sich relativ klar positioniert und Diskussionen z.T. gar nicht erst geführt bzw. den Austausch beendet oder nur indirekt kommentiert.
Und sofern Sie nicht missverstanden werden wollen, sollten Sie Ihren Aussagen einen zeitlichen Bezug geben.
“Soll” sich @Peace nun infizieren (sofern er geimpft ist)? Oder teilen Sie die Einschätzung, es sollte weiterhin das Ziel sein, die erste Infektion zu vermeiden?
Zu Abs.1 Ihres Kommentars:
Ich halte es für überflüssig, in einem Diskussionsforum mit divergierenden Einschätzungen und höchst persönlichen Bewertungen zu einem Thema extra zu betonen, dass man als Leser wahrgenommen hat, dass es unterschiedliche Sichtweisen gibt.
Lese ich die Posts zu einem Thema, ziehe ich für mich selbstverständlich und automatisch andere Positionen in Erwägung – hier fand ich bei einigen Meinungsäußerungen jedoch keinen für mich zufriedenstellenden Konsens zu meiner persönlichen Einordnung.
WIE und WANN und OB ich dies nach außen trage, überlassen Sie doch bitte mir, solange ich nicht gegen den Pressekodex von n4t verstoße….und niemand muss mir einen grünen Daumen schenken.
Zu Abs. 2:
Selbstverständlich habe ich mich relativ klar positioniert.
Wie fast alle hier.
Solange mich eine abweichende Sichtweise nicht überzeugt, versteht sich das m.M.n. von selbst.
Zu Abs. 3:
Mein Eindruck war/ist, dass mich nicht wenige Foristen des Öfteren durchaus verstanden haben.
Sie schreiben doch selbst, ich hätte mich relativ klar positioniert.
Sollten Sie mich trotzdem missverstehen, ist das zwar schade.
Jedoch bin ich nicht daran interessiert, ellenlange Abhandlungen für dieses Forum zu verfassen und mich anhand dieser ohne Ende mit ausgesuchten “Gegnern” zu zoffen, bzw. ‘Kümmel mit der Axt zu spalten’.
Zu Abs. 4:
Fragen Sie @Peace, was er “soll”.
Meine Zustimmung zu seinem Post impliziert meine Antwort:
Peace: “Und es geht auch nicht darum, sich nicht zu infizieren. Man kann es aber auch provozieren.”
Lange her ? dass Professor Drosten das sagte und ich glaube! es gibt eine modifizierte forschungsgemäße Aussage (im letzten Podcast Drosten/Ciesek, maybe – ich werde suchen).
Wichtiger ist aber:
“Für Christian Drosten sind jetzt vor allem zwei Formen von Aufarbeitung nötig: Zunächst einmal gehe es um eine Aufstellung, wie zu welchem Zeitpunkt die Datenlage war. Und danach erst komme das Politische – und hier vor allem eine gesellschaftliche Auseinandersetzung mit fundamentalen Werten wie Unversehrtheit des Lebens und Freiheit: „Wir müssten uns anschauen und sagen – ist jedes Leben nun gleich viel wert oder nicht? Oder geht es hier vielleicht doch prioritär um wirtschaftliche Interessen oder um das Ego? Ist der Begriff Freiheit, der ins Feld geführt wird, nicht doch am Ende reiner Egoismus?“
Eine solche Diskussion gehöre in die Medien, in die Öffentlichkeit, ins Parlament. „Und das hat natürlich so nicht stattgefunden. Das wäre sicherlich etwas, das man vorsorglich im Vorgriff auf eine nächste Pandemie politisch-parlamentarisch leisten müsste, wenn man wirklich sprechen will von so etwas wie Aufarbeitung. Also, das wäre eine Aufgabe. Die Aufgabe ist sicherlich nicht zu sagen, der hat das Falsche erzählt, und der hatte Unrecht und der hat sich bereichert, sondern das Richtige wäre sicherlich, sich diese Grundfragen zu stellen.“
Christian Drosten zu seiner eigenen Rolle
Schnell sei ihm auch klar geworden, dass er öffentlich eine besondere Rolle hatte, sagte Drosten. Eine politische Positionierung oder die Rolle eines Influencers seien ihm allerdings zugeschrieben worden. „Solche Vorstellungen sind vollkommen obsolet“, so der Virologe. „Manche Medien haben sich, glaube ich, […]
Professor Drosten hätte nie so viel schlucken können, wie ihm in den Mund gelegt wurde.
Bei ihm bedarf es des Gesamtzusammenhanges einer Aussage, denke ich, @ Stromdoktor. Seine Gedankensprünge, bedingt durch teils naiven Glauben an Wissensvoraussetzungen beim Gegenüber hatte eigentlich nur die Journalistin Corinna Henning im Griff.
So sagt Prof Drosten in diesem DLFinterview auch, ich interpretiere: Schulen waren/ sind Orte an denen hohe Infektionswahrscheinlichkeit bestand und besteht.
Wieso sollte es dann unsinnig sein, die Ansteckungsgefahren zu minimieren – das ist einfache Logik.
https://www.deutschlandfunk.de/christian-drosten-corona-rueckblick-100.html#schulschliessungen
Vielen Dank, lieber @Besseranonym_2
(Ist doch der männliche Part(ner)?)
Bitte, liebe Mary-Ellen, immer wieder gerne.
Ist wie im richtigen Leben 😉 die Nr 2 ist weiblich, wie im richtigen Leben, Scherz ! ( kommt hier davon, dass es gedauert hat, bis ich wieder halbwegs schreibfit war.)
Ahhh, ok. 🙂
Und weiterhin zunehmende (Schreib-)Fitness!!! Daumendrück!
Und Durchseuchung ist kein absurder Begriff, sondern ein real existierender. Er beschreibt den Verbreitungsgrad einer endemischen Infektionskrankheit. Der Unterschied ist nur, dass die Schulen dem Virus schon schutzlos ausgesetzt waren, als die Viruserkrankung noch gar nicht endemisch war.
Vielen Dank für diesen Kommentar.
Dito!
Nächstes Mal lassen wir auf. Ich schau dann von außen zu. Deal?
“Schulschließungen” – ständige oder vorübergehende Einstellung des Betriebes oder Tätigkeit der Einrichtung –
auch im fünften Jahr haben es einige einfach noch nicht begriffen, die Schulen waren nie geschlossen. Ruhetage gab es nie, Ausgangssperren schon.
Ein infektionsschutzrechtliches Verbot von Präsenzunterricht gab es durchaus und dafür Distanzunterricht dank Schulpflicht.
Na, nun stellen Sie doch das sich entwickelnde gesellschaftliche Narrativ nicht in Frage:
Die Lehrkräfte haben doch im Garten ihrer Einfamilienhäuser gesessen und den Frühling genossen, während die armen Schüler in kleinen, dunklen Mietwohnungen eingesperrt waren und ihrer Lebenschancen beraubt wurden. Derweil hat z.B.die Automobilindustrie solidarisch auf steuerzahlerfinanziertes Kurzarbeitergeld verzichtet und die Produktionsmitarbeiter trotz aus kurzfristigem Geiz stornierter und somit fehlender Zuliefererteile in den Werkhallen weiterarbeiten lassen, während die Entwicklungsingenieure fleißig an den E-Autos geforscht haben, um die ängstlich in ihrer Wohnungen eingeschlossenen Chinesen zu übertrumpfen.
Oder war es alles genau umgekehrt? Langsam weiß ich auch nicht mehr, was wahr oder falsch ist…
Genau so wird es in die Geschichtsbücher eingehen.
Vergessen haben Sie allerdings die Passage mit den niegelnahen Wohnmobilen, aus denen LuL Distanzunterricht versuchten ( drum waren sie auch nie erreichbar ) und das über Monate……..
* niegelnagelneuen Wohnmobilen
Es gibt immer mehr seriöse Studien, die die Schädigungen im Immunsystem und auf Zellebene (auch bei Gehirnzellen) durch Coronainfektionen belegen. Mehrere Prozentpunkte IQ-Verlust bei jeder Infektion. Auch bei leichten Infektionen.
Alles nachzulesen in Science, Nature, NEJM, etc.
Dass diese Studien weiterhin ignoriert und geleugnet und die Kinder permanent reinfiziert werden, ist ein Verbrechen!
Alle jammern darüber, dass die Kinder (die ganze Gesellschaft) ständig krank sind, dass Tests schlechter ausfallen, dass ständig Stunden ausfallen … aber bloss um keinen Preis der Welt zugeben, dass es an den Corona-INFEKTIONEN liegt.
Wie um alles in der Welt kommt man bloß auf die schwachsinnige Idee, dass ein Virus, das bereits zig Millionen Menschen getötet hat, für alle anderen harmlos sei? Zumal man sogar direkt von Beginn an die Datenlage von den Sars1-Überlebenden Anfang des Jahrtausends hatte.
Kinder zwangszudurchseuchen und mit jeder neuen Infektionen mehr zu schädigen, ist kriminell.