BLLV: Überhitzte Schulgebäude machen auch Lehrkräften zu schaffen (nicht nur Schülern)

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MÜNCHEN. Die Hitzewelle erschwert das Lernen an Schulen. Der Bayerische Lehrerinnen- und Lehrerverband (BLLV) fordert, bei Baumaßnahmen an Schulen die steigenden Temperaturen zu berücksichtigen – nicht nur der Schülerinnen und Schüler zuliebe. 

Unterrichten bei über 30 Grad? Schwerstarbeit. Illustration: Shutterstock

Die Schulen müssen aus Sicht des BLLV besser gegen Hitze geschützt werden. In Zeiten des Klimawandels sei Hitzeschutz eine der großen Herausforderungen für Schulen. «Jede Renovierung, Restaurierung und jeder Schulhaus-Neubau muss immer auch unter dem Hitze-Aspekt betrachtet werden», sagte Präsidentin Simone Fleischmann.

Leider gebe es bereits jetzt einen großen Investitionsstau. In Bayern werde die Situation zusätzlich verschärft, weil das Bundesland als letztes in die Sommerferien startet. «Das heißt, Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte müssen den ganzen heißen Juli hindurch in diesen Räumlichkeiten arbeiten.»

Lernziel: richtiger Umgang mit Hitze

Lehrkräfte seien angesichts immer häufigerer Hitzewellen zusehends gefordert, ihren Schülern den richtigen Umgang mit Hitze zu vermitteln, sagte Fleischmann. Bei sehr hohen Temperaturen müssten Lehrerinnen und Lehrer etwa darauf achten, dass Kinder und Jugendliche genügend trinken oder sich nach sportlicher Aktivität nicht verschwitzt in Zugluft setzen.

Die Entscheidung über «Hitzefrei» liegt bei der Schulleitung. «Und das ist auch gut so», betonte Fleischmann. Denn ab welcher Temperatur konzentrierter Unterricht nicht mehr möglich sei, hänge sehr von den örtlichen Gegebenheiten ab. Manche Schulbauten seien besser klimatisiert, andere schlechter. In manchen Gebäuden gebe es kühle Rückzugsräume, anderswo nicht.

Hohe Temperaturen belasten auch Lehrkräfte

Die BLLV-Präsidentin gibt zu bedenken, dass Hitze nicht nur Schülerinnen und Schülern zu schaffen mache, sondern auch den Lehrkräften. «Wenn eine 62-jährige Lehrerin an einer Schule mit Ganztagsbetreuung bei weit über 30 Grad eine zweite Klasse mit 24 Kindern bis 16.30 Uhr betreuen muss, dann ist das, wie einen Sack Flöhe zu hüten.»

Eine Sprecherin des bayerischen Kultusministeriums betonte, dass es an Schulen viele Möglichkeiten gebe, um gegen Hitze zu schützen – zum Beispiel Raumverlegungen oder Klassenzimmerwechsel. In Absprache mit dem Schulaufwandsträger könnten zudem Trinkwasserbrunnen installiert oder bestimmte Flächen beschattet werden. Außerdem könnten Lehrkräfte im Unterricht Trinkpausen einlegen oder Schülerinnen und Schülern das Trinken während des Unterrichts erlauben. News4teachers / mit Material der dpa

Schulen vor dem Hitzekollaps: Wie die Klimakrise den Unterricht beeinträchtigt – VBE: Das darf nicht so bleiben!

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Canishine
12 Tage zuvor

„Eine Sprecherin des bayerischen Kultusministeriums betonte, dass es an Schulen viele Möglichkeiten gebe, um gegen Hitze zu schützen – zum Beispiel Raumverlegungen oder Klassenzimmerwechsel.“
Ach, ich beneide die Bayern, dass sie immer gut gekühlte Räume für die heißen Tage in Reserve haben. Besonders bei Fachräumen ist das ein Luxus, von dem wir hier nur träumen können. Immerhin können auch wir mit unseren Schulbüchern und Tablets (und Informationsflyern) bestimmte Flächen beschatten.

Sepp
12 Tage zuvor
Antwortet  Canishine

Neben den normalen Fach- und Klassenräumen für unsere ca. 40 Klassen haben wir natürlich auch noch 40 weitere, kühle Klassenräume, die einfach nur gut versteckt sind. So gut versteckt, dass die einfache Lehrkraft das gar nicht weiß.

Insofern ist es wichtig, dass die Sprecherin des Kultusministeriums das den dummen Lehrkräften mal erklärt.

Canishine
12 Tage zuvor
Antwortet  Sepp

Dann habe ich auch noch Hoffnung, dass unsere klimatisierten Räume bisher ebenfalls nur geheim gehalten wurden. Vielleicht frag‘ ich mal die Schüler …

dickebank
12 Tage zuvor
Antwortet  Canishine

Typische Kälteidiotie halt.

Hans Hoffmann
12 Tage zuvor
Antwortet  dickebank

Das nennt man Hirnfrost. Anscheinend werden im Kultusministerium zu viele Slushies konsumiert.

dickebank
11 Tage zuvor
Antwortet  dickebank

Das “paradoxe Ausziehen” wird durch das fürsorgliche Verhalten der Sachaufwandsträger erfreulicherweise unterbunden:)

https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%A4lteidiotie
oder auch
https://interessante-fakten.de/3740/Kaelteidiotie.html

potschemutschka
11 Tage zuvor
Antwortet  dickebank
Und heiter geht's weiter ??
11 Tage zuvor
Antwortet  Canishine

Seit Anfang dieses Schuljahres sind die Räume des Verwaltungstraktes im Erdgeschoss klimatisiert. Meinen sie damit diese Räume?

dickebank
11 Tage zuvor

Die Sekrätaratskräfte sind ja auch kommunale Angestellte und da gelten die üblichen arbeitsrechtlichen Bestimmungen.

nurmalso
11 Tage zuvor

Klar, da halten sich ja die meisten Menschen auf, so richtig geknubbelt und da muss natürlich zuerst….

Canishine
11 Tage zuvor

Psst, nicht so laut! Da die Sprecherin von Schulen im Allgemeinen sprach, gehe ich davon aus, dass alle Schulen in Ihrer Umgebung gerne auf ihre klimatisierten Räume zurückgreifen möchten.

Katinka
12 Tage zuvor

Bei uns sind derzeit regelmäßig über 30 Grad in den meisten Klassenräumen. Hitzefrei gibt es (noch?) nicht, da noch Schulaufgaben geschrieben und Prüfungen abgehalten werden…

Rainer Zufall
11 Tage zuvor
Antwortet  Katinka

Rathaus stürmen und dort Abi schreiben! 😉

uesdW
10 Tage zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

War gesten dort. Die hatten es auch nicht besser!

unverzagte
10 Tage zuvor
Antwortet  uesdW

Hängt von der Lage des Rathauses ab.

Rainer Zufall
10 Tage zuvor
Antwortet  unverzagte

Ehrlichgesagt, stehe ich zunehemend hinter meiner doofen Idee.
Rathäuser anschreiben, dass die Schüler*innen dort ihr Abitur ablegen sollen, um “vergleichbar” mit den anderen (Privatschulen) zu sein 😉

Petra OWL
12 Tage zuvor

Also ich verlasse meine kühle Terrasse mit Wasser nicht gerne und bleibe lieber im homeschooling!!!
30 Grad in Schulen mit vielen schweißigen Leuten ist grauenhaft für alle, die gut riechen!!!

Hysterican
12 Tage zuvor
Antwortet  Petra OWL

Herr schmeiß Hirn vom Himmel!

dickebank
12 Tage zuvor
Antwortet  Hysterican

Aber bei der Wetterlage liegt man selbst in OWL unterm Sonnenschirm.

Hysterican
11 Tage zuvor
Antwortet  dickebank

….und dazu würde PetraOWL auch noch irresten Yoga-Verrenkungen machen, damit sie nicht getroffen wird.

Wir sollten unbedingt darauf bestehen, dass die Red sie mit der Realistin bekannt macht – dann könnten die beiden schön auf der Blumenterrasse in OWL sitzen und sich an mindestens 4 – besser noch 5 Tage gegenseitig homebeschoolen.

dickebank
11 Tage zuvor
Antwortet  Hysterican

Geht nicht. Zusammen fordern die doch 8 Tage HO in einer Eoche

unverzagte
10 Tage zuvor
Antwortet  Hysterican

Über uns schmeißt eine Herrin den Himmel…

Sepp
12 Tage zuvor
Antwortet  Petra OWL

Sie haben also den Absprung geschafft und verbringen die Tage nun mit dem Hasimausischnuckiputzigöttergatten auf der gepflegten Blumenterrasse?

Hysterican
12 Tage zuvor

«Wenn eine 62-jährige Lehrerin an einer Schule mit Ganztagsbetreuung bei weit über 30 Grad eine zweite Klasse mit 24 Kindern bis 16.30 Uhr betreuen muss, dann ist das, wie einen Sack Flöhe zu hüten.»

Nein, Einspruch!!
Das ist im Bezug auf die Kollegin fahrlässige Körperverletzung.
Warum gibt es klare Vorgaben zum Arbeitnehmer- und Gesundheitsschutz, wenn diese Vorgaben im Bereich Schule einfach außer Kraft gesetzt werden können und im Beschwerdefall oder bei Kreislaufzusammenbruch schulterzuckend auf die schlechte Konstitution der Lehrkraft oder die angeblich falschen Verhaltensweisen verwiesen wird. (Das würde genau der Taktik entsprechen und im halböffentlichen oder öffentlichen Umgang mit einem solchen Vorfall nämlich passieren)

Frau Feller – NRW – ist heute auf den öffentlich geführten Hitzeberichtswahnsinn aufgesprungen und hat halbgare Empfehlungen herausgegeben, in denen sie nochmal auf die berühmten 27 Grad verwiesen hat, darauf, dass Grundschulen nicht einfach Hitzefrei geben dürfen (egal wie die Situation vor Ort eskaliert) und dass die SL ja so super kompetent sind und ganz genau wissen, was zu tun ist und v.a. was zulässig ist.
und schwupps – ist die Arschkarte wieder bei den Leuten an der Basis – immer gleich mit dem offenkundig intendierten Ziel, dass möglichst kein Unterricht ausfällt.
Ich würde sie gerne mal sehen, wenn sie in Klassenräumen mit einer realen Raumtemperatur von weit über 30 Grad mit der einen Hand an der Tafel,anschreibt und mit der anderen Hand den Fächer schwingt, damit einen nicht in kürzester Zeit eine Ohnmacht ereilt … ach ne, das geht in ihrem Fall ja gar nicht – sie hat ja nur die rechte Hand zum Schreiben…

Fräulein Rottenmeier
12 Tage zuvor
Antwortet  Hysterican

Die Grundschule im Nachbarquartier hat heute und morgen Hitzefrei gegeben und hat es damit in die Zeitung geschafft….
Mein erster Gedanke war, wie die SL bei 400 Kindern das organisiert hat….OGS technisch und so….
Ich wäre ja auch nicht abgeneigt, aber wir haben 140 OGS-Kinder, die ja dann trotzdem betreut werden müssen….klar machen wir seichtes Programm, aber Hitzefrei gibt es trotzdem nicht…..

dickebank
11 Tage zuvor

Vermutlich eine(n) Rektor*in kurz vor der Pensionierung.

Fräulein Rottenmeier
11 Tage zuvor
Antwortet  dickebank

Nein, …..eher nicht…

dickebank
11 Tage zuvor

Dann entweder sehr mutig oder sehr gut vernetzt.

potschemutschka
11 Tage zuvor
Antwortet  dickebank

Vielleicht sollten sich alle SL miteinander vernetzen und gemeinsam und einheitlich handeln!

dickebank
10 Tage zuvor
Antwortet  potschemutschka

Das sind sie doch zwangsläufig, sie müssen sich ja regelmäßig auf der Schulleiterdienstbesprechung treffen.

potschemutschka
9 Tage zuvor
Antwortet  dickebank

Naja, ich meinte auch eher, die sollten sich im Handeln einig sein und gemeinsam ein “Bollwerk” sinnvoller Entscheidungen bilden, gegen die dann die “obere Ebene” nicht ankommt.
Eine utopische Vorstellung, ich weiß.

dickebank
8 Tage zuvor
Antwortet  potschemutschka

Das ist aber ein unüberwindbares Hindernis auf der Karriereleiter von Sprosse Schuleitung zur Sprosse Dezernatsleitung.

Marie
11 Tage zuvor

Tja, bei uns wird gnadenlos die Projektwoche durchgezogen. Heute morgen waren es schon ohne Kinder 28 Grad im Raum…

Hannah
11 Tage zuvor

Ganz einfach. Die Kinder die nach Hause dürfen, gehen, die anderen bleiben im offenen Ganztag. Die Erzieherinnen und Erzieher ruinieren doch gerne ihre Gesundheit und bleiben bis 16 Uhr in überhitzen Räumen oder auf dem Schulhof ohne Schatten weil nur Beton und kaum Bäume. Nicht nur die Lehrkräfte und Kinder leiden sondern auch die Erzieherinnen die bis mindestens 16 Uhr oft auch 17 Uhr die Stellung halten müssen.

Fräulein Rottenmeier
11 Tage zuvor
Antwortet  Hannah

Jaja, da spricht ein Profi der Organisation….

Hannah
10 Tage zuvor

Nein, ein Profi des Alltags im offenen Ganztag. Bei uns war es die letzten 3 Tage genauso und auch an anderen Schulen hier in der Umgebung. Ist jetzt auch kein Hexenwerk, oder?

dickebank
11 Tage zuvor
Antwortet  Hysterican

Wegen Kreislaufproblemen aus dem laufenden Saunabetrieb zum Arzt der eigenen Wahl entlassen lassen; “Ich bin dann mal wech!”

Wird’s im Raum zu heiß,
regelt ‘ne AU den Scheiß!

Mika
11 Tage zuvor
Antwortet  Hysterican

Und das Lustige ist, dass die inzwischen bei uns standardmäßig verbauten digitalen Tafeln ordentlich Wärme abstrahlen und einen zusätzlich beim Tafelanschrieb schwitzen lassen…

Hans Malz
11 Tage zuvor
Antwortet  Hysterican

Schulen sind doch keine Arbeitsstätten, sondern Lernstätten. Das ist doch schon während Corona festgestellt worden. Also gelten die Verordnungen auch nicht.

Und die Feller … ne, schreib ich nicht, aber kompetent ist anders.

dickebank
11 Tage zuvor
Antwortet  Hans Malz

Sie verstehen die Kaskade- Richterin, Staatsanwältin, Verwaltungsjuristin?
Natürlich alles m/w/d – also männlich, weiß, deutsch.

Riesenzwerg
11 Tage zuvor
Antwortet  Hans Malz

Wir sollten auch alle den A zusammenkneifen und ein paar Runden um den Sportplatz rennen – der Laufwind wird uns kühlen….

dickebank
8 Tage zuvor
Antwortet  Riesenzwerg

Sie kennen den Witz mit den Rennkamelen?

Katrin Löwig
11 Tage zuvor
Antwortet  Hysterican

Wenn die 62 jährige Kollegin das macht- selbst Schuld. Blutdruck messen, krank melden, zu Hause bleiben.

Und heiter geht's weiter ??
11 Tage zuvor
Antwortet  Hysterican

Vielleicht noch eine weitere Anregung für die Kuk, damit sie bei 30° und mehr cool und gepflegt bleiben!?:
https://www.vogue.de/artikel/weisse-outfits-all-white-look-stylen-sommer-2025

mediavo
12 Tage zuvor

Fun Fakt –
Neubau eines Gymnasiums in BY (Fertigstellung letztes Jahr) – Lüftungsanlage unterdimensioniert, reicht nicht für alle Räume

dickebank
11 Tage zuvor
Antwortet  mediavo

Also ist die Lüftungsanlage genau richtig dimensioniert, die Schule hat nur zu viele Räume.

Hans Malz
12 Tage zuvor

“…zum Beispiel Raumverlegungen oder Klassenzimmerwechsel. In Absprache mit dem Schulaufwandsträger könnten zudem Trinkwasserbrunnen installiert oder bestimmte Flächen beschattet werden.”

Im Ministerium hat man halt den Überblick. Das wir da aber selbst nicht drauf gekommen sind … aber irgendwie ist der Gehaltsunterschied ja dann doch gerechtfertigt. Die sind aber auch schlau…

Biene
12 Tage zuvor
Antwortet  Hans Malz

Blöd nur, wenn die lieben SuS auf die Idee kommen den Trinkwasserbrunnen mit Seife aus dem Schüler/Schülerinnen WC einzuseifen. und keiner von denen will es gewesen sein, wenn es einem der SuS schlecht geht, weil sie laugiges Wasser getrunken haben.
Nette Idee. Erziehung von den Erziehungsberechtigten leider immer mehr negativ positiv. Ausbaden dürfen es die leidenden SuS, weil sie zum Arzt dürfen (wenn es richtig mies läuft), und die KuK, wenn Helikopter mit dem Justiziar um die Ecke kommen. Die Täter werden nicht gefunden, dafür aber weitere lustige Ideen für die Aufsichtspflichten der Lehrerschaft.

Hans Malz
11 Tage zuvor
Antwortet  Biene

Ich habe erhrlich gesagt gar nicht beim Schulträger nachgefragt, ob Trinkwasserbrunen aufgestellt werden. Aber die Antwort kann ich mir denken…

potschemutschka
11 Tage zuvor
Antwortet  Hans Malz

Vielleicht mal bei den örtlichen Wasserbetrieben nachfragen?
https://www.bwb.de/de/pressemitteilungen-2021_25983.php

Hans Malz
11 Tage zuvor
Antwortet  potschemutschka

Gibbet bei uns leider nicht in der Form.

Alex
11 Tage zuvor
Antwortet  Hans Malz

Nur mal so- so ist die Regelung im Bundeskanzleramt: „Das Bundeskanzleramt gibt seinen Mitarbeitern bei den derzeit sehr hohen Außentemperaturen Flexibilität bei der Arbeit. “Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bundeskanzleramtes können – sofern es die dienstlichen Belange zulassen – mobil arbeiten oder im Rahmen der Gleitzeit ihren Dienst den erhöhten Temperaturen anpassen”, sagte ein Regierungssprecher am Mittwoch auf Anfrage der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) in Berlin.
Darüber hinaus gebe es im Leitungsgebäude auch klimatisierte Räume. In den Verwaltungsgebäuden werde indes über bepflanzte Wintergärten, eine automatisierte Belüftungssteuerung und Kühldecken das Raumklima gesteuert. Auch gebe es für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausreichend Wasserspender.“ (gefunden auf focus.de).

dickebank
12 Tage zuvor

Unterricht ins Rathaus, in den Sitzungssaal oder die Fraktionsräume verlegen, die werden eh nur am Abend genutzt.

Realist
12 Tage zuvor
Antwortet  dickebank

“Was erlaubt er sich da, solch unverschämte Forderung zu stellen…”

dickebank
11 Tage zuvor
Antwortet  Realist

Altersrente von der DRV ==> Narrenfreiheit. Die können mir nicht einmal die Ruhestandsbezüge kürzen

Biene
12 Tage zuvor
Antwortet  dickebank

Dann kommt mal richtig leben in die Amtsstuben.
Die KuK in den jeweiligen Landeshauptstädten verlegen dann ins die Landesparlamente, dann geht da mal richtig die Sause. Evtl. hat das dann auch gleich den Effekt, dass schnellstens etwas geändert werden muss. (Ein Schelm, der Böses dabei denkt ;-P)

dickebank
11 Tage zuvor
Antwortet  Biene

Ein selbst denkender Schelm oder ein AI generierter Schelmbot?

Btw die meisten Behördenmitarbeiter*innen machen an 2 bis 3 Tagen HO.

dickebank
11 Tage zuvor
Antwortet  dickebank

… die Empfehlung gilt auch für Schulträger, die sich schwer tun Mittel für eine Sanierung der Toilettenanlagen bereit zu stellen. Die SuS sollten dann aber die WCs im Rathaus benutzen und nicht die vorstehend genannten Räumlichkeiten …

Hans Malz
11 Tage zuvor
Antwortet  dickebank

Yeah, wir fahren dann mit städtischen Bussen zum Klo. So kurz vor der Pension kann ich mir eine solche Aktion auch gut vorstellen.

dickebank
11 Tage zuvor
Antwortet  Hans Malz

… und so ein Unterrichtsgang innerhalb der eigenen Stadt muss nicht einmal genehmigt werden, er muss lediglich der SL angezeigt werden.

Indra Rupp
12 Tage zuvor

Wann es Hitzefrei gibt, entscheide ich und das ist auch gut so.
Bußgeld bringt nichts, liege 1.500 Euro unterm Pfändungsfreibetrag, Ätsch!

dickebank
11 Tage zuvor
Antwortet  Indra Rupp

Ersatzhaft, aber keine Sorge hinter dicken Mauern bleibt es länger kühl.

Indra Rupp
11 Tage zuvor
Antwortet  dickebank

Bestimmt kühler als in unserem Bauwagen…
Aber das lohnt nicht, zu teuer mich zu verhaften. Ergibt außerdem keinen Sinn, bei Glatteis darf ich ja auch entscheiden, ob mein Kind zur Schule geht. Warum sind 37 Grad, überfüllter Bus und 2km nach Hause Weg mit 14 % Steigung und Wald /Bremsen da weniger schlimm?
Vom Klima im Klassenraum noch gar nicht gesprochen.

Riesenzwerg
11 Tage zuvor
Antwortet  Indra Rupp

Sehe ich auch so!

Zumal Glatteis ja nur die Wege betrifft – Hitze aber den kompletten, ganzen Tag!

dickebank
10 Tage zuvor
Antwortet  Riesenzwerg

Bis zum Beschluss der Attestpflicht, dem offiziellen Ende der elterlichen Entschuldigungsmöglichkeit.

Indra Rupp
10 Tage zuvor
Antwortet  dickebank

Ich hab ne Attest Pflicht, seit 3 Jahren ! Hab aber erklärt, dass ich mit nem kranken Kind nicht acht Kilometer zum Arzt laufen kann, weil das Kindswohlgefährdung wäre. Die 10 Euro für den Bus plus 5 Euro für den Attest, die noch zu dem Fußweg dazu käme, hab ich auch nicht und ganz nebenbei käme noch ein paar Stunden im Wartezimmer dazu. Wenn wir nicht so doll krank sind, brauchen wir keinen Arzt, wenn wir doller krank sind, sind wir zu krank, um hin zu fahren. Tja. Hausbesuche gab’s in den 80ern.
Heißt nicht, dass man im Ernstfall keine Lösung findet, Nachbarn fragen, wegen fahren oder in den sauren Apfel beißen und 70 Euro fürs Taxi bezahlen. Ja, das kostet für die 10km, zB zum KH zu ungewöhnlicher Uhrzeit und wieder zurück tatsächlich so viel. Das mache ich aber nicht bei jeder kleinen Grippe, nur weil die Schulleiterin das will!
Außerdem finde ich, dass man bei einem geistig behinderten Kind berücksichtigen sollte, dass es in vielem als jüngeres Kind zu sehen ist. Erwachsene mit GE kuscheln sich bei der Arbeit auch mal mit Schmusetier aufs Sofa, weil die eben nicht wie Andere “funktionieren” können, evtl auch vom Kopf her gerade einmal dreijährigen entsprechen.
Deshalb ist es genau falsch, dass zB außgerechnet an Förderschulen die Tage besonders lang sind. Das macht man, um die Eltern von dem behinderten Kind zu entlasten, dabei müssten gerade die eher kürzere Tage haben und mittags wieder Zuhause sein.
Mein Sohn hat keine Behinderung, geht in die Oberstufe, ist leistungsfähig und hat auch normale, nicht zu hohe Fehlzeiten.
Meine Tochter mit GE lass ich Zuhause, wenn sie das braucht, vielleicht, weil sie viele Eindrücke verarbeiten muss oder einfach nicht durchgehend funktionieren kann und dies dann körperlich mit Bauchweh oder anders äußert.
Genau das habe ich so der Behörde schon vor drei Jahren erklärt und die haben das akzeptiert.
Die Schulleiterin ignoriert das und verlangt Bußgeld und ist laut Behörde ziemlich sauer, dass die Behörde das nicht durchsetzt.
Das tut sie zum einen nicht, wegen dem, was ich schrieb. Zum anderen, weil sie finden, dass wir es als Obdachlose Familie im Bauwagen schwer genug haben ( die finden auch keine Wohnung für uns oder bevorzugen Andere, weil sie mich für sozialkompetent halten, damit umzugehen und keine Kindswohlgefährdung befürchten, wie bei manchen anderen) und zum dritten : Wenn ich meine Tochter trotz “Bauchweh” hinschicke, ruft die Schule an, ich soll sie wieder abholen. Kann ja nicht sein, dass das im Falle der Schule als krank gilt und wenn ich sie Zuhause lasse als schwänzen.
Tatsache ist, dass meine Tochter immer körperlich reagiert und es verdammt schwer ist, das einzuordnen. Auch für die Schule, wie es scheint. In letzter Zeit klappte es mit ganz regelmäßigem Schulbesuch und ich weiß auch warum. Die 8./9. Stunde, die zweimal die Woche Pflicht ist viel lange am Stück aus und sie hatte immer nur kurze Schultage mit sechs Stunden und war um 14 Uhr Zuhause. Sobald die Tage wieder lang werden, macht sie schlapp. Das ist mir jetzt schon so oft aufgefallen, dass es kein Zufall ist.
Schade, Schulleitung interessiert nur Bußgeld durchsetzen, damit die blöden Eltern nicht einfach machen, was sie wollen und dann ist das auch noch seit drei Jahren sinnlos.

dickebank
10 Tage zuvor
Antwortet  Indra Rupp

Wenn der Filius in die Oberstufe geht, müssen Sie ihn doch gar nicht mehr entschuldigen. Die SuS der GOSt sind berechtigt sich selbst zu entschuldigen.

Indra Rupp
10 Tage zuvor
Antwortet  dickebank

Ja, kommt aber auf dasselbe raus.

dickebank
10 Tage zuvor
Antwortet  Indra Rupp

Warum, die Ordnungsstrafenwegen Fehlzeiten gehen doch neben den Erziehungsberechtigten auch an die strafmündigen SuS

Indra Rupp
10 Tage zuvor
Antwortet  dickebank

Mensch, nochmal lesen! Mein Sohn hat doch gar keine Fehlzeiten, sondern meine Tochter.