BERLIN. In der Netflix-Serie „Adolescence“ wird der 13-jährige Jamie des Mordes an einer Mitschülerin überführt. Wie konnte es zu dieser Tat kommen? Warum hat er es getan? Der Vierteiler ist keineswegs ein Krimi – sondern ein Sozialdrama mit gesellschaftspolitischer Dimension: Wieso entgleiten insbesondere junge Männer in die Gewalt? Die Regierung von Großbritannien hat die Serie zum Schulstoff erklärt. Auch in Deutschland wird darüber diskutiert, ob das Thema in den Unterricht gehört.

Warum…? Das ist die Kernfrage der britischen Serie, die derzeit Rekorde auf Netflix bricht: Warum tötet ein Pubertierender eine Pubertierende? Zwar handelt es sich bei „Adolescence“ (Adoleszenz bezeichnet die Entwicklungsphase zwischen Kindheit und Erwachsenenalter) um eine fiktive Handlung, gleichwohl ist sie an authentische Fälle angelehnt.
„Es gab einen Vorfall, bei dem ein Junge angeblich ein Mädchen erstochen hat. Das hat mich schockiert“, so berichtet der Autor, Produzent und Hauptdarsteller (als Vater) Stephen Graham. „Ich dachte: ‘Was ist hier los? Was passiert in der Gesellschaft, dass ein Junge ein Mädchen ersticht? Was ist hier der Auslöser?’ Und dann passierte es wieder, und es passierte wieder, und es passierte wieder.” Tatsächlich häufen sich in Großbritannien Fälle von Messerangriffen durch Jugendliche.
Auch in deutschen Schulen kommt es immer öfter zu extremen Gewalttaten, die insbesondere von männlichen Jugendlichen begangen werden:
- Im Oktober stach ein Schüler einen Mitschüler im Klassenraum einer Schule im baden-württembergischen Ettenheim nieder und verletzte ihn schwer (News4teachers berichtete).
- Im September wurde ein 17-jähriger Gymnasiast aus Wuppertal wegen Mordversuchs zu zwei Jahren und zehn Monaten Jugendhaft verurteilt, weil er vier Mitschüler mit einem Messer in Hals und Kopf gestochen und dabei verletzt hatte (News4teachers berichtete).
- Im Februar vergangenen Jahres verletzte ein 15 Jahre alter Jugendlicher im schleswig-holsteinischen Hohenlockstedt einen Mitschüler im Klassenraum mit einem Messer (News4teachers berichtete).
- Kurz davor hatte ein 18-Jähriger Schüler in einem Gymnasium im baden-württembergischen St. Leon-Rot eine gleichaltrige Schülerin erstochen (News4teachers berichtete).
- In Offenburg wurde im vergangenen Juli ein 15-Jähriger wegen Mordes verurteilt, weil er einen gleichaltrigen Mitschüler mit einer Pistole, die er von zu Hause mitgebracht hatte, im Klassenraum erschossen hatte (hier geht es zum Bericht).
Im Zentrum von „Adolescence“ steht der 13-jährige Jamie Miller (Owen Cooper), der eines Abends mit einem Messer eine Mitschülerin ersticht. Als die Polizei am folgenden Morgen sein Kinderzimmer stürmt, stehen die Eltern (Stephen Graham und Christine Tremarco) hilflos und fassungslos dabei.
Der Mord an Katie wird genutzt, um die Psyche eines Jungen zu erkunden, der von Mobbing, sozialer Isolation und gefährlichen Denkmustern offensichtlich überfordert worden ist. Allerdings ist die die Serienfamilie nicht kaputt. So einfach macht es sich „Adolescence“ nicht. Hier gibt es liebevolle Eltern, die aber die Bedürfnisse ihres Sohnes nicht richtig erkennen. Sie stellen ihm unkontrolliert einen Computer ins Zimmer. Das Internet kann jedoch brutal sein. Eltern sollten wissen, was ihre Kinder tun. Das ist eine Botschaft. Am Ende weint der Vater im Kinderzimmer und gesteht sich ein, dass Liebe und guter Wille nicht gereicht haben, um die Katastrophe zu verhindern.
„In dieser Welt existiert eine männliche Hackordnung vom schlechtesten zum stärksten Glied einer Kette der Maskulinität“
Der eigentliche Kern der Serie: „Adolescence“ versucht zu zeigen, dass im Internet-Zeitalter nicht wenige Jungs mangelndes Selbstbewusstsein mit aggressiver Maskulinität kompensieren. Diese toxische Männlichkeit kann viel Unheil anrichten.
Der britische Premierminister Keir Starmer äußerte sich schon zu der Serie und ihrem Kernthema. Viele Eltern und Menschen, die mit jungen Leuten arbeiteten, sähen, dass es ein Problem mit Jungs und jungen Männern gebe, das man angehen müsse. „Ich persönlich nehme das sehr ernst.“ Starmer sagte, er schaue die Serie mit seinem 16-jährigen Sohn und seiner 14-jährigen Tochter. Die Gewalt junger Männer – befördert durch das, was sie online aufsaugten – sei ein reales Problem. „Wir können nicht einfach mit den Schultern zucken.“ In jüngster Vergangenheit warnte auch der frühere englische Fußballnationaltrainer Gareth Southgate, viele Jungs fühlten sich isoliert und zögen sich ins Internet zurück. Dort seien sie toxischen Influencern ausgesetzt.
Tatsächlich gibt es einen international beobachteten Trend, dem zufolge viele junge Männer nach rechts neigen, konservativere Ansichten vertreten – und häufiger wütend und antifeministisch eingestellt sind. Dies zeigt auch eine Untersuchung der Hilfsorganisation Plan International aus Deutschland. Danach prägen traditionelle Rollenbilder das Bewusstsein vieler junger Männer. Ein Drittel der Befragten – für die Studie waren 1.000 junge Männer im Alter zwischen 18 und 35 befragt worden – sind nach eigenem Bekunden sogar schon mal handgreiflich gegenüber Frauen geworden, um ihnen Respekt einzuflößen.
Für die jungen Männer spielt das äußere Erscheinungsbild eine wichtige Rolle. 59 Prozent der Befragten gaben an, dass sie viel unternehmen, um einen sportlichen und muskulösen Körper zu haben. 55 Prozent erklärten, mit ihrem Äußeren und ihrem Auftreten zeigen zu wollen, dass sie „ein echter Mann“ sind. Die Geschlechterrollen: problematisch. 49 Prozent gaben an, dass es für sie wichtig sei, bei Entscheidungen in der Beziehung oder Ehe das letzte Wort zu haben. Außerdem erklärten 52 Prozent, dass es für sie wichtig sei, im Beruf genug Geld zu verdienen. Für Hausarbeit ist ihrer Ansicht nach vor allem die Frau zuständig. 39 Prozent der jungen Männer erwarten, dass ihre Partnerin die eigenen Ansprüche zurückstellt, um ihnen den Rücken freizuhalten.
In puncto Sexualität weisen die Autorinnen und Autoren der Umfrage auf eine ausgeprägte Doppelmoral hin: 50 Prozent der befragten jungen Männer möchte keine Beziehung mit einer Frau eingehen, die viele Sexualpartner hatte. Gleichzeitig reizt es 37 Prozent der jungen Männer, mit möglichst vielen Frauen zu schlafen. 34 Prozent der jungen Männer gaben an, gegenüber Frauen auch schonmal handgreiflich zu werden, um ihnen Respekt einzuflößen. Jeder dritte junge Mann nannte es akzeptabel, wenn ihm gelegentlich beim Streit mit der Partnerin die Hand ausrutscht.
Auch wenn an der Repräsentativität der Umfrage Zweifel geäußert wurden – die dargestellten Tendenzen werden von etlichen Untersuchungen bestätigt. Aus Sicht von Nicole Bögelein vom Institut für Kriminologie der Universität zu Köln sind deshalb viele Erkenntnisse wenig überraschend, wie die „tagesschau” berichtete. „Was man in Studien sieht, ist, dass auch heutzutage das biologische Geschlecht eine zentrale Einflussgröße darauf ist, wie die Geschlechterrollen gesehen werden.”
Tendenziell verhielten sich Männer deutlich rollenkonformer und versuchten, das traditionelle Männerbild zu bedienen. „Männer scheinen eher zu einem konservativen Rollenbild zu neigen und Frauen eher zu einem egalitären.“ In der Forschung sei in diesem Zusammenhang von hegemonialer Männlichkeit die Rede, sagt Bögelein. „Das ist das kulturelle Ideal, das eine Männerdominanz ausstrahlt, eine komplementäre hierarchische Arbeitsteilung und letztlich auch eine vorherrschende Heterosexualität. Also eine deutliche Orientierung dazu, dass es eben sehr traditionell sein soll, so wie das eben ‘schon immer’ war.“
In der Forschung spreche man von einer hegemonialen Männlichkeit, erläutert Nicole Bögelein weiter. Damit gehe eine Männerdominanz, eine komplementäre hierarchische Arbeitsteilung und eine vorherrschende Heterosexualität einher, betont sie.
Auch für die Soziologin Veronika Kracher, die für das Rechercheprojekt de:hate der Amadeu Antonio Stiftung arbeitet, spielt Tiktok eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung. Kracher, die sich intensiv mit Online-Radikalisierung beschäftigt, erklärt gegenüber dem Medium „ze.tt“, dass auf der „toxisch-maskulinen Seite des Internets“ immer noch das Bild des erfolgreichen, körperlich fitten und heterosexuellen Mannes vorherrsche. „Diese Art von Männlichkeit basiert auf der Abwertung des weniger Männlichen, Weiblichen und Queeren”, sagt Kracher. Dies erhöhe in dieser Logik den Status des Mannes, der sich vom Feminismus und gesellschaftlichen Fortschritt bedroht fühle.
Eine Studie der Dublin University bestätigt, dass soziale Medien wie Tiktok und YouTube Shorts gezielt Inhalte verbreiten, die antifeministische und männlich-dominierte Ideologien fördern. In einem Experiment sahen männliche Dummy-Accounts im Schnitt innerhalb der ersten 23 Minuten antifeministische oder andere extremistische Videos – egal, ob sie gezielt danach gesucht hatten. Bei 16- bis 18-Jährigen dauerte es im Schnitt nicht einmal neun Minuten, bis der Algorithmus sie entsprechend bedient hatte.
Tatsächlich gibt es Dutzende von rechtsextremen, frauenfeindlichen Influencern im Netz (Autor Sascha Lobo spricht von einem „misogynen Mob“), die offenbar das Weltbild von vielen männlichen Jugendlichen in Deutschland prägen. Ein Reporter von ze.tt unterzog sich – entsprechend dem Forschungsdesign – mit einem Fake-Account als junger Mann einem Selbstversuch. Ergebnis: „Es dauert keine halbe Stunde, bis mir eine KI-generierte Stimme vor schwarzem Hintergrund vorliest: ‚Eine Frau, die keine Anweisungen von dir annimmt, ist gefährlich. Diese Frau ist herablassend und arrogant.‘ Der Beitrag hat mehr als 14.500 Likes. Ein paar Swipes weiter sagt die nächste KI-Stimme: ‚Wenn ein Mann dich wirklich liebt, wird er dir Grenzen setzen.‘ Dazu dramatische Musik. Schon am dritten Tag bekomme ich eigentlich fast nur noch toxischen Content ausgespielt. Oft ist die Rede von Alphas und Sigmas, von vermeintlichen Tugenden wie Dominanz oder Härte. In dieser Welt existiert eine männliche Hackordnung vom schlechtesten zum stärksten Glied einer Kette der Maskulinität. Hier befinden wir uns tief in der Sprache der Incels (ein Akronym aus ‚involuntary celibates‘). Das sind unfreiwillig sexlose Hetero-Männer, die den Frauen daran die Schuld geben.“
„Ich halte es eher nicht für sinnvoll, vier Stunden einzusetzen, um Schülerinnen und Schülern eine Serie wie ‚Adolescence‘ in der Schule vorzuführen“
In Großbritannien soll „Adolescence“ an Sekundarschulen nun im Unterricht gezeigt werden, um die Schülerinnen und Schüler im Umgang mit schädlichen Einflüssen zu unterstützen und eine Diskussion über die in der Serie angesprochene Thematik anzustoßen. In Deutschland stößt die britische Vorgabe an Lehrkräfte, die Serien in mindestens vier Unterrichtsstunden zu besprechen, hingegen auf Skepsis.
Grundsätzlich gilt: „So ein Film kann ein Lern- und Trainingsort sein“, betont Thomas Köhler, Professor für Bildungstechnologie an der Technischen Universität Dresden im Gespräch mit dem WDR. Schülerinnen und Schüler könnten sich mit den Protagonisten identifizieren und dadurch Rückschlüsse auf ihr eigenes Verhalten ziehen und beurteilen, ob ihr Verhalten in einer vergleichbaren Situation in Ordnung gewesen ist oder nicht. Manche Kinder und Jugendliche fühlten sich allerdings von negativen Darstellungen angezogen. Problematisch ist es auch, so Köhler, wenn einzelne sensible Schülerinnen und Schüler durch solche Filme traumatisiert werden.
„Ich halte es eher nicht für sinnvoll, vier Stunden einzusetzen, um Schülerinnen und Schülern eine Serie wie ‚Adolescence‘ in der Schule vorzuführen“, meint Stefan Düll, Präsident des Deutschen Lehrerverbands gegenüber BuzzFeed News. Fundamentalistische Überzeugungen von Schülern in Bezug auf beispielsweise Religion oder Sexualität würden – auch ohne „Adolescence“ – immer wieder im Kontext des Unterrichts besprochen. Bei Anzeichen extremer Einstellungen unter Schülern würden Schulen gezielt mit Projekttagen oder dem Einbezug von Experten reagieren. Die Sozialisation der Jugend sei jedoch ein gesamtgesellschaftlicher Prozess. „Schulen können nicht allein alles leisten“, sagt Düll.
Allerdings: Eine gezielte Aufklärung über die in der Serie thematisierte Incel-Bewegung findet an deutschen Schulen kaum statt (und wenn, dann nur punktuell) – sagt jedenfalls Claudia Paganini, Lehrbeauftragte für Medienethik an der Hochschule für Philosophie München. Ob und wie, dies hänge stark vom Engagement einzelner Lehrkräfte ab. Aufklärung sei aber wichtig, um bei jungen und Mädchen ein Bewusstsein für toxische Narrative im Netz zu entwickeln und ihnen beizubringen, darauf angemessen zu reagieren.
Paganini hält die Serie „Adolescence“ dafür allerdings zu intensiv und aufwühlend. Sie fürchtet eine emotionale Überforderung von Jugendlichen und eine Traumatisierung durch die intensive Darstellung des Sachverhaltes. Für ein tiefes Verständnis der Thematik braucht es der Wissenschaftlerin zufolge eine entsprechende emotionale und kognitive Reife. Eine Einbettung der Serie in den Unterricht hält die Expertin, wenn überhaupt, deshalb erst ab 16 Jahren für sinnvoll. News4teachers / mit Material der dpa
Der Beitrag wird auch auf der Facebook-Seite von News4teachers heiß diskutiert:
“toxische Männlichkeit”…ich dachte, das nennt man einigermaßen neuerdings Verteidigungsfähigkeit.
In einer Welt, in der man nicht mehr akzeptieren möchte, dass Jungs anders sind als Mädchen, andere Neigungen und Bedürfnisse haben und zu defekten oder defizitären Mädchen erklärt werden, muss man sich nicht wundern.
Die Akzeptanz würde dazu führen, dass man Eigenschaften wie die Affinität zur Bewegung und kompetitiven Verhalten, der Bildung von hierarchischen Strukturen kanalisiert, wie es früher der Fall war.
Diese Kanalisations- und auch Rückzugsräume werden zusehens beschnitten.
Seien es Sportvereine, boyscouts, Werkunterricht, meinetwegen sogar die Wehrpflicht etc.
“In puncto Sexualität weisen die Autorinnen und Autoren der Umfrage auf eine ausgeprägte Doppelmoral hin: 50 Prozent der befragten jungen Männer möchte keine Beziehung mit einer Frau eingehen, die viele Sexualpartner hatte. Gleichzeitig reizt es 37 Prozent der jungen Männer, mit möglichst vielen Frauen zu schlafen. ”
Wenn man Frauen befragt, bevorzugen sie (sexuell) erfolgreiche Männer.
“Für die jungen Männer spielt das äußere Erscheinungsbild eine wichtige Rolle. ”
Nur für junge Männer?
“59 Prozent der Befragten gaben an, dass sie viel unternehmen, um einen sportlichen und muskulösen Körper zu haben. ”
Das würde ich dich einmal unter positiv einordnen?
By the way…wer räumt denn auf Datingplattformen oder im Club so richtig ab?
Anders gesagt, nach welchen Kriterien wählen Frauen denn ihre Sexualpartner aus?
“„Männer scheinen eher zu einem konservativen Rollenbild zu neigen und Frauen eher zu einem egalitären.“ ”
Das behaupten Frauen vielleicht. Die tatsächliche Partnerwahl gestaltet sich mehrheitlich anders.
Dass Jungs sich zusehends verloren fühlen und das ungute Konsequenzen hat, teile ich.
Das dürfte wohl eher an der (teilweise erzwungenen) Abwesenheit von männlichen Rolle Vorbildern insbesondere auch in Bildungseinrichtungen liegen. Die Rollenvorbilder suchen sie sich dann woanders.
Dies in Kombination mit der oben genannten Praxis, dass jungsspezifisches verhalten abgelehnt und als toxisch gebranntmarkt wird und vor allem unser Bildungssystem auf “Mädchentugenden” ausgerichtet ist.
In anderen Beiträgen hier werden Schulhof Rangeleien bereits als ungebührliche Gewalt klassifiziert. Auch so ein Symptom.
Toxische Männlichkeit, alte weiße Männer … Ich fühle mich aufgrund meines Geschlechts (und meines Alters und meiner Hautfarbe) inzwischen diskriminiert. Alt, weiss, männlich – diese Attribute werden negativ konnotiert. Man stelle sich das mal in anderer Kombination vor, da würde ein Aufschrei durch alle Medien gehen. Aber mit alten weissen Männern darf man das wohl machen.
Das wurde sich über Jahrhunderte erarbeitet, @Mann…
Keine Sorge, wenn man das nicht mag muss man sich halt “ehrenamtlich” (also auf eigene Kappe/Kosten) einsetzen.
Ich würde Sie eher dafür kritisieren, dass Sie Toxischer Männlichkeit mit einer eingebildeten Kritik an Ihrer Person untergraben.
Es geht um echte (!) Fälle, aber vielleicht übersehe ich da auch die Statistik mit den Vergewaltigungen, Angriffen und Morden an alten, weißen Männern aufgrund deren Hautfarbe und Geschlecht (augenroll)
Ich habe so viele Fragen, aber ich begnüge mich mit zweien:
“In einer Welt, in der man nicht mehr akzeptieren möchte, dass Jungs anders sind als Mädchen”
Es gibt da eine sehr kleine Gruppe von Transpersonen, welche diese Unterschiede wahrnehmen – daher wechseln sie ihr Gender 😉
“Wenn man Frauen befragt, bevorzugen sie (sexuell) erfolgreiche Männer.”
Wie bzw. von wem wird hier der “Erfolg” gewertet?? Ich mache den Frauen hier jedenfalls keinen Vorwurf, sich erfolgreichen Sex (oder Partner*innen) zu wünschen 😀
“Ich habe so viele Fragen(…)”
Das nehme ich Ihnen unbesehen ab.
“Ich mache den Frauen hier jedenfalls keinen Vorwurf, sich erfolgreichen Sex (oder Partner*innen) zu wünschen ”
Die Frage ist auch weniger ob sondern mit wem. Und da gibt es, spätestens mit der Dominanz von Datingapps in der Anbahnung solcher Kontakte, eine unglaublich eindeutige Datenlage.
Spoileralarm: Es sind diejenigen Männer, die von bestimmten Kreisen gerne als toxisch geframed werden.
Kennen Sie das Buch ” Nice Guys finish last”?
Grundgütiger -__-
Ich hoffe, Sie verschonen Kinder und Jugendliche mit dem Alpha- und friendzone-Schwachsinn.
(Und war das nicht ein Lied?)
Zu glauben, dass Dating-Apps representativ wären oder “Erfolg” mit Toxischer Männlichkeit ist meiner Meinung nach ein großes Durcheinander.
Schnappen Sie sich lieber ein Buch zum Thema. Sie werden feststellen, dass es weder eine Kritik an Ihrer Person ist, noch irgendwelche Stereotypen über verletzte Gefühle von Sexisten ist 😉
“Zu glauben, dass Dating-Apps representativ wären(…)”
40 Prozent in der Altersgruppe 18-64 je jünger desto mehr, höchstwahrscheinlich.
Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass es sich hier um eine representative Gruppe handelt…
Darüber hinaus finanzieren sich Partnerbörsen durch Abos, nicht durch Vermittlungen.
Ich sehe durchaus positive Aspekte, bspw. beim Kennenlernen von Menschen in anderen Städten, aber da ist zum Thema Toxische Männlichkeit nicht viel (Positives) herauszuziehen…
Diese von Ihnen beschriebenen toxischen Männer setzen dann aber schlussendlich deutlich weniger Nachkommen in die Welt, zu denen diese toxischen Männer auch sehr selten enge und vertrauensvolle Beziehungen aufzubauen in der Lage sind, als dies liebevollere, empathischere und hinwendungsvollere Geschlechtsgenossen in der Lage sind.
Ich behaupte mal, dass toxische Männlichkeit dazu prädesdiniert Alkohol- Drogen- Zucker-, Cocain und Heroinmissbrauch sowie Burnout, Gewalttätigkeit mit sozialer Delinquenz etc. zu entwickeln.
Diese Personen sind instabiler und unberechenbarer, wenn man deren Charakter nicht an deren Äußerungen und Handlungen erkennt.
“Diese von Ihnen beschriebenen toxischen Männer setzen dann aber schlussendlich deutlich weniger Nachkommen in die Welt(…)”
Doch tun sie. Nur für die Nachsorge dürfen sich dann die ” nichttoxischen” Männer in der Zweit- oder Drittbeziehung kümmern.
Ist eben der Punkt, nicht wahr? Mit wem pflanzt man sich fort und von wem lässt man sich dann versorgen.
Warum sollte eine Frau das tun? Sie kann ja gar nicht sicher sein, dass sie einen netten neuen Partner findet.
Nicht, dass so etwas nicht vorkommt. Aber die Regel ist das nicht.
Wenn Sie so argumentieren, dann stellt sich mir die Frage, ob Sie Frauen im Allgemeinen für dumm halten. Sonst würde man doch gar nicht auf so etwas kommen.
z.B. Maximilian K.
K. lebt in Dresden, ist römisch-katholischer Konfession und verwitwet. Aus seiner Ehe gingen vier Kinder hervor. Er hat außerdem vier weitere Kinder aus zwei anderen Beziehungen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Maximilian_Krah
Er gibt wohl auch “tolle” Tipps für heranwachsende Männer zum Umgang mit Frauen.
Maximilian K. hat acht Kinder mit mehreren Frauen. Bei TikTok gibt der Spitzenkandidat der AfD für die Europawahl jetzt Dating-Tipps für junge Männer – und sorgt für Belustigung.
https://www.saechsische.de/panorama/dating-tipps-von-maximilian-krah-sorgen-fuer-haeme-Z7P53HMOD5BSKZB77FLC72UMII.html
https://www.t-online.de/tv/nachrichten/politik/id_100346190/afd-wirbel-um-video-von-europapolitiker-krah.html
Dieser Mensch ist für falsch gewähltes Beispiel für toxische Männlichkeit, weil er es trotz seiner überzogenen Eigenliebe es geschafft, hat mit so vielen verschiedenen Frauen so viele Kinder in diese Welt zusetzen.
In rechtsextremen Männerkreisen geht die Angst um, Frau lasse sich von verwegenem Migrant verführen, weil Lust auf exotisches Abenteuer.
Klingt hier gerade so ähnlich, deshalb.
🙂
Es hängt von den Beziehungen und Erziehungszielen ab.
Wollen sie Jungs die Krieger werden und auch unter schrecklichen Bedingungen überleben und Nachkommen zeugen? Oder wollen sie Kindergärtner?
Das ist nicht dasselbe. Es gibt keine erfolgreichen Krieger, die gewaltfrei erzogen wurden. Ebenso wenig wie es erfolgreiche Kindergärtner gibt, denen die Empathie aberzogen wurde.
In welchem Paralleluniversum leben Sie denn ?
Als Frau wird man eher nicht bereit sein, mit einem dominanten, gewaltbereiten, aggressiven Mann mehrere Kinder und groß zu ziehen,
weil derartige Beziehungen recht einseitig ausgerichtet sind.
Und derartige Kinder haben das Risiko eine nicht einfühlsame Persönlichkeitsstruktur zu entwickeln, eine ambivalenter Bindungsstil ist die Folge.
Das Paralleluniversum befindet sich aktuell in zahlreichen Ländern und befand sich auch in Deutschland. Zurzeit nur nicht, da seit einigen Jahrzehnten relativer Wohlstand und Frieden herrscht. Das ist nicht der historische Normalzustand.
Die Frauen, auch Männer, hatten (haben) überhaupt keine Wahl. Historisch betrachtet waren unsere Vorfahren zumeist mit Gewaltherrschaft konfrontiert. Sie konnten sich erfolgreich anpassen. Jungs (auch Mädchen) werden und wurden mit und zur Gewalt erzogen, weil dies das Überleben der nächsten Generation sichert.
Menschen wiederholen die Beziehungsmuster aus ihrer Kindheit, bzw. den Bindungsstil, oftmals ganz unbewusst. Deshalb wählen Frauen auch heute solche Männer.
In Spitzenpositionen finden sie auch heute noch oft Menschen mit stark soziopathischen Zügen. Wobei damit nicht gesagt sei, dass dies die einzige erfolgreiche Überlebensstrategie ist oder der einzige erfolgreiche Charakter.
Nichts anderes als Sie schreiben geht aus den Bindungstypen hervor.
Die ersten 7 Jahre sind entscheidend für unseren Grundcharakter, ob wir für die Gruppe in altruistischen Sinne handeln, Narzissten in hohen Leitungspositionen sind hingegen ein Hemmnis im Team.
“In Spitzenpositionen finden sie auch heute noch oft Menschen mit stark soziopathischen Zügen. ”
Das stimmt leider, und derartige Menschentypen verstehen es ganz geschickt andere Menschen durch Druck und hierarchische Denk- und Verhaltensmuster zu manipulieren.
Diese stehen dann als Entscheidungsträger eben ganz alleine da,
und diese sind zumeist in Bezug auf ihre eigenen Entscheidungen unfehlbar, was dann eben auch zu katastrophale Fehlentscheidungen führen kann. Derartige narzisstische Männertypen sind nicht teamfähig, und mit derartigen Teamführern, die alles an sich reißen,
d,h. auch Besitz, Entscheidungsbefugnis und Urteils- und Handlungsentscheidung wären die Menschen nie so weit gekommen, sich auf allen Kontinenten auszubreiten und die Vorherrschaft zu übernehmen.
” Menschen haben darüber hinaus gelernt, besonders dominante Prädatoren der eigenen Spezies im Zaum zu halten.”
Schrieb ich in einem Kommentar, ein Sinnbild ist die Geschichte von David und Goliath. Die Anwendung von Fernkampfwaffen ermöglicht auch körperlich weit unterlegenen Individuen den Sieg. Der dominante Prädator ist durch diese Möglichkeit gezwungen sich kooperativ zu verhalten und seine Beute zu teilen, wodurch die ganze Gruppe profitiert.
” .. narzisstische Männertypen sind nicht teamfähig .. ”
Ja.
Das Lernfeld liegt darin einen angemessenen Umgang zu finden.
Schule hat da ein Problem, weil sie aufgrund der Schulpflicht die (Gewalt-) Täter allzu oft gewähren lässt, statt sie frühzeitig auf Abstand zu halten (die sinnbildliche Schleuder), also auszuschließen, wenn sie Übergriffigkeiten zeigen.
So gilt es auch für andere Beziehungen und es fängt im kleinen an die Balance zu halten, damit die Gruppe als ganzes profitiert.
Man kann narzisstischen Persönlichkeiten durch wiederkehrende Gespräche , in denen diesen ein Einblick in die Sichtweise der Geschädigten und Gedemütigten vermittelt wird, auch schon schwer beeinflussen.
Narzissten verfügen über so gut wie keine Eigenreflexion.
Die verteidigen ihr Fehlverhalten.
Und Narzissten in Leitungsfunktion werden zum Horror für die nachgeordneten Mitglieder dieses Teams, da es diesen Personen an Empathie mangelt, die erlauben sich dann alles, siehe Trumps widerliche Bemerkungen gegenüber Frauen. https://www.spiegel.de/ausland/donald-trump-aeussert-sich-in-vernehmungsvideo-abwertend-gegenueber-frauen-a-8b49da8d-c8d4-497d-94e6-9d8f55407078
Die verhalten sich so, als seien sie selbst unfehlbar.
Richten Sie sich einmal den Blick auf diesen großen “Zampano” in den USA. Das gesamte Szenario ist eine Tragödie für die betroffene und gedemütigte US-Bevölkerung – und diese haben wirklich etwas besseres verdient als diesen Mitmenschen, der alle in Atem hält, vor Verbündeten nicht zurückschreckt , diesen Schaden zuzufügen.
Dieser Narzisst ist unbeirrbar und auch durch offensichtlich richtige Entscheidungsvorgaben, gegen die er sich dann doch richtet, schwer zu beeinflussen.
Narzissmus betrifft beide Geschlechter, narzisstische Mütter, Frauen, stehen Männern in nichts nach, was den Schaden angeht, den sie Anrichten können. Ich finde es sehr wichtig den Blick gerade auf diese Persönlichkeitsstörung zu richten und sich die Beziehungen anzuschauen.
Auch in ihrer Schule, bei der Politik im kleinen, werden sie ganz sicher fündig was dieses Thema angeht. Gut also das “ Toxizität “, ein zurzeit viel gebrauchter Begriff, in der Schule thematisiert wird.
Je gründlicher wir uns mit diesen Phänomenen auseinandersetzen, desto mehr können wir über unsere eigenen Beziehungen lernen. Wir werden feststellen, das Schwarz-Weiß Denken, bspw. verkörpert im Bild der Hexe auf der einen und Maria Mutter Jesu auf der anderen Seite, häufiger Bestandteil psychischer Störungen ist und bereits weit vor unserer Zeit zu eben jener Gewalt führte, die auch heute noch herrscht. Danke für die Unterhaltung.
Ich danke Ihnen für dieses Gespräch, das es mir ermöglichte die Auswirkungen dieser Persönlichkeitstypen auf deren Nachkommen zu schildern. Die Mutter spielt bei diesen narzisstischen Persönlichkeitstypen eine ganz besondere Rolle, weil sie dem von seinem Vater nicht beachteten Sohn eine vergötternde, unkritische Zuwendung gibt, die er von seinem Erzeugern nicht erhält. So versucht der Sohn ein Leben lang Aufmerksamkeit und Anerkennung von seinem Vater zu erhalten, die ihm nie widerfährt.
Schauen wir mal realistisch in die Welt und den sogenannten “Partner Markt”. Die meisten Frauen entsprechen selber nicht dem Anspruch, den so ein “Hengst” in einer Dating App hat und die meisten Männer entsprechen dem ebenfalls nicht.
Letztendlich ertragen viele so einige Nachteile, die ihr Partner hat. ZB psychische Probleme. Es ist nicht so, wie Sie unten weiter meinen, dass Frauen alle mit so einem Gruppen Hengst zusammen waren, Kinder gezeugt haben und sich dann gewundert haben, dass der Hengst kein toller Vater war. Das ist viel unaufgeregter und viel weniger schwarz-weiß.
Die haben Beziehungen mit Vor-und Nachteilen geführt. Die Nachteile haben sie aus Verliebtheit hin genommen oder weil sie meinten, keine Chance auf was besseres zu haben oder weil sie von klein auf nichts anderes kannten und das für normal hielten. Irgendwann war aber einfach der Ofen aus oder man hat sich in verschiedene Richtungen entwickelt oder einer hat sich vom anderen emanzipiert und ist nicht mehr bereit, zB psychische Probleme zu ertragen. Die hat man erst ertragen aus Verständnis, er konnte ja auch nichts für seine kaputte Kindheit, zB. Man hat auch tiefer geblickt und das Gute dahinter erkannt. Menschen sind ja nicht schwarz-weiß und auch anstrengende Partner haben ihre guten, liebenswerten Seiten. Irgendwann beschließt man aber, dass man sich nicht von den psychischen Problemen des Anderen kaputt machen lassen kann.
Genauso kann es auch sein, dass man erst den, wie 447 es nennt, “Soja-Sören” oder “Bohrmaschinen-Bernd” gewählt hat.
Wer auch immer, man hat evtl dann noch lange eine Beziehung geführt, obwohl die längst eingeschlafen war,ist den Kindern zuliebe zusammen geblieben oder aufgrund der Existenz, die man sich gemeinsam aufgebaut hat.
Es gibt etliche Gründe, warum Frauen (oder Männer) später nochmal andere Wege gehen.
Es liegt, scheint mir, an Neid und mangelndem Selbstbewusstsein, sowie der ebenfalls indoktrinierten “toxischen” Männlichkeit, dass Sie und 447 unten weiter meinen, Frauen hätten alle mit so einem “tollen Hengst” rumgemacht und die “sozialen Männer” sollten das dann hinterher richten. Quatsch!
Und wenn Sie wirklich nur an solchen Frauen orientiert sind, dann wohl, weil Sie nur nach “tollen Stuten” Ausschau halten und den Rest nicht sehen. 😉
Wie ich unten weiter schrieb, weiß ich ja zB von etlichen Frauen, die einen bestimmten Lehrer anhimmelten. Wissen Sie, warum sich alleinerziehende Frauen in die Lehrer ihrer Kinder vergucken? Mitunter, weil sie es nicht gewohnt sind, gut behandelt zu werden! Und der Grund dahinter sind nicht “Hengste”, auf die man herein gefallen ist, denn die gibt der Partner Markt gar nicht her. Sondern eher Suchtkrankheiten, psychische Probleme, ect.
Bevor jetzt hier wieder Antworten kommen, wie:”Selber Schuld, wenn man sich so jemanden sucht” – Wenn dies keiner tun würde, hätten 90% aller Menschen keine Beziehung! Menschen möchten aber Beziehungen haben und verdrängen oder akzeptieren dann solche Probleme!
Und nebenbei : Wissen Sie, wie es auf schwulen Dating Apps zugeht? Lesen Sie dazu mal die früheren Berichte von queer.de,als die noch nicht Ihre Kommentarfunktion gelöscht hatten. Ich würde sagen, was das “aussortieren” und flotte “wegwischen” von Männern, die nicht den Ansprüchen gerecht werden betrifft, stehen Männer hier den Frauen in nichts nach. Vielleicht toppen sie das sogar noch ordentlich, weil Männer eh mehr auf optische Reize gepolt sind.
Genauso wird es also auch Frauen ggü in solchen Dating-Apps sein. Da fällt mir gerade ein, dass es Frauen schwer haben sollen, die angeben, Lehrerin zu sein. Hatte ich mal gehört. Männer haben es ja wiederum schwer, wenn sie angeben, Landwirt zu sein. Arbeitslose haben auf beiden Seiten keine Chance. Frauen mit Kindern auch wohl schlechte Karten. Männern mit Kindern weniger schlechte Karten,weil “freier”.
So oder so kommt man zu dem Ergebnis, dass eher die DatingApp selber das Problem ist.
Das Jungs nicht zu defizitären Mädchen erklärt werden sollen, da bin ich aber voll bei Ihnen und habe da so meine Erfahrungen an einer Waldorfschule gemacht.
Dazu aus Wikipedia ist die toxische Männlichkeit durch folgende Eigenschaften :
Legen Sie sich doch einmal die (evolutionäre) Frage vor, was eine Frau von einem Mann will und dann können Sie das Attribut “toxisch” streichen.
Legen Sie sich auch gerne die Frage vor, mit wem Frau, etwa im Club, nach Hause geht.
Vieles von dem, was sie da auflisten, was (“toxische”) Männer angeblich nicht tun, tun Männer durchaus und zwar mit anderen Männern und die wissen auch warum.
Die Wahrheit liegt, wie immer, auf dem Platz.
Erstellen Sie sich gerne ein Profil auf der Datingapp Ihres Vertrauens mit dem Bild eines übergewichtigen oder schmächtigen jungen Mannes, der nerdig oder feminin wirkt und vielleicht auch noch vorzeitigen Haarausfall hat.
Da wünsche ich Ihnen viel Spaß und hoffe, dass Sie eng mit einem Therapeuten befreundet sind.
Wo sehen Sie ein Problem, es handelt sich doch nur um Merkmalliste für Kriterien einer toxischen Männlichkeit, die bei Wikipedia abgedruckt ist.
In den USA gingen Wissenschaftler der University of Pennsylvania bei jungen, gewaltbereiten schwarzen Männern, die durch Gewaltbereitschaft aufgefallen waren, einen anderen Weg als den üblichen, da ein Zugriff institutioneller Sozialarbeiter und von Therapeuten nicht möglich war.
“Sie schulten 48 schwarze Herrenfriseure darin, mit ihren Kunden beratende Gespräche über delinquentes und riskantes Verhalten, toxische Männlichkeit und Aids-Prävention zu führen und ihnen Möglichkeiten aufzuzeigen, sich verantwortungsvoller zu verhalten. Sie vermittelten ihnen außerdem Techniken, um Stress (zum Beispiel aufgrund von Diskriminierung) zu reduzieren. “
Stevenson und Kollegen gingen davon aus, dass sich die 618 teilnehmenden jungen Männer in der Atmosphäre eines Friseursalons beim Rasieren und Barttrimmen entspannten, sich dem Friseur wie einem guten Freund anvertrauten und für Ratschläge von ihm zugänglich wären.
Die Rechnung ging auf, denn die jungen Männer konnten nach zwei Beratungen durch ihren Friseur konstruktiver mit Stress umgehen und reduzierten ihre körperlichen Auseinandersetzungen.”
https://www.aerzteblatt.de/archiv/praevention-gewaltreduktion-beim-herrenfriseur-dca56c79-18fe-48d7-9aea-984ef49550fd
Gute Idee! Sollte man hier vielleicht auch mal ausprobieren! Berlin bietet sich da an, hier entstehen immer mehr Männer-Friseur-Läden, wo früher mal kleine Läden waren.
Ja, warum sollten wir nicht jene Friseure schulen, die bereit dazu sind , an einem derartigen Projekt einer sozialen Schulung teilzunehmen,
um dadurch das Verhalten delinquenter junger Männer der eigenen Herkunftsgruppe positiv zu beeinflussen.
Ja! Nur wer macht und bezahlt das? Ich erinnere mich an ein Projekt, welches hier in Berlin vor einigen Jahren erfolgreich ausprobiert wurde, um Pädophilie präventiv zu bekämpfen. Allerdings hörte ich, dass es trotz der Nachfrage und Erfolgen, Probleme mit der ausreichenden Finanzierung geben soll.
https://www.aerzteblatt.de/archiv/praevention-paedophilie-kein-taeter-werden-kuenftig-von-kassen-finanziert-5d3d090d-aa20-4870-9d75-b58d2d383800
Diese Friseure haben mehr Kundschaft, weil sich das rumspricht, dass dort jemand ist, der einem zuhört. Und so setzen sie viel mehr um als eben andere Berufskollegen dies tun. Man fühlt sich als Mensch wohler in einer derartigen Umgebung Und man erfährt mehr Zuwendung und eben positive Ratschläge, die einem helfen, weniger Konfliktsituationen zu erleben.
Welche Friseure meinen Sie? Die von Ihnen genannten in den USA, oder die Barber hier, die ich meinte?
“Toxische Männlichkeit ist zu einem großen gesellschaftlichen Thema geworden. Meist geht es darum, wie destruktives Verhalten von Männern anderen schadet. Doch auch für Männer selbst kann es gesundheitliche Folgen haben – körperlich und psychisch.
Mit männlich gelesenen Personen sind alle Menschen gemeint, die von der Gesellschaft aufgrund von äußeren Merkmalen wie Kleidung, Körperbau, Frisur, oder Stimme dem männlichen Geschlecht zugeordnet werden. Schuld daran, dass viele Menschen diese traditionellen Denk- und Verhaltensweisen weiter ausüben, ist meist die Sozialisation: Durch veraltete, aber immer noch aktive, Rollenbilder ist der Begriff „Männlichkeit“ nach wie vor mit bestimmten Eigenschaften verknüpft.
Toxische Männlichkeit bedeutet also nicht, dass Männer an sich schädlich sind. Es sind verschiedene Aspekte, die aufgrund von Gesellschaft und Kultur vorgeben, wie Männer sein sollen.
Mögliche Folgen sind unter anderem:
https://www.aok.de/pk/magazin/koerper-psyche/psychologie/was-ist-toxische-maennlichkeit/
Und weil Sie sich so sehr echauffieren, da habe ich mir erlaubt, hier eben noch einen Link einzustellen. Darin geht es um häusliche Gewalt gegen Männer, die wir auch feststellen müssen. Das passt vielleicht nicht in das Klischee vom starken Mann.
“2018 wurden nach Angaben des Bundeskriminalamts 324 Frauen und 97 Männer Opfer versuchter und vollendeter Tötungen durch ihre (Ex-)Partner.
Im gleichen Jahr wurden deutschlandweit rund 26 000 Männer Opfer von häuslicher Gewalt, gleichzeitig wurde das Delikt aber an 114 000 Frauen begangen.”
https://www.aerzteblatt.de/archiv/gewalt-gegen-maenner-mehr-aufmerksamkeit-notwendig-024a8573-7a0c-4154-b334-1aa08a3796e3
“Und weil Sie sich so sehr echauffieren(…)”
Ich echauffiere mich überhaupt nicht.
Aha
Ich habe Sie so verstanden.
Oh wow, Frauen haben Vorlieben an das Aussehen ihres Partners – so wie Männer auch (um bei ihrem Beispiel zu bleiben mit den Dating-Plattformen: Frauen, die dick sind, gelten auch meistens als unattraktiv…. da sollten wir vielleicht mal gesamtgesellschaftlich etwas ändern).
Des Weiteren: Ich will keinen starken Typen, der mich im Zweifel beschützen kann. NEIN! Ich möchte als Frau noch allein S-Bahn fahren, durch den Park gehen usw. können, ohne Schutz zu brauchen.
Und wenn wir gerade dabei sind: Laut PKS gibt es die meisten Gewaltentaten nicht im öffentlichen Raum/ dem ÖPNV, sondern zu Hause, wo auch wieder Männer die Haupttäter sind. Also, vielleicht sollten wir dann doch mal über Männlichkeit und Rollenbilder sprechen, denn es ist nicht der Penis der zuschlägt, sondern der Mann, der dranhängt.
“NEIN! Ich möchte als Frau noch allein S-Bahn fahren, durch den Park gehen usw. können, ohne Schutz zu brauchen.”
Ah, und wer genau soll dafür sorgen?
Wer dafür sorgen soll? Die Männer, die hoffentlich irgendwann lernen ihre “Avancen” nicht überall durch die Gegend zu kotzen und ihre Finger bei sich zu behalten. Es gibt so viele Männer, die sich vernünftig verhalten, schade, dass es das unangenehme Klientel gibt, das Frauen lediglich als Verfügungsmasse sieht.
Schützt nicht eure Töchter, sondern erzieht eure Söhne!
“…erzieht eure Söhne!…” – Das sage ich auch ständig und schrieb es hier bei n4t schon öfter. Die allermeisten männlichen Wesen haben eine Mutter. Warum schaffen es einige dieser Mütter nicht, ihren Söhnen einen respektvollen Umgang mit dem weiblichen Geschlecht beizubringen? Dulden sie zu Hause solch toxisch-männliches Verhalten gegenüber weiblichen Familienangehörigen? Oder gibt es einen Unterschied im Verhalten in der Familie und außerhalb?
Verdammt, ich vergaß schon wieder: Für Erziehung sind ja Kita und Schule zuständig.
Im Vergleich zum selbstgerechten Nichtstun und auf “Eigenverantwortung” zu verweisen?
Ich glaube, Sie nähern sich langsam einer Antwort, warum manchen Männern kein respektvoller Umgang beigebracht wurde 😉
Häh?
Es ist diese übersteigert unkritische Vergötterung der Mütter, die den von ihrem Vater nicht ausreichend beachteten Söhne, und so das Gift in deren Persönlichkeitsstruktur bringt.
Die sind auch daran beteiligt, indem aggressives Verhalten z.B. auch mit Hilfe von Schul-Sozialarbeitern in der Klasse aufgearbeitet wird, durch Rollenspiele in Verbindung mit einem Rollenfunktionstausch derartiges Verhalten aufgearbeitet wird, so dass jeder Beteiligte Mobber einmal erfährt , wie unangenehm und stressend soziale Ausgrenzung wirkt.
Dann erzieht eure Lehrer! 🙂
Das besorgen doch schon die aus dem Elfenbeinturm!
“Warum schaffen es einige dieser Mütter nicht, ihren Söhnen einen respektvollen Umgang mit dem weiblichen Geschlecht beizubringen?”
Bspw. weil manche gutes Benehmen nur mit Frauen in Verbindung bringen und die Väter gar nicht erst in die Pflicht nehmen?
Das geht die Väter genauso an, nicht nur die Mütter. Es ist Aufgabe von Vater UND Mutter Anstand und Partnerschaftlichkeit vorzuleben. Auch ein Vater sollte egoistisches, respektloses, toxisches Verhalten benennen und sanktionieren.
Stimmt! Aber leider gibt es immer mehr alleinerziehende Mütter. Zum Glück teilen sich viele Eltern das Sorgerecht und sprechen sich bei Erziehungsfragen usw. gut ab.
Leider gibt es aber auch andere Fälle, in denen die ehemaligen Partner auf Kosten der Kinder gegeneinander arbeiten. Oft ist es die Mutter, die dann die Alltagsprobleme lösen muss und der Vater ist der Wochenend-Bespaßer und damit in den Augen der Kinder, “der Gute”, während Mama nur stresst …!
Und es gibt auch noch eine andere Variante – der Sohn wird von der Mutter mit dem Ex gleichgesetzt. Beispiel: Elterngespräch mit der Mutter wegen gravierender Verhaltensauffälligkeiten des Jungen. O-Ton Mutter. “Das hat er von seinem Vater. Der war genauso schlimm.” Der Junge saß daneben! Wie wird sich dieser Junge wohl entwickeln?
Alle Varianten habe ich in der einen oder anderen Ausprägung mehrfach erlebt.
So wird es wohl sein, Toxische Männlichkeit entspringt anscheinend überwiegend aus geschiedenen Ehen… Sonst noch irgendwelche Perlen?
Rainer, bitte lesen Sie Kommentare im Zusammenhang! Also wer antwortet warum auf welchen Kommentar! Ich weiß ja mittlerweile, dass Sie ein Faible für mich haben und meine Kommentare (neben einigen anderen) sehr gern lesen, aber die Zusammenhänge zu erfassen, gelingt Ihnen oft nicht und dann wird es oft peinlich – für Sie!
“Warum schaffen es einige dieser Mütter nicht, ihren Söhnen einen respektvollen Umgang mit dem weiblichen Geschlecht beizubringen? Dulden sie zu Hause solch toxisch-männliches Verhalten gegenüber weiblichen Familienangehörigen? Oder gibt es einen Unterschied im Verhalten in der Familie und außerhalb?”
Ich versuche nur einen Sinn daraus zu ziehen, dass Sie zunächst ausschließlich die Mütter in die Pflicht nahmen, obwohl doch die Väter vielleicht ein kleines bisschen besser als Vorbild von Männlichkeit hätten taugen könnten.
…. lesen Sie meine Kommentare hier bitte vollständig und sinnerfassend! Da stehen die Antworten!
Las ich ja. Sie erwähnten mit keinem Wort die Vorbildfunktion von Vätern, schrieben nur über Mütter, wobei Sie das alleinige Erziehen als negativ bewerteten, nicht die Umstände, die Alleinerziehenden zugemutet werden.
Alles im Kontext Toxischer Männlichkeit.
Nachdem Sie von allen kritisiert wurden, ruderten Sie gewohnheitsgemäß zurück, behaupteten, Sie würden auch so denken – taten Sie ja offensichtlich nicht – und versuchen Posittionen aufzugreifen, als wären Sie auf der gleichen Seite und nicht in der Kritik ebendieser.
Auch bei alleinerziehenden Müttern gibt es im Umfeld (hoffentlich) Opas, Onkel, Freunde, Trainer oder sonstige Männer, die bei egoistischem, respektlosem, toxischem Verhalten entsprechende Rückmeldung geben bzw. anständiges Verhalten vorleben können.
Zum Glück gibt es das noch!
Allerdings werden Familien in westlichen Gesellschaften immer kleiner. Onkel, Tanten, Cousins und Cousinen, Nichten und Neffen, sind in den Familien, die seit Generationen nur Einzelkinder haben, dünn gesät. Da die Eltern bei Geburt ihrer Kinder, auch seit Generationen, immer älter werden, nimmt die Rolle der Großeltern auch immer mehr ab …
https://www.forschung-und-wissen.de/nachrichten/oekonomie/familien-werden-in-deutschland-immer-kleiner-13378582 https://www.mpg.de/853380/forschungsSchwerpunkt
“1950 hatte eine 65-jährige Frau im globalen Durchschnitt 41 lebende Verwandte. Biszum Jahr 2095 werden es voraussichtlich nur noch 25 Verwandte sein.” (Max-Planck-Institut)
In DE dürften die Zahlen noch anders sein, als im globalen Durchschnitt!
Vielleicht muss Familie neu erfunden werden, da es im traditionellen Modell ansonsten zum Auslaufmodell verkommt.
Dafür gibt es ja den Ganztag (in Kita und Schule bis zum mind. 18. Lebensjahr) als Familienersatz. (Ironie)
Neben staatlichen Reglementierungsformen fallen Ihne keine weiteren Alternativen zur klassischen Familie ein ?
“Klassische Familie”? Hmm, heißt für mich nicht unbedingt Vater-Mutter-Kind. Familie heißt für mich, dass man füreinander da ist, sich respektiert, unterstützt und achtet und diese Werte nicht nur in der “Familie” vertritt, sondern auch anderen Menschen gegenüber. Da können auch Freunde eine Art Familie bilden, oder eben auch andere Verwandte, oder sogar “nur Nachbarn”, andere Erwachsene, die ab und zu ein Auge auf die Kinder haben und auch mal bei “nicht regelkonformem” Verhalten der Kinder eine Ansage machen. Macht/traut (?) sich heute nur kaum noch jemand.
“Da können auch Freunde eine Art Familie bilden, oder eben auch andere Verwandte, oder sogar “nur Nachbarn”, andere Erwachsene, die ab und zu ein Auge auf die Kinder haben und auch mal bei “nicht regelkonformem” Verhalten der Kinder eine Ansage machen.”
Schon wieder nicht die Väter, hm?
“Familie heißt für mich, dass man füreinander da ist, sich respektiert, unterstützt und achtet und diese Werte nicht nur in der “Familie” vertritt, sondern auch anderen Menschen gegenüber.”
So wie Sie widerspruchslos neben Ihrem Nachhilfeschüler sitzen, der gegen “die Araber” abgeht?
Haben Sie inzwischen denn in Erfahrung gebracht, wen der damit meint? 😉
Ich schrieb übrigens bewusst “Ironie” zu dem Kommentar, auf den Sie sich beziehen! 🙂
“Es braucht ein Dorf” wurde ja bereits ins Lächerliche gezogen.
Die üblichen Verdächtigen haben nur mal wieder zu wenig Mumm, Frauen an den Altar und an an Herd zu verbannen.
Aber geringere Arbeitszeiten/ besserer Lohn, dass wäre work-life-balance, also woke.
Sowas darf nicht sein! XD
Ja, welch Albtraum, dass die Kinder nicht alleine zu Hause am Handy hängen, während die Mutter arbeitet…
Sie haben noch nicht irgendeinen Grund genannt, warum Ihre Idee, dass überwiegend alleinerziehende Mütter toxische Männlichkeit hervorbringen würden =/
“Alle Varianten habe ich in der einen oder anderen Ausprägung mehrfach erlebt.”
Sie benannten nur die Kinder alleinerziehender Mütter, (als würde toxische Männlichkeit hier ofter vorkommen).
Ich wundere mich, dass Sie überhaupt ohne jegliche Belege Unterschiede zwischen Familienkonstellationen aufmachen. Kenne niemanden, der hier die grundlegenden Probleme ausmachen würde, aber vielleicht können Sie mich da mit Ihren Quellen bereichern 😉
Missratene Kinder sind demnach Produkt alleinerziehender Mütter ?
Scheint in Ihrer Welt nur die allein erfolgsversprechende Lebensform Mutter-Vater-Kind zu geben…
Häh? Haben Sie alles gelesen, was ich hier zum Thema schrieb? Es gibt sehr viele familiäre und gesellschaftliche Einflüsse, positive, wie negative. Aber ich bezog mich zuallerst auf den Kommentar von Hans Hoffmann: “… erzieht eure Söhne!” und das erste und wichtigste weibliche Wesen für “Söhne” ist nun mal meist die Mutter und zu viele Väter sind eben “abwesend”. Nicht mehr und nicht weniger wollte ich aussagen.
Natürlich gibt es zum Glück viele funktionierende Lebensformen. Ich kenne auch sehr viele alleinerziehende Mütter und auch einige alleinerziehende Väter, wo es gut läuft. Aber eben auch andere, wie in meinen Beispielen.
Soll erstaunlicherweise auch einige Familien geben, in denen es tatsächlich zu laufen scheint.
… um die brauchen wir uns ja auch keine Sorgen machen!
Ok, Ironie transportiert sich tatsächlich nicht selbstverständlich, mein Fehler.
Potschemuschka versucht, nicht auf die Vorwurfe einzugehen, sondern – warumauchimmer – durch Ignorieren dieser tolerant zu wirken =/
Ich schreibe dies nicht ironisch, sondern meine es ernst und friedlichgesinnt:
Springen Sie einfach über Ihren Schatten und schreiben Sie ein kurzes “Sorry”!
Sie könnten mit Recht auf Ihre Sozialisation verweisen, dass Ihr erster Kommentar etwas einseitig ausfiel, dies aber nicht Ihre Überzeugung sei.
Dass Sie sich jetzt eingraben, untergäbt Ihre Glaubhaftigkeit. Sie forderten ja eben nicht, dass Männer mehr mit Erziehung beauftragt werden sollten, um richtige Männlichkeitsbilder zu vermitteln.
Ein ‘Achja, die auch” richtet mehr Schaden an, als Vertrauen zu erwecken. Es ist – verzeihen Sie mir – Politiksprech
Seltsam, wie viele ihre Kommentare missverstehen…
“und das erste und wichtigste weibliche Wesen für “Söhne” ist nun mal meist die Mutter und zu viele Väter sind eben “abwesend”. Nicht mehr und nicht weniger wollte ich aussagen.”
Sie schrieben nichts über die Väter
https://de.statista.com/themen/5182/alleinerziehende-in-deutschland/
Lesekompetenz sollte Lehrern eine Kernkompetenz sein…
Danke für diese Perle.
Möchten Sie Potschemuschka vielleicht durch Daten helfen, dass (alleinerziehende) Mütter für toxische Männlichlichkeit verantwortlich bzw. maßgeblich sind?
Mein Kommentar war auch prophylaktisch an Sie gerichtet, Ihre Strohmänner bediene ich nämlich nicht.
Mütter haben aber auch ihre Probleme. Partnerschaften mit toxischem Mann sind es doch, die toxische Söhne hervorbringen, oder nicht? Da ist dann ja das Vorbild da. Und die Mutter kennt es häufig schon aus ihrem eigenen Elternhaus so. Dass sich Frau daraus emanzipiert, ist immer die Hoffnung, aber da bestehen ja oft psychische Abhängigkeiten.
Und manchmal führt das zu Tötungsdelikten, entweder, weil der Partner es nicht akzeptiert, dass sich die Frau emanzipiert, oder die Frau sich befreien will.
Ich denke nicht, dass das alles so einfach ist.
Nö, einfach ist das alles nicht. Habe ich auch nicht behauptet. Es gibt eben sehr viele Faktoren, die eine Rolle spielen.
@DerechteNorden
Stimmt.
Für alle, die sich näher informieren wollen hier ein aktueller Link:
https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/gewalt-gegen-frauen-femizid-gera-100.html#amp_tf=Von%20%251%24s&aoh=17460419720497&csi=0&referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com&share=https%3A%2F%2Fwww.mdr.de%2Fnachrichten%2Fthueringen%2Fgewalt-gegen-frauen-femizid-gera-100.html
Früher oder später trennt man sich aus so einer toxischen Beziehung und ist dann Alleinerziehend. Hat das Kind dann Probleme, wird es auf die Alleinerziehung geschoben. Es hatte die Probleme evtl aber schon vorher und das alleine erziehen ist somit nicht die Ursache der Probleme des Kindes, sondern nur das Ergebnis der toxischen Beziehung. Müsste man also mal genauer betrachten. Ich kenne viele schwierige Kinder aus Kindergartenzeiten. Deren Eltern waren damals noch zusammen. Wenn sie es heute nicht mehr sind und das Kind natürlich weiter Probleme hat, heißt es “typisch Allein(v)erziehende” und wird dann ausschließlich der Mutter als Versagen zugeschoben, weil der Vater ja gar nicht da ist und als Ergebnis im Ganzen dann Frauen generell.
“Früher oder später trennt man sich aus so einer toxischen Beziehung und ist dann Alleinerziehend.”
Muss ja nicht, Ehemann und Familie können die Mutter ja auch einfach finanziell/ psychisch/ mit Gewalt unter Druck setzen…
In manchen Fällen beweist der Mann dann auch seine gottgegebene Rolle als Oberhaupt, indem er seine Partnerin zwar nicht halten kann, aber iherem Streben nach Selbstbestimmung ein dauerhaftes Ende setzt.
Jungs sind nunmal Jungs… 🙁
Äh, nein. Das funktioniert durch die Exekutive. Oder in Ländern ohne funktionierende Exekutive durch entsprechende Ersatzstrukturen welche Schutz bieten. Ohne solche Strukturen funktioniert es nicht, nirgends. Säugetiere beschützen ihren Nachwuchs und leben in Gruppen, welche Schutz bieten.
Menschen haben darüber hinaus gelernt, besonders dominante Prädatoren der eigenen Spezies im Zaum zu halten. Das ist der Grund warum unsere Spezies so überaus erfolgreich ist.
Männer die sich Frauen gegenüber angemessen verhalten, könnten dafür sorgen. Das ist ja das Problem, dass diese sich so “männlich” fühlenden Männer dafür sorgen, dass Frauen Angst haben in Der Bahn, in der Stadt usw. Das ist doch genau der Punkt, toxische Männlichkeit bedroht Frauen und schützt sie nicht.
?
Z.B. die Bahnpolizei, die jeweiligen Verkehrsbetriebe …, bei denen Männer UND Frauen arbeiten.
Stichwort: “Personalmangel”! Wann sind Sie das letzte Mal Bahn gefahren? Ich vor ein paar Tagen! Selbst Bahnpersonal auf dem Bahnhof kann man mit der Lupe suchen, wenn man nur mal eine Auskunft braucht. Da möchte ich mir nicht einen Notfall vorstellen, indem ich dringend auf Hilfe angewiesen wäre.
Dafür sollen natürlich (genau wie für “kriegstüchtig”-Unfug) ein paar knallharte, toxische Muskelmaskus sorgen – die eine Sekunde nach abwenden der Gefahr “konstruktive Selbstkritik an ihrer privilegierten cis-hetero-Position” üben und zu Soja-Sörens mutieren. Aber trotzdem den Sprudelkasten schleppen. Lol. 😀
Ich glaube, da werfen Sie zweierlei durcheinander. Mit kriegstüchtig ist ja erstmal gemeint, mehr als eine Woche ohne die USA durchzuhalten und nicht in russische Foltergefängnisse verschleppt zu werden
? Ich wäre für jede Person (also auch Frauen oder trans Menschen) dankbar. Wozu braucht es denn Muskeln?
Für manche entspricht Männlichkeit “Stärke” und Weiblichkeit… tja
Aber ja, 447 hat garantiert das Thema toxischer Männlichkeit durchdrungen, wenn er von “Soja-Sörens” fabuliert…
Hoffentlich gelingt es ihm, seine Ergüsse in der Schule für sich zu behalten =/
Es ist echt amüsant, dass GBS-Mensch und Sie meinen, Frauen, die Angst in der U-Bahn und bei Nacht in der Stadt haben, würden sich einen Kämpfer an ihrer Seite gegen die Angreifer wünschen ( womit Sie sagen wollen, dass diese Männlichkeit gewünscht ist und Frauen somit nichts an Männlichkeit zu kritisieren hätten und selber Schuld seien, weil sie sowas ja wollen und brauchen) und nicht etwa eine Veränderung bezüglich der “Männlichkeit” dieser Angreifer (?), womit gerade diese Art Männlichkeit eben nicht gewünscht wird? Das ist wirklich Männerdenke pur! Also, Frau wird von toxischer Männlichkeit bedroht und will deshalb toxische Männlichkeit als Schutz und hat deshalb toxische Männlichkeit gut zu finden, weil sonst schon Opfer? 🙂 Mit der gleichen Unlogik reden Sie momentan von der Bundeswehr:” Seht ihr, ätschibätsch, jetzt greifen uns Männer an und da seit ihr froh, dass euch Männer verteidigen, also sagt bloß nicht nochmal was gegen Männer, die gerne kämpfen”…. (hier den “Hä?” – Smiley)
Btw: Ihr könnt hier ja immer nach unreifen Mädels gehen oder Frauen mit sonstigen Problemen. Ich weiß nur, dass haufenweise Mütter verliebt in Lehrer XY waren. Nein, der ist nicht hässlich, sondern sieht gut aus und ist charmant, mehr so auf französische Art. Und ein bisschen zu sensibel, redet zu viel, fühlt sich schnell angegriffen, bisschen depressiv. Nix mit Sixpack und so, auch nicht groß und auch nur Angestellter an Privatschule, also nicht besonders reich, dazu Kinder aus zwei Beziehungen, die kosten .
Es gibt halt die Sorte Frauen, die auf diese toxische Männlichkeit stehen, wenn auch nicht darauf, vermöbelt zu werden – und die kritisieren nebenbei auch keine Stereotype – also werft nicht alle in einen Topf und rührt durch und pickt euch dann die Rosinen für euer Weltbild raus!
Die andere Sorte Frauen gibt es auch! Die sind mehr so romantisch drauf. Kenne da noch mehr Beispiele, auch von Hobbys, Nachbarschaften. Kenne viele Frauen, die ihre Kinder gerne ländlich mit Tieren aufwachsen lassen wollen, mit einem alten, verschlafenem Kotten und viel Natur. Die müssen sich dann mit ihrem Mann arrangieren, der das für Blödsinn hält und eher praktisch denkt. Nicht dem Kind ‘n Pony kaufen, sondern für Führerschein sparen und so. Die einzige, die da ihre Vorstellungen lebt, bin in meinem Umfeld ich, weil ohne Mann. Gibt in dieser Sache schon mal viel Neid und Missgunst. Ich kauf den nostalgischen Lederranzen, Ehefrau muss den praktischen, neuwertigen fürs Kind kaufen, weil Mann das nicht mit macht. Kosten beide übrigens gleich viel. Tja, hat halt alles seine Vor-und Nachteile.
Übrigens sind es zwei Paar Schuhe, auf toxische Männlichkeit zu stehen oder nicht oder unattraktive Männer zu bevorzugen oder nicht. Wer sich nicht in einen unattraktiven Mann verliebt, steht nicht automatisch auf Sixpack, wie kommt ihr darauf? Wisst ihr nicht, dass Männer ohne Sixpack attraktiv sein können?
Ich finde zB den Schauspieler attraktiv, der den Vater von Wendy im gleichnamigen Film spielt. Boris Palmer ist ein mieser S*ck, aber hat auch eine gewisse optische Attraktivität, finde ich. Noch viel mehr fand ich Alan Rickmann attraktiv. Viele finden Hugh Grant attraktiv – wo ist da Sixpack?
Viel spannender ist die Frage, warum wir Frauen eigentlich auf “böse” Charaktere stehen? Phantom der Oper, Severus Snape, usw.
Das hat was mit Suchen zu tun! Harte Schale, weicher Kern – den weichen Kern finden und aufbrechen. Und wenn man es schafft, ist Happy End. Könnte was mit Kindheit zu tun haben und der Suche nach Gefühlen des Vaters!
Massig viele Frauen suchen dann später auch ihr Leben lang! Wenn der grausame, böse oder gleichgültige Mann nämlich doch tiefe Gefühle hat, die nur nicht zeigt, dann hatte der Vater vielleicht auch welche…
Aber nebenbei, ich habe mich nie in einen “Sixpack” verliebt, bis auf einmal in einen “Halb-Sixpack” und der war mir sexuell am langweiligsten! Bei mir ist die Liebe auch immer sonstwo hingefallen, zum Schluß auch noch zum gleichen Geschlecht, was die Probleme nicht kleiner macht. Meine zweitälteste Schwester ist da anders, die verliebt sich “passend”. Und bei meiner Cousine (GS-Lehrerin) könnte ich mir auch keinen “Armen” als Partner vorstellen. Immerhin aber, gehört sie zu den wenigen Akademikerinnen, die mit einem Nicht-Akademiker verheiratet sind.
Gibt jedenfalls solche und solche.
Da fällt mir ein, ich bin seit 10 Jahren in eine Akademikerin verliebt, die ist gebildeter, reicher und größer als ich. Wie ist das jetzt zu bewerten? 🙂 Wäre sie in einer (unserer) Beziehung also der “Mann” ( Klischee-Hetero-Frage)? Aber sie ist vernünftig, guckt Dirty-Dancing und geht wohl auch gerne shoppen. Ich bin extrem unvernünftig, halte einen unbequemen Bauwagen als Wohnung aus, kloppe Weidepfähle in den Boden und sterbe beim Shoppen an Langeweile und der Sinnlosigkeit des Tuns. Bin also ich eher der “Mann”? Nichts genaues weiß man nicht, wir müssten uns die Rollen wohl teilen 😉
Und jetzt ganz toxisch: Ich finde die Rothaarige Marvel – Natascha Romanoff attraktiv, wie viele Männer auch! Fragt ihr mich aber, ob ich sehen will, wie sie oben oder unten ohne aussieht, würde ich sagen :”Nö, warum?” Mir reicht das Gesicht, aber macht natürlich Sinn, dass der Körper zum Gesicht passt! Aber warum sehen, was drunter ist? Weiß man doch! Ich such lieber im Netz nach Bildern von ihr mit ihrem Baby. Wie erklärt sich das jetzt? Nichts genaues weiß man nicht!
Sagen wir mal so, Evolution ist kein Mythos und hat Spuren hinterlassen und das brauch man keinem Geschlecht charakterlich vorwerfen, denn das ist billig und albern. Trotzdem kann der gebildete Homo Sapiens ja mal ein bisschen reflektieren und an heutige Gegebenheiten anpassen. 🙂
Zum Schluß noch die Bonusfrage: Leiden manche Männer darunter, dass manche Frauen so sehr nach Privilegien gehen, weil diese Frauen ebenfalls privilegiert sind und nur solche für diese Männer in Frage kommen? Gleiches natürlich umgekehrt. Aber nichts genaues weiß man nicht.
Wer beschützen will oder muss, braucht bestimmte Eigenschaften und diese Eigenschaften, werden von gewissen Kreisen als “toxisch” definiert.
Ich und vielleicht auch 447 stellen lediglich fest, dass das, was Frauen sagen, finden und (öffentlich) bewerten unglaublich häufig nicht deckungsgleich mit den Entscheidungen sind, die sie treffen.
“Da fällt mir ein, ich bin seit 10 Jahren in eine Akademikerin verliebt, die ist gebildeter, reicher und größer als ich. Wie ist das jetzt zu bewerten?”
Hypergamie!
“Zum Schluß noch die Bonusfrage: Leiden manche Männer darunter, dass manche Frauen so sehr nach Privilegien gehen, weil diese Frauen ebenfalls privilegiert sind und nur solche für diese Männer in Frage kommen? Gleiches natürlich umgekehrt. Aber nichts genaues weiß man nicht.”
Männer leiden in der Regel dann wenn sie feststellen, dass die Welt nicht so ist, wie sie sie von ihren Müttern, Lehrerinnen und Hollywood erklärt bekommen haben.
“Das hat was mit Suchen zu tun! Harte Schale, weicher Kern – den weichen Kern finden und aufbrechen. Und wenn man es schafft, ist Happy End.”
Ja. Den Bad Boy zähme ich schon. Das finden Frauen attraktiv. Und wenn das nach einem Jahrzehnt und ein, zwei, drei Kindern nicht klappt, darf “Soja-Sören” übernehmen oder “ihr Lehrer”, der dann plötzlich attraktiv erscheint.
“Viel spannender ist die Frage, warum wir Frauen eigentlich auf “böse” Charaktere stehen? Phantom der Oper, Severus Snape, usw.”
Männlichkeit, Dominanz, Schutz Versorgung, Evolution…
Keine Sorge, der Lehrer war schon vorher attraktiv. Genau wie Alan Rickmann, Hugh Grant und all die Männer, die Sie nicht sehen (wollen).
Gibt es eigentlich im Marvel-Universum (“Männerfilme”) EINE Frau, die auch nur objektiv Semi-Attraktiv oder eher Normalgewichtig oder Ü50 ist? In den letzten Jahren hat sich da was getan. Marvel will sich dem Zeitgeist anpassen, wird diverser. Mehr Ethnik, Frauen,lgbti usw. Tatsächlich im, wenn auch nicht so guten (bis auf die Katzen) Film “The Marvel’s” mal normalgewichtige, semi attraktive Frauen dabei. Sogar Muslime, ganz was neues!
Find ich gut, mir fehlt noch Beeinträchtigung und Behinderung, dann haben wir ein reelles Bild. Thor4 und Dr Strange genauso.
Mein Sohn ist im Netz in der Marvel-Community und jetzt raten Sie mal, bei wem laut seiner Aussage diese Veränderungen nicht gut ankommen? Bei Männern!
Schauen wir jedenfalls mal einige Jahre zurück und uns den körperlich optischen Anspruch an die Frauen dort an – da kann kein Frauenfilm mit seinem Anspruch an Männer mithalten. Es wäre, als wenn jeder Mann in einem Frauenfilm eine Statur wie Chris Hemsworth in Thor 4 ( Szene von hinten, nackt) haben müsste.
Es ist halt komisch, GBS-Mensch, wenn Sie an Frauen kritisieren, was Männer mindestens toppen und ihrer Mutter, Lehrerin, Hollywood ect vorwerfen, dass die Ihnen kein Machogehabe gelehrt haben, damit Sie mehr Chancen haben. Das klingt so nach, an allem, was in meinem Leben nicht klappt sind andere Schuld…
Und welche Frauen meinen Sie? 16jährige,die auf “Caught in the act” standen und sich dann als Erwachsene doch in einen Kellyfamilytyp verguckt haben?
Es hat eigentlich keinen Sinn das zu diskutieren, denn das Problem ist ihr Selbstwertgefühl.
Ich bin übrigens seit 30 Jahren ungewollt alleine und hatte nie diesen Anspruch an meine Partner. Ich bin raus, bevor die mich überhaupt kennen lernen. Könnte ja an meinem Charakter liegen, aber dazu müssten die den erstmal kennen lernen (wollen).
Bei so etwas spielen viele Dinge zusammen und eine Hand gibt sich die andere, deshalb kann man das weder ausschließlich auf sich noch auf andere schieben. Da geht es zB um Ausstrahlung und unterbewusste Wahrnehmungen. Es gibt ja auch Kinder, mit denen sich andere Kinder nicht anfreunden wollen, weil sie sich instinktiv nicht “anstecken” wollen, Sozialstatus, Hierarchie, Ranghoch/niedrig und so. Wenn man das so leicht ändern könnte, was alles tiefenpsychologische Gründe hat, wäre das Leben ja einfach – und wir alle langweilig gleich.
Unbestritten : Es spielt eine Rolle, wie gut man mit jmd dasteht. Entweder angesehen, hübsch, wohlhabend, studiert muss man sein. Wenn nicht, dann aber verlässlich pünktlich leckeres Essen auf den Tisch bringen und einem die Socken waschen. Also einen Wohlfühlort bieten und einem den Rücken frei halten. Vielleicht will Mann dann irgendwann mal fremd gehen, weil das Aufregende fehlt aber kommt dann dahin zurück, wo er sich wohl fühlt.
Tja, ich bin Straßenmusikerin und da ist es egal, dass ich meine Kinder besser groß gekriegt habe, als so manch anderer.
Ich lebe weit unter Bürgergeld-Niveau und da ist es egal, dass mein Sohn Abi macht.
Ich habe nicht studiert und keinen Akademischen Beruf, da ist es egal, dass ich vom Intellekt her Akademikern nicht nach stehe.
Ich wohne zur Zeit im Bauwagen und krieg keine Wohnung, da ist es egal, dass ich auf unserem kleinen Ponyhof anpacken muss, wie ein kräftiger Kerl und weit und breit keine andere Frau kenne, die solche körperlichen Strapazen (Pflöcke einschlagen, Gehwegplatten verlegen) mitmacht, schon gar nicht als Mutter Mitte 40!
Interessant finden das in meinem Umfeld sehr viele, vor allem gebildete Menschen, aber bloß nicht anfreunden!
Klar! Das ist so und es geht nicht nur um Gefühle und Menschlichkeit und bla und blubb.
Aber warum, zum Henker, richten Sie das selektiv gegen Frauen? Das ist IHR psychologisches Problem, wegen Selbstwert und so, wie ich eben schrieb.
… “Hypergamie”…
Ziemlich unverschämte Unterstellung, ich bin nämlich Minimalist! Aber ja, mit dem Vorurteil ist man wohl hinterrücks konfrontiert und hat deshalb keine Chance. Auch eine Art, um für “Klassentrennung” zu sorgen, ohne ein schlechtes Gewissen zu bekommen. Man erklärt einfach, der “untere” leidet unter “Hypergamie”, will aufsteigen und hat deshalb gar keine echten Gefühle. ^^
Nur mal so : Ich will zwar eine Wohnung, da meine Kinder Teenager sind und Bauwägen da absolut unpassend sind, aber ich habe auch schon freiwillig so gewohnt. Auch schon sehr alternativ ohne Strom und fließend warm Wasser. Ich hatte mir meine Bude auch schon selber gezimmert. Alles, was ich zum Leben brauche, passt in einen Rucksack. Alles, was ich an Kleidung habe, kann ich auf einmal am Körper tragen. Ich bin auch so philosophisch drauf und habe so meine Ansprüche an die Gesellschaft und teste diese bzw fordere sie bewusst heraus. Ich mache kein Abi und erwarte, dass man mir nicht nur vor den Kopf guckt. Ich ziehe in einen Bauwagen oder ähnliches und erwarte, dass die Nachbarn erstmal Hallo sagen, bevor sie Vorurteile hegen, schließlich sind wir doch eine weit entwickelte Spezies und nicht mehr Mittelalter, oder? Auch Straßenmusikerin zu sein, hat so seine Ideologie. Ich muss wohl nicht sagen, dass die Gesellschaft da laufend durchfällt?
Jedenfalls können Sie ihr Klischee stecken lassen, Sie haben es hier mit einer extrem unmaterialistischen Person zu tun. Und die tut für “Ansehen” so… ähm… gar nichts. 🙂
“Wer beschützen will oder muss, braucht bestimmte Eigenschaften und diese Eigenschaften, werden von gewissen Kreisen als “toxisch” definiert.”
Nein. Andere zu beschützen ist nicht schlimm.
Zu glauben, beschützen zu “müssen”, hier gehen wir den Weg Richtung toxischer Männlichkeit.
“Ich und vielleicht auch 447 stellen lediglich fest, dass das, was Frauen sagen, finden und (öffentlich) bewerten unglaublich häufig nicht deckungsgleich mit den Entscheidungen sind, die sie treffen.”
Ich bete einfach mal, dass Sie hier nur massiv vereinfachen und alle Frauen über einen Kamm scheren – das könnte ein Hinweis auf Toxische Männlichkeit sein…
“Männer leiden in der Regel dann wenn sie feststellen, dass die Welt nicht so ist, wie sie sie von ihren Müttern, Lehrerinnen und Hollywood erklärt bekommen haben.”
JA!! Toxische Männlichkeit schadet auch Männern!
Allerdings gehen viele nicht den zweiten Schritt, sondern meinen, alles erreichen zu können, weil sie sich ja jetzt richtig verhalten – aber die Geisteshaltung ist leider noch dieselbe.
“Soja-Sören”
AfD-Sprech… ich bin raus.
Ich rate Ihnen dringend, sich mit anderen (Frauen) auszutauschen, die keiner “Traditionellen Familie” nachtrauern, wo die Frau ihren Gatten um Geld und die Erlaubnis auf Arbeit bitten musste – und Toxische Männlichkeit die Paare oft in Alkoholsucht, Gewalt und Unglück trieb.
Ich wünsche Ihnen gute Freundinnen.
“Frauen, die Angst in der U-Bahn und bei Nacht in der Stadt haben, würden sich einen Kämpfer an ihrer Seite gegen die Angreifer wünschen”
Also den Wahlergebnissen folgend haben mehr alte, weiße Männer Angst vor Vergewaltigern als junge Frauen 😛
“Leiden manche Männer darunter, dass manche Frauen so sehr nach Privilegien gehen, weil diese Frauen ebenfalls privilegiert sind und nur solche für diese Männer in Frage kommen?”
Bei Toxischer Männlichkeit: JA!
Oder haben Sie den Eindruck, GBS-Mensch wäre glücklich mit der Situation.
Auch sehr viele (die meisten) Männer leiden unter Toxischer Männlichkeit (anderer).
Druck, Erwartungen und gefühlte Misserfolge, obwohl sie doch stark und erfolgreich zu seien haben – immer!
Ich will keine Täter in Schutz nehmen, weit gefehlt, aber Toxische Männlichkeit schadet fast allen
Habe jetzt nicht alles gelesen; daher im folgenden zur Textumgebung wo mein nick auftaucht:
Die Idee, dass Männer sich für irgendwelche Frauen (ob in der U-Bahn oder sonstwo) in irgendeine “Beschützerrolle” begeben sollen ist meiner Meinung nach (entgegen Ihrer Aussage) sehr wohl gewünscht (spätestens wenn wirklich was passiert) – nur eben ohne Belohnung, ohne Respekt usw., quasi “bare minimum!!111″-/”Es steht mir zu”-Logik.
Muss man nur die ragebait-Artikel nach der Domplatte in großen Zeitungen von damals nachgoogeln – sogar feministische Autoren riefen auf einmal nach den toxischen Maskuschw****n. 😀
Erneut gilt hier “Die 2000er haven angerufen und wollen ihr pick-up zurück.”
Es ist
1) irrational (Endgegner ist der Staatsanwalt, mithin also genau der Apparat, der die Sicherheit in der U-Bahn eigentlich garantieren sollte; nicht einschätzbares Verletzungsrisiko)
2) irgendwo auch ziemlich beta
für willkürliche Frauen bei gegebener Rechtslage den “weißen Ritter” zu spielen.
Sich da “reinträumen” ist eher spätpubertär und needy. Und halt sachlich dumm.
Jede Person, die mich und andere Frauen dabei bedroht, soll damit anfangen, es zu lassen.
Ich möchte keinen Bodyguard, der gleichzeitig noch mein Partner ist, sondern ich möchte mein Leben selbst gestalten.
Das ist mein Recht und meine Freiheit und die beschneide ich nicht damit, dass ich eine zweite Person brauche, weil ich sonst nicht sicher bin.
Fangt doch mal an, anstatt Kommentare über noch mehr Männlichkeitsgehabe und deren angebliche Vorteile zu schreiben, euch zusammenzusetzen, mal nen Plan zu machen und dann ab auf die Straße und demonstriert für Frauenrechte. Das brauchen wir, keine Beschützer.
“Jede Person, die mich und andere Frauen dabei bedroht, soll damit anfangen, es zu lassen.”
Die lassen es aber nicht, und dann?
Wenn wir es einmal auf hier üblichere Diskussionen übertragen:
Jeder Schüler, der XYZ macht, soll es lassen…Großartig.
Sie kennen vielleicht die Eskalationsleiter nach Glasl. Am Ende steht der Machteingriff und Macht auszuüben ist ja bekanntlich toxisch und männlich.
Warum stehen denn Männer nicht da und geben ihren Freunden, Bekannten, Kollegen, Brüdern usw. Konter geben, wenn sie mit ihrem Verhalten Frauen belästigen, sie objektifizieren etc. Das Verhalten sollte zwischen Männern besprochen werde, denn das ist Beistand. Männer müssen von Männern mehr erwarten
Nicht dieses: Ich beschütze Dich, weil Du beschützt werden muss. Da wird nur Feuer mit Feuer bekämpft und die Frauen werden nicht freier.
“Warum stehen denn Männer nicht da und geben ihren Freunden, Bekannten, Kollegen, Brüdern usw. Konter geben, wenn sie mit ihrem Verhalten Frauen belästigen, sie objektifizieren etc.”
Also bei Freunden hätte man den falschen Freundeskreis oder ist ggf. selbst das Problem.
Ansonsten wird das doch durchaus gemacht. Ja, sehr oft zu wenig. Aber ist jetzt nicht so, dass man “auf der Straße” gefeiert wird, wenn man als Mann Frauen belästigt.
Andersrum könnte man auch sagen … Frauen objektifizieren häufig Männer – denn auch hier gibt es ein “Ideal” für viele Frauen.
Häufig sagen einige halt “nene, miiiir ist der Charakter wichtig”. Letztendlich zählt dann das Ergebnis:
Größer als die Frau, oft leichter Bauch [darf ja nicht zu “sexy”, aber auch nicht dick/”sabbert dann lieber bei anderen”], mehr Gehalt, “Dominant” [Mann soll ansprechen usw.]
Wird eben oftmals viel intelligenter gemacht als viele Männer es machen. [“Uh, dicke Tit…]
Gibt’s alles eben.
“Das Verhalten sollte zwischen Männern besprochen werde, denn das ist Beistand. ”
Genau, ein aggressiver betrunkener muskulöser zwei Meter Mann sitzt sich mit mir dann an den Tisch und diskutiert es aus, ob “Ey Alteh, geile Titten, darf ich mal suzeln” in Ordnung geht oder nicht?
Wie bitte ich diesen zum Gespräch?
Wer diskutiert danach, ob es in Ordnung war mir in’s Gesicht zu schlagen?
“Männer müssen von Männern mehr erwarten”
Aber was erwartet Frau denn?
Die meisten Gewalttaten sind zwischen Männern … Anscheinend schafft man es auch hier nicht sich hinzusetzen und zu philosophieren.
Wenn jemand betrunken und pöbelnd auf mich zugetorkelt kommt und die Hände hebt und sagt “Waaas sch scha schaust dumm, ich geb dir”, dann erwarte ich nicht, dass er mir was Gutes tun will.
Dann geh ich eben dem aus den Weg oder muss mit Konflikten rechnen. An letzter Stelle bekommt er dann halt eine drauf, wenn man dem gar nicht aus den Weg gehen kann. Nennt sich dann eben Selbstverteidigung.
Groß Diskutieren ist da nicht mit einigen.
Wenn man selbst komplett rillevoll ist, dann geht das durchaus … Muss aber auch da nicht.
“Nicht dieses: Ich beschütze Dich, weil Du beschützt werden muss. Da wird nur Feuer mit Feuer bekämpft und die Frauen werden nicht freier.”
Da sind wir jetzt aber irgendwo leider in der Realität. I’m sorry.
Das hat man die Jahre bei Russland/Putin-Ukraine Konflikt doch gesehen und sieht man weiterhin … Diktatoren bekommt man auch nur bedingt durch Gespräche.
– Sie wollen Macht/Dominanz
– Sie wollen “etwas dafür” (Geld, Gebiete, Rohstoffe, was auch immer)
– Sie wollen gewinnen
-> Einen Frieden ohne Drohung/Aufrüstung/Widerstand wird es (für die Ukraine) nicht geben. Das ist weltfremd und basiert auf utopischen Vorstellungen. Leider ist das so.
[Kann man auch Afghanistan nehmen, kann man auch Nah-Ost-Konflikt nehmen, kann man auch … nehmen]
So ist das leider mit Männern, welche extremst toxisch sind eben… Denen sind “nette Worte” oft so ziemlich egal. Das zeigt für diese auch oft Schwäche. Bringt dann wenig.
Bei anderen Männern ergibt sich das Problem ja auch nicht. Die pöbeln weder Frauen, noch Männer, noch sonst wen an. Die schlagen keinen [außer ggf. Selbstverteidigung] und sie verletzen keinen absichtlich.
Das Problem eben: Man spielt nicht unter den Regeln der Männer, welche nicht das Problem sind … Man spielt unter den Regeln der anderen.
Es vermischen sich hier mehrere Ebenen.
Ich als Frau und ich denke auch einige Männer (so lese ich es raus) wollen einfach ihre Ruhe und nicht belästigt, bepöbelt und beängstigend werden.
Jetzt sagen Sie, dass andere das nicht zulassen und diese stärker sind: Ja, was soll ich jetzt machen? Verzweifelt heulen und nicht mehr rausgehen? Das wäre ne Möglichkeit, ich wähle den Weg, meine Stimme zu nutzen, und gebe vor allem den Männern den Hinweis, dies auch zu tun. Noch nie habe ich miterlebt, dass Männer z.B. auf die Straße gegangen sind, um für Frauenrechte zu demonstrieren. Ich kenne keinen einzigen Männergesprächskreis in der Umgebung, damit die Männer, die leiden, sich austauschen können; Frauengesprächskreise schon – alle in Eigeninitiative von Frauen gegründet und finanziert. Das wurde und wird gemacht, weil wir uns nur selbst helfen können.
In der Schule können wir alle im Unterricht über toxische Männlichkeit, Sexismus usw. ins Gespräch kommen und (oh Wunder) gibt es Aha-Effekte auch bei einigen, die selbst “Typ Macho” sind, die dann ihre Erkenntnisse in ihre Gruppen tragen. Das dauert alles lange und trotzdem lohnt es sich.
Beim Rest, also bei aktuellen Problemen, da müssen wir endlich mit Polizei, Jugendamt, Konfliktberatungen, Vereinen usw. ran.
“Es vermischen sich hier mehrere Ebenen.”
Ja. Wollen Sie nur einen kleinen Teilbereich gezielt rausgreifen? Kann man machen. Gibt eben mehrere Ebenen.
“Ich als Frau und ich denke auch einige Männer (so lese ich es raus) wollen einfach ihre Ruhe und nicht belästigt, bepöbelt und beängstigend werden.”
Richtig. Ich denke sogar, dass das bisschen mehr als nur “einige Männer” (dass Sie das in Klammern überhaupt erwähnen ist schon beängstigend finde ich) sind.
Was glauben Sie denn? Dass der Großteil der Männer von anderen Männern angepöbelt und belästigt (+ geschlagen) werden wollen? Wäre schon ein schräges Bild. Aber gut, will ich gar nicht negativ sehen. Das wäre halt ein subjektives Gefühl/Empfinden. [Bär-Mann Thematik … Verstehe]
“Jetzt sagen Sie, dass andere das nicht zulassen und diese stärker sind: Ja, was soll ich jetzt machen? Verzweifelt heulen und nicht mehr rausgehen? Das wäre ne Möglichkeit, ich wähle den Weg, meine Stimme zu nutzen, und gebe vor allem den Männern den Hinweis, dies auch zu tun”
Vollkommen legitim. Finde ich gut.
Die Erwartungshaltung ist das, was ich hier eher kritisch sehe. Aber vielleicht habe ich das auch falsch rausgelesen.
“Noch nie habe ich miterlebt, dass Männer z.B. auf die Straße gegangen sind, um für Frauenrechte zu demonstrieren.”
Dann waren Sie selbst aber ehrlicherweise noch nie auf einer Demo? Oder “ihr Umfeld/Ort” ist sehr speziell?
Es kann durchaus sein, dass Sie das noch nie miterlebt haben … Will ich gar nicht absprechen (zumindest das Gefühl). Gemacht wird es.
Aktuell bspw.:
https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2025/03/frauentag-international-feiertag-berlin-demonstationen-kundgebungen-solidaritaet-gleichberechtigung.html
Sieht man doch 1… 2… Oder auch mehrere Männer.
Je nachdem, wie diese sich jetzt definieren … Sorry, der musste sein. [Toxische Männlichkeit]
Aber ich glaube wir können uns darauf einigen, dass es das gibt?
Oder hier (2020) sind die Männer halt “im Hintergrund” medial dargestellt [wirkt vielleicht besser? Ich weiß es nicht…]:
https://assets.ntz.de/SM/images/2020-03-09/nzwz-c1916bfd-2581-48d4-8d1e-609359e489c5_F32.jpg
“Ich kenne keinen einzigen Männergesprächskreis in der Umgebung, damit die Männer, die leiden, sich austauschen können;”
Sie kennen also keine AA? [Vielleicht auch wieder unpassend an der Stelle … Sorry. War die Vorlage.]
Auch das kann durchaus sein. Es gibt Männerkreise. Einfach kurz googlen. Allerdings ist es “als Mann” eine ziemliche Hürde für viele dort hinzugehen und sich zu öffnen. Das Phänomen ist doch nicht neu und ebenfalls (leider) sozialgesellschaftlich geprägt. Einen solche Kreis zu führen und anzubieten ist auch nicht überall gegeben. Da stimme ich zu. Leider.
Das ist mit Frauenhäuser und Männerhäuser auch so. Beides gibt es massiv zu wenig. Beides ist ein Problem, da Mangel eben. Liegt aber nicht daran, dass es kein Bedarf – auch an Männerhäusern – gibt.
Und da will ich wirklich nicht “entweder/oder” oder das Ganze “gegeneinander ausspielen”. Beides mangelt.
“Frauengesprächskreise schon – alle in Eigeninitiative von Frauen gegründet und finanziert.”
Ja, ist auch gut so. Sollte man staatlich mehr fördern. Auch für Männerkreise.
Männer wenden sich durchaus dann an gute Freunde. Leider auch nicht alle.
Einige auch an Telefonseelsorgen oder anonym in diesbezüglichen Foren.
Ja, die “Art” der Hilfesuche ist oft eine andere. Nicht immer.
“Das wurde und wird gemacht, weil wir uns nur selbst helfen können.”
Würden Sie mehr Männer in den Frauenkreisen haben wollen? Durchaus hat das an manchen Stellen seinen Sinn, dass keine Männer im Raum sind … Geschützter Raum. Egal, ob “der Mann” ‘gefährlich’ ist. Das ist psychologisch durchaus sinnvoll bei bspw. häuslicher Gewalt, Vertrauensmissbruch durch Männer und V… Etc.
“In der Schule können wir alle im Unterricht über toxische Männlichkeit, Sexismus usw. ins Gespräch kommen und (oh Wunder) gibt es Aha-Effekte auch bei einigen, die selbst “Typ Macho” sind, die dann ihre Erkenntnisse in ihre Gruppen tragen. Das dauert alles lange und trotzdem lohnt es sich.”
Stimme ich zu. Sehe ich auch so. Ist ebenfalls mit sehr vielen Themen und Fächer vereinbar.
Ändert hoffentlich den “Soll-Zustand” irgendwann.
“Beim Rest, also bei aktuellen Problemen, da müssen wir endlich mit Polizei, Jugendamt, Konfliktberatungen, Vereinen usw. ran.”
Definitiv. Allerdings auch hier überall Überlastung und Mangel.
Gestern Abend las ich meinem Mann meinen verfassten Kommentar vor und er meinte gleich: AA-Treffen. Das war wohl eine Gedankenübertragung.
Und da sind wir beim Problem: AA-Treffen sind sinnvoll, ich kenne selbst Freunde, die dort sind, jedoch gibt es hier den Grund “Alkohol” und nicht “Ich fühle mich unwohl/ habe Angst usw.”. Selbstverständlich kommen im Nachgang solche Themen ans Licht und das ist wichtig, nur das sind nixht die Treffen die ich meine.
Aus diesem Grund habe ich auch die Klammern verwendet: “Einige Männer” meine ich nicht, weil ich sie für wenig halte, sondern das Gegenteil ist der Fall. Ich denke sogar, dass die meisten (alle?, wenn auch bei Tätern sekundär) davon betroffen sind. Jedoch äußern das nur “einige”, weil es leider immer noch so ist, dass selbst kleine Jungs stark sein müssen. Selbst wenn sie das nicht selbst so zu Hause, in der Kita/Schule so vorgelebt bekommen haben, kennen alle dieses Stereotyp und leiden zumeist still. Das ist unglaublich traurig und das will/ muss ich als Lehrkraft versuchen, aufzubrechen, um eine andere Perspektive zu ermöglichen und die bestärken, dass die (bei mir) Jugendlichen nicht nur “Macker sein” müssen.
Zu den Männerhäusern: Ich wäre sehr dafür, dass es mehr gibt – generell sollte es mehr Möglichkeiten gebe, Schutz vor Gewalt zu erhalten. Das wird bei jetzigen Regierung wohl eher nicht das Thema (vorsichtig ausgedrückt), also müssen wir selbst ran und Haltung zeigen.
Doch, Männer sieht man auch für Frauenrechte demonstrieren!
Ja, sie demonstrieren mit und das finde ich super.
Ich meine Demonstrationen, die speziell von Männern angemeldet wurden, um für Frauenrechte und ein alternatives Männerbild zu demonstrieren. Der Fokus läge hier eben auf Männern, die verändern wollen.
Das wäre doch etwas: Zehntausende Männer demonstrieren friedlich für Frauenrechte aus eigener Motivation heraus. Das wäre nicht so einfach zu ignorieren.
Volle Zustimmung, wobei ich “alternativ” durch “gesund” ersetzen würde.
Persönlich sehe ich wenig Gründe, dem in Teilen der Gesellschaft herrschenden Verständnisses Raum einzuräumen – es hat keinen Nutzen und ist schädlich.
Zur Ergänzung: Ich weiß, dass es auch Männergesprächskreise gibt, sie sind jedoch kaum etabliert, was ich sowohl sehr schade finde zwecks Unterstützung von hilfesuchenden Männern als auch im Hinblick auf das Männerbild, was uns ja beide stört.
Sie bringen es im zweiten Absatz auf den Punkt:
Mit dem z.B. betrunkenen 2-m-Muskelpaket, da sollen SIE sich als Mann bitte schön als Beschützerbot in die Bresche werfen…mit allem Risiko, das dazugehört (und Frauen null einschätzen können).
Aber SELBSTVERSTÄNDLICH steht Ihnen dafür nichts, aber auch garnichts zu, weil Feminismus.
Große Verwunderung:
Wo bleiben die Massen an Zombiesklaven, die sich stumm in den Fleischwolf werfen? 😀 Warum kapieren die nicht, dass (urgendwelche, zivilen) “Männer” andere Männer dressieren müssen, wie Frauen das wollen ? 😀
Sie…ähm…beantworten Ihre Frage gerade selbst. Sie scheinen das nur nicht sehen zu können, faszinierend.
Was andere, fremde Männer tun ist in der “glorreichen neuen Individualismus-Ordnung” nicht mein Problem.
Sie wollen, dass beispielsweise der “Sexist in der U-Bahn” die Klappe hält?
Nur zu, gehen Sie es an.
Ich bin nicht ihr Bodyguard, Fleischschild oder Männerdresseur.
“My body, my choice.” – sollte doch jede Feministin kennen, den Spruch, oder?
Wenn Sie eine entsoldidarisierte Gesellschaft wollen, ist Ihr Ansatz genau richtig.
Solidarität steht übrigens im Gegensatz zu Sexismus.
Danke Ihnen!
Die pre-2000er haben angerufen und wollen ihr “Pick Up” zurück. 🙂
Keiner von Relevanz preist meines Wissens nach an, Frauen an irgendwas (geschweige denn U-Bahn fahren, oddly specific btw) zu hindern.
Im Gegenteil: Bis auf ein paar Freaks (denen selbst innerhalb der Blase keiner zuhört/Trollaccounts) sagt jeder (zu Recht): “Halte Dich komplett raus, maximal Polizei rufen.”
Das gleiche gilt für das Feld “Häuslicher Streit”.
Bei einem tatsächlichen Streit i.S. einer echten Konfrontation ist der absolute Standartratschlag seit Jahren schon: Bude verlassen, Polizei anrufen (ja, als Typ), Frau entfernen lassen, Kontakt sofort abbrechen, ggf. Schlösser wechseln.
Es ist schon sehr niedlich, zu denken, dass es sowas wie einen Vorsager braucht.
Da wurde ja nicht mal das Problem wahrlich verstanden worden.
Es ist für Frauen nicht möglich, hier in der Hauptstadt nachts mit der S-Bahn allein zu fahren, weil von alkoholisiert, aggressiv bis übertrifft alles dabei ist. Wenn meine Erfahrungen und die deren Frauen meiner Umgebung reichen:
Ich biete zum tiefergehenden Selbststudium folgende Bücher an: “Die stille Gewalt”, “Gegen Frauen Hass” oder “Jede Frau”, “Im Zweifel gegen das Kind”….und wenn diese Bücher gelesen worden sind, dann sind wir so an dem Punkt, an dem merkt, was es heute noch bedeutet, als Frau durchs Leben zu gehen.
Ja, das stimmt halt auch. Da haben Sie recht.
Betroffen sind ebenfalls Männer durch andere Männerangriffe und ebenfalls Pöbeleien.
Das Problem sind eben Männer, welche so agieren. Nicht die anderen.
Ich kenne auch genug Männer, welche Nachts (v. A. Berlin und Dresden) nicht mehr raus gehen und bestimmte Gebiete massivst (ver-)meiden.
Die Art der Gewalt ist oft unterschiedlich. Sexuelle Gewalt ist v. A. Männer -> Frauen. Körperliche Gewalt und Pöbeleien (für Gewalt) betrifft Männer (ebenfalls) sehr stark.
Stimmt alles. Hinnehmen will es trotzdem nicht.
Verstehe ich. Ich will auch keine Kriege hinnehmen. Das liegt jedoch leider nicht in meiner Macht. Ansonsten gäbe es Weltfrieden.
Das Problem ist hier eben oft einseitig … Das reicht leider schon.
Und durch “gute Worte” kommt man bei solchen Menschen normalerweise nicht weit …kann man noch so viel beten und dran glauben. Die Realität zeigt anderes.
“Ansonsten gäbe es Weltfrieden.”
Sie haben doch bereits Probleme mit “Soja-Sörens”. Ich glaube, Sie verwechseln Weltfrieden mit Unterwerfung 😉
“Sie haben doch bereits Probleme mit “Soja-Sörens”. Ich glaube, Sie verwechseln Weltfrieden mit Unterwerfung ”
Musste kurz nachschauen, was “Soja-Sörens” sind.
Junge, wohlhabende, (vegane?) Grüne?
Dagegen hab ich nichts. Muss jeder selbst wissen, was er isst usw.
Solange man nicht ständig mit Belehrungen und Doppelmoral diesbezüglich ankommt … Seh ich da kein Problem. Leben sollen die halt, wie sie wollen, solange sie andere nicht (aktiv) verletzen usw.
Ist jetzt Ihre Meinung, dass Weltfrieden mit Unterwerfung zu tun hat. Ist auch eine Ansicht.
Ups, ich warf Sie da mit GBS und 447 in einen Topf. Entschuldigung.
Kein Problem.
Stimmt das mit den “Soja-Sörens”?
Hab ich noch nie bewusst gehört/gelesen den Begriff. Bei Google war das das naheliegendste, wenn auch verschiedene Sachen dort standen …
“Ja, das stimmt halt auch.”
Auch? 😀
Und Sie vergleichen Straftaten gegen Männer mit solchen gegen Frauen?
Schauen Sie mal in die Statistik! Spoiler viel weniger Hooligänse und belästigte/ vergewaltigte Männer – woran das wohl liegen mag? Etwa toxischer Männlichkeit? 😉
Ja, auch. Finden Sie nicht? Ist das etwas falsch? Oder gibt es keine Gewalt gegen Männer? Egal wie Sie das “auch” (ist [mind.] zweideutig zu verstehen) lesen … Es stimmt.
“Und Sie vergleichen Straftaten gegen Männer mit solchen gegen Frauen?”
Natürlich. Aber wahrscheinlich anders, als Sie das jetzt wieder hinein interpretieren.
Natürlich muss man Straftaten vergleichen, um zu verstehen, wie sie entstehen, durch wen sie entstehen usw.
“Schauen Sie mal in die Statistik! Spoiler viel weniger Hooligänse und belästigte/ vergewaltigte Männer”
Stimmt.
Auf der anderen Seite mehr Gewalttaten/Morde gegenüber Männern (durch Männer!)
“woran das wohl liegen mag? Etwa toxischer Männlichkeit? ”
Auch. Bestreite ich doch nicht?
Gibt “toxische” Männlichkeit gegenüber Frauen.
Gibt “toxische” Männlichkeit gegenüber Männern.
Beides [ggf. alles 3 – wenn man sie selbst dazu zählen ‘will’] sind Opfer von toxischer Männlichkeit.
Ich kritisiere ein generelles “alle Männer sind toxisch männlich”.
Und ich kritisiere, dass das (durchaus von beiden Geschlechtern) durch (gesellschaftliche) Sozialisierung mit geprägt ist/wird.
Ebenfalls zweifel ich zumindest an, dass das rein auf Sozialisierung basiert und nicht ggf. auch Biologie/Evolution usw. so seinen “kleinen Teil” dazu beiträgt.
“Oder gibt es keine Gewalt gegen Männer?”
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/943644/umfrage/verteilung-der-opfer-von-gewalt-in-der-partnerschaft-nach-straftat-und-geschlecht/
Um im Verhätnis zu bleiben sollten Sie dazu jedes Mal über vier tote Frauen sprechen, wenn Sie damit ablenken wollen 🙂
Sie lenken gerade ab.
Die Frage war ziemlich einfach.
Beim Verhältnis haben Sie Gewalt in Partnerschaften verlinkt. Das ist so, dass hier Frauen deutlich mehr Gewalt erfahren.
Generelle Gewalt (Körperlich, Tötungen, Gewalttaten) sind es mehr an Männern durch Männer.
Wenn Sie unbedingt “Verhältnisse” und Zahlen durch statista haben wollen …
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1561134/umfrage/opfer-von-gewaltkriminalitaet-in-deutschland-nach-geschlecht/
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/72212/umfrage/weibliche-mordopfer-unter-18-jahren-in-deutschland-seit-1987/
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/167208/umfrage/kinder-und-jugendliche-mordopfer-unter-18-jahren-in-deutschland/
Und jeder einzelne Fall ist einer zu viel. Absolut egal welchen Geschlechtes.
Es geht hier nicht um ein “wir gegen die” (durch Geschlechter). Beide Seiten sind vorhanden und beide Seiten sind zu benennen.
Man stellt eben fest, dass ca. 85-90 % (+ je nach Gebiet) durch Männer als Täter geschehen. Und darunter leiden beide Geschlechter (+ andere). Und hier ist das Problem zu erfragen, warum das so ist und wie man das (effektiv) entgegen wirken kann.
Ich denke nicht, dee Frage ausgewichen zu sein.
“Das ist so, dass hier Frauen deutlich mehr Gewalt erfahren.”
Ja, fast so als gäbe es hier einen Unterschied, der auf toxische Männlichkeit zurückgehen könnte…
Gewalt von Männern gegen Männer ist nicht selten auch auf Toxische Männlichkeit zurückzuführen, davon können sich verletzte, vergewaltigte und tote Frauen allerdings nicht viel kaufen 🙁
Sie KÖNNEN aber gerne auch das ganz große Fass aufmachen, warum Männer Stärke und Siegen mit “Männlichkeit” in Verbindung bringen.
Manchen Männern hilft es ja, gesellschaftliche Probleme anzuerkennen, wenn Sie sich betroffen fühlen 😉
“Ich denke nicht, dee Frage ausgewichen zu sein.”
Ist mir klar, dass Sie das “Denken”. Ist allerdings so.
“Ja, fast so als gäbe es hier einen Unterschied, der auf toxische Männlichkeit zurückgehen könnte…”
Sagte ich bereits mehrfach. Glubscher aufmachen.
“Gewalt von Männern gegen Männer ist nicht selten auch auf Toxische Männlichkeit zurückzuführen”
Auch das sagte ich mehrfach.
“davon können sich verletzte, vergewaltigte und tote Frauen allerdings nicht viel kaufen ”
Stimmt. Daher sollte man beides eben benennen und als “Leid” akzeptieren. Glauben Sie mir … Das geht. Man brauch nicht “eine Seite”.
Andersrum ist das genau so: (Kriegs)Tote Männer können sich vom Leid anderer auch nicht kaufen.
Das ist ein No-Brainer.
“Sie KÖNNEN aber gerne auch das ganz große Fass aufmachen, warum Männer Stärke und Siegen mit “Männlichkeit” in Verbindung bringen.”
Warum machen (alle) Männer das denn?
“Manchen Männern hilft es ja, gesellschaftliche Probleme anzuerkennen, wenn Sie sich betroffen fühlen ”
Wovon betroffen? Im Krieg gestorben zu sein? Ne, da fühle ich mich (zum Glück) nicht betroffen.
“Daher sollte man beides eben benennen und als “Leid” akzeptieren. Glauben Sie mir … Das geht. Man brauch nicht “eine Seite”.”
Sie versuchen, Straftaten statistisch zu Begraben, um nicht über Femizide reden zu müssen – das ist meine Kritik an Ihnen.
Stattdessen kommen Sie mit Kriegen, wobei Sie erstens fälschlicherweise behaupten, hier ginge es um Tötung aufgrund des Geschlechts und zweitens die Abscheulichkeiten mancher Kriege verschweigen, wo Vergewaltigung und Femizide strategisch durchgeführt werden.
“Sie versuchen, Straftaten statistisch zu Begraben”
Wo mache ich das denn?
Sie haben statista verlinkt und ich auch. Das sind Erhebungen, welche man nehmen kann. Ist doch alles “fine”.
Oder wollen Sie halt nur bestimmte Statistiken?
Man kann durchaus mehrere Statistiken anschauen und alle diesbezüglich als “Leid” und “schlecht” sehen/anerkennen.
Wo ist hier das Problem?
“um nicht über Femizide reden zu müssen”
Ich sagte, dass man diese/solche Begrifflichkeiten akzeptieren kann oder eben nicht. Die beiden Möglichkeiten gibt es. [Oder man ist sich unsicher/ist einem egal als 3. Option]
Wenn man diese/solche Begriffe akzeptiert, dann halt bitte (voll)umfänglich (also Femizide UND Androzide bspw.).
Wenn man sie nicht “akzeptiert”, da man den Grund/die Tötungsabsicht anders Verargumentiert … Dann ‘kann’ man natürlich konsequent beide/alle Begriffe diesbezüglich ablehnen.
Alles andere ist eben Cherry-Picking.
“das ist meine Kritik an Ihnen.”
Das ist auch kein Problem. Diese Kritik können Sie gerne haben. Nur dazu muss ich Ihre Logik verstehen … Und da hapert es dran. Vielleicht liegt es an mir – vielleicht an Ihnen. Vielleicht sogar an uns beiden.
Solange Ihre Kritik sachlich und nicht “so bissig” ist, können wir doch vernünftig diskutieren.
Sie wollen, dass ich (nur!) Femizide anerkenne, allerdings keine Androzide. So scheint es mir zumindest.
Ich “will”, dass Sie Ihre Weltsicht etwas ausweiten und überlegen, ob nicht auch Kriegstote [mit selbiger Logik wie die Begründungen von Femiziden] Androzide sind.
Bei Femiziden haben Sie ja offensichtlich “den Schritt” der Anerkennung. Warum unter selbiger Logik bei Androziden nicht?
Wenn man einige Beispiele durchgeht, dann wird man immer auf Logikfehler kommen, wenn man nur “eine Seite” anerkennt. Das schadet meiner Meinung nach auch den Vertretern/Vertretungen von “erkennt Femizide als Femizide” an.
Einfach, da man hier eine (Art von) Doppelmoral hat.
Und das eine soll und darf das andere absolut nicht “untergraben”. Darum geht es auch gar nicht.
“Stattdessen kommen Sie mit Kriegen”
Sie wollten Beispiele/Zahlen für Androzide … Lesen Sie nach. Ich bin lediglich darauf eingegangen. Was soll ich denn sonst machen?
Wenn man Femizide anerkennt, dann eben unter gleicher Logik auch Androzide. Und da ist der Kriegsfall eben ein Beispiel.
Ob männliche Kriegsopfer wirklich Androzide sind wird stark diskutiert.
Ob weibliche (Ex-/)Beziehungsmorde wirklich Femizide sind wird ebenfalls stark diskutiert.
Die eine Seite argumentiert mit dem Fokus auf das Geschlecht.
Die andere Seite argumentiert mit dem Fokus auf die Tat/”Tatmotiv”/Status/… .
Man kann daher gerne diskutieren, was “richtig(er)” ist oder ob “ein Mix” oder sonst was … Allerdings eben konsequent in der Definition und Anwendung dann.
Ich hoffe Sie verstehen “das Problem” und was ich Ihnen versuche zu “erklären” (doofes Wort gerade … Mir fällt kein besseres/passenderes grade ein).
“wobei Sie erstens fälschlicherweise behaupten, hier ginge es um Tötung aufgrund des Geschlechts”
Unter gleicher Logik und Anwedung der (möglichen) Definitionen … Ist das halt auch so.
Wir können diese Beispiele sehr gerne durchgehen und Sie können mir ja gerne erklären, warum Sie das anders sehen … Der Diskurs ist ja nicht neu in dem Bereich. Ich habe diese Definitionen so nicht “erfunden”. Die gibt es halt.
Wie gesagt … Kann man konsequenterweise beides ablehnen oder beides anerkennen. Verstehe da das Problem nicht. Auch ohne sie zu relativieren oder gegeneinander auszuspielen.
Natürlich ist beides dadurch möglich. Da würde ich Ihnen sofort recht geben. Liegt halt wieder im Bereich der Anwedung und Verwendung dann.
“und zweitens die Abscheulichkeiten mancher Kriege verschweigen, wo Vergewaltigung und Femizide strategisch durchgeführt werden.”
Wann und wo habe ich das denn konkret bitte gemacht? Zitieren Sie mich hier sehr gerne. Aber bitte keine selbstgemachten Interpretationen oder Unterstellungen dazu nutzen. Ich habe das meines Wissens nach an keiner Stelle hier gemacht. Das liegt rein an Ihrer (und einmal evtl. redaktioneller [Fehl-]Interpretation). Auch das kann “mal” passieren. Wenn man meine Beiträge genau liest, dann würde man das vielleicht auch als Gesamtes merken … Wenn man nicht mit einem “bias” hier rangeht zumindest. Lesen Sie nochmal ganz objektiv nach und zitieren Sie gerne die jeweiligen Stellen (ohne sie aus den Zusammenhängen/dem Kontext zu nehmen).
Natürlich gibt es auch Vergewaltigungen und strategische Femizide im Krieg, wenn man zugleich Androzide hier anerkennt. Das ist selbstverständlich.
Macht man es nicht, dann wären beides eben “nur” “Kriegstote” (aufgrund des Krieges als Ursache) … So wie dann ‘Ehemorde’ durch Männer eben Morde aufgrund der (potentiell bevorstehenden) Trennung wären.
Das sind zwei Seiten von Logik und Begründung.
Und hierüber wird eben häufig im Diskurs “gestritten”.
Natürlich könnte man auch “eine Mischung” als Logik verwenden: Kriegstot und Vergewaltigung durch Krieg als Ursache und dabei Femizid wegen des Geschlechtes.
Kriegstot (und Folter) durch Krieg als Ursache und dabei Androzid wegen des Geschlechtes (“Wehrpflicht”/”Kriegspflicht”).
Dann ist es sogar noch eindeitiger dargestellt und ziemlich klar. Inkludiert dann eben auch beides.
Hoffe, ich habe es einigermaßen verständlich erklärt …
Und nein, das muss man auch nicht so sehen. Nur bei inkonsequenter Anwednung (einer Seite) habe ich eben so meine Fragen und Kritik.
Frauen und Gesellschaft hat bestellt – es wurde geliefert.
Siehe oben.
Täter-Opfer-Umkehr vom Feinsten.
Wollen Sie noch ein paar Worte zu Kleidung und Freizügigkeit loswerden?
Sie werden langsam ekelhaft.
Ich helfe Schwächeren (zB Älteren, Kranken, Behinderten, Frauen, zierlichen Männern, Kindern) , sofern mir möglich und bin trotzdem für deren Rechte! 😉
Denken Sie mal ne Weile drüber nach…
Ich persönlich bin “gleichen Rechten” gegenüber völlig aufgeschlossen.
Können wir gerne alles (weiter) so machen.
“Können wir gerne alles (weiter) so machen.”
Sie meinen, die Rechte aller würden derzeit gleichwertig umgesetzt?
Na dann könnten Sie ja in den nächsten zwei Tagen von Ihrem Partner umgebracht werden – gleiches Recht 😀
Auch und v. A. die Polizei weiß eben, wie schnell sowas eskalieren kann und bspw. ein Messer gezuckt wird. Da ist das Geschlecht so ziemlich egal.
Schaut man sich die Statistiken dazu an … Echt erschreckend übel. Auch die Tendenz der Entwicklung.
“…die Polizei weiß eben, wie schnell sowas eskalieren kann…” Hmm, dafür waren die zwei Polizisten, die heute von zwei Kindern gerufen wurden, als sie auf der Straße einen Betrunkenen sahen, der eine Mutter mit Kind (ihr Ex, wie sich später herausstellte), bedrohte, schubste und zu Boden stieß, recht entspannt. Ich kam etwas später (von einer Mai-Feier) durch Zufall dazu und wollte ebenfalls die Polizei rufen, als die Kinder mir sagten, dass sie es schon getan hätten und gaben mir ihr Handy. . Erst einmal wurde, von der Notruf-Zentrale die andere zuständige Polizei-Diensstelle informiert, dann dauert es gefühlt eine Ewigkeit (10 Minuten mindestens, obwohl eine Dienststelle in ca. 1km Entfernung, aber heute ist ja 1. Mai …) bis ein Polizeiauto erschien. Der Täter war inzwischen, dank der Nachbarn, die sich einmischten, weil sie den Streit vor ihrem Zaun beobachtet hatten, verschwunden. … Hmmm, die Details der anschließenden Zeugenbefragungen gebe ich jetzt nicht wieder … Nur so viel, … mein Vertrauen in die Polizei ist nicht gestiegen und ich mache mir Sorgen um die betroffene Frau und ihre Kinder … Aber Hut ab, vor den beiden Mädchen (10 und 12 Jahre alt), die nicht weggesehen haben und die Polizei gerufen haben und den beiden im Garten, die den Mann erstmal vertrieben haben.
Falls jetzt Fragen kommen, warum ich nicht dazwischen ging. Ich sah und hörte den körperlichen Streit in ca. 20m Entfernung als ich in die Straße einbog, ging darauf zu und verlangsamte meinen Schritt, beobachtete und überlegte, was ich tun kann. Der Mann sah das und blaffte mich an, ich solle machen dass ich weiterkäme, sonst gebe es was … Also ging ich erst einmal weiter und suchte dabei in meiner Tasche nach dem Handy … die Mädchen am anderen Ende des Weges sahen das und sagten, dass sie schon angerufen hätten …
Ich konnte den Stresspegel nach dem gestrigen Gewaltvorfall herunterfahren und habe mir die Sache noch einmal durch den Kopf gehen lassen. Deshalb möchte ich, um Missverständnisse zu vermeiden, folgendes ergänzen:
Während wir, gefühlt eine Ewigkeit, auf die Polizei warteten, lobte ich die Mädchen dafür, dass sie richtig reagiert und die Polizei gerufen hatten. Da sprudelte es aus ihnen heraus – beide (keine Schwestern) hatten schon mehrfach erlebt, dass ihre Mütter vom Vater/Partner bedroht und geschlagen wurden (zum Glück sind diese toxischen Männer in den Familien nicht mehr anwesend). Eines der Mädchen sagte, ihre Mutter habe ihr gesagt, wenn sie so etwas sieht, solle sie immer sofort die Polizei rufen …
“zum Glück sind diese toxischen Männer in den Familien nicht mehr anwesend”
Was ist mit nutzlosen Passantinnen, die bei Straftaten (Täter, Opfer, Zeugen) keine Anzeige erstatten?
Oder haben Sie das den Mädchen überlassen? Nice! 😛
Häh? Waren Sie dabei und wissen, was wir (also auch ich!) getan haben oder nicht? Da war nichts mit “hätte, könnte, müsste, …man ja…”, denn Sie waren ja nicht vor Ort, “Mister Konjunktiv II”.
Sie schrieben nicht, dass Sie Anzeige erstatteten und meinten, über die Aussage bei der Polizei hätten Sie nicht (positiv) zu berichten.
Wie anders verlief es also?
Ich werde mich hier nicht (und schon gar nicht Ihnen gegenüber) über ein laufendes Verfahren äußern!
P.S.: Ich riet Ihnen schon einmal: Schließen Sie nicht ständig von sich auf andere, “Mister Konjunktiv II”! Es gibt Menschen, die handeln und andere die “würden”!
Sie schrieben nicht, dass Sie gg. die Todesstrafe in Sri Lanka sind, deshalb müssen wir annehmen, dass sie dafür sind und sie auch gerne selbst vollstrecken würden.
… merken Sie was? Rhetorische Frage.
Also grundsätzlich werden Polizisten sagen: Gefährde dich nicht selbst.
Genauso wie gute Selbstverteidigungsausbilder usw.
Die Polizisten haben andere Möglichkeiten (Schutzausrüstung, Waffen, Ausbildung) als viele andere. Das ist doch nicht zu vergleichen.
Man handelt eben der Situation angemessen.
– Polizei anrufen
– Ggf. Notfalldienst (parallel, falls möglich – und Bedarf)
– Auf Distanz bleiben
– Rufe (“Ablenkung”, “Präsenz zeigen”)
– Andere Menschen als Präsenz mit einbeziehen (ansprechen und eine Masse bilden)
– Beobachten
Falls man sich sehr gut auskennt …
Kann man Situationen abwägen und überdenken.
Dann kann man durchaus auch “dazwischen” gehen. Aber das ist schon teilweise seeeehr naiv und riskant.
Dazu gibt es leider immer wieder Fälle, wie das so enden kann …
Es ist auch ein unterschied, ob der sehr aggressiv ist, aber anscheinend nicht komplett eskaliert oder ob er ruhig und betrunken ist und “aufdringlich”. Das muss man einfach betonen und unterscheiden.
Es ist auch ein Unterschied, ob er jemanden schubst und man bspw. eine Stange in der Nähe hat oder nicht … Ohne das zu empfehlen …
Wenn man eine RAM-Pistole dabei hat, dann ändert sich die Situation halt eben auch sehr schnell …
Es ist auch ein Unterschied, ob man die Person kennt oder nicht …
Ergo:
– Bring dich nicht in Gefahr.
– Hole/Rufe Hilfe
– Schätze die Situation möglichst mit Verstand ein
– Handel auch so
[- Bonus: Merke dir Details und Aussehen]
[Kritisch aber durchaus berechtigt: Lenke mit Videoaufnahmen durch Handy etwas Präsenz auf dich und von Opfer ab und verhindere ggf. eine Eskalation … Wie gesagt … Das ist durchaus kritisch …]
“Falls jetzt Fragen kommen, warum ich nicht dazwischen ging. Ich sah und hörte den körperlichen Streit in ca. 20m Entfernung als ich in die Straße einbog, ging darauf zu und verlangsamte meinen Schritt, beobachtete und überlegte, was ich tun kann. Der Mann sah das und blaffte mich an, ich solle machen dass ich weiterkäme, sonst gebe es was … Also ging ich erst einmal weiter und suchte dabei in meiner Tasche nach dem Handy …”
Genau so. Musterbeispiel. Danke.
Es geht hier nicht um “nicht handeln”, sondern sinnvoll handeln. Es geht mir nicht drum, dass man “Bystander” sein soll … Definitiv nicht. Auf keinen Fall.
Danke! Das alles ist mir bekannt – ich lebe schon ein paar Jährchen in dieser Welt. Auch die Mädchen (deshalb lobte ich sie auch – sie standen in sicherer Entfernung und hätten notfalls weglaufen können) und die Nachbarn, vor deren Grundstück sich alles abspielte, haben richtig gehandelt.
Allerdings hatte ich von der Polizei etwas mehr erwartet. Ist aber nur mein persönlicher Eindruck, die haben sicher ihre Vorschriften. Sie schienen den “Vorfall” als nicht sehr ernst einzuschätzen. Mir dagegen machten einige Aussagen der Mutter Sorgen!
Diese Tipps sind richtig und wichtig für Zeugen von Gewalt. Es gibt aber auch noch wichtige Tipps für Opfer von Übergriffen, die manchmal helfen. Meine Eltern lehrten mich schon als Kind folgendes, was man (ich) bei Übergriffen von Fremden tun soll:
P.S.: In meiner Jugend musste ich, zum Glück, nur den 1. Punkt anwenden (selten), hat aber schon gereicht, dass die Hände da blieben, wo sie hingehörten und sich derjenige schnell verzog. Die Blicke der Menschen in meiner Nähe, waren den Typen wohl genauso unangenehm, wie mir seine Berührungen. 🙂
P.S.S.. Übrigens gab die Polizistin, die in den letzten Jahren “Gewaltprävention” regelmäßig an der GS durchführte, den Schülern ähnliche Ratschläge.
Ein guter Rat für den Fall, dass so eine Tat tatsächlich erfolgen sollte. Danke
Sie müssen als Frau Ü60 auch nicht dazwischen gehen!
Das hat nichts mit dem Alter und dem Geschlecht zu tun! Das hat @Bla korrekt beschrieben! Nur, wegsehen sollte eben auch keiner, unabhängig von Alter und Geschlecht!
Doch, sonst müssten Kinder ja auch dazwischen gehen.
Wenn Sie einen drüber kriegen hat das mehr Auswirkungen als zB bei meinem knapp 2m großen Sohn.
Bitte lesen Sie, was @Bla zu umsichtigem Verhalten in solchen Fällen schrieb! Auch 2m-Männer sollten und müssen nicht unbedingt “dazwischen gehen”, aber helfen kann man immer irgendwie und wenn man nur die Polizei ruft, wie die beiden zarten Mädchen in meinem Beispiel!
Also erstatteten Sie mit den Mädchen Anzeige?
“Der Täter war inzwischen, dank der Nachbarn, die sich einmischten, weil sie den Streit vor ihrem Zaun beobachtet hatten, verschwunden. … ”
Was für ein Tag! Ich schätze die Polizei gab eine Fahndung raus?
“Zeugenbefragungen gebe ich jetzt nicht wieder”
Doch, geben Sie die bitte wieder! Wenn die Polizei ihren Job verweigert, sollte dies gemeldet und geahndet werden!
” Der Mann sah das und blaffte mich an, ich solle machen dass ich weiterkäme, sonst gebe es was …”
Auf 20m Entfernung, dass muss recht laut gewesen sein. Da haben Sie ja garantiert einige Zeugen zusammen, um Anzeige zu erstatten. Oder wollen Sie sich auf offener Straße bedrohen lassen?
Achja, die vielen Messer-Marias in Deutschland
Also Behaupten Sie, dass die Person weiblich war und Maria hieß?
Also wirklich … So ein strunzdummer Kommentar Ihrerseits.
Haben Sie das so intensiv überlegt, was richtig dumm an dieser Stelle als Kommentar wäre oder haben Sie Ihren Verstand jetzt komplett dafür abgeschaltet?
Es war eine Anspielung auf das AfD-Programm. Sie müssten es erkannt haben.
“Da ist das Geschlecht so ziemlich egal.
Schaut man sich die Statistiken dazu an … Echt erschreckend übel.”
Also bitteschön. Wie viele messerschwingende Frauen sind da erfasst worden, dass das Geschlecht statistisch egal ist? 😀
“Es war eine Anspielung auf das AfD-Programm. Sie müssten es erkannt haben.”
Und was soll ich damit? Weder bin ich in der AfD Mitglied, noch würde ich die kack Partei wählen.
“Da ist das Geschlecht so ziemlich egal.”
Als Opfer ist “da” das Geschlecht egal … 1-5 Stiche und das war’s normalerweise schnell.
“Schaut man sich die Statistiken dazu an … Echt erschreckend übel.”
Die Statistiken zu Messerangriffen (Häufigkeit, Tödlicher Ausgang usw.).
Kann gerne dazu schreiben, dass die nahezu alle durch Männer sind. Über Ethnie und co. kann man selbst nachsehen und sich ein Bild machen – soweit bekannt und angegeben.
“Also bitteschön. Wie viele messerschwingende Frauen sind da erfasst worden, dass das Geschlecht statistisch egal ist? ”
Nicht viele. Haupttäter sind Männer.
Das Geschlecht ist statistisch nicht egal – es ist aber egal, welches Geschlecht man hat, wenn man 5-20 schnelle Messerstiche “kassiert”. Man stirbt in der Regel.
Aber hier verstehe ich zumindest Ihre Verwirrung, wenn Sie das so “vom Kontext” entwerten und “zusammenschreiben”.
Deshalb habe ich auch einen
Absatz gemacht,
damit man es nicht
zusammenhängend liest, sondern
als getrennt wahrnimmt.
[Hoffe nur, dass Sie das wirklich so “zusammen” gelesen haben … Sonst wäre das schon wieder arg … Naja, im Zweifel mal für Sie an dieser Stelle … Sehe ich zumindest als “machbar”.]
Sie gehen hier von einem ganz bestimmten Frauentyp aus.
Wahrscheinlich ist das derjenige, bei dem Sie immer abgeblitzt sind?
“Wahrscheinlich ist das derjenige, bei dem Sie immer abgeblitzt sind?”
Toxische Weiblichkeit…immer wieder süß.
Sehr bezeichnend, wenn man richtig “draufhaut”, aber selbst nichts abkann.
“Toxische Weiblichkeit”?
Nicht das, was Sie denken XD
Sie haben kein Anrecht darauf, dass Sie allen Frauen gefallen. Dieser Gedanke ist eben… toxisch
Soooooo witzig:
Sie merken garnicht, dass ihr versuchter Statussenker (“Beleidigung”/”Diss”) NUR dann funktioniert, wenn “Mann sein” sich elementar über “verlässlich Frauen kriegen” definiert ? 😀
Sie also im Paradigma den “Bösen” (sic!) recht geben? 🙂
Genau so die “bestimmten Frauentypen”…tjahhhh, was wäre wenn die “bösen B****es im Club” (Stereotyp: Bis 39,99 Jahre; tindert sich Vodka-Victor nach Hause, verlässt Club mit Psycho-Peter) und die “braven, guten, normalen Frauen” (Klische: Ab 40, 00 Jahre, dann werden Beta-Bernds mit Bausparvertrag auf einmal interessant) die EXAKT GLEICHEN PERSONEN wären ?
Nur zu unterschiedlichen Zeitpunkten, mit unterschiedlichen Levensphasen und daher unterschiedlicher Selektionsstrategie?
Uff, das wäre ja…also, hui hui … 🙂
Ich kenne hier auf dem Land eine Menge “Bohrmaschinen-Bernds”, die früh geheiratet haben und es noch immer sind. Der “Vodga-Viktor” und der “Psycho-Peter” nicht.
Wieviele Milliardäre kennen Sie persönlich?
Gibt wohl keine.
*Ich traf jemanden nach einem Fest. Der schubste eine Frau mit Kind. Ich kam erst später dazu, aber Kinder erzählten mir davon, während mir der Milliardär von seiner Yacht aus Drohungen zurief.
Es war schon schlimm, aber ich stellte keine Anzeige, davon will ich nicht schreiben. Stattdessen war ich dankbar, dass die Situation passend zu diesem Artikel auftrat.
Ich schätze die Mütter von Milliardären haben deren Erziehung vergeigt* 😛
Ich würde Toxische Männlichkeit nicht als Gesellschaftliche Baustelle kleinreden, indem sie zum “Psycho”-Problen einzelnder erklärt wird.
“Krank” würde sich selbst kaum jemand bezeichnen – insbesondere Männer =/
Nein, es ist eine Kritik an GBS, der für diese Form von Männlichkeit eintritt – und wie glücklich er damit ist.
Sie spielt auf doppelte Maßstäbe an, die GBS zwischen sich und anderen zu ziehen vorgibt, Frauen tatsächlich aber deren Entscheidungsfähigkeit abspricht und sie herabwertet, sobald sie diese Freiheit nicht zu seinen Gunsten aufwenden.
Sinngemäß: ‘Es muss toxische Weiblichkeit sein, sonst müssten mich ja alle Frauen, die ich attraktiv finde, lieben!’
Und diese Forderung muss man da erstmal mit der Brechstange “reinlesen”.
Garkeine Brechstange braucht man, um den Unterschied zwischen dem kleinkindhaften “Du bekommst nur keine ab, nah-nah-nah!” und “Tja, Entscheidung A führt halt oft zu Ergebnis B, aber selbstverständlich wissen es alle Entscheider A immer besser…” zu erkennen.
Das tut mir leid, ich versuche es ungangssprachlich, wobei ich betonen möchte, hier eindeutiger zu schreiben, als ich es wirklich vertrete, damit Sie es aber ohne Brechstange verstehen.
Manche sexuell frustrierte, oberflächliche Arschlöcher legen bei sich andere Maßstäbe an, als bei Frauen. Diese wird die Selbstbestimmung und Schläue komplett abgesprochen, weil Sie sich nicht für das Arschloch entscheiden, welches selbst niemals solche Kritik auf sich ruhen lassen würde, wenn er jemanden nicht attraktiv findet.
Diese fallen dann oft an “Coaches” und andere Rattenfänger herein, die ihnen die Lügen aus Filmen wiederholen, ein Anrecht auf jede Frau des Begehrens zu haben, wenn man sich selbst als “richtig” empfindet.
Sie sind blind dafür, dass sie nicht “nett” sind. Sie sind egozentriert und toxisch – unfähig einzusehen, dass die Frau etwaa anderes sucht.
Dann kommen Rachephantasien oder sonst irgendwelche Kontstrukte wie “friendzoning”, “”Alphas”” oder “traditionelle” Rollenbilder. Alle haben eines gemein: der Typ muss sich nicht ändern und die Frauen sind schuld. Erbärmlich, aber mehr muss man nicht erwarten, wenn man Datingtipps von Maximilian Krah sucht.
Ein ernsthafter Tipp für Männlichkeit: Sucht gute Männer in eurem Umfeld und denkt nach, was sie dazu macht. Es wird überraschend wenig mit der “Männlichkeit” zu tun haben, die in der heutigen Zeit als Toxisch entlarvt wurde 😉
Ich weiß, kaputte Schaltplatte und so…aber Anruf, 2000er-Jahre, Feodora-Pick-Up, zurückhaben wollen.
Natürlich stehen Frauen auf (ich vereinfache extrem) Alphas.
Natürlich gibt es friendzoning und das ist (unter Frauen) ein Statusgewinn.
Und natürlich anti-selektieren Frauen extrem stark und häufig auf “nett, kooperativ” und schieben (tatsächlich toxische) “”””nice guys””” vor, um (sich) das nicht eingestehen zu müssen.
Der prinzipielle Denkfehler bei “Ich brauche nur diese EINE MAGISCHE Line” oder “Kauf diesen Datingkurs dann läuft alles” (also klischeehaftes Pick Up, “Aufreissermaschen”) da sind wir uns einig, ist die Vorstellung SICH NICHT ÄNDERN zu müssen/wollen. Und das mit bissl mickrigen beta bucks bezahlen zu können.
Und das ist natürlich totaler Blödsinn – Ablehnung durch Frauen ist halt extrem viel value-check.
Darum gibt es zwei einfache Weisheiten:
1) “Sie kommen wegen den Frauen, sie bleiben für sich selbst.” –> Misserfolg bei Frauen, dauernd friendzone usw. zeigt einfach auf, dass “mann” IM ALLGEMEINEN ein value-Problem hat: Zu schwach, zu konform, zu ungebildet, zu viel buffers gefressen, zu krank, zu traurig…es gibt tausend Möglichkeiten.
Lustigerweise geht es also im Kern garnicht um Frauen. 🙂 Es geht um Aufleveln.
2) “Es gibt keine Gerechtigkeit, nur Kausalität.” –> Man bekommt nicht was man verdient, man verdient was man bekommt. (Im Schnitt & auf lange Zeit)
Steigt der value genug, kommen Frauen von selbst an und “mann” braucht die auch nicht mehr (wirklich) anzusprechen. Das können sich viele natürlich nicht vorstellen, ist aber so.
Denn wer mit tausend “Sprüchen”, “creepy charm” u.ä. die ganze Zeit versucht Frauen anzusprechen (ausser als challenge bei sozialen Hemmungen) – der ist als Typ genau so needy und frauenabhängig wie zuvor in der friendzone.
Und zieht dann halt statt c**kblocking in der friendzone eben Chaos, Bipolare , extrem hypergame Ladys usw. usf. in sein Leben. Mit oft weitreichenden Konsequenzen.
Das ist doch das generelle Problem bei diesen Diskursen?
Toxische Männlichkeit betrifft ja auch nicht alle Männer gleichermaßen. Auch hier sollte (und muss) man eigentlich trennen …
Und dann kommt das Totschlagargument: “Wahrscheinlich abgeblitzt”
Und das Gegentotschlagargument: “Aber Frauen provozieren das/suchen sich immer solche Männer …” / “Nicht allen geht das so … Ich kenne xy”
Beide Arten und Weisen einfach dumme Argumente.
Klar … Gibt es alles. Leider.
Gibt halt auch andere …
Sollte nicht so sein. Ist es (zu) oft.
“Legen Sie sich doch einmal die (evolutionäre) Frage vor, was eine Frau von einem Mann will und dann können Sie das Attribut “toxisch” streichen.”
…
Wenn Sie noch mehr Bestäigung (Ihrer ggf. gekränkten Erfahrungswerten) suchen, können Sie ja Herrn Mischke lesen. Der geht den Schritt zu Ende und schreibt über evolutionär bedingte Vergewaltigungstriebe…
“Legen Sie sich auch gerne die Frage vor, mit wem Frau, etwa im Club, nach Hause geht.”
Weil die Person Selbstsicherheit ausstrahlt, gut aussieht, charmant ist, mit der Person tanzt und sie (dort) nicht auf evolutionär zurückgebliebendes Zuchtmaterial reduziert? 🙂
Wenn Sie als Erwachsener ernsthaft eine solche Meinung von allen Frauen haben (jaja, ‘ich meinte nicht alle, wenn jemand darauf hinweist und ich kenne sogar Frauen’), sollten Sie Ihr soziales Umfeld wechseln und sich jemanden zum Reden suchen, die/der Sie nicht in diesen Gedanken bestärkt.
“Weil die Person Selbstsicherheit ausstrahlt, gut aussieht, charmant ist, mit der Person tanzt(…)”
Ist genau das, was heute als toxisch gilt.
Wenn man auf Erzählungen vertrauen darf, kommt es ja auf andere Werte an, die Sie leider nicht genannt haben und auch junge Männer stellen irgendwann fest, dass es auf genau die Werte und Eigenschaften irgendwie nicht ankommt, die ihnen immer wieder vorgekaut werden und man haben sollte, um als nichttoxisch zu gelten.
Nunja, toxische Männlichkeit würde ich nicht zwangsläufig mit Charme in Verbindung setzen.
“Charme” ist es immer nur, wenn es der “Richtige” ist.
Gemäß dem Motto:Der Richtige kann nichts falsch und der Falsche kann nichts richtig machen.
Beim Falschen ist dieser “Charme” im harmlosen Fall creepy und im schlimmsten Fall ein Übergriff.
Sorry, Sie haben ein seltsames Verständnis von “Charme”. Entweder man hat ihn – oder eben nicht.
Es gibt keinen “creepy Charme”. Das ist schlicht keiner.
Charme (Subst. von französisch charmer ‚faszinieren‘, ‚entzücken‘, ‚bezaubern‘; ursprünglich lateinisch carmen ‚Lied‘, ‚Gedicht‘ oder ‚Gesang‘, auch lateinisch carminare ‚verzaubern‘) wird im deutschen Sprachgebrauch regelmäßig in der Kennzeichnung einer Eigenschaft eines Individuums im Sinne eines bezaubernden, gewinnenden Wesens gebraucht. Seltener, aber auch gebräuchlich ist, den Reiz einer Sache oder Handlung damit zu bezeichnen (etwas „hat Charme“). Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Charme
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Steht in dem Wikipediabeitrag auch etwas über subjektive Wahrnehmung oder Intersubjektivität?
Wenn der hochgeschossene, trainierte Märchenprinzschönling und die kleine warzige Kröte bei derselben Frau ein und denselben “Charme” versprühen wird es nicht zu dem selben Ergebnis führen und bei der Frau auch nicht zu der selben Wahrnehmung.
Charme ist immer subjektiv – aus der Sicht des Empfängers. Deshalb gibt es auch keinen Anspruch darauf, als charmant wahrgenommen zu werden.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Absolut zutreffend.
Da gebe ich Ihnen völlig Recht – niemand hat ein “Recht” auf irgendwas von anderen Menschen, was nicht ohnehin schon gesetzlich geregelt ist.
Insofern hat kein Typ ein “Recht” darauf als “charmant” oder ähnliches wahrgenommen zu werden – und keine Typin darauf, besonders behandelt zu werden, Drinks spendiert zu bekommen usw.
Prima, dass wir uns da einig sind. 🙂
“Gemäß dem Motto:Der Richtige kann nichts falsch und der Falsche kann nichts richtig machen.”
Jup. Würden Sie sich von einer Person anbaggern lassen, die Sie überhaupt nicht nett oder attraktiv finden bzw. die nicht zu Ihrer sexuelle Orientierung passt?
Auch Oberflächlichkeit hat erstmal nichts mit toxischer Männlichkeit zu tun. Da ist erstmal jemand nicht am Gegenüber interessiert.
Ob es bedauerlich ist, oberflächlichen Kriterien anderer im Club oder bei Datingapps nicht zu genügen, wäre eine eigene Debatte für sich, aber sich mit anderen nicht darüber austztauschen, Frauen die Entscheidungsfähigkeit abzusprechen und Frust – am besten mit Alkohol – in sich hineinzufressen, dann sind wir wieder bei der Toxischen Männlichkeit angekommen
Wahrhaft toxische Ratgeber raten seit deutlich über zehn Jahren schon dazu, auf Alkohol und ähnliche vernebelnde/betäubende Substanzen (faktisch) zu verzichten. Sie haben zahllose Nachteile.
Alkohol senkt den Marktwert.
Wo es “dazu gehört” und man sich aufhalten muss oder will – nimmt man einfach einmal Alkohol (für den Partygeruch) und danach Getränke in alkoholfrei, die genau so aussehen. Problem gelöst.
Im übrigen muss sich selbstverständlich niemand von niemand anbaggern lassen – sofern man single ist sind schnelle Abfuhren sogar gut, weil das Zeit und Aufwand spart.
“Wahrhaft toxische Ratgeber”
Auf Alkohol zu verzichten, ist ein toxischer Rat oder missvestehe ich Sie da?
Das komnt (wie immer bei Feminismusdebatten) darauf an, wer es sagt:
Wenn eine faktengecheckte Feministin vom Frauenministerium anspricht, dass Alkohol (regelmässig und/oder viel) trinken schlechte Folgen hat ist das supi.
Wenn zutiefst toxische (Klein)Influencer Männern dazu raten ihren value zu steigern, aus Konsummustern & “buffern” (verfehlte Kompensation für mangelnden Erfolg bei Frauen & Geld; Selbstbetäubung; wie typischerweise Kiffen, Alkohol, exzessive Spaßnutzung des www) auszubrechen, weil das schwach und dumm macht…ist das halt toxischer Internethate. 🙂
Öhm, nein. Wo werden Influencer*innen kritisiert, zu weniger Alkohol zu raten?
Da geht es wohl eher um andere Botschaften. Kenne da keine, können Sie ein konktetes Beispiel nennen?
“Würden Sie sich von einer Person anbaggern lassen, die Sie überhaupt nicht nett oder attraktiv finden bzw. die nicht zu Ihrer sexuelle Orientierung passt?”
Woher weiß die andere Person das im Vorhinein? Da braucht man ja schon ein “toxisches Machoverhalten”, um es auch überhaupt nur herauszufinden.
“Da braucht man ja schon ein “toxisches Machoverhalten”, um es auch überhaupt nur herauszufinden.”
Nein, niemand verurteilt das Partyverhalten außer Ihnen =/
Es geht aber eher um die Beurteilung im Nachhinein. Fänden Sie es gerecht, wenn jemand über Sie im Internet abkürzen würde, weil Sie sich nicht aufgabeln ließen? Sollte Ihr ganzer Charakter nach dieser Erfahrung bewertet werden?
Ich denke das nicht
Öhm, nee. Das sind zwei Paar Schuhe. Wenn ich die Falsche bin, kann ich nichts richtig machen, stimmt!
Geht Patrick Swayze in den Supermarkt und macht der Kassiererin ein Kompliment, schmelzen alle romantisch dahin und Hollywood dreht einen Film drüber. Geht der Obdachlose, der vorm Supermarkt gebettelt hatte in den Laden und macht der Kassiererin ein Kompliment, gibt’s ne Anzeige und Hausverbot. Beide haben das Gleiche getan, Bewertung völlig unterschiedlich und entlarvt das Menschenbild dahinter.
Btw, Patrick Swayze hat in Dirty Dancing einen Armen gespielt. Hollywood Trick! 🙂
Niemand, der wie Patrick Swayze aussieht, wäre je arm! Wofür soll das sein? Frau soll das Gefühl haben, ein ganz tolerant, offener, menschlicher Typ zu sein, der auch Arme lieben kann und sich dabei gut fühlen. Tatsächlich wäre Patrick Swayze, getarnt als Armer, doch der Lottogewinn schlechthin. Das wertet einen mega auf, mit dem zusammen zu sein, oder? Genauso ist es natürlich umgekehrt, oder kennen Sie ein hässliches Aschenputtel? Cinderella, das arme, benachteiligte Mädchen, dem will man gerne helfen, Mensch, muss Mann einen guten Charakter haben. Tatsächlich ist Cinderella aber die Schönste von allen, vielleicht auch noch in sexueller Hinsicht und hat somit von vornherein gewonnen,getarnt als armes Geschöpf. Als wäre das eine menschlich charakterliche Leistung, die zu wollen.
Und so ist es immer, die Filmbranche weiß Bescheid über die Menschen. Die bösen Stiefschwestern sind natürlich deutlich weniger hübsch. Und damit Aschenbrödel ins Auge fällt, wird auch darauf geachtet, dass keine andere Frau im Tanzsaal annähernd attraktiv wirkt. Da wird mit Schminke und unpassender Kleidung gearbeitet und unharmonischen Frisuren.
Man muss das nicht verteufeln! Das Publikum soll dazu gebracht werden, genau so zu empfinden, wie der Prinz und der sieht eben nur sie! Tatsächlich ist es auch so, wenn man verliebt ist, egal wie subjektiv das ist, die auserwählte Person ist die schönste von allen und alle anderen daneben unscheinbar. Ein Publikum ist aber nicht verliebt und deshalb wird mit objektiver Attraktivität nachgeholfen. Als Ersatz! Um sich in das verliebt sein hineinfühlen zu können. Wir können uns also mit der Menschheit wieder ein bisschen versöhnen. Das “schöne” Aschenbrödel steht für die automatische”Schönheit” der Person, in die man verliebt ist.
Aber warum nutzen Sie das, um ein Geschlecht für charakterlich schlechter zu stellen, als das andere und warum sehen Sie nicht, dass das andere Geschlecht da genauso ist und Sie das allen Menschen vorwerfen könnten? Mir Schein, Sie sind verdammt frustriert!
Charme ist ein ganz anderes Thema. Models sind objektiv attraktiv, haben aber oft ein “leeres” Gesicht. Einfach zu perfekt, erst recht dadurch, wie Sie mit Schminke und Lichttechnik ect dargestellt werden. Für Charme braucht es im Gesicht auch Charakter, Lebenserfahrung, Ecken und Kanten. Und das alles zusammen muss stimmig sein und einem gefallen. Zum Beispiel eine Mischung aus Lebensfreude, Gutmütigkeit und Selbstbewusstsein ausstrahlen – und dann ist man eben “schön”, trotz markanter Nase, zum Beispiel.
Frauen sprechen übrigens oft von Charme, Männer von Attraktivität. Kennen Sie den Unterschied? Mir scheint, nicht.
Ich habe den Eindruck, Sie halten Charme zudem für eine Matheaufgabe…
Ich sag Kompliment + lächeln + schüchtern = Charme macht Erfolg, wenn nicht, bedeutet nur Charme + Sixpack ( klischee- Attraktivität) =Erfolg.
Btw: Ich weiß, dass Aschenbrödel kein Männerfilm ist, es war nur ein Beispiel!
Wir schauen Aschenbrödel jedes Jahr, vielen Dank!!
Jetzt bin ich auch mal penetrant neugierig: Wer ist wir?
Der Trick ist es, dann einfach von “Manipulation” zu reden, wenn der “Charmeur” sich am nächsten Morgen in Luft aufgelöst hat.
Der Charme war dann ein Trugschluß, denn ein charmanter Mensch hat einen guten Charakter und beutet andere entsprechend nicht aus. Charme beinhaltet immer Charakter.
Kann natürlich falsch gelesen werden, vor allem von jüngeren Menschen.
Sie sind noch nie einem Soziopathen begegnet, oder?
Bei dem wäre der Charme eben ein Trugschluß.
Mir ist nicht klar, was Sie mit Charme meinen. Gutherzigkeit?
Sie kennen das Konzept der Lüge nicht???
? Lesen Sie @Indra Rupps Beitrag weiter oben.
“denn ein charmanter Mensch hat einen guten Charakter und beutet andere entsprechend nicht aus. Charme beinhaltet immer Charakter.”
Frau Rupp findet dies charmant und da gehen wohl die meisten mit.
Versuchen Sie mal jemanden charmant zu überzeugen, dass Sie sich nur um sich selbst kümmern und sich einen Dreck um die andere Person scheren.
Da wiegt die Lüge bzw. ein “verlogener” Charme vor – dieser würde ja eigentlich betonen, gegenüber zu wertschätzen.
Aber bei dieser Differenzierung gehe ich nicht weiter mit. Sehe da keine Unterschiede mehr, nur verlogene Charmeure und charmante Lügner…=/
Was ist, wenn es eine Hexe ist? Oder Hitler?
Wenn Sie ernsthaft davon ausgehen, charmante Menschen sind (eher) Soziopathen, würde dies doch ein wenig sehr über Ihre Erfahrung mit Toxischer Männlichkeit verraten und weniger über gesunde Menschen
Und was ist mit “Heiratsschwindler*innen”? Die leben davon, charmant sein zu können.
“Bei dem wäre der Charme eben ein Trugschluß.” (Rupp)
Gibt es vielleicht auch gute Tänzer*innen, lustige oder interessante Menschen, welche ihre Partner*in betrügen?
Absolut niemand behauptete, das Charme eine Eigenschaft wäre, mit der zwischen “guten” und “schlechten” Menschen unterschieden werden könnte =/
Auf was wollen Sie hinaus?
Wowowow!
Sie können 447 doch nicht einfach so ins kalte Wasser werfen!
Sie müssen ihn schon wie ein Kleinkind an die Hand nehmen und über das Konzept von Lügen sprechen.
Wenn Sie als Mama da keinen guten Job machen, darf 447 alle Frauen im Internet als falsch und verlogen bezeichnen, während er sich in Clubs ein wenig “austobt” XD
Sie tun da (ohne es zu wissen) etwas ganz typisch weibliches:
Sie setzen sozio-sexuelle Attraktivität (in toxischen haterkreisen kurz “status” genannt) mit moralischer Bewertung der Person gleich.
Um so größer natürlich dann das Abwertungsbedürfnis, wenn man im real life erfährt, was der “halo effect” ist…und statt zu erkennen, dass “mann” (“Die 23-jährige Modelfrau aus Thailand liebt mich und braucht das Geld für das Flugticket”) oder auch “frau” (“Es ist einfach passiert! Er hat mich manipuliiiieeert!”) auf den CHARME reingefallen ist…wird sich halt in die moralische Bewertung geflüchtet…
Sie halten – GMS folgend – also alle Frauen im Club für Betrügerinnen?
Sehe da nicht wirklich einen Unterschied zwischen den Männern dort (die kein Flugticket benötigen) sich für Sex ins Zeug schmeißen.
Gibt es für Sie neben Charme zumindest noch Liebe im Leben oder wurde das ebenfalls durch Thailand ruiniert?
Nö.
Ist halt “mating dance”, teils wortwörtlich.
Ein Ritual.
Zum “Betrügen” müsste z.B. eine Frau (kann auch ein Typ oder sonstwer sein) vorher eine monogame Beziehung zugesagt haben (was das hochtraden in unserem Kulturkreis mal konkludent ausschloss) und sich dann ***trotzdem**” gegenteilig verhalten.
Aber klar, natürlich wird gerne impliziert geangelt – oder wie viele Frauen fahren das volle Schmink- und Kleidungsprogramm auf, um zu Hause Netflix mit ihren Freundinnen zu gucken? 😉
So weltfremd kann man doch nicht sein…man muss nur richtig hinhören: “Ich mache das für MICH und nicht irgendwelche Typen” ist hier eine beliebte (und sogar wahre) Aussage.
In Luft aufgelöst? Warum so niedrig spekulieren?
Warum nicht eine leergeräumte Wohnung und eine zerhakte Leiche? (augenroll)
Wie reagierten tausende Frauen auf Ted Bundy?
Googeln Sie mal die Reaktionen weiblicher Nutzer auf:
– die “Boston Marathon Bombers”
– Wade Wilson
– Jeremy Meeks
… aber, ich weiß, ich weiß, das sind dann bestimmt alles diese “bösen, unreinen” Frauen von weiter oben in der Diskussion… 😉
Oder es bleibt dabei: “Atteaction is nit a choice” – Menschen haben im Gegensatz zu Tieren jedoch die Wahl, wie sie damit UMGEHEN.
Irgendwann stellen alle Menschen in Beziehungen fest, dass es auf die inneren Werte ankommt und man zueinander passen muss, damit eine Beziehung funktioniert.
Selbstbewusst, charmant, attraktiv, mit der Person tanzt und sie nicht auf das Eine reduziert … Was soll daran denn bitte toxisch sein? Und wer behauptet, dass das toxisch wäre?
Genau, wer seine Partnerschaft alleine auf das Fundament finanzieller Sicherheit und sexuelle Attraktivität aufbaut, der oder die wird keine langfristige Gemeinschaft errichten. Das Kind tut mir schon leid, wenn nicht sogar noch mehrere von dieser Misere betroffen sind.
Welche tollen “iNnErEn WeRtäH” hat denn so ein:
– dicker
– arbeitsloser
– schwacher
– weinerlicher
– alkoholaffiner
(Oder im Kontext dieser Diskussion: Dazu noch weinerlich-aggressiv Frauen über seinem Marktwert anbaggernder…)
Mann?
Klar hat der “innere Werte” – nur welche? 🙂
Welche tollen “inneren Werte” hat denn so eine:
– promiskuitive
– arme
– unaufrichtige
– sich dauerhaft als Opfer definierende
– tabletten-/rotweinaffine (oder im Kontext dieser Diskussion: Mit 39,99 nach Bausparer-Bernds fischende single-mum)
Frau?
Klar hat sie “innere Werte” – nur welche?
Als ob innere und äussere Werte nicht in Zusammenhang stünden…
“Irgendwann stellen alle Menschen in Beziehungen fest, dass es auf die inneren Werte ankommt”
Nein.
GBS-Mensch ist es entweder nicht bewusst oder er “kennt” Menschen, die es nicht so halten.
Ihnen fielen Heiratsschwindler*innen ein, die es nicht so sehen bzw. deren (oberflächliche? verzweifelte?) Opfer darauf hereinfallen.
Hollywood sagt uns, dass die “Guten” – also Sie, GBS und ich 😉 – am Ende das Happy End verdient hätten. Irgendwie.
In der Wirklichkeit klingt es mehr so, als würde GBS anderen beim Feiern zusehen, selber nicht auf die Tanzfläche gehen und sich stattdessen Tiktok-Tipps von Rechtsextremen über verfügbare Babes und Soja-Sörens reinziehen – innere Werte uns so 😛
“Ist genau das, was heute als toxisch gilt.”
Nein, da wurden Ihnen falsche Informationen untergejubelt. Wer behauptet sowas?
Sie sollten nochmal eine andere Definition dazu lesen. Avl schrieb weiter oben eine.
“Ist genau das, was heute als toxisch gilt.”
Ne, die Definition kenne ich nicht
Ihnen ist aber schon klar, dass man evolutionäre Triebe faktisch erkennen kann, OHNE ihnen folgen zu müssen?
Den Nervtöter vor mir an der Kasse (Typus “Kleingeldabzähler plus Produktmeckerer, rostiger Opel Corsa aber im Hochpreis-Edeka einkaufen gehen und dabei jammern/meckern”) habe ich ja auch nicht unter lautem “Für Khorne!”-Rufen zerschmettert im Edeka zurückgelassen – sondern habe brav Löcher in die Luft geguckt, bis ich endlich dran war.
Das Erwartungsbild der Frau oder des Mannes vom zukünftigen Partner wird bereits in der Kindheit durch die verschiedenen Bindungsverhältnisse zu beiden Elternteilen und eben auch zu den Geschwistern und engen Bezugspersonen in der Kindheit geprägt. Der größte Einfluss rührt aus der Verbindung zu den Eltern, das den Umgang zu unseren Mitmenschen ganz entscheidend prägt.
Unterscheiden können wir da zwischen 4 Bindungstypen Bowlby:
Die Bindungstypen zeigen die unterschiedlichen Bindungserfahrungen, die ein Kind bereits in der frühen Kindheit erlebt.
Eine sichere Bindung trägt zum Aufbau einer positiven Persönlichkeitsentwicklung bei. Somit kann das eine stabile psychische Sicherheit aufbauen.
Kinder mit einer unsicheren Bindung entwickeln oftmals …
… was sich auf spätere soziale Beziehung auswirken kann.
Eine positive Entwicklung der Bindung kann durch folgende Punkte begünstigt werden:
Dazu ein Lied von Deutschlands meister Band der Welt:
KNORKATOR – Der ultimative Mann (live)
Papo, bitte beteiligen Sie sich auch hier mal wieder konstruktiv, wie beim Thread über Trump .
Haltung…
Ihr Fetisch.
So muss es sich für Sie wohl anfühlen…
Aber vielleicht zeigen Sie eines Tages auch mal eine. 🙂
Meine Haltung Ihnen ggü. ist bspw. komplett overt. 🙂
Wahrscheinlich, weil ich meine zu Themen und Politik klar benenne, anstatt sie zu verstecken?
Aber hey, überraschen Sie gerne beim nächsten Thema und schreiben Sie etwas mit Gewicht, anstatt sich “neutral” hinter wortgewaltigen Beschreibungen, Beleidigungen und Paragraphen ohne Substanz zu verstecken 🙂
… leider haben Sie (bewusst) falsch geraten. Kann passieren.
Ich erkläre es Ihnen aber gerne (wie i.d.R.), ist Ihnen ja offenbar ein Bedürfnis: Es liegt u.a. an Ihrer, wie passend angesichts dieses Themas, enormen Toxizität, Ihren (bewussten) Falsch- und Fehlinformationen, Ihrer allerortens thematischen Ahnungslosigkeit (“Paragraphen ohne Substanz”… so muss es sich für Sie wohl anfühlen…), Ihren roten Heringen (insb. hemmungslos ad hominem), Ihren (wie hier, s. der Quatschvorwurf der Beleidigung) Projektionen, derailment-Versuchen, Ihren desaströsen Textrezeptions- und auch -produktionskompetenzen und – weil Sie das Thema Haltung selbst benannten – Ihren unreflektierten, unelaborierten, daten-, fakten- und argumentfreien, realitätsfernen, dafür unkritisch-affirmativ klischeehafteste Positonen am äußersten Rand von Twitter-/X-Filterblasenklischees rezitierenden Extrempositionen mit absolutem (moralischen bis faktenbezogenen) Deutungshoheitsanspruch, Dogmatismus, dichotomisierendem Freund-Feind-Denken, Antipluralismus und Fanatismus (btw alles Extremismusmerkmale). Ihre allg. Attitüde macht es nicht besser. Aber hey, wissen Sie ja auch alles bereits.
Ich hoffe, ich konnte Ihr Missverständnis damit klären. 🙂
Zitat aus Wikipedia? Okay.
Ich empfinde keines der bei Wikipedia hinterlegten Merkmale für eine toxische Männlichkeit als falsch zugeordnet.
Gerade diese benannten Charaktereigenschaften sind Trigger, die ein Burnout, Depressionen, einen übersteigerten Narzissmus und eine fehlende Gruppenkonformität fördern und damit sich gegen die Gruppen selbst richten, in denen diese Alpha-Tiere agieren.
Ich traue es mich kaum zu sagen, um ihr Bild nicht zu zerstören, aber in all den Jahren meiner Tätigkeit haben sich jungs als die sensibleren herausgestellt, die ihre Impulse hier und da etwas eniger im Griff haben und das in Richtung Wut aber auch in Richtung trauer.
Von denen, die mir ihr halbes Leben zu Hause erzählen, handelt es sich zu ca. 4/5 um jungs, und das nicht nur, weil ich ein Mann bin, sondern ist bei meinen weiblichen Kolleginnen das Gleiche.
Ich weiß nicht, ob Sie die Serie gesehen haben, aber mordende Kinder dadurch in Schutz zu nehmen, dass sie ihre Männlichkeit nicht ausleben durften halte ich schon für sehr weit hergeholt. Im Übrigen gibt es auch Beispiele von Mädchen, die verrohen, als Beispiel sei hier die 13 Jährige genannt, die im Kreis Siegen-Wittgenstein für ein paar Jahren ein gleichaltriges Mädchen ermordert hat.
Da es also bei Männern und bei Frauen zur Verrohung kommt (Frauen begehen nun einmal insgesamt weniger Straftaten), ist eher davon auszugehen, dass etwas anderes hierfür die Gründe sind:
-Umgang mit Gewalt in frei zugänglichen Medien, wie dem Internet.
-Soziale Medien (bestärken durch ihre Algorithmen grundsätzlich extreme Ansichten in alle Richtungen).
-Grundsätzlich steigende Gewalt in Schulen
-Grundsätzlich steigendes asoziales Verhalten in der Gesellschaft
“(…)aber in all den Jahren meiner Tätigkeit haben sich jungs als die sensibleren herausgestellt…”
Sind sie auch in vielerlei Hinsicht und gerade deshalb…
“. Im Übrigen gibt es auch Beispiele von Mädchen(…)”
Auch Mädchen bedürfen starker männlicher Vorbilder. Auch bei ihnen macht sich der Mangel mehr und mehr bemerkbar, wobei die Befunde nicht neu sind.
“(…)aber mordende Kinder dadurch in Schutz zu nehmen(…)”
Ich nehme keine mordenden Kinder in Schutz und verbitte mir diese Unterstellung.
Danke, danke, danke!
Das können auch viele Mütter bestätigen, dass Jungs sensibler sind als Mädchen!
Stimmt!
Per se oder auch?
Ich finde, dass sich das die Waage hält.
Als Mutter stellt man da eine höhere Ängstlichkeit fest, mehr Unsicherheit, zB bei der Eingewöhnung im Kiga. Mehr Anhänglichkeit. Später zB schlechteres verarbeiten von Eindrücken, zB Filme, stärkeres hineingleiten in Daddelsucht (ist ja bekannt).
Ich hatte zB vor der Geburt meines ersten Kindes (Sohn) mir eigentlich vorgenommen, nicht bei Schreien sofort hoch zu nehmen.
Dann war mein Sohn eine Woche alt, lag im Wohnzimmer und fing an zu schreiben. Ich bin mit Schaum in den Haaren aus der Dusche und habe ihn hoch genommen. Das schreien wirkte unsicher. Ich fand dann, ein so kleines Kind, das man schreien lässt, fühlt sich wie ein Astronaut im Weltall, dem der Kontakt zur NASA abbricht. Was weiß das Neugeborene schon, dass man nur einen Raum weiter ist? Man könnte auch einen Planet weiter sein.
So dachte ich dann, dies sei nun meine Erkenntnis und dies gelte für alle Kinder. Dann würde 4 Jahre später meine Tochter geboren und es war ganz anders, als sie schrie. Es war nicht ängstlich, eher so ein einlullen in den Schlaf. Da hatte ich diesbezüglich die Ruhe weg. Auch später war es so, dass meine Tochter “rund” mit sich und der Welt war. Saß im Kinderwagen, während im Kindergarten meines Sohnes den Bachlauf reinigte und Unkraut zupfte (Waldorf), sah mich nicht, egal, Mama kommt schon wieder, gute Laune.
Kennen Sie “Männerschnupfen” u. ä. männliche Phänomene? 🙂 Ich schon (hatte das Vergnügen mit 3 männlichen Wesen), die liegen flach, wenn man als Frau noch alles wuppt! Das ist keine Abwertung des männlichen Geschlechts, die fühlen sich wirklich schneller sehr krank! Warum das so ist, müsste ein Arzt oder Psychologe klären – ist nur meine persönliche Beobachtung (allerdings geteilt von anderen weiblichen Wesen). 🙂
Mein Bruder hat den, mein Mann nicht. Ich kenne auch Frauen, die sehr empfindlich sind. “Ich dachte, ich würde krank. Da bin ich zuhause geblieben.”
Ich finde, das ist ein Cliché.
Ja, ein Klischee! Passt nicht immer! 🙂
Gynäkologe zu meiner Mutter (vor vielen, vielen Jahren) :”Wenn Männer die Kinder kriegen würden, gäbe es nicht viele Kinder.”
Und wissen Sie was? Eigentlich wären Frauen mittleren Alters mental am besten geeignet, in den Krieg zu ziehen und die Eindrücke dort zu verkraften. Wir schicken junge Männer hin, die das wollen und hinterher den Schaden haben. Grundsätzlich könnten erwachsenere Menschen das besser verarbeiten.
“Eigentlich wären Frauen mittleren Alters mental am besten geeignet
Warum denken Sie denn, wird ununterbrochen und massiv gegen Weiblichkeit geschossen? 😉
Hahaha, Männerschnupfen!
Danke für diesen Beitrag zu einem Artikel, in dem es um das Töten von Frauen geht und den Zusammenhang mit Toxischer Männlichkeit!
Männerschnupfen, genial! Oh und Klodeckel! Darum sollte beim nächsten Femizid gesprochen werden – die sind ja alle drei Tage 😀
Und viele andere Mütter behaupten das Gegenteil. Was sollen solche generellen Aussagen bewirken ? Derartige Allgemeinschauplätze verweisen maximal auf Klischees.
Ich kenne keine Mütter, die das Gegenteil behaupten.
Scheint mir, als ob alle Jungs erst sehr einfühlig sind und dann mit dem Alter zu toxischen Monstern werden.
Die Frage ist dann … Wer oder was macht sie dazu?
Wahrscheinlich meinen die “empfindlich”. Dann ergibt es doch wieder Sinn.//
… nee, nicht alle Jungs werden zu toxischen Monstern! Aber Sie haben Recht: “Die Frage ist dann … Wer oder was macht sie dazu?”, wer/was und wann?
– und warum werden nicht alle so?
“Monstern”??
Geht es nicht noch ne Schippe mehr?
Wie wäre es mit “Toxischen Hitlern”? Spätestens dann fühlt sich niemand mehr angesprochen, während er seinen Gewaltphantasien gegen Frauen fröhnt
Was verstehen Sie denn unter Sensibilität? Empathie und Sensibilität sind nicht zwangsläufig dasselbe.
Sich einnässen weißt zB auch auf Sensibilität hin, sofern es keine körperliche Ursache hat. Sind also Bettnässer besonders empathisch?
Sind Mütter/Männer, welche im Ernstfall Ihre Kinder beschützen und aus Notwehr jemanden umbringen besonders aggressiv?
Komische Frage … Daher meine komische Gegenfrage.
Ich hoffe dadurch beantwortet sich Ihre Frage.
Achja, die vielen Elternmorde der letzten Zeit.
Wenn Sie schon dabei sind, möchten Sie noch die Abtreibung aller Kinder vorschlagen? Eines könnte der nächste Hitler sein!
Hauptsache nicht mit echten Problemen befassen, die einem zu nah gehen (begreffen könnten).
Augenroll! (diesmal keine Klammern, ich habe tatsächlich welche zum Rollen dabei)
“Achja, die vielen Elternmorde der letzten Zeit.”
Sie verhamlosen hier Morde an Kindern.
“Wenn Sie schon dabei sind, möchten Sie noch die Abtreibung aller Kinder vorschlagen? ”
Sie wollen die Abtreibung von Kindern? Wieviele sind okay? Welche?
“Eines könnte der nächste Hitler sein!”
Also sind Sie dann dafür oder … ?
“Augenroll!”
Deshalb verstehen Sie die Beiträge von vielen KommentatorInnen nicht.
Vielleicht hilft mal etwas genauer hinzusehen und aufmerksam zu lesen. Nehmen Sie sich dann auch noch einen Moment drüber nachzudenken.
Oh ein Missverständnis. Ich meinte nicht, dass Kindern ihre Eltern umbringen.
Ich kritisiere Sie, dass Sie sich wieder mit statistischen Extremfällen bemühen, nicht über ALLTÄGLICHE Gewalt zu schreiben.
“Sind Mütter/Männer, welche im Ernstfall Ihre Kinder beschützen und aus Notwehr jemanden umbringen besonders aggressiv?”
Aber Frauen, die alle zwei/drei Tage umgebracht werden, weil sie aus Sicht des Täters “als Frau” falsch verhielten…
Wer will schon darüber sprechen? Da hätten wir ja ein Gesellschaftsproblem, welches wir nicht an Extremfälle oder ausschließlich auf Ausländer auslagern können 😉
Habe doch geschrieben:
“Komische Frage … Daher meine komische Gegenfrage.
Ich hoffe dadurch beantwortet sich Ihre Frage.”
Offensichtlich war meine Frage nicht als “ernst gemeint” formuliert. Die Frage war genauso albern, wie die Frage von Indra. Darauf bezog ich mich. Wie eindeutig soll ich das denn bitteschön noch formulieren?
Ich weiß halt nicht, warum Sie vieles falsch lesen und interpretieren … Ich könnte hier bspw. auch einfach schreiben:
“Aber Frauen, die alle zwei/drei Tage umgebracht werden”
Alsoooooo bitte … wieviele Frauen werden denn bitte mehrfach und alle 2-3 Tage umgebracht? Wie viele Leben haben denn Frauen?
Aber das ist damit doch offensichtlich nicht von Ihnen gemeint, obwohl man dies hier als Zitat rausgreifen und zweckentfremden kann … Warum machen Sie das denn immer wieder genau so in der Art und Weise? Das kritisiere ich halt an Ihnen.
“Aber Frauen, die alle zwei/drei Tage umgebracht werden, weil sie aus Sicht des Täters “als Frau” falsch verhielten…”
Ja. Oder weil das Ego zu groß ist. Oder weil man “keinem anderen die Frau” gönnt. Oder “als Rache”. Oder als “Besitz(-esanspruch)”. Oder … Oder … Viele Oder.
Absolut erschreckend. Bin ich voll bei Ihnen in der Hinsicht.
“Wer will schon darüber sprechen?”
Darüber können wir gerne sprechen, wenn Sie wollen. Das finde ich auch wirklich erschreckend.
“Da hätten wir ja ein Gesellschaftsproblem”
Das haben wir ja auch in dem Bereich (und vielen anderen).
“welches wir nicht an Extremfälle oder ausschließlich auf Ausländer auslagern können ”
Extremfälle gibt es darunter auch genug. Im Prinzip ist jeder Fall davon ein Extremfall. Aber das meinen Sie hier nicht. Und das kann man sinnentnehmend auch verstehen … Sie meinen “keine kleine Anzahl” diesbezüglich. Und da haben Sie auch recht.
Ausschließlich kann man (sehr sehr sehr wahrscheinlich) mal gar nichts auf alle “Ausländer” auslagern. Maximal, dass sie eben Ausländer (bei uns!) sind. Wie “wir” eben Ausländer überall sonst sind. [Ausgenommen doppelte Staatszugehörigkeiten/-angehörigkeit]
Allerdings sollte man auch die Tätergruppen nicht “totschweigen”. Und was dabei rauskommt … Kommt halt dabei raus. Man sollte jedoch nicht den Fehler machen und dies auf alle der “potentiellen” Menschen ausweiten.
Einfach ehrlich machen. Und dann schauen, warum das so ist und wie man das entgegenwirken könnte.
Und natürlich spielen hier Faktoren wie “Religion”, “Kultur”, “Geschlecht”, “Alter” und v. A. “Armut/Reichtum” und “Sozialisation/Sozialer Stand” mit rein.
Alles andere wäre auch absolut unehrlich … Leider sind viele solcher Diskurse diesbezüglich, da man sonst “zu rechts” oder “zu links” ist.
Nicht empathisch, sondern ängstlich/empfindlich. Man sollte nicht alles schön reden.
Empathie, Ängstlichkeit, Empfindlichkeit
Was ist daran “nicht schön” – sprich, “schlecht”? (außer, dass wir dies fälschlicherweise mit Weiblichkeit gleichsetzen, also geringschätzen? Pui!)
Dank, es nervt mich seit Jahrzehnten , dass Empfindlichkeit von einigen als schlecht bewertet wird. Wer unempfindlich scheint, wirkt ignorant.
Es ist die übersteigerte, unkritische bis vergötternde Zuwendung der Mutter zum vom Vater wenig beachteten Sohn, die das Gift in dessen Charakterausbildung trägt.
Da ist tief, Bro!
Sehr wenig Diebstahl, Lügen, Vergewaltigung und Mord unter Babies…
“Die Frage ist dann … Wer oder was macht sie dazu?
Meine Frage wäre eher, warum dann alle nach “Eigenverantwortung” krähen! 😉
Sorry, hier erkenne ich noch nichtmal im kleinsten einen Zusammenhang mit auch nur einem Beitrag von mir, worauf Sie sich beziehen könnten.
“Scheint mir, als ob alle Jungs erst sehr einfühlig sind […]” Ja, es sind kleine Kinder. Warum sollten Sie es nicht sein?
“[…] und dann mit dem Alter zu toxischen Monstern werden.”
Frauen hassen es einfach, alle paar Tage aufgrund Ihres Geschlechts und (nichterfüllten) Erwartungen von Männern getötet zu werden. (augenroll)
Bonuspunkt für “Monster”! So müssen wir uns doch nicht mit dem Thema beschäftigen. Ich meine, wir sind doch keine Monster! Problem rhetorisch vermieden, gesellschaflich nicht.
“Die Frage ist dann … Wer oder was macht sie dazu?”
Lesen Sie ein Buch zum Thema Toxische Männlichkeit. Sie werden staunen! 😀
Das ist mir zu albern, was für einen Irsinn Sie hier rein interpretieren. Sie könnten wahrscheinlich allerdings abgefahrene Fantasiebücher schreiben nehme ich an. Verwirrung der Verwirrung halber, allerdings mal schauen, ob oben der Weg wie rechts.
Vielleicht wäre das ja was für Sie.
Allgemeinplätze wie “Und viele andere Mütter behaupten das Gegenteil.”
Es war ja nur Frau Rupps Privatmeinung.
Bin mir nicht sicher, ob sie diese als (wissenschaftlich) erwiesen verteidigt
Ihr Beitrag trifft vor Toxin.
Aus Ihrer Tastatur betrachte ich das als Kompliment.
Nein, tust du nicht. Kannste aber natürlich nicht zugeben.
Wir sind nicht per Du!
Ändert nichts an meiner Aussage.
Ist trotzdem ein Ausweis schlechten, “toxischen” Benehmens.
Nicht toxisch, sondern respektlos, weil Sie hier lauter Pauschalurteile abgeben, die sehr abwertend sind.
Sie scheinen schlechte Erfahrungen mit Frauen gemacht zu haben.
Der Umgang damit sollte allerdings nicht dazu führen, Frauen generell so abzuurteilen, wie Sie es tun.
Erinnert mich auch an schwule Männer aus den Kommentarspalten von queer.de. Da sind Frauen nicht das Ziel, sondern die Konkurrenz. Also vielleicht nicht bei Frau abgeblitzt, sondern bei Mann? Könnte auch sein.
Da hat jemand nicht verstanden, was “Toxische” Männlichkeit bedeutet 😉
Daran gewöhnen Sie sich noch. Es fällt manchen im Forum überraschend schwer 😉
*trieft*
Zuviel Hassfakten.
Ich biete hiermit eine Wohlfühlantwort an:
“Boah, ich bin so sauer und schockiert! Dass 2025 immer noch incels und toxisch-maskuline Rollenbilder ihr Unwesen treiben können ist ein Skandal!! Dagegen muss man etwas unternehmen! Ein Verbot von Tiktok ist längst überfällig!”
“Boah, du bist ja genauso geil, wa?”//
Keine Sorge, offiziell sage ich auch immer den üblichen Kram. (Glücklicherweise in meinen Fächern eh kein Thema) Was man da halt so sagt.
So muss sich niemand angegriffen fühlen und niemand fühlt sich gestört. 🙂
Kinder sind aber gute Theaterkritiker…
Wie gut, dass ich nicht für Schauspielerei bezahlt werde… 🙂
(Ok, ich wäre da auch richtig schlecht drin, das ersparen wir dem Publikum lieber)
Es gibt viele Parallelen zwischen diesen Berufen.
Ein wesentlicher Unterschied ist, dass unser Publikum nicht freiwillig unterhalten wird, ob das nun gut oder schlecht ist, sei mal offen gelassen…
Stimmt
…
Abe
Stimmt
…
Aber ob absichtlich oder nicht, GBS unterbindet eine möglicherweise konstruktive Diskussion, indem er uns/ andere Informationen runterschreiben lässt, die längt bekannt sind. (Unterstützt von “Was ist mit Krieg”-Blödsinn)
Wir sollten uns langsam wieder den Opfern zuwenden…
Sie beschreiben hier ein wenig die Definition von Männlichkeit aus sozialen Medien und RTL2. 90% der Männer in meinem Umfeld sind in Partnerschaften, Ehen und Beziehungen ohne einem besonders muskulösen Idealbild zu entsprechen. Die anderen 10% sind solo und dennoch keine muskelbepackten Models, welche zudem eher Komplimente von anderen Männern als von Frauen bekommen.
In Clubs und Fitnessstudios finden Sie natürlich entsprechendes Klientel, aber laufen Sie doch einfach mal mit offenen Augen durch die Fußgängerzone oder am Strand von Mallorca – Sie werden zu 99% auf “ganz normale” Männer mit ganz normaler Statur und ganz normalem sexuellen Erfolg treffen.
“Sie beschreiben hier ein wenig die Definition von Männlichkeit aus sozialen Medien und RTL2.”
Nö, ich beschreibe das Männlichkeitsbild, das vorherrschte, als die westlichen Gesellschaften noch prosperierten und Vorbild für den Rest der Welt waren.
“90% der Männer in meinem Umfeld sind in Partnerschaften, Ehen und Beziehungen ohne einem besonders muskulösen Idealbild zu entsprechen.”
Wie alt sind denn die Männer in Ihrem Umfeld? Haben die ihre Beziehung in einem hot-or-not-Datingplattformcasting geschmiedet, wie es heute üblich ist?
“Sie werden zu 99% auf “ganz normale” Männer mit ganz normaler Statur und ganz normalem sexuellen Erfolg treffen.”
Auch hier die Frage, wie alt sind diese Männer und wann haben die ihre Beziehung geschlossen?
Dass Männer, die in der Attraktivitätsskala, nicht nur was Aussehen betrifft, weiter unten angesiedelt sind und sich vielleicht auch noch Fortpflanzen konnten, verdanken sie dem Konstrukt, was von einigen als “Patriarchat” bezeichnet wird.
Die Zeiten sind vorbei! Heute gilt “female choice”. Gerne googeln!
Wer nur an die Fuckability qua Aussehen denkt, brauch sich nicht wundern, wenn er unter Mind & Brainfuck leidet. Schönes Warnmaterial, was Sie da so absondern. Richtig Rambozambo!
“Wer nur an die Fuckability qua Aussehen denkt(…)”
Woran haben Sie denn so gedacht von 16-30?
An die Kompatibilität des Aktienportfolios?
Vorsichtiger Hinweis:
In “irgendeine” sog. “Partnerschaft” kommt mit steigendem Altersgradienten fast jeder.
Die Frage ist, wer die “guten” (=begehrten) Optionen zur richtigen Zeit (dann, wann er/sie will) bekommt…
Kleine Rechenaufgabe:
Diese “ganz normalen Männer” – wie viele von denen sind gleichzeitig:
– körperlich kleiner (messbar in cm)
– verdienen weniger (messbar in €)
als diese “ganz normalen” Männer?
Einfach mal durchzählen und auf Prozente runterbrechen…und das sind ja nur die ganz offensichtlichen und gerade noch “öffentlich diskutierbaren” Kriterien…
Genau so ist es!
Und die “Trends der Medien” spielen keine Rolle?
Schauen Sie mal nach Jungs und Anabolika (v. A. US)… Ja, solchen Trend gibt es leider. Auch wenn in Ihrer Umgebung vll. keiner stofft …
Gerade durch “Social” Media hat sich so einiges geändert …
Wählen Frauen “Sexualpartner” aus? Eher selten. Sie wählen Beziehungspartner aus.
“Sie wählen Beziehungspartner aus.”
In Hollywood? Ich weiß ja nicht, wo Sie sich in Ihrer wilden Zeit herumgetrieben haben…In meiner ging es weniger um Beziehungen.
Ja, so scheint es und das verstellt Ihnen den Blick.
Sie können sich ja mal umhören, wieviele Lesben-Darkrooms es gibt, wieviele Lesben polygame Beziehungen führen wollen und für One-Night-Stands sind. Das vergleichen Sie dann mit dem durchschnittlichem Liebesleben schwuler Männer.
Bei Heteros ist das halt schwerer zu erkennen, weil die in dieser Sache nicht zusammen passen und sich miteinander arrangieren müssen.
Und PS: Ich hatte keine “wilde Zeit”
So lange googeln Sie mal die Raten von Beziehungsgewalt zwischen
– heterosexuellen
– homosexuellen
– lesbischen
Paaren.
Der Vergleich könnte Sie … leicht überraschen. 🙂
Ergänzung: Ich will und wollte auch nie eine wilde Zeit. Ich bin grottig monogam! Und ich sehe null Mehrwert in verschiedenen Geschlechtsteilen( sehen eh alle gleich aus) , wenn ich doch emotional nur den einen Kopf dazu möchte. 😉
Problem ist hier wohl, dass Sie ihr typisch männliches empfinden auf Frauen proezieren und das passt nicht. Sie lesen Frauen also, bis auf seltenere Ausnahmen, falsch!
Deshalb ist Ihre Eifersucht diesbezüglich umsonst und Sie machen sich umsonst kaputt. Frauen kichern meistens, wenn Sie einen nackten Mann sehen und Sie kriegen sich vor Neid und Wut nicht mehr ein, weil Sie da das reinlesen, was Sie bei einer nackten Frau (oder Mann?) empfinden.
“In meiner ging es weniger um Beziehungen.”
Wie auch, wenn Frauen unterstellten, triebgesteuert, falsch und oberflächlich zu sein – GANZ anderes als Sie und der Rest von uns? 😉
Äußerst verklärende Sicht…
“Wählen Frauen “Sexualpartner” aus? Eher selten. Sie wählen Beziehungspartner aus.”
Inwiefern verklärend?? Ihren Trauspruch würde ich gerne lesen XD
Es verklärt bspw., dass auch hinreichend Frauen nicht zwangsläufig bei der Partnerwahl einen Partner für eine ‘ordentliche’ Beziehung wählen, sondern bisweilen auch einfach einen oder mehrere (sukzessive, parallele) Sexualpartner, sich ausprobieren/-leben wollen, unterschiedliche Erwartungen an ihr Leben resp. Vorstellungen und Entwürfe ihres Lebens haben… man mag fast meinen, sie wären diesbzgl. ähnlich divers wie alle anderen Menschen auch und dass die Essenzialisierung von all dem mit einem Geschlecht irgendwie quasi (positiv-)sexistischer Unsinn ist (nicht nur seitens ‘traditioneller’ Sexisten, sondern nicht selten wahrscheinl. auch auf Basis – Vorsicht, ‘rääächtes’ Vokabular incoming – simp-mäßiger Podesthieverei des anderen Geschlechts). Wissen Sie, sprechen Sie doch einfach mal mit realen Frauen, die ‘ticken’ nicht einheitlich, da finden sich alle möglichen Geschmäcker, Bedürfnisse, Lebensentwürfe etc.
Da Sie ja mal wieder haltungsfrei ins Thema starten, haben Sie Quellen dazu?
Frau Rupp sprach ja offensichtlich aus Überzeugung, aber Sie wollen ja den Anschein von Objektivität wahren.
“Es verklärt bspw., dass auch hinreichend Frauen nicht zwangsläufig bei der Partnerwahl einen Partner für eine ‘ordentliche’ Beziehung wählen, sondern bisweilen auch einfach einen oder mehrere (sukzessive, parallele) Sexualpartner, sich ausprobieren/-leben wollen, unterschiedliche Erwartungen an ihr Leben resp. Vorstellungen und Entwürfe ihres Lebens haben”
Was sind Ihre Quellen, dass diese Ansicht verklärend wäre?
Zu Ihrem Haltungsfetisch und Ihren grauenerregenden Haltungen/Haltungsdemonstrationen schrieb ich auch heute bereits hinreichendes (s.o.).
Und wenn Sie wirklich verstünden, was ich hier Jahr und Tag schrieb (also das, was ich tatsächlich schrieb, nicht Ihre unzähligen Strohmänner), dann wüssten Sie auch (ohne dass ich dies noch eindeutiger formuliere) um meine nicht sonderlich arkanen Haltungen, nämlich dass ich die freien Lebensentscheidungen (im Einklang mit unserer fdGO) eines jeden toleriere. Ob ich themenbezogen zusätzlich auch irgendwie das ein oder andere Verhalten, Lebensmodell o.ä. persöblich affirmiere oder nicht, von Promiskuität bis Zölibat, hat hier keinerlei Mehrwert für diese Subdiskussion, ändert die Fakten nicht.
BTW Fakten: “haben Sie Quellen dazu?” Ob ich Quellen dazu habe, dass Frauen auch Menschen sind und keine essenzialisierbaren Wesen, die alle wie gleichsam programmierte Androiden das Gleiche wollen?! Ihr Ernst?! Sie fragen nach Quellen(!) dafür, dass Frauen unterschiedliche Erwartungen an ihr Leben resp. Vorstellungen und Entwürfe ihres Lebens haben? Rainer… Sie sollten sich wirklich mal mit richtigen, echten Frauen im der realen Welt unterhalten und Ihr sexistisches Podest einreissen. Mithin: GIYF.
Aber… Moment mal:
“Was sind Ihre Quellen, dass diese Ansicht verklärend wäre?”
Sie zitieren ja vorher meine Feststellung dazu, dass Frauen unterschiedliche Erwartungen an ihr Leben resp. Vorstellungen und Entwürfe ihres Lebens haben…
kann es sein, dass Sie trotz des Kommentarkontextes etc. das ‘Meisterstück’ volllbracht haben zu interpretieren, ich würde meine eigene Feststellung als verklärend bezeichnen?!
Welcher Art Unsinn ist Ihr Kommentar also:
Realitätsferne oder Textrezeptionsinkompetenz?
Klar. Und das vollkommen rein nach den inneren Werten. Und diese spüren sie ja alle. Wer kennt es nicht…
Deshalb gibt es auch so viele kleine extrem dicke Männer mit riesen schlanken Frauen. Wobei die Frauen deutlich mehr verdienen und die Männer die Hausarbeit- und Familienerziehung übernehmen. Das vor allem in den jungen Jahren.
Das entspricht so dem Standard … Merken Sie hoffentlich selbst?
Natürlich geht es auch um Aussehen. Und das schließt sich als “BeziehungspartnerIn” auch nicht aus. Problematisch wird es nur, wenn das der absolute Hauptfokus ist.
“Sollte” halt passen. Charakterlich und von der Attraktivität her. Und das ist individuell, jedoch durchaus beeinflusst durch bestimmtenn “Merkmalen”.
Ist das ein Witz?
Muss Netflix erst eine Serie drehen, dass sich die Gesellschaft über Toxische Männlichkeit und Femizide unterhält?
Und es müssen Expert*innen um deren Einschätzung bemüht werden, ob man die Klasse verstörenden Einblicken aussetzen sollte?
Are you fucking kidding me??
[4 Sekunden einatmen, 6 Sekunden ausatmen]
…
Ok. Lasst uns Netflix eine Serie über Lehrkräftemangel und Föderalismus pitchen
-__-
Ja. Leider.
Jap, über Androzide gibt es ja schließlich auch mehr als genug Filme (auf Netflix).
Aja…
Ich schätze, in der Fiktion ist einiges möglich, um sich nicht mit herrschenden Umständen zu beschäftigen
Der Imaginationsprofi spricht…
Gibt es Ihrer Meinung mehr echte Fälle von Androziden als Femiziden?
Diese Statistik würde ich gerne sehen:
Männer, die durch Frauen umgebracht werden aufgrund deren Geschlechts… Vielleicht Penisneid?
Bin gespannt. Der Soziologe würde ein gesellschaftlich releventes Thema ja wohl nicht einem (schlecht passenden) schwachen Witz opfern…
Sie fangen ja schon mit “Männer, die durch Frauen umgebracht werden aufgrund deren Geschlechts” als vermeintl., aber tatsächlich falsche notwendige Bedingung von Androziden an… und wir wissen, wie ‘Diskussionen’ mit Ihnen verlaufen. Und nein, ich weise lieber auf Ihre Bigotterie hin. 😉
Sie haben als Soziologe also nichts dazu beizutragen. Beschämend, aber nicht überraschend, da Sie dann ja Haltung zeigen müssten (augenroll)
Melden Sie sich gerne, wenn Sie Quellen zur Hand haben (und bitte versuchen Sie zu bedenken, dass es um Toxische Männlichkeit und Gewalt gegen Frauen geht. Dazu können Sie bspw. den Artikel lesen).
Ach… Rainer. 🙂
(Angeblicher) Soziologe 😀
Ich finde es lustig, wie Sie meinen, mich damit zu kriegen.. und selbst null Ahnung von Soziologie oder Sozialwissenschaft, ja Wissenschaft insg. haben. 😉
Vorschlag: Sie beantworten ordentlich (bzgl. der Regeln s.u. @Bla) alle offenen Fragen meinerseits an Sie (irgendwie verschwinden Sie immer rain zifällig, nachdem Sie sich in roten Heringen erschöpft haben und argumentariv nichts erwidern können) in den Threads der letzten vier Wochen, dann schreibe ich hier was zum Thema. Ansonsten belasse ich es beim Mitlesen und spiegelndem Rainerverhalten. Deal?
Sie haben als Soziologe also nichts dazu beizutragen. (Feststellung, keine Frage)
Welche Fragen soll ich Ihnen beantworten?
“Sie haben als Soziologe also nichts dazu beizutragen.”
Offensichtlich will ich nicht. Im Gegensatz zu Ihnen, muss ich nicht alles kommentieren, isnb. nciht in einem Thread mit bereits 300+ Beiträgen.
Sie nehmen den Vorschlag also nicht an?
Überraschung! 😀
“Welche Fragen soll ich Ihnen beantworten?”
Alle. Profitipp: Die an Sie gerichteten Sätze mit den Fragezeichen sind ein erster Orientierungspunkt).
Erstaunlich, dass Sie noch unterrichten trotz Ihrer people skills!
Mein Vorschlag: Wenn Sie sich an eine Frage erinnern sollten, schreiben Sie die hier ohne Beleidigung hin und ich bemühe mich um eine Antwort. Daraufhin werden Sie dann entweder beleidigen oder nichts mehr schreiben – wie immer 🙂
Also Bitte: Welche Fragen haben Sie, dass Sie Ihnen einen Link oder gar Schreiben wert ist?
(Wenn Sie wieder nur stumf rumbeleidigen, schreibe ich: “Warum nehmen Sie sich Zeit für das Gemurkse und nicht für das Schreiben einer Frage, auf die Sie sich angeblich eine Antwort wünschen?”)
Ich gehe nicht davon aus, dass Sie mir noch etwas schreiben werden. Schöne Woche 😉
Ach……… Rainer.
Sie sind ja auch ein spezialgelagerter Sonderfall vom Typus “people” – ich wiederhole: Sie nehmen den Vorschlag also nicht an? Überraschung!
Können wir gerne hier ausdiskutieren. Ich bin bereit.
Als Regeln schlage ich vor: Keine Ad Hominems, Strohmänner und dergleichen, ansonsten “darf” ich Sie einfach wieder beleidigen. Dann sehe ich von Ihrer Seite aus einfach kein ernstes Interesse.
Wenn Sie den ehrlichen Diskurs über die “herrschenden Umstände” in Bezug auf Femizide”, “Androzide” und “Genozide” usw. führen wollen … Gerne. Können wir machen.
Ok..
Welche Zahlen haben Sie bezüglich von Femiziden und Androziden?
Würde mich sehr überraschen, wenn eine auch nur statistisch relevante Anzahl von Männern aufgrund Ihres Geschlechts bzw. damit verbundenen “Erwartungen” von Frauen ermordet wurden…
(Die Definition von Femiziden ist ja seit den früheren Artikeln bekannt)
Bei Femiziden geht es um Tötungen aufgrund des weiblichen Geschlechts, aufgrund dessen, dass man dieses Geschlecht hat.
Bei Androziden geht es um Tötungen aufgrund des männlichen Geschlechts, aufgrund dessen, dass man dieses Geschlecht hat.
Sehr viele männliche Kriegstote (“männliche Wehrpflicht” usw.) sind Androzide.
Das ist faktisch einfach so, wenn man beide Begriffe definiert und konsequent anwendet. Alles andere wäre auch albern …
[Entweder man verwendet beide Begriffe oder ist eben gegen diese Begriffe. Beides hat vllt. Logik … Darüber kann man streiten. Aber wenn schon, denn schon.]
Hier geht es auch absolut nicht drum, ob diese von Frauen ermordet werden/wurden. Dann haben Sie Androzide (und Femizide) nicht verstanden.
Und ja, natürlich kann man auch hier wieder die “Gewalt durch Mann an andere Männer” als Argument anbringen. Völlig zurecht sogar.
Aber warum ist das denn so? Und da streiten sich “die Geister”.
Im Kriegsfall eben wegen bspw. “männlicher Wehrpflicht” usw.
Aber bei anderen Fällen?
Opfer von Femiziden und Kriegstote gegeneinander zu stellen, ist – sorry – Quatsch.
Erstens, Soldaten werden in Kriegen nicht deshalb getötet, weil sie Männer sind – sondern weil sie Kriegsgegner sind. Zweitens, viele Frauen werden in Kriegen auch gerade deshalb getötet (und/oder vergewaltigt), weil sie Frauen sind – als Mittel zur Demoralisierung des Kriegsgegners. Gerne hier nachlesen: https://www.bpb.de/themen/gender-diversitaet/femizide-und-gewalt-gegen-frauen/517582/sexualisierte-gewalt-im-kontext-von-krieg-und-frieden/
Die Gleichsetzung von Androziden (nahe null in Deutschland) und Femiziden (fast jeden Tag einer in Deutschland) ist aufgrund der völlig verschiedenen Dimensionen absurd – und verschleiert letztlich, worum es geht. Nämlich um recht weit verbreitete, toxische Männlichkeit. “Toxische Weiblichkeit” gibt es nicht, jedenfalls nicht im vergleichbaren Sinne.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
“Opfer von Femiziden und Kriegstote gegeneinander zu stellen, ist – sorry – Quatsch. ”
Kein Problem. Ja, das ist so. Habe ich auch nicht in Zahlen gemacht. Beides ist schlecht und Leid. Beide “Gegebenheiten” stehen für sich.
Bezug zu Rainer gilt allerdings “eine” Definition beider Begriffe. Und eine Mögliche (wie Sie vielleicht andere dann nehmen … Warum?) ist die, die ich nenne. Das habe weder ich so ausgedacht noch sonst was.
Und wenn es um Femizide und Androzide geht, dann kann man diese doch auch benennen.
“Erstens, Soldaten werden in Kriegen nicht deshalb getötet, weil sie Männer sind – sondern weil sie Kriegsgegner sind.”
Und sie sind mitunter Kriegsgegner, weil sie (als Männer) im Krieg agieren (müssen!).
Genau so wird das auch bei der Definition für Androzide eben “bewertet” bzw. “gesehen” und argumentiert.
Ansonsten könnte man das Argument auch anderweitig anwenden: “Frauen werden in/nach Beziehungen nicht getötet, weil sie Frauen sind, sondern weil sie Hetero/in einer Beziehung (waren)/fremd gingen/mit dem falschen Typen zusammen waren/…” argumentieren.
“Zweitens, viele Frauen werden in Kriegen auch gerade deshalb getötet (und/oder vergewaltigt), weil sie Frauen sind – als Mittel zur Demoralisierung des Kriegsgegners.”
Absolut.
Das eine schließt das andere allerdings nicht aus.
Ansonsten müsste ein einzelner Fall (oder 2 Fälle) ebenso Femizide ausschließen bei/nach Beziehungen bspw.
“Die Gleichsetzung von Androziden (nahe null in Deutschland) und Femiziden (fast jeden Tag einer in Deutschland) ist aufgrund der völlig verschiedenen Dimensionen absurd – und verschleiert letztlich, worum es geht.”
Andersrum ebenso. Global gesehen (v. A. Kriege) sind Androzide ebenfalls existent und zu benennen.
Wenn wir natürlich nur auf “Deutschland” den Fokus nehmen, haben Sie recht.
Das habe ich allerdings nicht gemacht.
“Nämlich um recht weit verbreitete, toxische Männlichkeit”
Die gibt es. Es wird dadurch auch nichts verschleiert … Jeder mit einem Funken Verstand sollte das auch einordnen können. Oder haben wir aktuell in Deutschland (aktiven) Krieg?
Eher andersrum … Wenn man Femizide als Begriff verwendet und anerkennt, sollte man so konsequent sein auch Androzide als Begriff anerkennen.
Warum wird dagegen teilweise so wehement “sich gewehrt”?
Beides ist schlimm und absolut zu verurteilen. Beides gibt es leider viel zu viel.
Nur auf Deutschland betreffend können wir natürlich das einschränken. Ändert allerdings nichts daran, dass es Global das gibt.
““Toxische Weiblichkeit” gibt es nicht, jedenfalls nicht im vergleichbaren Sinne. ”
Das ist richtig.
Das Problem sind offensichtlich (einige/viele) Männer.
Sowohl bei massenhafter Gewalt gegen Frauen, als auch bei massenhafter Gewalt gegen Männer.
Die Hauptfrage ist nur … Weshalb?
Über einen philosophischen Diskurs zu “sind Männer, welche aufgrund mehr an xy (Drogenkonsum/Alkoholkonsum/”Männlichkeit”/Gewaltbereitschaft/Risikobereitschaft) durch andere Männer in Konfliktsituationen sterben, dann alles Androzide?” ersparen wir uns. Außer Sie haben Interesse daran. Das wäre laut Definitionsübertragung doch die Konsequent?
Und ja, auch das hätte mit toxischer Männlichkeit zu tun. Auf jeden Fall. Bestätigt es dann sogar nochmals deutlich. Wie gesagt … Das Problem sind weitestgehend (bestimmte) Männer.
“Das Problem sind offensichtlich (einige/viele) Männer.”
Danke für die Klarstellung. Das wollten wir herausstellen.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Volle Zustimmung, dass der Vergleich mit Femiziden aufgrund der Häufigkeit sich nicht anbietet.
Ich würde dies um eine – in weiten Teilen – gesellschaftlichen Akzeptanz ergänzen (‘Sie zog sich ja auch so an.’, ‘War ein Beziehungsdrama’, etc.)
Bei “nahe null in Deutschland” wäre ich ehrlichgesagt auf echte Forschungsergebnisse gespannt. Gewalt von Vätern gegen “unmännliche” Söhne, Tötung eines queeren Mannes, weil er dem Bild von Männlichkeit nicht entspricht usw.
Geht am Ende auf Toxische Männlichkeit und Verachtung von Weiblichkeit zurück, würde ich behaupten.
Aber wie gesagt, sehe ich hier keinen Anlass, aus armseligen Gründen zu versuchen, diese gegen Femiziden aufzurechnen .
Ihr gedankliches Problem ist einfach … Ich will es nicht “entgegenrechnen”. Das ist doch Quatsch.
Beides gibt es. Beides ist schlimm. Beides ist zu benennen.
Ebenfalls ist zu benennen, dass die Täter (statistisch) deutlich mehr Männer sind. In beiden Bereichen.
Und ja, natürlich kann man Ihre Beispiele der Toxischen Männlichkeit zuordnen. Ebenfalls wahrscheinlich durch “Entmännlichung”. Für einige dieser Idioten ist der Grund wahrscheinlich “nichtmal” “Verachtung von Weiblichkeit”, sondern die “Andersartigkeit”. Aber das ist jetzt mehr “Bauchgefühl”, statt wissen…
Ja, Krieg ist schlimm, aber ein Kriegsgrund war noch nie: “Weil es Männer sind!” oder “Weil die nichts mit mir anfangen wollten!”
Wie beschrieben weisen Soldatinnen gerade darauf hin, dass Krieg nicht dazugehört, vielmehr Massenvergewaltigungen durch Soldaten – gezielt gegen Frauen.
“Für einige dieser Idioten ist der Grund wahrscheinlich “nichtmal” “Verachtung von Weiblichkeit”, sondern die “Andersartigkeit”.”
Nope! Hier sind wir (oft) bei Toxischer Männlichkeit:
– Faschisten reden vom soundso Ausbreitungstypen (großer Penis = Angst)
– Frauen, Transfrauen und Queere werden als schwach herabgewertet, ggf. mit Gewalt, sollten die Gleichberechtigung verlangen.
Am Ende geht es immer auf Rassimus, Frauenfeindlichleit oder Antisemitismus hinaus – leider =(
Aber zu glauben, weiße, christliche Männer würden da auch nur ansatzweise drin stecken ist schlicht falsch. Sie sind durch populistische Lügner*innen geblendet und sehen nicht die vielen Privilegien, die Sie genießen. NICHT, dass es Ihnen besser oder unverdient besser gehen würde, aber es geht so vielen – unfassbar vielen – so viel schlechter, als Sie es sich in dieser “gerechten” Gesellschaft vorzustellen vermögen, um Ihr Gewissen unnötigerweise zu schützen 🙁
“Ja, Krieg ist schlimm, aber ein Kriegsgrund war noch nie: “Weil es Männer sind!” oder “Weil die nichts mit mir anfangen wollten!””
Das stimmt – sagt allerdings auch niemand. Vielleicht liegt hier “das Problem”.
Es geht bei Androziden im Kriegsfall v. A. um “die Erwartungshaltung” und “militärische Dienstbereitschaft”, sowie eben der primär männlichen “Wehrdienstpflicht”.
Das sind so die Hauptpunkte, worum es geht.
“Nope! Hier sind wir (oft) bei Toxischer Männlichkeit:
– Faschisten reden vom soundso Ausbreitungstypen (großer Penis = Angst)
– Frauen, Transfrauen und Queere werden als schwach herabgewertet, ggf. mit Gewalt, sollten die Gleichberechtigung verlangen.
Am Ende geht es immer auf Rassimus, Frauenfeindlichleit oder Antisemitismus hinaus – leider =(”
Sag doch … “Andersartigkeit”. Keine Ahnung, worum Sie hier nein schreiben. Können Sie ja gerne anders sehen, aber dann bitte doch nicht eine Erklärung dazu schreiben, welche meine These komplett inkludiert und stützt … Das Paradox. Merken Sie hoffentlich.
Empfinden ist subjektiv. Egal wie reich oder arm man ist. Man findet für gewöhnlich immer Menschen, welche priviligierter sind und welche, die es nicht sind. Kann und sollte man nicht alles “so nehmen” und individuell behandeln? Mit dem Finger auf jemanden zu zeigen und zu sagen “aber der hatte 3 mal Krebs, du nur 2 mal (stell dich nicht so an)” ist vielleicht auch nicht die feine Art. Einige fühlen sich von “weißer, alter cis Mann” offensichtlich angegriffen. Warum dann verwenden? Zieht man doch keinen mit auf die eigene Seite des Taus. Und ja, natürlich hat man hier privilegien, welche andere nicht haben und/oder hatten. Absolut. Kann trotzdem sein, dass man als “weißer, alter hetero cis Mann” Totgeburten (Partnerin) hatte, als Kind geschlagen und missbraucht wurde. Arm und obdachlos ist. Und dann? “Aber schau mal … Dem da geht’s schlechter.” Ist das wirklich die Art, wie wir uns eine künftige Gesellschaft erwünschen? Auch wenn der Wunsch immens weit weg ist … Keiner kann in Menschen und dessen Gedanken hineinsehen. Sollte man eben auch öfter mit bedenken.
„Vom Schlechten kann man nie zu wenig und das Gute nie zu oft lesen.“
Arthur Schopenhauer
“Erstens, Soldaten werden in Kriegen nicht deshalb getötet, weil sie Männer sind – sondern weil sie Kriegsgegner sind. ”
Erstaunlich, dass (nach summarischer Prüfung, genau bis hinters Komma kann man das natürlich nicht wissen) so wenig Frauen, Transgendermenschen, Genderfluide, Nonbinäre, Feministinnen und Feministen regelmäßig nicht Kriegsgegner sind.
Oder anders gesagt, die kämpfen nicht. Vielleicht ist es ja inhärent männlich, die Seinen beschützen zu wollen?
Ihrer Definition nach werden Frauen auch nicht aufgrund ihres Frauseins getötet sondern aufgrund ihres Beziehungsverhältnisses oder in Beziehung stehens. Das ist das, was in der Regel als Femizid bezeichnet wird.
Sie betreiben da eine ziemliche Rabulistik.
Was ist daran “inhärent männlich”, wenn nur Männer zum Kriegsdienst eingezogen werden (siehe Russland)? Wahrscheinlich fürchten die Verantwortlichen, dass mit Frauen die Gewaltbereitschaft einer Soldateska sinkt – ist womöglich auch so.
“Zusätzlich zu den rechtswidrigen Tötungen foltern russische Soldaten systematisch sowohl gefangene ukrainische Soldaten als auch Zivilisten. Nach Aussagen ehemaliger Kriegsgefangener, die aus der Gefangenschaft entlassen wurden, ist die Folter oft nicht mit einem Verhör verbunden. Die Täter versuchen nicht, Informationen zu erpressen, sondern foltern allein, um zu demütigen. Auch gegenüber den eigenen Soldaten ist die russische Armee oft sehr grausam. Sowohl russische Menschenrechtsaktivisten als auch gefangene russische Soldaten berichten regelmäßig über Misshandlungen durch Kameraden, manchmal auch durch ihre eigenen Offiziere.” Quelle: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/gewalt-russische-armee-ukraine-krieg-russland-100.html
Gibt es ein krasseres Beispiel für toxische Männlichkeit? Das als “die Seinen beschützen zu wollen” zu verbrämen, ist völlig daneben.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
“Die Täter versuchen nicht, Informationen zu erpressen, sondern foltern allein, um zu demütigen.”
“(…)dass mit Frauen die Gewaltbereitschaft einer Soldateska sinkt – ist womöglich auch so.”
Womöglich…womöglich lassen sich Frauen in absoluten Machtpositionen sich auch zu diesem toxisch männlichen Verhalten hinreißen.
Erinnern Sie sich noch an Abu Ghraib?
“Sexuelle Gewalt – Die Illusion vom weiblichen Krieg – Politik – SZ.de” https://www.sueddeutsche.de/politik/sexuelle-gewalt-die-illusion-vom-weiblichen-krieg-1.913750
Es ist durchaus einigermaßen schwierig, sich der Sache empirisch zu nähern, weil die Anzahl der Frauen in Streitkräften oder Kriegshandlungen einigermaßen übersichtlich ist und auch bei den Männern wird es schwierig sein den genauen Anteil herauszufiltern.
“(…)wenn nur Männer zum Kriegsdienst eingezogen werden…”
Das ist doch ein erstaunlicher androgyner Befund, dass bis auf wenige Ausnahmen, spontan fällt mir nur Israel ein, ausschließlich Männer zum Dienst an der Waffe herangezogen werden.
Jedenfalls im Fall der Ukraine dürfen sich auch Frauen oder wer sich sonst wie definiert freiwillig melden. Ein oder zwei Fälle gingen da durch die Medien. Von dieser Option wird offenkundig nicht massenhaft Gebrauch gemacht.
“Das als “die Seinen beschützen zu wollen” zu verbrämen, ist völlig daneben.”
Welche Motivation halten Sie im Fall der ukrainischen Männer denn für statthafter, also diejenigen Männer, die kämpfen und sich nicht aus dem Staub gemacht haben?
In der ukrainischen Armee kämpfen eben nicht nur Männer. Insgesamt sind mehr als 40.000 freiwillig dienende Frauen in der ukrainischen Armee im Einsatz. Gerne hier nachlesen: https://www.eaf-berlin.de/was-wir-tun/studien-publikationen/publikation/frauen-in-den-streitkraeften-der-ukraine-sdu-stereotype-und-fortschritte
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Was, je nachdem welche Zahlen man zueinander ins Verhältnis setzt, ein Anteil zwischen unter einem Prozent und fünf Prozent darstellt.
Ich sehe das in Bezug auf das Töten in Kriegen teilweise anders.
Die Massaker von Srebenica, Tulle, … Gezielt wurden insbesondere Männer getötet, weil sie Männer waren. Die Opfer waren größtenteils zu jung/alt/versehrt, um eine ernsthafte Bedrohung als Kriegsgegner darzustellen. Es ging vor allem darum, der überlebenden Bevölkerung die eigene Übermacht zu demonstrieren. Das ging nach Meinung der Täter am besten, indem man die vermeintlich wehrfähigeren Männer tötet.
Um das klarzustellen: ich beziehe mich auf den Post von Bla und dessen/deren Aussage zum Androzid in Kriegen.
https://www.news4teachers.de/2025/04/adolescence-warum-das-thema-toxische-maennlichkeit-in-den-unterricht-gehoert-die-serie-selbst-aber-eher-nicht/#comment-685851
Also werden Soldat*innen nicht erschossen? Genial! (augenroll)
Oder Sie schreiben Unsinn im echt anstrengungsfreien Versuch, Femizide zu relativieren.
Aber immerhin liefern Sie einen Beleg, dass zumindest Sie keine echten Beispiele für Androzide haben, Danke dafür. 🙂
Schwachkopf. [Das war der Deal]
Strohmann UND ad hominem
Gegenargument: Also bringen Frauen (aus “Verteidigung” und Angst) keine gewalttätigen und potentiell lebensgefährdenden Männer um? Doch, die gibt es. Meiner Meinung nach auch (emotional) “nachvollziehbar” allerdings.
Sie haben es einfach nicht gecheckt … Bei Androziden geht es weder darum, dass Frauen die Täter sind, noch sonst wie um Frauen. Es geht darum, dass Männer (v. A. durch andere Männer) getötet werden, aufgrund ihres männlichen Geschlechts. Und da ist der Kriegsfall eben ein “klassisches Beispiel”.
Warum wollen (und können?) Sie das nicht akzeptieren, wenn Sie doch auch Femizide akzeptieren.
Hierbei geht es auch absolut Null um eine “Relativierung” von Femiziden.
Das ergänzt sich genau genommen … Aber dazu muss man auch nur einen Funken Nachdenken …
Täter(profil)? (Toxische) Männer
Sowohl bei Femiziden, als auch bei Androziden.
Opfer(profil) von Femiziden UND Androziden? Frauen und Männer
Finde das Problem … Es sind toxische Männer.
Ich verstehe schlichtweg nicht, warum man “den weiteren Sprung” an Ihrer stelle nicht schafft …
“Aber immerhin liefern Sie einen Beleg, dass zumindest Sie keine echten Beispiele für Androzide haben, Danke dafür. ”
Doch, das habe ich gemacht. Sie stellen sich einfach absolut dumm an dieser Stelle an und machen eine Scheinbehauptung. Was wieder sehr … Unangenehm ist.
Dass der Beitrag von Ihnen jedoch “geliked” wird finde ich noch fragwürdiger … Gerne mal erklären, warum man einen Beitrag, welcher Falschbehauptungen aufstellt liked … Generell kein Problem. Zeigt einfach eine absolut traurige Lese- und Verständniskultur einiger hier Beiträge zu lesen und zu erfassen. Stammtischmanier.
Bitte beim Thema bleiben trotz meiner tausenden Likes. Das ist bei mir ein ein jeder Hinsicht unwichtiges Thema XD
“Also bringen Frauen (aus “Verteidigung” und Angst) keine gewalttätigen und potentiell lebensgefährdenden Männer um? Doch, die gibt es. Meiner Meinung nach auch (emotional) “nachvollziehbar” allerdings.”
Doch, aus Angst und Verteidigung, nicht aufgrund des Geschlechts.
Genauso wenig, wie Soldat*innen andere aufgrund deren Geschlechts töten.
WENN Sie mal echte Fälle anführen sollten, Kriegsberbrechen wie Massenvergewaltigungen, DANN würden wir uns dem Thema tatsächlich nähern. Aus irgendeinem Grund sind da aber immer nur wenige Frauen beteiligt, die Männer vergewaltigen…
“Bitte beim Thema bleiben trotz meiner tausenden Likes.”
Sorry, Ihr Fame hat mich abgelenkt.
“Das ist bei mir ein ein jeder Hinsicht unwichtiges Thema XD”
War an dieser Stelle auch nicht an Sie gerichtet. Kann man deutlich und eindeutig rauslesen.
Ansonsten:
Sie haben einfach nicht Androzid und Femizid als Begrifflichkeit verstanden. [Anmerkung … “Die Eine” Definition gibts nicht.]
Ebenfalls nicht die Konseuenz beides oder eben keines dann anzuerkennen …
Ich weiß echt nicht … Sie verstehen das einfach nicht.
Soll ich es versuchen nochmal ernst gemeint zu erklären?
Woran scheitert es denn?
Ich würde hier an dieser Stelle WIRKLICH einen ernsthaften Diskurs mit Ihnen führen.
Lesen Sie einfach Ihren eigenen Beitrag immer wieder selbst und suchen Sie mal nach dem/die Paradoxon/Logikfehler …
“Doch, aus Angst und Verteidigung, nicht aufgrund des Geschlechts.
Genauso wenig, wie Soldat*innen andere aufgrund deren Geschlechts töten.
WENN Sie mal echte Fälle anführen sollten, Kriegsberbrechen wie Massenvergewaltigungen, DANN würden wir uns dem Thema tatsächlich nähern. Aus irgendeinem Grund sind da aber immer nur wenige Frauen beteiligt, die Männer vergewaltigen…”
Gefunden? Nein? Nochmal lesen.
Gefunden? Nein? Nochmal lesen.
Falls Sie es dann ernsthaft nach mehrmaligen Lesen immer noch noch nicht checken …
Dann kann ich VERSUCHEN es Ihnen auf (wahrscheinlich 2 verschiedenen) Ansätzen zu erklären. Geleitet durch vergleichende Beispiele oder so … Ich weiß es noch nicht. Bebildern/Skizzen oder Vortanzen kann ich Ihnen das jetzt schlecht.
Als Tipp nochmal: Bei Androziden geht es NICHT um die Täter. Es geht um die Opfer.
Gleiches bei Femizide.
Und in beiden (!!!) Fällen sind die Täter zahlenmäßig eindeutig (deutlich mehr) Männer.
Es macht absolut keinen Sinn, warum Sie immer von “Täter – Frau” hier sich was ausdenken. Nein, das ist nicht das, was bei Androziden der Fall ist. Die Täter sind auch hier eindeutig mehr Männer.
[Können Sie das nicht verstehen? Oder wollen Sie das aus Prinzip nicht? Ernst gemeinte Frage(n)… Je nachdem versuche ich meinen Ansatz diesbezüglich.]
“Sie haben einfach nicht Androzid und Femizid als Begrifflichkeit verstanden. [Anmerkung … “Die Eine” Definition gibts nicht.]”
Finden Kriege URSÄCHLICH statt, weil die anderen Soldat*innen männlich sind?
Kein anderer Grund?
Es GIBT solche Kriegsverbrechen und sie werden durch Männer gegen Frauen begangen: strategische (!!) Massenvergewaltigungen durch Soldaten.
Hören Sie auf uns zu langweilen Verbrechen aufgrund toxischer Männlichkeit mit anderen Straftaten/ Todesfällen zu vermischen und statistisch unter den Teppich zu kehren versuchen -__-
“Finden Kriege URSÄCHLICH statt, weil die anderen Soldat*innen männlich sind?
Kein anderer Grund?”
Das Problem dabei ist, dass man das bei Femiziden eben auch mit gleicher Logik anprangern kann.
Dann finden diese Taten eben aus “Beziehungskrise”, “Neid”, “Verlustangst”, “Ego” usw. statt … Nicht, weil es sich um Frauen handelt.
Ansonsten hätte man wieder eine Täter-Opfer-Umkehr indem man irgendwann bei “selbst Schuld, wenn …” (falscher Typ, Heterosexuell, Beziehung/keine Singleleben, usw. usf.).
Hoffe Sie verstehen das Problem hierbei …
Es geht wie mehrmals geschrieben und erklärt NICHT um das Tätergeschlecht als Definition. Es geht um das Opfergeschlecht. Und dann landet man eben bei Femiziden und Androziden als Begrifflichkeiten.
“Es GIBT solche Kriegsverbrechen und sie werden durch Männer gegen Frauen begangen: strategische (!!) Massenvergewaltigungen durch Soldaten.”
Absolut. Das sind Kriegsverbrechen. Das ist zu verurteilen.
Und wenn man Androzide und Femizide als Begrifflichkeiten verwendet, dann wären das zudem Femizide (Vergewaltigung, da Frauen und anschließender Mord). Natürlich.
Widerspricht sich ja auch Null, das ergänzt sich dann. (Erst) so macht das Sinn.
“Hören Sie auf uns zu langweilen Verbrechen aufgrund toxischer Männlichkeit mit anderen Straftaten/ Todesfällen zu vermischen und statistisch unter den Teppich zu kehren versuchen -__-”
Dazu müsste ich damit erst anfangen. Sie verdrehen das so wie es Ihnen passt. Das ist eher so das Problemchen dabei.
Androzide im/durch Krieg -> Tote Soldaten durch (meist) andere männliche Soldaten.
Steht für sich selbst. Setzt allerdings die Veraussetzung, dass man Androzide und Femizide als Begriffe logisch verwendet voraus.
Man kann natürlich nur über Femizide sprechen/schreiben. Auch das ist okay. Allerdings dann Androzide abzusprechen … Ist bisschen Doppelmoral meiner Meinung nach. Aber dürfen Sie ja so sehen, wie Sie es wollen. Meinungsfreiheit (nicht verwechseln mit Redefreiheit) … Und da es keine festen Regelungen und Definitionen (sowieso feste Anerkennungen dessen) gibt … Dürfen Sie Ihre Meinung äußern. Auch gerne weiterhin so inkonsequent und inkonsistent, wie Sie es bisher machen.
Und das darf ich weiterhin kritisieren.
Er war noch nie im Krieg. Darüber schreibtischieren fällt leicht.
Danke @ Redaktion für die zdf-Quelle; man darf sich das ruhig in Afghanistan, Syrien, in jeweils aufkochenden Teilen Afrikas…
ähnlich menschen ( alle, jeglicher Natur! ) vorstellen.
“Er war noch nie im Krieg.”
Gut, dass Sie das so einfach behaupten. Props.
Jetzt geht’s durcheinander, meine Antwort folgte auf Rainers – also werden Soldatinnen nicht erschossen -, was bei mir ungute Erinnerungen weckt – und weil ich ehrlich gesagt der Meinung bin, dass hier ein ernstes Thema total zerfleddert wird ( bin raus )
“also werden Soldatinnen nicht erschossen -, was bei mir ungute Erinnerungen weckt”
Wann wurden/ haben Sie Soldatinnen erschossen?
Warum lechzen Sie ständig so penetrant nach Details aus dem persönlichen Erleben von Foristen, die Sie einen Sch…dreck angehen? Selbst erfährt man aber nichts von echten Erlebnissen/Erfahrungen aus Ihrem persönlichen Leben. Die einzige Erklärung, die ich dafür habe: Sie selbst führen ein sehr ereignisarmes, langweiliges Leben. Ihre “action” beschränkt sich auf Ihre Arbeit (?) und das Kommentieren auf n4t. Deshalb Ihr ständiges übergriffiges Fragen nach Details.
Ratschlag einer alten Frau: Es ist Frühling, gehen Sie mal raus, setzen sich in ein Cafe oderin einen Biergarten/Park. Beobachten Sie echte Menschen. Vielleicht kommen Sie auch mal zufällig in ein Gespräch mit “wildfremden” Menschen.
Falls Sie dann Lust auf ganz viel “real life” haben, fahren Sie für ein paar Tage nach Berlin. Da würde ich Ihnen dann sogar Tipps geben, für Orte an denen Sie ganz viel echte Action erleben können!
Jemanden zu erschießen ist für Sie eine persönliche Sache, aus der sich andere heraus zu halten haben!?
Haben Sie gelesen, worum es ging? Fragen Sie jede/n Soldaten/Soldatin oder Polizisten, oder Arzt … nach detailierten (evtl. traumatischen) Berufserlebnissen? Sorry, ich bleibe dabei, Rainers penetrantes Fragen nach persönlichen Details von Erlebnissen von Menschen ist übergriffig und peinlich – für ihn. Auch andere “Nachfragen” seinerseits sind sehr oft übergriffig und auch nicht mit einfacher “Neugier” zu entschuldigen. Deshalb meine, rein persönliche, Vermutung, warum er das tut.
Sie haben hoffentlich auch gelesen, worum es ging: Thema ist nicht, ob ich jeden und jede nach sonstwas frage. Ob Reiners Frage berechtigt oder pentrant sei, darf jede selbst entscheiden, dies ist ein öffentliches Forum.
Peinlich und übergriffig empfinde ich hier auch einiges, allerdings zählen Herrn Zufalls Beiträge für mich nicht dazu.
Nochmal: Mord oder Totschlag war , ist und wird kein “intimes Erlebnis” sein.
Noch mal – lesen Sie die Kommentare im Zusammenhang! Diesen Rat dachte ich, braucht nur Rainer Zufall! Also wer antwortet worauf! Ja, ist sehr unübersichtlich hier bei n4t, da kostet es etwas Mühe alles nachzuvollziehen! Kleiner Tipp – es ging um Soldaten (Kommentar von @Besseranonym)
Mit wievielen Soldaten, die im Auslandseinsatz (Afghanistan, Mali, …) waren haben Sie schon persönlich über solche Erfahrungen gesprochen? Mit wievielen Menschen (z. B. aus der Ukraine, Syrien und Afghanistan) haben Sie über deren Kriegs-Erlebnisse gesprochen? Sind Sie ausgebildeter Traumatherapeut?
Diese Sensationsgier, die den Opfern (ja auch Soldaten können Opfer sein) nicht nützt, sondern schadet, kotzt mich maximal an!
Ich könnte Ihnen eine Menge Kriegs-/Flucht- Geschichten erzählen, die mir Menschen (auch Schüler und Eltern) in den letzten Jahren freiwillig, ohne das ich sie gefragt hätte, erzählt haben. Und glauben Sie mir, manches hätte ich lieber nicht gehört! Ich bin nämlich kein Traumatherapeut!
Und noch ein Paradigma für übergriffiges Verhalten im Text, danke, aber keinen weiteren Bedarf an derartigem Kommunikationsstil.
*zerschepperndes Glashaus*
Für die Opfer, die Mord und Totschlag live erleben mussten, ist es schon ein sehr “intimes Erlebnis”, aber vielleicht ist das nur mein persönliches “Gefühl” und ich bin nicht empathisch genug? Mag sein.
Im Kontext mit Gewaltopfern von “intimen Erlebnis” zu schreiben, verweist auf eine sprachliche Entgleisung, die schlicht geschmacklos ist.
Ob Ihr Ausdruck Folge eines Gefühlsmangels ist, können Sie sicher selber klären.
Wenn eine Ukrainerin nach einem Verwandtenbesuch aus der Ukraine nach DE zurückkommt und von anderen Ukrainern gefragt wird, wie es dort aussieht und sie nach zwei Sätzen in Tränen ausbricht … dann fragen Sie nach Einzelheiten, weil … Sie wollen schließlich alles ganz genau wissen …?
Dann waren alle Anwesenden sehr gefühllos, denn keine/r fragte. Die, die ihr am nächsten war, nahm die Frau einfach nur in die Arme … Die Betroffene wechselte nach langem Schweigen aller Anwesenden von sich aus das Thema. Erst Tage und Wochen später erzählte sie ab und zu (von sich aus) ein bisschen mehr…
P.S.: Der Begriff “intimes Erlebnis” kam übrigens von Ihnen selbst!
unverzagte
1 Tag zuvor
Antwortet potschemutschka
Nochmal: Mord oder Totschlag war , ist und wird kein “intimes Erlebnis” sein.
Es geht nicht um das Erschießen per se. Sondern um die Konsequenzen und den Umgang (auch danach).
PTBS ist nicht zu unterschätzen.
Triggererfahrungen ebenfalls nicht.
Kein “gesunder” Mensch wird als Polizist einfach so jemanden durch seine Dienstwaffe erschießen. Das sind normalerweise absolute Extremstsituationen und werden anschließend zurecht professionell und gezielt psychologisch betreut. Oft leider auch hier ein absoluter Mangel. Rainer ist jedoch kein Therapeut meines Wissens nach.
Und ja, man kann durchaus die Meinung vertreten, dass man mit Rainer und dem Forum hier keine solche oder ähnlichen Erfahrungen teilen muss. Sehen Sie das anders?
Gleiches gilt für jedwege Erfahrungen (Vergewaltigung, Suizid/-versuche, Burnout, Beziehungskrisen, Kriegsdienste, Gewalt usw.). Das darf man ‘teilen’ – das sollte man sogar ‘teilen’. Ob hier der richtige “Ort” [der Aufarbeitung] ist bezweifel ich jedoch für viele dieser sehr persönlichen Themen (v. A. als eigene Erfahrungswerte).
Generell als Diskurs und (leider) “Alltag” kann man darüber natürlich schreiben … Aber die Art macht es dann eben aus. Man drängt keinen dazu, (über) solche Erfahrungen hier zu schreiben und zu teilen.
Ich glaube Sie haben das missverstanden …
Danke!
Danke für die Infos, die Einschätzung von PTBS ist mir bestens bekannt.
Weiter lässt sich jede Meinung vertreten – Perspektive entscheidet bzw. wer ist “man” ? Soweit ich den Beitrag von Rainer erinnere, hat er realtiv nüchtern eine Frage gestellt und in keinster Weise gebohrt oder sonstwie Druck ausgeübt, von “müssen” kann also keine Rede sein.
Ihre Erfahrungswerte in allen Ehren, aber was wer wann und wo teilt, entscheidet dennoch weiterhin allein der Beitragende. Ach so, das sehen Sie fast ähnlich, daher nochmal : Hier wurde niemand gedrängt, das bleibt rein subjektive Lesart, die sich nicht am Text belegen lässt.
Absolut richtig. Mir ging es nur um die Erklärung. Ich habe auch nicht den Eindruck, dass Rainer hier sonderlich danach drängt … Das sind halt lauter Suggestivfragen von ihm [“Er stichelt gerne etwas mit dem Zahnstocher”]. Und so muss man das auch einordnen, wenn man die Art und Weise Rainers hier öfter liest und mitbekommt.
“Wann wurden/ haben Sie Soldatinnen erschossen?”
= Antwort / Frage von Rainer Zufall an @Besseranonym, der/die zuvor folgendes schrieb:
“…also werden Soldatinnen nicht erschossen -, was bei mir ungute Erinnerungen weckt…”
Das finde ich schon irgendwie übergriffig, wenn man bei persönlichen, unguten Erinnerungen eines Menschen nochmal neugierig nachhakt!
– zumal @Besseranonym im gleichen Kommentar noch ergänzte:
“( bin raus )”
Was ich so interpretiere:” Bitte keine weiteren Nachfragen!”
Aber das ist sicher nur mein Verständnisproblem!
Es musste ja behauptet werden, ich schrieb es ja nie.
Mehr Zeit sich über Krieg und nicht um tote Partnerinnen, Töchter, Schwestern und Mütter zu unterhalten – welch wichtiger Beitrag geleistet wurde -__-
Schauen Sie mal, wie das anfing … Ich habe auf Ihren Beitrag (Femizide – Film – “aufwachen” [eigene Stichpunkte]) nur Androzide durch Filme (Krieg) kurz erwähnt.
Sie wollten dann Beispiele und Zahlen für Androzide … Seitdem “sitzen” wir auf dem Thema fest.
” um [uns über] tote Partnerinnen, Töchter, Schwestern und Mütter zu unterhalten”
Können “wir” doch machen.
Ich antworte weitgehend lediglich nur noch auf Ihre Beiträge zu mir [Suchbegriff “Bla”].
Ich bin doch in keiner Weise abgeneigt dies zu tun.
Ich glaube sogar, dass wir nicht soo weit von der Einstellung diesbezüglich auseinander sind/liegen.
Zumindest, dass das alles Leid und schrecklich ist.
Ebenfalls, dass die Täter primär deutlich Männlich sind.
Ich war auch noch nie im Krieg. Mein einziger Vorteil ist, nicht gleichzeitig Frauen herabwürdigen zu wollen 😛
Und Ihr Nachteil ist, dass Sie Kommentare (fast alle) nicht verstehen oder absichtlich falsch “wiedergeben”.
Wenn ich nicht einen Funken Hoffnung hätte, dass Sie kein absolut widerartiger und (geistig) ekelhafter Mensch sind …
Und das Gefühl habe ich nicht.
Ihre Kommentare sind es allerdings.
Nein,
a) ich teile Ihre Definition von Androziden nicht, da Sie wohl glauben, es ginge im Krieg in erster Linie darum, Männer zu töten, weil sie Männer sind.
b) ich habe weiterhin den Verdacht, dass Sie bei dem Thema Toxischer Männlichkeit und daraus folgender Gewalt gegen Frauen so viel allgemeine, zusammenhangslose Statistik draufzuwerfen versuchen, um sich nicht ernsthaft mit dem Thema auseinandersetzen zu müssen.
‘Es sterben dauernd Menschen’
‘Es sterben auch Männer’
‘Es sind Toxische Monster’
=/
“a) ich teile Ihre Definition von Androziden nicht, da Sie wohl glauben, es ginge im Krieg in erster Linie darum, Männer zu töten, weil sie Männer sind.”
Müssen Sie ja auch nicht, aber dann verfällt Ihre Logik in Bezug auf Femizide eben auch ein. Das ist logisch gesehen einfach so … Was soll ich denn sagen … Erklärungen stehen inzwischen genug. Auch diese müssen Sie nicht teilen. Sehe ich dann halt eben als inkonsequent und “Doppelmoral”. Das wäre/ist schlichtweg die logische Konsequenz. Sorry …
Nein, darum geht es im Krieg nicht.
Das glaube ich auch nicht.
Darum geht es auch bei Androziden allerdings nicht.
Es geht darum, dass Männer im Kriegsfall oft gezwungen eingezogen werden. Zudem, dass eine Wehrpflicht dies noch (unter)stützt.
Sie gehen hier in die “falsche/irrtümliche” Denkrichtung … Da kann das nichts werden …
Genau diese fehlt bei Femiziden einigen eben auch.
Allerdings haben Sie offensichtlich das Denkschema bei Femiziden … Nur bei Androziden (noch) nicht.
Alles okay, das ist ein Prozess.
Außer man lehnt diesen ab und lehnt generell solche/diese Definitionen ab. Auch das kann man verargumentieren und ist erklärbar, weshalb das so ist.
Beides ist erklärbar und basiert auf Logik … Beides gemeinsam wirkt sogar am logischsten …
“b) ich habe weiterhin den Verdacht, dass Sie bei dem Thema Toxischer Männlichkeit und daraus folgender Gewalt gegen Frauen so viel allgemeine, zusammenhangslose Statistik draufzuwerfen versuchen, um sich nicht ernsthaft mit dem Thema auseinandersetzen zu müssen.”
Quatsch, ich antworte auf Ihre Beiträge (zu mir). Und da wir uns im Kreis drehen … Dreht sich das (eben) auch im Kreis.
Gerne können wir zum Ursprungsthema zurück und darüber schreiben. Das ist kein Problem, dem gehe ich nicht aus dem Weg.
“‘Es sterben dauernd Menschen’
‘Es sterben auch Männer’
‘Es sind Toxische Monster [Männer]’”
Ist ja auch so, oder nicht? Das ist mal die Faktenlage.
Gerne können wir jedoch das Thema wieder auf Femizide/Morde an Frauen fokussieren.
“=/”
Verstehe ich. Ich antworte halt auf Ihre Kommentare (zu mir). Mehr ist das eigentlich nicht.
Sie lenken die Themen/das Thema, wenn Sie den Zeitverlauf mal ansehen.
* Menschen gleich
“Aber immerhin liefern Sie einen Beleg, dass zumindest Sie keine echten Beispiele für Androzide haben, Danke dafür. ”
“Wenn Herr A Herrn B erschlägt, heißt das in der Presse gemeinhin nicht “Androzid”, sondern wahlweise “Schlägerei”, “Drama”, “Auseinandersetzung” oder “Bluttat”.
Als Androzid gilt dagegen das Abschlachten von 8000 Männern und Jungen in Srebrenica im Jahr 1995: Töten von männlichen Menschen, weil sie Männer sind. Auch die Tötung eines gewalttätigen Mannes durch das weibliche Opfer wird nicht als Androzid gegeißelt (sondern meist als minder schwerer Fall des Totschlags am Rande der Notwehr angesehen). Die von Matthäus 2, 16 ff. berichtete Kindestötung des Herodes geht als “Infantizid” durch; die Tötung von zwei Kindern durch deren Mutter läuft publizistisch, je nach Geschmack, meist unter “Verzweiflungstat” oder “Mutterversagen”.
Da stellt sich also die Frage, was jeweils mit den Begriffen “als Frau” bzw. “als Mann” gemeint ist. Diese Frage ist, wie allgemein bekannt, ihrerseits hochgradig umstritten und in allerlei ideologische Kämpfe verstrickt. Eine populäre feministische “Femizid”-Theorie beantwortet sie eindeutig: “Frau” ist eine Fremd- und Selbstzuschreibung, die mit dem biologischen Geschlecht nur entfernt zu tun hat. Dann ist jedes “typisch” weibliche Verhalten ebenso wie die sozialen Positionen von Frauen ein Resultat dieser Zuschreibungen. Das gilt selbstverständlich auch für männliche Personen.
Wenn man das als Grundlage akzeptiert und als glaubensgesättigten Königsweg der Welterkenntnis ansieht, folgt daraus zwanglos, dass alles, was Frauen oder Männern angetan wird, ihnen “als Frau” und “als Mann”, also deshalb angetan wird, “weil sie Frau/Mann sind”. Dies ist eine relativ banale Schlussfolgerung, von der man nicht viel Aufhebens machen muss. Wenn “Gender” als Leitstrahl und Idealtypus das ganze Leben definiert, gilt das fürs Brezelbacken wie fürs Töten, fürs Kinderspiel mit dem Kitabetreuer wie für Lynndie Englands Folterfreude in Abu Ghuraib.
Dann ist freilich schwer erklärbar, warum das Töten von männlichen Personen durch Frauen oder Männer nicht stets »Androzid« heißen sollte. Wie nennen wir das Töten einer Chinesin, weil sie Chinesin, eines Juden, weil er Jude, das Töten einer globalen Multimillionärin, weil sie reich ist?”
Genau so. Wenn man es konsequent eben weiterführt … Aber das mag man (Rainer) ja dann auch nicht machen. Dessen ist man (Rainer) nicht gewillt.
Und die “Anerkennung” (der Toten) des Kriegsfalls ist noch “nicht mal” dieser weite Schritt, sondern lediglich der Anfang davon.
Und dazu braucht es auch kein “wer hat mehr Leid” auf “seiner” “Seite”.[absichtlich viele ” …”, da hier nötig meiner Meinung nach]
Das kann man ständig hin und her steigern … Bspw. durch die Massenabtreibungen aufgrund der 1-Kind Politik Chinas (damals).
Das alles ist kacke und stellt (globale) Missstände dar.
Der berüchtigte Mord von Herrn A an Herrn B ist keine Quelle. Ob Herr A Herrn B unbrachte, weil er den Erwartungen von Männlichkeit nicht entsprach bzw. die von Herrn A verletzte, müsste das Gericht feststellen.
Leider sterben derzeit Frauen jeden dritten Tag durch deren Partner/ Vater/ Bruder, da muss der Phantasiefall sich vorerst hinten anstellen.
“Wie nennen wir das Töten einer Chinesin, weil sie Chinesin, eines Juden, weil er Jude, das Töten einer globalen Multimillionärin, weil sie reich ist?”
Rassismus, Antisemitismus, Linksextremismus.
Und Fälle, wo das Geschlecht bzw. die (“verletzte”) Erwartung der Beweggrund ist, nenen wir Femizid – Frauenfeindlichkeit ist die Ideologie dahinter
Da die Serie viral gegangen ist, geh ich mal davon aus, dass die meisten Schüler sie wohl ohnehin schon gesehen haben (ähnlich wie “Squid Game” – eine Serie, die nicht für jüngere Zuschauer geeignet ist).
Als Fazit lässt sich doch ziehen, dass die jederzeit und überall verfügbaren sozialen Medien gesellschaftlich wieder einiges zerstört haben. Ich begrüße, dass die LGBTQ-Bewegung mehr gehört wird, zeitgleich aber finden in den virtuellen Welten wahre Verteilungskämpfe verschiedener Ideologien statt, die vor den Augen der Jugendlichen via TikTok und Instagram ausgetragen werden. Feminismus, LGBTQ, toxische Männlichkeit, Patriachat, Wandel und Durchmischung der Geschlechter… Wie soll sich ein Pubertierender in diesen Spannungsfeldern noch zurecht finden? Da suchen sich leider nicht wenige die absolut schlechteste Variante von aus… Und an genau dieser Stelle lässt sich ein wunderbarer Bogen zu einem anderen N4T-Artikel von heute schlagen, in dem es um die steigende Zahl von Gewalttaten an Schulen geht:
https://www.news4teachers.de/2025/04/149692/
“Feminismus, LGBTQ, toxische Männlichkeit, Patriachat, Wandel und Durchmischung der Geschlechter…”
Jup… alles gleichberechtigt nebeneinander aufgereiht…
Ich habe die Serie auch gesehen, dabei aber nicht die toxische Männlichkeit als alleiniges Hauptproblem wahrgenommen. Das heißt nicht, dass sie keine Rolle spielt, aber der Film ist tatsächlich so facettenreich, dass man ihm allein mit der Diskussion um die toxische Männlichkeit nicht gerecht werden kann. Der Artikel aus “die Zeit” hat mir deutlich besser gefallen.“Adolescence”: Er lebt. Sie bleibt tot | ZEIT ONLINE Ist allerdings nicht kostenfrei. Aber Qualität hat nun mal ihren Preis.
Für den Unterricht halte ich die Serie nicht wirklich geeignet, denn es wird nicht nur den Jugendlichen sondern vielmehr den Erwachsenen ein Spiegel vorgehalten, der alles andere als erfreulich ist. Und wie bereits oben erwähnt: Es geht nicht um benachteiligte Kinder und Eltern am Rande der Gesellschaft, sondern um ein intaktes, scheinbar funktionierendes Elternhaus. Trotzdem kommt es zu diesem unvorstellbarem Leid. Wir sind nicht so perfekt wie wir uns das vorstellen. Viele Dinge, vor allem die Prozesse in den digitalen Foren werden von uns gar nicht wahrgenommen und dieser Realität müssen wir uns erst mal stellen, bevor wir den Film als Lernmaterial unseren Schülern präsentieren.
“Konklave” ist ein gutes Buch / Film. Endlich.
Könnte daran liegen, dass Männer/Jungs eher als Problem gesehen werden, das sie bitte auch noch selbst lösen sollen. In vielen Bereichen werden Jungs mit Ansage benachteiligt und wenn sich jemand beschwert, dann soll er sich halt nicht so haben:
Auszug an Benachteiligungen, die ich erlebt habe:
Diese aktive Diskrimierung von Männern ist mMn. einer der wichtigsten Gründe, warum die AfD gerade bei Männern unter 60 so erfolgreich ist. Die Mainstreammedien stellen Männer unter Generalverdacht (Stichpunkte toxische Männlichkeit, alte weiße Männer, Wutbürger, usw.) und die Parteien machen mit oder wehren sich zumindest nicht. Zum Beispiel ist sich die SPD nicht zu blöde Sätze wie “”Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche überwinden.” in ihr Grundsatzprogramm zu schreiben. Würde man männlich durch türkisch, migrantisch oder jüdisch ersetzen, würde man vermutlich Post vom Staatsanwalt bekommen.
Die Gesellschaft sagt Männern nun schon seit längerem, dass man sie eigentlich nicht will und was machen diese undankbaren Säcke? Die wählen einfach eine Partei, die vom Mainstream auch abgelehnt wird. Und jetzt einfach zu sagen, dass diese Männer halt verkappte Nazis sind und sowieso nicht zur Gesellschaft gehören, wird genau nichts helfen, sondern nur das Problem vergrößern.
Wer jetzt argumentieren will, dass man sich ja nicht angeprochen fühlen muss, wenn man nicht toxisch ist, der muss dann auch das AfD-Argument gelten lassen, dass sie nicht gegen Einwanderung seien, sondern nur gegen Einwanderung von toxischen Migranten. Alle anderen müssen sich ja nicht angesprochen fühlen.
Ziemlich viel anekdotische Evidenz.
Wie notwendig das Thema im Unterricht ist, sieht man an manchen Kommentaren hier.
Offensichtlich könnte es einigen Kollegen auch nicht schaden, sich mal mit dem Thema zu beschäftigen.
Dies schrieb ein alter, weißer Mann ganz ohne getriggert zu sein.
Danke
Wie sollen denn diese benannten Männer hier im Forum das im Unterricht behandeln? Sie haben ja offensichtlich selber Probleme.
Unser Englischlehrer in den 90ern hatte uns mal ein Bild gezeigt, das er lustig fand. Darauf war die bekannte Reihe immer aufrechter gehender Menschen (männlich) , also vom “Affen” bis zum Homo Sapiens.
Und darunter in jeder Phase eine auf den Knien putzende Frau.
Kein Stress. Wenn ich es richtig verstanden habe, werden die nach der folgenden Einschätzung der AfD seitens des Verfassungsschutzes automatisch entlassen. Keine Diskussion notwendig 😉
Toxische Beziehungen, nicht toxische Männlichkeit. Die kleinen Jungs haben ja Mama und Papa.
Ein Ansatzpunkt, sehr ernst zu nehmen nach meiner Erfahrung, ist die Mangelernährung, welche psychische Probleme aller Art befördert. Leider gibt es noch immer viel zu wenig Bewusstsein dafür, wenn ich mir die Einkaufswagen voller Süßigkeiten und Wurst und Schadstoffbelasteten“ Lebensmitteln“ so anschaue. Viele wissen überhaupt nichts über gesunde Ernährung, oder schlimmer noch, wollen die schlechte Ernährung für ihre Kinder.
“Ein Ansatzpunkt, sehr ernst zu nehmen nach meiner Erfahrung, ist die Mangelernährung, welche psychische Probleme aller Art befördert, ” schreiben Sie.
Da fehlt aus meiner Sicht ein wissenschaftlich belegter Beweis ihrer Theorie.
3 Sekunden Suche, siehe z.B. hier:
https://www.klinik-friedenweiler.de/blog/die-rolle-der-ernaerung-der-bei-der-behandlung-von-psychischen-erkrankungen
Ich war in Behandlung wegen einer Angststörung, leider spät, obwohl ich seit meiner Jugend betroffen war und ein recht eingeschränktes Leben geführt habe. Bis vor etwa 15 Jahren war ich ziemlich naiv, was den Aspekt Fehlernährung angeht.
Besonders schön ausgearbeitet finde ich einen Artikel in einer Würzburger Schülerzeitung.
https://www.eigenleben.org/2024/08/28/wegen-ungesundem-essen-in-der-psychiatrie/
Und ja: Fehlernährung, Unterversorgung mit essentiellen AS, Überernährung, Bewegungsmangel…. spielen natürlich eine wichtige Rolle bei der Entstehung und Behandlung von zB Depression, Angststörung, Kombierkrankung, Fxx.
Der Verweis auf eine Klinik ist kein Beweis für eine evidente Therapie durch Ernährung. Allenfalls ein Placeboeffekt ließe sich nachweisen- und der gilt für alle ähnlich gearteten Verfahren. Zeigen Sie einmal eine AWMF-Leitlinie zu diesem Themenbereich.
https://register.awmf.org/assets/guidelines/051-028l_S3_Behandlung-von-Angststoerungen_2021-06.pdf
Dazu steht da unter 1A Kategorie Psychotherapie und Pharmakotherapie sollten angeboten werden: u.a. Citalopram, Sertralin, Paroxetin, Venlafaxin, Escitalopram sind genannt als Medikamente. Eine Ernährungstherapie ist nicht aufgeführt, weil keine Evidenz vorhanden ist. https://register.awmf.org/assets/guidelines/051-028l_S3_Behandlung-von-Angststoerungen_2021-06.pdf
Viele in der Reha-Klink wurden medikamentös behandelt.
Und viele treiben Substanzmissbrauch, im Grunde Eigenmedikation und müssen erstmal auf die Entzugsstation bei Aufnahme.
Nur rauchen ist erlaubt, es rauchen fast alle. Weil es den Hirnstoffwechsel beeinflusst. Denken sie an Magersucht, da wird ja der Zusammenhang von körperlicher und geistiger Gesundheit ganz offensichtlich, da sind die Betroffenen in einer Sucht und erleben zugleich einen physischen Mangel.
Also viele sind nicht nur emotionale, sondern auch körperliche Wracks, vice versa.
Die aufgeführte Medikation erfolgt doch zunächst begleitend
am Anfang der Therapie. Das entscheidende ist doch durch verhaltenstherapeutische Ansätze Ängste zu nehmen, Menschen die Ängste durch Einübung und Gewöhnung an angstauslösende Situationen zu nehmen.
Und natürlich gehören auch Entspannungsübungen dazu.
Dazu im D.Ä. :
“Angststörungen werden oft nicht erkannt, wobei eine Rolle spielt, dass Patienten eher über Schmerzen, Schlafstörungen oder andere somatische Beschwerden als über Angst als Leitsymptom klagen.
Angststörungen können mit Psychotherapie und/oder Pharmakotherapie und weiteren Interventionen behandelt werden. Sowohl Psycho- als auch Pharmakotherapien erzielen nach Metaanalysen im Vergleich zur Kontrollgruppe sowie im Vorher/Nachher-Vergleich mittlere bis hohe Effektstärken. Beim ersten Therapieversuch können Responseraten von etwa 45–65 % erreicht werden.”
https://www.aerzteblatt.de/archiv/diagnostik-und-therapieempfehlungen-bei-angststoerungen-e924499c-6e6c-42a5-bdd2-6e57d5f958e6
Führt also Mangelernährung zu “toxischer Männlichkeit”? Wie wirkt sich Mangelernährung auf die weiblichen Wesen aus?
“Führt also Mangelernährung zu “toxischer Männlichkeit”
Nur wenn Sie nicht mehr als 3 Sekunden Recherche dafür aufzuwenden bereit sind
Jup! Ich habe nicht mehr von einer 3-sekündigen Recherche erwartet …
Vlt kann ich weiterhelfen, sehr gerne:
https://www.nature.com/articles/s41467-024-49653-8
https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140673605791686/fulltext
Die AWMF-Leitlinien sind generell ein guter Ratgeber zur Evidenz basierten Therapie. Weiter unten sind die Effektgrade, z.B. multizentrische prospektive Studien aufgeführt. Da muss man nur weiter runterscrollen.
Jawoll, dann kennen Sie ja sicher:
“Empfehlung 33 (NEU)Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen sollen multimodale gesundheitsfördernde Interventionen mit denSchwerpunkten gesunde Ernährung undkörperliche Aktivität angeboten werden.Empfehlungsgrad: A, Evidenzebene:Ia-IbErgebnis der Abstimmung: starke”
zu finden in
-> S3-Leitlinie Psychosoziale Therapien bei schweren psychischenErkrankungenS3-Praxisleitlinien in Psychiatrie und Psychotherapie
Für alle zur Erklärung:
*S3-Leitlinie: Empfehlungen auf der Basis von Evidenz und strukturiertem Konsens.
Die Leitlinien zu Angststörungen habe ich oben verlinkt.
Psychische Probleme aller Art waren ursprünglich angesprochen.
“Ein Ansatzpunkt, sehr ernst zu nehmen nach meiner Erfahrung, ist die Mangelernährung, welche psychische Probleme aller Art befördert”
Eine LL lediglich zur Angststörung von 2014 ist mir da zu alt und dünne, zumal “Angst” meist nicht isoliert betrachtet werden kann.
Es ist sowieso verblüffend, wie lange es dauerte, bis die Ernährung als wichtiges Ziel aufgenommen wurde. Sie stand 2017 noch unter ” (Neu)” und KuK negieren heute teils noch weiter 😉
Es ist gut, dass Patienten selbst die Wichtigkeit erkennen, Dinge, die eigentlich logisch sind:
“Denken sie an Magersucht, da wird ja der Zusammenhang von körperlicher und geistiger Gesundheit ganz offensichtlich” ( @ Richard )
Neue Leitlinie
Juni 2021, veröffentlicht am: 16.06.2021
Originaltext in Teilen: Angststörungen sind in der Regel gut mit Psychotherapie oder Medikamenten zu behandeln. Zusätzlich können Maßnahmen wie Sport oder Entspannungsverfahren hilf reich sein.
Welche Behandlung für Sie in Frage kommt, hängt von der jeweils vorliegenden Angststörung, Ihrer Krankheitsgeschichte, vor allem aber auch von Ihren persönlichen Wünschen und Vorstellungen ab.
Unbehandelt verlaufen Angststörungen in der Regel dauerhaft.
Nur selten bilden sie sich von allein zurück.
Je länger sie besteht, desto schwieriger ist es, sie zu behandeln. Aber auch erfolgreich behandelte Angststörungen können im weiteren Leben wieder auftreten. Mehr Informationen was sie selbst tun können
■ Die wichtigste Regel ist: Stellen Sie sich den Angst auslösenden Situationen und vermeiden Sie diese nicht.
Das heißt zum Beispiel: Fahren Sie mit dem Fahrstuhl, auch wenn Sie Angst davor haben.
■ Es hilft, wenn Sie sich klarmachen, dass Angst Anzeichen wie Herzrasen oder Schwindel nicht zu schädlichen Folgen wie Ohnmacht oder Herzinfarkt führen.
■ Bei sozialen Ängsten können Sie üben, Fremde anzusprechen, Reden zu halten, dem Gegenüber in die Augen zu schauen oder sich im Streit durchzusetzen.
■ Es ist schwer, sich der angstauslösenden Situation zu stellen, die man jahrelang gemieden hat. Gehen Sie schrittweise vor. Je öfter Sie es schaffen, desto eher können Sie Ängste abbauen. Freuen Sie sich auch über kleine Erfolge.
■ Wenden Sie sich bei Bedarf an Ihre Hausarztpraxis oder gleich an eine Praxis für Psychotherapie. Bei dieser können Sie einen Termin für eine sogenannte „Sprechstunde“ vereinbaren. Eine Überweisung brauchen Sie hierfür nicht. Trauen Sie sich, diesen Schritt zu tun. Niemand sucht sich seine Krankheit aus. Eine seelische Erkrankung ist ebenso wie eine körperliche keine Frage von Schuld: Niemand würde sich schämen, wegen Rückenschmerzen zum Arzt zu gehen.
■ Stellen Sie sich darauf ein, dass die Behandlung einer Angststörung Zeit braucht.
■ Mit Unterstützung lassen sich Krisen leichter über winden. Nehmen Sie Gesprächs- und Unterstützungsangebote Ihrer Freunde oder Angehörigen an. In Selbsthilfegruppen können Sie Erfahrungen mit anderen Betroffenen austauschen.
Behandlung von Angststörungen | Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e. V.
Sie haben sich leider verlesen. Die erste Leitlinie, also die S1-Leitlinie wurde 2014 veröffentlicht, steht da . Die von mir aufgeführte ist die S3-Leitlinie von 2021 , die bis 2026 gültig ist. Dann wird diese S3 -Leitlinie überarbeitet worden sein.
Lieber @ AvL, ich sehe Ihren nächsten Kommentar bereits und muss gleich in die Manege:
Wir schreiben aneinander vorbei.
Ich beziehe mich auf “Empfehlung 33 (NEU)Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen sollen multimodale gesundheitsfördernde Interventionen mit denSchwerpunkten gesunde Ernährung undkörperliche Aktivität angeboten werden.” Sie sehen isoliert die Angststörungen, einen Teil des Ganzen.
Warum wehren Sie sich gegen den Einbezug ! einer nur Vorteile bringenden Ernährung/Erneducation ?
Die Beschäftigung mit einer gesunden Ernährung dient der Gesunderhaltung/ dem Gesundwerden, schadet nicht und ist allemal besser als sich in Negativgedanken und Destruktiva fallen zu lassen – ist also auch als Ablenkung und Therapie zu sehen.
Ich kenne Depressionspatienten, die wirklich in Krankheit nicht mehr kochen konnten, dies mühevoll wieder erlernten……Konzentrationsschulung vom Feinsten und sichtbare motivierende Erfolge.
Weiteres im doc-forum ? ( wir sind nicht mehr beim Thema. )
Ich beschreibe doch nur was in dieser S3-Leitlinie von 2021 über erfolgreiche Therapiemethoden ( angepasste Verhaltenstherapie + Citalopram, Venlafaxin etc. )bei Angststörungen (45- 65 % Effekt !) dort eben geschrieben steht.
Weitere Verfahren stünden oder stehen einer wissenschaftlichen Betrachtung gerne offen für eine Übernahme in die Therapie-Leitlinien, wenn diese effektiv sind (z.B. Signifikanz mehr als 5 % Effekt gegenüber einem Placebo).
Zu der leitliniengerechten Therapie der Behandlung von Depressionen ist ein Link hier hinterlegt : https://www.awmf.org/service/awmf-aktuell/nationale-versorgungsleitlinie-unipolare-depression .
Da sind wichtige Hinweise hin zu einer evidente Therapie für Betroffenen hinterlegt.
Alles schön und gut, leider wieder einseitig ( weil nur unipolare Depression )
Hier wird viel von Wissenschaft geschrieben, das ist auch gut so:
“Obwohl es große Anstrengungen gibt, psychische Erkrankungen zu behandeln, bleiben sie zum Großteil chronisch und damit eine Ursache permanenter Beeinträchtigung der Lebensqualität. 20–60% aller Patient*innen mit psychischen Erkrankungen weisen zudem eine Therapieresistenz auf. Psychopharmakologische Medikation zielt auf den Ausgleich eines Neurotransmitterungleichgewichtes, wobei häufig andere Hintergründe psychischer Erkrankungen wie gestörte zirkadiane Rhythmik, Inflammation und oxidativer Stress sowie psychosoziale Faktoren außer Acht gelassen werden.” […]
Es folgt ein schöner Teil über die Bedeutung der Ernährung, insbes
auch der Mikrobiotika-Darm-Gehirn-Achse.
https://www.universimed.com/de/article/psychiatrie/ern%C3%A4hrungspsychiatrie-mikrobiota-darm-gehirn-achse-psychobiotika-183184#
Jeder so, wie er es ( nach LS+Fortbildung ) zum Patientenwohl für wichtig hält
und danke! Sohn1
Ich danke auch Ihnen in diese anderen Einblicke auf derartige komplexe Krankheitsbilder.
Würde auch gerne mit Ihnen ein Täschchen Kaffee trinken.
* können auch 2 TÄSSCHEN sein
Au ja, da ginge was, aber leider ist Westfalen sehr weit weg von Franken, wo auch die Biere sehr viel besser sind als die hiesigen.
P.S. Jede andere Methode, die eine valide Besserung im psychischen Gesundheitszustand erbringt, ist willkommen aufgenommen zu werden.
Kaffee Täschchen – kleiner Kaffee to go (kannste in der Handtasche mitnehmen) 😉
Überall wird gegeb Flüchtlinge gehetzt, dass aber jeden 2ten Tag eine Frau von ihrem Partner umgebracht wird ist überhaupt kein Thema in Deutschland.
Sehen Sie hier ernsthaft keinen Zusammenhang? Zuwanderer aus streng religiösen Ländern sind mir nun nicht unbedingt als feministisch oder queerfreundlich aufgefallen. Man müsste sich nun natürlich genauer anschauen, wer diese Partner genau sind, die ihre Frauen umbringen, misshandeln oder eben nicht als gleichwertig betrachten. Ja, machen Deutsche auch, keine Frage. Dass aber gerade in muslimischen Ländern Frauen weniger zählen und teils unter starken Repressionen für ihre Rechte kämpfen müssen, ist ja leider ein Fakt. Natürlich bringen Zuwanderer diese Probleme auch mit nach Europa.
Femizide und Gewalt gegen Frauen | bpb.de
Dass jeden 2ten Tag eine Frau von ihrem Partner umgebracht wird bezieht sich auf Deutschland. Zu dem von Ihnen vermuteten Zusammenhang, siehe auch:
https://www.ifes.fau.de/files/2022/12/FEM-UnitED_country-report_Version-in-Deutsch_DE_IfeS_final.pdf
Seite 38
Ihre Andeutungen sind inhaltsleer, deshalb perfide und nachweisbar falsch !
” Für einen kausalen Zusammenhang zwischen gestiegenen “Ausländer”-Zahlen und Femiziden gibt es keine Belege.” Zu finden in
https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/getoetet-vom-ex-partner-femizide-in-bayern-und-deutschland,UVPRQID
Wissenschaftliche Arbeit dazu
https://www.ifes.fau.de/files/2022/12/FEM-UnitED_country-report_Version-in-Deutsch_DE_IfeS_final.pdf
Ich wundere mich, wie falsch das Bild, dass ein SozPäd, jeden Tag mitten im Leben, hier öfters in Bezug auf Migranten zeichnet, sein kann. ( ich bat Sie auch um die Quelle für eine andere Ihrer Storys- online telling? 😉
Lesen Sie bitte den ganzen Satz. Mir geht es um die Rolle der Frau und Frauenrechte im Generellen und nicht allein um Femizide. Die meisten Morde sind Beziehungstaten und werden von Männern verübt, was nicht unbedingt ein gutes Licht auf unser Geschlecht wirft.
In einigen (nicht allen) Teilen der muslimischen Communitys ist die Frauenrolle sehr traditionell. Wissen Sie, wie oft ich in den letzten Jahren von muslimischen Vätern hören musste, dass Schulbildung für die Tochter nicht wichtig sei, weil sie sowieso heiraten und Hausfrau sein wird? Das sind Erlebnisse mitten “aus dem Leben”.
Wissen Sie, wir haben in einigen Schwellenländern gearbeitet und als Familie mit Kindern gelebt.
Es ist klar, dass Hierarchien und Status Mann, Frau Kind > anders sind als Sie das kennen.
Allerdings ist es äußerst unschön, Migrantische Communitys Fehlverhalten suggerierend unterzuschieben “ist ja leider ein Fakt” ):
Auf der ganzen Welt gibt es Menschen, die machtgeil und tiergleich morden – auch in Deutschland ( s.Quelle oben )
Wie können Sie mit derartigen Vorurteilen/ Vorverurteilung Ihren Job machen, mir unerklärlich.
Als ich in den 80er/90ern zur Schule ging, berichteten Lehrer auch noch von solchen Einstellungen mancher Eltern. Das müssen damals deutsche Eltern gewesen sein. Deshalb verteufeln wir unsere Elterngeneration ja nicht. Es war ein Entwicklungsprozess, den Muslime auch gehen, wenn Sie hier in D sind, aber alles braucht Zeit.
Geht da letztens eine Frau mit Kopftuch an mir vorbei und macht am Handy voll ihren Mann zur Schnecke! 🙂
Bei unserem Reithof treffe ich mittlerweile auch immer mehr muslimische Familien an, vor sechs Jahren, als wir anfingen, noch kaum. In D waren die damals aber auch schon und ihre Kinder sprechen meist akzentfrei Deutsch.
Das sie jetzt anfangen, solche Freizeitangebote anzunehmen, ist beginnende Integration.
“… in den 80er/90ern…”? Aber nur auf einer Seite der Mauer 🙂
Ja, das ist wohl so.
2
Am Schluss: only! telling
https://www.deutschlandfunk.de/sure-4-vers-34-und-schlagt-sie-100.html
https://www.planet-wissen.de/kultur/religion/islam/pwiedierollederfrauimislam100.html
In einer gültigen Rechtslage, die von “Wohnungszuweisung” bis “Gewaltschutzgesetz” die ganz große Artellierie auffährt bleibt nur ein ganz, ganz großes Mysterium:
Was -ausser sie selbst- hindert diese Frauen daran, EINMAL die Polizei anzurufen?
Und bei erfolgter Tat – welche Fraktion quasselt da immer von “Resozialisierung”, “Strafen bringen nix” ?
Danke, neeeeext.
Ermüdend.
” Das [dass sie keine Anzeige erstatten] liegt daran, dass sie nach der Trennung von dieser Gewaltbeziehung wirklich mit dem Überleben zu tun haben.”
Asha Hedayati, Familienrechtsanwältin”
Das kann ich in jahrelanger Erfahrung im Erstberuf nur bestätigen.
Ihre Partnerin @447 hätte vlt bei Trennung keine existenziellen Probleme; ich auch nicht.
Das ist aber wirklich nicht der Normalfall.
Dazu kommen immer noch Punkte wie: gesellschaftl. Urteil: Der ist doch sonst ganz ok, wird schon seine Gründe haben und bei Frauen ganz stark der Glaube, dass es Kindern in kaputten Beziehungen immer noch besser gehe als mit einem Ezb und, selbst bei ansonsten tuffen Mädels erlebt: Angst vor Überforderung oder auch dem Hin-und-Hergezerre der Kinder….
D.h., ganz so next-makable ist es selten.
https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/gewalt-in-beziehungen-darum-gibt-es-kaum-anzeigen
Wo gibt’s ne Wohnungszuweisung? Frage hier mit zwei Kindern, eines davon behindert, aus dem Bauwagen.
Jugendamt sucht, Caritas sucht!
Meldet sich keiner seit drei Monaten. Gibt nix! Allerdings halten die mich wohl für sozialstark und lassen deshalb vielleicht auch andere Fälle vor.
Selber natürlich auch auf Suche, bin immer bei erster Info ( Familienstand :Mutter und zwei Kindern) als Alleinerziehende raus! Vermieter wörtlich :”Alleinerziehend, wissen Sie, daß ist so eine Sache.. DA brauche ich auf jeden Fall Gehaltsnachweise,…”
Diskriminierung ist auf dem Wohnungsmarkt noch nicht verboten.
Könnte dazu führen, dass Frauen demnächst noch eher häusliche Missstände ertragen.
Natürlich ist jede(r) immer die große Ausnahme – genug Energie für unendliche “aber-aber-aber”-Abwehr steht immer zur Verfügung…scheinbar gelingen Ihre Kinder doch gut und Sie kämpften die Benachteiligungen nieder, Sie haben zahlreiche Job(chancen), die Sie mit viel emotionaler und körperlicher Energie angehen und damit auch Erfolg haben..scheinbar “wollen” Sie (symbolisch gesprochen) “den Bauwagen”, sprich: Diesen alternativen Lebensentwurf. Vielleicht ist das einfach Ihr Ding? (Was ich btw. keineswegs abwertend meine, ich finde sowas immer interessant, auch wenn es oft nix für mich ist)
Sonst würden Sie statt der prototypischen “aber-aber-aber”-Widerspruchshaltung (die Sie ja auch hier im Forum immer zeigten, wenn Ihnen irgendjemand konkrete Ratschläge gab) ja was ändern.
Die gleiche Haltung treffe ich nächste Woche dann auch wieder beim “Lernberatungstag”, kennt man schon…
Was die “alleinerziehend”-Sache betrifft:
1) Wer hat diese Zustände herbeigeführt bzw. die unpassenden Partner gewählt? Die Statistik spricht da selbst auf destatis.de eine ganz eindeutige Sprache. In der Bundesrepublik entscheidet die Frau, wen sie zur Kindeszeugung zulässt, auf “wen sie setzt”. Und auch, wann der Kerl gehen (und weiter zahlen) muss.
2) “Wir” sind ja im Endeffekt keine Vermieter geworden, sondern gehen über Finanzmärkte, aber NATÜRLICH würden wir nicht an “Alleinerziehende” vermieten.
Als privater Vermieter ohne Konzernreserven/power (insb. Rechtsabteilung) im Rücken wäre es angesichts des völlig pervertierten deutschen Mieterschutzrechtes geradezu komplett irre, NICHT maximal zu diskriminieren…und selbst das bietet kaum Schutz, falls einem doch mal wer “durchrutscht”. Sogar direkter Betrug durch den Mieter (z.B. gefälschte Schufa, gefälschte Abrechnungen) bleiben faktisch konsequenzlos.
Ein einziger echter Mietnomade oder echter Totalausfall (der nicht quasi freiwillig geht) vernichtet locker die Nettorealrendite von 2-3 kleinen Wohnungen. Gleichzeitig werden die Renovierungs-, Reperaturanrechte usw. usf. ständig hochgeschraubt, dieses Jahr auch wieder…nö danke. Vonavia & Co. stemmen sowas weg – echte Privatvermieter schalten den Makler zunehmend nur pro Forma ein und die Flächen gehen privat raus.
Liebe Kommentatoren/Innen,
ich bedanke mich aufs herzlichste bei jedem einzelnen von Ihnen.
Sie haben mir meine Unterrichtsvorbereitung für die nächsten 2 Unterrichtsstunden abgenommen. Da ich das Thema tatsächlich auf der Agenda für meinen Unterricht habe, zwar unter einem anderen Begriff, ist es herrlich, eine solch schöne Diskussion für den Unterricht nutzen zu können. 🙂
Au ja! 🙂
Ich hoffe Oberstufe, damit es auch wirklich verstanden wird?
Das wäre interessant. Guck mal, so gehen eure männlichen Lehrer damit um. Seit ihr weiter?
Die “Kleineren” sind nämlich “ganz schön” dämlich.
Bitte deshalb Oberstufe … Hoffe ich auch.
Ach, komm! Kinder sind auch nicht dämlich, wenn sie in Klasse 7 den Oberschulen Stoff noch nicht verstehen, oder? Mein Sohn ist halt gerade in der Oberstufe und da kann ich mir mit ihm und seinen Klassenkameraden schöne Diskussionen vorstellen.
Und wie ausgefuchst das pädagogisch ist! Die WOLLEN nämlich weiter sein.
Ja, ein Geniestreich.
Vielleicht sind sie ja auch weiter und das Problem “toxischer Männlichkeit” wird es künftig nicht mehr geben.
Hoffen wir es einfach. Zeit wird zeigen.
Tipp: Dazu einen Kurzexkurs in “wie gendere ich richtig”.
[War das schon toxisch Männlich? Sie könnten dazu eine kurze Meinungsabfrage innerhalb Ihrer Klasse machen.]
…und jeder, der sich auch nur an irgendwelche Ratschläge aus bösen Influencerkreisen hält (oder einen minimalen Restverstand hat) wird Ihnen dann natürlich brav erzählen, was Sie hören wollen.
Ist btw. einer der ersten Ratschläge, die ich ehrenamtlich erteile.
Junge Männer mit Beratungsbedarf sind zwar häufig “loser” (das zu erkennen und für sich selbst einzusehen ist eh der erste Schritt) – dumm sind allerdings (überraschenderweise) die wenigsten. Sind eher die klugen, die auf gesellschaftliche Normenmärchen reinfallen.
Lass Ihr ihre Freude. Ist doch auch was wert.
Albern ist es trotzdem … Also nicht das Thema, sondern dass sie das hier so schreibt.
Hoffentlich können die SuS ihren Beitrag nicht ihr als Person zuordnen und/oder sie erwähnt das nicht (auch noch stolz).
Da macht sie sich dann eher zur Clownsnummer … Aber sei’s drum.