BERLIN. Ein schwuler Lehrer wird bedroht, Kolleginnen schlagen Alarm, Eltern sprechen von einem Systemproblem – und dennoch passiert jahrelang nichts: Die Berliner Carl-Bolle-Grundschule steht im Zentrum schwerer Vorwürfe. Lehrkräfte berichten von Mobbing, Gewalt und Diskriminierung – und davon, dass Hilferufe ungehört verhallen. Wie konnte es so weit kommen? Und was muss sich ändern, damit Schule ein sicherer Ort für alle wird?

Erst war es nur ein einzelner homosexueller Lehrer, der von Mobbing an der Carl-Bolle-Grundschule in Berlin-Moabit berichtet hat. «Schwul ist ekelhaft», habe er zu hören bekommen. Muslimische Schüler hätten über ihn gesagt, er werde «in der Hölle landen.» Inzwischen haben sich weitere Lehrkräfte zu Wort gemeldet, die von massiven Problemen an der Schule berichten. Welche Dimension hat das Ganze?
Die «Süddeutsche Zeitung» beruft sich auf mehrere Lehrkräfte, die an der Schule tätig sind oder waren und von Gewaltvorfällen sowie von respektlosem und diskriminierenden Verhalten von Schülern berichten – insbesondere gegenüber Lehrerinnen. Das sei ohne Konsequenzen geblieben. Eine Lehrerin warf den Berliner Behörden «komplettes Systemversagen» vor. Schon 2018 hätten Lehrkräfte in einem Brief an das Schulamt über Gewalt, Diskriminierungen und Mobbing informiert. Es sei aber nichts unternommen worden.
Eine andere Lehrerin sagte der Zeitung, vor einer Sportunterrichtstunde habe ein Schüler ihr erzählt, ein Mitschüler wolle ihn mit einem Messer abstechen. Sie sei zu diesem Schüler gegangen, habe dessen Messer konfisziert und den Vorfall der Schulleitung gemeldet. Es sei aber auch in diesem Fall nichts unternommen worden. Die Schulleitung reagierte auf Anfrage zunächst nicht.
Der Fall erinnert an die Rütli-Schule in Neukölln, die 2006 bundesweit negative Schlagzeilen machte und zum Symbol für das Versagen des Schulsystems wurde. Lehrkräfte schrieben damals einen Brandbrief über die aus ihrer Sicht unhaltbaren Zustände, die das Unterrichten teilweise unmöglich machten. Nachdem jahrelang viel Geld investiert und neues Personal eingestellt wurde, gilt die Schule heute als Vorzeigeprojekt.
SPD fordert Aufklärung
Läuft es an der Carl-Bolle-Schule ähnlich falsch? «Wir haben da schon einige Fragen», sagte der Bildungsexperte der SPD-Fraktion im Landesparlament, Marcel Hopp. «Vor allem die: Wer fühlt sich hier eigentlich verantwortlich in so einem Fall?»
Die Vorwürfe über die Zustände an der Schule müssten komplett aufgeklärt werden, forderte Hopp. Wenn Lehrkräfte gemobbt würden und entsprechende Vorfälle nach oben meldeten, könnten sie erwarten, dass man sich schützend vor sie stelle. «Und das ist hier nicht passiert», kritisierte der Abgeordnete. «Und deshalb sehe ich hier schon ein systematisches Problem, das wir unbedingt angehen müssen.»
Sowohl die Schulleitung, als auch die Schulaufsicht und die Bildungssenatorin müssten zur Aufklärung beitragen: «Wie kann es sein, dass mehrere Lehrkräfte über Jahre hinweg solche Fälle melden und es passiert einfach nichts?»
Grünen wollen unabhängige Beschwerdestelle
Auch die Grünen im Berliner Landesparlament verlangen Konsequenzen. «Die internen Beschwerdestrukturen haben versagt», kritisierte der schulpolitische Sprecher der Fraktion, Louis Krüger. «Deshalb fordern wir eine unabhängige Beschwerdestelle für Schülerinnen und Schüler, Eltern und Beschäftigte.»
An der Schule ist der Lehrer Oziel Inácio-Stech nach eigenen Angaben von Schülern aus muslimischen Familien monatelang beschimpft, beleidigt und gemobbt worden. Er beklagt auch Mobbing und falsche Vorwürfe durch eine Kollegin. Schulleitung und Schulaufsicht hätten ihn nicht geschützt, obwohl er dort wiederholt um Hilfe gebeten habe. Seit rund drei Monaten ist er krankgeschrieben.
«Ein queerer Lehrer wurde in Berlin monatelang gemobbt und bedroht – und von der Schulleitung, der Schulaufsicht und der Bildungsverwaltung alleine gelassen», kritisierte Krüger. Senatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU) müsse am Donnerstag im Bildungsausschuss umfassend Rede und Antwort stehen. «Wer Verantwortung trägt, darf sich nicht wegducken», sagte Krüger.
Die Bildungsverwaltung betonte auf Anfrage, sie setze sich mit Nachdruck dafür ein, jeglicher Form von Diskriminierung entgegenzuwirken sowie Toleranz und Vielfalt an Schulen zu fördern. «Wir nehmen Anliegen von Betroffenen – sowohl von Kindern und Jugendlichen als auch von Lehrkräften – sehr ernst und arbeiten kontinuierlich daran, Sachverhalte aufzuklären und bei Bedarf geeignete Ansprechpersonen und Hilfsangebote bereitzustellen.»
Entsprechende Vorgänge würden zunächst über Ordnungs- und Erziehungsmaßnahmen sowie Klassenkonferenzen in der Schule geregelt. «Sollte das nicht ausreichen, stehen weitere Unterstützungsangebote zur Verfügung.»
Eltern bestätigen Probleme
Auch an der Grundschule selbst sorgt das Thema für Diskussionen: «Es gibt solche Vorfälle an unserer Schule», sagte Elternvertreter Lorenz Liebold – und sie blieben zu oft unwidersprochen. Das liege aber nicht daran, dass Lehrkräfte oder die Schulleitung sich nicht damit beschäftigen wollten. Es seien einfach sehr viele Fälle.
Man könne sie aber auch nicht über einen Kamm scheren. «Das große Problem ist, dass die Durchmischung der Schülerschaft nicht der Durchmischung der Bewohner des Kiezes entspricht», so der Elternvertreter. Es gebe ein riesengroßes Segregationsproblem, eine soziale Spaltung, von der die Schule stark betroffen sei. «Das ist der zentrale Punkt.»
Den Eltern gehe es ausdrücklich nicht darum, Muslime zu diffamieren oder den Islam zum Problem zu erklären. «Das Problem ist die Armut, die mangelnde Erziehung und die Häufung von Kindern aus nicht so privilegierten Haushalten an bestimmten Schulen.» News4teachers / mit Material der dpa
Die Schulverwaltung schläft an allen Ecken und Enden, will Probleme nicht sehen und verweist gern auf den Dienstweg, wenn es unbequem wird.
Siehe Fr.-Bergius-Schule: Auf einmal ist es möglich, dass es Teilungsunterricht, Willkommensklassen und Doppemsteckung gibt. Dafür war davor jahrelang kein Geld da.
In BB und Sachsen-Anhalt ist es ähnlich: Da wird nun alles runtergefahren und z.T. ersatzlos gestrichen: Doppelsteckung, Förderung, Willkommensklassen usw. gab es dort in einigen Schulen seit Jahren nicht mehr, obwohl die Probleme wachsen.
Meine Vorschläge: Alle Schulen schreiben Brandbriefe. Wenn dann nichts passiert: Alle Lehrkräfte streiken, die verbeamteten lassen sich zwei Wochen krankschreiben. Wenn nach zwei Wochen noch nichts passiert, geht es weiter. Wir sind alle kaputt, müde überarbeitet. Ein paar Wochen zur Regeneration und zum Stellen unserer Forderungen, damit wir für die Lernenden endlich guten komeptenz- und zielorientierten Unterricht machen können, haben wir uns verdient.
Ich zitiere mal @Redaktion aus dem parallelen Chat (Inklusion).
“Diese Demokratie bietet zahlreiche Mitwirkungsmöglichkeiten. Zum Beispiel: Lehrergewerkschaften unterstützen, die für diese oder ähnliche Forderungen eintreten (GEW und VBE) – und darauf hinwirken, dass diese mit Eltern- und Schülerverbänden gemeinsam politisch Druck machen.
( …)
Zunächst aber mal einen entscheidenden Punkt verinnerlichen: Schüler- und Lehrerinteressen sind kein Gegensatz. Eine schülerfreundliche, inklusive Schule ist auch eine lehrerfreundliche.
“Eine Gute Gesunde Schule ist demzufolge eine Schule, die Unterricht und Erziehung, Lehren und Lernen, Führung und Management sowie Schulkultur und Schulklima durch geeignete Maßnahmen gesundheitsförderlich gestaltet und so die Bildungsqualität insgesamt verbessert. Gleichzeitig verwirklicht sie die spezifischen Gesundheitsbildungsziele, die zu ihrem Bildungs- und Erziehungsauftrag gehören. Darüber hinaus nutzt die Schule auch das präventive und gesundheitsförderliche Potential originär pädagogischer Maßnahmen (z. B. der individuellen Förderung und der Inklusion) für die Erhöhung der Gesundheitsqualität, aller am Schulleben Beteiligten und des Systems Schule als Ganzes.” Quelle: https://www.bug-nrw.de/fileadmin/web/intern/Basisdaten/Konzept_BuG_20.07.2022.pdf
Daran lässt sich durchaus auch vor Ort arbeiten. Zahlreiche Schulen machen es vor. Gerne hier nachlesen: https://www.gew-nrw.de/neuigkeiten/detail/gesundheit-ist-auch-ausdruck-von-wertschaetzung-1
Das alles klingt toll! Aber:
Passend zu den Mitwirkungsmöglichkeiten der Lehrer, folgendes aus obigem Artikel:
“Eine Lehrerin warf den Berliner Behörden «komplettes Systemversagen» vor. Schon 2018 hätten Lehrkräfte in einem Brief an das Schulamt über Gewalt, Diskriminierungen und Mobbing informiert. Es sei aber nichts unternommen worden.”
“Sowohl die Schulleitung, als auch die Schulaufsicht und die Bildungssenatorin müssten zur Aufklärung beitragen: «Wie kann es sein, dass mehrere Lehrkräfte über Jahre hinweg solche Fälle melden und es passiert einfach nichts?»”
Ich verstehe nicht, warum Lehrer so wenig ihre demokratischen Mitwirkungsmöglichkeiten nutzen? Liegt es vielleicht daran, dass das alles (Beschwerden, Brandbriefe, Demos, Streiks…) nichts nützen? “Man” schweigt , kehrt unter den Teppich, ignoriert, stellt die, die “aufmucken” ruhig… kommt doch etwas in die Medien … dann große Betroffenheit, “Aktionismus” … bis eine andere Headline der Medien vom Fall ablenkt. Danach: “business as usual!”
Dabei stellt sich dann schon die Frage, ob und wie die Mitwirkungsmöglichkeiten dann konkret genutzt werden. Im vorliegenden Fall: Wenn es Beschwerden bereits 2018 gegeben hat – wurden seinerzeit Personalrat und/oder Gewerkschaften eingebunden? Wenn ja – warum ist von dort nichts geschehen? Wenn nein – warum nicht? Was ist seitdem passiert?
Kann es sein, dass solche Beschwerden verpuffen, weil in den Kollegien zu viele Einzelkämpfer*innen unterwegs sind? Könnte ein grundsätzliches Problem sein. Im Großen ist es das: Die unterschiedlichen Lehrkräfteverbände arbeiten mehr gegeneinander als miteinander. Dazu kommt die Zersplitterung durch den Föderalismus. Die Kultusminister freut’s. Teile – und herrsche. Wussten schon die alten Römer.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Den kompletten letzten Absatz sehe ich auch so!
Zum ersten Teil müsste man mehr Hintergrundwissen haben, wird es aber kaum geben. Beamte dürfen nicht an die Medien gehen und die Angestellten …?
Angestellte Lehrer, die aufmucken, … da gibt es auch Möglichkeiten, dass die das nicht öfter machen … Da würden nur Einigkeit und Solidarität aller Kollegen helfen … aber die Römer wussten Bescheid!
https://www.gesetze-im-internet.de/beamtstg/__37.html
Wie stehen Sie zu dem Vorschlag einer unabhängigen Beschwerdestelle?
Kommt drauf an! Wie sollte diese Beschwerdestelle, Ihrer Meinung nach, aussehen und wie anonym könnten Lehrer, Erzieher, Eltern … dort ihre Beschwerden los werden? Wie und von wem unabhängig wäre diese? Wer wäre dort “federührend”? Wie würden die Beschwerden erfasst (statistisch z. B.)? Wie werden die Beschwerden auf ihren Wahrheitsgehalt, von wem, überprüft? Welche (rechtlichen) Konsequenzen/Auswirkungen /Änderungen … hätten diese Beschwerden zur Folge (sprich: was folgt daraus, außer das man “Dampf ablassen kann”? …
Wenn Sie mir diese Fragen beantworten können, dann sage ich Ihnen, was ich davon halte.
Also erstmal skeptisch/dagegen?
Las sich zumindest nicht wie Hoffnung oder gar vorsichtiger Optimismus…
Aber schrieben Sie sich nicht aus, dass “nur” Brandbriefe und Beschwerden zu wenig bringen würden?
Wäre da eine unabhängige Beschwerdestelle kein Schritt in die richtige Richtung.
Und ja, Sie schrieben keine konkrete Empfehlung – müssen Sie auch nicht – aber den Kolleg*innen schreiben Sie dann was? Dem System misstrauen und resignieren?
Sie haben meine Fragen nicht beantwortet! Ich bin weder skeptisch, noch dagegen! Denn ichweiß ja nicht, wie so eine unabhängige Beschwerdestelle aussieht/funktioniert!! Also habe ich auch keine Meinung dazu!
Im Gegensatz zu manchen anderen Menschen bilden ich mir meine Meinung nicht im luftleeren Raum.
Oh Verzeihung, ich wusste nicht, dass Sie Ihre Fragen ernsthaft an nich gerichtet und nicht rhetorischer Natur sind…
Um Ihre ernste Fragen zu beantworten: Ich weiß es auch nicht, ich arbeite da nicht. Verstehe auch nicht, wie Sie darauf kommen.
Ich nahm an, es wäre eine (zunächst) gute Nachricht, ein weiteres Angebot neben Brandbriefen zu verfassen, welche Sie alternativlos untergruben =\
Häääh? Was ist in Ihrem Kopf los? Verlieren Sie jetzt komplett den Überblick über Ihre eigenen Kommentare?
Sie fragten mich!
“Wie stehen Sie zu dem Vorschlag einer unabhängigen Beschwerdestelle?”
– das ist keine Mitteilung (Nachricht), sondern eine Frage, die ich besten Wissens beantwortete. Damit gaben Sie sich aber nicht zufrieden, sondern hakten nach:
“Also erstmal skeptisch/dagegen?”
Worauf ich Ihnen wieder antwortete!
Warum stellen Sie (wiederholt) solche Fragen, wenn Sie selbst keine Ahnung und keine eigene Meinung und kein Konzept dazu haben? Geht es Ihnen nur um Provokation? Oder haben sie generell keine eigene Meinung und warten darauf, dass Ihnen jemand eine passende Meinung, die Sie dann übernehmen/oder ablehnen können, liefert? Ich vermute, es ist eine Mischung aus beidem!
Danke! Jetzt habe ich wieder den Marius Müller-Westernhagen als Ohrwurm”! 🙂
Zitat aus dem anderen thread bei n4t:
“Günther-Wünsch gegen weitere BeschwerdestelleDie CDU-Politikerin wies auch die Forderung aus der Grünen-Fraktion nach einer unabhängigen Beschwerdestelle für Schülerinnen und Schüler, Eltern und Beschäftigte zurück. Nach ihrer Einschätzung ist ein Teil des Problems, dass es bereits viele mögliche Ansprechpartner gibt. Man sollte viel eher darüber beraten, ob das geschaffene Dickicht nicht eher gelichtet und für Betroffene übersichtlicher gestaltet werden sollte, sagte die Bildungssenatorin.”
Hmm, … die Bildungssenatorin ist gegen eine Beschwerdestelle …, weil … es gibt schon zu viele?
@Rainer Zufall – Wie ist Ihre Meinung dazu? Gibt es schon (zu viele) unabhängige Beschwerdestellen? Ich kenne die leider nicht. Ich wüsste gern, welche das sind und wie die arbeiten (siehe meine Fragen an Sie zu den Beschwerdestellen).
P.S.: Ich glaube, diese Fragen haben sich mittlerweile erledigt – Sie haben keine Ahnung, keine Meinung und kein Konzept dazu!
Hmmm, ich kenne eigentlich nur eine mögliche “Beschwerdestelle” – die Personalräte. Ich hoffe nicht, dass unsere Bildungssenatorin, die meint, wenn sie “das Dickicht auslichten” will. 🙂
Ich arbeite da nicht und kann nicht beurteilen, ob es zu viele Beschwerdestellen gab, die offenbar nicht genutzt wurden.
Ich nahm an, dass diese nicht/ wenig unabhängig sind.
Sie wollen weiter klagen, dass nichts funktioniert und es keine Besserung geben wird – ist ja gut, ich frage nicht weiter nach.
q.e.d.
Das Misstrauen ins System kommt ja nicht von ungefähr.
Kolleg:innen fürchten Repressalien, wenn sie sich beschweren.
Beschwerdestellen gibt es für Eltern und SuS in unserem BL, dem wird nachgegangen.
Gibt es aber Vorfälle in den Schulen, stehen Lehrkräfte (mit oder ohne SL) alleine da. Fürsorgepflicht und Rechtsbeistand des Dienstherren gibt es nicht. Wer hat als Geschädigte die Kraft, es selbst aufzunehmen?
Die meisten Lehrkräfte arbeiten weit mehr als vorgegeben, ermöglichen, dass das System nicht zusammenbricht, Arbeitsschutz gilt in weiten Teilen nicht. Kommt es dann zu extremen Situationen, zu Angriffen auf sie oder anderen Rechtsbrüchen gegen sie, wird ihnen der Vorwurf gemacht, sie sollten sich besser organisieren?
Wo ist der Appell an die Schulbehörden, sich besser aufzustellen und ihrer Fürsorge nachzukommen?
“Das Misstrauen ins System kommt ja nicht von ungefähr.”
“Wo ist der Appell an die Schulbehörden, sich besser aufzustellen und ihrer Fürsorge nachzukommen?”
Ich stimme da zu. Daher sehe ich unabhängige Anlaufstellen erstmal für eine gute Idee
“Daher sehe ich unabhängige Anlaufstellen erstmal für eine gute Idee” – Ich erinnere mich noch gut an den Aufschrei der, zu Recht, durch die Gesellschaft und die Medien (auch hier bei n4t) ging, als die AfD “unabhängige” Meldestellen für Schüler und Eltern einrichten wollte. Verstehen Sie jetzt, warum ich genaueres wissen möchte?
Jetzt kommt eine ähnliche Forderung von den Grünen und da finden Sie es eine gute Idee. Kann man machen!
Mich würde aber interessieren, wie Sie dann mit AfD-Anhängern diskutieren, ohne genaueres Wissen, wie so eine unabhängige Beschwerdestelle aussehen soll. Die AfD nutzt das sonst gleich wieder für sich aus (Opferrolle, oder flutet diese Stellen mit ihren Beschwerden…)!
Es gibt keine “ähnliche Forderung von den Grünen”.
Bitte informieren Sie sich, bevor Sie mit Behauptungen an die Öffentlichkeit treten. Gerne hier nachlesen: https://www.news4teachers.de/2019/11/die-naechste-afd-meldeplattform-gegen-parteikritische-lehrer-geht-online/
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Zum Vergleich noch, folgendes Zitat oben aus dem Artikel:”Grünen wollen unabhängige BeschwerdestelleAuch die Grünen im Berliner Landesparlament verlangen Konsequenzen. «Die internen Beschwerdestrukturen haben versagt», kritisierte der schulpolitische Sprecher der Fraktion, Louis Krüger. «Deshalb fordern wir eine unabhängige Beschwerdestelle für Schülerinnen und Schüler, Eltern und Beschäftigte.»”
Jetzt mal beide Zitate vergleichen. Und nun?
Was hat das mit den Meldeportalen der AfD zu tun, bei denen Eltern und Schüler aufgefordert wurden, anonym politisch nicht genehme Lehrkräfte zu denunzieren? Gerne nochmal: Informieren Sie sich, bevor Sie mit Behauptungen an die Öffentlichkeit treten.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
@Redaktion
Also noch einmal:
In meinem (von Ihnen nicht veröffentlichten) Kommentar schrieb ich bereits, dass ich gegen das Meldeportal der AfD bin, weil es Missbrauch und Denunziantentum die Tore öffnet. Wenn aber jetzt von deren Anhängern gefragt wird, warum es bei der Forderung der Grünen plötzlich anders sein soll, dann hätte ich gern ein paar gute Argumente.
Wie also wäre die Unabhängigkeit sichergestellt, wie und wer überprüft dann diese Beschwerden, damit es dort nicht auch zu Missbrauch und Denunziantentum kommt, oder die AfD diese Stellen für ihre Interessen nutzt? Welche Konsequenzen hätten die Beschwerden?
Wir sollten doch alle mittlerweile wissen, wie die AfD solche “Vorlagen” für sich zum Stimmungsmachen zu nutzen weiß. Aus diesem Grund antwortete ich Rainer zufall, wahrheitsgemäß, dass ich mir noch keine Meinung dazu bilden konnte. Ich brauche dafür Argumente/Fakten.
Das erste: keine anonymen Meldungen zuzulassen (und nicht, wie die AfD, dazu aufzufordern). Das zweite: Datenschutz einzuhalten (und ihn nicht, wie die AfD, zu ignorieren). Das dritte: ein geregeltes Beschwerdeverfahren einzuführen, in dem selbstverständlich auch Beschuldigte gehört werden (statt, wie die AfD, Schwarze Listen anzulegen). Das vierte: überhaupt erst mal nur substanzielle Vorwürfe zu behandeln (statt, wie die AfD, Berichte über politische Gegner zu sammeln).
Reicht das erstmal?
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Das klingt schon besser, als nur eine “Idee”. 🙂
Meinen Sie, die Beratungsstelle würde die Namen der Betroffenen veröffentlichen und an den Pranger stellen?
Können Sie sich gar keine andere Form von Beratung vorstellen?
Wow! Kein Wunder, dass Sie so große Vorbehalte hatten :/
Eine unabhängige Beschwerdestelle gegen einen rechtsextremen Pranger, der Lehrkräfte zu einer politischen Neutralität einzuschüchtern versucht, Rechtsextremismus nicht zu thematisieren…
Was ist mit Linksextremismus, Islamismus, …? Darf das thematisiert werden?
Natürlich! Welche Beschwerdestellen haben diese eingerichtet? Bzw. stellten Sie Onlinepranger auf, wie die rechtsextreme AfD?
Sie haben mein Mitleid, dass Ihr Antrag damals nicht durchkam.
Und wo genau sehen Sie jetzt die Gemeinsamkeit einer UNABHÄNGIGEN Anlaufstelle für Opfer und einer Beschwerdeplattform der Rechtsextremen AfD, welche einem politischen Pranger gleichkommen sollte?
Oder meinen Sie, die Beschwerdestelle würde alles online veröffentlichen? 😀
Ach, Rainer! Bedanken Sie sich bei der Redaktion, dass die Ihnen den Ar… gerettet hat. 🙂 Eigentlich hätten Sie die Antworten liefern müssen!
Aber Sie sollten sich trotzdem folgendes Zitat zu dem Meldeportal der AfD (aus dem obigen link der Redaktion) durchlesen und dann über Ihre Kommentare und meine Fragen dazu, noch einmal gründlich nachdenken!
“Wie es auf der Seite heißt, können «Vorfälle» an Schulen mitgeteilt werden. Dabei kann man zwischen verschiedenen Rubriken wählen, darunter sind «politische Beeinflussung» und «Neutralität», aber auch «Gewalt an der Schule» und «Mobbing».”
Der Unterschied besteht also nur in der “Anonymität” (wobei nicht-anonym auch gewisse Nachteile haben kann, wie ich schon schrieb) und der politischen (demokratischen) Ausrichtung. Wobei die AfD das sicher auch als politischen Pranger gegen sich ausschlachten wird. Ist halt alles nicht so einfach, wie Sie sich das erträumen.
P.S.: Sie sollten in Zukunft vielleicht weniger gegen mich schießen und mich nicht provozieren, wenn Sie keine Ahnung haben.
“Der Unterschied besteht also nur in der ‘Anonymität’ (wobei nicht-anonym auch gewisse Nachteile haben kann, wie ich schon schrieb) und der politischen (demokratischen) Ausrichtung.”
Das ist falsch, wie wir ausführlich dargelegt haben. Der Unterschied besteht im Wesentlichen darin, dass das eine ein Einschüchterungsversuch von Rechtsradikalen gegen politische Gegner sein soll – und das andere ein rechtsstaatliches Verfahren wäre, das namentlich, für die Beteiligten transparent und natürlich auch für alle Seiten juristisch überprüfbar abläuft.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
“Der Unterschied besteht also nur in der “Anonymität””
… Darf nicht DDR-Vergleich einbringen….
…
… Habe später genug Zeit, DDR einzubringen >__<
Sie hätten einfach die Klappe halten sollen und den Antworten der Redaktion zustimmen. Die haben wirklich alles für Sie getan, was in ihren Kräften stand. Und das obwohl der Disput von Ihnen ausging.
@Redaktion – gut gemacht, aber leider umsonst, was Rainer betrifft! 🙂
Aber Sie, lieber Rainer, müssen immer weiter Ihre intellektuellen Fähigkeiten demonstrieren.
“Ich würde mich ja gern geistig mit Ihnen duellieren, aber ich schieße nicht auf Unbewaffnete!”
In diesem thread lege ich also erst einmal die Waffen nieder. 🙂
“Sie hätten einfach die Klappe halten sollen und den Antworten der Redaktion zustimmen.”
Warum??
Weil Sie ernsthaft keinen Unterschied sehen oder weil Sie – warumauchimmer – dachten, ich würde nichts dazu sagen?
SIE johlen doch jedes Mal, Brandbriefe würden nichts nützen und ich war ernsthaft an Ihrer Meinung zu diesem anderen Ansatz interessiert.
Es war jedoch überraschend, wie offensiv Sie sich gegen andere Ansätze aussprechen, um weiter über Missstände “klagen” zu können :/
“Eine Lehrerin warf den Berliner Behörden «komplettes Systemversagen» vor. Schon 2018 hätten Lehrkräfte in einem Brief an das Schulamt über Gewalt, Diskriminierungen und Mobbing informiert. Es sei aber nichts unternommen worden.”
“SPD fordert [jetzt/spontan/auf einmal/plötzlich/erstaunlicherweise/nach medialer Präsenz/…] Aufklärung
Läuft es an der Carl-Bolle-Schule ähnlich falsch? «Wir haben da schon einige Fragen», sagte der Bildungsexperte der SPD-Fraktion im Landesparlament, Marcel Hopp. «Vor allem die: Wer fühlt sich hier eigentlich verantwortlich in so einem Fall?»”
SPD: “… und ‘von 1998 bis 2009 und ist seit 2013 erneut an der Bundesregierung beteiligt.’ ”
Herr Hopp: “Er war Vorsitzender der Jusos Neukölln und ist seit 2018 Vorsitzender der SPD Gropiusstadt sowie stellvertretender Vorsitzender der SPD Neukölln. Seit 2020 ist er kooptiertes Mitglied im Landesvorstand der SPD Berlin.
Als Bürgerdeputierter war Hopp von 2016 bis 2021 Mitglied des Ausschusses für Bildung, Schule und Kultur der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln.
2021 nominierte ihn der Landesverband der SPD als Direktkandidat für die Abgeordnetenhauswahl 2021 im Wahlkreis Neukölln 4 sowie für Platz 4 der Bezirksliste Neukölln.
[…] Hopp gehört dem Abgeordnetenhaus damit weiterhin an. ”
[Quelle: Wikipedia … Wird schon stimmen …]
Genau mein Humor.
Hätte da auch so 1, 2 Fragen (an die SPD/Herrn Hopp/SPD Berlin).
Ist bestimmt jemand hier im Forum unterwegs? Vielleicht Herr Hopp?
Und nein, das waren nicht meine “einzigen” ‘1, 2’ Fragen …
Danke, ich habe direkt Ähnliches gedacht. Die CDU ist jetzt an allem Schuld? Seit Jahren? Für wie blöd halten die uns eigentlich?
Der Fisch stinkt vom Kopf her.
Dieser Satz fasst alles zusammen, mehr braucht‘s nicht. Danke!
Brandbriefe scheinen doch zu helfen. Heute in rbb24:
https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2025/06/schulleiter-friedrich-bergius-schule-brandbrief-berlin-friedenau-gewalt.html
Danke für den Link 🙂
Gern geschehen! Haben Sie auch die Kommentare unter dem Artikel gelesen?
“Ach sieh an! Da wird Personal für Doppelsteckung freigegeben! Weil es geknallt hat.
Aber an anderen Schulen, wo es nicht besser aussieht, gibt es keine Doppelsteckung, ne!
Doppelsteckung müsste an allen Berliner Grundschulen sein!”
Volle Zustimmung 🙂
Ja, solche Kommentare meine ich! Oder auch folgende Beispiele:
*Hatte* die Bergius-Schule nicht bis vor kurzem noch einen äußerst engagierten und fähigen Schulleiter, der die Schule sehr erfolgreich geführt hat und dafür von der Öffentlichkeit sehr geschätzt wurde? Ich meine mich an entsprechende Medienberichte zu erinnern. Was wurde aus den Strukturen, die der mit seinen Kolleg*innen damals aufgebaut hat? Ist das innerhalb kürzester Zeit alles wieder zusammengebrochen?
“Die Schulverwaltung schläft an allen Ecken und Enden, will Probleme nicht sehen und verweist gern auf den Dienstweg, wenn es unbequem wird.
Siehe Fr.-Bergius-Schule: Auf einmal ist es möglich, dass es Teilungsunterricht, Willkommensklassen und Doppemsteckung gibt. Dafür war davor jahrelang kein Geld da.
In BB und Sachsen-Anhalt ist es ähnlich: Da wird nun alles runtergefahren und z.T. ersatzlos gestrichen: Doppelsteckung, Förderung, Willkommensklassen usw. gab es dort in einigen Schulen seit Jahren nicht mehr, obwohl die Probleme wachsen.
Meine Vorschläge: Alle Schulen schreiben Brandbriefe. Wenn dann nichts passiert: Alle Lehrkräfte streiken, die verbeamteten lassen sich zwei Wochen krankschreiben. Wenn nach zwei Wochen noch nichts passiert, geht es weiter. Wir sind alle kaputt, müde überarbeitet. Ein paar Wochen zur Regeneration und zum Stellen unserer Forderungen, damit wir für die Lernenden endlich guten komeptenz- und zielorientierten Unterricht machen können, müssen sein.”
“Das Problem ist die Armut, die mangelnde Erziehung und die Häufung von Kindern aus nicht so privilegierten Haushalten an bestimmten Schulen.”
Hey, die Elternvertretung kennt sich mit Brennpunkten besser aus, als so manche im Forum 😀
Aber “zu viele Fälle” wären ein Grund gewesen, (externe) Unterstützung einzufordern, keine ausreichende Erklärung
https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2025/06/interview-albrecht-lueter-gewaltpraevention-berlin.html
Aus dem link:
“Bis vor einigen Jahren hat die Bildungsverwaltung Daten zu Gewalt und Notfällen an Schulen aus ihrem Meldeverfahren veröffentlicht. Die entsprechenden Meldungen werden aber seit einiger Zeit leider nicht mehr zentral ausgewertet und veröffentlicht. Die polizeilichen Zahlen zum sogenannten “Hellfeld”, also den entsprechend angezeigten Fällen, steigen seit einigen Jahren allerdings merklich an, sowohl im Blick auf Schulen wie auch insgesamt zu Jugendgewalt. Daraus lässt sich schon ein bestehender Handlungsbedarf im Blick auf schulische Prävention ableiten.”
“Wichtig ist es natürlich für jede Schule, Ressourcen zu haben, um überhaupt auf Konflikte reagieren zu können. Es braucht dafür Personal – und zwar Lehrkräfte und andere Professionen, etwa Schulsozialarbeit. Auch sollte jede Schule Konzepte zur Prävention haben, sollte Konflikt- und Gewaltprävention ernst nehmen und Maßnahmen dafür auch umsetzen.”
Ja, ganz toll! Externe Unterstützung wird empfohlen, kann man auch (theoretisch) anfordern … Nur erhält man die meistens nicht. Warum nur?
Sind Sie nicht ohnehin gegen externe Anlaufstellen?
Ich habe eher den Eindruck, dass es sich um einen Narzissten handelt und für die Presse ist das natürlich gefundenes Fressen und schön einfach, weil man ja mal wieder gegen die da oben hetzen kann. Es wäre auch schön, wenn man mal festhalten könnte, dass die Person nicht mal ein Lehrer sondern Erzieher ist – pädagogische Unterrichtshilfe. Aber das andere wirkt besser, ich verstehe schon. Dass die Person sich offensichtlich auch nicht durchsetzen kann, steht auch nirgends. An meiner Schule arbeitet eine offen queere Lehrkraft, die mit den höchsten Respekt der Schüler, bewusst nicht gegendert, genießt – weil die Sexualität nämlich keine Rolle spielt, wenn die Pädagogik stimmt. Sie spielt, wenn nicht zu den klassischen Rollenbildern passend, dann eine Rolle, wenn die Schüler merken, dass sie der Person auf der Nase rumtanzen können. Ich wünsche der SenBJF Ihre Eier zu finden und anwaltlich gegen diese Verleumdungen durch diese Person vorzugehen.
Was für ein toller Charakter sie doch sind, über psychisch kranke Menschen zu urteilen und Homophobie klein zu reden.
Hoffentlich sind Sie keine Vertrauensperson.
Schade, dass es keine Daumen-runter-Funktion gibt. Einfach ekelhaft, diese Täter-Opfer-Umkehr.
Unabhängig vom Aufenthaltsort gilt nebst dem Grundgesetz die EMRK Europäische Menschenrechtskonvention, das Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und Häusliche Gewalt (sog. Istanbul Konvention). Diese verpflichten die Behörden den Schutz des Lebens, den Schutz der Selbstbestimmung zu garantieren.
Gewalt sowie jede Rechtfertigung von Gewalt wegen angeblichen Verstosses gegen traditionelle, religiöse, kulturelle Normens sind verboten und stehen unter Strafe, darunter fällt auch psychische Gewalt (Art. 34 des Übereinkommens des Europarats zur Bekämpfung der Gewalt gegen Frauen und Häusliche Gewalt). Art. 41 stellt die Beihilfe, Anstiftung unter Strafe. Behörden oder Angestellte von Behörden, die diese Strafbestimmungen nicht durchsetzen begehen durch pflichtwidrige Unterlassung bei Verletzung ihrer Garantenpflicht de facto Begünstigung & Beihilfe durch Duldung und machen sich strafbar.
Eltern, die den LehrerInnen Kleider- und Verhaltensvorschriften aufzwingen, ebenso wie den Eltern der SchülerInnen, die andersdenkende oder orientierte Personen mobben und mit invalidierender Kommunikation / Gaslighting sowie Drohungen drangsalieren, sollte ein Einschreiben mit Vorladung gesendet werden, in der klar gemacht wird, dass die Gesetze der Republik, die europäische Menschenrechtskonvention EMRK sowie die allgemeine Erklärung der Menschenrechte gelten. Das Vorgehen wäre identisch mit dem des französischen Innenministeriums, das Erzbischof Eric de Moulins-Beaufort 2021 vorlud, als dieser anlässlich der Publikation des Gutachtens über die 330’000 von 3000 Klerikern missbrauchten Kinder twitterte, der Canon Ecc. der röm.-kath. Kirche stehe über den Gesetzen der Republik. Das Grundrecht, die EMRK stehen über religiösen Dogmen. Die Eltern sowie in der Schule jedes Kind sollte die EMRK unterrichtet und mit Unterschrift zur Einhaltung verpflichtet werden. Bevorzugen die Eltern ein anderes Recht, dürfen sie gerne in ein Land gehen, wo dieses gilt. Justice Ruth Bader -Ginsberg sagte: “Your right to swing your arms, ends just there where the other men’s/women’s nose begins.
In der Auffassung streng religiöser Personen wird das höchste Gesetz durch göttliche Instanz erlassen, nicht durch weltliche.
Im übrigen:
Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Es braucht es keine alberne Unterschrift.
https://dejure.org/gesetze/StGB/17.html
Jetzt mal eine gute Nachricht: Berlin macht Geld für Brennpunktschulen locker! Meine ehemalige GS bekommt auch etwas ab!
https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2025/06/berlin-schulen-brennpunkt-startchancen-foerderung-geld-bund.html
Interessant sind die Kommentare 4 und 5 unter dem Artikel. Die könnten glatt von mir sein 🙂
Es sind noch mehr Kommentare dazu gekommen. Interessant finde ich v. a. die Nr. 11/ 12/ 16/ 20 / 21/ 25 Die Menschen in Berlin scheinen viele Fragen zu haben? Aber wer beantwortet die?
Folgender Kommentaraus dem link passt zu den Beschwerdestellen:
“Hier spricht ein Lehrervater. Statt besse wird es immer schlimmer. Der Sohnemann und Lehrer will sich nicht äußern, er hat Angst, in Unserer Demokratie dann beruflich Probleme zu bekommen. …” (Kommentar Nr.35)
Anscheinend trauen sich doch nicht alle Lehrer über ihre Sorgen und Probleme zu sprechen. In diesem Beispiel nur anonym und über Dritte (den Vater). Okay, kann man als anonyme Stimmungsmache abtun …
Tscha, wo und bei wem kann man sich als Lehrer “unabhängig” beschweren?
https://www.stern.de/gesellschaft/regional/berlin-brandenburg/probleme-an-schule–senatorin-las-lehrerbrief-ueber-mobbing-zunaechst-nicht-35803764.html