BERLIN. Anders als die FDP möchte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach bei der anstehenden Vorbereitung auf eine große Corona-Welle im Herbst auch Schulschließungen nicht völlig ausschließen. Kanzler Olaf Scholz hält sich ebenfalls eine Hintertür offen. Er sagt lediglich: «Schulschließungen sollte es nicht mehr geben.»
«Ich halte sie für sehr, sehr unwahrscheinlich. Sie wären dann das allerletzte Mittel. Aber sie kategorisch auszuschließen, da wäre ich vorsichtig, weil: Wir wissen ja nicht, welche (Virus-)Varianten kommen», sagte Lauterbach (SPD) in der ARD-Sendung «Anne Will» auf wiederholte Nachfrage. Eine weitgehende Stilllegung des öffentlichen Lebens durch einen Lockdown hält er als Schutzinstrument dagegen nicht mehr für nötig. «Dafür haben wir einfache einen zu guten Immunstatus in der Bevölkerung», erklärte er.
Lauterbach verhandelt mit Justizminister Marco Buschmann von der FDP über die künftig grundsätzlich möglichen Maßnahmen. Denn im September läuft die Rechtsgrundlage für die inzwischen stark eingeschränkten Basis-Maßnahmen aus – und zugleich wird ein erneuter starker Anstieg der bereits derzeit zunehmenden Infektionszahlen befürchtet.. Zuletzt stieg die Zahl der bekannten Infektionen nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) um 2.365 auf über 28,39 Millionen. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt derzeit bei 650,7.
«Wir müssen auch auf sehr schwere Varianten vorbereitet sein. Das muss ein umfänglicher Instrumentenkasten sein»
Buschmann hat bereits eine Reihe früher möglicher Schutzmaßnahmen ausgeschlossen, darunter Schulschließungen. Lauterbach sagte, die geplanten Maßnahmen sollten den Ländern die Instrumente geben, um verschiedene Szenarien abzudecken. «Wir müssen auch auf sehr schwere Varianten vorbereitet sein», sagte er. «Das muss ein umfänglicher Instrumentenkasten sein, also es kann keine Schmalspurangelegenheit sein.»
Der Grünen-Gesundheitspolitiker Janosch Dahmen sprach sich für eine Testpflicht aus, sollten Maskenpflicht und Impfkampagne nicht ausreichen. «Sollten wir feststellen, dass trotz der Masken im Innenraum und Auffrischungsimpfungen die Infektionsdynamik wieder stark zunimmt, kann es sein, dass man erneut auch effektive Hygienekonzepte einschließlich Zugangskontrollen braucht», sagte er der «Welt». In diesem Fall sei eine allgemeine Testpflicht sinnvoll, unabhängig davon, ob jemand geimpft oder genesen sei. «Denn auch Geimpfte und Genesene können sich – wenn auch weniger häufig – infizieren und andere anstecken.» Es gelte nun, die rechtlichen Grundlagen für so einen Schritt zu schaffen.
Auch der gesundheitspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Tino Sorge, sprach sich in der «Welt» dafür aus. «Leider schützen die aktuellen Impfstoffe nicht vor einer Infektion», sagte er. Tests würden im nächsten Herbst vielerorts Sicherheit schaffen. Der «Augsburger Allgemeinen» sagte Sorge: «Dort, wo Tests erforderlich sind, um die vulnerablen Gruppen zu schützen, müssen sie auch weiterhin kostenlos verfügbar sein.» Anlasslose, milliardenteure und missbrauchsanfällige Bürgertests lehnte er aber ab.
Der gesundheitspolitische FDP-Fraktionssprecher Andrew Ullmann sprach sich in der «Welt» für mehr Eigenverantwortung aus. «Persönlich wäre ich in der jetzigen Phase der Pandemie für klare und stringente Empfehlungen statt durchgehende gesetzliche Pflichten.»
«Ich glaube auch nicht, dass wir so einen Lockdown brauchen, wie wir ihn in den letzten Jahren hatten»
Scholz hatte im ARD-Interview ebenfalls gesagt, er könne sich vorstellen, dass Test- und Maskenpflicht im Herbst und Winter wieder eine größere Rolle spielen werden. «Ich glaube, dass man schon davon ausgehen muss, dass die Maske im Herbst und Winter schon eine größere Rolle spielen wird als jetzt.» Weiter betonte der Kanzler: «Schulschließungen sollte es nicht mehr geben, und ich glaube auch nicht, dass wir so einen Lockdown brauchen, wie wir ihn in den letzten Jahren hatten.» Wohlgemerkt: Der Kanzler sprach in Bezug auf Schulschließungen von «sollte» – nicht von «wird».
Das hatte bei Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger in der vergangenen Woche noch anders geklungen. «Im Ergebnis waren die flächendeckenden Schulschließungen ein Fehler, den wir nicht wiederholen dürfen», sagte die FDP-Politikerin im Rückblick auf die vergangenen zwei Pandemie-Jahre, wie News4teachers berichtete. «Es darf keine flächendeckenden Schulschließungen mehr geben.» News4teachers / mit Material der dpa
Der absurde Gipfelbeschluss: Kitas und Schulen sollen offenbleiben, egal was passiert – Basta!
Los gehts.
Rüdi mach dich warm zu Kick-Off. Jetzt muss eine gesalzener Post zu den Schäden durch Schulschließungen her.
Der Pass wird dann von deiner Rückendeckung angenommen. Re und Di setzen noch einen zu den Gefahren der Masken und dem Nutzen der Durchseuchung drauf.
Schon habt ihr das Forum aus der Reserve gelockt.
Unmengen an empörten Posts die eure Thesen widerlegen wollen.
Das schafft Zeit für FS und SD
Die sammeln dann schonmal fleißig Links zu irgendwelchen seltsamen Studien.
Damit hätten ihr dann genug Material um 285 Rückfragen, Relativierungen und Gegendarstellungen als Antwort auf die wütenden Reaktionen zur Vorlage von Rüdi zu schreiben.
Diese Flut reicht meist als Abwehrmauer. So effektiv, dass am Ende keiner mehr weis um was es eigentlich in dem Bericht ging.
Alles wurde im Keim erstickt.
Go for Gold.
Verdrehung und haltlose Behauptungen als Köder.
Dann die Nebelbomben aus dem Gebüsch.
Nenne man heute im RL glaube ich asymmetrische Kriegsführung.
Im Moment gibt es nur einen, der hier aus der Reserve kommt – ungefragt.
Mein Respekt vor Ihnen sinkt schneller, als die Akzeptanz der Corona-Schutzmaßnahmen in der Bevölkerung.
Und das soll schon was heißen…
Ihr Respekt ist mir, bei allem gebotenen Respekt, ziemlich egal.
Sie verbreiten hier als Außenstehender Behauptungen, Ansichten und Thesen die bei ihrer Umsetzung direkten Einfluss auf meine Arbeitsbedingungen und meinen Gesundheitsschutz hätten.
Ihre Motivation ist dabei schleierhaft.
Als Nicht-Lehrer kann es keine persönliche Betroffenheit sein.
Was ist es dann?
Besserwisserei ohne Rücksicht auf Verluste zum Nachteil und mit billigender Inkaufnahme von Gefahren einer ganzen Berufsgruppe?
Das wäre zumindest moralische bedenklich.
Spaß? Sind Sie ein Troll dem es gefällt “Dem Affen etwas Zucker zu geben”?
Das wäre recht boshaft.
Ich weiß 🙂 es nicht!
Es ist aber unglaublich nervig mit 10000 Worten immer und immer wieder die gleichen Argumente zu hören.
Insbesondere wenn diese Dinge sie eigentlich nicht betreffen, mir und den anderen Lehrern im Forum jedoch bezüglich unserer Arbeitsbedingungen und unserer Sicherheit zum Nachteil gereichen.
Die oben beschriebene Vorgehensweise ist im allen Posts zu Corona deutlich erkennbar.
Ob dies nun so geplant oder zufällig ist sein mal offen gelassen.
Auffällig finde ich außerdem, dass das enorme Interesse der mit Kürzel genannten Personen, sich nicht auf Posts zu Schule im Allgemeinen sondern nur auf Posts zu Corona im Besonderen beschränkt.
Ein Schelm der Böses dabei denkt.
PS
Es freut mich aber zu sehen, dass meine Posts ihnen und ihren “zufälligen” Kollegen genau so viel Freude zu bereiten beginnen, wie es umgekehrt schon länger der Fall ist.
Sehen Sie, jetzt habe ich Ihnen (gerne auch stellvertretend) die Gelegenheit gegeben, sich erneut hier im Forum an einzelnen “Personen” abzuarbeiten und wenigstens ein wenig Frust abzubauen.
Ihre Ausführungen ähneln sich mittlerweile allerdings und so richtig kommen Sie nicht vom Fleck. Wird auf Dauer sicherlich nicht zu einer nachhaltigen Zufriedenheit führen.
Ihre Intention ist mir dabei unklar!?
Sofern Sie bei der Redaktion erreichen wollen, dass unsere Beiträge nicht mehr veröffentlicht werden, würde ich Sie bitten, dort für Ihre Anliegen zu werben.
Ob und in welchem Umfang ich darüber hinaus hier kommentiere und zudem bereit bin, mir Feedback zu meinem Beiträgen abzuholen, würde ich dennoch weiterhin selbst entscheiden – auch ohne Ihre Zustimmung.
Auch nehme ich gerne davon Abstand, Ihnen eine Rechtfertigung für mein Engagement hier zu liefern.
PS.
Ihre Beiträge nerven mich nicht. Ich kann und könnte diese überlesen. Es ist halt mittlerweile inhaltlich extrem viel Quatsch dabei…und das dürfen / sollten Sie wissen.
„Insbesondere wenn diese Dinge sie eigentlich nicht betreffen, mir und den anderen Lehrern im Forum jedoch bezüglich unserer Arbeitsbedingungen und unserer Sicherheit zum Nachteil gereichen.“
Das nenne ich mal ignorant. Im Klassenzimmer sind wir Lehrer immer noch in der Unterzahl. Passt aber ins Bild.
Die Lesekompetenz und v.a. Die Fähigkeit Gelesenes zu verstehen und anzuwenden hat wirklich abgenommen;
Also wird nach 3 gelesenen Wörtern losphantasiert.
Dringender Handlungsbedarf, nachsitzen, lesen, üben.
Nicht wirklich. Ich meine, dass auch Schüler und dadurch auch Eltern, insbesondere jüngerer Kinder, schon von den Verhältnissen im Klassenzimmer betroffen sind. Dadurch haben meiner Meinung nach schon mehrere Personen das Recht sich diesbezüglich zu äußern. Es geht nicht ausschließlich um die Lehrkräfte.
Ich bin in der Klasse aber die Person, welche mit ernsten Gesundheitsschäden zu rechnen hat.
Sie wägen hier also die Bequemlichkeit der Eltern und das Kontaktbedürfnis der Kinder gegen meine Gesundheit ab.
Bildungsvermittlung ist auch mit Maske oder im DU möglich.
Erwarten sie auf solche Forderungen wirklich eine Reaktion???
@Schattenläufer: Die meisten Infektionen erfolgen im Privatbereich. Wenn Sie zur einer effizienten Verbesserung des Maskennutzens beitragen möchten, dann wäre es zunächst als allerstes von Ihnen zwingend notwendig, dass alle bei Ihnen anwesenden Personen bei Kontakten in Innenräumen im Privatumfeld durchgehend eine FFP2- Maske tragen und auch diese nicht abnehmen bzw. zum Nahrungsverzehr Bereiche aufsuchen, wo genügend Abstand zu anderen Personen herrscht. Es ist somit ungefährlicher im Laden ohne Maske einkaufen zu gehen, sofern Sie genügend Abstand zu anderen Personen haben und es sich nicht gerade um einen sehr engen Laden handelt. Nur ob bei einer privaten Maskenpflicht Ihre Besucher dann noch kommen, ist eine weitere Frage. Ich kann mir ehrlicherweise nicht vorstellen, dass bei privaten Treffen bei Ihnen Masken getragen werden.
Und im Schulumfeld geht es nicht um Bequemlichkeit, sondern um einen effektiven Nutzen einer Massnahme. Und die sehe ich alleine aus physikalischen Gründen nicht. Wenn Sie ein erhöhtes Risiko haben, schildern Sie das einem Arzt. Meiner Meinung sind Sie dann im Schulumfeld in einer vollen Klasse nicht dienstfähig (ist jetzt auch wirklich kein Vorwurf). Dann müsste der Arbeitgeber sich etwas überlegen oder Sie sind krankgeschrieben. Im Zweifel sollte Ihre Gesundheit wichtiger sein und nur Masken helfen Ihnen hier nicht weiter.
Sehr geehrter Dirk Z,
wie kommen Sie darauf, dass die meisten Infektionen im Privatbereich erfolgen? Es gibt keine validen Daten in Deutschland darüber, wer sich wo ansteckt.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
“keine validen Daten in Deutschland”
Ach, ja! In Großbritannien und anderswo gibt es sie, warum bei uns nicht?
Weil es offenslichtlich kein Interesse der politisch Verantwortlichen gab, die ständig wiederholten Lamentos (“Schulen sind nicht die Treiber der Pandemie”) wissenschaftlich überprüfen zu lassen. Eine wissenschaftliche Studie über einen großen Ausbruch in einer Schule gab es – die verschwand in der Schreibtischsschublade des Hamburger Bildungssenators, der dann lieber mit einer selbstbebastelten Untersuchung seiner Schulbehörde an die Öffentlichkeit ging. Die von ihm versprochene Evaluation dieser Daten durch unabhängige Wissenschaftler hat nie stattgefunden. Gerne hier nachlesen: https://www.news4teachers.de/2021/01/affaere-um-mutmasslich-vertuschte-studie-rabe-raeumt-ein-fruehzeitig-informiert-gewesen-zu-sein-und-er-verstrickt-sich-in-unwahrheiten/
Fazit: “Bessere Daten gibt es tatsächlich in Deutschland nicht, weil es keine begleitenden Forschungsprojekte gibt, die in einer großen Anzahl von Schülern immer wieder testen würde und dann auch bei Ausbrüchen alle Kontakte testet. Da hat zum Beispiel Großbritannien ein viel, viel besseres begleitendes Konzept.” Quelle: https://www.news4teachers.de/2021/03/epidemiologe-scholz-im-interview-kitas-und-schulen-sind-ein-wesentlicher-faktor-in-der-pandemie-die-datenlage-dafuer-ist-ueberwaeltigend/
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Die Abwägung übernimmt aber nicht Realo…
Am Beispiel Nds. sieht das für “Sie” nach einer individuellen Gefährdungsbeurteilung wie folgt aus:
Einsatz von vulnerablen Beschäftigten ab 1. Mai 2022
Nach dem 1. Mai 2022 kommt ein Einsatz von vulnerablen Beschäftigten (Lehrkräfte bzw. sonstiges Landespersonal, bei denen gemäß Definition des Robert-Koch-Instituts das Risiko eines schweren Krankheitsverlaufs besteht) im Einzelfall im Rahmen einer individuellen Gefährdungsbeurteilung auf Grundlage eines aktuellen ärztlichen Attestes durch besondere Arbeitsschutzmaßnahmen der Schule in Betracht. Das können neben der Bereitstellung von Mund-Nasen-Schutz und Tests u. a. sein:
Unterstützung im Einzelfall bieten die Stabsstellen „Arbeitsschutz und Gesundheitsmanagement in Schulen und Studienseminaren“ bei den RLSB. Es wird darauf hingewiesen, dass nach § 164 SGB IX schwerbehinderte Menschen gegenüber ihrem Arbeitgeber Anspruch auf behinderungsgerechte Einrichtung und Unterhaltung der Arbeitsstätten einschließlich der Betriebsanlagen, Maschinen und Geräte sowie der Gestaltung der Arbeitsplätze, des Arbeitsumfelds, der Arbeitsorganisation und der Arbeitszeit, unter besonderer Berücksichtigung der Unfallgefahr, haben. Hierzu könnte es sinnvoll und notwendig sein, mit Unterstützung des Integrationsamtes den Arbeitsplatz individuell zu prüfen und anzupassen.
FAQ Corona – Umgang mit vulnerablen Personen in der Schule | Nds. Kultusministerium (niedersachsen.de)
Jetzt muss nur noch “subjektives” Risikoempfinden und “objektive” Risikobewertung (Gefährdungsbeurteilung) zusammenpassen. Dann fühlen Sie sich wohl.
Falls nicht, muss man entsprechende Konsequenzen ziehen. Wie auch immer die aussehen und in welche Richtung die gehen.
Das Kriterium “bequeme Eltern” und die grundsätzliche Ausgestaltung von Bildung in Präsenz oder Distanz / “Kontaktbedürfnis” spielt in diesem Zusammenhang jedenfalls keine Rolle.
Das sind letztlich nur subjektive Interessen, die mit Ihren subjektiven Interessen gleichzusetzen sind.
Ich lese aus Ihrem Kommentar heraus, dass Sie zum einen lediglich an sich denken und zum anderen eine Anspruchshaltung haben, dass Sie vollumfänglich geschützt werden müssen. Beides finde ich irritierend.
@Realo: Den Eindruck habe ich auch. Es ist sehr schwierig wenn nicht mal akzeptiert wird, dass Mitmenschen z.B. mit Schutzmassnahen ihre Probleme haben und diese auch aufgrund der Dauer der Anwendung eine Folgewirkung haben und ein Hinweis auf diese kategorisch ausgeschlossen wird. Ich finde die Anmerkung von @Stromdoktor bezüglich der individuellen Gefährdung schon passend. Wenn man selber ein Schutzbedürfnis hat muss man selbst auch erhebliche Kompromisse eingehen. Und wenn man mit “Zwang” Massnahmen einfordert, dann wird mit soetwas pragmatisch umgegangen, weswegen der effektive Schutz leidet und die gefährdete Person trotzdem einem Risiko ausgesetzt wird.
Zum Glück sehen das auch einige Experten so:
Rupp rechnet damit, dass sich in den kommenden Monaten noch deutlich mehr Menschen mit dem Virus anstecken werden. Dennoch sei für ihn die Pandemie vorbei, es handle sich um eine endemische Phase. Er geht davon aus, dass im Herbst vor allem die Risikogruppen ihre Impfung auffrischen müssen. “Ich bin fest der Meinung, dass auch in die öffentliche Wahrnehmung kommen muss, dass jeder sein eigenes Risiko wieder in die Hand nimmt und abschätzt und nicht immer auf generelle Maßnahmen schielt”, sagt der Infektiologe.
https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Corona-Experte-Endemische-Phase-erreicht,coronaauswirkungen100.html
Dummerweise können Schüler und ihre Familien ihr Risiko nicht “in die eigenen Hände” nehmen – weil in Deutschland Schulpflicht herrscht.
Dazu kommt: Das Risiko von schweren Gesundheitsfolgen scheint mit der Zahl der Reinfektionen zu steigen. “Das Risiko, Schäden an Herz und Lunge zu erleiden oder Long Covid-Symptome wie Fatigue zu bekommen, steigt mit jeder weiteren Ansteckung.” Gerne hier nachlesen: https://www.mdr.de/wissen/corona-long-covid-risiko-steigt-mit-reinfektionen-100.html
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Doch können sie. Niemand hindert sie sich impfen zu lassen und eine Maske zu tragen. Zudem sind sie immer noch die am wenigsten gefährdete Gruppe.
Das können sie leider nicht. Kinder können sich nicht über einen Schultag lang mit einer FFP2-Maske selbst schützen. Der Arbeitsschutz – für Erwachsene! – sieht folgende Regelung vor: „Als Anhaltswert wird in der DGUV-Regel für eine FFP2-Maske ohne Ausatemventil eine Gebrauchsdauer von 75 Minuten und eine Erholungsdauer von 30 Minuten angegeben.“ Das kann kein Schüler einhalten, weil der Stundenplan das nicht vorsieht. Medizinische Masken schützen aber den Träger selbst kaum. Sie wirken nur, wenn alle Menschen in einem Raum sie tragen. Die Maskenpflicht in Schulen wurde den Ländern aber durch die Ampel-Koalition verboten.
Quelle: https://www.baua.de/DE/Themen/Arbeitsgestaltung-im-Betrieb/Coronavirus/FAQ/PSA-FAQ-24.html
Auch Kinder sind gefährdet: https://www.news4teachers.de/2021/10/lauterbach-warnt-vor-langzeit-folgen-covid-verharmlosung-bei-kindern-muss-enden/
Herzliche Grüße
Die Redaktion
@Redaktion: Bezüglich der FFP2- Masken gebe ich Ihnen Recht, dass es diese Bestimmungen gibt. In der Praxis werden diese Regeln aber oft gehörig gebrochen und weit über der zulässigen Maximaldauer getragen. Und vertrauen Sie nicht an einen kollektiven Schutz von Masken, die von allen getragen werden in geschlossenen Räumlichkeiten. Soetwas geht nicht lange gut. Und auch OP-Masken dürften bestimmt nicht über Stunden getragen werden und eigentlich müsste soetwas auch medizinisch überwacht werden. Die Schutzwirkung der Masken wird auch ausgehebelt durch (nicht beabsichtige) Fehler in der Anwendung, selbst wenn die Disziplin hoch ist. Keiner kann wirklich sagen, wie verschlimmbessert die Situation damit wird.
Es sieht insgesamt nicht gut aus, wenn sich die Lage so verschlimmern sollte, dass aufgrund von Ansteckungen das Gesundheitssystem an die Grenzen kommt. Mit Masken kann man temporäre Kontakte eventuell absichern. In typischen Schulalltag (ohne Abstände, mangelhafte Lüftung, …) gibt es vielleicht Verzögerungen. Aber in einer angespannten Situation hilft es auch niemanden, ob er sich in der ersten oder erst in der sechsten Stunde ansteckt. Man müsste ein Setting hinbekommen, dass auf Daueraufenthaltsplätzen es ohne Masken geht. Dies wäre mit Abständen und Belüftungsmassnahmen (nicht Fenster Dauerauf bei kalten Temperaturen) nur zu erreichen. Alles andere bringt nicht die notwendige Effizienz rein die notwendig wäre, um eine signifikante Sicherheit reinzubekommen.
Absolut wissenschaftlich und praktisch erwiesen: Dummfug !!, was Sie wieder mal, zum 100? sten Mal schreiben
Ergänzung zu den Außerungen von @ Redaktion
https://teamkinderschutz.de/
Lehrstuhlinfo Lübeck :
Prof. Rupp ist international anerkannter Wissenschaftler auf den Gebieten „Chlamydienbiologie“ und „Immunregulatorische Mechanismen von Hypoxie“ und hat in den vergangenen Jahren im Deutschen Zentrum für Infektionsforschung (DZIF) die Clinical Trial Unit am Standort Lübeck aufgebaut.
Nicht nur wegen des Fachgebiets erscheint mir die Drostenhypothese angemessener
” Er gehe davon aus, dass sich irgendwann ein neues Gleichgewicht einpendele: Die Bevölkerungsimmunität durch Impfungen und Infektionen werde irgendwann so stark sein, dass das Virus an Bedeutung verliere. »Dann sind wir im endemischen Zustand«, so Drosten. Schlimmstenfalls könne dies aber »noch einige Winter« dauern.” * Quelle Spiegel
Kann sein, dass für Sie die endemische Phase noch ganz weit weg ist. Für mich ist sie schon eingetreten.
Corona bleibt und wie Sie schon schreiben, müssen sich viele Menschen infizieren, damit möglichst alle geschützt sind. Ich tu Ihnen den Gefallen und gehe das Risiko ein mich zu infizieren.
Zudem bin ich dabei Maske zu tragen, wenn dies unbedingt erforderlich ist eine Überlastung des Gesundheitswesens zu vermeiden. Aber nur dann!
Zudem teste ich mich bei Symptomen und trage Maske, wenn ich mit vulnerablen Personen in Kontakt bin. Aber nur dann!
Einen sterilen Schutz wird es für niemanden geben. Damit müssen Sie sich wohl abfinden.
Die Moralkeule brauchen Sie meiner Meinung nach auch nicht schwingen. In den vergangenen Wochen wurde mehr als klar, dass es den meisten Personen hier nicht um die Schüler, sondern ausschließlich um sie selbst geht. Das ist auch in Ordnung. Aber eben ohne Moralkeule bitte.
Da ich für erkrankte Spätschicht einspringe und sehe was kommt: Die Nebelkerze ” Moralkeule ” müssten Sie dann aber bitte argumentativ belegen.
Derweilen sage ich dann gleich den SuS, die ich gleich auf KiSta treffe, dass es ” mir überhaupt nicht um die Schüler geht ” .
@ Realo, Sie machen sich mit jedem Post unglaubwürdiger; absurdes ? Spielchen
Für Sie gerne! Kinder sind kaum von Covid betroffen. Für Kinder sind RS-Viren und Influenza gefährlicher. Da hat sich aber noch nie jemand Gedanken darüber gemacht. Auch, dass es Folgeerscheinungen bei anderen Atemwegserkrankungen gibt, vergleichbar mit Long Covid. Psychische Aspekte werden hier ständig relativiert. Und und und.
Jedem sollte klar sein, dass wir Impfstoffe haben, Masken die Viruslast verringern, sich alle anstecken werden, eine Schleimhautimmunität durch Impfung und Infektion erreichen lässt, das Gesundheitssystem zwar an seine Grenzen kam, aber nie überlastet war, wir eine gewisse Immunität schon aufgebaut haben usw. Also: Wer Angst hat soll sich impfen lassen, von mir aus auch Maske tragen, damit die Viruslast bei der Infektion nicht zu hoch ist und die anderen in Ruhe lassen, bis Lauterbachs Killervariante um die Ecke kommt.
Ich korrigiere: Alle sollten sich impfen lassen!
Zur Einordnung (ohne Long-Covid) hilft mir manchmal die Betrachtung kleinerer “Gruppen”.
In meiner Heimatstadt Bremen (550.000 Einwohner) sind die Todesfallzahlen wie folgt verteilt:
0-4 Jahre: 0 Todesfälle 0 %
5-14 Jahre: 1 Todesfall k.A.
15-34 Jahre: 0 Todesfälle 0 %
34-59 Jahre: 50 Todesfälle 0,08 %
60-79 Jahre: 199 Todesfälle 1,09 %
80+ Jahre: 357 Todesfälle 6,1 %
Die Zahlen sind absolut nach 2 Jahren Pandemie zu sehen. Ohne Differenzierung nach einzelnen Phasen.
Die Diskussion gab es zwischenzeitlich schon einmal, allerdings fehlten da noch die letzte Klarheit:
Aus Elternsicht mache ich mir bzgl. meiner Kinder deutlich mehr Sorgen um alle anderen Alltagsrisiken als um Corona. Meine Tochter fährt mit dem Rad zu Schule und zu ihren Freundinnen, geht alleine ins Schwimmbad, geht zum Sport und hat ein vergleichsweise hohes Risiko, in Alltagssituationen (Haushalt, Schule, Straßenverkehr) zu verunfallen.
Mit anderen Krankheiten habe ich mich zahlenmäßig nicht beschäftigt. Ich gehe aber davon aus, dass eine Krebserkrankung wahrscheinlicher ist als eine Corona-Erkrankung mit Todesfolge. Ähnlich wird es bei vielen anderen Erkrankungen aussehen.
Aus Elternperspektive wäge ich Gefährdungen gegeneinander ab. Normalerweise müsste man also seine Zeit mit der Beurteilung und Vermeidung von anderen Risiken verbringen, wenn man verantwortungsvoll handelt und das “Beste” für seine Kinder möchte.
In anderen Altersgruppen muss man dann vielleicht zu einer anderen Abwägung kommen.
Ich mache mir z.B. Restsorgen bzgl. der Großeltern (75 Jahre).
Meine (nicht mehr vorhandenen) “Ängste” im Zusammenhang mit Corona und meinen Kindern…trotzdem geimpft…
https://www.corona-in-zahlen.de/landkreise/sk%20bremen/
Das sehe ich absolut genauso.
Ich erkenne Keine Erklärungen Ihrer “Moralkeule”- Nebelkerze !
Dafür kann ich Ihnen versichern, dass viele Ihr gefährliches Pseudowissen teilen und dann auf KiSta die gesamte Mannschaft zusätzlich angehen, wenn sie merken, dass sie falsch liegen ( gerade wieder erlebt ) Dies führt dazu, dass von 120% Belegung auf personalschlüsselmäßige Belegung rückgestellt wird, idF 68%. ( andere Kliniken Tuns auch )
Und da fruchtet auch die oft gehörte Moralkeule ” aber das ist doch euer Job/ Pflicht, zu helfen…
Ihr habts doch immer möglich gemacht…Die armen Kinder….nicht mehr.
Letzteres ist richtig und tut weh.
Nur, wenn jetzt nicht bekannt wird, wozu Äußerungen/Ansichten wie Sie sie posten, führen, ists zu spät;
Der Winter kommt heuer im September, viral gesehen haben wir bereits Herbst. Die Niedergelassenen KiÄte und die Eltern werden dafür sorgen, dass aufgehorcht werden muss.
Sissi, welche meiner Aussagen wollen Sie denn widerlegen?
Bin Nebelkerzen-immun;
irgendein puppet wird schon mit Ihnen spielen
Wie wenig doch die Wespe mit ganz viel Sätzen sagt.
Wie Sie es sagt erinnert mich an, ..
Wer war das bloß ?
Im Krankenhaus sind die Patienten gemeinsam mit ihren Angehörigen durchaus in der Mehrzahl gegenüber den Pflegern und von den Verhältnissen im Krankenzimmer betroffen. Deshalb haben diese das Recht, dem bessere Arbeitsbedingungen fordernden Pflegepersonal zu sagen, es soll sich mal nicht so anstellen.
Meinen Sie so in der Art, ja?
Die besseren Arbeitsbedingungen haben in diesem Fall wohl eher weniger mit der Schutzausrüstung zu tun.
Mehr Personal darf man von mir aus gerne sowohl in Krankenhäusern als auch in Schulen einstellen.
Wir sprechen hier vom Arbeitsschutz, Realo. Schwangere Pflegerinnen also ran an den Patienten (forderten gewisse Elternvertreter doch jüngst von den schwangeren Lehrerinnen), Masken und Schutzausrüstung kann sich das Pflegepersonal gefälligst selbst kaufen, wenn es denn so ein Schutzbedürfnis hat, und ansonsten: kräftig lüften! Trifft das Ihre Erwartungen? Mich wundert weder das fehlende Personal in der Pflege als das in der Schule.
” Ungefragt ” aus der Reserve kommt ? Post-Erlaubnis durch die Schwachstromsteckdose ist nötig?
Seltsames Mücken- Gebaren, spotzt doch selbst ständig gelbe Mückenschxxxxx auf die Redaktionsfenster, kein Post ist sicher davor.
Mal @ Redaktion fragen, ob es neue Regeln gibt
Kleiner redaktioneller Nachtrag, da es fast in jedem Ihrer Beiträge vorkommt:
https://www.korrekturen.de/beliebte_fehler/ich_weis.shtml
Damit am Ende wirklich jeder weiß, um was es in dem Beitrag eigentlich ging.
Asche auf mein Haupt.
Ich hoffe das befriedigt Sie.
Nun weiß 🙂 ich wenigstens, dass Sie kein Lehrer sind oder wenn doch dann ein denkbar schlechter.
Das obige Verhalten zu unterlassen, lernen angehende Lehrer schon in der Ausbildung.
In Lehrproben kostet das Korrigieren in der Öffentlichkeit zum Zwecke der Bloßstellung mindestens eine Notenstufe.
Da getroffene Hunde bellen, sagt mir Ihr Verhalten aber, dass mein obiger Post da eine schmerzende Stelle getroffen habe. Das ist schön.
Dass sie als Antwort nicht nur bellen, sondern auch versuchen von hinten in die Wade zu beißen amüsiert mich noch mehr.
Danke.
Sie sind nicht amüsiert…
Ist übrigens ein Kernproblem bei Ausübung des Jobs als LK.
Sie bekommen insgesamt und allgemein viel zu wenig Feedback.
Insbesondere von disziplinarischen Vorgesetzten und können im Zweifel nicht damit umgehen…
…erklärte mir der Schulleiter a.D. bei einem Bier.
Ein Schulleiter, der erklärt, Lehrkräfte bekommen zuwenig Feedback? Bei einem Glas Bier? Ah, ich verstehe: Geschichten aus‘m Paulanergarten
SD s Fantasie-Welt ist das Maß aller Dinge. Bitte keine Kritik!
Schulleiter geben wenig Feed-Back, weil ihr Hauptwirkungsgebiet die Vertretung der Schule nach außen ist. Landkreis, Ministerium, Schulpolitik.
Innere Leitung und Personalführung sind im Allgemeinen Sache des/der stellvertretenden Schuleiters / der stellvertretenden Schulleiterin.
Diese liegen jedoch so voll Verwaltungsarbeit und Statistiken für das Ministerium, das die reale Personalführung bei den Abteilungsleitern liegt.
Deshalb, deshalb… Ich bekomme wie jede Lehrkraft in jeder Stunde Feedback von meinen Schülerinnen und Schülern, mitunter auch von Eltern und Kollegen oder vom Schulleiter. Da Schulleiter im Allgemeinen auch unterrichten, wissen sie darum. Von daher kann ich solche Aussagen echt nur im Biergarten verorten. Und da fand es ja auch statt!
Okay…
Neuer Versuch ohne den letzten Absatz:
Mitarbeitergespräch im Umfang von 2 Stunden einmal jährlich.
Selbstbild / Fremdbild, 360-Grad-Feedback, persönliche Außenwirkung.
Vereinbarung von individuellen Schulungen, Coachings, Weiterbildungen nach “Förderbedarf”.
Zielvereinbarungen mit individuellen Vorgaben nach Rücksprache mit dem Mitarbeiter und Kontrolle nach einem Jahr.
Individuelle Leistungsbeurteilung und Leistungskomponente in homöopathischen Dosen (z.B. 5% des Entgelts) mit Bonus (5,1%) bzw. Malus (4,9 %) im Vergleich mit den KuK.
Findet bei Ihnen vielleicht im Biergarten statt, ist aber Realität in vielen Unternehmen.
Und die Schulleiter hier im Forum unter Ihnen wissen ganz genau, wovon die Rede ist bzw. welche Instrumente/ Anreizsysteme fehlen.
Freuen Sie sich einfach darüber, dass Sie Feedback nicht aktiv aufnehmen müssen und auch ohne objektive Leistungsbeurteilung agieren dürfen – ohne Konsequenzen.
Es gibt Lehrkräfte, die sich Feedback von ihren Klassen einholen und Konsequenzen für ihren Unterricht ziehen. Das sollte eigentlich selbstverständlich sein.
Ja.
Und dann gibt es noch den “Performance-Vergleich” der LK aus Sicht der übergeordneten Ebene.
Ich kann mir wiedergeben, was mir im persönlichen Gespräch gesagt wurde – muss ja keiner glauben.
Als Schulleiter hat man kaum die Chance, auf sein Personal “motivierend” einzuwirken.
Wie in jedem Unternehmen gibt es dabei Leistungsträger…und das Gegenteil davon.
Jein. Verweigerer können problemslos verweigern. Das stimmt leider. Dass ein Schulleiter kaum motivierend auf die Lehrkräfte einwirken kann, da würde ich schon widersprechen. Leider sind die Schulleiter halt auch am absoluten Limit, sodass da die Energie vielleicht fehlt.
Wer hatte das Gegenteil behauptet???
Arbeiten Sie doch bitte einfach mal ein paar Wochen in der Schule als Lehrkraft. Sie werden schnell bemerken, dass Sie in jeder Minute, die Sie unterrichten, beurteilt werden. In Konsequenz dieser Beurteilung erfolgt das Verhalten der SuS – Feedback ganz pur und ungefiltert, und mit sofortigen Konsequenzen. Wenn ich dieses Feedback nicht aufnehme und daraus keine entsprechenden Handlungen erwachsen lasse, habe ich alles mögliche im Klassenraum, aber keine Lernatmosphäre. Mitarbeitergespräche gibt’s seit langem an den Schulen, allerdings nur einmal im Schuljahr und aufgrund der derzeitigen massiven Überlastung der Schulleitung nur bei Bedarf (die SL schafft es rein zeitlich nicht, derzeit zu hospitieren). Wenn also Schüler-Elter-Lehrerseitig kein Bedarf angemeldet wird, unterbleibt das Mitarbeitergespräch.Individuellen Fortbildungsbedarf kann ich jederzeit anmelden und bekomme ich im Regelfall auch genehmigt (die Fortbildung). Ansonsten hat jeder Lehrer eine Fortbildubgsverpflichtung, die je nach Bundesland unterschiedlich hoch ist, mindestens (so glaube ich mich zu erinnern) jedoch 15 h/Schuljahr (im Gegensatz zur Wirtschaft dann nach dem Unterricht, am Samstag oder in der unterrichtsfreien Zeit).
Bonus gibt’s nie welchen, Malus in Form von unbezahlter Mehrarbeit regelmäßig. Je besser einer performt, desto mehr Malus, denn mit dem kann man‘s machen (bis er zusammenbricht). Also was wollen Sie eigentlich?
“Also was wollen Sie eigentlich?”
Leistungsprinzip
Definieren Sie dazu bitte die Kriterien, nach denen Sie die Leistung der Lehrkraft bewerten wollen. Beachten Sie bitte, dass Ihre Kriterien einheitlich auf alle Schulen eines Bundeslandes anwendbar sein müssen, da ansonsten die „Lehrerleistung“ von der Ausstattung der jeweiligen Schule abhinge, was dazu führen würde, dass niemand mehr an die im Vergleich noch schlechter ausgestatteten Schulen geht.
Beschreiben Sie bitte auch ein möglichst objektives Verfahren der Leistungsmessung.
Ich bin gespannt auf Ihre Vorschläge!
Da sieht man den Experten.
Wie wollen Sie denn das Leistungsprinzip bei der Lehrerarbeit umsetzen?
Basis des Leistungssystems ist eine gerechte und nachvollziehbare Grundlage zur Bewertung der Leistung.
Wie soll die bei Lehrern erfolgen?
Durch die Schulleitung?
Die Schulleitung ist überlastet und beim Unterricht sind die Türen zu.
Wäre also nur unter enormem zeitlichem Aufwand durch Unterrichtsbesuche drin. Unterrichtsbesuche müssen angekündigt werden. Das wird so nichts.
Durch Schülerbewertungen.
Schüler sind recht sprunghaft.
Wenn Prüfungen weit weg sind, dann sind Lehrer die “locker” sind beliebt und Lehrer die “streng” sind unbeliebt.
Je näher die Prüfung kommt und Lücke sich auftun, um so unbeliebter werden die lockeren Typen die mal bereit sind was schleifen zulassen. Die Strengen steigen sprungartig in der Achtung.
Durch Noten der SuS?
Ich könnte zu jedem Thema aus dem Stand eine Arbeit aufsetzen die nur 1er und 2er produziert und eine zweite Arbeit bei der maximal 10% bestehen.
Das kann jeder Lehrer. Gut Noten = hohe Leistung, na prima. Das sagt gar nichts wenn die guten Noten als Bewertungsmaßstab für den Lehrer zählen sollen.
In der Praxis läuft es so, dass gute Arbeit keine Konsequenzen mit sich bringt. Meist auch kein Lob.
Leistungsbewertung erfolgt laufend durch die SuS. Tag für Tag. Wer Mist baut merkt das sofort an den SuS.
Disziplinarprobleme, fehlende Motivation und direkte verbale Rückmeldungen. Man wird nicht ernst genommen und so benehmen sich die SuS dann auch.
Wer großen Mist baut und die Leistung nicht erbringt, bei dem häufen sich die Beschwerden durch Eltern, Schüler und Betriebe.
Im Gegensatz zu den guten Leistungen wird dies von der Schulleitung bemerkt.
Auch hier sind die Möglichkeiten aber überschaubar. Ernste Gespräche und die Hoffnung auf Einsicht bei dem Kollegen.
Was soll das Leistungssystem bei Lehrern eigentlich bewirken?
Wir arbeiten in einem System wo gute Leistungen nicht zur Karriere beitragen. Höhere Weihen sind bedeutend mehr von Parteiarbeit als von Leistung im Unterricht abhängig.
Sie schlagen also vor eine nur vage bis gar nicht an messbaren Kriterien bewertbare Tätigkeit nach dem Leistungsprinzip zu bewerten.
Damit sollen die LuL dann motiviert werden. Wer eine hohe Leistung erbringt hat Anspruch auf nicht vorhandene Aufstiegschancen.
@Mika und Schattenläufer
Und da sind wir bei der Herausforderung.
Glauben Sie, dass die Anreizsysteme in der Wirtschaft uneingeschränkt funktionieren und dass man Leistung objektiv bewerten kann??
Ich tackere den ganzen Tag auf der Tastatur rum. Moderiere Besprechungen, fertige Präsentationen an, tauche inhaltlich mal ab, führe Entscheidungen herbei und dokumentiere viel.
Bin gut über alle Kanäle zu erreichen, nehme Arbeit aktiv (und informell) auf, kämpfe mich durch meine Themen mit 80%-Lösungen. Mal reicht´s, mal knapp nicht. Gedanklich immer parallel im Job und im Privatleben zu Hause.
Bin ein “normaler” Angestellter. Die Vergleichbarkeit zu meinen Kolleginnen und Kollegen ist absolut nicht dar. Jeder hat andere Themen.
Die Leistungsbeurteilung (besser Quantifizierung der Arbeitsleistung) stößt dort formal an Grenzen. Insbesondere das Erstellen eines Rankings innerhalb von Teams.
Dennoch werden mit einer “Auf- und Abwertung” Impulse gesetzt und MA zur Selbstreflexion angeregt. Werden seitens der FK Grenzen überschritten oder es fühlt sich jemand falsch bewertet, kann der Gang zur Mitbestimmung angetreten werden. Ein etablierter Prozess, dem sich niemand entziehen kann.
Am Ende bleibt ein Feedback, mit dem man umgehen kann und muss.
Es gibt unterschiedliche Kriterien in den Unternehmen. Die einen passen besser, die anderen weniger. Solange aber vergleichbare Kriterien herangezogen werden, gibt es zumindest die Chance einer “Steuerung”.
Was sofort anwendbar ist, wären Zielvorgaben.
Da kann ja alles sein. Von Klassenfahrt / Arbeitsgemeinschaften bis zur Überarbeitung angestaubter Lehrinhalte – sofern Bedarf besteht.
Macht dann einen Teil der Leistungsbeurteilung aus und “lohnt” sich am Ende des Jahres.
Gerne auch zu Ende gedacht mit Aufstiegschancen (vorzeitiges Erreichen von Stufen, andere Eingruppierung).
Ich behaupte jedes Kollegium kennt das Problem, wenn LK in Sachen “Belastungssteuerung” erfolgreicher sind, eine gute Work-Life-Balance hinbekommen und “auffallen” – allerdings nicht durch besonderes Engagement und Kollegialität.
“Schlimmstenfalls” bilden sich Gruppen mit ähnlicher Einstellung. Die eine Gruppe kommt im System nach wie vor gut zurecht und schätzt die Freiheiten, die andere Gruppe schuftet sich zu Tode.
Nach Ihrer Darstellung gibt es ausschließlich die letzte Gruppe. Für die Außendarstellung und das Werben um mehr Unterstützung in der Politik und Gesellschaft sicherlich die richtige Strategie.
Im Innenverhältnis führt das aber zu Machtlosigkeit und Resignation.
Ich weiß…ich habe keine Ahnung…von Schule…
aber Kolleginnen und Kollegen habe ich auch…
Zum Thema Feedback habe ich mich bereits erschöpfend geäußert. Ich denke, dass man als Lehrkraft durch seine Schüler täglich mehr Feedback erhält als in vielen anderen Jobs in drei Wochen zusammen.
Sie wollen Leistungsprinzip?
Konkrete Leistungskriterien, konkrete objektive Messmethoden bitte. Gute Lehrer sind also die, die Klassenfahrten durchführen? Okay, dann sollten wir demnächst gelernte Reisekaufleute als Quereinsteiger einstellen. Meine Hauptprofession ist der Unterricht (dachte ich bislang jedenfalls). Schulinterne Curricula muss eh jede Lehrkraft entwickeln und jährlich anpassen – wird alles schon gemacht, gleichverteilt im Fachbereich. Da kann sich keiner rausziehen.
Wie gesagt, meine Profession ist unterrichten. Wenn Sie das nach Leistungsprinzip honorieren wollen, dann bitte benennen Sie die Kriterien und die Messmethoden.
Um Ihr Ahnungslevel in Bezug auf Schule aus der Lehrerperspektive zu erhöhen: arbeiten Sie ein paar Wochen als Lehrkraft. Wir betreuen auch Praktikanten.
Die Kriterien müssten schon aus dem Bildungssystem heraus entwickelt werden.
Die Klassenfahrten waren nur ein Beispiel und nicht aus Elternsicht zu sehen.
Ich kann mir vorstellen, dass es dort unterschiedliche Sichtweisen in einem Kollegium gibt.
Generell besteht für mich ein Zusammenhang zwischen eigener Leistungsbereitschaft und Zufriedenheit im Zusammenhang mit dem Verhalten der KuK um einen herum.
Das ist erst einmal unabhängig vom Beruf zu sehen.
Für mich hat jeder Arbeitnehmer “Kundenbeziehungen”. Zu seinen Vorgesetzten, zu seinen Kollegen, zu anderen Organisationseinheiten (intern / extern)…
Funktioniert eine Schnittstelle nicht, dann ist die Gesamtzufriedenheit nicht mehr optimal.
Diese Zusammenhänge kann man sicherlich anders bewerten bzw. gewichten.
Abschließend aber nochmals:
Die Kriterien müssen nicht von mir kommen. Der Einblick bzw. die Perspektive stammt von einem ehemaligen Schulleiter an einem Gymnasium.
Wir haben uns ausgetauscht und ich kann die Argumente nachvollziehen.
Sie aus Ihrer Perspektive nicht.
Insofern brauche ich wohl weniger ein Praktikum bei Ihnen in der Schule als Sie ein offenes Gespräch im heimischen Garten mit einem (ehemaligen) Schulleiter.
Oder Sie verweisen diese Position weiterhin in das Reich der Fabeln.
Dann müssen Sie sich nicht weiter damit auseinandersetzen.
Sie behaupten:” Freuen Sie sich einfach darüber, dass Sie Feedback nicht aktiv aufnehmen müssen und auch ohne objektive Leistungsbeurteilung agieren dürfen – ohne Konsequenzen.”. Sie wollen „Leistungsprinzip” und können weder Leistungskriterien noch ein Messverfahren dafür benennen.
Ich habe versucht, wider meines inneren Ratgebers, Ihre Posts nicht als Beleidigungen, sondern als unglücklich formuliertes ehrliches Interesse wahrzunehmen. Mein Fehler. Ich brauche keine Beschäftigungstherapie, Stromdoktor. Meine Zeit schenke ich fortan Foristen, die ihre Kenntnisse von Schule nicht nur aus dem Biergarten und ehrliches Interesse an Austausch haben ( okay, die eine oder andere Spitze wird weiterhin drin sein, aber nicht mehr so ausführlich). Ihnen viel Freude hier weiterhin.
Wenn Sie Interesse an einem ehrlichen Austausch gehabt hätten, wäre Ihr Eingangskommentar (Biergarten) anders ausgefallen.
Auch Ihr Angebot mit dem Praktikum in der Schule hätten Sie sich dann gespart.
Der Anknüpfungspunkt wäre gewesen, dass eine objektive Leistungsbewertung ggf. auch im Interesse der LK bzw. Schulleitung ist.
Sie sind aber davon ausgegangen, dass ich als Außenstehender ein Interesse daran habe und Ihnen in Ihr Tagesgeschäft hineinrede bzw. eine Leistungsbeurteilung fordere.
In diesem Zusammenhang forderten Sie mich mehrfach auf, Kriterien zu benennen.
Wenn Sie meinem Eingangstatement glauben geschenkt hätten, dann hätten wir einen Perspektivwechsel in Richtung Schulleitung hingelegt und gemeinsam danach geschaut.
Sender-Empfänger-Problem…mit einer persönlichen Vorprägung auf beiden Seiten.
Ich nehme mich davon nicht aus.
Vielen Dank in jedem Fall für Ihre Ausführungen. Ich freue mich über jeden ehrlichen Austausch und konnte auch über den Paulaner-Biergarten schmunzeln.
Die Zwischentöne sind wohl das Problem – auf allen Seiten.
Macht dann einen Teil der Leistungsbeurteilung aus und „lohnt“ sich am Ende des Jahres.
Gerne auch zu Ende gedacht mit Aufstiegschancen (vorzeitiges Erreichen von Stufen, andere Eingruppierung).
Utopie
Stufen sind von Amtswegen an Zeit Intervalle gekoppelt. Da ist momentan nichts dran zu rütteln.
Früherer Aufstieg bedeutet früher mehr Geld. Wenn es bis jetzt so geht, wird das KuMi unter Garantie kein Geld ausgeben.
Aufstiegschancen in A14, A15 oder gar A16 sind zwingend an Funktionsstellen gekoppelt.
Funktionsstellen verteilt das Ministerium an die Bewerber. Der Schulleiter hat da null Einfluss.
Im Ministerium sitzen Politiker.
Die Vergabe erfolgt zu 85% über parteipolitische Verbindungen und Interessen.
Wer wird Schulleiter?
Der Lehrer des Jahres der im Fußballverein aktiv ist oder ein Drückeberger der aber in einer Partei fleißig Plakate klebt und an Sitzungen teil nimmt?
Um dieses System nach Leistung zu ändern müsste man die Macht des Ministerium beschneiden und durch objektive Kriterien ersetzen.
Für wie wahrscheinlich halten sie es , dass das KuMi eine der Hauptquellen seiner Macht zu Gunsten der Gerechtigkeit opfert?
Ich würde mir ein leistungsorientiertes System für die Beschäftigten im Bildungssystem wünschen.
Die Basis kann ja das Gehalt / die Besoldung sein. Alleine hier gibt es ja schon die ersten Herausforderungen im Vergleich.
Eigentlich ist das schon fast ein Paradebeispiel für Fehlanreize.
Ebenso wie die Unterschiede der Vergütungen in den einzelnen Schulformen – unabhängig von der individuellen Belastung.
Vielleicht unrealistisch…
…kann von der Idee her aber ja trotzdem sinnvoll sein.
Nein.
Und dabei hat Mr Steckdose den ganzen Tag Zeit und mit seinen wertvollen ellenlangen besserwisserischen Kommentaren zu versorgen. Ein Tausendsassa
Im Zweifel empfehle ich jedem, sich für seine Gesundheit und gegen Verausgabung zu entscheiden.
Sie möchten, dass es allen gleich schlecht geht?
So schlecht wie Ihnen?
Geht es Ihnen dann besser?
Die Idee wäre ja, dass sich damit die Arbeitsbelastung gleichmäßiger verteilt…
Ich habe sowohl in einem System ohne Zeiterfassung (“Vertrauensarbeitszeit”) und ohne jährliche MA-Gespräche gearbeitet als auch mit Zeiterfassung und jährlichen Gesprächen inkl. Leistungsbeurteilung / Zielvereinbarung.
Meine Präferenz ist da eindeutig…
Vorteile aus meiner Sicht:
Der disziplinarische Vorgesetzte muss sich mit meiner Arbeit und meinen aktuellen Herausforderungen auseinandersetzen – im Vorfeld des Gespräches. Sowohl inhaltlich als auch vom zeitlichen Umfang.
Man bekommt eine Plattform zum Austausch und gibt eine Selbsteinschätzung zur eigenen Arbeitsleistung ab. Dagegen wird das Fremdbild gelegt.
Am Ende vereinbart man gemeinsam Ziele – und wenn da drin steht, dass alles so fortgesetzt wird, dann ist das auch okay.
Ich finde, man redet besser miteinander als übereinander. Ich denke nicht, dass es einem damit “schlechter geht”.
Und um Ihre Fragen zu beantworten:
Ich möchte, dass es allen gleich gut geht.
@Schattenläufer
Wie Sie schon sagten “Da sieht man den Experten.”
https://www.youtube.com/watch?v=J1ho8di4ywQ
Keine Ahnung, ob Sie Schattenläufer und Mika bzw. vor allem einer Diskussion zum Thema damit gerecht werden…
Inhaltlich haben Schattenläufer und Mika jeweils Zeit und Mühe in die Ausführungen gesteckt und die eigenen Positionen erläutert und Kritikpunkte ausgeführt.
Wir können aber gerne festhalten, dass mir nach wie vor die Berechtigung / Qualifikation / Stallgeruch fehlt, um mich zu derartigen Themen zu äußern.
Ihren Medienkonsum würde ich bisweilen allerdings als bedenklich einstufen.
Ist ihnen eigentlich klar wie unsympathisch Sie bei solchen Äußerungen rüber kommen?
Wenn wir es mal klar zusammenfassen.
Ihre Ahnung vom Schulsystem, den dort bestehenden Abläufen und Zusammenhängen sowie den Arbeitsbedingungen basiert auf der eigene Schulzeit, den Berichten ihrer Kinder, gelegentlichen Elternabenden und Geschichten die ihr Schwipp-Schwager von Onkel eines Freundes gehört hat.
Trotzdem belehren Sie hier Praktiker mit jahrelanger Berufserfahrung in einem unerträglich selbstgefälligen Ton und in penetranter Art.
Sie erklären uns wie unsere Lage wirklich ist. Sie erklären uns wie wir die Gefahren für uns bewerten sollen, Sie fabulieren über die Effektivität unser Arbeit und vieles mehr.
Für mich gibt es eigentlich nur zwei mögliche Erklärungen für ihr Verhalten.
Entweder Sie sind ein Troll dem es Spaß macht uns zu provozieren und lachen sich an ihrem PC über uns kaputt.
Oder Sie leiden an einer narzisstischen Störung. Darauf tippt die Frau eines Kollegen. Die Gute ist Psychologin. Ich habe mir nicht angemaßt Dinge zu benennen von denen ich selbst keine Ahnung habe.
Insgesamt klingen ihre Poste oft so als wären Sie heute noch erstaunt wie Gott die Welt so wunderschön erschaffen konnte ohne, dass Sie ihn beraten haben.
Ich tippe auf beides
Wahre Worte, Dankeschön fürs Aussprechen, @ Schattenläufer.
Die galoppierende NaSt – finde ich – ist in jedempost zu erkennen; belehren und, wenn das nicht klappt, verunglimpfen, beleidigen ,sind die postinhalte, eben Praktikern sagen, was sie zu tun haben oder dauernd falsch machen.
Fürs Auftragstrolling wirds wohl nicht reichen, – zu geringe Akzeptanz der Puppets.
Danke nochmal für Ihre klare Analyse.
Lieber Schattenläufer,
ich möchte unseren Austausch bzw. die Diskussion einmal chronologisch aufarbeiten und Ihre zwei Thesen (Troll vs. Narzisst) daran spiegeln!
Der allererste Kommentar unter diesem Artikel stammt von Ihnen. Ohne Inhaltliche Ausführungen haben Sie Ihre Erwartungshaltung bzgl. der Kommentare der “Gang” ausgedrückt – nett formuliert.
Sie provozieren damit eine Reaktion. Warum auch immer.
Ich bin so “blöd” und gehe auf Ihre Provokationen ein und “ärgere” Sie ebenfalls (weis / weiß). Es folgt ein kurzer Austausch.
Eher zufällig ergibt sich dennoch eine Diskussion aus meinem flapsigen Beitrag zum “fehlenden Feedback”.
Blendet man ein paar Randbemerkungen aus den Beiträgen von Ihnen und Mika UND mir wohlwollend aus und konzentriert sich auf den Inhalt, dann würde ich den Austausch als konstruktiv bezeichnen – trotz unterschiedlicher Sichtweisen.
Auf eine Randbemerkung (“Da sieht man den Experten”) melden sich daraufhin entweder “Trollbuster”, “Sissi”, “Pit2020”, “Mary-Ellen” usw. “zu Wort” und “unterstützen” Sie (ungefragt) – ohne inhaltlichen Bezug zur Diskussion.
Auf diesen Beitrag reagiere ich direkt an die Personen gerichtet und bringe meinen Ärger darüber zum Ausdruck – ebenfalls mit einer Provokation.
Diese wird dann wiederum von Ihnen und den zuvor genannten Foristen aufgegriffen und fliegt man als isoliert betrachteter Kommentar wieder um die Ohren – ohne die Vorgeschichte auch nur in Ansätzen zu berücksichtigen.
Um in einer Diskussion hier emotional überhaupt bestehen zu können, muss ich also zwei Fähigkeiten mitbringen:
Gelingt mir das (mal), kommt ein inhaltlicher Austausch zu Stande und wir stecken alle gemeinsam viel Zeit in einzelnen Beiträge und füllen hier das Forum.
Gelingt mir das nicht, muss ich Sie abschließend davon überzeugen, dass ich kein Troll / Narzisst bin und mich für meine Motivation rechtfertigen.
Ehrlich gesagt, agieren die o.g. Foristen per Definition eher wie “Trolle” und grätschen in Diskussionen hinein – ohne erkennbar einen inhaltlichen Beitrag zu leisten.
Ohne die Vorprägung, die wir alle miteinander haben, würden Sie das ggf. auch so sehen und diesbezüglich Stellung in Richtung der genannten Personen beziehen – um einen sachlichen Austausch (weiter) zu ermöglichen.
Warum das nicht geschieht, kann ich nicht beurteilen.
Warum Sie mir abverlangen, jegliche Provokationen und Zwischenrufe zu erdulden, kann ich nur vermuten.
Abschließend zum Narzissten…
Ich habe mich bereits mehrfach geäußert, dass mein Interesse an N4T ursprünglich aus meiner Elternrolle in Verbindung mit den aktuellen Corona-Schutzmaßnahmen in Schulen geweckt wurde. Begleitet von einem grundsätzlichen politischen Interesse und aktuellen Situation in vielen gesellschaftlichen Bereichen.
Irgendwo bin ich hier offensichtlich inhaltlich falsch abgebogen bzw. konnte mit meinen Argumenten / Positionen keine größeren Gruppen erreichen.
Ich habe schon lange für mich beschlossen, das Kapitel N4T zu beenden und auch schon mehrfach den Versuch unternommen, aktiv keine Kommentare mehr zu verfassen. Aus zwei Gründen ist mir das bisher nicht gelungen:
In Vorwärtsrichtung gibt es nun zwei Möglichkeiten:
Das zweite Szenario wäre mit dem Wunsch verbunden, auf jegliche Nachrufe zu verzichten, da ich nicht 100%ig ausschließen möchte, dass ich N4T auch weiterhin als Informationsplattform in lesender Rolle nutzen möchte und keine Lust mehr habe, im Kommentarbereich etwas vom “Stromdoktor” zu lesen, wenn ich gar nicht mehr aktiv bin.
Vielleicht spielen Sie und Mika mir, als meine beiden letzten Diskussionspartner, stellvertretend Ihre Vorstellung darüber zurück.
Ich würde mich dann um entsprechende Umsetzung bemühen.
Fakt ist, so hat hier offensichtliche keine Seite mehr Spaß und es nur noch eine einzige Quälerei…
“sturer Hund” und “sich nicht weglabern lassen”…Ihre Worte und mittlerweile wohl auch nur noch meine einzige Motivation. Um Ihre offenen Frage zu beantworten.
…sagt der, der hier im Internet inzwischen gefühlt kilometerlang “Abhandlungen” verfasst.
Internet > Medium > Medienkonsum?
Musste meinen letzten Beitrag unterbrechen bzw. kürzer fassen…
Mir geht es nicht darum, dass eine Leistungsbewertung für die Öffentlichkeit / Zaungäste eingeführt wird.
Mir geht es darum, dass Belastungen im Kollegium besser verteilt werden und insgesamt (auf der Ebene) eine höhere Arbeitszufriedenheit hergestellt wird.
Wertschätzung kommt ja nicht nur (bzw. nicht nur nicht) von der Politik, den Eltern und den Schülern, sondern eben auch nicht aus dem Kollegenkreis, wenn die Arbeitsbelastung nicht gleich verteilt ist.
Jeder freut sich doch über ein positives Feedback und dem Gefühl, dass Leistung sich (auch im Bildungssystem) “lohnt” – es sei denn, man ist nicht leistungsbereit.
So könnte jede LK selbst ein Stück weit selbst entscheiden, was über den “normalen Dienst nach Vorschrift” hinaus geleistet wird.
Ich glaube, insbesondere beim Thema entgeltliche Aufstiegsmöglichkeiten gibt es da ein großes Potential.
Die Anreizsysteme müssen aber nicht zwingend nur monetär sein.
Einigen reicht vielleicht der Parkplatz neben dem Schulleiter…(kleiner Spaß für mindestens drei zusätzliche rote Daumen).
@Schattenläufer
In Ihrem kleinen Kollegium mit direktem Draht zur Schulleitung und wo Grenzen verschwimmen, mag der Anreiz tatsächlich nicht so groß sein. Die Geschichte “aus dem Paulanergarten” bezieht sich aber auf ein Gymnasium mit > 1000 Schülerinnen und Schüler und einem entsprechend großem Kollegium…das soll es LK geben, die grundsätzlich keine Klassenfahrten organisieren…verrückt.
Unsere kleine Berufsschule hat 2000 Schüler und etwa 120 Lehrer.
Der Kontakt zum Schulleiter besteht dadurch, dass ich zur erweiterten Schulleitung gehöre.
Okay.
Hatte ich anders abgespeichert bzw. falsch verstanden.
Ich erinnere mich wieder…
Sie berichteten, dass Sie als einer der wenigen LK im Kollegium bisher von einer Infektion verschont blieben und nahezu alle zeitgleich ausfielen.
Weiterhin erwähnten Sie, dass Sie mittlerweile aktuell mehr Angst vor einem erneuten und weitreichenden Ausfall im Kollegium und dem damit verbundenen persönlichen Mehraufwand hätten, als vor einer Infektion.
Daraus habe ich abgeleitet, dass Ihr Kollegium klein sein. Offensichtlich ein Irrtum.
Ggf. bezogen Sie sich auch auf das erweiterte Gremium, in dem Sie mitwirken. Ich meine mich an die von Ihnen genannte Zahl 4 zu erinnern.
Danke in jedem Fall für die Klarstellung.
@Schattenläufer: Reflektieren Sie mal bitte, was Sie hier schreiben. So ein Verhalten bei Ihnen kenne ich lediglich von angst- und panikgetriebenen Personen.
Nur eins an dieser Stelle: Es werden zu diesen Themen noch ettliche Säue durchs Dorf getrieben. Lassen wir uns am Ende überraschen, was tatsächlich passiert.
Schreibt Mr Maskenphobie himself. Kannst du dir nicht ausdenken, was hier mittlerweile für ein Kindergarten geworden ist.
Wer im Glashaus sitzt…
… heißt Rüdiger V.
Ja, immer der, langweilig.
Wann lässt Mr Steckdose jetzt endlich einen mit Wissen und Esprit aus seiner Puppenspielerkiste?
Inzwischen ist bei den puppets unterstes Niveau erreicht.
Wenn wenigstens mal einer erzählen würde, dass man nach der Impfung zum reptiloiden Echsenmenschen mutiert, dann könnte man mal richtig lachen.
Schema F, das gerade wieder läuft…
( erinnert an die Politik )
Vielleicht kommen Sie ja selber bald darauf…warum die Beiträge “weniger” werden.
Auf den Kopf gefallen sind Sie ja eigentlich nicht.
Sie wohl schon ?
Ja, schon schlimm, wenn einem sowas passiert ( den Kopf braucht man ja für alles )
Eieiei, gute Besserung!
Vielleicht. Aber Sie sind der Mitinsasse, der die Steine wirft.
Nö
Angst und Panik als Motivation dürfte ihnen ja wohl bekannt sein.
Ich habe selten mit einer Person gesprochen (oder Posts von ihr gelesen) die von einer solchen krankhaften Angst und Panik vor harmlosen Masken erfüllt war wie Sie.
ihre Beiträge zeugen davon, dass sie praktische alles in Kauf genommen würden und jegliches Risiko eingehen würden um das Tragen von Masken zu vermeiden.
Haben Sie sich da mal um Hilfe bemüht?
Bezüglich meiner Person kann ich sie beruhigen. Ich bin weder besonders Ängstlich, noch neige ich zu Panik.
Vielmehr neige ich bei Dingen und Vorgängen die ich für mich persönlich (hier meine Arbeitsbedingungen und meine Gesundheit) als Bedrohung wahrnehme um Meine Sicherheit zu kämpfen.
Daher dieser Post von mir. Der Unsinn von gefährlichen Masken und wünschenswerter Durchseuchung den Sie hier verbreiten ist gefährlich.
Betrachten Sie den Post im Rahmen von Hit & Run mehr als Hit und weniger als Run, dann verstehen Sie meine Motivation besser.
@Schattenläufer: Ich bin überzeugt, dass Sie zu Angst und Panik neigen. Ich möchte Sie an Ihren Beitrag erinnern:
https://www.news4teachers.de/2022/06/selbst-test-und-maskenpflicht-wackeln-bleibt-der-corona-schutz-fuer-kitas-und-schulen-in-diesem-winter-komplett-auf-der-strecke/#comment-452950
Und wenn Sie für Ihre Sicherheit kämpfen möchten ist es bei Ihnen an erster Stelle, sich mit geeigneten Massnahmen selbst zu schützen. Und Sie haben nicht die Kompetenz sicher darzulegen, dass das Maskentragen ungefährlich ist.
Mein Ziel aktuell ist die meiner Meinung nach sinvollsten Wege aufzuzeigen, wobei das sehr schwierig ist. Ich habe nur den Eindruck, dass Sie sich zu sehr auf den Maskenschutz verlassen, der im Zweifel Ihnen nicht weiter hilft. Sicher und das bestreite ich nicht gibt es Situationen, wo man sich mit einer Maske schützen kann und man damit auch Infektionsketten gebrochen hat. Insbesondere sehe ich hier kurzfristige Kontakte zu Personen, zu denen man im Anschluss keinen weiteren Kontakt mehr hat und den Bereich auch wieder verlassen hat. Aber vergessen Sie es in Bereichen mit langen Kontaktdauern und schlecht belüfteten Räumen. Ihr hoher Anspruch auf Schutz wird ohne weitere Massnahmen nicht erreicht werden können, wobei hier die Maske das allerletzte Glied in der Kette ist. Masken können schützen, wenn sie richtig angewendet werden. Allerdings muss das Gesamtsystem auch effektiv sein. Und daran hapert es in der Praxis.
Oh oh oh, böse Sache,
Sie blamieren Mr Steckdose, den MeisterderRechtschreibung:
“Etlich” !!
Außerdem stünde dabei: konkrete Angaben fehlen > zu diesen Themen? Noch Etliche Säue?
Das ist nicht einmal vage, absolut ohne konkreten Inhalt .
Du hast Mr Steckdose vergessen. Ansonsten sehr gelungen deine Ausführungen. Danke
Genau! Ich wurde vergessen!?
Was war da los??
SD war da Er hat sich auch erkannt.
Auch meine volle Zustimmung !
Es darf nicht sein, dass gute, wichtige Artikel/Themen/ Diskussionen ständig von Nebelkerzlern und Berufsfernen absichtlich geschmissen werden.
Danke @ Schattenläufer
Danke @ Nichtschonwieder
Corona scheint in Ihrem Leben ja immer noch eine große Bedeutung zu haben, wird Zeit, dass Ferien sind und Sie sich mal erholen können und auf andere Gedanken kommen. Vielleicht haben Sie dann nach den Ferien auch bessere Laune und sehen nicht in jedem Schüler ein Infektionsrisiko.
@Kynnefjäll
Dahammsesabbarausgehaun!
Und wieder dieselbe Soße, leider …
Der Grünen-Gesundheitsexperte Janosch Dahmen muss Ihrer Logik 😉 zufolge auch mal auf andere Gedanken kommen!
Vielleicht schreiben Sie ihm zu diesem Zweck eine kurze lustige Email (oder kopieren einfach Ihren wertvollen Beitrag oben).
Falls Sie auf etwas Aktuelles (05.07.2022, 09:41 Uhr) Bezug nehmen mögen:
https://www.gmx.net/magazine/news/coronavirus/dahmen-maskentragen-innenraeumen-37078386
Tjoa, denn bis die Tage!
Wird Zeit, dass Sie mal ein Seminar für Empathie und Solidarität besuchen.
Dort wird man ihnen schonend vermitteln, dass Sie und Ihre Wünsche nicht das Maß aller Dinge sind.
Spoiler, es gibt auch andere Menschen mit Bedürfnissen und Rechten, unabhängig von der Befriedigung ihrer Wünsche und Bedürfnisse.
Das kapiert ein FDP Jünger aber nicht, der kennt nur seine Bedürfnisse und seine Freiheit.
Am 08.07.22 ist die letzte Sitzung des BT. Vor der Sommerpause wird nichts passieren und dann im September wird im “Schweinsgalopp” ein Gesetz durchgedrückt, dessen Inhalte bisher streitig sind. Das kann ja nur gut werden.
Ich finde die Diskussion um Schluschließungen mittlerweile überflüssig: wir alle wissen – wenn sie auch generell ausgeschlossen werden, finden sie “vereinzelt” wegen Krankenständen etc. faktisch in recht großer Zahl statt und niemand kann ehrlicherweise Schulschließungen ausschließen bei einem mutierenden Virus – könnte ja auch mal eine Variante kommen, die noch eindeutiger auch für Kinder gefährlich ist (oder der Zusammenhang zu Hepatitis würde belegt oder was auch immer). Wenn überflüssige Diskussionen nicht permanent öffentlich wiederholt würden, wären vielleicht weniger Menschen so coronamüde – denn gefühlt ersetzen diese ewigen Diskussionen das Erstellen konkreter Konzepte und deren wirkliche Umsetzung und das deprimiert brutal.
Kein lockdown, aber Schulschließungen.
Da sieht man doch wieder die Wertigkeit.
Und Schulschließungen sind Lockdown durch die Hintertür oder wie sollen Eltern arbeiten und Kinder betreuen?
Vielleicht hört der große Schrei nach Schulschließungen auf wenn das Geld aus der Wirtschaft fehlt, um Lehrer- und Beamtengehälter zu zahlen.
Und nimmt eigentlich den Panik-Klabautermann noch irgendjemand ernst?
Was ist eigentlich die Strategie? Was will man erreichen? Zero Covid? Klappt bisher nirgendwo auf der Welt.
Gestern behauptete KL bei Anne Will, dass der vorsichtige Umfang mit der Pandemie viele Menschenleben gerettet hat. Wenn man sich die WHO zahlen ansieht und Länder in Europa vergleicht, ist der Unterschied kaum bis gar nicht zu sehen.
Egal ob man eher “vorsichtig” oder eher lax mit der Pandemie umgegangen ist.
In Deutschland sind die Unterschiede zwischen den Bundesländern sehr groß: Sachsen verzeichnet über vier mal mehr Corona-Tote auf 100.000 Einwohner (385) als Schleswig-Holstein (90).
Zur Corona-Politik der sächsischen Landesregierung gerne hier nachlesen: https://www.news4teachers.de/2021/12/katastrophe-mit-ansage-gew-fordert-im-hotspot-sachsen-schliessung-der-schulen/
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Sachsen ist ihr liebstes Thema in den Zusammenhang.
Es ist sehr einseitig betrachtet und spricht von Arroganz.
Sie müssen nicht ihre eigenen Artikel zur Beweislage heranziehen.
Die Schulschließung ist sicher kaum ein Grund warum in Sachsen mehr gestorben sind als anderswo.
Hier gibt es auch große regionale Unterschiede. Zum Beispiel hat Sachsen tatsächlich auch Regionen, da liegt der Altersdurchschnitt bei nahezu 50.
Sachsen nennt man auch das Altersheim von Deutschland.
Und nein liebe Redaktion, das lässt sich nicht einfach widerlegen, in dem man einfach den Altersdurchschnitt von Schleswig Holstein mit Sachsen vergleicht. Aber das weiß man als gut gebildeter Journalist.
Der Zusammenhang zwischen Coronatoten und Schulschließungen ist auch nach wie vor nicht hergestellt.
Womit soll man denn Behauptungen widerlegen – wenn nicht mit Fakten?
Sachsen ist nicht das Altersheim von Deutschland (das ist Sachsen-Anhalt mit 48,1). Der Altersdurchschnitt in Sachsen liegt bei 46,9, in Schleswig-Holstein bei 45,6. Gerne hier nachlesen: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1093993/umfrage/durchschnittsalter-der-bevoelkerung-in-deutschland-nach-bundeslaendern/
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Besserwisser-Wespe, arrogant, nicht empathisch, Typ ichbingut, Dauerquenglerin, mimimilastig, lästig aber unwichtig.
Tja Frau Keks, wenn man das liest, zweifelt man wirklich an der Bildungsqualität in unserem Lande.
GsD können das einige meiner SuS deutlich besser.
Absolut keksige Argumentation, einseitig und ohne Hintergrund und durchschaubar: an Corona Verstorbene und Schulschließung zu kombinieren, simpelst,- wie Reim Dich oder….
Aber Sie haben ja auch 2 Influenzaerkrankte Kinder erfunden und Kinderärzte, die das auf die Maske schieben. – billigst .
Für wie blöd halten Sie eigentlich die Foristen ?
Sinnlose billige unübersehbare inhaltsleere Agitation will hier wohl niemand.
Lockdown und Schulschließungen wird es im Herbst/Winter von ganz allein geben: die Firmen (wie z.B. von Henkel schon zu hören) müssen/ wollen Gas und Strom sparen und schicken jeden, der kann, ins Homeoffice. Die Gemeinden wollen/ müssen ebenso sparen und können sich Volllastheizung bei offenen Fenstern nicht mehr leisten> also DU, die Eltern sind ja eh daheim. Für die, bei denen das nicht geht, Notbetreuung im einzigen geheizten Raum.
Im übrigen werden Gehälter im öffentlichen Dienst nicht „mit Geld aus der Wirtschaft“ bezahlt.
Von was denn dann?
Steuergelder kommen bekanntlich aus der Wirtschaft
Die zwei Hauptsteuerquellen sind Lohnsteuer und Mehwertsteuer. Die Wirtschaft hat sich als großer Steuerzahler längst verabschiedet.
Und wer zahlt Lohnsteuer und Mehrwertsteuer? Etwa nicht auch Leute, die als Arbeiter und Angestellte in der Wirtschaft arbeiten?
Deren Löhne und Gehälter, mit denen eingekauft und dabei Mehrwertsteuer gezahlt wird, kommen also direkt oder indirekt aus der Wirtschaft.
Beamte und Angestellte des Staates werden dagegen nur von Steuergeldern bezahlt, die woanders und von anderen erwirtschaftet wurden.
Man überlege es sich also dreimal, bevor man die Mode mitmacht, auf die “böse” Wirtschaft zu schimpfen!
Ohne sie und ihr Wohlergehen wären wir arm dran.Dann wäre auch der Staat mit seinen Arbeitnehmern und Sozialleistungen am Ende.
Ändert aber nichts an der Tatsache, dass die Leute in den Führungsetagen zwar Arbeitsplätze und somit Steuerzahler schaffen, die Firmen selbst und ihre Gewinne in den letzten 20 Jahren weitgehend von der Zahlung von Steuern abgekoppelt haben.
Ingolstadt war in den 60er und 70er Jahren eine der reichsten Städte Deutschlands. Dank der Steuern von AUDI.
Heute hat AUDI durch Steuersparmodelle und das Auslagern von Sparten, auf die man Gewinne verbuchen kann, in Niedrigsteuerländer, in Ingolstadt eine solche Bilanz, dass Ingolstadt froh sein muss, dass es nicht AUDI unterstützen muss.
Steuergelder kommen von denen, die sie auf Grund ihrer beruflichen Tätigkeit erwirtschaften: Arbeitnehmer und -huch- Beamte/ öffentlicher Dienst, außerdem über MwSt. etc. (und ja, auch Firmen zahlen Steuern, aber die haben jede Menge Möglichkeiten, die Steuer klein zu rechnen).
Toll, ich muss keine Steuern mehr zahlen! Hat Larissa Keks gesagt.
Echt? Steuern kommen aus der Wirtschaft? Na dann muss ich mein Finanzamt verklagen, was mir monatlich Steuern von meinem Lehrer-Gehalt abzieht. Die haben doch keine Ahnung dort, diese Fuzzis! Oder meinten Sie Wirtschaft im Sinne von Kneipe? Grübel… das verstehe ich nicht, könnten Sie mir das bitte näher erklären?
@Mika
Larissa, der krasse Durchblick und das liebe Geld! 🙂
https://www.youtube.com/watch?v=1T8KhB76Gm0
🙂
Dankeschön @ Mika – für den Lachschmunzler zum Feierabend
“Steuergelder kommen bekanntlich aus der Wirtschaft”
Na ja, wer so was raus haut, hat auch vermutlich von anderen Themen keine Ahnung…
Mich wundert, wie selbstverständlich hier verschiedene Leute auf Frau Keks persönlich sowie ihrem Kommentar rumhacken und damit ungeniert offenlegen, wie herzlich wenig sie vom Steuerwesen verstehen.
Der einzig sachliche und richtige Kommentar stammt von @Fr.M.
Ihm sei hinzugefügt: Wenn Sie Lehrer sind, was ich kaum glauben kann, sollten Sie wissen, dass Ihre Gehälter aus nichts anderem als den Steuereinnahmen des Staates stammen. Sie leben also von den Steuergeldern aus der Wirtschaft und deren Arbeitnehmern, auch wenn Sie wie diese von Ihrem Gehalt ebenfalls Steuern zahlen.
Ihre Abgaben sind jedoch nur ein Bruchteil dessen, was Sie den Staat bzw. die Gemeinschaft der Steuerzahler kosten.
Oder was glauben Sie, woher der Staat das Geld hat, um Ihre notwendige Arbeit zu bezahlen? Natürlich zum allergrößten Teil aus der Wirtschaft und ihren Mitarbeitern! Also haben Sie lieber anerkennende Worte für die Wirtschaft, denn sie sorgt auch für Ihr Wohlergehen.
Wenn Lehrer die Steuergelder nicht wert sind, dann schafft sie doch ab und lasst sie ihre Kinder von der Wirtschaft unterrichten.
Dann sind ihre Kinder aber schlecht dran und werden eines Tages sehr arm und sehr dumm sterben.
Das hoch gelobte Geld der Wirtschaft fließt nicht als Steuern an den Staat.
Die Wirtschaft bezahlt Löhne als Gegenleistung für Arbeit. Von diesen Löhnen der Arbeitnehmer fließen die Steuern.
Die gewinne fließen an der Steuer vorbei in die Taschen von Leuten die gar nicht wissen wie reich sie sind.
Großunternehmen zahlen zum Teil weniger als ein Mittelständiger Unternehmer mit ein paar hundert Arbeitnehmern.
Fragen sie mal bei Amazon nach.
Die Arbeitsplätze, und die damit verbundenen Lohnzahlungen, werden von der Wirtschaft aber fleißig genutzt um den Staat bezüglich ihrer Steuervorteile stetig zu erpressen.
Sie kommen auch aus der Wirtschaft, aber nicht allein.
Lohnsteuer
Umsatzsteuer
Mineralölsteuer
2009 zusammen etwa 325 Milliarden
Gewerbesteuer
Körperschaftssteuer
Kapitalertragsteuer
2009 zusammen etwa 71 Milliarden
Ein großer Schrei nach Schulschließungen???
“Das muss ein umfänglicher Instrumentenkasten sein, … ”
Na das wird dann ja ein musisches Großereignis, wenn das Konzert der Arschgeigen im Herbst beginnt … nachdem dann der Instrumentenkasten wieder geöffnet wird … nach dem Motto: mal schauen, was sich hier so findet und was man darauf so herunterfideln und herausblasen kann.
Ich möchte kein Ticket dafür kaufen…aber die Darbietung wird wahrscheinlich ein Dauercrescendo, dem man sich nicht entziehen kann.
Immer noch schleierhaft, wieso hier Beleidigungen durchgehen, Tatsachendarstellungen (mögen sie auch strittig sein) nicht ….
Weil Fake-News sehr viel gefährlicher sein können als Bezeichnungen, so drastisch sie sein mögen.
Zum Spannungsverhältnis von Beleidigungen und Meinungsfreiheit – gerne hier nachlesen: https://www.spiegel.de/panorama/meinungsfreiheit-was-darf-ich-sagen-und-was-nicht-a-1074146.html
Herzliche Grüße Die Redaktion
Nebelkerze,
So wenig Interpretationsfähigkeit kann doch gar keiner haben
Hmmm, wenn du genau weißt, wen ich mit den Arschgeigen meine, dann ist die Beleidigung nicht in meinem Post gesetzt sondern in deiner Interpretation intendiert.
Wäre es möglich, dass du eine Namensliste zu meiner Anmerkung zu den Arschgeigen hinzufügst, damit wir eventzelle Eventualitäten abgleichen können?
Wem der Schuh passt, der zieht ihn sich an!
Wieso fallen mir dabei spontan 16 Namen ein, die sich als Stargeiger auf den Besetzungslisten der obersten Schulverwaltungen finden lassen?
Andre, vielen Dank für den Lacher… 😉
(So erbärmlich es jedoch vermutlich auch wieder sein wird.)
Man darf eins nicht vergessen, Schulschließungen gehen auf die Psyche der Kinder. Viele sind psychisch krank geworden. Und mit einem ständig ausflippenden Autisten mit einer zusätzlichen geistigen Behinderung ist der Alltag nun mal kein Ponyhof. Sogar sich jemanden vom Familienentlastenden Dienst zu holen war eine zeitlangverboten. Privat jemanden zu finden war auch schlecht. Notbetreuung kam erst sehr viel später. Und zum Glück war die nicht systemrelevant. Systemrelevante Notbetreuung fand ich schon ein schlechter Scherz für andere berufstätige Eltern, die nicht im Homeoffice arbeiten konnten. Da waren wir Eltern leider nicht alle gleich.
An einer Grundschule in Schleswig-Holstein:
Montag, 16. März 2020 : Für die 1. bis 6. Jahrgangsstufe fand kein Unterricht in Präsenz statt.
Mittwoch, 18. März 2020:
Ein schulischer Notbetrieb wurde angeboten.
Wo leben Sie? Definieren Sie “kam erst viel später “.
Haben Sie Kontakt zur Schule aufgenommen und Ihre besondere, familiäre Situation geschildert?
Ich komme aus Niedersachsen. Mein Sohn ging zur Förderschule (privat). Da wurde zuerst keine Notbetreuung angeboten. Benachbarte Förderschule geistige Entwicklung bot nur systemrelevante Notbetreuung an. Da hatten viele berufsttätige Eltern die A-Karte gehabt. Notbetreuung gab es erst nach zwei Monaten an unserer Schule.
… eben, privat.
Ist es für eine Lehrerin denn leichter, wenn sie den ständig ausflippenden Autisten mit 24 weiteren Kindern, von denen einige auch irgendwie verhaltensoriginell sind, in einer Klasse hat? Und sich dabei wegen fehlender Schutzmaßnahmen auch noch ggf. mit Corona infiziert.
Mein Sohn ging zur Förderschule mit 6 Schüler in einer Klasse und hatte eine Schulbegleitung. Und wie kommt man dann auf die Idee zu sagen von 24 Schülern zu sprechen. Man kann mich gerne fragen. Und Schutzmaßnahmen gab es genug.
inkl. Boosterimpfung und Tragen von Masken.
Ich komme auf die Idee, weil das mein Alltag ist, nicht mit Ihrem Sohn natürlich. Es gab nicht genug Schutzmaßnahmen inklusive Impfung und Masken, nein dies waren die einzigen Schutzmaßnahmen……und Lüften.Wie kommt man auf die Idee zu sagen, das seien genug Schutzmaßnahmen. Was die Kinder und Kolleg/innen rein temperaturtechnisch in den letzten beiden Wintern aushalten mussten, widerspricht sämtlichen Arbeitsschutzbedingungen. Für die Masken waren nicht genug Pausen da. Da kann wohl kaum die Rede von genug Schutzmaßnahmen sein.
Und im kommenden Wintet wird es wohl noch schlimmer werden, da vermutlich zusätzlich die Heizung gedrosselt wird. Auch Ihr Kind wird dann vermutlich in seiner Förderschule frieren, wenn nicht endlich Liftfilter angeschafft werden.
In den zwei Monaten, in denen es keine Notbetreuung gab, gab es weder Impfung noch Masken. Wenn ich Sie erinnern darf: das war die Zeit im Frühjahr 2020, als man kaum etwas über COVID-19 wusste, außer dass es ziemlich tödlich war, wenn es einen schwerer erwischte – alte, kranke und behinderte Menschen waren dahingehend besonders gefährdet. Die Schulen wurden nicht geschlossen, um Sie oder Ihr Kind zu quälen, sondern um es zu schützen!
Der Autist in meiner Klasse ist immer froh, wenn er nicht in die Schule muss. Der war im DU richtig gut.
Ich finde DU auch nicht so toll, aber es geht hier nicht darum, dass einfach mal so Schulen für Monate geschlossen werden sollen, sondern darum, dass man es für den Notfall als Maßnahme anwenden kann.
Man kann doch nichts per se ausschließen, was sich für Notfälle bewährt hat.
Ich stelle mir gerade vor, die Welt ginge unter und alle Kids müssten in die Schule, weil man ja Schulschließungen ausgeschlossen hat.
Autisten sind nicht gleich. Meiner ging gerne zur Schule und Homeschooling war eine Katastrophe. Und aus heutiger Sicht sind Schulschließungen einfach nicht mehr notwendig. Aber das kann jeder halten wie er möchte. Am einfachsten ist es die Schulpflicht aufzusetzen und jedes Elternteil entscheidet selber ob Schule oder nicht.
Die Berufschulen waren im Schuljahr 2021/2022 geöffnet. Und viele in der Altersgruppe von 16 bis 40 Jahren sind geimpft. Und man darf eins nicht vergessen, es wurde Maske in der Schule getragen. Sicher gibt es Ansteckungen und nicht zu knapp. Aber wir müssen hier mal langsam unser Leben auf die Reihe kriegen, auch was Unterricht in den Berufschulen anbetrifft.
Erkrankte LuL können nun mal keinen Unterricht machen. Und leider hatten wir sehr viel Unterrichtsausfall und auch Klassen in Distanz, weil nichts mehr ging.
können schon, müssen es aber nicht tun. Der “gelbe Zettel” bei den Angestellten heißt ja nicht umsonst “Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung”.
Ebenso erlischt die Unterrichtsverpflichtung bei Vorlage einer amtlichen Sterbebescheinigung.
Ich bin Lehrer, sprich: Mein Job ist es, Kinder zu unterrichten.
Es ist nicht mein Job, Sie durch Betreuung zu entlasten. Dafür suchen Sie irgendeine Betreuung .Falls Sie nervlich überfordert sind, wäre das Jugendamt zuständig.
Mit all dem habe ich als Lehrer NICHTS, aber auch gar nichts zu tun!
Liebe Eltern, begreift das endlich!!!!!
Das sollte auch nicht der Anspruch sein.
Allen Seiten wären wohl schon einen Schritt weiter, wenn Unterricht belastbar (“verlässlich”) im vorgesehen Umfang stattfindet.
Wie erreicht man das?
Mit einem systematischen Personalüberhang (in Bezug auf die Unterrichtsversorgung), um krankheitsbedingte Ausfälle / Sonderaufgaben etc. zu kompensieren bzw. zu bedienen.
“Überlastung” / Ausfall von LK zahlt negativ auf die Planungssicherheit der Familien (und ganz nebenbei auf die Bildungschancen der Kinder) ein.
Daran hat keine Seite Interesse.
Keine Ahnung, warum hier keiner diesen Zusammenhang sieht und immer von “die” (Eltern) gegen “uns” (LK) gesprochen wird.
Personalüberhang??? Wo soll der herkommen? Man müsste halt mal versuchen, das vorhandene Personal gesund zu erhalten. Masken- und Testpflicht wären ein Anfang.
Ich rede von einer idealisierten Welt und möchte aufzeigen, dass wir grundsätzlich in einem Boot sitzen.
Das Konfliktpotential bzw. die Meinungsverschiedenheiten resultieren daraus, dass alle die jetzige Situation als unveränderbar annehmen – so sehr diese auch alle Seiten belastet.
Meinetwegen eine Masken- und Testpflicht zur Gesunderhaltung vieler gesellschaftlicher Bereiche – aktuell.
Strukturelle Probleme löst man damit allerdings nicht.
Sicher ist es Ihre Aufgabe, Kinder zu unterrichten. Ich geh mal davon aus, dass Sie nicht an einer Förderschule unterrichten, sondern an einer Regelschule. Das ist noch etwas anderes. Und mal ehrlich, Sie scheinen auch keine Ahnung zu haben, ein behindertes Kind zu erziehen.
Dann lassen Sie mal diese Sprüche. Falls Sie selber Kinder haben sollten, dann wahrscheinlich keins mit Behinderung. Falls Sie meine angebliche nervliche Überforderung ansprechen, nein so etwas habe ich nicht. Ich will mir einfach nur Stimme verleihen und das ist hier auch mein gutes Recht.
Lassen wir doch einfach die Schulen und das öffentliche Leben für immer geschlossen, die Mehrheit hier wird dies erfreut zur Kenntnis nehmen. Das pyschische Wohl der Kinder? Egal. Opfer häuslicher Gewalt, ohne dass dies auffällt? Egal. Kinder aus schwierigen familiären Verhältnissen werden weiter abgehängt? Egal. Hauptsache niemand bekommt Corona.
Die Schule meiner Kinder sowie die anderen Schulen im Umkreis waren letzten Winter nie geschlossen, weil zu viele Lehrer krank gewesen wären. Auffällig war hingegen, dass zum Zeitpunkt der Deltavariante genügend Menschen symptomlos daheim in Quarantäne saßen. 14 Tage lang. Für nichts und wieder nichts, weil sich bis dato doch jeder mit einer Variante angesteckt hatte. Der Klassenlehrer meiner Tochter ließ uns im Elternchat wissen, dass er ohne Weiteres arbeiten könne, aber die Quarantäne absitzen muss.
In Dänemark behandelt man Corona derweil, wie eine Grippe, gerne hier nachlesen:
https://www.welt.de/politik/ausland/plus239706269/Corona-Daenemarks-erstaunliche-Strategie-fuer-den-Herbst.html
Aber hier bei uns? Gefühlt alles auf Anfang und möglichst viele kollaterale Schäden produzieren. Glaubt man den Kommentarbereichen außerhalb von News 4 Teachers, wird die Bevölkerung den Quatsch – trotz “Umfrageergebnissen” – immer weniger mittragen. Meine Familie und ich gehören dazu.
Sehr geehrter Herr Vehrenkamp,
es freut mich sehr, dass Sie in einem Landkreis leben, in dem es nur milde Verläufe gibt. Verraten Sie mir, wo das ist? Ich würde gern dort leben, dort scheint es allen Menschen gut zu gehen, niemand erkrankte und erkrankt schwer an Covid oder stirbt gar daran.
Warum meinen Sie beurteilen zu können, was die Mehrheit hier will? Wie oft wurde Ihnen erklärt, dass es für Kinder die Notbetreuung gab, bevor diese zu Hause psychisch “vor die Hunde gehen”. Wie oft wurde diskutiert, dass diese Probleme während der Lockdowns familiär schon lange verankert waren und nicht erst durch die Schulschließungen entstanden sind. Dort sehe ich massiven Handlungsbedarf. Ich finde es sehr bedauerlich, dass Sie nichts von dem, was Lehrkräfte Ihnen mitteilen, in Ihre Überlegungen einbeziehen. Die Lehrkräfte möchten einen Schutz für die Schülerinnen und Schüler und auch für sich und keine immerwährenden Schulschließungen. Aber auch das wurde Ihnen sooo oft mitgeteilt. Trotzdem lese ich bei Ihnen immer dieselben Worthülsen.
Zum Glück sind die meisten Sozialarbeiter an Schulen empathische und vernunftbegabte Wesen. Würde ich von unserem Rüdiger auf die Gesamtheit in dieser Berufsgruppe schließen, würden sich sämtliche Klischees, die in Studentenkreisen zu den Studenten dieser Berufsrichtungen kursieren, bestätigen.
Das merkt man auch sehr deutlich, wie viele Leute jetzt überhaupt noch Masken in Innenräumen tragen. Auch sehr viele, die sonst immer eine getragen haben lassen sie inzwischen weg. Das sind dann noch etwa 1 – 5% der Leute. Aber diese tummeln sich hier bei NT4 herum.
…oder sie ereifern sich für etwas, was sie selbst nicht ernst nehmen.
Moralische Empörung über andere ist der Geistesgenuss unserer Zeit.
Und Geschwafel ist das Bon-Bon für Leute die berauscht vom Wohlklang der eigenen Stimme sind
🙂
Ich möchte im Übrigen noch einen Artikel vom Focus zitieren:
“Neuen Lockdowns erteilte Buschmann eine klare Absage. „Nach allem, was wir wissen, sind meiner Ansicht nach Lockdowns, Schulschließungen und Ausgangssperren heute nicht mehr verhältnismäßig.“ Solche Maßnahmen könnten, wenn überhaupt, nur in der Frühphase einer Pandemie ergriffen werden. „Nun befinden wir uns aber im dritten Jahr. Und wenn wir heute wissen, dass diese Maßnahmen ein ganz schlechtes Kosten-Nutzen-Profil haben, dann sollten wir uns endgültig von ihnen verabschieden“, sagte er.”
Quelle: https://www.focus.de/gesundheit/news/news-zur-corona-pandemie-aerztevertreter-kritisiert-lauterbachs-corona-testverordnung_id_26124600.html
Damit ist meines Erachtens alles gesagt. Er hat recht.
Alles gesagt. Buschmann, FDP, Lobby, bald unter 5%. Egal bis dahin ist der Säckel voll.
Und wenn der gelbe Feiheitsengel Buschmann von seinem Sockel fällt oder gefallen wird – covid richtet sich nach Buschmann ? aha, ungeahnte Erkenntnismöglichkeiten hier im forum;
ala ” Also BA.5 hör gut zu, ich bin Jurist, Du musst jetzt…….! ”
Ich glaube eher, dass das Virusserl aus H.Buschmann ein Buschmännchen macht. – Also ruhig den nächsten Verriss-Artikel abwarten.
Buschmann ist ja auch Mediziner, oder? Ich glaube, ich habe alles gesagt.
Ich finde es eher sehr bedenklich, dass es Politiker (wie Herrn Buschmann) in Entscheiderpositionen gibt, die aus der Aussage „der Nutzen kann aufgrund der nicht erhobenen Daten nicht beurteilt werden“ den Schluss ziehen „es gibt keinen Nutzen“. Wenn jemand diesen falschen Schluss absichtlich zieht, frage ich mich, welche Ziele er damit verfolgt und warum er diese nicht gleich offen benennt. Zieht er diesen Schluss unabsichtlich, weil er den Unterschied nicht checkt (daran glaube ich bei Juristen eher nicht), verstört mich, dass er dann in einer solchen Position sitzt.
Genau deswegen sitzt er in der Position….
Mich verstö(h)rt noch einiges mehr… 😉
Herr Buschmann hat natürlich völlig recht, denn um den Eingriff in die Grundrechte begründen zu können, muss der Nutzen nachgewiesen werden. Das kapieren aber viele nicht. Nennt sich Rechtsstaat.
Sorry, sehr geehrter Jan, aber welchen Nachweis gibt es zum Beispiel dafür, dass Gefängnis die Delinquenz von Straftätern senkt?
Offenbar keinen. “In den meisten Länderstrafvollzugsgesetzen lässt sich Resozialisierung als vorrangiges Ziel der Freiheitsstrafe identifizieren. Schon im vormals bundesweit geltenden Strafvollzugsgesetz wurde die Erwartung formuliert, dass durch den Gefängnisaufenthalt insbesondere die soziale Funktionsfähigkeit des Gefangenen (wieder)hergestellt werden soll: »Im Vollzug der Freiheitsstrafe soll der Gefangene fähig werden, künftig in sozialer Verantwortung ein Leben ohne Straftaten zu führen.« (§ 2 StVollzG) Doch ist dieses Ziel realistisch? Die Antwort lautet eindeutig »nein«.”
Geht also auch ohne “Beweis”. Nennt sich trotzdem Rechtsstaat.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Quelle: https://www.bag-s.de/fileadmin/user_upload/Gefaengnis_unverzichtbar_Roggenthin.pdf
Das sind zwei paar Schuhe: Beim staatlichen Strafen geht es vor allem um Prävention, denn wenn einer im Knast sitzt, begeht er in der Zeit keine Straftaten in Freiheit. Das ist evident. Ob er ein besserer Mensch wird? Mal ja mal nein. Aber das ist nicht der primäre Zweck des Strafens!
Auch beim Gesundheitsschutz geht es um Prävention – um was denn sonst? Herzliche Grüße Die Redaktion
Es bleibt dabei: wenn die Wirksamkeit der Maßnahme nicht belegt ist, darf ich diese nicht einführen. Dass ein Knacki, wenn er einsitzt, keinen mehr umbringt, ist belegt.
Und gegen verhältnismäßige Pandemiemaßnahmen sagt ja keiner was, jedenfalls keiner, der seine Sinne beisammen hat.
Gegen verhältnismäßige Pandemiemaßnahmen sagt keiner etwas? Gerne hier nachlesen: https://www.news4teachers.de/2022/06/bildungsministerin-meint-maskenpflicht-in-schulen-ist-kein-allheilmittel-sie-will-warum-erst-jetzt-die-wirkung-pruefen-lassen/
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Ihrer Argumentation folgend brauche ich, wenn ich eine Maßnahme nicht will, einfach keine Daten erheben, die den Nutzen dieser Maßnahme abschätzbar machen könnten. Genauso haben es die KultusministerInnen bislang gemacht: Studien nicht zugelassen bzw. schnell im Giftschrank versteckt.
Sorge und Fürsorge geht anders!
Wie wenig es Herrn Buschmann um die Menschen geht, sieht man allein schon an der Wortwahl “schlechtes Kosten-Nutzen Profil”.
Das ist eben FDP- und Juristen-Sprech. Menschen sind offenbar eine Sache.
Wenn ich so übers forum fliege, beobachte ich: FDP is watching you; ein Wort dagegen, schon häufen sich die roten Daumen
FDP fachlich defizitäre Personengruppe. selbst Lindner bemüht jetzt externen Sachverstand – oder warum hat er geheiratet.
Nein, das sind Kostenstellen mit zwei Ohren.
Schulschließungen ja oder nein, wird eine interessante Diskussion im Herbst. Nur könnten wir diesmal die Betroffenen (Kinder) selbst zu Wort kommen lassen?
Ich kann das Argument “Schulschließungen sind schlimm für die Kinderpsyche” langsam auch nicht mehr hören. Betroffene Eltern sind hier ausdrücklich ausgenommen und meiner Meinung nach die einzigen Erwachsenen die mitreden sollten. Aber ein Haufen Erwachsener, der meint zu wissen, was in den Kinderköpfen vorgeht, benutzt das meiner Meinung nach als Strohmann-Argument, um die eigene Agenda von “Schule auf” zu untermauern. (Hier geht es explizit um die Nicht-Betroffenen, die psychisch kranke Kinder instrumentalisieren)
Seitenlang schwadronieren Journalist:innen darüber, was Kinder wollen /brauchen, ohne die Betroffenen zu fragen. Gab es irgendwo ein seriös geführtes Schüler-interview, oder Umfragen?
Mir sind keine bekannt (und falls doch gab es wohl medial kein großes Echo, trotzdem gerne verlinken 🙂 )
Ich weiß es leider auch nicht besser, aber ich stimme mal in den Chor der Erwachsenen, die wissen was Kinder wollen, mit ein, nur mit einer anderen Meinung:
– Vorab: Ja bei Einzelnen mögen die psych. Probleme durchaus von den Schulschließungen kommen, aber ich denke ein Großteil hat den drögen Unterricht, die nervigen Hausaufgaben und die (zu vielen) Leistungstests nicht vermisst
– Was vermisst wurde, waren Freunde und Klassenkameraden. Die konnten aber, wie sonst auch, Nachmittags getroffen werden.
– Wie ist die Entwicklung psychischer Probleme vor Corona gewesen? Meines Wissens nach, waren Kinder- und Jugendpsychatrien schon vor 2020 ziemlich ausgelastet gewesen. Könnten also tiefergehende Probleme herrschen als “Schule zu” ? Falls nicht, müsste sich die Situation ja solangsam bessern…
– Ja seit den Schulschließungen mag die Anzahl zugenommen haben. Könnte vielleicht an der 2020 herrschenden Weltuntergangsstimmung (Kontrollverlust, neuer pandemischer Alltag) liegen. Für mich jedenfalls waren die Schulschließungen ein Signal, dass Corona wohl doch nicht so harmlos wird, wie Vogelgrippe o. ä.
Ganz und gar nicht harmlos oder ist Corona für diejenigen, die LongCovid haben.
https://www.focus.de/gesundheit/news/instagram-aktion-nichtgenesen-wenn-karl-lauterbachs-tochter-betroffen-waere-haetten-die-klinischen-studien-laengst-begonnen_id_110132369.html
PS
Die wirklichen Problem-Klassen, mit erschreckend direkten und ehrlichen SuS, wurden am Tag des Presse-Besuchs übrigens mitten im Winter auf “Wandertag” zum Waldspaziergang geschickt.
So was will kein Mensch im TV sehen. Schon gar nicht die KMK.
Ohne Worte.
Ich habe live erlebt wie Schüler-Interviews laufen.
Presse kommt in die Schule und fragt nach dem Lüften.
Lauter Protest in der ganzen Klasse. Wir haben immer kalt. Man kann sich bei der Kälte gar nicht konzentrieren …
Betretenes Schweigen!
Ein Jung-Macho meldet sich.
Also ich finde das prima. Ich mag frische Luft. Die Kälte stört mich nicht. Ich bin ja schließlich ein ganzer Mann. Blödes Grinsen.
Raten Sie mal wer abends in den Nachrichten zu sehen war.
Und das beste im nächsten Winter:
Fenster auf wegen Corona,
Heizung aus wegen Gasknappheit.
Na, da kommt doch Freude auf, oder?
“Der Kanzler bleibt vage” !
Karagiannidis nicht, er wird deutlich !
Berlin – Die Zahl der Schwerkranken, die auf Intensivstationen in Deutschland mit COVID-19 behandelt werden, ist auf 1.000 gestiegen. Das geht aus dem Tagesreport des Intensivregisters der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) und des Robert-Koch-Instituts (RKI) hervor.
So hoch war diese Patientenzahl demnach seit Mitte Mai nicht mehr. Zum Vergleich: Im Dezember 2021 waren noch knapp 4.900 schwer erkrankte COVID-19-Fälle zeitgleich behandelt worden, danach sanken die Werte mit zwischenzeitlichen Plateauphasen ab.”
Karagiannidis wird direkt, s.
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/135655/Zahl-der-COVID-19-Intensivpatienten-nach-Wochen-wieder-vierstellig?rt=4aec9d44a40be5c0d10cfb12b3590949
Vermuten, warnen, vage bleiben…..
Maskendiskussionen!! he, es sterben wieder !! mehr Menschen !!
Weiter zuwarten, zerdiskutieren, das 125te Gutachten anschauen und gar nicht bemerken, dass da ja wieder Klassen halb leer sind, ….
Keine weiteren Gedanken nötig, löst sich von selbst, ironisch gesagt
” natürlich durch ein Virus herbeigeführter Wechselunterricht ”
Was brauchts da noch die Politik und deren Schutz?maßnahmen?
– Verbesserung
Oh oh, war ein langer Tag.
* ” auf natürliche Weise, durch ein Virus herbeigeführter Wechselunterricht ”
sollte es heißen.
Zu Lauterbach nach dem Evaluationsbericht des Sachberständigenrats:
„Im Kabinett sei beschlossen worden, das Abwassermonitoring zu machen. “Wir machen eine Erhebung in den Kliniken (…), dass wir wissen, wer stirbt eigentlich durch Covid oder wer kommt einfach mit Covid in die Klinik?“ All das werde aufgegriffen.“
Was ich immer bemängelt habe, wird jetzt endlich auch mal vom Gesundheitsminister eingeräumt. Man weiß nicht wer und wie viele Menschen an und nicht mit Corona sterben. Aber nach Schulschließungen schreien geht. Absurd!
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/corona-lauterbach-interview-sachverstaendigenrat-gutachten-100.html
Realo, check es endlich mal: niemand hier schreit nach Schulschliessungen!
Die Lehrkräfte schreien nach sicheren Schulen! Ist ein Unterschied, weißt Du. Sichere Schulen = sicherer Präsenzunterricht, weil die Infektionsgefahr gering ist und damit weder Lehrkräfte noch SchülerInnen wegen Erkrankung ausfallen.
Sichere Schulen kann man mit Luftfiltern und unter Beachtung der in den S3-Richtlinien benannten Kriterien erhalten.
Zwecklos. Einige kapieren es nie. Ich kann es aber auch gern noch mal in Kurzform wiederholen:
Keine Schutzmaßnahmen >>> viele Erkrankungen bei SuS und LuL >>> viel Unterrichtsausfall / Eintrag des Virus in die Familien und zu den Vulnerablen (in der Schule gibt es davon übrigens auch welche, nicht nur im Altenheim) >>> viel Arbeitsausfall in der Wirtschaft, viele Krankenhauseinweisungen, Verschiebungen von OPs wegen Personalnot und krankheitsbedingten Ausfällen (ist ja aktuell schon so), wieder mehr Todesfälle, von denen viele vermeidbar wären. Langzeitfolgen? Was Omikron, vor allem, wenn man sich alle paar Wochen ( etwa 6 Wochen hält der Schutz nach Infektion) wieder infiziert, im Körper für Folgen hinterlässt, ist ja noch gar nicht klar. Es gibt aktuell auch so schon Tausende LongCovid-Patienten, die sich von der Politik im Stich gelassen fühlen und im schlimmsten Fall in die Armutsfalle rutschen … und die Gesellschaft und das Gesundheitssystem dauerhaft belasten. Das alles kann eigentlich nicht im Sinne der wirtschaftsfreundlichen FDP sein… aber man kann sich auch irren 😉
https://www.focus.de/gesundheit/news/instagram-aktion-nichtgenesen-wenn-karl-lauterbachs-tochter-betroffen-waere-haetten-die-klinischen-studien-laengst-begonnen_id_110132369.html
„Zwecklos. Einige kapieren es nie.“
Vielleicht erzählen Sie mir mal, wie viele Long-Covid-Fälle es wegen einer Omikronvariante gibt. Könnte beim Lernprozess helfen.
Ist ein bissel früh dafür. Omicron haben wir vorherrschend seit Januar 22 in Deutschland, glaube ich. Von LongCovid bzw. PostCovid spricht man bei Anhalten der Beschwerden bis zu drei Monaten bzw. darüber hinaus. Die frühesten durch Omicron verursachten Fälle hat man also ab Ende März, dann müssen diese erst mal diagnostiziert werden (das dauert mitunter Monate, in denen man durchdiagnostiziert wird und dann mitunter trotzdem in der PsychoEcke landet). Ich gehe mal davon aus, dass man seit Juni die durch Omicron verursachten LongCovidfälle erfassen kann. Eine seriöse Studie aus Deutschland dazu gibt es meines Wissens noch nicht – wie gesagt, die Fälle laufen jetzt erst auf.
Aus Großbritannien gibt es eine Studie, die von 4,4% der Infizierten spricht (im Vergleich: Delta mit 10,8%).
https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(22)00941-2/fulltext
Und wer LongCovid hat, fällt lange aus. Im Durchschnitt 105 Tage. Kann sich unsere Gesellschaft ja leisten. Ironie off.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/long-covid-erkrankte-erwerbstaetige-fehlen-lange-im-job-a-5b5b354d-79b2-41ee-a25d-8064677b2d58
Interessant dazu, der Artikel zum u.a. kids-longcovid, den @ Trollbuster unter dem Hamburg – Artikel verlinkt hat.
Es wird Zeit, die Folgen va. Postcovid zu sehen und ernst zu nehmen; dann wären viele vlt. etwas vorsichtiger ( jeden Tag vor den Nachrichten Interviews mit kleinen und großen Patienten im v.Hirschhausen-Style ?). Auf Zigaretten muss ja auch ein Warnhinweis…-> also: zeigen, dass auch covid schadet.
Ich verstehs zwar nicht, aber viele glauben immer noch an das Grippchen, das das Immunsystem stärkt; auch viele Eltern…
Danke für Ihre Antwort!
Ich glaube, das ist das erste Mal, dass wirklich jemand aus Team Vorsicht auf eine meiner Fragen eingegangen ist.
Kann sein, dass ich es überlesen habe. Ich fand in dem Artikel keine Beschreibung der Symptome. Vielleicht kann man das ja recherchieren. Werde ich, wenn ich Zeit habe.
Long Covid bedeutet hier schon, dass man Symptome noch nach vier Wochen hat. Ich glaube fast, dass ich da auch noch dazugezählt hätte. Erholt habe ich mich trotzdem komplett.
Will sagen: Auch hier darf man genauer hinschauen. Aber nochmals danke für die Antwort.
Vielleicht lesen Sie mal das hier, könnte auch beim Lernprozess helfen: https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/long-covid-erkrankte-erwerbstaetige-fehlen-lange-im-job-a-5b5b354d-79b2-41ee-a25d-8064677b2d58
Es ist erfrischend, wenn man auch als Dummschwätzer wenigstens beständig bleibt.
Kompliment!!!
Was ist für Sie da jetzt das Dummgeschwätz? Dass ich Lauterbach zitiere?
Mit welchem Ziel sollten die Schulen geschlossen werden? Schutz der SuS und LuL? Wären da Masken und/oder Testpflichten zur Risikominimierung, auch wenn es lästig ist, nicht ausreichend? Oder zum Wohl der Gesellschaft? Und wie lange darf die Maßnahme dauern (um keine weiteren allzu großen Schäden bei den Kindern und Jugendlichen zu verursachen) und sind Schulschließungen mit dieser Einschränkung für die Problematik überhaupt zielführend? Welche weiteren Maßnahmen gibt es parallel und sind diese überhaupt noch durchsetzbar? Und ist nachhaltig Besserung zu erwarten, wenn die Schulen dann wieder öffnen? So gesehen müsste die Lage nach den Ferien ja immer völlig entspannt sein, wenn Schulschließungen als Einzelmaßnahme wirkungsvoll wären. Von daher ist es äußerst lächerlich, in der jetzigen Situation (steigende Infektionszahlen und man tut gar nichts) darüber zu diskutieren, aber Pragmatismus, nichts auszuschließen, weil keiner wirklich vorhersagen kann, was in welcher Situation verhältnismäßig sein könnte und darum sollte es bei der ganzen Diskussion doch gehen – alles andere ist Populismus und das Virus macht was es will. Und auch keine Maßnahmen mehr zu haben, wird wohl im Moment noch unerwünschte Folgen haben, die man am Ende dann akzeptieren muss.
Wir werden keine Coronazwangsmaßnahmen mehr akzeptieren, es sei denn, das Coronavirus mutiert im Herbst zu einer gefährlichen Variante. Die Wahrscheinlichkeit für dieses Szenario ist aber garantiert nicht hoch. Einen Notfallplan dafür zu haben, ist in Ordnung, man sollte nur nicht jeden Tag darüber reden.
Sie lassen es sich nicht gefallen!
Was tun Sie denn???
Auf den Boden werfen und die Luft anhalten???
Passen sie auf, dass das Kleid sich dabei nicht an der Fackel entzündet.
Eine weitere Gefahr bei der Sache wäre, dass ein lupenreiner Demokrat sie übersieht und mit dem Springerstiefel auf ihre Hand tritt.
Echt übel.
„Garantiert“ ist hier gar nichts. Oder haben Sie hellseherische Fähigkeiten und wissen schon, wie sich das Virus weiterentwickelt?
Das Problem liegt darin, dass wir eben keinen Notfallplan haben. Dank der FDP.
Hätten wir einen guten Notfallplan, dann müssten wir auch nicht jeden Tag darüber reden.
An als Schutz angeordneten DU glaube ich auf keinen Fall.
Sollte es doch so weit kommen, dann nur in einer Lage die ich uns allen nicht wünschen möchte.
Da man aber alle Schutzmaßnahmen wie Masken und Tests von Seiten der FDP anzweifelt und verteufelt befürchte ich eine andere Situation.
Die Politik wird unter Umständen feststellen, dass man doch nicht alles erzwingen kann. Einige Dinge liegen einfach außerhalb der Befehlsgewalt, weil sie unmöglich sind.
In diesem Winter waren in Spitzenzeiten so um die 30% der Kollegen krank. Das war hart an der Grenze zum machbaren.
Sollte der nächste Winter ohne neue Maßnahmen wie Plexiglaswände oder Luftfilter und zusätzlich auch noch ohne die alten Maßnahmen wie Masken und Tests noch höhere Krankenstände als der letzte Winter erbringen, dann wird der Schulbetrieb nicht aufrecht zu erhalten sein.
Wir sprechen hier nicht von DU, wir sprechen dann von Schule zu.
Was dann noch ginge wäre nur noch die Totalkapitulation. Keine Lehrer mehr da? Dann stellen wir irgendwelche Personen als Aufsichten zur Verwahrung an.
Klingt doch nach dem Stil der KMK.
Die FDP versucht gerade im Rausch aus Macht und Gier ein Experiment.
Im letzten Winter war Hochwasser. Da habt ihr pro Person 100 Zentner-Säcke mit Sand geschleppt um einen Damm zu bauen.
In diesem Winter versuchen wir einfach aus dem Stand aufs Dach zu springen wenn die Flut kommt.
Toller Plan!
Was mich wirklich interessiert ist wie sich im nächsten Winter das geliebt Lüften mit den Heizölpreisen unter einen Hut bringen lassen wird.
Ich vermute zu Lasten der SuS und LuL. Fenster auf UND Heizung runter. Man friert dann etwas länger.
PS
Für alle die jetzt was von Schnupfen ohne Symptome und Immunität nach Infektion erzählen wollen.
Der relativ junge Lehrer meines Sohnes hatte im Winter so richtig satt Corona. Üble Symptome, anschließende Erschöpfung.
Daher sah er sich nicht im Stande eine länger Abschlussfahrt durch zu führen. Zur Enttäuschung der SuS sollte ihre Klasse nur für 3 Tage ins Schullandheim. Mehr war gesundheitlich nicht drin. Das wackelt jetzt auch. Der gute Mann hat das mit der Immunität wohl nicht gelesen und hat sich 6 Monate nach seiner “Genesung” nochmal den Virus eingefangen.
Guten Morgen, die Inzidenzen sind unter den Jugendlichen auf 1700 gestiegen und das in der entspannten Sommerzeit.
Unterricht fällt ständig aus, es sind viele Lehrer und sehr viele Kids krank! und können am Unterricht nicht teilnehmen. Noten wurden, wenn möglich, online besprochen.Die bervorstehende Bücherrückgabe wurde auf mehrer Alternatvtermine gesplittet, weil zu viele SuS krankheitsbedingt fehlen. Und das soll normal und befriedigend sein?
Mein Kind wünscht sich Präsenzunterricht, allerdings nicht mehr unter diesen Umständen. Sie hat die Nase richtig voll und macht sich echt Gedanken, wie es nach den Ferien weitergehen wird. Mir geht es genauso.
Wir erwarten ein Mindestmaß an Schutz und zwar das Tragen von Masken in den Räumlichkeiten. Niemand trägt gerne die Maske. Auch wir nicht.
Diese Verantwortungslosigkeit und das Augen verschließen vor den sich abspielenden Tatsachen macht mich fassungslos!
Wir haben massiv steigende Zahlen bei SuS und LuL infolge von Klassenfahrten.
Trägt Ihr Kind denn FFP2-Maske in der Schule? Das ist ja nicht verboten, es kann sich also jederzeit selbst schützen, wenn es die Nase „so richtig voll hat.“
Sehr geehrter Herr Vehrenkamp,
Kinder können sich nicht über einen Schultag lang mit einer FFP2-Maske selbst schützen. Der Arbeitsschutz – für Erwachsene! – sieht folgende Regelung vor: “Als Anhaltswert wird in der DGUV-Regel für eine FFP2-Maske ohne Ausatemventil eine Gebrauchsdauer von 75 Minuten und eine Erholungsdauer von 30 Minuten angegeben.” Das kann kein Schüler einhalten, weil der Stundenplan das nicht vorsieht. Medizinische Masken schützen aber den Träger selbst kaum. Sie wirken nur, wenn alle Menschen in einem Raum sie tragen.
Quelle: https://www.baua.de/DE/Themen/Arbeitsgestaltung-im-Betrieb/Coronavirus/FAQ/PSA-FAQ-24.html
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Sehr geehrter Herr Vehrenkamp, dass tut sie.
Das ändert aber nichts an dem aktuell chaotischen Zustand an unserer Schule.
Und darum ging es in meinem Beitrag! Das haben sie vermutlich nur im Eifer des Gefechts überlesen. Sie alleine wird diesen, durch das tragen ihrer eigenen Maske , nicht verbessern können!!!
Ist doch eigentlich ganz leicht zu verstehen.
Gerade eben, spontan Unterrichtsausfall nach der 2. Stunde , 9.Klasse.
Bei uns ähnlich, haben gerade den gesamten Stundenplan umgeschmissen, neue Prüfungstermine gemacht.
Sieht ganz nach
” natürlich, durch ein Virus herbeigeführtem Wechselunterricht ”
+ oder Unterrichtsausfall
+ kein DU – weil LuL naturgemäß auch erkrankten
aus
Grund ? Wohl klar
Bin gespannt, ob der Lindnerei auch etwas dazu einfällt ( liegt an der fehlenden Eigenverantwortung, böte sich an )
Sie sind wirklich eine Lehrkraft? Krass…
auch
Kaum jemand redet privat so, wie an seinem Arbeitsplatz mit Kunden, Patienten, Gästen, Klienten, Schülern….
In diesem Forum sind Leute mit ihren höchstpersönlichen, also privaten Ansichten unterwegs, daher ist das etliche Male wiederholte
“Und SIE sind LEHRER ?!”
schlicht albern.
ABER:
Die (häufige und hier vielfach wichtige) Feststellung:
“SIE sind KEIN LEHRER”.
ist nicht albern, korrekt?
Wenn eine expertenrunde über schlecht sitzende Masken debattiert und zu dem Ergebnis kommt, dass diese dann nichts nützen, frage ich mich, was das eigentliche ziel dieser runde war.
Ich sage doch auch nicht, dass ein nicht richtig angelegter sicherheitsgurt nichts nützt und folgere daraus, Gurte helfen generell nicht.
Es sollte ein Maßnahmenkatalog erstellt werden, der im Ernstfall greift. Dies funktioniert nur, wenn man prophylaktisch alle eventualitäten berücksichtigt und nicht erst reagiert, wenn die infektionszahlen explodiert sind.
Meine Worte, baaaal1, meine Worte… Politik wird immer infantiler, und wenn ich mir hier die Aussagen mancher Foristen durchlese, die glauben, wenn sie nur laut genug „Ich will das aber nicht“ rufen, läßt sich so ein Virus beeindrucken, scheint das der neue Trend zu sein…
Schlimm ist ja vor allem, dass die FDP und andere radikale Maßnahmengegner sich nun das für sie Passende heraussuchen können. Keine Evidenz, keine Maßnahmen. Toll.
@baaaal1: Die Expertenrunde hat meiner Meinung nach die krasse Differenz über den Maskennutzen zwischen den Laborstudien, die eine hohe Wirksamkeit belegen und der realen Welt aufgezeigt. Die stark fallenden Inzidenzen in den Monaten April und Mai sowie die Zahlen in den ehemaligen Corona Hotspots Hamburg und Meklemburg Vorpommern haben gezeigt, dass Masken hier insgesamt keinen Einfluss in den (ehemaligen) Pflichtbereichen hatten. Bei einer hohen Wirksamkeit von Masken hätten die Zahlen ab April zumindestens wieder ansteigen müssen. Das die Zahlen jetzt wieder ansteigt, hat andere Ursachen.
Ergo für mich bedeutet es, dass im Falle einer erheblichen Verschlechterung der Lage man mit Masken wahrscheinlich alleine nichts wird und zwingend Abstandsregelungen an Daueraufenthaltsbereichen (feste Plätze in Schulen, Theater, Büros usw.) benötigt sowie entsprechende Belüftungssituationen sicherstellen muss.
Und immer wieder die gleiche Leier. Gäääääähn
Ganz Unrecht hat Dirk nicht. Wenn ich statt Lehrer zu sein den Maskenpolizist spielen muss, weil die wenigsten ihre Maske richtig tragen wollen, darf man den Sinn der Maskenpflicht schon in Frage stellen.
Es ist mir unverständlich, wie Lauterbach zwar einen allgemeinen Lockdown ausschließen kann, weil der Immunstatus schon so gut ist, aber Schulschließungen weiter ermöglichen will, weil man ja nicht wisse, welche Varianten kommen. Kann da nicht eine Variante kommen, die den Lockdown nötig macht?
Mein Verdacht: Er schließt den Lockdown aus, weil der teuer ist, Schulen dagegen lassen sich billig schließen. Wer aber noch einmal Schulen schließt, zerstört die Zukunft einer ganzen Generation.
Nö