Öffentliche Bewunderung für Irans Ayatollah Khamenei: Berufsschullehrer suspendiert

157

WUPPERTAL. Ein Berufsschullehrer aus Wuppertal ist nach islamistischen Äußerungen in einem WDR-Fernsehbeitrag vom Dienst suspendiert worden. Die Bezirksregierung Düsseldorf teilte dem Sender zufolge mit, dass gegen den Lehrer, der unter dem Namen Ali F. bekannt ist, ein Disziplinarverfahren eingeleitet wurde. Seine Äußerungen seien mit den Werten der freiheitlich-demokratischen Grundordnung nicht vereinbar. NRW-Schulministerin Dorothee Feller (CDU) betonte: „Lehrkräfte müssen ihre Schülerinnen und Schüler auf dem Boden unseres Grundgesetzes unterrichten. Alles andere wird nicht toleriert.“

Demonstration in Teheran gegen Israel im April 2022 – mit einem Portrait des geistigen Führers Ayatollah Khamenei. Foto: Shutterstock

Im am Mittwoch ausgestrahlten WDR-Beitrag äußerte Ali F. seine Bewunderung für die Lehren des iranischen Ayatollah Khamenei und lobte die inzwischen geschlossene „Blaue Moschee“ in Hamburg. Diese Moschee wird vom Verfassungsschutz als „bedeutendes Propagandazentrum Irans in Europa“ eingestuft und war im Juli 2024 verboten worden.

Ali F. sprach auch über seine Schwierigkeiten, die „Propaganda sexueller Vielfalt“ in Deutschland mit seinen religiösen Überzeugungen zu vereinbaren. Er vertrat die Ansicht: „Das Sprechen über das Thema Sexualität sollte ausschließlich im Privaten stattfinden.“ Diese Haltung steht im direkten Widerspruch zu den Anforderungen des Schulunterrichts, in dem Vielfalt und Toleranz wesentliche Themen sind.

Ein Lehrer zwischen Integration und Ideologie

Ali F., der vor 18 Jahren als Flüchtling aus dem Libanon nach Deutschland kam, wird im WDR-Film als Musterbeispiel gelungener Integration dargestellt. Er erklärte: „Ich versuche mich so zu benehmen, dass die anderen mich hier akzeptieren als Deutscher.“ Bislang unterrichtete er Wirtschaft und islamische Religion an einem Berufskolleg in Wuppertal. Bei Schülerinnen und Schülern sowie im Kollegium ist er der Dokumention zufolge angesehen.

Doch der Film zeigt auch die andere Seite: In seiner Freizeit engagiert sich Ali F. in einer Hinterhofmoschee in Wuppertal und sucht bei schiitischen Geistlichen Rat. Wenn er sich im Unterricht mit Themen wie sexueller Vielfalt konfrontiert sieht, sei ihm geraten worden, sich auf die Religionsfreiheit zu berufen und die Behandlung solcher Themen abzulehnen.

Die enge Verbindung zur „Blauen Moschee“ und die öffentliche Bewunderung für Ayatollah Khamenei werfen zudem ein kritisches Licht auf den Lehrer. Der WDR-Bericht verdeutlicht: „Das Ziel der Lehren Khameneis ist der Export der iranischen Revolution und die Verankerung antidemokratischer, scharia-basierter Werte in unserer Gesellschaft.“

Kritik und Konsequenzen

Besonders umstritten ist die Rechtfertigung, die Ali F. für das Massaker der Hamas am 7. Oktober 2024 an israelischen Zivilisten äußerte. Diese Aussagen verstärken die Zweifel an seiner Eignung als Beamter, der laut Gesetz die Werte der Verfassung vertreten muss. Die Bezirksregierung Düsseldorf erklärte: „Solche Äußerungen verstoßen eklatant gegen die Pflichten eines Beamten.“

Das Disziplinarverfahren soll klären, inwieweit Ali F. gegen seine Dienstpflichten verstoßen hat. Bis dahin bleibt er vom Unterricht befreit. Der Fall wirft eine grundsätzliche Frage auf: Wie weit darf die Religionsfreiheit gehen, insbesondere bei Personen in öffentlichen Ämtern? News4teachers

Islamistische Tendenzen: Schulleitungen treffen gemeinsamen Beschluss gegen Gebetsräume – ziehen ihn aber wieder zurück

Anzeige


Info bei neuen Kommentaren
Benachrichtige mich bei

157 Kommentare
Älteste
Neuste Oft bewertet
Inline Feedbacks
View all comments
Rüdiger Vehrenkamp
18 Tage zuvor

Um die Frage am Ende des Artikels zu beantworten: Antidemokratische Tendenzen werden meiner Auffassung nach nicht von der Religionsfreiheit gedeckt.

dickebank
18 Tage zuvor

Ist hat der Unterschied zwischen dem Islam als Religion und dem Islamismus als poltischer Einstellung.

Unfassbar
18 Tage zuvor
Antwortet  dickebank

Nur sind sie untrennbar miteinander verwoben…

Teacher Andi
17 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

Kaum ein Muslime, auch wenn er nicht islamistisch geprägt ist, stellt sich offen gegen die aggressive und gewaltbereite Auslegung des Islam, da hält man sich vielfach bedeckt, und das ist es, was wütend macht. Religionen aller Art haben schon viel Unheil über die Menschheit gebracht, das muss aufhören, keine Toleranz den Intoleranten.

JoS
17 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

Wieder einmal wenig überzeugend. Hunderttausende Deutsche sind nach den Enthüllungen dieses Jahr gegen die AfD auf die Straße gegangen. Wo waren die großen Soli-Demonstrationen von Muslimen gegen die Hamas-Terroristen und für die Sicherheit jüdischen Lebens in Deutschland nach dem 7. Oktober? Natürlich kann man im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung nicht Hunderttausende erwarten, aber wenigstens ein paar tausend? Auch beim Völkermord an den Jesiden durch andere Muslime hat man nichts dergleichen vernommen. Es ist kontraproduktiv, dieses Defizit zu leugnen: Der Islam braucht eine eigene “Aufklärung”.

Hannah
17 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

Warum gehen deutsche Muslime pro Palästina auf die Straße wenn sie mit diesem Konflikt nix zu tun haben? Das ist ein schwaches Argument. Dann müsste man ja auch nicht gegen die AFD auf die Straße wenn man ihre Einstellung nicht teilt und sie nicht wählt. Man hat dann ja schließlich nichts mit ihr zu tun.
Im übrigen, wenn man Probleme ignoriert oder kleinredet gehen sie nicht weg.

JoS
17 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

Ist Berlin denn der einzige Ort, an dem es solche teils gewalttätigen Demonstrationen bis hin zu Übergriffen gibt? Wir nehmen hier durchaus eine aggressive Haltung gerade junger Muslime gegenüber Juden, aber auch anderen verfolgten Minderheiten wie Jesiden wahr. Gibt es in NRW wirklich nur Muslime, dass Sie davon nichts mitbekommen?

JoS
17 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

“Es geht hier um Pauschalisierung – Sie setzen Muslime mit Islamisten gleich. Mit gleichem Recht ließen sich Deutschstämmige mit Rechtsextremisten gleichsetzen”.

Eben nicht: Sie vermischen hier wild Glauben (den man sich aussuchen kann) mit Abstammung (die man sich eben nicht aussuchen kann). Ich erwarte sehr wohl eine glaubwürdige Distanzierung moderater Muslime von Inhalten der Religion, die mit einer pluralistischen Demokratie inkompatibel sind, so wie ich sie auch von Christen erwarten würde. Menschen aus muslimischen Ländern, die mit dem Islam nichts oder nichts mehr zu tun haben, sind davon selbstverständlich ausgenommen. Dass Sie das gleichsetzen, sollten Sie mal selbstkritisch hinterfragen.

Übrigens habe ich mir in vollem Bewusstsein eine Wohnung in einem Stadtteil mit 63% Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund gekauft, 9% sind türkischsprachig und 7% arabischsprachig. Wie sieht es bei Ihnen aus?

JoS
17 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

Wenn diese Inhalte in Kirchen gepredigt werden, sollten sich die entsprechenden Gläubigen tatsächlich davon distanzieren. In Deutschland ist mir in so einem ähnlichen Kontext allerdings nur St. Afra in Berlin bekannt, ansonsten werden meines Wissens diese Inhalte des alten Testaments einhellig abgelehnt. Ist das Ihrer Ansicht nach bei den in Deutschland vertretenen islamischen Gemeinschaften ebenfalls so klar?

JoS
16 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

Dann sollten sich moderate Christen klar davon distanzieren, genau wie von der Hexenverfolgung, dem christlichen Antijudaismus oder der Rolle großer Teile der Kirche im NS. Das beinhaltet natürlich auch die Verantwortung, die AfD abzulehnen und zu bekämpfen. Stimmen Sie mir da nicht zu?

Und dasselbe sollte m. E. auch für Muslime gelten.

potschemutschka
16 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

@Redaktion
“Wir halten es für absurd, von Menschen zu verlangen, sich immer wieder von etwas zu distanzieren, für das sie nicht verantwortlich sind.” Da erinnere ich mich aber etwas anders! Wie oft haben Sie mir, liebe Redaktion, hier im Forum vorgeworfen, dass ich mich nicht von der DDR-Diktatur distanziere und mich nicht für die politischen Gefangenen in der DDR entschuldige? Ich und viele andere “Ossis” waren dafür auch nicht verantwortlich, wir haben es uns nicht ausgesucht, auf welcher Seite der Mauer wir lebten oder geboren wurden!

potschemutschka
16 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

Ach ja, Entschuldigung! Ich vergaß, dass ja alles in der DDR schlecht und in der BRD früher (und heute sowieso) viiiiel besser war/ist. Und es deshalb natürlich nicht angemessen ist, etwas anderes zu erwähnen. Mea culpa!
Oder meinten Sie, ich darf so etwas zwar erwähnen, aber muss mich gleichzeitig immer von der Diktatur distanzieren? Das widerspricht dann aber Ihrer vorherigen Aussage: “Wir halten es für absurd, von Menschen zu verlangen, sich immer wieder von etwas zu distanzieren, für das sie nicht verantwortlich sind.”
Ich habe jetzt wirklich Verständnisprobleme, sorry.

JoS
15 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

Gerne nochmal: Abstammung ist etwas anderes als Religion, denn die Herkunft kann man sich nicht aussuchen und auch nicht ablegen. Darüberhinaus deutet die Aussage implizit an, dass Deutsche mit Migrationshintergrund gar keine “richtigen” Deutschen seien, weil sie nicht von Nationalsozialisten abstammen.

Eine zwar immer noch schiefe, aber zumindest nachvollziehbare Analogie wäre “wie oft distanzieren Sie sich als Rechter von den Verbrechen der Nationalsozialisten?” Und diese Frage finde ich persönlich absolut berechtigt. Sie etwa nicht?

Rainer Zufall
16 Tage zuvor
Antwortet  JoS

HABEN Sie sich öffentlich von der Hexenverfolgung und NS-Verfangenheit distanziert?
Sie messen hier mit zweierlei Maß

JoS
15 Tage zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Ich bin kein Christ und ich gehe nicht nur regelmäßig gegen Rassismus und Antisemitismus auf die Straße, sondern habe auch mein gesamtes berufliches Leben dem Kampf gegen Autoritarismus und für die Werte des GG gewidmet. Sie sollten also nicht von sich auf andere schließen.

447
16 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

Gäbe es eine relevante Anzahl “vollgläubiger” (und damit nach heutigen Begriffen zwangsläufig terroristische/hochgradig kriminelle ) Bibelgläubige – dann würde es um die gehen.

JoS
16 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

Wenn Sie dort keinen Unterschied sehen, warum finden Sie das dann anscheinend nur kritik- und distanzierenswert, wenn es ums Christentum geht? Ich würde jedenfalls niemanden im Schuldienst sehen wollen, der Putins Faschismus vertritt und ich würde selbstverständlich auch von anderen Orthodoxen erwarten, dass sie sich glaubwürdig dagegen positionieren. Warum sollen sich dann Muslime nicht vom radikalen Islam distanzieren?

Rainer Zufall
16 Tage zuvor
Antwortet  JoS

Sie fordern das öffentliche Ablehnen der russisch-orthodoxen Kirch (etc.)?

-mm-
15 Tage zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Nö, hat er auch nicht geschrieben. Aber hier kann man sehr schön sehen, wie im Namen der Religion Ansichten verdreht dargestellt und Leute für etwas, was sie nie gesagt haben an den Pranger gestellt werden. Frei nach dem Motto: Der JoS verbietet den Orthodox-Gläubigen ihre Religion. Putin würde ähnlich argumentieren und flott mal den Querulant im Gefängnis auf der Krim verschwinden lassen. Übrigens auch die Träger der russischen Staatskirche, wenn sie sich gegenläufig äußern würde. Der heilige Krieg ist nur schmückendes Beiwerk von Mitläufern aber so gar nicht die Hauptantriebsfeder für diesen Krieg. Wird auch nicht von Putin in den ans Ausland gerichteten Mitteilungen erwähnt. Und somit insgesamt nicht als Religionskrieg wahrgenommen.

PaPo
15 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

“Glauben Sie ernsthaft, dem Islamischen Staat […] geht es um Religion”
Ja, auch. Unzweifelhaft und zu einem wesentlichen Teil.

PaPo
15 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

Wie “[w]ohl kaum”?

Inwiefern widerspricht denn der unbestrittene Umstand, dass die Opfer von Islamisten “[a]uf globaler Ebene” im absoluten Gros selbst Muslime sind,…

… (a) dass diese Gewalt natürlich auch religiös motiviert ist? Islamisten legitimieren Gewalt gegen andere Muslime auch theologisch mit Bezug auf Koran und Hadithe, indem sie ihren Opfern die Rechtgläubigkeit absprechen und sie damit (und das ist mittels im Koran selbst geforderter literaler Exegese von Koran und Hadithe problemlos möglich) bspw. zu de facto Apostaten oder direkt Nichtmuslimen deklarieren, denen ggü. theologisch Gewalt legitmiert werden kann oder infolge der spezifischen (fundamentalistischen) Exegese sogar geboten erscheint. Ein Bsp. ist hier der Ihrerseits genannte IS, hat u.a. in Zeiten seines ‘Kalifats’ umfangreiches Propagandamaterial publiziert, eigene Periodika etc., die digital problemlos allerortens beziehbar waren. Haben Sie diese einmal gelesen? Da sind Stichproben hinreichend, um zu bestätigen, dass hier äußerst umfangreich die Gewalt des IS auch und insb. theologisch (mit entsprechender Exegese von Koran und Hadithen) begründet wurde. Mithin: Auch die staatliche Gewalt von Islamisten, orthodoxen Muslimen und islamischen Regimen ggü. anderen Muslimen in der eigenen Bevölkerung, ist derart begründet; Stichwort: Scharia (hier am Bsp. Iran: https://www.igfm.de/die-wiedereinfuehrung-des-islamischen-strafrechts-im-iran/).

… und (b) dass der IS, um den es hier ja konkret geht, auch religiös motiviert agiert(e)? Zur Erläuterung: s.o.

Dass die einzelnen machthaber auf allen Ebenen (vom polit. Staatsführer bis zum mit der AK bewaffneten Soldaten) natürlich auch ‘weltliche’ Interessen verfolgen u.ä., die z.T. btw auch religiös legitimeirt werden, steht doch nicht im Widerspruch dazu… und wir sollten hier nicht mit Rekurs auf unsere Säkularisierung dem Bias erliegen, dass niemand sonst seine Religion auch ernst nimmt.

PaPo
15 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

Nicht alles was hinkt, das ist auch ein Vergleich.
Sie vergleichen hier konstruierte Motive zur Legitimation von polit. Programmatik, die evident vordergründig sind und außer der Beteuerung von W. Putin keinen direkten Kausalbezug zueinander haben, also so oder so Alibi sind, mit Gewalthandlungen, die auch unabhängig von jeder idiosynkratischen, nichtreligiösen Motivation alleine bereits theologisch begründbar sind.

Nochmal: Natürlich kann die entsprechende Religion als komplementäres Element resp. Alibi für eine “Legitimation von Macht” gebraucht werden (und m.E. ist das auch ein originäres Agens der Genese des Islam im 7. Jh. gewesen, aber das ist ein anderes Thema), aber das ist keine notwendige Bedingung für diese Gewalt. Koran und Hadithe resp. ausschl. eligiöse Motive können hier alleine hinreichende BBedingungsein. Warum sollte man annehmen, dass entsprechende Personen ihre Religion nicht ernst nehmen? Oder mit Voltaire: “Certainement qui est en droit de vous rendre absurde, est en droit de vous rendre injuste.” Sie sind hier auf der Schwelle, die inhalte von Koran und Hadithe und eine verbreitete Exegese derselben wenn nicht zu verklären, so zumindest zu ignorieren, ebenso den Umstand, dass Menschen ihre Religion ernt nehmen.

potschemutschka
15 Tage zuvor
Antwortet  PaPo

Heilig nicht unbedingt – aber Stalin wird in einigen Regionen z. B. heute noch verehrt! Manchen machtbesessenen Menschen genügt es auch, wenn sie wissen, dass ihr Name noch mindestens 100 Jahre in den Geschichtsbüchern auftauchen wird, egal ob positiv oder negativ. Meistens gibt es ja verschiedene “Interpretationen” von Geschichte. Einmal die Geschichte aus der “Siegerperspektive”, einmal aus der “Verliererperspektive”.

PaPo
14 Tage zuvor
Antwortet  potschemutschka

Sie meinten wohl JoS. 😉

Sowas wie der Stalinismus wird btw ja nicht ohne Grund auch als politische Religion bezeichnet.

potschemutschka
14 Tage zuvor
Antwortet  PaPo

Ja, meinte ich, sorry, wird hier langsam unübersichtlich! Und danke für Ihren Kommentar, so meinte ich das auch! Ich kanns nur nicht so schön ausdrücken. 🙂

JoS
15 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

“Heilig ist noch keiner geworden, der damit seine Terrorherrschaft begründet hat.”

Es ist in meinen Augen überhaupt noch niemand heilig geworden. In den verschiedenen Religionen finden sich aber durchaus als “Heilige” bzw. vergleichbar verehrte Terrorherrscher. Womit wir wieder beim Ausgangspunkt wären: Religion dient schon von Anbeginn ganz weltlichen Zwecken, da ist der Islam ganz bestimmt keine Ausnahme. Und deshalb sollte man als aufgeklärter Mensch Ideologiekritik betreiben, statt aus einem falschen Toleranzverständnis eine Religion in Watte zu packen.

JoS
15 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

Ja und nun? Habe ich irgendwo gefordert, dass Religion verboten werden soll?

Irgendwie erinnert mich das an die Leute, die unter Meinungsfreiheit verstehen, dass ihnen niemand widersprechen darf. Religionsfreiheit bedeutet eben nicht, dass Religionen nicht mehr kritisiert werden dürfen. Und selbstverständlich beinhaltet Artikel 4 auch den Schutz vor religiösen Extremisten anderer Couleur.

PaPo
15 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

Aus Art. 4 GG ergibt sich nicht, “eine Religion in Watte zu packen” oder gar, wie der Zufälligen hier mal behauptete, dass Respekt vor Religionsimhalten ein Verfassungswert wäre. Mithin ist der Adressat der Norm der Staat, inwiefern sollte mit del Verweis ein “falschen Toleranzverständnis” aufrechterhalten werden? Religionskritik ist richtig und wichtig.

PaPo
15 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

Ja, das ist in Kurzform, was ich hier ja selbst schrieb. Aber was hat das jetzt mit dieser Subdiskussion zu tun (und dann hätten Sie auch eher Art. 3 Abs. 3 GG zitieren müssen)?

JoS
14 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

Differenzierte Kritik an Religion (und zwar in meinem Fall eben ohne zweierlei Maß anzulegen) einfach als Rassismus abzukanzeln, ist unlauter. Das Thema könnte man eher bei den Diskutanten vermuten, die Religion und Abstammung argumentativ gleichsetzen.

unfassbar
15 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

macht das die Taten besser?

JoS
15 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

In der Tat bezeichnend. Während man selbstverständlich von “radikalen Christen” spricht, diese also begrifflich nicht scharf von der Religion abgrenzt, hat man sich für “radikale Muslime” einen die Religion in Schutz nehmenden Begriff überlegt. Warum nur?

JoS
15 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

Das schließt sich doch nicht aus. Viele Sunniten sehen beispielsweise Schiiten nicht als “richtige” Muslime an, trotzdem geht es den Tätern vordergründig um Religion. Übrigens spannend, dass Sie sich hier nicht an der Formulierung “islamische Regime” stören.

JoS
15 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

Wer beurteilt denn, wem es “wirklich” um die Religion geht? Ging es den Kreuzzüglern wirklich um die Religion? Oder den Conquistadores? Oder den Arabern während der islamischen Expansion? Den Osmanen?

Religion war schon immer ein Mittel zur Machtausübung und -ausweitung. Wer glaubt, man könne das irgendwie vom rechtschaffenen, wahren Glauben trennen, ist bestenfalls naiv.

JoS
15 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

Der selbe Verfassungsschutz, der trotz aller offenliegenden Beweise sich immer noch nicht sicher ist, ob die AfD wirklich eine in Gänze verfassungsfeindliche Partei ist, soll jetzt also als Rechtfertigung für den friedlichen Charakter anderer Ideologien herhalten? Überzeugt mich jetzt nicht so. Dass es fast 30.000 bekannte Islamisten gibt, erlaubt im Übrigen nicht den Umkehrschluss, dass alle anderen Muslime moderat sind. Und meine Frage zum Charakter von Religion haben Sie leider auch nicht beantwortet.

JoS
15 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

Noch eine Ergänzung: Der Lehrer, um den es hier im Artikel geht, stand bisher mit Sicherheit nicht auf der Liste der islamischen Extremisten, galt er doch anscheinend als Vorzeigebeispiel. Trotzdem hat er seine Ideologie ungehindert und auf Staatskosten verbreiten können. Und das ist bei Weitem nicht der erste Fall dieser Art. Ich denke da an die Umfrage unter angehenden Islam-Lehrkräften, bei der über ein Drittel Juden als Feinde identifiziert und sogar knapp die Hälfte das Existenzrecht Israels bestritten hat. Und da reden wir von Lehrkräften, die ja eigentlich nicht nur eine akademische Ausbildung erhalten, sondern auch aufs Grundgesetz vereidigt werden sollen.

Quelle:
https://www.juedische-allgemeine.de/politik/jeder-dritte-angehende-islam-lehrer-sieht-juden-als-feinde/

PaPo
15 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

Inwiefern trennt die Feststellung, dass von 5,5 Mio. Muslimen hierzulande ‘nur’ ca. 27.200 ein “Islamismuspotenzial” haben im Fall des Islam diesen von Politik? Aus Koran und Hadithen ergeben sich, wenn auch bzgl. eines modernen Staates recht rudimentär, genuin sozio-polit, -kulturelle, -ökonomische und juristische ‘Programmatiken’ und religiöse Überzeugungen sind natürlich auch (ein) Einflussfaktor polit. Willensbildung von Individuen (wie etwa radikale Evangelisten in den USA auch und insb. aus religiösen Gründen gg. Abtreibung sind). Auch abseits dieser Willensbildungsprozesse sind hier Religion und Politik untrennbar vereint, aber hier gilt wieder die meinerseits regelmäßig als notwendig artikulierte Trennung zwischen überindividuellem Glaubensfundament (Koran und Hadithe) und Muslimen: Ein Gros folgt einem Gros dieser ‘Programmatiken’ hierzulande eben nicht, ist wahrscheinl. (mangels Koran- und Hadithrezeption etc.) darüber gar nicht infoormiert und würde dies evtl auch (infolge der Sozialisation mit konträren Werten und Normnen in usnerer Gesellschaft) auch ablehnen. D.h. also, dass der Islam eigtl politisch ist, aber sich aus diesem umstand in keiner Weise ergibt, wie ‘gelebter’ Islam (s.o.), wie Muslime damit umgehen. Aber die Differenzierung muss m.E. schon noch sein, wollen wir die Problematik von Koran und Hadithen, des Fundaments des Islam, nicht relativieren.

-mm-
14 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

Ich kann aber auch gerne was dazu sagen, wenn sie das wünschen. Auf mich wirkt es im Vergleich zum russischen Angriffskrieg so, als ob die religiöse Motivation zur Gewalt (wo auch immer hergenommenen) bei den Islamisten überzeugender nach außen transportiert wird.
Umgekehrt glaube ich, Putin und seine Anhänger würden verwundert die Augenbrauen anheben, wenn jemand ihnen religiöse Absichten unterstellen würde. Deswegen erscheint mir ihr Vergleich etwas an den Haaren herbeigezogen zu sein. Ich denke, gläubige Muslime, die zu Recht nicht mit Islamistischem Gedankengut in einen Topf geworfen werden wollen, haben Besseres als platte Vergleichsargumente und haarsträubende Bibel Zitate verdient. Allgemein gesehen ist jedes öffentliches Distanzieren von radikalen Bewegungen wünschenswert. Auch und vielleicht gerade dann, wenn der eigene Glauben dazu missbraucht wird, um Menschen, mit denen man in Frieden zusammenleben möchte, Gewalt an zu tun. Aber das beruht natürlich auf Freiwilligkeit und vor allem auf eigener Überzeugung. Sonst hat es tatsächlich keinen Wert und sollte deshalb nicht gefordert und wohl auch nicht erwartet werden.

potschemutschka
14 Tage zuvor
Antwortet  -mm-

Danke! Vor allem für folgende Sätze:
“Allgemein gesehen ist jedes öffentliches Distanzieren von radikalen Bewegungen wünschenswert. Auch und vielleicht gerade dann, wenn der eigene Glauben dazu missbraucht wird, um Menschen, mit denen man in Frieden zusammenleben möchte, Gewalt an zu tun.”

Rainer Zufall
15 Tage zuvor
Antwortet  -mm-

“Ich würde jedenfalls niemanden im Schuldienst sehen wollen, der Putins Faschismus vertritt und ich würde selbstverständlich auch von anderen Orthodoxen erwarten, dass sie sich glaubwürdig dagegen positionieren.”

Von Moslems in Deutschlansd würde sich JoS eine Distanzierung wünschen…

JoS
15 Tage zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Und was ist jetzt Ihr Problem?

JoS
15 Tage zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Können Sie nicht einfach lesen, was ich geschrieben habe?

PaPo
15 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

“niemanden” – ich möchte mich davon ausgenommen wissen. ^^

Teacher Andi
15 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

Wir sind hier in Deutschland, nicht in Russland. Dort ist die Kirche sehr eng mit Putin verbandelt und macht keinen Hehl daraus, und beide Oberhäupter ziehen persönliche Vorteile aus der Sache. Und das wolen Sie jetzt mit dem Christentum hierzulande vergleichen? Das ist schon sehr an den Haaren herbeigezogen. Es kann auf alle Fälle nicht sein, dass propalästinensiche Fanatiker in unsere Unis gehen und mit Äxten aud die Mitarbeiter losgehen. Wenn man das gutheißt, dann weiß ich leider auch nicht weiter.

Teacher Andi
14 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

Weil Antisemitismus ein Grundpfeiler im Islam ist, auch wenn Sie das nicht so sehen. Und ich bin mir sicher, dass diese Grundhaltung in den meisten Muslimen verankert ist. Laut Studien geben es 40% sogar zu, bei vielen anderen wird sie latent vorhanden sein.

Mika
14 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

Manchmal frage ich mich, ob Sie Ihre Quellen auch lesen…
Zum Einen beziehen sich die Zahlen auf die Bevölkerung in D, es wird nicht unterschieden nach Herkunft – Aussagen zu „Deutschstämmigen“ habe ich dort nicht gefunden.
Zum Zweiten finden sich unter dem Punkt „Gibt es einen verstärkten Antisemitismus unter Muslimen und Menschen mit Migrationshintergrund“ die Aussagen: „Unter Muslim*innen ist die Forschungslage klarer: Sie weisen allgemein höhere Zustimmungswerte zu klassischem Antisemitismus auf als Nicht-Muslim*innen.“ und „Zustimmungswerte für israelbezogenem Antisemitismus sind bei Muslim*innen in Deutschland allgemein höher als unter nicht-Muslim*innen.“.
Dies bestätigt doch eher die Aussage von TeacherAndi, als dass es sie widerlegt.

Beli
16 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

Oh bitte, kommen Sie doch nicht wieder mit den ollen Kamellen aus dem Alten Testament!!

Meines Wissens gibt es keine anerkannten christlichen Gruppierungen, die sich auf solche Aussagen beziehen bzw.
gar danach leben, die EKD und die röm.-kath. Kirche schon gar nicht.

Der historisch-kritische Umgang mit der Bibel zeigt ja gerade, dass das Gottesbild durchaus verschiedene Facetten aufweist bzw. einen geschichtlichen Wandel durchgemacht hat und Aussagen wie die von Ihnen angeführten nicht einfach herausgesucht und absolut gesetzt werden dürfen. Das sollte man nun wirklich nicht ständig extra betonen müssen, zumal ja eben auch niemand herumläuft und entsprechende “Predigten” hält…

Beli
15 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

Ich verstehe nicht, warum Sie jetzt ein Beispiel aus den USA bringen. In DE sind Evangelikale nicht in ähnlicher Weise präsent, es fliegen keine Steine auf Abtreibungskliniken, es wird kein Kreationismusunterricht gefordert usw. Auch die Forderung nach einem Gottesstaat kommt nicht von Christen. Aber vielleicht ändert sich das ja noch – wenn wir erlauben, dass die Religionsfreiheit (welche ein hohes Gut ist) dazu missbraucht werden kann, demokratie- und menschenrechtsfeindliche Umtriebe zu etablieren…denn dann sollte ja auch gleiches Recht für alle gelten, oder? (Achtung: Zynismus)

Beli
13 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

Danke für die Hinweise. Für mich doch etwas überraschend. Leider kann die zweite Quelle nicht angezeigt werden. (?) Ich werde mich aber mal weiter kümmern.

Trotzdem sind in DE die Volkskirchen so nicht ausgerichtet.

JoS
17 Tage zuvor
Antwortet  JoS

Noch eine Ergänzung: Der einzige Mensch mit Bezug zu einer Religion in meinem Familienkreis ist mein qua Geburt muslimischer Schwager und der hat es tatsächlich ohne Schwierigkeiten geschafft, sich aufgrund der von ihm im Laufe der letzten Jahre als problematisch erkannten Inhalte des Islams davon weitgehend zu distanzieren, so wie es beispielsweise meine Eltern in Bezug auf das Christentum und dessen fragwürdige Inhalte schon vor langer Zeit getan haben. Warum sollte man also diesen Maßstab nicht anlegen dürfen?

Beli
16 Tage zuvor
Antwortet  JoS

“Ich erwarte sehr wohl eine glaubwürdige Distanzierung moderater Muslime von Inhalten der Religion, die mit einer pluralistischen Demokratie inkompatibel sind, so wie ich sie auch von Christen erwarten würde.”

So ist es.

Rainer Zufall
17 Tage zuvor
Antwortet  Hannah

Warum wählen die Deutschen Rechtsextremist*innen in den Bundestag, wenn sie nichts mit Nazis zu tun haben wollen?

Im Gegensatz zu den Rechtsextremist*innen geht von denen keine große Gefahr aus – zumindest kaum mehr als von den anderen Menschen in Deutschland 😉

Fräulein Rottenmeier
17 Tage zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Meinen Sie? Von islamistischen oder salafistischen Muslimen gehen weniger oder in Ihren Worten „kaum mehr Gefahren als von anderen Menschen in Deutschland“ aus? Was verstehen sie unter „anderen Menschen“?
Ich möchte auf jeden Fall eines Tages nicht in einer dieser gewünschten und angestrebten Realitäten aufwachen, nicht als Mann und schon gar nicht als Frau….

Rainer Zufall
16 Tage zuvor

Nazis, Vergewaltiger, Querdenker*-, Reichsbürger*- oder radikale Christ*innen, Verschwörungsgestörte, Autofahrer, Hooligans usw…

Aber die sind ja weiß 😉

Fräulein Rottenmeier
16 Tage zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Das verstehen Sie unter „andere[n] Menschen? Und die sind alle weiß? Ich kann mir die hochgezogenen Augenbrauen nun nicht länger verkneifen….sorry….

Rainer Zufall
16 Tage zuvor

Es sollen nicht andere Menschen sein? Sind wahrscheinlich alle dieselben Leute 😉

Fräulein Rottenmeier
16 Tage zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Sie sprachen von „anderen Menschen“….und ich fragte, welche Menschen Sie denn meinen und dann sind Sie irgendwohin abgebogen….daraufhin habe ich noch mal nachgehakt…..aber ich werde auch aus dieser Antwort nicht schlauer….
Lassen wir es einfach….Sie hauen nur irgendwelche Antworten oder schlimmer noch Fragen im Sekundentakt in verschiedenen Beitragen raus, oft ohne Sinn und Verstand…

Rainer Zufall
15 Tage zuvor

Ich schrieb nicht von ALLEN anderen Menschen. Trotzdem haken Sie, warum auch immer… auf dem Islam herum. Warum haben Islamist*innen mehr von Ihrer Aufmerksamkeit verdient als die Gruppen, die ich nannte?

PaPo
15 Tage zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Alter… wie viel ideologischer Bias soll es sein?

Rainer: ‘JA!’

Hysterie, mit Smileys kaschiert.

Rainer Zufall
15 Tage zuvor
Antwortet  PaPo

Weil ich Islamisten mit Reichsbürgern, Vergewaltigern, Nazis etc. in eine Reihe stelle??

Ja, defenitiv liegt der Bias bei mir und nicht bei jenen, die sich nur eine dieser Gruppen – zufällig die anderer Hautfarbe – heraussuchen (augenroll)

PaPo
15 Tage zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Sie sind der Einzige hier, der hier rain “zufällig” irgendwelche AHutfarben ins Spiel gebracht hat. Also ja, der Bias leigt bei Ihnen, unbestreitbar. Und pssst… es gibt Islamisten und Co. in allen möglichen ‘Hautfarben’, Ethnien und Co. (aber Pierre Vogel lesen Sie jetzt wahscheinl. auch zum ersten Mal). Und: Es gibt da offenbar auch die Tendenz, dass einige der radikalstend er Radikalen ‘weiße’ (was auch immer das sein soll) Konvertieten sind. Mag Ihnen alles irgendwie entgangen sein, Foristen beleidigen ist wohl wichtiger…

Fräulein Rottenmeier
17 Tage zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Nachtrag: Ich habe mich extra auf Mann und Frau beschränkt, denn beide Extremisten tolerieren keine sexuelle Vielfalt….
Und gendern brauchen Sie dann auch nie wieder Rainer….denn schon das darüber nachdenken könnten für Sie dann weitreichende Folgen haben….

Rainer Zufall
16 Tage zuvor

“Und gendern brauchen Sie dann auch nie wieder Rainer….denn schon das darüber nachdenken könnten für Sie dann weitreichende Folgen haben….”

Inwiefern? Verbietet der Söder das jetzt auch in BaWü?

Fräulein Rottenmeier
16 Tage zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Häh? Kontext? Söder?

Rainer Zufall
16 Tage zuvor

Das Gendern wird in Deutschland nicht von irgendwelchen Islamisten verboten, sondern von christlichen Politiker*innen

Fräulein Rottenmeier
16 Tage zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Das habe ich auch nicht behauptet….vielleicht lesen Sie nochmal….sinnerfassend….

Rainer Zufall
15 Tage zuvor

“Und gendern brauchen Sie dann auch nie wieder Rainer….denn schon das darüber nachdenken könnten für Sie dann weitreichende Folgen haben….”

Auf was bezogen Sie sich dann genau. Offensichtlich missverstand ich Sie.

Fräulein Rottenmeier
16 Tage zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

So langsam bekomme ich eine Idee davon, warum andere Foristen bei Ihnen das sinnerfassende Lesen anzweifeln….zwei Antworten an mich, die irgendwie richtig schräg sind….

Rainer Zufall
15 Tage zuvor

Im aufrechten Versuch, Sie zu verstehen 🙂

Unverzagte
14 Tage zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Zum Glück muss man nicht alles und jede*n verstehen.

Unverzagte
14 Tage zuvor

Sinnerfassend antworten wäre auch ein Anfang. Allein Ihre Reaktionen verweisen auf eine sog. Schrägheit, vielleicht nochmal genauer lesen und verstehen. Ich bewundere die freundliche Geduld von Herrn Zufall.

Teacher Andi
16 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

Ich sehe schon, dass man sich offen gegen die Rechtsextremen und sogar gegen die AfD insgesamt stellt (und das ist gut so), es gibt genügend Demos, falls Ihnen das entgangen sein sollte. Zudem hinkt der Vergleich gewaltig, auf der einen Seite handelt es sich um eine Minderheitspartei, auf der anderen Seite um den omnipotenten poltischen Islam, eine Religion, keine Partei, der keine Alternative zulässt. Ihre Behauptung ist ganz einfach nicht fundiert, sondern ihre persönliche Meinung.
Auch die angeblichen 40% der Deutschen, die muslimfeindlich sein sollen, habe ich in dieser Quelle so nicht gefunden, nur dass 40% sich mehr Fokus auf nationale Interessen wünschen, das kann man nun unmöglich gleich zu “Muslimfeindlichkeit” ummünzen. Jedes Land vertritt nationale Interessen, warum sollen es die Deutschen nicht dürfen, ohne gleich als fremdenfeindlich abgestempelt zu werden?
Insgesamt ist die Debatte sehr einseitig geprägt, auch in der Quelle ist das Problem weitaus differenzierter behandelt, man sollte da nicht nur punktuelle, seiner Meinung zuträglichen Sätze herausfischen.

PaPo
17 Tage zuvor
Antwortet  Teacher Andi

Man tut gut daran, Religionsangehörige nicht mit Fundamentalisten derselben Religion zu synonymisieren, auch wenn das tatsächliche Glaubensfundanent nicht des Einzelnen, sondern der Religion per se, bspw. In seiner Gewaltaffinität recht eindeutig ist:

Eine Sippenhaft für alle Muslime für die Ansichten und Taten einzelner oder einer (un-)bestimmten Menge an Muslimen ist ebenso falsch, wie die Annahme, dass alle Muslime konkludent diesen Ansichten und Taten zustimmten, wenn sie sich nicht explizit distanzieren.

Das Gegenteil wird hoffentlich in unseren westlichen Gesellschaften der Fall sein, auch weil die überwiegende Mehrheit der Muslime nur über eklektisches Wissen über den Koran und die Sunna resp. Hadithen vefügen wird – das Gros der Muslime wird weder den Koran einerseits und insb. die Hadithe andererseits (in Gänze) gelesen haben, noch über Kenntnisse bzgl. der Geschichte des Islams verfügen, die über revisionistisch-rudimentäre Verklärungen hinausgehen, sondern bspw. via familiärer Tradierung, Koranschulen und durch muslimische Geistliche selektiv, oftmals dekontextualisierend und euphemistisch/apologetisch etc. mit den fundamentalen Inhalten ihres Glaubens und den Taten, Charakteristika etc. der Akteure des Korans konfrontiert. Man darf u.U. auch Avlehnung annehmen, wäre der ein oder andere mit den tatsächlichen Inhalten von Koran und Hadithen vertrauter.

Das ist kein exklusives Phänomen, das ausschl. Muslimen vorbehalten wäre, sondern trifft das Gros aller Gläubigen: Auch der normale Katholik weiß wohl ad hoc kaum, was Transsubstantiation sein soll und dass er (infolge des sog. Tridentinums) zwingend daran glauben muss, um überhaupt Katholik zu sein.

Kritik an Religion (per se) ist aber natürlich dennoch richtig und wichtig.

Teacher Andi
16 Tage zuvor
Antwortet  PaPo

Ich synonymisiere nicht die Religionsangehörigen mit den Fundamentalisten des Islam, sondern habe nur bemängelt, dass man sich offenbar nicht traut, sich klar von diesen gewaltbereiten Islamisten zu distanzieren. Dazu braucht man nicht den Koran zu kennen. Ich kenne die Bidel auch nicht im Detail, werde mich aber immer dagegen aussprechen, wenn darin zu Gewalt aufgerufen wird. Koran und Bibel sind keine unumstösslichen und erhabenen Leitfäden für das Zusammenleben. Der Menschenverstand ist da gefragt, auch wenn Sie das wieder sehr wissenschaftlich und mit distinguierten Begriffen erklärt haben.

PaPo
15 Tage zuvor
Antwortet  Teacher Andi

Mein Beitrag war nicht als Angriff auf Sie gemeint, sondern generell mahnender Natur. 😉

Stromdoktor
15 Tage zuvor
Antwortet  PaPo

Ja. Kann man auch immer so schwer unterscheiden…

Wann “mahnen” Sie…

Wann geben Sie an…

Wann kauen Sie Ihren auswendig gelernten Wortschatz wieder…

Wann lassen Sie sich durch Beiträge triggern…

Wann retten Sie das gesamte Internet vor Fakenews und betreiben Hygiene in sozialen Medien…

…man weiß es nicht.

Es ist aber eines sicher:

Ihre Adressaten verstehen Sie in der Regel nicht bzw. haben es aufgegeben, Sie verstehen zu wollen!

Rainer Zufall
15 Tage zuvor
Antwortet  PaPo

Schwafeln in den Raum für niemanden.

PaPo
15 Tage zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Dass Sie das Plädoyer dafür, Muslime nicht zu Essenzialisierung und damit resp. basierend darauf zu diskriminieren, als “Schwafeln in den Raum für niemanden” desavouieren, lässt mal wieder tief bei Ihnen blicken… aber inhaltlich waren Sie ohnehin wieder überfordert, das stellt wohl auch niemand in Frage. Wenn ich beim nächsten Artikel über Antisemitismus wieder mahne, dass man diesem ggü. keine Toleranz zeigen darf, würden sie wohl dafür plädieren, einfach nur, weil Sie damit eine Position konträr zu mir einnehmen. Wer soll Sie hier bitte noch irgendwie ernst nehmen?

Rainer Zufall
17 Tage zuvor
Antwortet  Teacher Andi

Achja, ich denke wir erinnern uns alle noch gut daran, als wir uns von Breivik distanzierten.
“keine Toleranz den Intoleranten.”
von Ihnen nur als blanker Hohn zu verstehen

Teacher Andi
16 Tage zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Leben wir in Norwegen, um dort auf die Straße zu können? Haben unsere Medien nicht genug berichtet und wurde der Fall nicht ausreichend genug in der Öffentlichkeit diskutiert? Und da soll sich keiner distanziert haben?
Und einen psychisch total kranken Massenmörder jetzt mit der kollektiven propalästinensischen Verfolgung der Juden hier zu vergleichen, darauf muss man erstmal kommen …….

Rainer Zufall
15 Tage zuvor
Antwortet  Teacher Andi

“kollektiven propalästinensischen Verfolgung” = alles Hamas
Krass, wenn dem so seien sollte und wir wirklich ALLE den Terroristen in die Arme getrieben haben, um keinerlei (berechtigte) Kritik zuzulassen (augenroll)

Hoffen wir mal, dass alle Norweger auf die Straße gingen, um sich zu distanzieren. Ich meine, woher beziehen Sie sonst Ihre Erwartemung an andere, wenn Sie keinerlei Beispiele erbringen können?

PaPo
17 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

Ihr Rückschluss ist nur korrekt, wenn man mit “Islam” sämtliche Spielarten des ‘gelebten’ Islam meint, der oftmals von den Glaubensfundanenten in Koran und Hadithen (z.T. diametral) abweicht, also eine cherry picking-Variante der Religion darstellt. Das dürfte für das Gros der Muslime zutreffend sein, ist bei bspw. Katholiken ja nicht anders. Diese Verwend7ng von “Islam” ist damit eine Gleichsetzung des Islam mit Muslimen, die Vegriffe werfen synonym.

Tatsächliche Islamkritiker, die die Fundanente der Religion kritisieren und nicht vermeintl. Religionskritik lediglich als Vehikel für Muslimkritik resp. gruppenbezogene Meschenfeindluchkeit nutzen, also dieselbe Sononymisierung vornehmen, meinen mit “Islam” aber i.d.R. nicht Menschen, sondern Koran, Hadithe und Co. – dort ist das Politische des sog. Islamismus nicht von den anderen Glaubensinhalten trennbar, sondern Erblast der Religion.

Ich Räume aber ein, dass die Rede vom “Unterschied zwischen dem Islam als Religion und dem Islamismus als poltischer Einstellung” hier einen Kommentar über den ‘gelebten’ Islam resp. Muslime und nicht überindividuelle Glaubensinhalte zu vermuten, glaube aber nicht, dass @unfassbar dies so meinte.

Rainer Zufall
15 Tage zuvor
Antwortet  PaPo

“Ihr Rückschluss ist nur korrekt, wenn man mit “Islam” sämtliche Spielarten des ‘gelebten’ Islam meint, der oftmals von den Glaubensfundanenten in Koran und Hadithen (z.T. diametral) abweicht, also eine cherry picking-Variante der Religion darstellt.”

1. Quellen
2. Inwiefern gilt dies nicht/ anders für das Christentum, dass Sie dies für den Islam hervorheben?

PaPo
14 Tage zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Mein erster Kommentar wude leider nicht veröffentlicht; kurz (mein Originalbeitrag wäre mir lieber):

zu 1): Sie wissen bedauerlicherweise immer noch nicht, was der Unterschied zwischen einer belegpflichtigen Tatsachenbehauptung und einem logischen Rückschluss ist. Indem Sie einen Beleg fordern, fordern Sie übrigens (ohne dass Sie das wohl merken), dass man belegen solle, dass unterschiedliche Muslime nicht alle Dasselbe glauben.

zu 2): Das Thema hier ist nicht das Christentum. Hier keinen Whataboutismus zu betreiben, ist kein “[H]ervorheben” eines Phänomens für den Islam. Dass Sie einen Strohmann artikuliert haben, wissen Sie selbst, gell?

dickebank
18 Tage zuvor
Antwortet  Unfassbar

Das sind die IRA und der Katholizismus bzw. die Ulster Union und der Protestantismus auch.

Rainer Zufall
18 Tage zuvor
Antwortet  Unfassbar

Ne, nur Ihr Rassismus ist mit dieser völlig unbelegten Falschbehauptung untrennbar verwoben – durch Ignoranz

JoS
18 Tage zuvor
Antwortet  dickebank

Die Grenzen sind leider oft fließend. Wer seinen Glauben streng auslegt, dem bleibt eigentlich kaum etwas anderes übrig, als sich auch politisch in Widerspruch zum GG zu stellen. Das gilt allerdings nicht nur für den Islam. Im Gegensatz zu dem Berufsschullehrer hier sind die meisten Betroffenen aber schlau genug, nicht zu viel Wirbel um ihre antidemokratischen Überzeugungen zu machen.

Rainer Zufall
18 Tage zuvor
Antwortet  JoS

Scheint igendwie gegeben zu sein, wenn man etwas, bspw. die Religion, über das Grundgesetz stellt.

Aber was sind dieses oder gar Gott im Vergleich zur eigenen Meinung 😛
(nicht auf Sie bezogen).
Die Union würde die Menschenrechte gerne zeitweise aussetzen, aber da geht es ja nur um Flüchtlinge 😉

Brennpunktschule
17 Tage zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

@Rainer Zufall

Dass “die Union” “die Menschenrechte” aussetzen möchte, dafür bitte ich um einen Beleg.

Rainer Zufall
17 Tage zuvor
Antwortet  Brennpunktschule

Hier ein kleiner Auszug aus meinem, im Nachhinein deprimierenden Doomscrolling:

Artikel 3:
Jeder hat das Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit der Person.

Fraktionsgeschäftsführer der CDU:
“CDU-Politiker Frei fordert, das Individualrecht auf Asyl abzuschaffen und Aufnahmekontingente einzuführen.”
(https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/asylrecht-cdu-forderung-100.html)

Artikel 14 (1):
Jeder hat das Recht, in anderen Ländern vor Verfolgung Asyl zu suchen und zu genießen.
“Antrag: Für eine echte Wende in der Asyl- und Migrationspolitik – Zurückweisungen an den deutschen Grenzen vornehmen”
(https://www.cdu.de/artikel/irregulaere-migration-beenden)

Artikel 15
(1) Jeder hat das Recht auf eine Staatsangehörigkeit.
(2) Niemandem darf seine Staatsangehörigkeit willkürlich entzogen noch das Recht versagt werden, seine Staatsangehörigkeit zu wechseln.
“Schon ab drei Jahren Aufenthalt können Schutzsuchende eingebürgert werden.
Die Union sagt: Das darf nicht sein.”
(https://www.cdu.de/artikel/irregulaere-migration-beenden)

Artikel 16 (3):
Die Familie ist die natürliche Grundeinheit der Gesellschaft und hat Anspruch auf Schutz durch Gesellschaft und Staat.
(https://archiv.cdu.de/artikel/cdu-und-csu-setzen-durch-kein-rechtsanspruch-auf-familiennachzug-begrenzung-auf-1000)
Fand leider nichts aktuelleres, GARANTIERT sieht man dies heute anders.

Artikel 22:
Jeder hat als Mitglied der Gesellschaft das Recht auf soziale Sicherheit und Anspruch darauf, durch innerstaatliche Maßnahmen und internationale Zusammenarbeit sowie unter Berücksichtigung der Organisation und der Mittel jedes Staates in den Genuß der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte zu gelangen, die für seine Würde und die freie Entwicklung seiner Persönlichkeit unentbehrlich sind.
Nope, denen wird künftig bei Bedarf das Geld gestrichen.
(https://www.zdf.de/nachrichten/video/politik-lanz-frei-cdu-buergergeld-video-100.html)

Auch bei Flüchtlingen ist Existenz genug an Leben.
(https://www.berliner-zeitung.de/news/bericht-physisches-existenzminimum-union-pocht-auf-kuerzung-von-asylleistungen-li.2167262)

Artikel 23:
(1) Jeder hat das Recht auf Arbeit, auf freie Berufswahl, auf gerechte und befriedigende Arbeitsbedingungen sowie auf Schutz vor Arbeitslosigkeit.
(Grundsätzlich dürfen Flüchtlinge in den ersten Monaten in Deutschland keine reguläre Arbeit aufnehmen.)

Hannah Halloumi
18 Tage zuvor
Antwortet  dickebank

Bitte sprechen Sie bei Gelegenheit mal mit den Menschen im Iran, in Saudi-Arabien oder anderen Staaten, die sich nicht nur als “muslimisch”, sondern eben als “islamisch” verstehen. Islamismus ist, kurz gesagt “Islam als Politik”, also die Verschmelzung von religiöser und weltlicher Herrschaft. So wie wir es aus Europa historisch auch noch kennen. Der Islamismus hat also mit dem Islam genauso viel zu tun wie die Lehre vom “Gottesgnadentum” der christlichen Herrscher der letzten Jahrtausends. Leider kennen nur noch wenige Leute diese historischen Zusammenhänge, und sind daher blind für strukturell ähnliche Phänomene, selbst wenn sie ihnen im Hier und Jetzt vor der Haustür begegnen.

dickebank
18 Tage zuvor
Antwortet  Hannah Halloumi

Und wie verhält sich das bei jüdischen Siedlern und dem Zionismus?

447
17 Tage zuvor
Antwortet  dickebank

Da diese weder Lehrer noch Staatsbürger der BRD sind … aber netter Versuch.

Lisa
17 Tage zuvor
Antwortet  dickebank

Genauso. Aber streng religiöse Juden sind Antizionisten. Es ist sehr komplex.

DerechteNorden
18 Tage zuvor
Antwortet  Hannah Halloumi

“Leider kennen nur noch wenige Leute diese historischen Zusammenhänge, und sind daher blind für strukturell ähnliche Phänomene, selbst wenn sie ihnen im Hier und Jetzt vor der Haustür begegnen.”

Ehrlich gesagt ist mir das recht egal, da wir das so jetzt aber nicht mehr leben.
Dass es bei uns früher ähnlich war, spielt keine Rolle bei der Sanktionierung von Menschen, due danach streben, dieses rückwärtsgewandte Modell auch wieder zu etablieren.
Sollen wir das hinnehmen, weil es bei uns früher auch so ähnlich lief?
Ich denke, das ja wohl nicht.

potschemutschka
17 Tage zuvor
Antwortet  DerechteNorden

” Sollen wir das hinnehmen, weil es bei uns früher auch so ähnlich lief?” – Das hat Hannah so nicht geschrieben und mMn. auch nicht so gemeint! Ich verstehe es eher als Anregung zum Nachdenken, auch über uns und unsere Geschichte und Gegenwart (ich denke da auch an einige Foristen hier z. B.beim Thema “Religionsunterricht”). Unsere “Toleranz” gegenüber anderen ist auch manchmal nur ein “Feigenblatt”, so zumindest in meiner Wahrnehmung.

DerechteNorden
17 Tage zuvor
Antwortet  potschemutschka

Ich beziehe das ausdrücklich auf Islamist*innen, die z.B. für die Errichtung eines Kalifats in Deutschland auf die Straße gehen.
In diesem Kontext finde ich Toleranz falsch.
Muslim*innen, die bei uns ein Leben im Einklang mit dem Grundgesetz führen, meine ich ganz ausdrücklich nicht. Warum sollte ich also im Umgang mit ihnen darüber nachdenken, dass die deutschen Kleinstaaten bzw. andere europäische Staaten früher auch eine Art Gottesstaaten waren?

potschemutschka
17 Tage zuvor
Antwortet  DerechteNorden

“Dass es bei uns früher ähnlich war, spielt keine Rolle…”
“Warum sollte ich also im Umgang mit ihnen darüber nachdenken, dass die deutschen Kleinstaaten bzw. andere europäische Staaten früher auch eine Art Gottesstaaten waren?”
Doch, es spielt eine Rolle! Wir nehmen unsere Lebensbedingungen als gegeben hin. Viele Muslime die ihren ebenso. Isso und kannste nicht viel machen. Oder vielleicht doch?
Ich erkläre es mal an einem “Augenöffner-Erlebnis” (jedenfalls für mich Augen öffnend) vor ein paar Wochen:
In einer Nachhilfe-Stunde für meine afghanischen Flüchtlinge teilte ich ihnen mit, dass die nächste Stunde leider ausfällt, da ich mit meiner Freundin verreise. Die erste Frage: “was sagen eure Männer dazu?” Ich antwortete grinsend: “Die haben dazu nichts zu sagen!” – große Augen bei allen. Daraufhin erzählte ich ihnen, dass das nicht immer so in DE war, dass es noch gar nicht so lange her ist, dass Frauen ihre Männer bei vielen Dingen erst um Erlaubnis fragen mussten (Arbeitserlaubnis, Hotelzimmer mieten, Kontoeröffnung, …) und auch dass es in einem Teil DE früher, im anderen etwas später ohne Erlaubnis ging. Wir kamen auch auf Schulpflicht, getrenntgeschlechtliche Schulen, arrangierte Ehen, Wahlrecht… und andere interessante geschichtliche Themen. Mein Eindruck: Vorher waren meine Schüler der Meinung, alles war in DE schon immer so wie jetzt. Und bei ihnen zu Hause ist es eben anders und wird wohl (leider?) immer so bleiben. Diese unumstößliche Tatsache bekam bei einzelnen leichte Risse und ich bilde mir ein, der/die eine oder andere bekam ein bisschen Hoffnung (“Vielleicht kann meine Schwester doch irgendwann zur Schule, vielleicht muss ich nicht jemanden heiraten, den ich nicht will, …)
Ich denke ein bisschen weniger “Arroganz”, wie toll wir doch sind, würde und Deutschen guttun und uns “sympathischer” machen und vielleicht zum Nachahmen anregen.
Aber wahrscheinlich bin ich nur ein unverbesserlicher Optimist.

DerechteNorden
16 Tage zuvor
Antwortet  potschemutschka

? Verstehe ich nicht im Kontext. Das hat null mit Intoleranz zu tun, im Gegenteil.

Indra Rupp
16 Tage zuvor
Antwortet  potschemutschka

Ja, das ist psychologisch sehr schlau!
Nicht von der Seite, guck mal, was wir können, sondern von der Seite, guck mal, was sich bei uns erst tun musste!

Lisa
16 Tage zuvor
Antwortet  potschemutschka

Das ist “aus Geschichte lernen” Und ein Grund, warum ich gegen “rassenblinde” oder ” feministische” historische Filme bin. Da wird so getan, als wären immer schon alle gleich gewesen und keiner erzählt vom neudeutsch ” Struggle “, bis der Kampf um Gleichberechtigung in den Köpfen vergessen ist. Auch hierzulande gab es Kämpfe und nicht zu knapp, gut, dies Schülern bewusst zu machen.

DerechteNorden
16 Tage zuvor
Antwortet  Lisa

Das hat aber in der Vergangenheit gar nicht geholfen, oder?
Wir haben immer darüber gesprochen, Filme waren “unfeministisch” und “rassenblind” und trotzdem hat es immer sehr viele Menschen gegeben, die z.B. “Frau an den Herd, nicht auf Arbeit und schon gar nicht in der Politik” gedacht haben oder es umgekehrt immer für selbstverständlich gehalten haben, dass in weißen Gesellschaften natürlich weder Schwarze noch Menschen aus dem arabisch-muslimisch geprägtem Raum irgendetwas zu sagen hatten.
Ihre Argumentation stimmt also leider nicht.

Ich persönlich finde es viel wichtiger zu betonen, dass es jetzt so ist, dass wir keine weiße und patriarchalisch-geprägte Gesellschaft mehr sind und dass es auch in der Vergangenheit theoretisch so hätte sein können.
Gleichzeitig kann man sich der Thematik in Filmen, in denen es genau um diese Kämpfe geht, historisch korrekt widmen, um zu zeigen, wie dieser Kampf war.

potschemutschka
16 Tage zuvor
Antwortet  DerechteNorden

“…und dass es auch in der Vergangenheit theoretisch so hätte sein können.”
Und genau darum geht es! Warum war es in der Vergangenheit eben nicht so? Was hat dazu geführt, dass es jetzt besser, aber noch lange nicht perfekt, ist? Ständig erzählen wir Deutschen den “Anderen”, wie toll wir doch sind und vergessen dabei, dass es auch bei uns eine Menge Widerstände gab (und z. T. immer noch gibt).
Warum fällt es uns Deutschen immer so schwer, auch mal zuzugeben, dass wir auch nicht “die Weisheit mit Löffeln gefressen” haben? Zu oft schauen wir “gaaanz tolerant” von oben auf andere hinab! So zumindest mein Eindruck.

DerechteNorden
16 Tage zuvor
Antwortet  potschemutschka

Weil wir die tollsten sind, warum denn sonst!//

Was schreiben Sie da eigentlich? Wo erzählen die Deutschen denn anderen ständig, wie toll sie sind?*

Sie haben total selektiv gelesen.
Ich schrieb doch: Es soll doch nach wie vor historische Filme geben, in denen es genau um diese Kämpfe geht.

Was historisch-unkorrekte Filme und Serien angeht, so sind das mitnichten deutsche Produktionen. Denken Sie doch an die super erfolgreichen Netflix-Serien, die allesamt nicht deutsch sind! “Bridgerton” sei hier als das Paradebeispiel genannt. Diese Serie ist sehr erfolgreich. Und ich finde das Setting, in dem es – total historisch-unkorrekt – sehr divers zugeht, absolut gelungen.

potschemutschka
15 Tage zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Ist wahrscheinlich nur mein subjektives Empfinden (und das von ein paar wenigen Menschen aus meinem Umfeld). 🙂

potschemutschka
15 Tage zuvor
Antwortet  potschemutschka

Obwohl, … es gibt ein paar mehr, die uns anders sehen, als wir uns selbst gern sehen:
https://www.freischwebende-intelligenz.org/p/bundesrepublik-absurdistan-die-orientierungsverw
Das ist allerdings satirische Polemik. Trotzdem ein interessanter Blick auf uns von außerhalb. 🙂

447
17 Tage zuvor
Antwortet  Hannah Halloumi

Zitat: “. Der Islamismus hat also mit dem Islam genauso viel zu tun wie die Lehre vom “Gottesgnadentum” der christlichen Herrscher der letzten Jahrtausends”

Also verdammt viel:

Eine wörtlich ausgelegte, komplette Bibel (also nicht nur das NT) würde zu einem (nach heutigen Begriffen) Terror- und Kriegsstaat mit klarem Expansions- und Eroberungsauftrag führen. Das ist selbst für Laien leicht in selbiger nachlesbar.

Glücklicherweise leben wir also in fast komplett säkulare Staaten, in der Religion grösstenteils nur noch schmückendes Beiwerk ist. (Man darf religiös sein, aber praktisch nur wo es nix zählt oder nichts wirklich ändert)
Daher ja auch der Begriff, dass wir zwar traditionell durch Christen/-Judentum “geprägt” sind – aber eben auch nur das.

Das ist in anderen Weltregionen teils drastisch anders.

Ulrika
18 Tage zuvor

Nach dem Anschauen der WDR-Doku sagen wir: richtig so! Raus aus Schuldienst, Beamtenstatus, Deutschland.

Johann Friedrich H.
18 Tage zuvor
Antwortet  Ulrika

“Die offene Gesellschaft und ihre Feinde” (Karl Popper):

Welches Frauenbild vertritt der iranische Staat, wie ist die dortige Einstellung zu Homosexualität?

Wo sind hier die n4t-Leser*innen, die sich sonst – zum Glück – für Diversität und Teilhabe einsetzen?

Fräulein Rottenmeier
18 Tage zuvor

Das können Sie alles in der WDR- Doku sehen….

Johann Friedrich H.
17 Tage zuvor

Sehr geehrtes Fräulein Rottenmeier,

leider kann ich Ihnen hier nicht folgen, auf welche Szene der WDR-Doku beziehen Sie sich? Daher bitte ich hier um Klärung.

Fräulein Rottenmeier
17 Tage zuvor

Tja, da geht es Ihnen wie mir….ich konnte Ihnen auch nicht folgen….
Ihre Frage war, wie das Frauenbild im Iran ist….nun das wird in der Dokumentation schon sehr eindeutig geklärt…
Und auf Ihre weitere Frage, wo die Foristinnen sind, die für Diversität und Teilhabe sind, kann ich Ihnen keine Antwort geben, denn in der Doku geht es nicht um Diversität und Teilhabe, denn die gibt es in diesem Regime schlicht nicht.
Und ob wir hier in Deutschland für Diversität und Teilhabe sind, interessiert das iranische Mullahsystem nicht….

Johann Friedrich h.
16 Tage zuvor

In diesem Fall möchte ich mich für meine offensichtlich missverständlichen Äußerungen entschuldigen: Meine ersten Fragen waren rhetorischer Natur.

Mein Erstaunen bleibt jedoch: Wie viele Leser*innen von n4t gehen scharf mit jenen Kolleg*innen ins Gericht, die nicht gegen Diversität und Teilhabe sind, sondern sich gegen eine schlagwortartige Bildungspolitik wenden, die behauptet, dass auch ohne ausreichende Ressourcen in der Praxis Diversität und Teilhabe gelingen könnten.

Jetzt ist hier von einem antiliberalen Lehrer aus NRW die Rede, der eine religiöse Diktatur mit einem reaktionären Frauenbild verherrlicht und Diversität und Teilhabe für alle Menschen offensichtlich verachtet. Warum ist es dann hier so still? Auf die nächste Praktiker*in, die skeptisch gegenüber Gemeinschafts- oder Gesamtschulen ist, wird dann aber wieder von vielen verbal ausgeteilt. Das verwundert mich schlicht.

Fräulein Rottenmeier
16 Tage zuvor

Also still ist es ob der vielen Kommentare nun nicht. Ich sehe hier – bis auf eine kleine Anzahl von idealverträumten KuK – auch niemanden, der die fehlenden Ressourcen nicht bemängelt und diese nicht für misslingende Teilhabe oder Inklusion verantwortlich macht.

Annemaus
17 Tage zuvor

Ich finde eh, wir Menschen sollten uns wieder mehr auf Popper und seine Theorie der Falsifikation besinnen. Viele Menschen halten ihre Meinung für eine unumstößliche Wahrheit.

HHCityroller
17 Tage zuvor
Antwortet  Ulrika

Raus aus […] Deutschland.”

Und schon stehen Sie außerhalb der demokratischen Grundordnung… Jemand mit deutschem Pass gilt rechtlich als Deutscher, selbst wenn dessen Meinung ihnen nicht gefällt oder dieser sogar kriminell ist.

Na dazu sage ich dann über Sie nur “Raus aus…”. So schnell gehts.

447
18 Tage zuvor

Richtig so.

Extremisten (im Wortsinne) sollten nicht im Schuldienst arbeiten.

Rainer Zufall
18 Tage zuvor

“Besonders umstritten ist die Rechtfertigung, die Ali F. für das Massaker der Hamas am 7. Oktober 2024 an israelischen Zivilisten äußerte”
DAS war nicht Anlass genug?

Auf der anderen Seite:
“Ali F. sprach auch über seine Schwierigkeiten, die „Propaganda sexueller Vielfalt“ in Deutschland mit seinen religiösen Überzeugungen zu vereinbaren.”
Furchtbar! Ich hoffe, kein aufgeklärter Mensch nimmt sich an solcher Verblendung ein Beispiel, Herr Söder 😉

HHCityroller
17 Tage zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

“Ali F. sprach auch über seine Schwierigkeiten, die „Propaganda sexueller Vielfalt“ in Deutschland mit seinen religiösen Überzeugungen zu vereinbaren.”
Furchtbar! Ich hoffe, kein aufgeklärter Mensch nimmt sich an solcher Verblendung ein Beispiel, Herr Söder “

Immer mehr Menschen in Deutschland sehen das genauso und ich muss zugeben, nicht ganz unbegründet.

Rainer Zufall
17 Tage zuvor
Antwortet  HHCityroller

Da kann ich leider nicht anknüpfen.
Wo sehen Sie, “immer mehr Menschen” und Herr F. es ähnlich?

Welche GRÜNDE haben Sie (Meinungen sind keine Gründe)?

DerechteNorden
16 Tage zuvor
Antwortet  HHCityroller

Immer mehr Menschen wählen AfD. Bedeutet das dann auch das, was Sie hier suggerieren? Also dass sexuelle Vielfalt etwas Schlechtes ist, Propaganda gibt es diesbezüglich nämlich gar nicht. Das legen Sie ja nahe mit “nicht ganz unbegründet”.

Hans Malz
17 Tage zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Junge, Junge, von einem islamistischen Lehrer auf eine Verfassungsfeindlichkeit der CDU (Die Union würde die Menschenrechte gerne zeitweise aussetzen, aber da geht es ja nur um Flüchtlinge) zu kommen und Herrn Söder als Zielgruppe für die Propaganda zu sehen ist schon ein waghalsiger Move.

Ich bin ja einiges von Ihnen gewöhnt, aber das toppt alles! Augen zu und durch!

PaPo
17 Tage zuvor
Antwortet  Hans Malz

Och… da kam mit den Jahren oft schlimmeres.

Rainer Zufall
15 Tage zuvor
Antwortet  PaPo

Sie können sich vorstellen, wie übel ich bin, wenn das von der Person kommt, welche das vorzeitige Stürmen schwer bewaffneter Polizist*innen eines Wohnheims traumatisierter Kinder gut findet oder auf den Bericht über psychisch leidender Schüler”innen antwortet, dass es nicht jeder “bringt”.

Wenn DER mich schlimm findet… 😉

PaPo
12 Tage zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Aaah… Ihre üblichen Strohmänner. 🙂

Hier:
(a) “gut findet”: Ich habe keinerlei Werturteil diesbzgl. artikuliert, aber der Unterschied zwischen deskriptiven und normativen Äußerungen, Sach- und Werturteilen etc., der ist Ihnen insg. ohnehin nicht geläufig – ein Kochrezept ohne dort artikulierte “Haltung” (nach ausschl. Ihrer unreflektierten, ideologischen Fasson) ist Ihnen ja bereits hinreichend, Hasstiraden noch und nöcher über Ihr Ggü. zu verfassen.

(b) “dass es nicht jeder ‘bringt'”: Dass Sie nach wie vor weder Kontext noch den eigtl. Inhalt dieser Äußerung erfasst haben, aber hier seit Tagen diesbzgl. wie manisch bei jeder Ungelegenheit Ihren Strohmann rezitieren, lässt einzig Sie in einem schlechten Licht darstellen (sofern es sich überhaupt noch verschlechtern kann). Sie springen hier von Forist zu Forist und krakeelen diesen in die Ohren, was ich vermeintl. geschrieben hätte und merken nicht mal, wie jeder mit den Augen rollt, weil jeder außer Ihnen richtig verstand, was ich schrieb.

Dieses notorische ‘Missverstehen’ ist btw genau das, was ich meine und was Sie dazu bringt, hier regelmäßig “oft schlimmeres” zu schreiben, bspw. Ihren Ggü. allerlei -ismen zu unterstellen, derer Sie sich selbst schuldig machen (oder proaktiv pro-Hamas-Aktionen, linksextreme Gewalttaten und Co. zu relativieren).

Und Ihnen mag entgenen sein, dass Sie hier insg. keinerlei Zuspruch, von niemandem haben. Mag auch daran liegen, dass Sie selbstzweckhaft alles und jeden hier attackieren, aber keinen einzigen Beitrag, egal von wem, richtig verstehen können (wollen?).

Traurig.

Rainer Zufall
17 Tage zuvor
Antwortet  Hans Malz

Sie stimmen Herrn F. soweit also zu
Kein Stress, ist ja nur eine Meinung.
Aber teilen Sie Ihre Meinung besser nicht in der Schule 😉

Teacher Andi
15 Tage zuvor
Antwortet  Hans Malz

Beim 4. Glas Rotwein ……..

Ceterumcenseo
17 Tage zuvor

Nicht nur Suspendieren!
Wer so eklatant gegen unsere demokratische Grundordnung verstößt gehört auch schnellstmöglich aus dem Dienst entfernt!
Bitte auch die doppelte Staatsbürgerschaft prüfen!

Ulrika von Zens
16 Tage zuvor
Antwortet  Ceterumcenseo

Er kann gerne in den Iran gehen und dort seine Überzeugungen leben inklusive Verschleiern von Frau und Kind.

gehtsnoch
17 Tage zuvor

Wo ist der aus meiner Sicht untergegangene Hinweis (im Abspann der Doku), dass der WDR die Reportage über vier Jahre zwar am Mittwoch taggleich, aber erst nach der Suspendierung von Kollege Ali F. ausgestraht hat?
Zufall?

gehtsnoch
17 Tage zuvor

Freudig überreich der SL der Europaschule dem Kollegen Ali F. in 10/2023 die Ernennungsurkunde zum Beamten aL und zu dieser Zeit waren ihm die Inhalte aus der Reportage auch im Schulalltag unbekannt.
Nur die Sozialarbeiterin gibt “Spannungen” mit den reilgiösen Ansichten des Kollegen “in Endzeitstimmung” im gemeinsamen Unterricht zu. Kein KuK oder SuS will in etwa vier Jahren an der Schule außer der Sozialarbeiterin irgend etwas bemerkt haben?

Ungläubige (die Unterwerfung derer, die nicht Muslime sind – auch Bild im Eingangsbereich der Moschee), Vielfalt, Demokratie, Religion und Sexualität oder Gender sind die Themenbereiche mit dem der Kollege im Alltag als Fachlehrkraft für WiWi und Gesundheitsökonomie hadert, als Beamter.
Spätestens an den Punkten, wo berichtet wird, dass er auch Pro Hamas Demos mitorgansiert und in der blauen Moschee (die ihm Spiritualität gab) sprechen durfte, ein solches Zentrum auch in Wuppertal gründen will, sollten Alarmglöckchen angehen.

Interessant der Hinweis des Iman, sich auf die Religionsfreiheit zu berufen, wenn Themen “unangenehm” würden.

447
17 Tage zuvor
Antwortet  gehtsnoch

Welcher Wolf beschwert sich schon, wenn ihm die willigen Schafe noch ganz freiwillig die Kehle hinhalten und dabei laut davon blöcken, dass “alle Säugetiere gleich sind!!!!111” ?

Das kann einen nur verwundern, wenn … ach was, lassen wir das.

DerechteNorden
14 Tage zuvor

Die Ansichten dieses Herrn sind unerträglich.
Habe mir gerade die WDR-Doku angeschaut. Das, was er da tut, ist gefährlich.