Schule als „Handy-Schutzzone“ – Kultusminister will bundesweites Smartphone-Verbot

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WIESBADEN. Hessens Kultusminister Armin Schwarz will ein bundesweites Handyverbot an Schulen. Wie die Bild-Zeitung berichtet, plant der CDU-Politiker im Dezember beim Treffen aller Kultusminister:innen für eine einheitliche Regelung stark zu machen. Zuspruch bekommt er bereits dafür vom hessischen Philologenverband.

Geht es nach Hessens Kultusminister Armin Schwarz (CDU), gibt es in Deutschland bald eine einheitliche Smartphone-Regelung für Schulen. Illustration: Shutterstock

Bislang müssen Schulen in Deutschland selbstständig klären, ob sie einschränken wollen, inwieweit Schüler:innen auf dem Schulgelände ihr Smartphone nutzen dürfen. Das will Hessens Kultusminister Armin Schwarz nun ändern. Seine Idee: ein nach Altersklassen abgestuftes Modell für alle Bundesländer. Darüber will er mit den anderen Kultusministerinnen beim Treffen in Berlin am 12. und 13. Dezember diskutieren. „Wo Kinder durch Smartphones abgelenkt werden, ihre Konzentration verlieren oder sogar üble Feindseligkeit erleben mit Mobbing in sozialen Medien, müssen wir gemeinsam gegensteuern. Die Schule bietet hier Raum für eine klar definierte Handy-Schutzzone – abgestuft auch nach dem Alter der Schüler“, erklärte Schwarz gegenüber der „Bild“.

Philologenverband rechnet mit positiven Effekten

Der hessische Philologenverband (hphv) begrüßt den Vorstoß, der eine langjährige Verbandsforderung widerspiegle. „Wir sind auch weiterhin ganz klar für den Prozess der Digitalisierung, aber wir weisen mit Nachdruck darauf hin, dass die Konzentration wieder mehr gefördert werden muss und die Schülerinnen und Schüler ein Recht auf mehr Schutz vor zu viel Medieneinfluss haben“, betont der hphv-Landesvorsitzende Volker Weigand laut Verbandsmitteilung. Demnach erwarten die Philolog:innen durch die geplante Regelung „die Verbesserung sozialer Kontakte, eine bessere Prävention vor (Cyber-)Mobbing und mehr Ruhe im Schulalltag“.

Die positive Wirkung eines Smartphone-Verbots hinsichtlich des sozialen Klimas bestätigte erst kürzlich eine Studie der Universität Augsburg. Tobias Böttger und Professor Klaus Zierer, beide am Lehrstuhl für Schulpädagogik der Universität Augsburg tätig, hatten Untersuchungen aus Ländern mit einem Smartphone-Verbot an Schulen ausgewertet – mit der Erkenntnis: Ein Smartphone-Verbot verbessert vor allem das soziale Klima an Schulen, was sich in einem höheren Wohlbefinden der Schülerinnen und Schüler widerspiegele (News4teachers berichtete).

Entlastung für Schulen

Ein weiterer Pluspunkt laut hphv: Die Schulen werden von der Last befreit, die Smartphone-Nutzung mit allen Beteiligten aushandeln zu müssen. „Bislang regeln alle Schulen die Nutzung selbst und versuchen mit eigenen Vorgaben, die Probleme in den Griff zu bekommen. Dies führt fast zwangsläufig zu Spannungen in den Kollegien und Schulgemeinden, da unterschiedliche Vorstellungen aufeinandertreffen“.

Beispiele dafür finden sich immer mal wieder in den Medien. So sah sich etwa ein Gymnasium in Niedersachsen vor den Herbstferien mit einer ungewöhnlichen Protestaktion gegen das neu eingeführte Smarthone-Verbot konfrontiert (News4teachers berichtete). Unbekannte hatten in der neu eingeführten Kommunikationszone, die für die kurze Handy-Nutzung freigegeben ist und in der kein Mobiliar stehen soll, mehrere Sitzbank-Tischkombinationen aus Holz zu einer Pyramide übereinander getürmt. Ein Foto davon mit der Unterschrift „Protest gegen das Handy-Verbot am Domgymnasium“ kursierte anschließend in den sozialen Medien. Dabei war der Regelung ein umfangreicher Austauschprozess mit allen Beteiligten vorangegangen, wie Schulleiterin und Schulelternratsvorsitzende berichten. „Lieber wäre mir natürlich, das Land Niedersachsen hätte eine generelle Regelung getroffen. So wird jede Schule mit dem Problem alleingelassen“, kritisierte schon damals die betroffene Schulleiterin.

Forderung nach Beteiligung

Laut Philologenverband ist sie mit ihrem Wunsch nicht allein. „Die hessischen Lehrkräfte erwarten hier mehr Klarheit und Unterstützung“, sagt Weigand und verweist auf zahlreiche Stimmen aus dem eigenen Verband. Dabei gehe es laut den Philolog:innen nicht nur um Smartphones, sondern perspektivisch auch um digitale Uhren oder Brillen, die eine Kommunikation ermöglichen. „Diese müssen in dem zu erwartenden Maßnahmenkatalog (z.B. bei Verstößen) mitgedacht werden. Eine Differenzierung nach Altersstufen gehört dabei ebenso in die anstehende Diskussion mit den Verbänden und Vertretungen der Eltern sowie Schülerinnen und Schüler.“ News4teachers

Handyverbot an Schulen: Sinnvoll oder kontraproduktiv? Lehrerverband sieht “hohes Ablenkungspotenzial”

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SB HS Lehrer
19 Tage zuvor

Wenn der Staat regelt – was legt er denn dann als Sanktionen fest?

Realist
19 Tage zuvor
Antwortet  SB HS Lehrer

Nachsitzen? Völlig kostenneutral (“Eh da-Stunden”)!

Lisa
18 Tage zuvor
Antwortet  SB HS Lehrer

Eingezogene Handys kommen in die Asservatenkammer.

Oldfashion
18 Tage zuvor
Antwortet  SB HS Lehrer

Die Frage ist eher, wer setzt sie um?

Der Zauberlehrling
19 Tage zuvor

Da warte ich mal auf die bundeseinheitliche Umsetzung – mit viel Geduld.

Das bundeseinheitliche Abitur wurde auch schon vor 15 Jahren oder so angekündigt. Ist bis heute nichts geworden – eher das Gegenteil.

Föderalismus ist eine Vereinheitlichungsbremse (oder sollte ich schreiben Gleichschaltungsbremse). Und genau als solche war der Föderalismus ja auch gedacht.

Auf die Regelungen bin ich gespannt.

Tiefenentspannung erzeugt man durch Akzeptanz der Handys und durch deren gelegentliche Einbindung in den Unterricht. Ist aber abhängig vom Alter. Mit U15 kenne ich mich nicht aus, der Rest muss wissen oder begreifen, wenn er sich die eigene Zukunft aus dem Hirn rausdaddelt. Eltern = Erzeuger = Mitverantwortliche.

laromir
18 Tage zuvor

U16 – fröhliches Mobben der Mit-SuS, Fotos auf der Toilette, verlassen des Unterrichts für Nachrichten schreiben oder daddeln. Fragwürdige bis strafbare Inhalte im Klassenchat posten. Eltern wissen von nix, schreien Sekretärin an wenn sie Handy abholen müssen. Eltern beschweren sich über Mobbing im klassenchat, müssten die LuL ja mal was machen. Achtung Spoiler: ich war nicht dabei und kann Handys nicht kontrollieren, was soll ich da jetzt genau machen? Läuft super. So verantwortungsvoll….

Oldfashion
18 Tage zuvor
Antwortet  laromir

Es gab früher – vor langer, langer Zeit – ein gelbes Schild mit schwarzer Schrift auf Baustellen.

“Betreten der Baustelle verboten. Eltern haften für ihre Kinder.”

Wenn sie haften müssten, würden sie sich bestimmt um die Inhalte kümmern….

Wunschdenken, da Entlastungsdenken.

Bei uns: ab Klasse 8 Handy in Mensa oder auf Schulhof.

Damit ist die Nutzung in Klassenräumen nicht erlaubt.

Klappt i.d.R. ganz gut.

Ausnahmen gibt es natürlich immer mal wieder – die werden transparent gemacht.

Toilettengang – Handy bleibt im Klassenraum.

Die Hemmschwelle, auf Toiletten zu filmen oder Gespräche aufzunehmen ist jedoch gering.

Liegt nicht unbedingt am Handy, eher an fehlender Empathie, hohem Grad an Selbstdarstellung, tw. an Erprssungsversuchen usw.

Wir haben Informatik und Medienkompetenz an der Schule. Wir haben auch Medienscouts.

Dennoch: Nichts geht über eine grundlegende Erziehung und der Vermittlung von Werten und Privatsphäre.

D a s kann ich als Fachlehrkraft nicht in einer Stunde pro Woche leisten.

Andern mag das gelingen, mir nicht.

Aber ehrlich – 45 Minuten ohne Nutzung und so einige drehen schon am Rad.

Sporack
17 Tage zuvor
Antwortet  Oldfashion

Geht technisch eigentlich auch ohne Verbote ganz einfach – würde dann aber auch die Handys und nicht nur Smartphones stören.

1.) Kein WLAN.
2.) Störsender in Schulgebäude statt Access-Points
(2. ist ggf mit Bundesnetzargentur zu klären und mit den örtlichen Rettungsdiensten)

Fertig.

Katze
19 Tage zuvor

Bundesweites Handyverbot an Schulen ist schon lange überfällig. Endlich könnten sich SuS dann wieder ganz auf den Erwerb von Wissen und das Erbringen individueller Einzelleistungen am Lernort Schule konzentrieren. Ob sie das noch können und überhaupt wollen, ist eine ganz andere Sache. So ein kleines bisschen Welbeing- Feeling und Spielhallen- Zocker- Atmosphäre würden schon verloren gehen.
Für die SuS, welche sich ihrer “Daddel” beraubt, wie amputiert fühlen und unter Phantomschmerzen sowie massiven Entzugserscheinungen leiden, sollten wir Therapeuten und Psychologen in unsere multiprofessionellen Teams integrieren.

Lisa
18 Tage zuvor
Antwortet  Katze

https://www.news4teachers.de/2024/11/cybermobbing-einer-ganze-generation-droht-sozial-zu-verwahrlosen-wie-sich-aus-lehrersicht-gegensteuern-laesst/
Das Gegenteil von Wellbeing- Atmosphäre für die Zielpersonen!
Cybermobbing in den Schulen (nicht an anderen Orten!) würde dann auch eingedämmt.

Realist
19 Tage zuvor

Gestern: Mehr Demokratie an Schulen!

Heute: Budnesweites Handyverbot für alle ohne Ausnahmen!

Ich frage mich langsam, was Schulen denn in Zukunft “demokratisch” entscheiden sollen und dürfen? Die Farbe der Stühle und Tische?

Johann Friedrich H.
18 Tage zuvor
Antwortet  Realist

Sie besitzen offensichtlich ein sehr idealistisches (um nicht zu sagen “naives”) Demokratieverständnis.

Kinder und Jugendliche sind (objektiv entwicklungspsychologisch gesichert) nicht in der Lage, die Folgen eines übermäßigen Handykonsums zu überblicken. Wie bei anderen Regelungen des Jugendschutzes kann an dieser Stelle nicht “mehr Demokratie” angemahnt werden.

Der Zauberlehrling
18 Tage zuvor
Antwortet  Realist

Nein, das entscheidet der Kostenträger und am besten nicht die Schulen.

Ein Hersteller bietet sieben verschieden Größen von Stühlen an. Was wird gekauft? Für alle die Einheitsgröße.

Sepp
18 Tage zuvor
Antwortet  Realist

Wenn Sie abstimmen lassen würden, was meinen Sie, wie viele SuS einer Gesamtschule würden sich für eine oder mehrere Spielekonsolen im Klassenraum aussprechen?
Wie viele Sus wären gegen Klassenarbeiten?
Wie viele SuS wären für Süßigkeiten und Chips als Schulverpflegung?
Sie können davon ausgehen, dass es viele sein werden.

Das sollte klar machen, dass “demokratische” Entscheidungen bei solchen Fragen nicht sinnvoll sind.

laromir
18 Tage zuvor
Antwortet  Realist

Ich bin dafür, dass wir auch über Hasch und Alkohol mal demokratisch in Schulen abstimmen. Gleich nach “keine Hausaufgaben”, keine Rechtschreibung und keine Lernkontrollen mehr.

Könnte man jeden Morgen ein Fläschchen Wein aufmachen und seinen Namen tanzen. Und alle Filme davon ne Runde für den Schul Insta Kanal hochladen. Bin auch gegen Aufsichten, das belastet meine Pause immer so.

laromir
18 Tage zuvor
Antwortet  Realist

Vielleicht mal den hier gerade aktuellen Artikel zum Thema Cybermobbong Erfahrungsberichte der SuS lesen und dann nochmal drüber nachdenken, ob man über Tabletts und Handys abstimmen sollte. Wenn man von einem Verantwortungsvollen Umgang ausgehen könnte, könnte man genre abstimmen. Wahrscheinlich sogar mit großer Zustimmung der LuL. Anekdotische Evidenz meinerseits: Umgang von ca 50% (+/-) einer Klasse mit ihren devices – ätzend! Wenig Empathie, Wenig Bewusstsein über Konsequenzen, wenn man Hakenkreuze o ä. verschickt oder Fotos anderer bearbeitet. Großes Kino zum Thema Demokratier: der klassenchat hat doch demokratisch abgestimmt, wer diesmal das Opfer ist echt naiv, wer glaubt, dass Pubertiere alle sowas von verantwortungsvoll sind.

Einer
19 Tage zuvor

Ich lach mich kaputt. Dafür wird nun eine bundesweit einheitliche Regelung gefordert?! Bei wichtigen Sachen wie Schulabschlüsse, Inhalte, Ausstattung der Schulen, Bezahlung von Lehrern, Stundendeputate, ….. wird immer direkt auf den Föderalismus verwiesen. Aber beim Handy da geht was.
Karnevalsverein KMK

Oldfashion
18 Tage zuvor
Antwortet  Einer

Nun, ich halte das schon für wichtig – Cybermobbing ist nun mal kein Spaß, zumindest nicht für das Opfer.

Allerdings – dann machen sie es nach dem Unterricht.

laromir
19 Tage zuvor

Mal sehen wie lange das dauert, welche Regelungen es geben wird und wie die Sanktionen ausfallen. Und wieviele LuL sich darüber hinwegsetzen.

omg
18 Tage zuvor
Antwortet  laromir

Vermutlich ellenlange Gesprächsrunden der Lehrkräfte erst mit den Schülern, dann Erziehungsvereinbarung mit den Eltern, dann nachmittags eine Infoveranstaltung der Schulpsychologen, dann noch einen gemeinnützigen Verein reinholen, beim 12 Verstoß Ordnungsmaßnahme light und und und und und und.

Der Zauberlehrling
18 Tage zuvor
Antwortet  laromir

Genau das ist der Punkt: Es ist nicht die Frage, ob sich Lehrer darüber hinwegsetzen. Nur die Anzahl und der Zeitpunkt ist entscheidend.

Honduraner
19 Tage zuvor

Das fordert ja schon das BSW für die Grundschulen und setzt es nun wohl teilweise durch (in Kernzeiten). Bei uns dürfen Schüler in der Schule immer schon kein Handy benutzen.

Mika
19 Tage zuvor
Antwortet  Honduraner

Das BSW ist bislang nirgendwo in Regierungsverantwortung und KANN noch überhaupt nichts durchsetzen.

Oldfashion
18 Tage zuvor
Antwortet  Mika

FORDERN darf jeder.

Ein Blick auf die “Experten” zeigt, was sie von Schule alles fordern.

Da wird wohl immer noch gedacht, Lehrkräfte haben vormittags Recht und nachmittags frei.

vhh
19 Tage zuvor

Klingt gefährlich, wie etwas, das die KMK versehentlich beschließen könnte: Öffentlichkeitswirksam, kostet nix, wenn’s nichts bringt, lag es an der Durchführung, also den f…S…. Die können nämlich diese tollen Regeln in etwa so gut durchsetzen wie Polizei und Ordnungsbehörden die Geschwindigkeitsbegrenzungen. An die hält sich bekanntlich jede/r, nur weil es sie gibt.
Wenn die KMK allerdings gleichzeitig diese lästige Unterrichtsverpflichtung für Lehrkräfte streicht, können wir uns ganz auf die Kompetenz ‘Mediennutzung’ konzentrieren, da gibt es echtes Potential.

Lisa
18 Tage zuvor
Antwortet  vhh

Wenn so etwas eingeführt wird, muss es wie in ihrem Beispiel mit den Geschwindigkeitsbegrenzungen auch sanktioniert werden.
Doch ein Gesetz nicht einzuführen mit dem Argument, dass es übertreten wird, hemmt praktisch jede Gesetzgebung.

Se Länd
19 Tage zuvor

Eine KuMi-Schutzzone wäre auch was.

Oldfashion
18 Tage zuvor
Antwortet  Se Länd

Vor wem sind die denn in Gefahr?

Küstenfuchs
19 Tage zuvor

Das ist wieder mal so ein populistischer Unfug, der nicht zufällig über die BILD verbreitet wird. Es sind nicht alle Schüler gleich! Einige sind 6 Jahre alt und andere sind junge Erwachsene im Alter von 20.

Ich habe keine Idee, wie ich mir das sinnvoll vorstellen soll. In meinem Unterricht sitzen alle (Oberstufen-)Schüler vor einem Tablet, sind mit WLAN verbunden und arbeiten damit, aber das Handy soll in den Pausen ausbleiben? Weshalb? Doch nur, weil ein wildgewordener Politiker versucht, in der “früher war alles besser”-Stammtisch-Abteilung Stimmen zu fangen, und nicht, weil es sinnvoll begründet wäre.

Selbstverständlich sollten Schulen darüber nachdenken, ob bzw. ab welchem Alter und in welchen Räumen in Pausen Handys erlaubt sind, aber Schulanfänger mit Abiturienten in einen Topf zu werfen, verbietet der gesunde Menschenverstand.

Der Zauberlehrling
18 Tage zuvor
Antwortet  Küstenfuchs

Bei den Berufsschülern sieht es auch anders aus, als bei den Erstklässlern.

Metallberufe? Da würde ich so mancher Klasse das Smartphone verbieten und es in der Handygarage parken.

Kaufleute? Siehe oben. Andere Klassen können (bis auf Einzelfälle) damit umgehen.

Einzelfallentscheidungen, die nicht pauschal durch die KMK zu regeln sind.

PatOber
18 Tage zuvor

CDU als Verbotspartei.

Sepp
18 Tage zuvor

Bei uns haben Smartphones ausgeschaltet/stummgeschaltet in der Schultasche zu sein, auch in den Pausen. Wenn dennoch ein Smartphone genutzt wird, sammeln die Lehrkräfte es ein und geben es ins Sekretariat. Von dort gibt es einen Elternbrief und die SuS können es am Ende des Schultags abholen. Ab dem dritten Verstoß müssen die Eltern (!) das Gerät abholen.

Ich finde das eine relativ gute und praktikable Lösung und sehe auch keinen Grund, sowas nicht flächendeckend einzuführen.

In manchen Fällen reicht das so nicht. Wir hatten z.B. auch schon 5. Klässlerinnen, die als TikTok-Challenge in den Schultoiletten randaliert, alles gefilmt und online gestellt haben. Bei solchen schweren Fällen gibt es dann aber Erziehungs- bzw. Ordnungsmaßnahmen.

potschemutschka
18 Tage zuvor