Auf dem Weg zum Deutschland-Abitur? Philologen wollen mehr Vergleichbarkeit

29

BERLIN. Der Deutsche Philologenverband hat sich für mehr Vergleichbarkeit in der Gymnasialen Oberstufe und bei den Abiturprüfungen der Bundesländer ausgesprochen – auf íngesamt höherem Niveau. „Das Bundesverfassungsgericht hat Ende 2017 die Kultusministerkonferenz beauftragt, hier für mehr Vergleichbarkeit zu sorgen, damit insbesondere die Studienzulassung über den Numerus clausus für das Studienfach Medizin gerechter wird. Wir unterstützen dieses Ziel ganz klar“, erklärt die Bundesvorsitzende Prof. Susanne Lin-Klitzing.

Die Abitur-Bedingungen sind in den 16 Bundesländern höchst unterschiedlich – noch. Foto: Shutterstock

Der Philologenverband fordere „dafür aber nicht nur mehr Vergleichbarkeit auf höherem Niveau bei den Abiturprüfungen selbst, sondern gerade auch bei den Einbringungsverpflichtungen aus zwei Jahren Gymnasialer Oberstufe, die die Abiturnote zu zwei Drittel bestimmen.“

Lin-Klitzing: „Wir treten ein für mehr Bildungsgerechtigkeit beim Abitur, so wie das Bundesverfassungsgericht es fordert. Dazu gehört mehr einheitliche Vergleichbarkeit auf höherem Niveau bei den Rahmenbedingungen für die in die Abiturwertung einzubringenden Leistungen. Wir treten deshalb gegen Bestrebungen ein, die Schulzeit in der Gymnasialen Oberstufe individuell weiter auszudehnen, außerschulisch erbrachte Leistungen anzuerkennen oder die Abiturprüfungen individuell ,additiv‘ zu gestalten. Gerade außerschulisch erbrachte Leistungsnachweise benachteiligen vor allem Schüler aus sogenannten ,bildungsfernen‘ Elternhäusern. Es muss hingegen gerade um die Sicherung des Rechtsanspruchs auf den schulischen Fachunterricht für alle Schülerinnen und Schüler gehen!“

Konkret fordern die Philologen für die Oberstufe:

  • Statt aktuell bis zu fünf „Leistungskursen“ sollte die Anzahl der „Leistungskurse“ auf zwei bis drei in jedem Bundesland beschränkt werden. Sie sollten jeweils vier bis fünf Stunden umfassen. Es sollten zwei Klausuren pro Halbjahr geschrieben werden, eine Ausnahme ist für das letzte Halbjahr in der Gymnasialen Oberstufe denkbar. Die „Grundkurse“ sollen in der Regel dreistündig sein.
  • Bisher können die Schüler in dem einen Land 32 Kursbewertungen und in dem anderen Land 40 Kursbewertungen aus der gesamten Gymnasialen Oberstufe für die Berechnung ihrer Abiturnote einbringen. Diese Kursbewertungen machen zwei Drittel der Abiturnote aus. Die KMK soll diese Ungleichheit reduzieren, nämlich auf eine Einbringungsverpflichtung von mindestens 36 bis maximal 40 Kursbewertungen.
  • Alle „Grundkurse“ Deutsch und Mathematik sollen zukünftig in der Oberstufe über die vier Halbjahre mit mindestens „Ausreichend“ abgeschlossen werden. Das ist bisher nicht der Fall. Die KMK erlaubt bisher, dass alle „Grundkurse“ in Deutsch oder in Mathematik in allen vier Halbjahren mit einer Bewertung unterhalb von Ausreichend, also auch mit nur einem Punkt (= Note 5 minus), abgeschlossen werden dürfen. „Das sichert weder Studier- noch Ausbildungsfähigkeit“ – meint der Philologenverband.

Für die Abiturprüfungen fordert der Verband: 

  • Es soll künftig vereinheitlicht vier bis fünf Abiturprüfungsfächer geben. Aus dem bundeszentralen Abiturprüfungspool sollen alle Länder verpflichtend mindestens 50 Prozent, aber keine 100 Prozent der Aufgaben entnehmen müssen. Eine Festlegung der Gesamt-Prüfungszeit in schriftlichen Fächern soll erfolgen, als Mindest- und als Maximalprüfungszeit.

Der Verband wendet sich mit seinen Vorschlägen an die Amtschefkonferenz der Kultusministerkonferenz (KMK), die die diesbezüglichen Entscheidungen für die KMK in diesem Jahr vorbereitet. News4teachers

KMK vereinbart ein paar gemeinsame Standards – und nennt das „historisch“

Anzeige


Info bei neuen Kommentaren
Benachrichtige mich bei

29 Kommentare
Älteste
Neuste Oft bewertet
Inline Feedbacks
View all comments
Se Länd
1 Jahr zuvor

Alle „Grundkurse“ Deutsch und Mathematik sollen zukünftig in der Oberstufe über die vier Halbjahre mit mindestens „Ausreichend“ abgeschlossen werden. Das ist bisher nicht der Fall. Die KMK erlaubt bisher, dass alle „Grundkurse“ in Deutsch oder in Mathematik in allen vier Halbjahren mit einer Bewertung unterhalb von Ausreichend, also auch mit nur einem Punkt (= Note 5 minus), abgeschlossen werden dürfen. „Das sichert weder Studier- noch Ausbildungsfähigkeit“ – meint der Philologenverband.

Top, dann können wir unsere gymnasiale Oberstufe direkt schließen und ich müsste mir das Leid in Mathematik nicht mehr geben. Auch die Sprüche wie „ach ich habe sowieso schon vier Ausfälle für Mathematik eingeplant“ sind dann nicht mehr zu hören. Die SuS würden dann wahrscheinlich auch endlich Schulformen aufsuchen, die auch zur ihrer aktuellen (Bildungs)reife passen. Wenn es nach mir geht setzen wir das direkt nach den Sommerferien um.

Ron
1 Jahr zuvor
Antwortet  Se Länd

Das Abitur ist dann vergleichbar, wenn man jedes Bundesland weiter machen lässt, anschließend aber den Durchschnitt der verteilten Noten als Basis für eine konsequente Ausgleichrechnung hernimmt. Ungern hätte ich dagegen, dass das bayerische Abitur dann unter Mehrheitszwang nach ein paar Jahren Deutschlandabitur auch nichts mehr wert ist. Dann nämlich hätten die Grünen ihr Ziel des Bildungssozialismus‘ erreicht.

447
1 Jahr zuvor
Antwortet  Ron

Exakt DAS ist der Plan dahinter, jede Wette.

Küstenfuchs
1 Jahr zuvor
Antwortet  Ron

Nein, das ist statistischer Unfug! Das würde nur gehen, wenn in jedem Bundesland der gleiche Anteil eines Jahrgangs Abitur machen würde!

Georg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Küstenfuchs

Das ließe sich bei einem gleichermaßen anspruchsvollen Lehrplan leicht herstellen. Allerdings müssten Sie dann Bremen mit dem Ruhrgebiet und nicht mit ganz NRW vergleichen.

Der Zauberlehrling
1 Jahr zuvor
Antwortet  Se Länd

Da schließe ich mich an – oder wir ergänzen mit einer Petition für Kleinstgruppen, denn mit drei oder vier Schülern kann man doch noch arbeiten.

„das Leid in Mathematik nicht mehr geben“ – ein Satz für meine Memoiren.

Tom
1 Jahr zuvor
Antwortet  Se Länd

Im Ergebnis bedeutet das auf den Gymnasien dann kleinere Klassen, für die weniger Lehrer benötigt werden. Das Übergang-Personal kann an Gemeinschaftsschule unterrichten. Das darf dann gern auch mal eine Brennpunktschule sein. Den Luxus kleinerer Klassen bei gleichbleibender Anzahl an Lehrern wird es nicht geben…
Was will man und welche eigenen Konsequenzen hat das zur Folge?

Last edited 1 Jahr zuvor by Tom
Tom
1 Jahr zuvor
Antwortet  Tom

Es sollte Überhang-Personal heißen.

Quiet Quitter01
1 Jahr zuvor
Antwortet  Se Länd

Absolut richtig!

Dil Uhlenspiegel
1 Jahr zuvor

Leitzinsanpassung gegen Abiturinflation?

Last edited 1 Jahr zuvor by Dil Uhlenspiegel
Georg
1 Jahr zuvor

Uff. Wenn diese Forderung umgesetzt werden würde, wäre das Abitur gerecht im Sinne von vergleichbarer, jedoch gerecht im Sinne der Bildungsmarxisten ist es dann überhaupt nicht mehr.

Warum die Philologen kein Wort über die sehr unterschiedlichen Lehrpläne verloren haben, erschließt sich mir nicht.

Dil Uhlenspiegel
1 Jahr zuvor
Antwortet  Georg

Ich schätze, man geht dort davon aus, dass durch eine Art Backwash-Effekt einheitliche Abi-Prüfungen einheitliche(re) Lehrpläne mit sich bringen müssten.

Georg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dil Uhlenspiegel

Aber auf welchem Niveau? Bayern oder Bremen? Heute oder kurz vor der Wende zwecks Studierbefähigung?

potschemutschka
1 Jahr zuvor
Antwortet  Georg

Meiner Meinung nach, wären Aufnahmeprüfungen an den Hochschulen das gerechteste Verfahren.

Georg
1 Jahr zuvor
Antwortet  potschemutschka

Dadurch würde die soziale Schere noch deutlicher und noch weiter auseinandergehen.

1234
1 Jahr zuvor

Ich wäre tatsächlich für knallharte Aufnahmeprüfungen an den Unis für zulassungsbeschränkte Studiengänge wie es in vielen Ländern der Fall ist. Durch die Noteninflation ist die Abiturnote zum einen nicht mehr aussagekräftig und zum anderen ist das System schlichtweg unfair. Es kann nicht sein, dass Ganze Träume zu Bruch gehen, nur weil jemand nicht einen bestimmten Schnitt erreicht hat, obwohl die Note so stark vom Familienhaus abhängt. Meine Schwester musste sich beispielsweise in der Oberstufe um unsere pflegebedürftige Mutter kümmern, dementsprechend war ihr Schnitt nicht wirklich rosig. Weiterhin hatte sie Leistungskurse wie Mathe und Chemie. Zum Glück konnte sie dennoch ihren Traum, Medizin zu studieren, wahr werden lassen. Heute, wo die Wartesemester abgeschafft wurden, ist so ein Werdegang fast schon unmöglich.

Weiterhin möchte ich anmerken, dass mich bei der Diskussion die geringe Vergleichbarkeit in der Qualifikationsphase zwischen verschiedenen Schulformen stört. Ich arbeite am Gymnasium und tausche häufig die Klausuren mit KuK aus, die an Gesamtschulen mit einer gymnasialen Oberstufe arbeiten. Mich schockieren immer wieder die geringen Anforderungen, die in den Klausuren gestellt werden. Da auch die QPhase Einfluss auf die Abiturnote hat, kann durch das geringe Niveau entsprechend die Note angehoben werden. Auch hier müsste man ansetzen und für eine stärkere Vergleichbarkeit noch vor den Abiturprüfungen sorgen.

Last edited 1 Jahr zuvor by 1234
Carsten60
1 Jahr zuvor
Antwortet  1234

Wieso und seit wann sind die Wartesemester abgeschafft? Und dass Ihre persönliche Geschichte mit der Pflege auch Einfluss auf eine dieser „knallharten“ Aufnahmeprüfungen haben könnte, das berücksichtigen Sie nicht? Aufnahmeverfahren gibt es ja bereits, da gehen dann diverse Dinge ein. Aber wie viel Zeit, meinen Sie, sollen die Hochschulen auf jeden der Studienbewerber beim Aufnahmeverfahren verwenden? Wir haben 500.000 Studienanfänger jedes Jahr, die Zahl der Bewerber ist weit höher.
Der Hürdenlauf sieht dann so aus: Erst MSA-Prüfung, dann Abitur, dann erste Aufnahmeprüfung, dann Bachelor, dann zweite Aufnahmeprüfung, dann Master und evtl. noch die Promotion. Und dazwischen dann der Hamster im Laufrad.

Saskia67
2 Monate zuvor
Antwortet  Carsten60

Oo, wie bekommen das bloß andere Länder hin?
Immer, wenn etwas noch nicht ausprobiert wurde, sind die Zweifler am lautesten. Wie gut, dass vor gut 100+ Jahren noch die Ungeduldigen, die Mutigen einfach Dinge probiert haben. Und wie viel davon ist sogar gut geworden! Eisenbahn, Röntgengeräte etc. gäbe es mit diesem ewigen „Oh, wie kompliziert und wie ungewöhnlich!“ nicht.

Der Zauberlehrling
1 Jahr zuvor

Die Forderung ist so unsinnig wie die Nacht schwarz, denn wie wird nicht umgesetzt werden.

2010 (so ungefähr Es wird ein bundeseinheitliches Abitur geben.

2012: Es wir in manchen Bundesländern ein bundeseinheitliches Abitur geben.

2015: Teile der Abturprüfungen werden in manchen Bundesländern einheitlich gestaltet mit Aufgaben vom IQB.

2017: Teile der Abturprüfungen werden in manchen Bundesländern einheitlich gestaltet mit Aufgaben vom IQB, die aber vom Bundesland noch abgeändert werden können.

etc. etc.

2023: Rheinland-Pfalz lässt wie immer die Abiturprüfung im Januar schreiben.

2024: In Baden-Württemberg passt der Lehrplan nicht zu den IQB-Aufgaben. Man arbeitet daran.

Bundeseinheitlich wird da nichts. Niemals.

Und dann noch die faulen Säcke, die nicht bundeseinheitlich korrigieren, weil sie wegen der Abbummelei von Anrechnungsstunden der Sache überdrüssig werden.

Die Forderungen des Verbandes nach „Mindestnoten“ ist Irrsinn, geht doch bei Durchsetzung die Abiturientenquote auf gesunde 25 5 zurück.

4 Unterkurse sind für manche von Anfang an eingeplant. Sei es in Deutsch oder Mathematik, eAN oder gAN.

Gerade jetzt hatten wir Fälle mit 3 bis 10 Unterkursen im ersten Halbjahr der Qualifikationsphase. Sag‘ zum Abschied leise Servus.

Hornveilchen
1 Jahr zuvor

Richtig so, denn dann zeigt sich im Großen und Ganzen schon, welches Länder-Bildungsmodell am meisten taugt.

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor

„Das Bundesverfassungsgericht hat Ende 2017 die Kultusministerkonferenz beauftragt, hier für mehr Vergleichbarkeit zu sorgen, damit insbesondere die Studienzulassung über den Numerus clausus für das Studienfach Medizin gerechter wird.“

Kann ja nichts werden, knapp gerechnet fünf Jahre Zeit – die einen tun nichts, die Nachfolger wissen nichts davon und dann… war ja auch Corona, die Allzweckerklärung für Nicht-Handeln und Nicht-Wissen.

Zu den Forderungen kann ich – GemS ohne Oberstufe – nichts sagen.

ABER wenn ich mir die real existierende Realität anschaue….

Bei uns können nicht mal dieselben Klassenstufen, also die Parallelklassen, miteinander verglichen werden. Und hier klammere ich zur Vereinfachung die Faktoren Inklusion und Differenzierung aus.

Krankheit, Unterrichtsausfall, kein Chemie, nur ein Halbjahr durchgängig Mathe – abgesehen vom Vertretungsunterricht…. enthusiastische Lehrkräfte, entkräftete Lehrkräfte, ….

Lehrkräftemangel… Huch!

Spielt alles eine Rolle und sollte nicht unterschätzt werden beim Wunsch nach Vergleichbarkeit.

Oder ist das – Achtung Verschwörungstheoriechen! – ein „Trick“ der Philologen, damit sie mehr Lehrkräftestellen besetzt kriegen als wir anderen? 😉

Georg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Riesenzwerg

In welchem Sinne ist denn jetzt Gerechtigkeit gemeint? Bezogen auf Männer und Frauen definitiv nicht, weil zwei Drittel der Anfänger Frauen sind.

potschemutschka
1 Jahr zuvor
Antwortet  Georg

Woran liegt das? An den Frauen oder an den Männern?

Georg
1 Jahr zuvor
Antwortet  potschemutschka

An der größeren Streuung der Leistungsfähigkeit bei den Männern. In der absoluten Spitze sind die Männer wieder in der Mehrheit, bei den Schulabbrechern halt auch.

potschemutschka
1 Jahr zuvor
Antwortet  Georg

Und wie soll man das ändern, um Gerechtigkeit herzustellen? Rückkehr zu Jungs- und Mädchenschulen?

Georg
1 Jahr zuvor
Antwortet  potschemutschka

Nein. Man kann es auch einfach hinnehmen und Schüler nach ihrer Fähigkeit den Schulen in leistungshomogenen Gruppen zuordnen.

Carsten60
1 Jahr zuvor

Die Vergleichbarkeit des „Werts“ eines Abiturs ist ein viel geäußerter Wunsch, aber ich fürchte, das ist weder so noch so realisierbar. Jede bürokratische Regelung provoziert, dass irgendwer sie unterlaufen möchte und Tricks dazu erfindet. Gerüchte besagen, dass das Abitur an beruflichen Gymnasien leichter zu erreichen ist als an klassischen Gymnasien, die Gesamtschulen liegen angeblich dazwischen. Wenn eine solche „Kultur“ sich erstmal jahrzehntelang eingeschliffen hat, dann ist da nichts mehr zu machen. Die eigentlich positiv gesehene „Vielfalt“ der Schulen kann einfach nicht am Ende in eine exakte Vergleichbarkeit der Abschlüsse münden, solange auch mündliche Leistungen mit eingehen (Vornoten, mündl. Abitur). Es sei denn, man ersetzt die Lehrer durch einheitlich programmierte Roboter, was aber bislang nur ein Albtraum ist.
Schon bei unterschiedlichen Robotern gäbe es Fragen. Und es wird immer Leute geben, die die Gleichbehandlung von Ungleichen als Frevel ansehen. Dann stellt sich wieder die Frage nach der individuellen Förderung und der Bildungs-gerechtigkeit, und das gibt eine endlose Debatte bis in alle Ewigkeit.

Tom
1 Jahr zuvor
Antwortet  Carsten60

Mit den Gerüchten hinsichtlich Bildungseinrichtungen ist das so eine Sache. Bei Einstellungstests z.B. Verwaltung, g.D.) überzeugen nicht zwingend die notenbesten Abiturienten aus den klassischen Gymnasien. Nach meiner Einschätzung fehlt es da häufig an etwas wie- Lebenskompetenzen, nicht an den 1en in Mathe und/oder Deutsch.
Ein Abiturient auf einem Abendgymnasium, der tagsüber seinem eigentlichen Beruf nachgeht, der leistet eine ganze Latte mehr als ein klassischer Gymnasiast – und überzeugt dann eben mehr, ist bei Einstellungstests viel besser.

Last edited 1 Jahr zuvor by Tom
Quiet Quitter01
1 Jahr zuvor
Antwortet  Tom

Ich arbeite am Abendgymnasium, ehrlich gesagt, die bekommen die Noten hinterher geschmissen und die Leistungen sind weitestgehend unterirdisch…insofern, mehr Vergleichbarkeit täte Not
Und die machen das ja primär um zu studieren…nicht um weitere Einstellung stets zu absolvieren